DE2230379A1 - Einspritzpumpe für mehrzylindrige Verbrennungsmotoren - Google Patents

Einspritzpumpe für mehrzylindrige Verbrennungsmotoren

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DE2230379A1
DE2230379A1 DE19722230379 DE2230379A DE2230379A1 DE 2230379 A1 DE2230379 A1 DE 2230379A1 DE 19722230379 DE19722230379 DE 19722230379 DE 2230379 A DE2230379 A DE 2230379A DE 2230379 A1 DE2230379 A1 DE 2230379A1
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Ladislav Dipl.-Ing.; Spurny Leo; Iglau Stefan (Tschechoslowakei). P
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MOTORPAL JIHLAVA NP
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MOTORPAL JIHLAVA NP
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    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • F02M59/28Mechanisms therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M59/48Assembling; Disassembling; Replacing
    • F02M59/485Means for fixing delivery valve casing and barrel to each other or to pump casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einspritzpumpe für mehrzylindrige Verbrennungsmotoren Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, bei der die Änderung der Einspritzmenge des Brennstoffs durch eine Winkelverdrehung des Kolbens durchgeführt wird, dessen oberer Teil eine schräge Regelkante aufweist, die in größerem oder kleinerem Ausmaß die Öffnung im Zylinder überdeckt, durch die der Brennstoff von der FörderpumpeWn den Arbeitsraum des Zylinders strömt. Die Menge des herausgedrückten zum Einspritzen in den Brennraum bestimmten Brennstoffs, wird bei einem wirksamen Hub des Kolbens durch den Nocken mit Hilfe eines Heber befördert und die veranderliche Brennstoffmenge wird durch eine Winkelverdrehung des Kolbens mittels einer Regelhülse und einer Regelstange gesteuert, wodurch eine Änderung der Uberdeckung der schrägen Regelkante in bezug auf die Öffnung im Zylinder erzielt wird. Der Zylinder des Einspritzelements ist in eine Stahlhülse eingesetzt, die zusammen mit der Regelhülse, einer Feder und einem unteren Federteller eine Einheit bildet, die in das Gehäuse der Einspritzpumpe eingesetzt wird.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine einfache Einspritzpumpe zu schaffen, die außer der Betriebssicherheit und Präzision des Einspritzvorganges der Reihenpumpen für die bestehenden Typen der Einspritzpumpen auch die Verwendung von Einspritzelementen mit größeren Ausmaßen ermöglicht und damit die Ausnützung von Pumpen kleinerer Größen für größere oder aufgeladene Motorinhalte erlaubt, als dies bisher möglich war,um die Ansprüche an den Verbauungsraum der Pumpen an der Brennkra'ftmaschine zu ändern. Ein weiterer Zweck ist die Verbilligung der Herstellung dieser Pumpen.
  • Die bekannten Konstruktionen von Einspritzpumpen besitzen Zylinder, die mit schmalen Ansätzen versehen sind, gegen die sich die Zylinder nach der Lagerung im Gehäuse gegen die obere Anlagefläche abstützen. In der gewünschten Lage werden die Zylinder mit Hilfe von stets für zwei Ausgänge gemeinsamen Bügeln und Schrauben gehalten. In den Zylinder ist ein Einschraubstutzen eingesetzt, der an der oberen Fläche des Ventilsitzes anliegt und so denselben gegen den Zylinder drückt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Zylinder des Einspritzelements mit dem Sitz des Entlastungsventils verbunden.
