DE2233167C2 - Hydrostatische Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydrostatische Lenkeinrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/09—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
- B62D5/093—Telemotor driven by steering wheel movement
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Description
pumpe 3 erzeugte Druck wird auf die Leitung 27 übertragen.
Dadurch wird der Kolben 29 des Wechselventils 28 in seine andere Endstellung verschoben, so daß das
Zuschaltventil 6 und der zweite Stellmotor 7 von der Steuerpumpe 3 mit Druckmittel versorgt werden.
Auf die Darstellung eines für die Druckleitung der Servopumpe erforderlichen Druck- und Strombegrenzungsventils,
eines Nachsaugventils und zweier für einen Volumenausgleich der Zylinderräume eventuell erforderlicher
Sicherheitsventile wurde verzichtet da diese Ventil« zwar üblicherweise vorhanden für die erfindungsgemäße
Wirkungsweise der Servolenkeinrichtung jedoch ohne Bedeutung sind
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Servolenkeinrichtung
besteht darin, daß durch die Anordnung des Wechselventils die Lenkbarkeit des Fahrzeuges bei
Ausfall des Förderstromes der Servopumpe unter absoluter Zwangssteuerung voll gewährleistet bleibt Dazu
wird die Lenkungsübersetzung vergrößert und die zum Drehen des Lenkhandrades erforderliche Handkraft
verkleinert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (2)
1. Hydrostatische Lenkeinrichtung für Kraftfahr- Druckmittelfluß von jeder der die Stirnflächen des Venzeuge,
mit einer Servopumpe, einer Steuerpumpe, 5 tilschiebers des Zuschaltventils umschließenden Kameinem
über das Lenkhandrad betätigbaren Steuer- mem zur mittleren Steuernut ermöglicht wird.
ventil, einem ersten Stellmotor, der durch die Steu- Aufgabe der Erfindung ist es eine Einrichtung dieser
erpumpe und das Steuerventil über erste Arbeitslei- Art in anderer Ausbildung zu schaffen,
tungen mit Druckmittel beaufschlagt wird und mit Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den in Aneinem zweiten Stellmotor, der über zweite Arbeits- 10 spruch 1 angegebenen Merkmalen,
leitungen mit von der Servopumpe durch eine Zu- Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in laufleitung zu einer mittleren Steuernut eines Zu- einer schematischen Zeichnung mit zwei Figuren dargeschaltventils gefördertem Druckmittel beaufschlag- stellten Ausfühmngsbeispiels näher erläutert
bar ist, wobei der Ventilschieber des Zuschaltventils Die Lenkeinrichtung besteht im wesentlichen aus eidurch eine auf seine Stirnflächen über Druckleitun- 15 nem Behälter 1, einer Servopumpe 2, aus einer Steuergen und die Stirnflächen umschließende Kammern pumpe 3 und einem Steuerventil 4, die beide über ein einwirkende, in den ersten Arbeitsleitungen herr- nicht dargestelltes Lenkhandrad betätigbar sind, aus eischende Druckdifferenz ausgelenkt wird und wobei nem ersten Stellmotor 5, einem Zuschaltventil 6 und durch eine druckgesteuerte Ventilanordnung bei ab- einem zweiten Stellmotor 7.
tungen mit Druckmittel beaufschlagt wird und mit Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den in Aneinem zweiten Stellmotor, der über zweite Arbeits- 10 spruch 1 angegebenen Merkmalen,
leitungen mit von der Servopumpe durch eine Zu- Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in laufleitung zu einer mittleren Steuernut eines Zu- einer schematischen Zeichnung mit zwei Figuren dargeschaltventils gefördertem Druckmittel beaufschlag- stellten Ausfühmngsbeispiels näher erläutert
bar ist, wobei der Ventilschieber des Zuschaltventils Die Lenkeinrichtung besteht im wesentlichen aus eidurch eine auf seine Stirnflächen über Druckleitun- 15 nem Behälter 1, einer Servopumpe 2, aus einer Steuergen und die Stirnflächen umschließende Kammern pumpe 3 und einem Steuerventil 4, die beide über ein einwirkende, in den ersten Arbeitsleitungen herr- nicht dargestelltes Lenkhandrad betätigbar sind, aus eischende Druckdifferenz ausgelenkt wird und wobei nem ersten Stellmotor 5, einem Zuschaltventil 6 und durch eine druckgesteuerte Ventilanordnung bei ab- einem zweiten Stellmotor 7.
gefallenem Servodruck die mittlere Steuernut des 20 Die Servopumpe 2 ist über eine Zulaufleitung Sa und
Zuschaltventils mit den die Stirnflächen seines Ven- eine Leitung 9 mit dem Steuerventil 4 und über die
tilschiebers umschließenden Kammern verbunden Zulaufleitung 8a, sowie Zulaufleitungen 86, 8c mit dem
wird, dadurch gekennzeichnet, Zuschaltventil 6 verbunden. Zwei erste Arbeitsleitungen
10 und 11 verbinden das Steuerventil 4 mit dem Servo-
— daß an jede der Kammern (14,15) des Zuschalt- 25 motor 5. Der in den Druckräumen 5a und 5b des Servoventils
(6) jeweils eine äußere Steuernut (25,24) motors 5 herrschende Differenzdruck wird über zwei
angrenzt, die beide in der Neutralstellung des Druckleitungen 12 und 13 auf zwei Kammern 14 und 15
Ventilschiebers (16) von der zugehörigen Kam- des Zuschaltventil 6 übertragen. Der Ventilschieber 16
mern (14 bzw. 15) getrennt sind und von denen des Zuschaltventils 6 weist zwei Steuernuten 17 und 18
die der jeweils druckbeaufschlagten Kammer 30 und eine mittlere Steuernut 19 auf.
