DE2230823B2 - Pulsdoppler-radargeraet mit kohaerenter mischung - Google Patents
Pulsdoppler-radargeraet mit kohaerenter mischungInfo
- Publication number
- DE2230823B2 DE2230823B2 DE19722230823 DE2230823A DE2230823B2 DE 2230823 B2 DE2230823 B2 DE 2230823B2 DE 19722230823 DE19722230823 DE 19722230823 DE 2230823 A DE2230823 A DE 2230823A DE 2230823 B2 DE2230823 B2 DE 2230823B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- receiving
- mixer
- signals
- radar device
- fixed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
- G01S13/50—Systems of measurement based on relative movement of target
- G01S13/52—Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds
- G01S13/522—Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves
- G01S13/524—Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves based upon the phase or frequency shift resulting from movement of objects, with reference to the transmitted signals, e.g. coherent MTi
- G01S13/534—Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves based upon the phase or frequency shift resulting from movement of objects, with reference to the transmitted signals, e.g. coherent MTi based upon amplitude or phase shift resulting from movement of objects, with reference to the surrounding clutter echo signal, e.g. non coherent MTi, clutter referenced MTi, externally coherent MTi
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Pulsdoppler-Radargerät mit Festzeichenunterdrückung, enthaltend einen Empfangszweig
mit einer Mischstufe zur kohärenten Mischung der Empfangssignale unter Verwendung
eines der Mischstufe vorgeschalteten Begrenzers zur Vermeidung von Festzeichenrestsignalen, wobei in
einem zweiten Empfangszweig, der parallel zum ersten, der kohärenten Mischung dienenden Empfangszweig
geschaltet ist, eine Mischung des Bewegtzielsignals mit dem jeweiligen überlagerten Festzielsignal vorgenommen
ist und die demodulierten Empfangssignale beider Empfangszweige zusammenfaßt und einer gemeinsamen
Auswerteeinrichtung zugeführt werden.
Es ist bekannt, bei Pulsdoppier-Radargeräten eine
nichtkohärente Mischung der Empfangssignale vorzunehmen. Hierzu ist ein eigener Überlagerungsoszillator
im Empfangsteil vorhanden, der phasenmäßig nicht mit den Sendesignalen verknüpft ist. Die Signale von
Bewegtzielen werden bei der nichtkohärenten Mischung in Amplitudenschwankungen umgesetzt, und es
ist deshalb anstelle des bei der kohärenten Mischung verwendeten Phasendetektors ein Amplitudendetektor
vorgesehen.
ίο Es ist bekannt, bei Pulsdoppler-Radargeräten von der
kohärenten Demodulation der Empfangssignale Gebrauch zu machen, wobei ein phasenmäßig mit den
Sendesignalen verknüpfter Kohärenzoszillator vorgesehen ist, der bei der Demodulation der Empfangssigna-Ie
mitwirkt. Wenn bei dem Pulsdoppler-Radargerät eine Festzeichenunterdrückung (MTI) verwendet wird, muß
meist im Empfangszweig ein Begrenzer vorgesehen werden, weil andernfalls sehr starke Festzeichenechos
als Bewegtziele angezeigt werden können (sogenannte Festzeichenreste). Mit der Begrenzung ist aber der
erhebliche Nachteil verbunden, daß Bewegtzielechosignale, welche mit starken Festzielechosignalen zusammenfallen,
durch die Begrenzung ebenfalls geschwächt werden, wobei vielfach die Gefahr besteht, daß diese
Bewegtzielechosignale nicht mehr zu einer Anzeige führen.
Aus der DT-AS 14 66 195 ist es bekannt, daß bei einer
nichtkohärenten Detektion in einem Radargerät Bewegtzeichen mit gleichzeitig auftretenden Festzeichen
gemischt werden.