  • Diese AusfUhrungen haben einige Nachteile. Beispielsweise müssen bei der Einstellung der zu liefernden Menge für das erste Element die Schrauben der stets zwei benachbarte Zylinder sichernden Haltebügel gelöst werden, wobei es zu einem unerwünschten Verdrehen des in diesem Augenblick nicht gesicherten zweiten Zylinders und so bei diesem Element auch zu einer änderung der einspritzenden Menge kommen kann. Der schmale Ansatz am Zylinder hat beim Festziehen und beim Gang einen verhältnismäßig großen spezifischen Druck an den Berührungsflächen des Zylinders und des aus Aluminium bestehenden Gehäusees zur Folge, insbesondere wenn der Abstand der einzelnen Ausspritzöffnungen klein ist und der Ansatz an der Stelle der Berührung mit dem zweiten Zylinder abgefräst werden muß. Dies hätte eine Anderung des theoretischen Beginns der Lieferung zur Folge. Einen weiteren Nachteil bildet eine Deformation des Ventilsitzes des Auspreßventils durch das Festziehen des Einschraubstutzens in der ganzen Höhe des Sitzes und dadurch auch eine Beschädigung des präzis bearbeiteten Durchmessers des Ventilkegels.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, bei der der Zylinder mit einem Entlastungsventil als Einheit ausgeführt ist, ist es als Nachteil anzusehen, daß für verschiedene für die einzelnen Brennkraftmaschinentypen notwendigen Entlastungshübe, für einen Kolbendurchmesser einige Varianten von Einheiten mit verschieden großer Entlastung zur Verfügung stehen müssen, was das Sortiment der Einzelteile vergrößert. Die Herstellung einer solchen Ausführungsform, bei der in einer Einheit zwei verschiedene Durchmesser vorhanden sind - ein größerer Durchmesser für den Kolben und ein kleinerer Durchmesser für den Ventilkegel - ist umständlich, Die Abnützung des Entlastungsventils erfolgt schneller als die Abnützung des Einspritzelements, so daß bei einer solchen Ausgestaltung die 1Q,uswechslung der ganzen Einheit notwendig ist. Ebenso muß beim Einstellen infolge Herstellungstoleranzen aufgrund dieser Nachstellung das Entlastungsventil ausgetauscht werden, was in diesem Fall den Austausch einer kompletten, sehr teuren Einheit zur Folge hätte.
  • Die oben angeführte Aufgabe wird in einfacherer Weise durch die Erfindung gelöst, deren Wesen darin besteht, daß am Zylinder, der unmittelbar in das Gehäuse der Einspritzpumpe eingesetzt ist, ein ovaler Flansch gebildet ist, der auf der oberen Fläche der Einspritzpumpe aufsitzt und mit ovalen oeffnungen versehen ist, durch die die Befestigungsschrauben durchgehen, bei deren teilweiser Lösung das Verdrehen des Zylinders mittels des Flansches im Gehäuse ermöglicht wird. Das Entlastungsventil ist selbständig und sitzt auf dem Flansch des Zylinders entlang einer ebene oder kegelförmigen Fläche auf und wird mit Hilfe eines Stutzens und eines Flansches gegen den Zylinder gedrückt. Bei einerjanderen Alternative ist das Entlastungsventil mit dem Stutzen zu einer Einheit verbunden, so daß die Auflage am Zylinder des Einspritzelements wiederum entlang einer ebenen oder kegelförmigen Fläche verläuft und von oben am Zylinder durch einen selbständigen Flansch festgehalten wird.
  • Das VerdrehEn des Kolbens im Zylinder wird mit Hilfe einer Regelstange und einer Regelhülse durchgeführt, in die ein Kolbenbund eingreift, Damit die Regelhülse von der Federkraft entlastet wird, deren Tätigkeit darin besteht, daß der Kolben über einen Heber die Form des Nockens verfolgt, ist auf den Zylinder eine Hülse aufgesetzt, die die Kraft der Feder abfängt und die einen Längsschnitt besitzt, der ein Verdrehen der Verzahnung der Regelhülse ermöglicht, die der Verzahnung der Regelstange entspricht. Die Feder sitzt mit ihrem oberen Ende auf der genannten Hülse auf, die sie. gegen den Zylinder preßt.
  • Im montierten Zustand vor dem Einlegen in das Gehäuse ist die Hülse durch einen seitlichen Stift gesichert, der in eine Öffnung im Zylinder eingreift. Infolge gegen seitiger Verbindung der Regelhülse und der Regelstange ragt die Verzahnung deflRegelstange in die Öffnung der Bohrung im Gehäuse für das Einspritzelement hinein. Da die Hülse bis unter die Verzahnung der Regelstange reicht, der sie beim Einsetzen der Einspritzeinheit ausweichen muß, ist an der Flanke der Hülse eine Ablfachung vorgesehen, die das Einsetzen der Einheit über die Regelstange ermöglicht.
