DE2230880A1 - Verfahren und vorrichtung zur indirekten waermeuebertragung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur indirekten waermeuebertragung

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DE2230880A1
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heat exchange
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Charles Roger Frank
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
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    • F28C3/10Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material
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Description

ThOMSEN - TlEDTKE - BüHLING TEL. (0811) 53 0211 TELEX: 5-24 303 topat
630212
PATENTANWÄLTE
■ * Tl Jl £'. Q % $j ■ München: " Frankfurt/M.:
"*""* -'—·α--Α~- Dipl.-Chem.Dr.D.Thomson Dlpl.-Ing. W. Welnkaufl
Dipl.-Ing. H. Tledtke (Fuchshohl 71)
Dipl.-Chem. Q. Bühllng
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2
Kaiser-Ludwig-PlatzG 23· Juni l972
Imperial Chemical Industries Limited
London (Großbritannien)
Verfahren und Vorrichtung zur indirekten
Wärmeübertragung
) Die Erfindung bezieht sich auf Arbeiten mit Wirbel-
; . bett, d.h. auf Arbeiten, bei d<=>nrm ein Bett aus partikelförmig '■ gern, festem Material in eüen Zustand stürmischer Bewegung und
Turbulenz mittels eines gesteuerten Aufwärtsstromee eines Gases oder namnfes durch das Bett hindurch gebracht wird. Arbeiten nit Wirbelbett v/erden angewandt sowohl in Situationen, wo gegcrseitige chemische Einwirkung oder Reaktion zwischen einem wirbel- \ baren festen Material und einem Gaa btM. Dampf erforderlich 1st, als auch in Situationen, wo physikalische igegenseltlge Älnwir-
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Mündliche Abrcdon, IntbMonöw· durch Τ·1·(οη, bcdürfan tchriftlicfitr Betfitfgune , ruMmnui (München) Kto 11M74 Drmdncr Bnnk (MOnohan) Kto.
' ORIGINAL INSPECTED
- 2 - eins:;:;:;;: ::?.JJ.:.li.tL·.
kurv, wie Wärmeaustausch/ gewünscht ist, x^obei das feste Material als Wärmequelle, Wärmeabzug oder WMrmeübertragungsmedium, je nach den vorliegenden Falle, dient.
Bei Wirbelbettoperationen ist es gewöhnlich erwünscht, indirekten Wärmeaustausch zwischen dem aufgewirbelten Feststoff des Bettes und einem wärneübertragendon Fluid bewirken zu können, welches durch Leitungen hindurchgeht, die sich in die Wirbelzone hinein erstrecken. Dies ist besonders zutreffend für Wirbelbettoperationen, bei denen eine hohe Pate an Wärmeentwicklung (oder möglicherweise -absorption) als Folge chemischer Einwirkung zwischen der festen Phase und der Gaa/Dampf-Phase auftritt und/oder wo die Dimensionen des Wirbelbettes so sind, daß erzielbare Paten peripheren Wärmeaustauschs durch begrenzende Wandungen hindurch unangemessen sind, oder wo die Natur der chemischen Einwirkung so ist, daß sie gegen Temperaturänderungen innerhalb des Bettes widrigerweise hochempfindlich ist.
Die bisherigen Anordnungen von Leitungen, welche Wärir.eübertragung fluid tragen, innerhalb eines Wirbelbettes, sind nicht vollkommen befriedigend» insbesondere in Situationen, wo hohe Pvaten der Wärmeabfuhr aus dem Wirbelbett erforderlich sind. Solche bisherigen Anordnungen geben Veranlassung entweder zu unangemessener wärmeabfuhr, oder zu übermäßiger Anhäufung innerhalb dear Wijrb#l*one und damit su einer Beeinträchtigung des Aiifvlrtftttroattit au» Saft/Dampf und d*r riehtlas η H«ttdurchwirbe-
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inspected
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Bewirken indirekten Wärmeaustausches zwischen einem Wirbelbett aus partikelförmigem, festem Material innerhalh eines Wirbelschichtkessels und einem Wärmeübertragungsfluid, welchletzteres in Leitungen getragen wird. Die Erfindung schafft auch eine Wirbelbettvorrichtung bzw. einen Wirbelbettreaktor, welcher mit einer besonderen inneren Anordnung von Wärmeaustauschleitungen ausgerüstet ist, die zur Verwendung beim Verfahren geeignet sind.
