DE2231948A1 - Drehzahl-regelvorrichtung fuer einen antriebsmotor - Google Patents
Drehzahl-regelvorrichtung fuer einen antriebsmotorInfo
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Description
29. Juni 1972
Dr B. <f;;.-NFR yAO-X-(OHJ
DIPL.-ING. J R;-.:>
IiXX) M C NCH
IiXX) M C NCH
ENQINS MATRA S.A.
Velizy (Yvelinee) Frankreich
Patentanmeldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehzahl-Regelvorriohtung für einen Antriebsmotor, Insbesondere zur Ausrüstung
von Fahrzeugen, die sich an geeigneten Stellen mit automatischer Steuerung fortbewegen, wie z.B· die Wagen eines Untergrundbahn-Triebwagenzuges
oder andere Fahrzeuge·
Die automatische Steuerung derartiger Fahrzeuge ergibt eine
Anzahl von Problemen· In der Praxis dürfen die B®sshleuni»
gungen oder Abbremsungen und die Ableitungen der Beschleunigung, denen der oder die Wagen eines Triebwagenzuges unterworfen
sind, nicht bestimmte physiologisch zulässige Werte überschreiten, ohne daß Beschwerden oder Schwierigkeiten bei
den Passagieren auftreten*
So ist es in vielen Fällen festgelegt, daß die Besohleunigung oder Abbremsung nicht den Wert von 1,3 m/sea überschreiten
darf und daß die Ableitung der normalen Beschleunigung einen Wert von 0,6 m/secr nicht überschreiten darf.
Zur Zeit bekannte Regelungen von Motoren ermöglichen nicht
die Berücksichtigung dieser Werte, die im folgenden als
209883/0753
"Beschrankungen11 bezeichnet werden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde« eine Drehzahl-Regelvorrichtung
für einen Antriebsmotor eines Fahrzeuges zu schaffen» die es ermöglicht, mit Hilfe von kontinuierlich
oder diskontinuierlich übertragenen Sollwerten der Geschwindigkeit
ein kontinuierliches Steuersignal für den Motor unter Berücksichtigung der Beschränkungen in bezug auf die Beschleunigung
und die Ableitung der Beschleunigung zu gewinnen· Dabei &c4i die Sollgeschwindigkeit in minimaler Zelt
unter ElnhaXtang der Beschränkungen erreicht werden und der
so gesteuert-« Jfctor soll bereite drehzahlgeregelt sein können»
Dieee Aufg&3€ wird ausgehend von einer Urehzahl-Regelvorriohtung
für einen Antrlebamatos? erflndungegemäß dadurch gelöst»
daß die Vorrisnfcurig ßeschwindlgkeitsgollwsrte empfängt» die
mit der tatr&shliehen Geschwindigkeit des Fahrzeuges verglichen
vtevöer,, \*w. ein Signal aur Auswahl eier Qröfle der Ableitung
öer ^clti^schleiiriigimg zu liefern, wobei diese Ableitung
In eines? Tr 'c%r?*&-«Qv unter Berüöksiohfeigung der Beschränkungen
in bes^v; i>«f das I&^egreJL integriert wird und wobei die
resultisx'--;y.-''-c "Svilbeschleunlgusä mir Steuerung des Motors
diern;
Nach feliifci; i/e-itjspbil&'Kg ötr Erfiadimg erfolgt die Integration
der At!i.si.:.-';':';·.;; *Ί-$τ- BcsiilileisiIgung durch ©inen Integrator» zu
dem ein-3 ;-^λ.?-i^&.mgseinrichtung für am Integrationswert
parfellelger"*ii-M;et tat·
Die von ü&: *;'/■:■.t^gi'ivtcr geliefert« Solibesclileunigung wird
einem Kotcpas-v*c? ü&sr Vergleichs*= sugeiU^t» der den Vergleich
swtgöhci *3ar Boll'beschleunlgimg uu<3 der tatsächlichen
Beeohiaiirvi^iJifT, dos Fahrzeugs durohfükrfc. wobei das resultierend«?
SJpi-^l einen Verstärker steuert«, d<sr auf
Motor
209Ö83/0753 BADORtQINAt
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird im Fall eines bereite drehzahlgeregelten Motors
eine Sollgesohwlndigkelt verwendet, die durch einen Vergleich
der tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeuges mit dem am Eingang empfangenen Geschwindigkeitasollwert gewonnen wird«
wobei diese beiden Geschwindigkeiten einem Vergleicher zugeführt werden, dessen Ausgangesignal einer Auswahlschaltung
fttr den Wert der Ableitung der Beschleunigung zugeführt wird,
wobei das resultierende Signal integriert und begrenzt wird und die so gewonnene Sollbeschleunigung mit einem Signal
verglichen wird, das sich aus dem Vergleich der Sollgeechwindigkeit und der tatsächlichen Geschwindigkeit ergibt, wobei
dieses resultierende Signal einer Integrierelnrichtung zugeführt wird, die die Sollgeschwindigkeit ergibt.
Diese Einrichtung ermöglicht die Beibehaltung eines Anspre·»
ebene in minimaler Zeit, wenn die Sollbesohleunigung größer
als die tatsächliche Beschleunigung ist, die der Motor dem Fahrzeug erteilen kann·
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Br«
findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
Pig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
der Regelvorrichtung;
Fig. 2 ein Diagramm der Beschleunigung, die ausgehend
von den der Ableitung der Beschleunigung auferlegten Beschrankungen gewonnen Isti
209883/0753
Fig. 3k, die geometrische Gewinnung des Anspreohens
3B, JC der Hegelvorrichtung in Abhängigkeit von der
Zeit;
regelten Fahrzeuges zwischen zwei Stationen; j
form der Regelvorrichtung!
rien) Wert der Sollgeschwindigkeit· j
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Drehzahl-Regelvorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges 1
bestimmt, das durch einen Motor 2 angetrieben wird, der durch einen Verstärker 2 gesteuert wird. Die Regelvorrichtung
empfängt Geschwindigkeitssollwerte Vg in diskontinuierlicher
Weise und es soll ein kontinuierliches Steuersignal für den Motor geschaffen werden, und zwar unter Berücksichtigung der
Beschränkungen in bezug auf die Beschleunigung und die Ab« leitung der Beschleunigung.
Die Beschränkungen in bezug auf die Ableitung der Beschleunigung γ sind folgende:
Die Ableitung der Beschleunigung kann ausschließlich die drei
folgenden Werte annehmen} +a, o, -a. Dabei 1st a der für die
Annehmlichkeit der Passagiere maximal zulässige Wert. Es handelt sich hierbei um ein Anwendungsbeispiel für ein ge-
♦/.
209883/0753
i - 5 -
regeltes Fahrzeug· Die Beschränkungen können im Fall eines Fahrzeuges« das zerbrechliche Gegenstände o.a. transportiert,
unterschiedlich sein*
Die Beschränkungen in bezug auf die Ableitung der Beschleunigung γ sind in der nachfolgenden Tabelle (1) angegeben!
γ* m +a wenn t >
^ 1^ γ'» ο wenn-f<
i y·» -a wenn t <
ti
In dieser Tabelle wird die Veränderliche 6, von der T ab«
hängt, durch den Vergleich der Sollgeschwindigkeit Vg und
der tatsächlichen Geschwindigkeit V3 gewonnen, wie dies weiter unten erläutert wird·
Um eine Schwingung im Bereich von t a 0 zu vermeiden, wird
für den Dauerbetrieb ein Grenzwert C1 gewählt, der ungleich 0,
jedoch sehr klein ist· So wird E1 auf ungefähr 0,5 % des
Geschwindigkeitsbereiches V£ festgelegt«
Ausgehend von den oben angegebenen Werten von γ wird eine
Integration in den verschiedenen Abschnitten durchgeführt, wodurch sich die in der nachfolgenden Tabelle (2) aufgeführten
Beschleunigungen ergebent
r* » S r at wenn -L«
< )Te< +L
ye β +L wenn J f" dt >
L re - -L1 wenn Jy- dt <£ -L*
Dabei ist L die Beschränkung in bezug auf die Beschleunigung and L* die Beschränkung in bezug auf die Abbremsung.
20988 3/0753
Das Ergebnis dieser Integration und die Ausgangsbeschränkungen,
die für Y festgelegt sind, bilden den Gegenstand der
Flg. 2. Als Steuerbeschleunigung für den Motor wird die Beschleunigung
f c verwendet, die durch die folgende QIelohung
definiert isti
Y8)
PUr den Koeffizienten K2 wird K2 «* 10 gewählt, damit die tatsächliche
Beschleunigung }f g in der Nähe der Beschleunigung y*e
liegt.
Der Regelvorrichtung wird die Sollgeschwindigkeit Vg zugeführt.
Weiterhin wird der Regelvorrichtung die tatsächliche Geschwindigkeit Vg zugeführt, die beispielsweise an dem Fahrzeug
abgenommen wird· Aus dem Vergleich dieser beiden Geschwindigkeiten
in dem Vergleioher 4 ergibt sich ein bestimmtes Signal Vg -Vg. Da dieses Signal nicht die Phasenvoreilung
berücksichtigt, wird das Signal V3 verwendet, das in
der Vorrichtung 5 abgeleitet wird und das mit K1 in dem
Multiplizierer 6 multipliziert wird, um es dem Vergleicher 7 zuzuführen«
Dieser Vergleioher 7 liefert am Ausgang das Signals
K P
£- vE - V3 - (jVrp*) vs
P ist der LAPLAGE-Operator.
Das Signal £ wird der Wählvorrichtung 8 für den Sollwert
zugeführt, die an ihrem Ausgang einen der drei Werte von If
liefert, die in der Tabelle (1) angegeben sind* Diese Ablei
2 0 9 R 8 3 / 0 7 5 3 ^
tung der Beschleunigung wird in dem Integrator 9 Integriert,
Parallel zu diesem Integrator ist eine Begrenzungseinrichtung 10 angeschaltet, die die maximalen (L) und minimalen (-L1)
Werte der Sollbesohleunigung γ festlegt· Diese Begrenzungseinrichtung
arbeitet beispielsweise mit vollständiger Gegenkopplung, wenn das von dem Integrator 9 gelieferte Signal
den Wert +L überschreitet oder kleiner als der Wert -L* 1st·
Die Begrenzungseinrichtung ermöglicht weiterhin eine Ausführung in numerischer Steuerung, bei der der Ausgang des
Integrators mit zwei Grenzwerten verglichen wird, die, wenn sie erreicht werden, den Integrator abschalten« Das Signal γ*
wird dem Vergleioher 11 zugeführt, der sie mit der tatsächlichen
Beschleunigung yg vergleicht, die ausgehend von der
tatsächlichen Geschwindigkeit gewonnen wird« Daraufhin wird das Ausgangssignal des Vergleichers 11 in dem Multiplizierer
12 mit K2 multipliziert· Hierdurch ergibt sich die Steuerbeschleunigung
yo, die dem Verstärker 3 zugeführt wird» Dieser
Verstärker steuert den Motor 2, der das Fahrzeug 1 antreibt»
Durch die Wahl der verschiedenen Steuerelemente und insbesondere
durch Festlegen von K2 auf K2 <** 10 erreicht man
die Regelung von beträchtlichen Änderungen der durch das Fahrzeug transportierten Massen» In der Praxis kann das Fahrzeug
von einer Station zur anderen vollständig besetzt oder leer sein« Die tatsächliche Geschwindigkeit Vg des Fahrzeuges wird in bekannter Welse gemessen» Zur Gewinnung der tatsächlichen
Beschleunigung γ des Fahrzeuges, ausgehend von
der tatsächlichen Geschwindigkeit wird im Nutzfrequenzbereich (0-1 Hz) abgeleitet.
Für die geometrische Darstellung des Ansprechens der Regelung
wird auf die Fig. 3A, JB und 3C für die Darstellung der Geschwindigkeiten
und Beschleunigungen in Abhängigkeit von der Zeit Bezug genommen·
2 09 8 8370 75 3
Durch Umformung der Gleichung (4) ergibt eich die folgende
Gleichung!
Γΐ + (Τ + K1) P "7
[ ι+ rp J
PUr den gegebenen Pall T ο* 0,1 s
und K1 ~ 1,1 s
# Γι + (r+ K1) ρ Ι
und iik/dem V * j ' ' ·
vs
gesetzt wird, ergibt sich die Kurve nach Pig· 3A.
Bei gegebenen Grenzwerten von B gewinnt man drei mögliche
Werte von γ , die in Pig. JB dargestellt sind. Durch Integration wird der Wert y* gewonnen, der in Pig. 5C dargestellt
ist* Das Ansprechen dieser Regelung ist extrem schnell. Unter
Berücksichtigung dieser Tatsache 1st es ausreichend,die Sollgeschwindigkeit V„ schnell zu ändern, um das Betriebeverhalten des gesteuerten Fahrzeuges zu ändern« Durch Anwenden dieser Regelung auf ein Fahrzeug, das sich auf einer Strecke
zwischen verschiedenen Stationen bewegt, gewinnt man das Weg-Gesohwlndigkeitsdiagramm, das in Pig« 4 dargestellt ist.
In diesem Diagramm ist die Sollgeschwindigkeit Vg mit gestrichelten Linien darstellte Dieses Diagramm zeigt insbesondere die Geschwindigkeitsabnahme des Fahrzeuges, das ausgehend von der Geschwindigkeit 0 an der Station A beschleunigt wird, bis es eine Geschwindigkeit erreicht, die dem Sollwert V entspricht» Das Fahrzeug bewegt sich dann mit dieser
Geschwindigkeit fort und wird dann fortschreitend verlangsamt, nachdem es an den Punkten a, b, c die Sollwerte Vn , V1- ,
Ht JS JS
Vg empfangen hat, um schließlich an der Station B anzuhalten« Aus dem Diagramm nach Fig. 4 1st zu erkennen, dafl man
20988 3/0753 '
ausgehend von diskontinuierlichen Geschwindigkeitssollwerten eine kontinuierliche Geschwindigkeit erhält.
Eine zweite Ausführungsform der Regelvorrichtung ist in Fig»
dargestellt. In diesem Fall handelt es sich um die Steuerung eines Motors, der bereits drehzahlgeregelt 1st« Diese Anordnung
ist der Anordnung naoh der AusfUhrungsform naoh Fig. 1
sehr ähnlich und zur Vereinfachung der Darstellung wurden die gleichen Bezugsziffern für entsprechende Elemente beibehalten»
Die Regelung wird auf ein Fahrzeug 1 angewendet, das durch
einen Motor 2 angetrieben wird» der bereits drehzahlgeregelt
ist« Der Motor 2 empfängt eine Steuergsschwlndlgkeit Vg, die
die tatsächliche Geschwindigkeit Vg und die Beschränkgungen in
bezug auf die Beschleunigung und die Ableitung der Beschleunigung berücksichtigt* Zu diesem Zweck wird der tatsächlichen
Geschwindigkeit V3 duroh die Einrichtung 13 eine Phasenvor- _
eilung gegeben« Das Ausgangssignal wird dem Vergleicher 4 zugeführt,
der gleichzeitig ein der Sollgeschwindigkeit Vg ent«
sprechendes Signal empfängt* Das Ausgangssignal £ liefert
einen der drei Werte der Ableitung der Beschleunigung Y in der
Vorrichtung 8„ Diese Ableitung der Beschleunigung Γ wird im
Integrator 9 integriert, wobei der Wert des Integrals in der Einrichtung 10 begrenzt wird» Dies ergibt die Sollbeschleunigung
y"_, die dem Vergleicher 14 zugeführt wird. Dieser Vergleicher
14 empfängt außerdem ein Signal, das von dem positiven Teil der Gesohwindlgkeitsdifferenz aus der Vorrichtung
herrührt, die ihrerseits ein Geschwindigkeitsdifferenzsignal aus dem Vergleioher 1.6 empfängt. Die Funktion des "positiven
Teils" der Vorrichtung 17 ist derart, daß für einen positiven Eingang der Ausgang dem Eingang entspricht; für einen negativen
Eingang 1st der Ausganggleich 0« Die beiden Eingänge des Vergleichers
16 sind die tatsächliche Geschwindigkeit V0 und die Steuergesohwindigkeit V-* Der Vergleloher 14 liefert ein Signal,
20S883/0753
das in der Vorrichtung 15 transformiert wird und das Steuargesohwindlgkeltsslgnal V« liefert«
Wie es weiter oben gezeigt wurde, ist bei dem zweiten Ausftihrungsbeispiel der Regelvorrichtung die SteuerverBnderliohe
nioht mehr ein Moment wie In dem ersten Fall« sondern eine
Drehzahl· Das Ansprechen dieser Regelung entspricht dem der ersten AuafUhrungsform und die Anwendungsbereiche sind die
gleichen.
Die beschriebene Drehzahl-Regel vorrichtung 1st Insbesondere für
die Steuerung von Antriebsmotoren« die Fahrzeuge antreiben«
geeignet« und ermöglicht eine automatische Steuerung an geeigneten Stellen» wie z.B. In einem U-Bahnnetz oder entsprechenden Stellen.
In der vorstehenden Beschreibung wurde eine Steuerung durch diskontinuierliche Sollgesohwlndlgkeiten angestrebt· Es ist
Jedoch in gleicher Weise möglich« eine Steuerung durch "Allesoder-Nlohts-"Oeschwindigkeitsaignale zu erzielen«
Diese beiden Arten der Steuerung sind schematisoh in den Flg. 6A
und 6b dargestellt. Die Aufgabe der ersten Art der Steuerung besteht darin« eine Modulation der Amplitude der Geschwindigkeit zu bewirken« während die zweite Art der Steuerung die Verwirklichung einer Steuerung der Dauer ermöglicht· Diese beiden
Arten der Steuerung können sloh überlagern« wenn es darum
geht« beispielsweise Gesohwlndlgkeitskorrekturen auszuführen.
Bei einem Vergleloh der Fig. 6k und 6B stellt man fest« daß
in dem ersten Fall die tatsächliche Geschwindigkeit des Fahrzeuges am Ende einer bestimmten Zeit die Sollgesohwlndlgkeit
erreichtt Im Gegensatz hierzu ist in dem Fall der "Alles-oder-Niohts-HSteuerung das Eingangssignal (im vorliegenden Fall
209883/075 3
positiv-negativ) ein Signal mit großer Amplitude* Die Amplitude
dieses Signals bedeutet wenig» Tatsächlich folgt die Regelung der gestrichelten Kurve* ohne das Eingangssignal zu erreichen* .
Zn dieser Fig. 6B 1st ein erstes positives Signal vorhanden*
Bel (V wird ein negatives Signal ausgesandt, und die Regelungskurve wird bis zu dem Zeltpunkt β umgekehrt, zu dem die Vorrichtung von neuem ein positives Signal empfängt, das die Zurückbiegung der Kurve ergibt·
209803/0753
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Drehzahl-Regelvorrichtung für einen Antriebsmotor* iadurch gekennzeichnet» daß der Drehzahl-Regelvorrichtung Sollgesohwindlgkeitswerte Vg zugeführt werden» die in einem Vergleioher (4) mit der tatsächlichen Geschwindigkeit Vg des angetriebenen Fahrzeuges (1) verglichen" werden» daß das Ausgangssignal des Vergleichere (4) ein Aue* wahlsignal für den Wert der Ableitung der Sollbesohleunigung ist» daß diese Ableitung in einem Integrator (9) unter Berücksichtigung der Beschränkungen in bezug auf das Integral integriert wird und daß die resultierende Sollbesohleunigung zur Steuerung des Motors (2) dient·2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1» gekennzeichnet durch die Zuführung von diskontinuierlichen Sollgesohwindlgkeltswerten Vg,3. Regelvorrichtung nach Anspruoh 1» gekennzeichnet . durch die Zuführung von kontinuierlichen Sollgesohwindigkeitswerten·4· Regelvorrichtung nach Anspruoh 1, gekennzeichnet durch die Zuführung von binKren (tout ourien) Sollgesohwindigkeitswerten· j5. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4»dadurch gekennzeichnet» daß die Integration \der Ableitung der Beschleunigung in einem Integrator (9) erfolgt» zu dem eine Begrenzungseinrichtung (10) für den Inte- < grationswert parallelgesohaltet 1st.2 0 9 8 8 3/0753 ./.2231 9A86. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Integrator (9) gelieferte Sollbeschleunigung einem Vergleicher (11) zum Vergleich der Sollbeschleunigung mit der tatsächlichen Beschleunigung des Fahrzeuges zugeführt ist, und daß das Ausgangssignal des Vergleichers (11) das Steuersignal für einen auf den geregelten Motor (2) einwirkenden Verstärker O) ist·7« Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet« daß der Antriebsmotor (2) drehzahlgeregelt ist, daß dem Motor (2) eine SoIlgesohwindigkeit Vq zugeführt wird, die durch den Vergleich der tatsächlichen, in einer Phasenverschiebungseinrichtung(13) phasenvorverschobenen Geschwindigkeit des Fahrzeuges mit dem am Eingang zugeführten Sollgeschwindigkeitswert Vg gewonnen 1st, daß beide Geschwindigkeiten einem Vergleioher (4) zugeführt sind, dessen Ausgangssignal einer Wählvorrichtung (8) für den Wert der Ableitung der Beschleunigung zugeführt ist, daß das Ausgangssignal der Wählvorrichtung (8) integriert und einer Begrenzungseinrichtung zugeführt wird, und daß die so gewonnene Sollbeschleunigung mit einem Signal verglichen wird, das sich aus dem Vergleich der Steuergeschwindigkeit Vq und der tatsächlichen Geschwindigkeit Vg ergibt, wobei von diesem Signal nur der positive Teil verwendet wird und wobei das sich ergebende Ausgangssignal des Vergleiohers(14) einem Integrator (15) zugeführt wird, dessen Ausgangssignal die Steuergeschwindigkeit Vg ist.8« Regelvorrichtung nach Anspruoh 7» dadurch gekennzeichnet, daß.das dem Vergleicher (14) zügeführte Signal der Sollbesohleunigung ein Signal ist, das sich aus dem Vergleich der Steuergeschwindigkeit V_ und der tatsächlichen Geschwindigkeit V3 ergibt* die dem Beschleunl-3/075?!gungs-Vergleioher (14) nur im Fall einer positiven Differenz zugeführt wird und daß das gewonnene» einer Beschleunigung entsprechende Ausgangssignal dem Vergleloher (14) zugeführt wird» der die Differenz ergibt» aus der die Steuergeschwindigkeit Vq gewonnen wird*9· Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8» dadurch gekennzeichnet» daß die Wählvorrichtung (8) für die Ableitung der Beschleunigung als Wert drei unterschiedliche Signale liefert» von denen eines gleich ist, wobei das Ausgangssignal 0 bleibt» wenn das Eingangssignal mit geringer Amplitude um ein Eingangssignal schwingt» das diesem Ausgangswert 0 entspricht»10. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet» daß die Begrenzungseinrichtung (10) für den Integrationswert» die die Sollbesohleunigung liefert» eine Schaltung mit vollständiger Gegenkopplung ist» wenn das Auegangssignal größer oder kleiner als ein vorgegebener Wert ist·11. Fahrzeug» dadurch gekennzeichnet» daß es mit einem Antriebsmotor ausgerüstet 1st» der eine Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist«209883/0753Leerseite
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DE1438816B2 (de) * | 1965-06-22 | 1970-12-03 | Siemens AG, 1000 Berlin u. 8OOO München | Geschwindigkeitsregeleinrichtung für elektrische Triebfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE785044A (fr) | 1972-10-16 |
FR2144061A5 (de) | 1973-02-09 |
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GB1389084A (en) | 1975-04-03 |
JPS5520441B1 (de) | 1980-06-03 |
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