  • Die Konstruktion nach der Erfindung hat folgende Vorteile: Unabhängig vom Einspritzelement kann ein Entlastungsventil mit unterschiedlicher Entlastung für die gegebene Brennkraftmaschine benützt werden. Ferner kann auf den Aufsitzflachen zwischen dem Gehäuse und dem Einspritzelement ein kleiner spezifischer Druck erzielt werden, damit es zu keiner Beschädigung der Berührungsflächen bei der Montage und im Betrieb kommt, insbesondere bei Einspritzpumpen mit einem kleinen Abstand zwischen den einzelnen Ausspritzöffnungen. Ein weiterer Vorteil ist die Ausnützung der Flanschausführung beim Auspreßstutzen und die Sicherung einer genauen Abdichtung zwischen Stutzen, Ventil und Zylinder, sowie das Ausnützen der kegelförmigen Verbindung zwischen dein Zylinder und dem Ventilsitz des Entlastungsventils, damit es zu keiner Deformation des Kolbendurchmessers, beziehungsweise des Ventilkegels des Entlastungsventils durch die Kraftkomponente beim Nachziehen der Verbindung kommt, und nicht zuletzt die Herabsetzung der Kosten bei der Fertigung de + erührungsSlächen im Vergleich mit dem ursprünglichen Herstellungsverfahren. Bei der Ausführung des Entlastungsventils mit dem Stutzen aus einem Stück wird erzielt, daß durch das Nachziehen der Verschraubung der Durchmesser und die kegelförmige Sitzfläche des Ventilkegels des Entlastungsventils nicht deformiert werden und so eine richtige Funktion dz ventils gewährleistet ist.
  • Die Anwendung der Hülse, die auf dem unteren Teil des Einspritzzylinders aufgesetzt ist, ermöglicht die Entlastung der Regelhülse von der Kraft der Kolbenfeder und sichert eine klaglose Funktion des Regelprozesses.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Einspritzl unpe, bei der im Gehäuse ein Zylinder mit einem Flansch eingesetzt ist und im Zylinder ein Entlastungsventil gelagert ist, das durch einen eingeschraubten Stutzen andrückbar ist; Fig. 2 eine Alternativausführung der Lagerung des Entlastungsventils auf der oberen ebenen Fläche des Zylinderflansches, welches Ventil durch einen selbständigen Stutzen mit einem Flansch festlegbar ist; Fig. 3 eine Ausgestaltung der Lagerung des Entlastungsventils auf einer kegelförmigen Fläche des Zylinderflansches, wobei in der linken Hälfte ein anderes Entlastungs--ventil als in der rechten Hälfte gezeigt ist; Fig. 4 eine eingesetzte Hülse am Zylinder zur Sicherung der Entlastung der Regelhülse von der Kolbenfederkraft; Fig. 5 einen Grundriß zu Fig. 4 und Fig. 6 einen Schnitt A-S nach der Linie A-A in Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist im Gehäuse 1 ein Zylinder 2 eingesetzt, der einen ovalen Flansch 3 besitzt, der am Gehäuse 1 mittels Schrauben 4 festgezogen ist. Im Zylinder 2 ist ein Kolben 5 vorgesehen, der gegen einen Nocken 6 mittels einer Feder 7 angedrückt ist. Das Verdrehen des Kolbens 5 wird durch eine Regelstange 8 über eine Regelhülse 9 vorgenommen, in die ein Kolbenbund 10 eingesetzt ist. Am Zylinder 2 ist eine durch einen bis in den Zylinder 2 reichenden Stift 12 gesicherte Hülse 11 gelagert. Im Zylinder 2 ist ein selbständiges Entlastungsventil 13 gelagert, das mit Hilfe eines Einschraubstutzens 14 angedrückt ist.
  • In Fig. 2 sitzt auf dem ovalen Flansch 3 des Zylinders 2 auf einer ebenen Fläche ein Entlastungsventil 17 auf, das teilweise-in den Zylinder 2 eingelassen ist. Das Entlastungsventil 17 ist am Zylinder 2 von oben mittels eines Flansches 18 und eines Stutzens 19 festgehalten, und zwar entweder in Form selbständiger Einheiten oder als gemeinsame Baueinheit.