Aus der GB-PS 7 95 542 ist ein Pulsdoppler-Radargerät bekannt, bei dem zwei parallel geschaltete
Empfangszweige vorgesehen sind. In dem ersten Empfangszweig ist nach der Gleichrichtung eine
nichtkohärente Mischung des Empfangssignals vorgesehen, wobei durch ein nachgeschaltetes Festzeichenfilter
Festzielsignale unterdrückt werden. Die so erhaltenen Bewegtziel-Videosignale werden einer gesteuerten
Torschaltung zugeführt. Im zweiten Empfangszweig wird zunächst eine starke Begrenzung der Empfangssignale vorgenommen. Nach einem Gleichrichter wird
durch eine Differenzierstufe der störende Einfluß von großen Festzeichensignalen zumindest insoweit verringert,
als von diesen nur die Anstiegs- und gegebenenfalls Abfallflanken erhalten bleiben. Nach einer Schwellschaltung,
weiche nur das Rauschen unterdrückt, werden die verbleibenden Signale der bereits erwähnten
gesteuerten Torschaltung zugeführt.
Die Ursache für diesen Aufbau der beiden Empfangsso zweige liegt darin, daß in Fällen, in denen kein »clutter«
vorhanden ist, am Ausgang des ersten Empfangszweiges trotz vorhandener Bewegtziele kein Ausgangssignal
auftritt. Da jedoch »clutter« stets im Nahbereich vorhanden ist, wird die Torschaltung in Abhängigkeit
von der Ausstrahlung des Sendeimpulses so gesteuert, daß nur der Nahbereich vom ersten Empfangszweig
übertragen wird, während der zweite Empfangszweig mit der Differenzierschaltung nur die Signale aus den
Fernbereich überträgt.
Aus der US-PS 34 41 931 ist ein Pulsdoppler-Radargerät bekannt, bei dem im Empfänger zwei parallelgeschaltete
Empfangszweige vorgesehen sind. In dem ersten Empfangszweig wird eine kohärente Mischung
des Empfangssignals vorgenommen, wobei durch ein nachgeschaltetes Bewegtzeichenfiiter Festzeichensignale
unterdrückt werden. Vor der kohärenten Mischung wird eine harte Begrenzung des Empfangssignals
vorgenommen. Im zweiten Empfangszweig ist nach
einer linearen Begrenzung ein Detektor vorgesehen, in dem gleichzeitig auftretende Festziel- und Bewegtziel-Echosignale
miteinander gemischt werden. Die so erhaltenen beiden Videosignale werden ständig über
eine Additionsschaltung auf eine gemeinsame, zum Anzeigegerät führende Übertragungsleitung zusammengeschaltet.
Da normalerweise die Begrenzung infolge sehr starker Festziel-Echosignale (welche nach dem Dopplerfilter
zu Festzeichen-Restsignalen führen würden) nur relativ selten und nur in ganz bestimmten
Azimutwinkelbereichen auftritt, hätte die bekannte Schaltungsanordnung den Nachteil, daß ständig auch
die in den meisten Fällen ganz überflüssigen Signale aus dem zweiten Empfangszweig mit zur Verarbeitung
herangezogen werden. Hierdurch gelange!, unnötigerweise Rauschanteile mit zu der gemeinsamen Übertragungsleitung
zum Radarbildschirm, welche die Empfindlichkeit des Gerätes beeinträchtigen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch die Begrenzung hervorgerufene Schwächung oder
Unterdrückung von Bewegtziel-Echosignalen im Bereich von starken Festziel-Echosignalen möglichst
weitgehend derart zu beseitigen, daß außerhalb der Begrenzungszeiten eine Beeinträchtigung der Signalverarbeitung
durch das gleichzeitige Auftreten zweier Ausgangssignale an beiden Empfangszweigen vermieden
ist. Gemäß der Erfindung, welche sich auf ein Pulsdoppler-Radargerät der eingangs genannten Art
bezieht, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der zweite Empfangszweig nur dann in Tätigkeit gesetzt ist,
wenn im ersten Empfangszweig eine Begrenzung der Empfangssignale vorgenommen ist.