Erfindungsgenäß bewirkt man indirekten Wärmeaustausch zwischen einem Wirbelbett oder einer Wirbelschicht aus partikelförmigem, festem Material und einem in Leitungen getragenen Wärmeaustausch- oder übertragungsfluid dadurch, daß man das Wärmeaustauschfluid durch eine Leitungsanordnung hindurch gehen läßt, welche aufweist:
(a) Ein Bündel paralleler, aufrecht stehender "Haarnadelrohre", welche mit den Wirbelbett über einen wesentlichen Teil, vorzugsweise mindestens den größeren Teil ihrer Länge in Berührung stehen und welche über einen überwiegenden Teil der Querschnittsfläche des Wirbelbettes, vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Querschnittsfläche, verteilt sind;
(b) eine erste, unten liegende, allgemein horizontal sich erstreckende Reihe im Abstand von einander befindlicher Sammelrohre für die Zufuhr von Wärmeaustausch^luid zu den Ein-
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-A-laßenden der Rohre des ^ohrbündels; und
(c) eine zweite unten liegende, im allgemeinen horizontal sich erstreckende Reihe im Abstand voneinander befindlicher Sammelrohre zur Aufnahire von WMrmeaustauschfluid von den Auslaßenden der Rohre der Rohrbündels, wobei die Tluflußsammelrohre einzeln, zusammen niit gemeinschaftlichen Abflußsammelrohren, diskrete Grunpen von Rohren bedienen, weIchletztere Gruppen miteinander das Rohrbündel ausmachen; wobei jegliches Zuflußsammolrohr (bzw. Abflußsammelrohr) über n-Rohre mit entweder einem oder gegegebenenfalls zwei Abflußsammelrohren (bzw. Zuflußsammeirohren, je nach vorliegendem Fall) in Verbindung stehen kann.
Der Ausdruck "Haarnadelrohre" bezeichnet langgestreckte U-Rohre, deren parallele Arme dicht zusammen liegen, wenngleich gewöhnlich mit gewisser Trennung zwischen ihnen, wobei der "Bügel" von unwcsentliehen horizontalen Ausmaß ist. Solche Rohre von denen viele vorhanden sein können, schaffen im wesentlichen eine einheitliche Bremsung für den Cas/Dampfstrom durch das Bett über ihre eingetauchten Länaen hinwea, und sind tatsächlich gemeinsam in der Lage, den erwünschten, sogenannten "Stopfendurchfluß" innerhalb des Wirbelbettes anzuregen. Die "Bügel" der Haarnadelrohre können auch, wenn gewünscht, in dos Wirbelbett eingetaucht sein. Mit dieser Anordnung von Leitungen kann man wirksamen Wärmeaustausch herbeiführen, da sehr beträchtliche wirksame Längen an Wärmeaustatischleitung untergebracht werden können, ohne wirksame Bettdurchwirbelung zu beeinträchtigen.
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Die Zuflußsammeirohre und die Abflußsammeirohre sind .vorzugsv/eise parallele Rohre und vorzugsweise liegen sie in im wesentlichen der gleichen allgemeinen Ebene. Betrachtet man die Reihen der Sammelrohre gemeinsam, wäre eine normale Anordnung eine solche, bei welcher ZufIußsammeIröhre mit Abflußsammelrohren über die Breite des Bettes abwechseln.