  • Der ovale Flansch 3 (Fig.6) besitzt zur Verdrehung des Zylinders 2 ovale Ausnehmungen 27, durch die Schrauben 4 hindurchgehen.
  • In Fig, 5 ist eine Alternativausführung dargestellt, bei der das Entlastungsventil und der Einschraubstutzen vereint ausgeführt sind und in einer kegelförmigen Ausnehmung 20 des Flansches im Zylinder 2 eine kegelförmige Schulter des Gehäuses 21 des Entlastungsventils 22 aufsitzt. Der Zylinder 2 und das Gehäuse 21 des Entlastungsventiiisntnd durch einen selbständigen Flansch 25 durch die Schrauben 4 zusammengespannt. In das Gehäuse 21 ist von oben eine Verschraubung 24 mit einem inneren oder einem äußeren Gewinde 25 entsprechend der Alternative A oder B eingeschraubt, die an ihrem oberen Teil einen Kegel mit Gewinde zum Anschluß eines Einspritzrohres (nicht eingezeichnet) besitzt.
  • In Fig.4 ist detailliert die Hülse 11 abgebildet, die zum Verdrehen der Regelhülse 9 eine eingefräste Nut 15 und unter dieser zum Einbau der zusammengesetzten Einspritz-Einheit in das Gehäuse /1, eine abgefräste Fläche 16 (Fig.5) besitzt. Die Kolbenfeder 7 sitzt auf einer in der Hülse 11 geführten Unterlage 26 auf. Die Verzahnung der Regelhülse 9 bewegt sich in der Nut 15 und entspricht der Verzahnung der Regelstange 8. Im zusammengebauten Zustand nach Sicherung durch den Stift 12 sitzt die Kolbenfeder 7 auf der Hülse 11 auf, wobei die Regelhüle 9 lose und durch die Feder 7 nicht belastet ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Einspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit einem in das Pumpengehäuse eingesetzten Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinder (2), der unmittelbar in das Gehäuse der Einspritzpumpe (1) eingesetzt ist, ein ovaler Flansch (7) angeformt ist, der auf der oberen Fläche (18) der Einspritzpumpe (1) aufsitzt und mit ovalen Öffnungen (27) versehen ist, durch die die Befestigungsschrauben (4) hindurchgehen.
  2. 2. Einspritzpumoe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) gegen das Gehäuse (1) mittels des Ventilsitzes eines Entlastungsventils (17) anpreßbar ist, das ebenso wie der Zylinderflansch eine ebene Berührungsfläche (28) aufweist und daß das Entlastungsventil mittels eines Flansches (18) und Schrauben (4) gegen das Gehäuse (1) verspannbar ist.
  3. ), Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) gegen das Gehäuse (1) mittels eines eine kegelige Schulter aufweisenden Entlastungsventils (21) festspannbar ist, das in eine kegelige Ausnehmunk'n3, Flansch (3) des Zylinders eingreift und durch einen Flansch (2)) und in das Gehäuse (1) einschraubbare Schrauben (4) anspannbar ist und daß der Scheitelwinkel der kegeligen Fläche (20) derart bemessen ist, daß die Richtung der Kraftkomponente (P) beim Anpressen des Gehäuses des Entlastungsventils (21) im Bereich der Berührungsfläche (20) außerhalb der Sitzflciche des Ventilkegels (22) im Gehäuse (21) zur Wirkung kommt.
  4. 4. Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß dm Zylinder (2) eine Hülse (11) mit einer Ausnehmung (15) und eine Abflachung (16) aufgesetzt ist, die auf einem Ansatz des Zylinders (2) aufsitzt und durch einen Stift (12) gesichert ist. Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1416153A1 (de) * 1998-12-25 2004-05-06 Denso Corporation Brennstoffeinspritzpumpe
EP1609984A1 (de) * 1998-12-25 2005-12-28 Denso Corporation Brennstoffeinspritzpumpe

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