Das Radargerät nach der Erfindung arbeitet somit in denjenigen Betriebsfällen, in welchen die Begrenzung
nicht eintritt, mit dem hohen Auflösungsvermögen für Bev.'egtziele, welche für kohärente Demodulation
typisch ist. Am Ausgang kommen dabei keine unnötigen und unerwünschten (stets auch Rauschanteile enthaltenden)
Sigp.alteile aus dem zweiten Empfangszweig hinzu. Der sonst beim Einsatz der Begrenzung eintretende
Verlust an Bewegtzielinformation wird durch den zweiten Empfangszweig infolge der Mischung der
Bewegtechosignaie mit den Festzielechosignalen (die hier als Überlagerungsschwingungen dienen) gezielt nur
in dieser Zeit ausgeglichen, so daß das Radargerät sowohl im Bereich starker Festzielechosignale als auch
im Bereich schwacher oder fehlender Echosignale jeweils eine sehr hohe Empfindlichkeit bei der
Erfassung von Bewegtzielen aufweist. so
Die Erfindung sowie Weiterbildung der Erfindung werden nachfolgend anhand einer Zeichnung dargestellt,
welche das Blockschaltbild eines Pulsdoppel-Radargerätes zeigt:
In der Figur ist der Antenne A eines Pulsdoppler-Radargerätes
eine Sende-Empfangs-Schalter 77? nachgeschaltet, der von einem Taktgeber Tgesteuert wird. Die
Sendesignale werden, ausgehend von einem mit CO bezeichneten Oszillator in einer Sendestufe SV umgesetzt
und verstärkt und nachfolgend als hochfrequente Impulszüge abgestrahlt. Im Empfangsteil des Radargerätes
erfolgt in einer Mischstufe MZdie Umsetzung der Ernpfangssägna'.e mit einem Empfangsoszillator EO. der
in bekannter Weise gegebenenfalls auch mit dem Oszillator CO phasenmäßig verknüpft sein kann. Die in
der Zwischenfrequenzlage vorliegenden Signale werden zwei Empfangszweigen El und E 2 zugeführt, die
naralleleeschaltet sind. Ausgangsseitig werden sie zweckmäßig über e.ne Addierstufe AS (z. B. in Form
einer Entkopplungsschaltung) zusammengeschaltet. Nachgeschaltet ist eine Festzeichenunterdrückungseinrichtung
(z. B. Dopplerfilter) DF, die mit einer Auswerteeinrichtung, z. B. in Form eines Sichtgerätes
SG oder eines Rechners, verbunden ist.
Im ersten Empfangszweig El ist ein Zwischenfrequenzverstärker
VZl vorgesehen, dem ein Begrenzer BG nachgeschaltet ist. Dieser Begrenzer ist so
eingestellt, daß sehr starke Festzeichenechosignale, für deren Beseitigung die Festzeichenunterdrückung nicht
mehr ausreichen würde, so stark in ihrer Amplitude verringert werden, daß sie nach der Festzeichenunterdrückungseinrichtung
DFnicht mehr angezeigt werden. Zur Feststellung von Bewegtzielen ist ein kohärenter
Mischer MCl vorgesehen, der in bekannter Weise eine phasenrnäßig mit dem Sendesignal verknüpften Schwingung
als Überlagerungsfrequenz vom Oszillator CO zugeführt erhält. Bei Bewegtzielen ergibt sich am
Ausgang des kohärenten Mischers MC\ der als Phasendetektor arbeitet, als Umhüllende eines Impulszuges
ein niederfrequentes Modulationssignal, während bei Festzielechosignalen eine Phasenvariation nicht
auftritt und damit auch ein niederfrequentes Ausgangssignal am Mischerausgang fehlt (keine Modulation des
Impulszuges). Von einer Tiefpaßschaltung TPi werden nur die niederfrequenten Signalteile durchgelassen. Die
von Bewegtzielen stammenden Signale gelangen dann zu einem Niederfrequenzverstärker VNl, von wo aus
diese Bewegtzielechosignale über die Addierstufe AS und das Dopplerfilter DFdem Sichtgerät SG zugeführt
werden.
Im zweiten Empfangszweig E2 sind ein ZF-Verstärker VZ2, ein Mischer MN 2, ein Tiefpaßfilter TPl und
ein NF-Verstärker VN 2 vorgesehen.
