DE2230400A1 - Analysenvorrichtung fuer fingerabdruecke - Google Patents

Analysenvorrichtung fuer fingerabdruecke

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DE2230400A1
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Mark Ervin Campbell
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North American Rockwell Corp
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    • A61B5/117Identification of persons
    • A61B5/1171Identification of persons based on the shapes or appearances of their bodies or parts thereof
    • A61B5/1172Identification of persons based on the shapes or appearances of their bodies or parts thereof using fingerprinting
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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Description

  • Analysenvorrichtung für Fingerabdrücke Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Erkennung von besonderen Mustern eines Figerabdruckes innerhalb einer gegebenen Fläche, und mehr im einzelnen auf ein System für die automatische Lieferung einer Anzeige der Lage und Orientierung von besonderen Elnzelheiten eines Fingerabdruckes.
  • Während kriminelle Dellkte in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern Emmer häufiger werden, und angesichts der Tatsache, daß das Personal zur Durchsetzung der öffentlichen Ordnung im abnehmen begriffen ist, ergab sich die Notwendigkeit der Erwägung der automatischen Verarbeitung großer Mengen von Daten, die gesammelt werden müssen. Ein Gebiet jüngsten Intensses war das der automatischen Verarbeitung von FingerabdrUcken, Wenige Tatsachen werden genügen, um diese Tatsache zu belegen, Das Federal Bureau of Investigation (FBI) in den Vereinigten Staaten von Amerika besitzt eine Fingerabdruckkartei, die aus 182 Millionen Fingerabdruckkarten besteht, wobei jede Fingerabdruckkarte zehn Fingerabdrücke enthält. Es gibt auf der ganzen Welt etwa 13000 Büros, die dem FBI Fingerabdruckkarten liefern, und das FBI erhält über 27500 Anfragen pro Tag. In seinem Washingtoner Büro besitzt das FBI allein 1000 Leute, deren Aufgabe es ist, Fingerabdruckkarten zu suchen und zu klassifizieren. Das California Bureau of Criminal Identificstion and Investigation besitzt eine Akte, die aus ungefähr 5 5.00 000 Fingerabdruckkarten besteht,und erhält mehr als 95 000 Anfragen pro Monat. Das New York State Idenfication and Intelligence System besitzt eine Akte von über 1 300 000 Fingerabdruckkarten und erhält mehr als 200 000 Anfragen pro Jahr. Diese Zahlen allein dienen bereits dazu, die Größe der Aufgabe des Lesens und Klassifizierens von Fingerabdrücken zum Zwecke der Identifikation und der Übereinstimmung aufzuze Andere Gebiete würden von einer Vorrichtung für die automatische Lesung von Fingerabdrücken ebenfalls profitieren. Z.B. ist Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten heute auf dem Kreditsystem und die Verwendung von Kreditkarten aufgebaut. Jedoch werden über 1 Million Dollar pro Jahr verloren, weil verlorene oder gestohlene Kreditkarten verwendet werden. Mit einem automatischen Fingerabdruckleser und Korrelator könnte viel von diesem besei tigt werden. Jede Kreditkarte könnte so eingestellt werden, deß bei ihrer Ei führung in eine Maschine eine zentrale Speicheraktet automatisch die Akte des Kreditkartenbesitzers lokalisieren würde. die seipe Fingerabdruckaufzeichnungen enthalten würde Dann würde lediglich der Finger des Kreditkartenbesitzers auf ein Glas od. dgl. aufgesetzt,, ein automatischer Leser konnte die Fingerabdrücke lesen und die Information einem Korrelationssystem zuführen, das feststellen würde, ob der Fingerabdruck des Kreditkartenbesitzers mit dem Fingerabdruck in der Akte des Kreditkartenbesitzers übereinstimmt. Mit hilfe eines automatischen Lese- und Korrelationsgerätes könnte dies in wenigen Sekunden geschehen.
  • Wegen der Wichtigkeit dieses Problems wurden in den lotzten Jahren zahlreiche Vorschläge für den automatischen Fingerabdruckleser und Aufzeichner gemacht. Viele dieser vorgeschlagenen Systeme lokalisieren Fingerabdruckeizelheiten, wie z.B. Rillenendungen oder Verästelungen, da sich die Verwendung von Fingerabdruckeinzelheiten als Mittel für die sichere und legale Identifizierung in der Praxis bewährt hat. Da die automatische Erkennung von besonderen Einzelheiten grundsätzlich ein Problem aer Mustererkennung ist, erscheint es infolgedessen eine ein fache Sache zu sein, ein automatisches System für die Erkennung eines derartigen Merkmals zu schaffen. Jedoch ist die Erkennung von derartigen Einzelheiten durch zahlreiche Faktoren kompliziert, wie z.B. : 1. Die besonderen Einzelheiten treten in beliebigen Ausrichtungen auf; 2, Es gibt Veränderungen in der Rillenbreite und im Abstand zwischen den Rillenzentren; 3. Es gibt zahlreiche eingegebene Defekte bei allen Fingerabdrücken, wie z.B. Narben, Warzen usw.; 4. An den Grenzen von Fingerabdrücken und Narben treten falsche Rillenendungen auf; und 5. Die Qualität von Fingerabdrücken verändert sich stark bezüglich Kontrast und Deutlichkeit. Infolgedessen waren in praktisch alle Fällen die vorgeschlagenen Systeme entweder zu kompliziert, zu unwirksam oder überhaupt nicht arbeitsfähig.
  • Z.B. wurde vergeschlagem. einen großen Computer zu verwenden, um die Abtastung eines Fingerabdrucks entlang einigen vorbestimmten Mustern zu steuern und die sich ergebenden komplexen elektrische Signale zu speichern. Nachfolgend wurde das Muster, um den Fingerabdruck zu identifizieren, abgetastet werden müssen, und das sich ergebende komplexe elektrische Signal mit entsprechenden Signalen in den Speichern des Computers vergl-ichen werden. Obwohl diese Lösung durchaus arbeiten könnte, hat es doch den eingegebenen Nachteil aller Massendatenverarbeitungssysteme, ausserdem hat es den Nachteil, daß eine ausserordentlich komplizierte und kostspielige Einrichtung erforderlich ist.
  • Ein anderer vorgeschlagener Lösungsversuch war der, Hologrammverfahren zu verwenden, bei dem zwei Fingerabdrücke miteinander verglichen werden können, oder die Lage von besonderen Einzelheiten in einem Fingerabdruck identifiziert werden können, indem gleichzeitig ein unbekannter Fingerabdruck und eine bekannte Maske mittels kohärenten Laserlichtes beleuchtet wurde, und indem die Stellen der Übereinstimmung bestimmt wurden. Wegen der Kompliziertheit und der kleinen Einzelheiten, die in einem typischen Fingerabdruck vorhanden sind, war es jedoch nicht möglich, ein derartiges System zuverlässig arbeiten zu lassen Zahlreiche andere Versuche sind vorgeschlagen worden, bei denen @ein Fingerabdruck entlang einem vorbestimmten Muster abgetastet wurde, um die Stelle von besonderen Einzelheiten in dem Finger abdruck zu finden, worauf diese Stellen ausgelesen und für Klassifikations- oder Korrelationszwecke ausgelesen und/oder gespeichert werden können. Jedoch mussten alle bekannten Systeme einen ompromiss schliessen zwischen den Anforderungen der Genauig keit und den Nachteilen der Kompliziertheit. Mit anderen Worten, um ein System zu schaffen, das eine genaue Anzeige einer Stelle eines besonderen Merkmales erzeugen konnte, war es bisher notwendig, eine ausserordentlich komplizierte Ausrüstung vorzusehen. Auf der anderen Seite war es notwendig, ein hohes Ausmass von falschen Anzeigen zuzulassen, wenn eine verhältnismässig einfache und zuverlässige Ausrüstung benutzt werden sollte.
  • Das US-Patent 3 050 711 verwendet einen Kathodenstrahlabtaster, ordnet aber Übertragerelemente um eine Vielzahl von Kreisen an Es ist daher unmöglich, mit diesem Lösungsweg Abtastungen von verhältnismässig kleinen Kreisen an irgendeiner Stelle dieses Übertragers zu erhalten, um eine Charaktererkennung der Art zu erhalten, die bei der Fingerabdruckanalyse benötigt wird, Wenn man berücksichtigt, daß der Durchmesser eines Kathodenstrahls in der Größenordnung von 0,025 mm (0,001 inches) liegt, kann man verstehen, warum es unmöglich ist, helle und dunkle Punkte auf irgendeiner Stelle des hier verwendeten Übertragers zu erkennen, und zwar infolge der praktischen Ausdehnung des Übertragers selbst, der grösser ist, als die zu erkennenden Einzelheiten innerhalb der Grenzen einer jeden Übertragerfläche.
  • Das US-Patent 3 112 468 zeigt ein Charaktererkennungssystem, aber die hier gewählte polare Abtastung ist eine insgesamt polare Abtastung des gesamten Charakters oder Musters. Dieser Stand der Technik besitzt keine Einrichtungen für die nachfolgende Anordnung des Strahls des Kathodenstrahlpunktabtasters an Koordinatenstellen entlang rechtwinkligen Achsen, einschliesslich Einrichtungen für die aufeinanderfolgende Abtastung des Musters an jeder dieser Koordinatenstellen mit Hilfe einer Mehrzahl von Abtastungen, wobei jede Abtastung aus einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden polaren Abtastungen besteht, die polare Radien von unterschiedlicher Größe aufweisen, um eine Vielzahl von Teilen einer jeden Koordinatenstelle abzutasten, die benötigt wird, um eine hohe Auflösung für die Fingerabdruckanalyse oder für die Einzelheitenvorrichtung zu erhalten.
  • Das US-Patent 2 838 602 befasst sich zwar mit der Analyse von Zeichen, ist aber nicht in der Lage, die Anorderungen für die Fingerabdruckanalyse zu erfüllen. Es lehrt keine Speicherung von digitalen Daten für jeden Punkt einer jeden polaren Abtastung an jeder XY-Koordinatenstelle, und versagt auch mit Hinblick auf die Notwendigkeit: der Schaffung von Einrichtungen für den aufeinanderfolgenden Vergleich von Daten zur Erkennung einer vorbestimmten Beziehung zwischen entsprechenden Punkten einer jeden polaren Abtastung. Weiterhin liefert dieses Patent keine Einrichtungen für die Bestiüimung der Winkelausrichtung einer vorbestimmten Musterbeziehung mit Bezug auf eine normale Achse.
  • Die US--Patente 3 370 271, 3 293 604, 3 234 513, 3 496 541 lehren offenbar Ausführungsformen von linearen Abtastsystemen. Ein ausschliesslich lineares Abtastsystem ist nicht geeignet für Fingerabdruckanalyse, diese erfordert die Aufeinanderfolge von immer kleiner werdenden Gebieten von polaren Abtastungen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein System für die automatische Anzeige der stellung-und der winkelmässigen Orientierung eines spezifizierten Kennzeichens eines Fingerabdruckes geliefert. Das vorgeschlagene System ist grundsätzlich sehr einfach und kann mit vorhandenen, im Handel sofort erhältlichen elektronischen Komponenten aufgebaut werden. Das vorliegende Syatem kann verwendet werden, um jede Art von Kennzeichen zu erkennen.
  • wie z.B. Rillenendungen und/oder Verzweigungen, wie es gerade gewünscht wird. Das System wird soviele spezifizierte Einzelheiten wie möglich mit einem Minimum von falschen Alarmen erkennen.
  • Kurz gesagt, arbeitet die vorliegende Fingerabdruckkennzeichnungsleseeinrichtung mittels der aufeinanderfolgenden Beobachtung von kleinen Bereichen eines Fingerabdruckes, wobei ein liegender Punktabtaster verwendet wird, um an jeder Stelle ein elektrisches Analogsignal abzuleiten, das das Muster an dieser Stelle anzeigt. Das so abgeleitete Analogsignal wird in digitale Form umgesetzt und zeitweilig in einem kleinen Speicher gespeichert, der eine Vielzahl von Speicherelementen aufweist. Das Signal in dem Speicher wird dauernd durch jedes der Speicherelemente zirkuliert, um die Erkennung von Einzelheiten zu unterstützen, unabhängig von ihrer Winkelausrichtung. Schliesslich wird des Auftreten von besonderen Zeichen erkannt. indem der Zustand von ausgewählten Speicherelementen abgefühlt wird. Eine autematische Kontraststeuerschaltung passt den Erkennungaprozess als eine Funktion der örtlichen Qualität des Figerabdruckbildes an, um die Wahrscheinlichkeit der Erkennung von Zeichen bei Abdrücken von verbältnismässig schlechter Qualität zu erhöhen.