(14 bzw. 15) zugeordnete Steuernut (25 bzw. 24) Zwei zweite Arbeitsleitungen 20 und 21 verbinden
bei ausgelenktem Ventilschieber (16) in Verbin- zwei Gehäusenuten 22 und 23 des Zuschaltventils 6 mit
dung mit der zugeordneten Kammer (14 bzw. den Druckräumen Ta und Tb des zweiten Stellmotors 7.
15) tritt. Zwei äußere Steuernuten 24 und 25 im Gehäuse des
— daß die beiden äußeren Steuernuten (25 und 24) 35 Zuschaltventils 6 sind über eine Leitung 26 miteinander
durch eine Leitung (26) miteinander verbunden und über eine Leitung 27 mit einem in der Zulaufleitung
sind und Sb, Sc angeordneten, einen Kolben 29 enthaltenden
— daß als druckgesteuerte Ventilanordnung in die Wechselventil 28 verbunden.
Zulaufleitung (Sb, Sc) ein Wechselventil (28) ein- Bei fördernder Servopumpe 2 wird bei einem ersten
gesetzt ist, das bei vorhandenem Servodruck 40 Ausführungsbeispiel der Kolben 29 des Wechselventils
der Servopumpe (2) den Zulauf durch die Zu- 28 durch den in der Zulaufleitung 8a, Sb herrschenden
laufleitung(Sb,Sc)freigibt,dagegen bei abgefal- Druck in der in der Zeichnung gezeigten Endstellung
lenem Servodruck die Zulaufleitung (Sb, Sc) ab- gehalten, so daß das Zuschaltventil 6 und damit der
sperrt und eine an die eine äußere Steuernut zweite Stellmotor 7 von der Servopumpe 2 mit Druck-
(25) angeschlossene Leitung (27) mit der mittle- 45 mittel versorgt werden können,
ren Steuernut (19) verbindet. Ein in der Leitung 9 vor dem Steuerventil 3 angeordnetes,
federbelastetes Rückschlagventil 30 erzeugt eine
2. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach An- Verminderung des Druckes in den ersten Arbeitsleitunspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer die gen 10 und 11 gegenüber dem Förderdruck der Servo-Zulaufleitung
(8a, Sb) mit dem Steuerventil (4) ver- 50 pumpe 2. Dadurch wird gewährleistet, daß bei fördernbindenden
Leitung (9) ein zum Steuerventil hin öff- der Servopumpe 2 der Druck in der Leitung Sb höher ist
nendes federbelastetes Rückschlagventil (30) ange- als der Druck in der Leitung 27 und daß der Kolben 29
ordnet ist des Wechselventils 28 in der beschriebenen Endstellung
3. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach An- gehalten wird.
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil- 55 Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Kolschieber
des Wechselventils (128) in einer Richtung ben 129 des Wechselventils 128 durch eine Feder 131 in
durch eine Feder (131) belastet ist. seiner einen Endstellung gehalten. Durch den Einbau
der Feder 131 kann das federbelastete Rückschlagventil
30 des ersten Ausführungsbeispiels entfallen. Eine der
60 Kraft der Feder 131 entsprechende Erhöhung der Lenkkraft bei Ausfall des Förderstroms der Servopumpe 2 ist
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Lenkein- bei bestimmten Anwendungsfällen nicht von Bedeu-
richtung für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des tung.
Hauptanspruchs. Bei Ausfall des Förderstroms der Servopumpe 2
Bei derartigen Lenkeinrichtungen ist die Beaufschla- 65 bleibt die Zulaufleitung 8a, Sb drucklos. Durch den bei
gung des zweiten Stellmotors auch bei einem Ausfall Betätigung der Steuerpumpe 3 in den Kammern 14 und
der Servopumpe mit Hilfe der Steuerpumpe möglich. 15 entstehenden Differenzdruck wird der Kolben 16 des
Gemäß dem älteren deutschen Patent 21 33 201 ist Zuschaltventils 6 verschoben und der von der Steuer-
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2233167A DE2233167C2 (de) | 1972-07-06 | 1972-07-06 | Hydrostatische Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge |
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AR248747A AR197725A1 (es) | 1972-07-06 | 1973-06-26 | Mejoras en un mecanismo direccional auxiliar |
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JPS62131871A (ja) * | 1985-11-30 | 1987-06-15 | Hino Motors Ltd | 大型車両に使用されるパワ−・ステアリング |
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- 1973-06-27 SE SE7309061A patent/SE398622B/xx unknown
- 1973-06-28 IT IT51106/73A patent/IT986251B/it active
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- 1973-07-06 JP JP7642373A patent/JPS5321580B2/ja not_active Expired
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