Da beim Empfangszweig El eine Beeinträchtigung von Bewegtzielechosignalen nur dann auftreten kann,
wenn der Begrenzer BG in Tätigkeit tritt, d. h. wenn starke Festzielechosignale auftreten, ist der zweite
Empfangszweig E2 so ausgelegt, daß er nur dann Ausgangssignale liefert, wenn der Begrenzer BG in
Tätigkeit ist. Hierzu kann eine Schaltvorrichtung vorgesehen sein, welche in den zweiten Empfangszweig
E2 eingefügt ist (gestrichelt angedeuteter Schalter S2). Dieser Schalter 52 wird vom Begrenzer BG bei
Überschreiten der Begrenzungspannung angesteuert und geschlossen, während er sonst stets offen und
dadurch der Empfangszweig praktisch abgeschaltet ist.
Eine einfachere Lösung besteht darin, den Mischer MN2 für die nicht kohärente Demodulation so
auszulegen, daß er bei kleinen Empfangssignalen, die unterhalb der Begrenzungsspannung des Begrenzers
BG liegen, nicht in Tätigkeit tritt und seine Funktion als Mischer erst dann aufnimmt, wenn im Empfangszweig
El eine Begrenzung erfolgt.
Bei der Mischung im Mischer MN2, die im Gegensatz
zum Mischer MCl ohne ein zusätzliches OszillatorsigntJ
vorgenommen ist, wird die Aufgabe des Oszillatorsignals von einem zusätzlichen Empfangssignal übernommen,
das groß genug sein muß, um den Mischer, z. B. dessen Mischerdiode(n), anzusteuern. Gelangt nur
ein einziges Dauerstrichsignal auf den Mischer MN2, so
ergibt sich keine Wechselspannung am Ausgang, auch wenn der Pegel zur Aussteuerung der Dioden ausreicht.
Das gleiche gilt zumindest für ein frequenzmoduliertes Dauerstrichsignal bis zu einem bestimmten Frequenzhub.
Bei einem amplitudenmodulierten Dauerstrichsignal erscheint am Ausgang des Mischers MN2 die
Modulation, wenn der Träger groß genug ist, die Mischerdioden anzusteuern. Ist ein großes Dauerstrichsignal
vorhanden, das die Dioden aussteuert, und zusätzlich ein kleines Dauerstrichsignal, so erscheint am
Ausgang des Mischers MN 2 die Differenzfrequenz dieser beiden Signale mit einer Amplitude, die vom
kleinen Signal bestimmt wird. Dem großen Dauerstrichsignal (welches die Aufgabe des Oszillatorsignals
übernimmt) entspricht ein großes Festzielsignal, dem kleinen Dauerstrichsignal ein überlagertes Bewegtzielsignal,
wobei wegen der großen Dauer der Impulse der Empfangssignale beide Signalarten wie Dauerstrichsignale
angesehen werden können. Diese Doppelfunktion des Empfangssignals beim Mischer MN 2 ist durch
die Leitung Langedeutet.
Da ein Festzeichenechosignal ein pulsmoduliertes W-Signal ist, erscheint am Ausgang des Mischers MN 2
die Einhüllende des Festzeichenechos, auch wenn es allein vorhanden ist. Dieser Impuls wird von der
Festzeichenunterdrückungseinrichtung (Doppelfilter) DF sicher unterdrückt, weil die Frequenzmodulation,
die sich auf dem Festzeichenecho befindet, von dem Mischer MN2 nicht übertragen wird.
Die Übertragungscharakteristik der beiden Empfangszweige Ei und E2 ist zweckmäßig so ausgelegt,
daß für ein und dasselbe Bewegtziel am Eingang der Addierstufe AS die gleichen Signalpegel auftreten.
Damit sind gleiche Bewegtziele auch in der Auswertung gleichgestellt. Dies ist in einfacher Weise durch
geeignete Wahl der Verstärkerfaktoren der ZF- bzw. A/F-Verstärker VZl, WVl, VA/2, VA/2 möglich.
Der Mischer MN2 soll zweckmäßig so ausgelegt
werden, daß er über einen möglichst großen Festzeichenpegelbereich mit konstanten Mischverlusten arbeitet.
Hierfür besonders geeignet wären z. B. Dioden mit ausgeprägter quadratischer Kennlinie.
Bei fast allen bekannten Radargeräten ist die durch Phasenschwankungen des Senders verursachte Instabilität
sehr viel größer als die durch Amplitudenschwankungen hervorgerufene. Deshalb kann die Erfindung
dann angewandt werden, wenn eine Vergrößerung der SCV (sub clutter visibility) erreicht werden soll.