  • Dieses System enthält ein Gerät zur Unterdrückung der Erkennung von falschen Rillenendungen bei gebrochenen Rillen, die Erkennung von Endungen von Rillen an den Fingerabdruckgrenzen oder die Endungen von Rillen, die von Narben erzeugt werden, und wenn es gewünscht wird, die Existenz von Narben usw. zu erkennen, können die Rillenendungen, die von Narben verursacht sind, erkannt und für die spätere Verarbeitung aufgezeichnet werden Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System für die Erkennung von besonderen Mustern zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuen Fingerabdruckeinzelheitenleseeinrichtullg.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Sytc-ins zur Erkennung der Stellung und der Orientierung von besonderen Einzelbeiten in einem Fingerabdruck.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Fingerabdruckeinzelheitenleseeinrichtung, in der ein digitalisiertes Bild des Fingerabdruckes in einem zeitweiligen Speicher gespeichert wird, und in dem das Bild in dem Speicher gedreht wird, um die Erkennung von Einzelheiten zu unterstützen, die eine belidige winklige Ausrichtung besitzen.
  • Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fingerabdruckeinzelbeitenleseeinrichtung zu schaffen, die eine automatische Kontraststeuereinrichtung aufweist, im eine Anpassung der örtlichen Qualität eines Fingerabdruckbildes zu ermöglichen Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Fingerabdruckeinzelheitenleseeinrichtung, die mittels vorhandener sofort erhältlicher elektronischer Komponenten aufgebaut werden kann.
  • Weitere Vorteile und Anwendungswöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Blockdiagramm der vorliegenden Fingerabdruckeinzelheitenleseeinrichtung, Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung des Vorliegenden Abtastverfahrens, Fig. 3 eine auseinandergezogene Ansicht eines Teiles eines Fingerabdrucks zur Darstellung des Zusammenhangs mit dem vorliegenden Abtastmuster, Fig, 4 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Schaltschemas der Radiensteuerkomponenten, Fig. 5 ein Wellenformdigramm, das die Ausgangswellenformen von abgestimmten Schaltkreisen, die Eingangswellenfor, die Zeitsteuerimpulse für die ausgewählten Kreise und beispielhafte Wellenformen, die für die zahlreichen Kreise geliefert werden, die als Eingänge zu den horizontalen und vertikalen Verstärkern geliefert werden, Fig. 6 ein schematisches logisches Diagramm der Schaltung für den Abtastereignisgenerator, Fig. 7 ein Zustandsübergangsdiagramm der Kreisfunktionen, die von dem Abtastereignisgenerator geliefert werden, Fig. 8 ein transparentes Teil, das kantenbeleuchtet ist, wobei das transparente Teil dazu dient, daß ein Finger darauf aufgesetzt wird, um so den Fingerabdruck dieses Fingers direkt abzutasten; die Kantenbeleuchtung dieses Teils oder dieser Linse wird benutzt, um eine Streuung des von den Kanten des Fingerabdrucks reflektierten Lichtes zu liefern, und Fig. 9 ein Videosystem, das mit dem Abtaster verbindbar ist, um Karten mit Fingerabdruckmustern zu besichtigen oder herzustellen.
  • Die vorgeschlagene Fingerabdruckeinzelheitenleseeinrichtung besteht gemäss Fig. 1 aus einer Eingabevorrichtung 1, die z.B.
  • aus einer manuell betätigten Fingerabdruckkarte besteht, einer Abtasteinrichtung 2, die z.B. aus einem Flugpunktabtaster bestehen kann und aus einem Fotovervielfacher für die Abtastung des gesamten Fingerabdruckes, ein Teil zu einer Zeit, um an jeder Stelle ein analoges Signal abzuleiten, das das Muster an dieser Stelle anzeigt, einen Quantisierer und eine zugehörige Kontraststeuerung 3, die mit dem Ausgang der Abtasteinrichtung 2 verbunden ist, um das Analogsignal in eine digitale Form umzusetzen, einen zeitweiligen Speicher 4, der z.B. aus einer Vielzahl von digitalen Schieberegistern bestehen kann, um Abtastungen von jedem kleinen Bereich eines Fingerabdrucks zeitweilig zu speichern, wobei diese digitale Darstellung durch die Schieberegister so hindurchläuft, daß die Erkennung von spezifizierten Einzelheiten ermöglicht wird, unabhängig von irgendwelchen, möglicherweise vorhandenen winkelförmigen Orientierungen, Weiterhin ist eine Entscheidungslogik 5 mit dem Gedächtnis 4 verkoppelt, um die Zustände von ausgewählten Stufen der Schieberegister abzufiihlen, ein Ausgangsregister 6, um einen digitalen Ausgang zu liefern; der die Stellung und die winklige Orientierung des erkannten Kennzeichens anzeigt, und zugehörige elektronische Schaltung 7 für die Steuerung des gesamten Systems, Eine Fingerabdruckkarte 10 kann in das vorliegende System manuell eingeführt werden, oder in irgendeiner gewünschten Weise behandelt werden, so daß der Fingerabdruck unterhalb des Flugpunktabtasters 20 und dem Forovervielfacher 24 angeordnet ist. Die Genauigkeit der Anordnung ist nicht wichtig, da es keine Anforderungen für die Aufzeichnung der absoluten Koordinaten der erkannten Einzelheiten gibt. Unter Steuerung der Schaltung 7 bewirkt der Flugpunktabtaster 20, daß ein Lichtstrahl 21 die Fingerabdruckkarte 10 abtastet. Ein geeignete Linse 22 kann zwischen dem Flugpunktabtaster 20 und der Fingerabdruckkarte 10 vorgesehen sein, um den Strahl 21 auf einen Punkt von vorbestimmter Grösse zu fokussieren. Das Abtasten den Fingerabdruckkarte 10 wird auf zwei Arten erreicht. Die erste, XY-Betriebsart, schiebt den Strahl 21 digital von Punkt zu Punkt entlang einem typischen Rastermuster um Inkrementgrössen von jeder gewünschten Grösse. Z.B. kann es 600 Stufen in der X-Richtung und 500 Stufen in der Y-Richtung geben, so daß eine Gesamtzahl von 300 000 einzelnen Stellen auf dem Fingerabdruck abgetastet werden. Die Koordinaten für jeden Satz von Beobachtungen werden automatisch durch die Steuereinrichtung 7 erzeugt; wie im folgenden noch genauer geschildert werden wird.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, daß an jeder Stelle der Strahl 21 einem zweiten, einem polaren Abtastmodus unterliegt. Jeder Strahlp-Lunkt wird veranlasst, eine kleine kreisförmige Fläche des Fingera@-drucks entlang einer Vielzahl von konzentrischen Kreisen abzutasten. Entsprechend einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung wi.rd der Strahlpunkt veranlasst, entlang drei konzentrischen kreisförmigen Wegen zu laufen, die mit h, B und C bezeichnet sind, und zwar in dieser Folge. Während jeder polaren Abtastung wird die kreisförmige Fläche des Fingerabdruckes beobachtet, ein kleiner Teil zur Zeit, wobei dieser kleine Teil z.B.
  • in Fig. 2 mit 1 bis 32 bezeichnet sind. Das von dem Fingerabdruck 10. reflektierte Lich-t kann durch eine Linse 23 auf einer Fotovervielfacherröhre 24 abgebildet werden, die auf einer Leitirng 25 ein elektrisches Analogsignal liefert, daß das auf der Fingerabdruck karte 10 innerhalb des schmalen kreisförmigen Bereichs enthaltende Muster anzeigt Das Analogsignal auf der Leitung 25 wird gleichzeitig einem Quantisierer 30 und einer Kontraststeuerschaltung 31 zugeführt. Bei einer Ausführungsform vergleicht der Quantisierer 30 das Analogsignal auf der Leitung 25 mit einem gegebenen Schwellwert und erzeugt eine binäre Eins, wenn der analoge Signalpegel oberhalb des Schwellwertes liegt, und eine binäre Null, wenn der analoge Signapegel unterhalb des Schwellwertes liegt.
  • Jedoch ist dieses in keiner Weise ein notwendiges Merkmal der vorliegenden Erfindung. Es können zahlreiche Schwellwertoegel verwondet werden, und das analoge Signal kann an jeder der Stellen 1 bis 32 in ein digitales Signal umgesetzt werden, des zwei oder mehr Bits aufweist. Aus Einfachheitsgründen wird jedoch die vorliegende Erfindung mit einem Quantisierer 30 be schrioben, der einen einzigen festen Schwellwertpegel besitzt, Mit anderen Woten, der Quantisierer ist ein Festsignalpegeldetektor. Wenn das von der Fotovervielfacherröhre 24 erzeugte Signal unterhalb einer festen Spannungshöhe liegt, erzeugt der Quantisierer einen Falschausgangsimpals. Wenn das von dem Fotevervielfacher 24 erzeugte Signal oberhalb der festen Spannung liegt, wird ein wahrer Ausgangsimpuls erzeugt.
  • Die Kontraststeuerung 31 passt die Hohe des Schwellwertes oder.
  • der Schwellwerte in dem Quantisierer 250 als eine Funktion der örtlichen Qualität d.es Fingerabdruckes an. Bes der Ausführungeforme- die einen festen Pegeldetektor als Quantisierer 30 verwendet, wird die Kontraststeuerung 31 nicht benötigt. Das sich eregebende digitale Signal wird einem vorübergehenden Speicher 4 zugeführt, der eine Vielzahl von synchronisierten, zirkulierenden Schieberegistern 0, 41 und 42 aufweist, ein für jeden der abtastenden Kreise, unter der Steuerung eines Gattersteuerschaltkreises 43, das abwechselnd und aufeinanderfolgend die Schalter 44, 45 und 46 zwischen dem Ausgang des Quantisierers 30 und den Eingängen der Schieberegister 40, i bzw. 42 schliest. Ein direkter und einfacher Synchronismus ins jeden dieser Register 40, 41 und 42 kann hergestellt werden, in dem die Periode eines jeden der Kreise A, B und C mit der Zirkulationsperiode der Register in Übereinstimmung gebracht wird.
  • Im allgemeinen besitzt dieses Register 40, 41 und 42 n-Stufen, wobei n gleich der Anzahl der kleinen Teile ist, die auf jedem der Kreise A, B und C beobachtet wird. In dem vorliegenden Beispiel besitzt jedes der Register 40 bis 42 32 Speicherelemente und ist in der Lage, 32 Abtastungen entsprechend den 32 einzelnen Positionen einer jeder Kreisabtastung zu speichern, da jede kreisförmige Abtastung in 32 getrennte Stellungen aufgeteilt ist.
  • Für den Fall, daß der Ausgang des Quantisierers 30 ein Zwei oder Mehrbit-Digitalsignal ist, würden die Register 40 bis 42 eine entsprechende Anzahl von parallelen Kanälen aufweisen.
  • Nach-dem 96 Abtastungen in den Registern 40, 41 und 42 geladen sind, kreisen die Bitmuster weiter hinten durch die Register.
  • Dies bewirkt, daß das Fingerabdruckmuster mit Bezug auf die Entscheidungslogik 5 rotiert, die mit den Registern 40, 41 und 42 in einer Weise verbunden ist, die im folgenden deutlicher werden wird. Während das Muster einmal herumdreht, werden 32 binäre Entscheidungen (Ja-Nein) gemacht. Eine Ja-Entscheidung bewirkt, daß der Inhalt des Ausgangsregisters 6 die X-und Y-Koordinaten des Abtastpunktes, wie auch die Winkelorientierung des erkannten Kennzeichens ausgelesen wird. Naeh Beendigung des Entscheidungszyklus wird der verkodete Ausgang für eine Übertragung zur Verfügung gestellt, wenn eine Erkennung auftritt.