Die ZufIuRsammeIröhre werden vorteilhaft versorgt von einer gemeinsamen Hauptzuflußleitung her, welche das Wa'rmeaustauschfluid unter Druck trägt, und sie können, wenn gewünscht, Z^eigschleifen (welche vorzugsv/eise Parallelstromleitungen schaffen) der Hauptzuflußleitung sein, so daß beide Zweigströme von Wämeaustauschf luid in den Hauptstrom der Hauptzufuhrleitung aufnehmen und abgeben, wobei die Haarnadelrohr demgemäß dann gereinsam nur einen Teil des Gesamtstromes längs der Zuflußsammelrohre aufnehmen. In gleicher Weise können die Abflußsamme1-rohre Wärmeaustauschfluid, das von den Haarnadelrohren abgegeben worden ist, in eine gemeinsame Hauptabflußleitung liefern, wobei die AbfIußsamme!rohre im Bedarfsfall Zweigschleifen (die wiederum vorzugsv/eise Parallelstromleitungen liefern) einer Hauptabflußleitung sein können, die unabhängig zugeführtes Wärmeaustauschfluid unter einem Druck fördert (unter Beachtung des Drucks, unter dem das Wärmeaustauschfluid den Haarnadelrohren zugeführt wird und unter Beachtung des Widerstands der Haarnadelrohre), wodurch befriedigender Durchfluß an Wärmeaustauschfluirl durch die Haarnadelrohre möglich wird. Die Hauptziifluß- und ahflußleitvngen sind vorteilhaft bogenförmige oder ringförmige Kroise, die gegen die Seitenwinde des Wirbelschichtkessels gesetzt sind, wo-
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bei sie vorteilhaft jeweils aus einem Paar, gleicher Abschnitte bestehen, die sich von einer gemeinsamen Zuflußstelle (oder Abflußstelle) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
Die Erfindung umfaßt auch einen Wirbelschichtkessel, der mit einer Anordnung aus Wärmeaustauschleitungen versehen ist, die Zufluß- und Abflußsammeirohre sowie verbindende Haarnadelrohre sufweist, wie es zuvor beschrieben wurde.
Eine Ausfiihrungsform eines Wirbelschichtkessels nach der Erfindung, wie sie zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignet ist, wird nunmehr im einzelnen an einem Beisniel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert;
Figur 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht einer
Axialebene die generelle Anordnung des Rohrbündels und der Zufluß- und Abflußsammelleitungen des Wirbelsrhichtkessels;
Figur 2 «eigt schematisch dieselbe Anordnung in einer Draufsicht von einem Niveau aus oberhalb des Rohrbttndels, wobei zur Vereinfachung der Darstellung lediglich eine repräsentative Anzahl von U-Rohren des Rohrbündel? dargestellt ist.
Die Behalterschale des Wirbelschichtkessels ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet (es ist lediglich ein Teil davon gezeigt) . Innerhalb der Schale befindet sich in Richtung auf deren unterem Knde eine Horizontalreihß von parallelen, obertragungs-
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fluid liefernden Sammelrohren 2 oder Zufuhrsammeirohren, die
I"
sich mit einer gleichen horizontalen fteihe von parallelen, Ubertragungsfluid abführenden Sammelrohren 3 oder Abflußsamnelrohren abwechseln. Die Zuflußsammeirohre 2 werden durch eine bogenförmige Hauptzuflußleitung 4 gespeist, die gegen die Wand der Schale 1 gesetzt ist, während die AbfIußsammeIröhre 3 Fluid in eine bogenförmige Hauptabflußleitung 5 abgeben, das gegen die Vland der Schale 1 gesetzt ist, und zwar der Hauptzuflußlei-tung 4 gegenüberliegen. Ein in die Schale 1 eindringender Einlaß liefert Zugang zu der Hauptzuflußleitung 4 , während ein in die Schale 1 eindringender Auslaß 7, der dem Einlaß 6 gegenüber angeordnet ist, das Abziehen von Wärmeübertragungsfluid aus der Hauptabflußleitung 5 gestattet. Die Hauptzuflußleitung 4 und die Hauptabflußleitung 5 bestehen jeweils aus einem Paar gleicher Abschnitte (4a, 4b und 5a, 5b), die sich in entgegengesetzte Richtungen vom Einlaß 6 bzw. Auslaß 7 erstrecken. Die Abschnitte 4a, 4b, 5a und 5b der Zufluß- und Abflußleitungen 4 bzx*. 5 haben stufenweise Verringerungen ihrer Querschnitte entlang ihrer Lcinge, wobei die Anordnung an ihren Enden in die Endzufluß- bzw, Endabfluß sanmelrohre 2a, 2b bzw. 3a und 3b einmündet.
Es ist eine Vielzahl von vertikal sich erstreckenden U-förmigen Haarnadelrohren 8 vorgesehen, die benachbarte Paare von Zufluß- und AbfIußsammelrohren 2 und 3 überbrücken und durch die Wärmeübertragungsfluid von den Zuflußsammeirohren 2 zu den Abflußsammeirohren 3 strömen. Wie man aus Figur 2 ersehen kann, befindet sich jedes Zufuhrsamme1rohr 2 (mit Ausnahme des Susser-
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sten Sammelrohrs 2a) in Verbindung mit beiden benachbarten Abflußsanmelrohren 3, und zwar durch Gruppen von U-Rohren 8, während sich jedes Abflußsairanelrohr 3 (mit Ausnahme des äussersten Sammelrohrs 3b) in gleicher Weise in Verbindung mit beiden benachbarten ZufIuRsammelrohren 2 befindet. Die U-Rohre 8 sind regelmäßig über im wesentlichen die gesamte Ouerschnittsflache des P.aums innerhalb der Schale 1 verteilt und sorgen für wirksamen Wnrmeabzur fiber ein erhebliches Volumen des Schalenraums. Obwohl die U-Rohre 8 in einer großen Zahl vorliegen, hindern sie nicht wirksame Bettverwirbelung, vielmehr fördern sie das erwünschte Muster des Aufwärtsgas- oder Aufwärtsdampfdurchflußes durch das Bett.
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Claims (5)

  1. - 9 Patentansprüche
    / 1 .J Verfahren zur indirekten Wärmeübertragung zwischen einem Wirbelschichtbett aus teilchenförmigen^ Feststoffmaterial innerhalb eines Wirbelschichtkessels und einem in Leitungen geförderten übertragungsfluid, wobei die Wärmeübertragung dadurch bewirkt wird, daß man das Wärmeaustauschfluid durch eine Anordnung von Leitungen führt, gekennzeichnet durch (a) -ein Bündel von parallelen hochstehenden Haarnadelrohren, die sich mit dem Wirbelschichtbett über einen erheblichen Anteil, vorzugsweise wenigstens über ihren größten Anteil ihrer Länge in Berührung befinden und über einen Hauptteil der und vorzugsweise im wesentlichen über die ganze Querschnittsfläche des Wirbelschichtbetts verteilt sind, (b) durch eine unten liegende, generell horizontal verlaufende Reihe von im Abstand stehenden Sammelrohrenfür die Zulieferung von Wärmeaustauschf luid zu Einlaßenden von Rohren (8) des Rohrbündels und (c) durch eine zweite unten liegende, generell horizontal verlaufende Reihe von im Abstand stehenden Sammelrohren (3) für die Aufnahme des Wärmeaustauschfluids von den Auslaßenden der Rohre des Rohrbündels, wobei'die Zuflußsamnelrohre einzeln zusammen mit angeschlossenen Abflußsammelrohren (3) diskrete Gruppen von Rohren (8) bedienen, wobei diese Gruppen gemeinsam das Rohrbündel bilden.
  2. 2. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, in Form eines Kessels, der für ein Wirbelschichtverfahren geeignet ist und der mit einer Innenan-
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    - Io -
    Ordnung von Wärmeübertragungsleitungen für den Transport eines Wrmeübertragungsfluids versahen ist, wobei die Leitungsanordnung gekennzeichnet durch (a) ein Bündel aus parallelen hochstehenden Haarnadelrohren (8) , die über einen Ilauptteil der inneren Querschnittsfläche des Kessels (1) und vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Innencruerschnittsf lache dieses
    Kessels verteilt sind, (b) durch eine erste unten liegende, allgemein' horizontal verlaufende Reihe von im Abstand stehenden Sammelrohren (2) für den Zufluß oder die Lieferung von WSrmeaustauschfluld zu Einlaßenden der Rohre (8) des Pohrbündels und (c) durch eine zweite unten liegende, allgemein horizontal verlaufende Reihe von im Abstand stehenden Sammelrohren (3) für die Aufnahne von Wärmeaustauschfluid aus den Auslaßenden der Rohre des Rohr bündeis , wobei die Zuflußsammeirohre (2) für sich zusammen rit angeschlossenen Abflußsammeirohren (3) diskrete Gruppen von Rohren bedienen, wobei diese Gruppen gemeinsam das Rohrbündel bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußsairmelrohre (2) und die AbfIußsammeIröhre (3) parallele Rohre sind, die im wesentlichen in derselben allgemeinen Ebene liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuf lußsairanelrohre und die Abflußsammelrohre gleichförmig fingerförmig ineinandergreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
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    - Ii -
    daß die Zuflußsammelrohre (2) und die Abflußsammeirohre (3) jeweils mit bogenförmigen Hauptzufluß- bzw. Hauptabflußleitungen (4, 5) verbunden sind, die gegen die Innenwand des Kessels gesetzt sind.
    20988W08B9
    e e r s e ί t e
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