Außerdem ist es denkbar, daß man mit Hilfe dieser Schaltung Radargeräte mit hoher Festzeichenunterdrückung
und hoher SCV bauen kann, ohne extrem phasenstabile und damit aufwendige Sender benutzen
zu müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Pulsdoppier-Radargerät mit Festzeicl· -"nterdrückung,
enthaltend einen Empfangszv ^ mit einer Mischstufe zur kohärenten Mischung der
Empfangssignale unter Verwendung eines der Mischstufe vorgeschalteten Begrenzers zur Vermeidung
von Festzeichenrestsignalen, wobei in einem zweiten Empfangszweig, der parallel zum ersten, der
kohärenten Mischung dienenden Empfangszweig geschaltet ist, eine Mischung des Bewegtzielsignals
mit dem jeweiligen überlagerten Festzielsignal vorgenommen ist und die demodulierten Empfangssignale beider Empfangszweige zusammengefaßt
und einer gemeinsamen Auswerteeinrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Empfangszweig (E2) nur dann in Tätigkeit gesetzt ist, wenn im ersten Empfangszweig
(Ei) eine Begrenzung der Empfangssignale vorgenommen ist.
2. Pulsdoppler-Radargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Empfangszweige
(Ei, E2) an den Zwischenfrequenzteil des Radarempfängers angeschaltet sind.
3. Pulsdoppler-Radargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungscharakteristik der beiden Empfangszweige (Ei. £2) so gewählt ist, daß am
Ausgang der beiden Empfangszweige für ein und dasselbe Bewegtzielechosignal die gleichen Signalpegel
erhalten werden.
4. Pulsdoppler-Radargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mischer (MN2) des zweiten Empfangszweiges (E2) so ausgelegt ist, daß er erst ab Empfangspegeln,
die zu einer Begrenzung im ersten Empfangszweig (E 1) führen, mit der Mischung einsetzt.
5. Pulsdoppler-Radargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
zweiten Empfangszweig (E2) ein Schalter (S 2)
vorgesehen ist, der vom Begrenzer (BG) aus bei Überschreiten der Begrenzungsspannung angesteuert
und geschlossen wird, während er sonst stets offen ist.
6. Pulsdoppler-Radargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mischer (MN2) des zweiten Empfangszweiges (E2) so ausgelegt ist, daß er mit möglichst
konstanten Mischverlusten über einen möglichst großen Festzeichenpegelbereich arbeitet.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722230823 DE2230823C3 (de) | 1972-06-23 | 1972-06-23 | Pulsdoppler-Radargerät mit kohärenter Mischung |
NL7308058A NL7308058A (de) | 1972-06-23 | 1973-06-08 | |
IT2548773A IT990660B (it) | 1972-06-23 | 1973-06-18 | Apparecchio radar doppler ad impulsi con conversione coerente |
FR7322253A FR2189750B1 (de) | 1972-06-23 | 1973-06-19 | |
BE132603A BE801308A (fr) | 1972-06-23 | 1973-06-22 | Radar a effet doppler a impulsions |
GB2986273A GB1440394A (en) | 1972-06-23 | 1973-06-22 | Pulse doppler radar systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722230823 DE2230823C3 (de) | 1972-06-23 | 1972-06-23 | Pulsdoppler-Radargerät mit kohärenter Mischung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2230823A1 DE2230823A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2230823B2 true DE2230823B2 (de) | 1977-12-01 |
DE2230823C3 DE2230823C3 (de) | 1978-07-27 |
Family
ID=5848626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722230823 Expired DE2230823C3 (de) | 1972-06-23 | 1972-06-23 | Pulsdoppler-Radargerät mit kohärenter Mischung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE801308A (de) |
DE (1) | DE2230823C3 (de) |
FR (1) | FR2189750B1 (de) |
GB (1) | GB1440394A (de) |
IT (1) | IT990660B (de) |
NL (1) | NL7308058A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930937A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-05 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Festzeichenunterdrueckungsverfahren bei laser-dopplerradar |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH337579A (fr) * | 1956-11-09 | 1959-04-15 | Standard Telephone & Radio Sa | Installation de détection d'obstacles |