  • Die vorliegende Fingerabdruckeinzelheitenleseeinrichtung ist in der Lage, jede besondere Art von Einzelheiten zu lokalisieren und zu identifizieren, wie z.B. Rillenendungen Verzweigungen und dergleichen. Sie ist auch in der Lage, aimultan irgendeine Anzahl von Kennzeichenarten oder irgendeine Kombination davon zu erkennen. Aus Erläuterungsgründen wird hier jedoch nur die Erkennung von Rillenendungen beschrieben und die Art der Erweiterung des System auf andere Art von Kennzeichen werden später diskutiert.
  • In Fig. 3 ist ein vorgrößerter Teil eines Fingerabdruckes 10 gezeigt, der eine erste und eine zweite ununterbrochene Linie 11 bzw. 12 zeigt, entsprechend zu Fingerabdruckrillen, und eine Linie 13, die dem Rillenende entspricht. Die in Fig. 3 gezeigt Skala ist die gleiche, wie in Fig. 2 gezeigt, zeigt das Gebiet, das innerhalb einer polaren Abtastung des Flugpunktabtasters 20 umfasst wird. Entsprechend der vorliegenden Erfindung könnte eine derartige Rillenendung dadurch erkannt werden, daß für eine derartige Einzelheit gewisse vorhersehbare Zustände existiere, Z.B. wird, wie in Fig. 3, ein Rillenende dadurch gekennzeichnet, daß der Flugpunktabtaster 20 eine nahezu weisse Fläche an der ersten Stelle im Kreis A vorfinden wird, weiterhin an der ersten Stelle im Kreis B und an der fünften und neunundzwanzigsten Stelle im Kreis C. In ähnlicher Weise ist die Rillenendung dadurch gekennzeichnet, daß der Flugpunktabtaster 20 ein dunkles Gebiet an der siebzehnten Stelle in jedem der Kreise A, B und C antrifft.
  • Obwohl die Rillenendung 13 irgendeine winklige Orientierung über die vollen 3600 aufweisen kann, bleibt zusätzlich die relative Stellung der signifikanten Abtastwellen die gleiche.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet diese Zusammenhänge, um besondere Einzelheiten, wie z.B. Rillenendungen. wie sie in Fig.- 3 gezeigt sind, ausfindig zu machen. Aus diesem Grunde wird der digitale Wert des Fingerabdruckmusters an jedem der 72 Abtastpunkte im Kreis A in das Schieberegister 40 gespeichert, indem der Schalter 44 geschlossen wird Die Daten im Register 40 werden dann fortlaufend zirkuliert, während der digitale Wert des Finger abdruckmusters an jedem der 32 Abtastpunkten im Kreis B in das Register41 geladen wird, indem der Schalter 45 geschlossen wird.
  • Die Daten in den Registern 40 und 41 zirkulieren weiterhin, während der digitale Wert des Fingerabdruckmusters an jedem der 32 A-btastpunkten im Kreis C in das Schieberegister 42 geladen wird, indem der Schalter 46 geschlossen wird. Nachdem alle 96 Abtastungen in die Register 40 bis 42 aufgenommen wurden, zi lieren weiterhin die Bitmuster in jedem Register. Diese Dreh@ hat den Effekt, daß das in Fig. 3 gezeigte Muster über die 3&ffi» rotiert. Die Erkennung des Vorhandenseins eines Kennzeichens wird mittels der Entscheidungslogik 5 erreicht, die als Eingänge die Zustände von ausgewählten Stufen in jedem der Schieberegister 40, 41 und 42 erhält. Mit anderen Worten, im Falle einer Rillenendung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, würde die Entscheidungslogik 5 zwei Eingänge von dem Register 40 erhalten, die die erste und die eiebzchnte, Stufe darstellen, zwei Eingänge von den Registern 41, die die erste und die siebzehnte Stufe darstellen, und drei Eingänge Vom Register 42, die die fünfte, siebzehnte une neunundzwanzigste Stufe darstellen. Die Entscheidungslogik 5 fühlt das gleichzeitige Auftreten der geforderten Zustände dieser Stufen ab. Jedoch ist es, wie oben herausgestellt wurde, nicht notwendig, daß die Rillenendung die in Fig. 3 gezeigte Orientierung aufweist, da die fortlaufende Zirkulation des in den Registern 40, 41 und 42 enthaltenden Musters den Effekt des fortlaufenden Rotierens des Fingerabdruckmasters mit Bezug auf die feste Entscheidungslogik Eingänge hat.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Kennzeichen nurdann erkannt, wenn seine Stellung (das Zentrum der Rillenendung) innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von dem Zentrum der Drei-Kroisabtastung liegt, wobei diese Entfernung eine Funktion des Punktdurchmessers und der Durchmesser der Kreise A, B und C ist. Wenn eine Rillenendung innerhalb. des von eier dreikreisigen, polaren Abtastung liegt, aber seine Position auss-erhalb der vorbestimmten Entfernung ist, wird keine Erkennung gemacht. Jedoch wird dieses Kennzeichen zu einer nachfolgenden Zeit erkannt werden, wenn sein Zentrum innerhalb der vorgeschriebenen Grensen liegt.
  • Wenn die Entscheidungslogik 5 die Anwesenheit eines Kennzeichens erkennt, wird ein Signal dem Ausgangsregister 6 zugeführt, das bewirkt, daß die X- und Y-Stellung des Abtastpunktes zusammen mit der winkligen Orientierung des Kennzeichens gelesen wird.
  • Für den Fachmann wird nunmehr deutlich, daß die vorliegende Einrichtung verwendet werden kann, um irgendeine Art von Kennzeichen zu erkennen, und daß das Gerät gleichzeitig jede Anzahl und jede Kombination von Kennzeichen erkennen kann. Mit anderen Worten, um irgendeine andere Art von Kennzeichen zu erkennen, muss dessen Form zuerst festgestellt werden, so daß die Zustände bestimmt werden, die es charakterisieren. Nachdem dies eimmal getan ist, ist es eine einfache Sache, die Stufen der Registe 40 bis 42 auszuwählen, deren kombinierte Zustände die Anwesenheit des Kennzeichens signalisieren. Zusätzliche Entschidungslogikschaltungen können verwendet werden, eine für jedes zu erkennende Kennzeichen, um die Zustände von diesen ausgewählten Stufen in den Registern 40 bis 42 zu erkennen und die Anwesenheit des Kennzeichens zu signalisieren. Die Ausgänge von allen diesen Entscheidungslogikschaltungen, die in einfacher Weise aus UND- und NAND-Gattern bestehen können, können mit einem einzigen ODER-Gatter verbunden werden, dessen Ausgang dem Ausgangsregister 6 zugeführt ist.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung, siehe Fig. 1, wird das Abtastmuster sowohl von Digi-tal- wi von Analog-Signalgeneratoren gesteuert, die mittels eines Taktgebers 70 synchronisiert werden. Es sind Digitalverfahren vorgesehen, um Signale zu erzeugen, die die Koordinaten X, Y des Abtastpunktes feststellen. Analogschaltkreise erzeugen zwei sinusförmige Signale x, y, die gleich sind in Frequenz und Amplitude, aber eine Phasendifferenz von 9Q aufweisen, und die verwendet werden, um die Auslenkung des Elektronenstrahls in dem Zugpunktabtaster 20 um den Abtastpunkt herum zu bewegen. Die Amplitude der sinusförmigen Signale kann drei unterschiedliche Werte haben, um die Radien der Kreise A, B und C zu definieren.
  • Die Aufeinanderfolge der gesamten Operation wird von einem Abtastereignisgenerator 71 gesteuert, der von dem Taktgeber 70 über einen Zähler 72 gesteuert wird. Der Abtstereignisgenrator 71 erzeugt ein Signal Ix, das einem X-Zähler 73 zugeführt wird, der in der Lage ist, z.B. bis zu 600 zu zählen, und dessen-Ausgang über einen Summierverstärker 74 dem horizontalen Eingang des Flugpunktabtasters 22 zugeführt wird, um die X-Koordinaten des Abtastpunktes zu steuern. Ix ist ein Digitalsignal, das die Zählung des X-Zählers 73 inkrementiert. Wenn die Zählung im X-Zähler 73 600+1 erreicht, wird der X-Zähler 73 auf Null zurückgestellt und ein Signal Iy einem Y-Zähler 75 zugeführt, der veranlasst wird, um eine Zählung voranzuschreiten. Der Y-Zähler 75 kann z.B. bis zu 500 zählen. Der Ausgang des Y-Zählers 75 wird über einen Summerverstärker 76 dem vertikalen Steuereingang des Flugpunktabtasters 20 zugeführt, um die Y-Koordinaten des Abtastpunktes zu steuern. Wenn der Y-Zähler 75 eine Zählung von 500+1 erreicht, wird er zusammen mit dem X-Zähler 73 auf Null zurückgestellt. Die Werte von X bzw. Y, die in den Zählern 73 bzw. 75 enthalten sind, werden einem X-Register/ und/einem Y-Register 61 im Ausgangsregister 6 zugeführt so daß der Augenblickswert der in den Zählern 73 und 75 enthaltenen Zählung immer greifbar ist Das T-Signal steuert die Stellung der Schalter 44bis 46, wie auch die Abtastradien für den Flugpunktabtaster 20. Das Ix-Signal steuert die lineare Stellung-des Flugpunktabtasters nach den ABC Polarabtastungen. Bei dieser einfachsten Ausführungsform kann der Abtastgenerator 71 mittels einer Dekodierlogik, wie z.B.
  • als UND-Gatter ausgeführt sein. In diesem Fall werden die Zählzustände des Zählers 72 in Signale T und Ix dekodiert. Z.B. wird bei der Zählung Eins ein erstes T-Signal dekodiert, um den Schalter 44 zu schliessen, der z.B. ein Feldeffekttransistor sein kann. Der Schalter verbleibt geschlossen während der Zählung von 32. Am Ende der ersten 32 Zählungen, wird das dem Schalter 44 zugeführte T-Signal abgetrennt und ein zweites T-Signal und der dekodierten Zählung 33 oder der neuen Zählung Eins erzeut, um den Schalter 45 zu schliessen. Gleichzeitig liefert das zweite T-Signal einen Eingang für die Radiensteuerung 79, um den Abtastradius für den Flugpunktabtaster 20 zu reduzieren. Nach der nächsten Zählung von 32, wird ein drittes T-Signal erzeugt, um den Schalter 46 zu schliessen und den Radius des Flugpunktabtasters weiter zu reduzieren. Am Ende der drei Zählungen von 32 wird ein neues Ix-Signal erzeugt, um den Zähler 73 zu inkrementieren. Offensichtlich kann daher eine einfache UND-Gatterlogik verwendet werden, um einen erfindungsgemässen Abtastereignisgenerator aufzubauen.
  • Grundsätzlich ist ein System offenbart, das einen Abtaster 20 enthält, der zu einer X-Y-Koordinatenstellung mittels horizontaler und vertikaler Verstärker 76 und 74 bewegt wird. Die Verstärker werden von X-Y-Zählern 73 und 75 gesteuert. Nachdem der Abtaster an eine X-Y-Koordinate angeordnet ist, wird die Zählung des Zählers 72 als ein T-Signal dekodiert, um den Radius einer ersten polaren Abtastung A zu erzeugen. Gleichzeitig wird der Schalter 44 geschlossen, so daß die Veränderungen in dem von dem Fotovervlelfacher 24 gemessenen Licht in digitale Impulse umgewandelt und im Register 40 gespeichert werden. Das Register 40 ist rezirkulierendes Schieberegister.
  • Nachdem die A-Abtastung beendet ist, reduziert ein zweites T-Signal den Radius für die B-Abtastung, öffnet den Schalter 44, schliesst den Schalter 45 für die Einschaltung der digitalen Impulse, die jeden Punkt der B-Abtastung darstellen, die in dem Register 41 gespeichert worden sollen. Der Vorgang wird für die C-Abtastung wiederholt.
  • Am Ende der drei Abtastungen an der X-Y-Koordinatenstellung wird die Zählung des Zählers 72 herum dekodiert, ura ein neues Ix-Signal zu erzeugen, um den Abtaster zur nächstfolgenden X-Y-Koordinate zu bewegen, wo der Vorgang wiederholt wird. Der Vorgang wird fortgesetzt, bis eine gewisse Beziehung oder ein gewisses Muster zwischen den in den drei Registern 40 bis 42 gespeicherten digi-talen Signale erkannt ist.
  • Während die digitalen Signale in der Entscheidungslogik 5 verglichen werden, liefert der Zähler 72 einen Eingang zum 0 Register 62, so daß, wenn eine vorbestimmte Beziehung erkannt wird, die Winkelstellung dieser erkannten Beziehung mit Bezug auf eine normale Achse bekannt ist. Wenn z.B. eine vorbestimmte Beziehung bei einer Zählung von 10 erkannt wird, könnte die Zählung 10 eine winklige Orientierung von ungefähr 600 relativ zu einer X-Achse darstellen.
  • Entsprechend einer vorzugsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Zeitsteuerung oder der Taktgeber 70 mit einer Frequenz von 2 MHz arbeiten. Der Aufgang G des Taktgebers 70 wird dem Zähler 72 zugeführt, der die Pulse von dem Taktgeber 70 zählt und eine erste Ausgangsrechteckwelle von 62,5 kHz (1/32 von 2 MHz) liefert. Dieses Signal wird verwendet, um die Zeit für eine Kreisabtastung zu bilden, und wird mit einer 90° Phasenverschiebung einem Paar von abgestimmten Kreisen 77 und 78 zugeführt, die nur die Grundwelle der Rechteckwelle von 62,5 kHz hindurchlassen. Die zwei sinusförmigen Ausgangssignale von den abgestimmten Schaltkreisen 77 und 78 besitzen die gleiche Frequenz und die gleiche Amplitude, aber besitzen eine Phasendifferenz von 900. Die Aus gänge der abgestimmten Schaltkreise 77 und 78 werden einer Radiensteuerschaltung 79 zugeführt, die unter der Steuerung eines Signals T von dem Abtastereignisgenerator 71 die Amplitude der Sinuswelle über drei Stufen einstellt, die geeignet sind, die Kreise As B und C zu erzeugen, die in Fig. 2 gezeigt sind. Die Ausgänge der Radiensteuerschaltung 79 werden den Summierverstärkern 74 und 76 zugeführt, wo sie auch summiert werden mit Signalen von den Zählern 73 bzw. 75, woraufhin diese mit jenen dem horizontalen bzw. vertikalen Eingang des Flugpunktabtasters 20 zugeführt werden.
  • Das 62,5 kHz-Signal vom Zähler 72 und das Taktgebersignal G werdne dem Abtastereingnisgenerator 71 zu des dessen Synchronisierung zugeführt. Bei Abwesenheit von irgendwelchen zusatzlichen Geräten erzeugt der Abtastereignisgenerator 71 nach vier vollstandigen Zyklen der 62,5 kHz Rechteckwelle, die vier vollständige Abtastzyklen repräsentieren, das Signal Ix, um den X-Zähler 73 zu inkrementieren. Die ersten drei Abtastzyklen werden verwendet, um die Kreise A, B und C abzutasten, während der vierte Abtastzyklun verwendet wird, um den Bitmustern, die in den Registern 40 bis 42 enthalten sind, eine einmalige Zirkulation zu ermöglichen. Am Ende dieser Periode wird der X-Zähler 73 inkrementiert und das Abtastmuster an der neuen Stelle wiederholt.
  • Eine Verfeinerung des grundlegenden Abtastmusters ist wünschenswert, um Veränderungen der Qualität und der Stellung der Finger abdrücke auf der Fingerabdruckkarte 10 zu ermöglichen. Im allgemeinen kann an jedem Abtastpunkt eine vorläufige Abtastung des Fingerabdruckes verwendet werden, um das System automatisch zu kalibrieren. Eine Kontraststeuerschaltung 31, die über Leitung 25 mit dem Ausgang der Fotovervielfacherröhre 24 verbunden ist, kann die lokelen Veränderungen der reflektierten Lichtintensität entlang dem äusseren Kreis A messen. Das Resultat dieser binären Abtastung erzeugt den lokalen Bereich der Intensität, die verwendet werden kann, um den Schwellwert innerhalb des Quantisierers 30 zu definieren. Wenn weiterhin keine Veränderungen in der Lichtintensität festgestellt werden, was in dem Fall auftreten kann, bei dem leere Stellen oder Tintenkleckse auftreten, zeigt dies an, daß es keine lokalen Einzelheiten gibt, die wert sind, abgetastet zu werden, so dass das Abtastprogramm weitergeführt werden kann, um einen Zeitverlust durch weiteres Abtasten an diesem Abtastpunkt zu vermeiden.
  • Genauer gesagt wird erwartet, daß die lokale Veränderung der Intensität eines Bildes im Bereich von Null liegt für leere Stellen oder Tintenstellen, bis zu einem Maximum, das definiert wird durch die helle Beleuchtung eines besonders klaren Fingerabdrucks. Aus diesem Grunde kann der Quantisierer 30 einen Komparator (nicht gezeigt) enthalten, der einen Vergleich des analogen Signals, das auf Leitung 25 enthalten ist, mit einem Schwellwert durchführt. Jedoch würde das System ungleichmässig arbeiten, wenn nicht eine automatische Kontraststeuerung vorgesehen ist, um den Bereich von Veränderungen zu normalisteren.
  • Daher kann die Kontraststeuerung 31 einen Spitzen zu -Spitzendetektor (nicht gezeigt) enthalten, der die maximale VErärderung misst, die abgefühlt wird, während der äussere Kreis A währind eines vorläufigen Abtastzyklus abgetastet wird. Der vorläufige Abtastzyklus kann während der Zeitperiode erreicht werden während der die Information in den Registern 40-42 zirkuliert wird, um eine Bestimmung der Anwesenheit von Kennzeichen durchzuführen, Mit anderen Worten, nachdem der Zähler 72 die Abtastung des Kreises C an einer bestimmten Stelle signalisient.
  • kann der Abtastereignisgenerator 71das Signal Ix erzeugen, um den X-Zähler 73 zu inkrementieren und das Signal P zur Kontraststeuerschaltung 31, so daß eine Abtastung des Kreises an der nächsten Stelle während der Zeit vorgenommen w , während der die Entscheidungslogik 5 die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Kennzeichens an der vorhergehenden abtaststelle feststellt. Wenn der Ausgang des Sitzendetektors einen gegebenen Schwellert überschreitet, kann ein binäres Signal S dem Abtasten ereignisgenerator 41 zugeführt werden, um die Anwesenheit von örtlichen Einzelheiten anzuzeigen und zu ermöglichen, daß die drei Kreisabtastungen an dieser Stelle beendet werden. In diese Falle wird die gemessene Spitzenveränderung D dem Quantisierer 30 zugeführt, um den Pegel des Schwellwertes anzupassen, so daß die an A, B und C Abtastzyklen erhaltenen Abtastungen richtig quantisiert werden können.
  • Wenn der Spitze-zu-Spitzedetektor innerhalb der Kontraststenerung 31 anzeigt, daß kein signifikantes örtliches Detail an den nächsten Abtastpunkt vorhanden ist, wird ein Signal R von dem Abtastereignl sgenerator 71 erzeugt, das verwendet werden kann, um die Kontraststeuerung 31 zurückzustellen. Gleichzeitig wird.
  • das Signal Ix erzeugt, um den X-Zähler 73 zur nächsten Abtast stelle zu inkrementieren. Diese Prozedur wird sich dann fortsetzen, wobei nur A an jeder Stelle abgetastet wird, bis die Kontraststeuerung 31 anzeigt, daß lokale Details anwesend sind.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, daß, nachdem der Schaltkreis angestossen ist, der Abtastereignisgenerator 71 einen Kreis A erzeugt und davon eine vorläufige Abtastung herstellt.
  • In dem Fall, daß die Kontraststeuerung 31 keine Intensitätsveränderungen während einer derartigen Abtastung feststellt, wird ein Signal S dem Abtastereignisgenerator 71 zugeführt, der zuerst das Signal R erzeugt, um die Kontraststeuerung 31 zurückzustellen, und dann das Signal Ix erzeugt, um den X-Zahler 73 zu inkrementieren, und dann das Signal P erzeugt, um die Kontraststeuerung 31 zu veranlassen, eine vorläufige Abtastung des Kreises A an der nächsten Stelle ZU veranlassen.
  • Gleichzeitig wird das in den Registern 40-42 gespei-cherte Bitmuster während eines Abtastzyklus zinkuliert, um der Entscheidungslogik 5 zu ermöglichen, die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Kennzeichens festzustellen. Wenn ein Kennzeichen nicht festgestellt wird, wird von der Entscheidungslogik 5 auch.kein Signal erzeugt und die Abtastprozedur setzt sich wie oben Wert. Wenn dagegen die Entschidungslogik 5 die Anwesenheit eines Kennzeichens feststellt, wird ein Signal zu dem Ausgangsregister 6 erzeugt, das eine Ausgangsanzeige der Stellung und der Winkelorientierung des abgetasteten Kennzeichens liefert.
  • Die zirkulierendel Schieberegister 40-42 liefern unter der Steuerung des Taktgebers 70 eine zeitweilige Speicherung für die digitale Darstellung der lokalen Einzelheite#in der Nachbarschaft eines Abtastpunktes. Die Register 40-42 können aus 96 Flip-Flops bestehen, die z#drei 32 Bitregistern organisiert sind. Jedes Register wird verwendet, un die 32 Bitabtastungen zu zirkulieren, die entlang eines jeden der drei Kreissbtastasgen A, B und C gesammelt wurden. Jedes Register verschiebt sich ein pr;o Taktgeberzyklus. Werden 32 Taktgeberzyklen (eine Abtastung pro Zyklus) benötigt, um irgendein Muster durch ein Register hindurchzuzirkulieren. Das Laden des Registers wird von dem Signal P gesteuert, das von dem Abtastereignisgenerator 71 auch grund eines vollständigen Zyklus der 62,5 kHz Rechteckwelle von dem Zähler 72 erzeugt. Mit anderen Worten, während eines ersten Abtastzyklus j:liesst die Gattersteuerung 73 als Antwort auf das Signal T den Schalter AA. und die Radienstouerung 79 passt die Ausgänge der Kreise 77 und 78 an, um den Kreis A zu erzeugen. Die Folge von Bitabtastungen von dem Quantisierer 30 wird in das Register 44 hinein torgesteuert während der Abtastung des Kreises A. Am Ende des einen Abtastzyklus erzeugt der Abtastereignisgenerator 71 das Signal T, um die Torsteuerung 43 zu veranlassen, den Schalter 44 zu öffnen und den Schalter 45 z schliessen, wie auch die Radiensteuerschaltung 79 anzupassen, um den Kreis B zu erzeugen. Während des Kreises B wird. die Folge von Bitabtastungen von dem Quantisierer 30 in das Register 41 hinein torgesteuert. Schliesslich erzeugt am Ende einen Abtast.
  • zyklus der Abtastereignisgenerater 71 das Signal T, urt die Cattersteuerung 43 zu veranlassen, den Schalter 45 zu öffnen und den Schalter 46 zu schliessen, und die Radiensteuerung 79 passt die Amplituden der Signale von den Schaltkreisen 77 und 78 an, um den Kreis C zu erzeugen. Während des Kreises C wird die Folge von BitaStastungen von dem Quantisierer 30 dem Register 42 zugeführt. Es sollte bemarkt werden, daß die Register 40-42 fortlaufend unter der Steuerung des Signals G von dem Taktgeber 70 zirkulieren Das torsteuernde Signal T veranlasst den QuantisieJcr 30, in die geeigneten Register einzuschreiben zur geeigneten Zeit, während der Synchronismus des Bitmusters aufrechterbalten wird.
  • Das Bitmuster, das in die Register 40-42 gel aden wird, repräsentiert die Musterveränderungen in der Nachbarschaft um den Abtasten punkt herum. Diese verkodete Darstellung kann in 32 getrennten Schritten mit Bezug auf das Register rotiert werden. Die 96 Flip-Flops in den Registern 40-42 können angezapft werden, um irgendein beliebiges Drahtnetzwerk innerhalb der Flip-Flops und Entscheidungslogik 5 zu bilden.
  • Wenn eine Dreikreisabtastung beendet ist, ist der digitale Wert des abgetasteten Teils des Fingerabdrucks in einem zeitweiligen Speicher geladen und rotiert, da die Informationsbits in den drei zirkulierenden Registern zirkuliert wurden. Die Erkennung von besonderen Kennzeichen wird durch Beobachtung der Zustände der zahlreichen ausgewählten Flip-Flops in den drei zirkulierenw den Registern erreicht. Wie doen erklärt kann dies durch die Verbindung des Ausgangs der ausgewählten Flip-Flops mit dem Eingang der Entscheidungslogik 5 erreicht werden, die die Anwesenheit eines besonderen Zustandes, wie er z.B. in Fig. 3 gezeigt wird, erkennt. Bei Erkennung eines solchen Zustandes liefert die Entscheidungslogik 5 ein Signal zum Ausgangsregister 6, das aus dem X-Register 60, dem Y-Register 61 und einem Q-Register 62 besteht. Wie schon erklärt, erhalten das X-Register 60 und das Register 61 als Eingänge die Signale von dem Zähler 73 bzw.
  • dem Y-Zähler 75, um fortlaufend eine Anzeige der X- und Y-Koordinaten des Abtastpunktes zu liefern. Das Register 62 erhält ein Signal vom Zähler 72, das die momentane Zählung darin anzeigt, um so fortlaufend eine Anzeige der einen von 32 möglichen Orientierungen zu enthalten, während das Abtastmuster zirkuliert wird. Das Q-Register 62 kopiert normalerweise den Inhalt des Zählers 72, wenn nicht eine Erkennungsentscheidung den weitere Veränderung unterdrückt. Wenn eine Erkennungsentscheidung gemacht wird, wird die zur Verfügungsstellung der Ausgangvdaten von der Enischeidungslogik 5 signalisiert und die Daten werden aus dem Ausgangsregister 6 herausübertragen.
  • Eine weitere Veränderung des vorliegenden Systems kann vorgenommen werden, um die Erkennung von falschen Rillenendungen an den Grenzen des Fingerabdrucks zu unterdrücken. In Fig. 2 ist eine Gruppe von 26 Abtastungen von einem Sektor mittels einer gestrichelten Linie 2 umschlossen, wobei diese Abtastungen für diese Bestimmung verwendet werden können. Wenn alle diese Abtastungen nahezu im weissen Zustand sich befinden, zeigt dies die Anwesenheit der Randbedingung an, anstatt das eine legitime Rillenendung vorhanden ist, und die Erkennung einer Rillenendung sollte unterdrückt werden. Der gleiche Lösungsweg kann verwendet werden, um die Erkennung von falschen Rillenendungen zu unter drücken, die von Narben, Warzen oder anderen Rillen unter trockenen Defekten erzeugt werden. Aus diesem Grunde kann eine logische Schaltung (nicht gezeigt) mit den Flip-Flops in den Registern 40, 41 und 42 verbunden werden, um so die gleichzeitige Anwesenheit von nahezu weissen Signalen in jede der Stellen innerhalb der gestrichelten Linie 2 in Fig. 2 zu erkennen. Wenn dies auftritt, kann ein Signal dem Abtastereignisgenerator 71 geliefert werden, um eine falsche Ablesung zu verhindern und den Zähler 73 zu veranlassen, auf Null zurückgesetzt zu werden, um eine Abtastung der nächsten Linie zu beginnen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem System für die Erkennung von besonderen Kennzeichen eines Fingerabdrucks beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung offensichtlich auch auf anderen Gebieten der Musterekennung angewendet werden.
  • Mit Bezug auf die Figuren 1, 2, 4 und 5 kann eine Wabrheitstabelle aufgestellt werden, die die Beziehung der in Fig. 2 gezeigten Kreise mit Bezug auf die Komponententeile T1 und T2 des Signals T wie folgt zeigen: Wahrheitstabelle T Werte T1 T2 in Bezug auf Fig. 2 ° ° am Ursprung 7 1 A-Kreis 1 1 B-Kreis 1 0 T1 und T2 steuern also die Zeitsteuerung mit Bezug auf die Empfindlichkeit zu dem abgestimmten Kreis 77, in Fig. 5 gezeigt als eine Sinusfunktion, und steuert ebenfalls die Zeitstouerung mit Bezug auf die Empfindlichkeit auf den abgestimmten Schalt kreis 78, der in Fig. 5 als eine Kosinusfunktion gezeigt ist, also eine Pha-senverschiebung von 90° mit bezug der Sinusfunktion aufweist.
  • Wirkungsmässig wird der Ausgang des Kreises 77 von T1 und T2 gesteuert, wodurch die Zeitperiode ausgewählt wird, in der die Übersetzerschalter 102, 104 und 106 entweder geöffnet oder ge-^ schlossen sind. Die Widerstände 101, 103 und 105 liefern die Dämpfung, die notwendig ist, um die Ausgangssignale vom Schaltkreis 77 für entweder die Kreise A, B oder C zu liefern, oder, wenn die Impulse T1 und T2 beide abwesend (Null) sind, um die Abtastwirkung am Nullpunkt zu halten, verglichen mit einem getrennten Kreis um den Ursprung herun, In ähnlicher Weise wird der Ausgangskreis 78 von T1 und T2 gesteuert, wodurch die Zeitperiode ausgesucht wird, während der die Transistorschalter 108, 110 und 112 entweder offen oder geschlossen sind. Die Widerstände 107, 109 bzw. 111 liefern die Dämpfungspegel, die notwendig sind, um die Ausgangs signale vom Schaltkreis 78 für entweder die Kreise A, B oder C zu liefern, oder, falls die Impulse T1 und T2 beide abwesend (Null) sind, um die Abtastwirkung am Ursprung zu halten, verglichen zu einem getrennten Kreis.
  • Die Ausgänge der Radiensteuerung 79, wie sie von den Wellenformen dargestellt werden, die mit "Eingang zu 74" und "Eingang zu 76" identifiziert sind, zeigen die Amplituden der Wellenformen für die Kreispositionen A, B und C, die in Fig. 5 entlang A, B und C identifiziert sind, und als Antwort auf Signale, die von den abgestimmten Schaltkreis CD 77 und 78 kommen, immer Darm, wenn der Ausgang von dem abgeschirmten Schaltkreis 77 den l{i3J-gang für den horizontalen Verstärker 74 liefert, und wenn der Ausgang von dem abgeschirmten Schaltkreis 78 den Eingang für den vertikalen Verstärker 76 liefert.
  • Die Radiensteuerschaltung 79 besitzt Eingänge von don Zeitsteuorsignalenkomponenten T1 und T2, Eingänge von den abgeschirmten Kreisen 77 und 78 und Ausgänge, die mit dem horizontalen Verstärker 74 und dem vertikalen Verstärker 76 verbunden sind, deren Wellenform in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Daher ist das T1-Signal als ein Eingang zu den elektronischen Schaltern 102, 104, 106, 108, 110 und 112 verbunden. Das T2-Signal. ist als ein anderer Eingang zu diesen gleichen elcktronischen Schaltern zugeführt. Dies ist notwendig, da T1 ein Zeitsteuersignal ist, das einen binären Zustand von Null oder Eins aufweist (Abwesenheit oder Anwesenheit eines Impulses), während T2 ebenfalls einen binären Zustand von Null oder Eins besitzt, wobei die Kombinationen der binären Zustände von T1 und T2 die Kreise A, B oder C oder gar keinen Kreis auswählen (wenn der binäre Zustand von T1 als auch T2 Null ist), entsprechend der obigen Wahrheitstabelle.
  • Der abgestimmte Kreis 77 ist daher mit Widerständen 101, 102 und 103 verbunden, wobei die anderen Enden dieser Widerstände entsprechend mit den Eingängen der Schalter 102, 104 und 106 verbunden sind. Die Ausgänge dieser Schalter sind alle mit dem Eingang des Horizontalverstärkers 74 verbunden.
  • In ähnlicher Weise ist der abgeschirmte Kreis 78 mit Widerständen 107, 109 und 111 verbunden, wobei die anderen Enden dieser Widerstände jeweils mit Eingängen von Schaltern 108, 110 und 112 verbunden sind. Die Ausgänge dieser Schalter sind alle mit einem Eingang des vertikalen Verstärkers 76 verbunden.
  • In Fig. 5 besteht z.B. das Kreis A Signal aus zwei zyklischen Perioden, die von den Schaltkreisen 77 und 78 abgegeben werden.
  • Da aber die T1 Logik den Zustand Null (Null) und die T2 Logik den Zustand Eins (Eins) aufweist, besitzen die den Verstärkern 74 und 76 zugeführten Pegel die höchste Amplitude, da die geringste Dämpfung von der Logik mittels der Auswahl des Schaltkreises mit dem geringsten Widerstandswert geliefert wird. Wie aus der Wahrheitstabelle zu erkennen ist, liefert die Logik T1=0, T2=1 die Auswahl der entsprechenden Schalter der Gruppen 102, 104, 106, 108, 110, und 112, wodurch die Radiensteuerschaltwirkung in dern Kreis A schaltet. Die Schaltung während der Abtast tätigkeit von dem Kreis A zum Kreis B beinhaltet eine Verzögerungs zeit d1, während der der Übergangstell der Wellenform (nicht eczeigt) abklingen wird und zum Dauerzustand-Eingang für die Verstärker 74 und 76 führt, bestehend aus 1,.2 Zyklen der Abtastperiode, wobei eine Amplitude der Eingangs'wellenform gellefert wird, die einen kleineren Wert aufweist, um die Abtastwirkung im Kreis vorzunehmen, verglichen mit dem Kreis A. Dies wird erreicht, indem der logische Zustand für T1 Eins (1) ist, währand T2 ebenfalls Eins (1), wodurch der entsprechende Schaltkreisteil ausgewählt, um die benötigte Abdämpfung zu erreichen. Die Schaltperiode, während der die Abtastwirkung vom Kreis B zum Kreis C umschaltet, beinhaltet eine Verzögerungszeit d2 ähnlich zu d1, während der der Ubergangsteil der geschalteten Wellenform abklingt. Die sich ergebende Amplitude dieses Signals für den Kreis C, kleiner als die Amplitude, die für den Kreis B benötigt wurde, w.ird während der nächsten 1,25 Zyklen die Dämpfung liefern die von der vorgenannten Schaltung benötigt wird, und sie wird die niedrigste Amplitude der Eingangswellenform für die Verstärker 74 und 76 liefern, um den innersten Kreis abzutasten, der in Fig. 2 gezeigt ist, ausgenommen die Kreisabtastwirkung am Ursprung, die im wesentlichen der Zustand ist, der vor dem Beginn der Abtastwirkung für die Kreise A, B und C vorhanden ist. Die Abtastwirkung ist so gezeigt, daß sie sich selbst wiederholt, bis ein geeignetes Muster für die Identifizierung oder Zurückweisung mittels der zyklischen Wirkung für die Kreise A, B und C hergestellt ist. Die Periode d bildet die Periode, während der vorübergehende Setzzeiten auftrden ( Vergehen von Übergangsteil) und es ist während dieser Zeit, daf3 ein halber Zyklus des Signalspegels, der die Abtastung von dem Kreis C in den Kreis A verschiebt, geliefert wird. Die totale Abtastwirkung von einer Periode benötigt daher fünf Zyklen, gerechnet in Ausgangszyklen des Signals von den Schaltkreisen 77 und 78. Diese gleiche Periode d3 wird benötigt, um die Abtasten wirkung zu starten, wobei diese Startperiode in Fig. 5 nicht gezeigt ist. Nachfolgend tritt ein neuer Zyklus auf, wie es durch die Wiederholung des A Kreis Signals beispielshaft gezeigt wird.
  • Daher is-t der Radiensteuerkreis 79 lediglich ein Dämpfer, der von den Inpulsen T betätigt wird, der aus den Komponnten T1 und T2 von dem Antastkreisgenerator 71 besteht, aus sinusförmigen Signalen von den abgestimmten Kreisen 77 und 78, die in Überein-Bestimmung mit dem Kreishöhensignal abgedämpft werden, das von den binären logikbeziehungen von T1 und T2 br-stiit htXd, wobei nur vier Kombinationen derartiger binärer Logikausgänge möglich sind, wie es in der Wahrheitstabelle gezeigt wird, Das Ergebnis ist, entsprechende Abdämpfungen der Signale von den Schaltkreisen 77 und 78 für die Eingänge der Verstärker 74 bzw. 76 zu schaffen.
  • Es sei nun bezug genommen auf. Fig. 1 , 5 und 6 und die Tabellen 1, 2. und 3. Tabelle 1 zeigt die Folge von Zuständen als eine Funktion der Eingänge und der entsprechernden Ausgänge. Tabelle 2 zeigt die Zwischenverbindungen und funktionalen Beziehungen der Komponenten für den Abtastereignisgenerator 71. Tabelle 3 zeigt die logischen Ausgänge vom Dekoder 205 als Ausdruck der Funktionen, die von der Fingerandruckkennzeichenleseeinrichtung ausgefflhrt werden, und insbesondere, wie derartig ausgebene Funktioner vorwendet werden, um die Radiensteuerung 79 zu betreiben, wie zum Teil in Fig. 5 gezeigt. Der Abtastereignisgenerator 71 ist die Basiskontrolleinheit für den Fingerabdrckleser, Es ist ein berkömmliches Folgeschaltnetzwerk, das mit Hilfe von integrierten Schaltkreis-Flip-Flops 201, 2020, 203, einem vierstufigon blnäran Zähler 204 und logischen Gattern 205-232 verwirklicht ist In den Fig. 5, 6 und 7 und Tabelle 1 wird die Abtastoperation des Abtastereignis-Generators mittels des Zustands-Übergangs-Diagramms dargestellt. Acht interne Zustände werden von den Flip-Flops erzeugt. Der Zähler addiert 14 zusätzliche Zustände um das Laden der Daten-während jeder der drei Kreisabtastungen zu bewirken. Die Logikgatter definieren die Aufeinanderfolge der Zustände für die Maschine als eine Funktion der Eingänge, Signal S von 31, Signal F von 5 und Zeitsteuereignale von 72.
  • Die Ausgänge, Ix, R, P und T sind logische Funktionen von internen Zuständen des Abtastereignis-Generators und der Eingänge Eine ausführliche Mechanisierung der Logik wird gezeigt. Ein Startdruckknopf b, und ein Gatter 210 liefern Einrichtungen für die Synchonisierung des Abtastereignis-Generators zu Beginn der Tätigkeit, wobei die Phasen der zwei Sinuswellen 77 und 78 in Fig. 5 von der Wirkung des Zählers 72 erzeugt werden.
  • Die logischen Gatter 212, 213, 214, 215 und 216 definieren die Rückstellfunktion für den Flip-Flop 203. Die logischen Gatter 217, 218, 219 und 210 definieren die Setzfunktion für den Flip-Flop 203. In ähnlicher Weise definieren die Gatter 220, 221 und 224 die Rückstellfunktion für den Flip-Flop 202 wähe.nd die Gatter 222 und 223 die Setzfunktion für Flip-Flop 202 definieren. Die Gatter 225, 226, 227, 228 stellen den Flip-Flop 201 zurück, während die Gatter 229 und 230 den Flip-Flop 201 setzen. Der Ausgang Ix, wird vom Gatter 2C8 erzeugt. Der Ausgang R wird vom Gatter 209 erzeugt. Ausgang P identisch gleich dem Ausgang vom Flip--Flop 202, und T1 und T2 werden von Gattern 205, 206 und 207 erzeugt, die den Zustand des binären Zählers 204 dekodieren.
  • TABELLE 1 Benötigte Interner Ausgänge Kreisfunktionen Eingänge + Zustand Signale \F S B Qn Qn+1 T1 T2 R P Ix x x x A1 A2 O 1 000 ) x x x A2 A3 O 1 0 0 0 ) A - Kreis x x x A3 A4 0 1 0 0 0 ) Datenladung x x x A4 d1 O 1 0 0 0 ) x x x d1 B1 1 1 0 0 0 ) x x x B1 B2 1 1 0 0 0 ) x x x B2 B3 1 1 0 0 0 ) B - Kreis x x x B3 B4 1 1 0 0 0 ) x x x B4 d2 1 1 0 0 0 ) x x x d2 C1 1 0 0 0 0 ) x x x C1 2 1 0 000 ) x x x C2 c3 1 0 000 ) .C Kreis x x x C3 C4 1 0 0 0 0 ) x x x C4 d3-1 1 0 0 0 1 ) x x 0 d3-1 d3-1 0 1 0 0 0 ) x x d3-1 d32 0 1 0 0 0 @@@@@@@@@@ A- Kreis x x . x d3-2 *A1 0 1 0 0 0 ) Vorläufige Abx x x *A1 *A2 O 1 0 1 0 ) tastung und x x x *A2 *A3 ° 1 0 1 ° ) Fallen von Entx x x *A3 *A4 O 1 0 1 0 ) scheidungen 0 0 x *A4 R1 0 1 0 0 0 ) @@@@@@@@@@@@ 0 1 x *A4 A1 0 1 0 0 0 ) mittels Entschei FORTSETZUNG TABELLE 1 Benötigte Interner Ausgänge Kreisfunktionen Eingänge + Zustand Signale 1 x x *A4 *A1 0 1 0 1 0 ) x x x R1 R2 0 1 0 0 0 ) dungslogik 9 x x x R2 d3-1 0 1 0 0 1 Bemerkung: "x" zeigt an, daß es keine Rolle spielt, ob die benötigten Eingänge 0 oder 1 sind.
  • *Vorläufige Abtastung von Teilen A1, A2, A3 und A4.
  • Tabelle 2 der funktionalen und Zwischenverbindungs-Beziehungen der Komponenten des Abtastereignis-Gene...
  • rators 71 Komponenten- Art der Eingang Ausgang Nummer Komponente dazu davon 201 Flip-Flop q1S Ausgang vom q1.q1 Inverter 230 q1R Ausgang vom -Gatter 227, Taktgeberausgang vom Zähler 72, Ausgang B vorn Gatter 210 zur Löschung 202 Flip-Flop q2S Ausgang vom q2 (das gleich Inverter 223, wie P, was Ein zur Ausgang vom gang zur Kon-Inverter 221, traststeuerung Taktgeberausgang 31 ist), q2 vom Zähler 72, Ausgang. B vom Gatter 210 zur Löschung 203 Flip-Flop q3S Ausgang von q3, q3 Gatter 219, q3R Ausgang von Gatter 215, Taktgeberausgang von Zähler 72, Ausgang R vom Gatter 210 zum Löschen FORTSETZUNG TABELLE 2 Komponenten- Art der Eingang Ausgang Nummer ----- Komponente dazu davon 204 4 Stufen- Taktgeber von 72, 4 Ausgänge nach Binärzähler Zähleinschaltung 205 von 211, Löschzählung von 208 205 1:16 Deko- 4 Binäreingänge K0 zu K14 dierer von 204 206 NAND Gatter K0 zu K9 T2 von T 207 NAND Gatter K5 zu K14 T1 von T 208 NAND Gatter Gatter 225 Ausgang, Ix Eingang zur Gatter 214 Ausgang Kontraststeuetung 31, Löschzähl eingang zum Zähl er 204 209 UND Gatter q3 von Gatter 203, R Eingang zur q2 von Gatter 202, Kontraststensq1 von Gatter 201 rung 31 210 UND Gatter Taktgobersynchron- B Impulse von 72, von Statdruckknopf 211 NAND Gatter S.F von Ausgang des Gatters 231, q3 von Flip-Flog 203, FORTSETZUNG TABELLE 2 Komponenten- Art der Eingang Ausgang Nummer Komponente dazu davon q2 von Flip-Flop Zähleinschalt 202, eingang von q1 von Flip-Flop Zähler 204 201 212 NAND Gatter q1 von Flip-Flop 201 Eingang zum von Flip-Flop 202 Gatter 215 von Flip-Flop 203 213 NAND Gatter q1 von Flip-Flop 201 Eingang zum q2 von Flip-Flop 202 Gatter 215 q3 von Flip-Flop 203 214 NAND Gatter q1. von Flip-Flop 201, Eingang zum q2 von Flip-Flop 202, Gatter 215, Ausgang K von In- Eingang zum verter 216, Gatter 208 q3 von Flip-Flop 203 215 NAND Gatter Ausgang vom Gatter Eingang q3R 212, von Flip-Ausgang vom Gatter Flop 203 213, Ausgang vom Gatter 214 216 INVERTER K14 Ausgang vom Eingang Dekoder 205 (K14) nach 214 FORTSETZUNG TABELLE 2 Komponenten- Art der Eingang Ausgang Nummer ~ Komponente dazu davon 217 NAND Gatter q1 Ausgang von Eingang zon Flip-Flop 201, Gatter 21 q2 Ausgang von Flip-Flop 202, q3 Ausgang von Flip-Flop 203, Ausgang(B) von Gatter 210 218 NAND Gatter q1 Ausgang von Eingang zum Flip-Flop 201, Gatter 219 q2 Ausgang von Flip-Flop 202, q3 Ausgang von Flip-Flop 203 219 NAND Gatter Ausgang von Gatter 217, Eingang q3S Ausgang von Gatter 218 zum Flip-Flop 203 220 NAND Gatter q1 Ausgang von Eingang zum Flip-Flop 201, Inverter 22 q2 Ausgang von Flip-Flop 202, q3 Ausgang von Flip-Flop 203 Ausgang von Gatter 224 221 INVERTER Ausgang von Gatter 220 q2R Eingang von Flip-Flop 2()<? FORTSETZUNG TABELLE 2 Komponenten- Art dor Eingang Ausgang Nummer Komponente dazu davon 222 NAND Gatter q1 Ausgang von Flip-Flop 201, q2 Ausgang von Flip-Flop 202, q3 Ausgang von Flip-Flop 203 223 INVERTER Ausgang von Gatter 22 q28 Eingang zum Flip-Flop 202 224 NAND Gatter K14 Ausgang von Eingang Dekoder 205, Gatter 220 S Ausgang von Kontraststenerung 31 225 NAND Gatter q1 Ausgang von Flip- Eingang zum Flop 201, Gatter 221, q2 Ausgang von Flip- Eingang zum Flop 202, Gatter 208 Ausgang von Flip-Flop 203 NAND Gatter q1 Ausgang von Flip- Eingang von Flop 201,. Gatter 227 q2 Ausgang von Flip-Flop 202, p3 Ausgang von Flip-Flop 203, Ausgang von Gatter 220 FORTSETZUNG TABELLE 2 Komponenten- Art der Eingang Ausgang Nummer Komponente dazu davon 227 NAND Gatter Ausgang von Gatter 225, q1R Eingang Ausgang von Gatter 226 zum Flip-Flop 201 228 NAND Gatter K14 Ausgang von Dc- Eingang zum koder 205, Gatter 226 F Ausgang von Inverter 232 229 NAND Gatter q1 Ausgang von Flip- Eingang von Flop 201, Inverter 2.50 q2 Ausgang von Flop 202, q3 Ausgang von Flip-Flop 203 230 INVERTER Ausgang von Gatter 229 q1S Eingang zum Flip-Fl.op 201 231 UND Gatter S Ausgang von lontrast.. q . 1? F' steuerung 31, zum Gatter 2 F Ausgang von Inverter 232 232 INVERTER Ausgang (F) von der F Eingang zum Entscheidungslogik 5 Gatter 228, F Eingang zum Gatter 231 TABELLE 3 LOGISCHE AUGANGSZUSTÄNDE DES DEKODERS 205 Logisches Funktion, die durchgeführt wird Symbol bezogen auf Fig. 5 und Tabelle 1 K0 vorläufige Kreise der Kreisteile A1, A2, A3, A4 und Synchronisationsperioden R1 und R2 und Übergang d3 vom C Orbit zum A Orbit K1 A2 K2 A2 K3 A3 K4 A4 K5 d1 K6 B1 K7 B2 K8 B3 K9 B4 d2 K11 C1 K12 C2 CB 1 + 84 Mit Bezug auf die Tabellen 1, 3 und auf Fig. 5 ist zu bemerken, daß-die inneren Zustände R1 und R2, wie sie in den Spalten Qn gezeigt sind, die eine beliebig gewählte Zeit dem Index n zuordnet, während Qn+1 zu einer um eine Zeittaktperiode spätere Zeit ist, wieder Erhölungszustände sind, während denen die Synchronisation aufrechterhalten wird, während sich die Maschine in Verfolgung einer speziellen vorläufigen Kreisabtastung zurückgestellt wird, für die kein Kontrast gemessen wird. Diese Periode der Zeit R1 ermöglicht die Synchronisation während der schnellen Rezyklierung der Maschine. R2 ist eine ähnliche Periode, die dem gleichen Zweck dient, wobei R1 die erste Verzögerung von einem 1/4 Zyklus liefert, und R2 das zweite 1/4 Zyklus Verzögerung, wodurch die Kreisabtastung zurück in Phasensynchronisierung gebracht wird.
  • Die logischen Verhältnisgleichungen, die sich aus der Logik des Systems ergeben, und die zu dem Abtastereignis-Generator bezogen sind, sind die folgenden: Einschaltzählung q1 Setz q1 Rückstell q2 Setz q2 Rückstell q3 Setz q3 Rückstell - P P = q2 Ix (Rückstell) - q1.q2.q3. (K14) +q1.q2.q3 T1 = B1.B2.B3.B4 + C1.C2.C3.C4 T2 = K0+K1+K2+K3+K4+K5+K6+K7+K8+K9 = A1.A2.A3.A4 + B1.B2.B3.B4 In den Fig. 5 und 7 ist das Zustands-Übergangsdiagramm für Veränderungen zwischen den logischen Zuständen wesentlich dargerstellt. Es wird gezeigt, daß die Verzögerungszeit d3 in zwei Komponententeile d3-1 und d3 2 aufgeteilt wird. Nach der manuellen Betätigung des Druckknopfes b wird der Abtastoreignis-Generator 71 gezwungen, den Übergangszustarid für den Kreisteil A1 anzunehmen, inaem die Flip-Flops 201, 202 und 203 gelöscht werden.
  • Die Snchronisationsperiode R1 oder 1/4 Zyklus wird gefolgt durch eine Synchronisationsperiode R2 von gleicher Periodenlänge. Dann treten die Synchronisationsperioden d 3-1 vor der Betätigung des Druckknopfes b auf. Bei Betätigung des Druckknopfes b tritt die Verzögefl1ngsz eit d3-2 auf, wodurch zu dieser Zeit eine Synchronisation der b-Funktion erhalten wird. kiachfolgend tritt der vorläufige Zyklus vom A1 Kreisteil auf, gefolgt vom vorläufigen A2 Kreisteil. Dies wird gefolgt vom vorläufigen A3 Abtastteil und dann A4 vorläufiger Abtastteil und der A4 Kreis. Zu dieser Zeit ist der 4-Zustandszähler eingeschaltet und zählt, während die Funktion S.F.K14 wahr ist. Wenn diese Zählung 14 ist, ist K14 waht und ein Übergang von A4 (vorläufig) auf d3-1 tritt auf.
  • Eine Veräpderung in der oben beschriebenen normalen Folge tritt auf, wenn kein Kontrast 8 gemesen wird. Ein schneller, Rezyklus der Maschine wird ausgelöst, um die Datenlade-sequenz mittels eines Übergangs vom A4 (vorläufig) zu R1 zu umgehen. Ein andere Veränderung in der normalen Folge tritt auf, wenn eine Erkennung F abgefühlt wird. Eine Pause wird vorgesehen, um Daten mittels eines Übergangs von A4 (vorläufig) auf A1 (vorläufig) zu entladen.
  • In Fig. 1 und 8 ist gezeigt, daß eine Fingerabdruckkarte 10 gesetzt werden kann durch eine anerkannte beleuchtete Linse oder Teil 800, auf das der Fingerabdruck oder ein tatsächlicher Finger 801 aufgelegt ist. Eine Kartenbeleuchtung wird mittels einer umschlossenen Lichtquelle 802 erreicht, die durch eine Linse 803 fokussiert wird und einen Lich-tstrahl durch einen Schlitz 804 in der Umhüllung 805 aussendet. Ein solcher Lichtaustritt vom Schlitz 804 beleuchtet die Linse 800 von der Kante her. l.)a in Fig. 8 gezeigte Untersystem ist ausgeführt, um ein elektrisches Bild der Karten des Fingerabdrucks-Musters ohde die Verwennung einer mit Tinte verschenen oder fotografierten Karte zu erzeugen die ein Fingerdruck-Muster auf sich aufweist. Die normalerwetse vorhandene Schwierigkeit bei einem derartigen Lösungsweg ist der Mangel an Kontrast, d.h. , Differenzen in der Beleuchtungestärke zwischen Kanten und Zählern. Diese Schwierigkeit wird cujcL' die Verwendung der Kartenbeleuchtung des teils 800 beseitigt, wobei der Finger gegen das Teil 800 gepresst wird. Licht von der Lichtquelle 802 kann durch den Schlitz 804 an einer Kante des Teils 800 hindurchtreten, so daß bei Abwesenheit des Fingers kein Licht, das von der Quelle 802 ausgeht, mittels der Vorsprünge und Täler gestreut wirdm, so daß Diffuses-Licht die Fotovervielfacher 24 erreichen würde. Wenn der Finger auf der Oberfläche des Teils 800 aufgelegt wird, führen die Kontakte der Kanten die Reflektion der Lichtstrahlen an der Grenzschicht von Vorsprüngen und Tälern. Infolgedessen werden die Kanten der Finger 801 beleuchtet, und Licht wird diffus davon durch das Tal 800 und durch die Linse 23 in die Fotovervielfacher 24 reflektiert, während der Abtaster 20 gleichzeitig das Fingerabdruck-Muster in der beschriebenen Weise abtastet. Das Teil 800 kann flach, konkav, konvex sein oder kann eine andere geeignete Form besitzen, wie z.B. zylindrisch. Auf der anderen Seite kann das System so aufgebaut werden, daß es wie beschrieben mit der Anwesenheit einer Fingerabdruckkarte 10 arbeitet, wie in den Fig. 1-7 gezeigt. Das Teil 800 kann aus Glas, Polystyrol, Plexiglas, Luzid oder dergleichen hergestellt sein.
  • Es ist zu bemerken, daß der Flugpunkt-Abtaster das Abtasten der- Fingerabdruckkarte oder des Fingerabdrucks durchführen kann, um Informationsausgänge von dem X, Y und QI Registern zu ermöglichen, wie in Verbindung mit Fig. 1-7 beschrieben wurde; oder sie kann verwendet werden in Verbindung mit Teilen 800-805, wie sie oben beschrieben wurde, und mit den Komponenten, die in Fig. 9 gezeigt wurden.
  • In den Fig. 8 und 9 sind der benutzte Abtaster 20 mit Linse 22 und ohne die übrige Schaltung. der Fig. 1 verwendet, und die Komponenten 800-805, wie oben beschrieben, wobei der Ausgang des Abtasters 20 direkt mit einer herkömmlichen Video-Aufzeichnungs-Anlage 900 verbunden werden kann, die mit einem Vidicon-System in Zusammenhang steht. Die Video-Schaltung 900 ist mit einem Kabel mit der Video-Aufhängerdarstellung 900 verbunden, um den abgetasteten und empfangenen Fingerabdruck darauf darzustellen und zu besichtigen. Der Ausgang der Video-Schaltung 900 ist ebenfalls bei 920 vorgesehen, bes-tehend aus einer fotografischen Video-Besichtungsdarstellung 921, die das Ausgangsbild zur Darstellung auf eine Karte 922 werfen kann, die mit einer fotografischen Emulsion versehen ist, um so eine emulsionbeschichtete Fingerabdruck-Aufzeichnungskarte 922 zu erhalten, die eine ähnliche Form aufweist, wie die Fingerabdruckkarte 10 der Fig. 1. Der Ausgang der Video-Schaltung 900 ist ebenfalls bei 930 zugänglich, wo eine Video-Aufnahmedarstellung 931 vorgesehen ist, die eine Zeilenabtast-Kathodenstrahlröhre 932 mit einer verdrahteten Frontplatte für die Ablagerung von elektrischen Ladungen auf einer Fingerabdruckkarte 933 aufweist, gefolgt von einem elektrostatischen Drucker 934 der Xerox-Art oder einer ähnlichen Art zur Herstellung des Fingerabdrucks der von dem Abtaster 20 auf der Karte abgetastet wurde, ähnlich zu der Karte 10, wie sie in Fig. 1 gezeigt wurde.
  • Obwohl es nicht gezeigt wurde, ist es offensichtlich, daß Schaltungen vorgesehen sein können, um den Abtaster 20 entweder mit dem Untersystem verwendet werden kann, wie es in den Fig.
  • 8-9 gezeigt ist, oder mit dem System, wie es in den Fig. 1-7 oben beschrieben wurde.
  • Aus der Fig. 8 ist zu erkennen, daß ein Abfühler 810, wie z.B.
  • ein Thermistor, in einem Teil des Teils 800 eingebettet sein kann, um einen Kontakt mit dem Finger 801 herzustellen. Der Abfühler 801 ist mit dem Eingang des Verstärkers 811 verbundeir, dessen Ausgang mit einem Messrelais 812 verbunden ist, das Endkontaktpaare 814-815 und 816-817 aufweist. Die Kontakte 814 und 816 sind miteinander verbunden und an einem Ende der Leistungsquelle 830 angeschlossen. Die Kontakte 815 und 817 sind miteinander verbunden und an Alarm 818 gelegt. Die Rückkehr des Alarms 818 ist mit der Rückkehrsei-te der Leistungsquelle 813 verbunden. Die Kontaktpaare 814-815 und 816-817 sind normalerweise offen, wenn das Messgerät 812 nicht betätigt ist, zu welcher Zeit der bewegliche Zeiger 819 sich im Nullzentrum befindet. Wenn ein Signal vom Verstärker 811 zum Messgerät 812 geliefert wird bei Abfühlung der Anwesenheit des Fingers 801 , der auf dem Teil 800 und infolgedessen auf Teil 810 aufgelegt ist, wird ein Spannungsausgang von dem Abfühler 810 geliefert, um den Verstärker 811 und das Nessgerät 812 zu betätigen und damit den Zeiger 819 nach links oder rechts zu bewegen, abhängig davon, ob die Temperatur unterhalb oder oberhalb der Körpertemepratur liegt. Geeignete Widerstände (nicht gezeigt) können in den Ausgangsleitungen des Verstärkers 811 vorgesehen sein, so daß praktisch kein Strom in die Richtung des Messgerätes 812 fließt, da keine Eingangsspannung am Verstärker 811 vorhanden ist. Aber wenn der Finger 801 auf das Teil 800 aufgelegt wird, wird eine Spannung am Ausgang des Abfühlers 810 erzeugt, durch den Differential-Verstärker 811 verstärkt und dem Messgerät 812 zugeführt. Die Serienwiderstände in den Ausgangsleitungen des Verstärkers 811 können in ihrer Größe, dem Ohmschen-Wert, so eingestellt werden, daß bei Körpertemperatur das Messgerät 812 mit seinem Zeiger 819 auf Null zeigt, daß bei Körpertemperaturen, die darunterliegen, z.B. um 1/2 Grad, der Zeiger zur extremen Linken sich bewegen würde, und die Kontakte 814 und 815 veranlassen würde, zusammenzuarbeiten und Leistung zum Sicherheitsalarm 818 zu geben, oder wenn die Körpertemperatur um einen ähnlichen Wert überschritten wird, wird der Zeiger 819 sich nach rechts bewegen und ein Kontaktpaar 816-817 betätigen, wodurch ebenfalls der Alarm 818 betätigt würde. Diese Anordnung kann verwendet werden, um jemanden daran zu hindern, zu versuchen, einen Überzug von einem nicht autorisierten Fingerabdruck über einen oder mehrere seiner Fingers zu legen und damit Eingang zu gewinnen da in diesem Falle die Körpertempera-tur auf grund des Überzuges abfallen würde und daher die normale Körpertemperatur, so daß der Alarm ertönen würde. Wenn auf der anderen Seite jemand versuchen würde, das übergelegte Fingerabdruckmuster vorzuwärmen, würde die Temperatur über die obere zulässige Grenze ansteigen und das Messgerät veranlassen, nach rechts zu schwingen und ebenfalls den Sicherheitsalarm in Tätigkeit zu setzen.
  • Diese Vorrichtung, die einen Einbruch in die Sicherheit mittels eines Fingerabdrck-Ersatz-Überzichers verhindert, zusammen mit den Einrichtungen für die Erkennung der Kennzeichen von Fingerabdruckmustern, wie z.B, die Kennzeichen, unabhängig von der Winkelorientierung des Fingers oder des dabei erzeugten Musters, wie in Verbindung mit Fig 1-7 beschrieben, und mittels des Aufsetzen des Fingers auf das Teil 800, ergibt eine Kombination von Sicherheitsklassifikation und/oder Identifikation, die praktisch nicht zu überwinden ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Gerät für die Bestimmung der Eigenschaften eines Fingerabdruck-musters, gekennzeichnet durch erste Einrichtungen, auf die das Fingerabdruck-Muster auflegbar ist, wobei das Fingerabdruck-Muster aus Karten und Tälern eines realen Fingers besteht, und durch darin eingebettete erste Ein richtungen zum Abfühlen der Anwesenheit des realen Fingers, um so die Ersetzung mittels eines simulierten Fingerabdrucks-Überzuges auf dem realen Finger auszuschließen; durch einem Kathodenstrahl-Punktabtaster; durch zweits Einrichtungen in optischer Beziehung mit Bezug zu der ersten Einrichtung, um einen Lichtstrahl von dem Punktabtaster al die erste Einrichtung zu richten, um die erste Einrichtung und das Muster abzutasten; durch dritte Einrichtungen, die optisch mit der zweiten Einrichtung verkoppelt sind, um die erste Einrichtung von der Kante her zu beleuchten und damit eine Beleuchtung der Kanten zu bewirken und eine Zwischenwiraung mit der diffusen Reflektion des Lichtes davon, wobei die Kanten des Abdrucks von dem Finger mittels der Kantenbeleuclltung betont wird, und in der Abwesenheit von dem Finger Jede wesentliche Menge von Licht abschaitet. die von der dritten Einrichtung ausgcht. wodurch eine diffuse Reflektion erfolgen würdo; - durch vierte Einrichtungen zur Aufnahme des Lichtes in Übereinstimmung mit der Modulstion des Lichtstrahls durch das Muster; durch Einrichtungen für die aufeinanderfolgende Positionierung des Strahls auf dem Kathodenstrahl-Punktabtaster an Koordinatenstellen entlang gradliniger Achsen, einschließlich Einrichtungen für die aufeinanderfolgende Abtastung des Musters an jeder der Koordinatenstellen mittels einer Vielzahl von aufeirianderfolgenden polaren Abtastungen mit polaren Radien von unterschiedlicher Größe zur Abtastung einer Vielzahl von Teilen eines jeden der Koordinatenstellen; durch Einrichtungen zur Erzeugung von digitalen Signalen an aufeinanderfolgenden Punkten einer jeden dieser Mehrzahl von aufeinanderfolgenden polaren Abtastungen, wobei die digitalen Signale den Kontrast an jedem Punkt des polaren Abtastmusters an jedem. der Koordinatensteilen anzeigt; und durch Einrichtungen zum Registrieren der digitalen Signale, die von jedem der Vielzahl von polaren Abtastungen erzeugt werden, und zum aber tragen dieser Signale extern zu dem Gerät.
  2. 2. Erfindung nach Anspruch 1,- gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Vergleichen der gespeicherten digitalen Signale von jdem der entsprechenden Punkte der polaren Abtastungen zur Erkennung von vorbestimmten Beziehungen zwischen den digitalen Signalen, einschließlich Einrichtungen für die Anzeige der Erkennung der vorbestimmten Beziehung.
  3. 3. Erfindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Gegeneinrichtungen zum aufeinanderfolgenden Weiterführen durch eine Vielzahl von Zählungen in Synchronisierung mit dem Vergleich der digitalen Signale; und durch Einrichtungen, die auf die Erkennung einer vorbestimmten Beziehung zwischen den Positionen der polaren Abtastungen und der Zählung der Zähleinrichtungen reagieren, um die Winkelorientierung des erkannten Musters relativ zu einer vorbestimmten Achse anzuzeigen.
  4. 4. Erfindung nach Anspruch 1,'wobei die Vielzahl der polaren Abtastungen gekennzeichnet ist durch drei konzentrische polare Abtastungen, daß die Einrichtungen zum Speichern als drei Schieberegistern besteht, einschließlich Einrichtungen zum Verschieben des Inhaltes der Register in die Speicher einrichtung für einen Vergleich.
  5. 5. Erfindung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die auf die Zählungen in der Zähleinrich-tung reagieren, um nacheinander die Register mit den Erzeugungseinrichtungen zu verbinden, wobei die digitalen Signale für jede Polarabtastung gespeichert werden können, und durch Einrichtungen, die gleichzeitig reagieren auf die Zählung zur Steuerung des Radius der polaren Abtastungen, einschließlich Einrichtungen für die Verminderung des Radius der Abtastung nach jeder Abtastung, bis die drei polaren Abtastungen vollständig sind; und durch Einrichtungen, die auf die Zählung der Zähleinrichtung reagieren, um den Abtaster auf einen nachfolgenden Koordinatenpunkt zu bewegen, nachdem die polaren Abtas-tungen beendet sind.
  6. 6. Erfindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fünfte Einrichtungen, die elektrisch gekoppelt sind Zeit dem Kathodenstrahl.Punktabtaster zur Schaffung eier Video-Steuerung für die aufgenommenen Fingerabdruckmuster; und durch sechste Einrichtungen, die mit den fünften Einrichtungen verkoppelt sind, um die aufgenommenen Fingerabdruckmuster darzustellen.
  7. 7. Gerät für die Bestimmung der Eigenschaften eines Fingerabdruckmusters, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erste Einrichtungen, auf die das Fingerabdruckmuster auflegbar ist, wobei das Fingerabdruckmuster aus Karten und Tälern eines realen Fingers besteht; durch einen Kathodenstrahlen-Punktabtaster; durch zweite Ein richtungen in optischer Beziehung mit Bezug aul' die erste Einrichtung zur Richtung eines Lichtstrahls von dem Punktabtaster auf die erste Einrichtung und zum Abtasten der ersten Einrichtung und des Musters; durch dritte Einrichtungen, die optisch mit der zweiten Einrichtung gekoppelt sind, um die erste Einrichtung von der Kante her zu beleuchten und damit eine Beleuchtung der Kanten und eine Zwischenwirkung der diffusen Reflektion des Lichtes davon zu bewirken, um damit die Kanten des Abdruckes des Fingers mittels der Kantenbeleuchtung zu betonen, und bei der Abwesenheit des Fingers irgendeine wesentliche Lichtmenge auszuschließen, die von der dritten Einrichtung ausgeht, die die diffuse Reflektion verursacht.; durch vierte Einrichtungen fu"r die Aufnahme des Lichtes in Übereinstimmung mit der Modulation des Lichtes mittels des Musters; durch fünfte Einrichtungen, d.ie eïek tronisch mit dem Kathoden-Strahlen-Punktabtaster verkoppelt sind, um eine Video-Steuerung des aufgenommenen Fingerabdruckmusters zu erhalten; durch siebte Einrichtungen, die mit der fünfte Einrichtung verbunden ist, wobei die siebte Einrichtung Video-Darst ellungs einrichtungeii und eine fetegrafische Platte aufweisen, um eine Fotografie des Finger abdruckmusters optisch zu liefern. durch Einrichtungen für die aufeinanderfolgende Positionlerung des Strahles des Kathodenstrahl-Punktabtasters an Koordinatenstellen entlang gradliniger Achsen, einschließlich Einrichtungen für die aufeinanderfolgende Abtastung des Musters an jeder der Koordinatenstellen mit einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden polaren Abtastungen, die polare Radien von unterschiedlicher Größe haben, um eine Vielzahl von Teilen an jede dieser Ko ci?d:i natens U-ellen abzutasten; durch Einrichtungen für die Erzeugung von digitalen Signalen an aufeinanderfolgenden Punkten einer jeden dieser Vielzahl von aufeinanderfolgenden polaren Abtastungen, wobei die digitalen Signale in Kontrast.
    an jedem Punkt des Polarabtastmusters an jedem der Koordinatenstellen anzeigt; und durch Einrichtungen zum Registrieren der Digital-Signale, die von jedem der Vielzahl der polaren Abtastungen erzeugt werden, um sie extern zu dom Apparat zu fübren.
  8. 8. Gerät für die Bestimmung der Eigenschaften eines Fingerabdruckmusters nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erste Einrichtungen, auf die das Fingerabdruckmuster aufsetzbar ist, wobei das Fingerabdruckmuster aus Kanten und Tälern eines realen Fingers besteht; durch einen Kathodenstrahl-Punktabtaster; durch zweite Einrichtungen in optischer Beziehung mit Bezug auf die erste Einrichtung zur Ausrichtung eines Lichtstrahls von dem Punktabtaster auf die erste Einrichtung und zum Abtasten der ersten Einrichtung und des Musters; durch dritte optisch mit der zweiten Einrichtung gekoppelte Einrichtungen für eine Kantenbeleuchtung der ersten Einrichtung, um dabei eine Beleuchtung der Kanten und eine Zwischernwirkung mit diffuser Reflektion des Lichtes davon zu erreichen,.wobei die Kanten des Abdrucks des Fingers mittels der Kantenbeleuchtung betont werden, und wodurch bei Abwesenheit des Fingers irgendwelche wesentlichen Lichtmengen, die von der dritten Einrichtung ausgehen, und dabei die diffuse Reflektion erzeugen, beseitigt; werden; durch vierte Einrichtungen zur Aufnahme des Lichts in Übereinstimmung mit der Modulation des Lichtstrahls durch dieses Muster; durch fünfte Einrichtungen, die elektrisch mit dein Kathodenstrahl-Punktabtaster verbunden sind, um e.i.ne Video-Steuerung für das aufgenommene Fingerabdruckmuster zu liefern; durch echte Einrichtungen, die mit der fünften Einrichtung verbunden sind, wobei. die achte Einrichtung Video-Darstellungseinrichtungen aufweisen, wie eine Kathodenstrahl-Zeilenabtaströhre und eine verdrahtete Frontplatte aufweisen, die mit einer Fingerabdruckkarte verkoppelt sind, um elektrische Ladungen auf die Fingerabdruckkarte abzulagern; durch einen elektrostatischen Drucker in aufnehmender Beziehung zu der Fingerabdruckkarte mit einer elektrostatischen Ladung auf der Karte für die elektrostatische Herstellung des Bildes des Fingerabdruckes auf der Fingerabdruckkarte; durch Einrichtungen für die aufeinanderfolgende Anordnung des Strahles des Kathodenstrahl-Punktabdasters an Korrdinatenstellen entlang gradlfniger Achsen, einschließlich Einrichtungen für die aufeinanderfolgonde Abtastung des Muste an jedem der Koordinatenstellen mit einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden polaren Abtastungen, die polare Radien von unterschiedlicher Größe aufweisen, um eine Mehrzahl von Teilen eines jeden dieser Koordinatenstellen abzutasten; durch Einrichtungen zum Erzeugen von digitalen Signalen an aufeinanderfolgenden Punkten an jeder dieser Vielzahl von aufeinanderfolgenden polaren Abtastungen, wobei die digitalen Signale den Kontrast an jedem Punkt des polaren Abtastmusters an einer jeden der Koordinatenstellen anzeigt; und durch Einrichtungen für das Aufzeichnen der digitalen Signale, die von jedem der Vielzahl von-polaren Abtastungen erzeugt werden, um sie extern zu dem Apparat zu übertragen.
  9. 9. Erfindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Lieferung einer Erkennung der Eigenschaften des Fingerabdruckmusters, unabhängig von der winkligen Ausrichtung des Fingerabdruckmusters.
  10. 10. Erfindung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die mit der Einrichtung für das Abfühlen verbunden sind, um einen Alarm zu liefern, immer wenn die Ersetzung gefühlt wird.
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