FR1364552A (fr) * | 1959-03-16 | 1964-06-26 | Marconi Co Ltd | Perfectionnements aux radars à impulsions |
US3441931A (en) * | 1968-01-22 | 1969-04-29 | Raytheon Co | Moving target indicator clutter reducing apparatus |
-
1972
- 1972-06-23 DE DE19722230823 patent/DE2230823C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-06-08 NL NL7308058A patent/NL7308058A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-06-18 IT IT2548773A patent/IT990660B/it active
- 1973-06-19 FR FR7322253A patent/FR2189750B1/fr not_active Expired
- 1973-06-22 GB GB2986273A patent/GB1440394A/en not_active Expired
- 1973-06-22 BE BE132603A patent/BE801308A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930937A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-05 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Festzeichenunterdrueckungsverfahren bei laser-dopplerradar |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7308058A (de) | 1973-12-27 |
IT990660B (it) | 1975-07-10 |
FR2189750B1 (de) | 1977-07-29 |
BE801308A (fr) | 1973-10-15 |
DE2230823C3 (de) | 1978-07-27 |
FR2189750A1 (de) | 1974-01-25 |
DE2230823A1 (de) | 1974-01-17 |
GB1440394A (en) | 1976-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69312880T2 (de) | Frequenzmodulierter Laser Radar mit Steuerung der linearen Frequenzmodulation | |
CH622105A5 (de) | ||
DE2225180B2 (de) | Drei-frequenz-dauerstrich-dopplerradargeraet mit paarweisem dopplersignalphasenvergleich unter entfernungsbereichbegrenzung | |
DE69122375T2 (de) | Sender-Empfängerteil eines Pulsdopplerradars | |
DE2542628A1 (de) | Radar zur entfernungsmessung | |
DE2848148A1 (de) | Radargeraet mit kontinuierlicher schwingung | |
DE2308812C3 (de) | Puls-Doppler-Radareinrichtung zur Verhinderung von Kfz-Kollisionen | |
DE4120479A1 (de) | Dauerstrich-radargeraet, zusaetzlich als sender fuer die informationsuebertragung verwendbar | |
EP0355336A1 (de) | Radarsystem zur Positionsbestimmung von zwei oder mehreren Objekten | |
DE2157342C3 (de) | Doppler-Radarecho-Verarbeitungseinrichtung mit Bandsperrfilter und Torschaltung | |
DE1591117C1 (de) | Einrichtung zur Durchfuehrung eines Impuls-Radarverfahrens mit Empfang nach der Sampling-Methode | |
DE2230823C3 (de) | Pulsdoppler-Radargerät mit kohärenter Mischung | |
DE1904261C3 (de) | Dopplernavigationsanordnung | |
DE19902076B4 (de) | Sensor zum Messen eines Abstands zu einem Objekt | |
DE69114591T2 (de) | Gepulstes Radar mit einem einzigen FSK-Oszillator. | |
DE2851218C2 (de) | Doppler-Impulsradarsystem für Luftfahrzeuge zur Messung der Geschwindigkeit über Grund | |
EP0096883B1 (de) | Puls-Doppler-Radargerät mit einem Pulslängen-Diskriminator | |
DE2850814C2 (de) | Doppler-Impulsradarsystem für Luftfahrzeuge zur Messung der Geschwindigkeit über Grund | |
DE1124103B (de) | Impulsgetastetes Radargeraet mit Unterdrueckung von Stoerzielanzeigen | |
DE2433203B2 (de) | Frequenzumtast-Doppler-Radarsystem zur Entfernungs- und Geschwindigkeitsmessung | |
DE4233677C2 (de) | Verfahren zum Korrelationsempfang von vorbekannten periodisch ausgesendeten Impulsen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Verwendung derselben | |
DE2530846C3 (de) | Puls-Doppler-Radarsystem | |
DE2251389A1 (de) | Einrichtung zur automatischen verstaerkungs- und phasenregelung des summenund differenzkanals eines monopuls-dopplerradargeraetes | |
DE2445417C3 (de) | Impuls-Radargerät mit wahlweiser Dopplerauswertung und einem Rechengerät zur Flugkörperverfolgung | |
EP3255464A9 (de) | Empfängerschaltung für eine mikrowellenschranke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |