DE2229564A1 - Mischarmatur - Google Patents

Mischarmatur

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DE2229564A1 DE19722229564 DE2229564A DE2229564A1 DE 2229564 A1 DE2229564 A1 DE 2229564A1 DE 19722229564 DE19722229564 DE 19722229564 DE 2229564 A DE2229564 A DE 2229564A DE 2229564 A1 DE2229564 A1 DE 2229564A1
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Bernhard Arthur Walsall Staffordshire; Higgins David Frederick Birminham Warwickshire; Parsons (Großbritannien)
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/044Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with movable valve members positioned between valve seats
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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Description

hOMSEN - TlEDTKE - BüHLINQ
TEL (nil) 53 0211 TELEX: ί-24 303 lopit PATENTANWÄLTE München: . Frankfurt/M.!
Dlpl.-Chem.Dr.D.Thomson Dlpl.-Ing. W. Wtlnktuff Dlpl.-Ing. H. Tiedtke (Fuchthohl 71}
Dipl.-Chem. Q. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Egge«
8000 München 2 Kalter-Ludwlg-Plalz 6 16. Juni 1972
IMI Opella Limited
Birmingham, Großbritannien
Mischarmatur
Die Erfindung bezieht sich auf Mischarmaturen.
Bei einer bekannten Ausführungsform einer Mischarmatur mit einem Auslaß für Wasseraustritt in ein Waschbecken oder ein Bad und einem weiteren Auslaß zum Anschluß an eine Brause ist eine Durchflußrichteinrichtung eingegliedert, mit der das Strömungsmittel nach Wahl durch den einen Auslaß oder den anderen gerichtet wird. Die' Durchflußrichteinrichtung ist innerhalb des Armaturkörpers in eine Richtung bewegbar, um einen ersten Auslaß zu verschließen, während gleichzeitig Wasser durch den zweiten
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Auslaß strömen kann. Die Durchflußrichteinrichtung ist in die Gegenrichtung bewegbar, um den zweiten Auslaß zu verschließen. Bei der Bewegung der Durchflußrichteinrichtung in dieeer Weise kommen zwei Ventilverschlußelemente der Durchflußrichteinrichtung in Arbeitsberührung mit zwei Sitzflächen innerhalb des Körpers, und zwar ein Verschlußelement in Arbeitsberührung mit einer Fläche zu einer Zeit, und.zwar in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Durchflußrichteinrichtung, so daß der eine oder der andere Auslaß verschlossen wird. Die Ventilverschlußelemente können zwischen den Sitzflächen bewegt werden, die innerhalb des Körpers der Mischarmatur in entgegengesetzte Richtungen weisen. Mit Rücksicht auf diesen Aufbau können bei der Herstellung der Mischarmatur Gießformkerne, die sich zwischen den Sitzflächen erstrecken, nicht als Ganzes wiedergewonnen werden, da deren Entfernung durch einen Kanal jeder Sitzfläche unmöglich ist, weil sie notwendigerweise im Durchmesser größer als die Innenseite der Sitzflächen sind. Es ist daher notwendig, daß die Kerne in diesem Teil der Mischarmatur vor dem Entfernen zerbrochen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mischarmatur zu schaffen, die mit einer Durchflußrichteinrichtung versehen ist, bei der es möglich ist, die sich zwischen den Sitzflächen befindenden Kerne ohne Zerstörung zu entfernen, so daß
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die Kerne beim nächstfolgenden Arbeitsgang benutzt werden können.
Erfindungsgemäß besitzt eine Mischarmatur einen Körper mit Heiß- und Kaltwassereinlässen, eine Mischkammer für heißes und kaltes Wasser, einem ersten Auslaß für Wasser aus der Mischkammer zum Austritt in ein Becken oder ein Bad) einen zweiten Auslaß für Wasseraustritt aus der Mischkammer zu einer Duschgarnitur, eine Durchflußrichteinrichtung, die mit Hilfe einer äußeren Wähleinrichtung in entgegengesetzte Richtungen bewegbar ist, und zwar zwischen einer ersten Stellung, in der ein erstes Verechlußelement der Durchflußrichteinrichtung flüssigkeitsdicht gegen eine erste Sitzfläche innerhalb des Körpers abdichtet, um den Waseerdurchfluß von dem ersten Auslaß zu stoppen, und einer zweiten Stellung, in der ein zweites Verschlußelement flüssigkeitsdicht gegen eine zweite Sitzfläche innerhalb des Körpers abdichtet, um den Wasseraustritt aus dem zweiten Auslaß zu stoppen, wobei die erste und die zweite Dichtfläche einander gegenüberliegen und eine der Sitzflächen auf einem Sitzflächentragelement vorgesehen ist, das getrennt hergestellt und an dem Körper be' festigt ist.
Das Tragelement sitzt vorteilhaft lösbar innerhalb
des Körpers. Ee wird ferner bevorzugt, daß das Tragele-
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ment von dem Körper durch eine öffnung In der Rückseite des Körpern lösbar 1st* d.h. einem Teil dee Körpers, der dem AuBtrittBtuUen abgewandt ist, der von einen Frontabschnitt dt· Körpers vorsteht, um Wasser durch den ersten Auslaß zu richten»
Dei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Trageltment im Körper mit Hilfe einer Schraubeinrichtung befestigt, Die Schraubeinrichtung und das Tragelement können einstückig «ein; es ist jedoch erwünscht, daß die Schraubeinrichtung and das Tragelernent lösbar miteinander verbunden sind* eo daft das Schraubeiement von dem Tragelement durch Radialbewegung der Schraubeinrichtung gegenüber dem Tragelement entfernt werden kann, wenn die Schraubeinrichtung vollständig von dem Körper getrennt ist* Dies ermöglicht e»# das Tragelernent und die Schraubeinrichtung oder Gewindeeinrichtung von der Rückseite des Körpers eu lösen, und «war für den Fall, bei dem der Abstand «wischen der Rückseite der Armatur und einer Wand sehr klein ist. Ist die Schraubeinrichtung von dem Körper gelöst, kann sie radial eu ihrer Achse weggeschoben werden, um sie von dem Tragelement tu trennen, so daß das Tragelement dann anschließend von der Armatur abgenommen werden kann. Eine «weckmäßige Heise der Vereinigung von Schraubeinrichtung und Trageleiatnt besteht in wenigstens einem Schwalben*
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achwanzvoreprung und einer Schwalbenschwanzausnehmung, wobei der Vorsprung des Elements der Schraubeneinrichtung in der zugehörigen Ausnehmung des anderen Teils aufgenommen wird. Dies gewährleistet dann, daß die beiden Teile nicht voneinander durch gegenseitige Axialbewegung getrennt werden können, wenn sie in den Mischarmaturkörper eingesetzt sind, wobei die Umrisse der Wände des Körpers, die diese Teile umschließen, ferner deren Radialbewegung relativ zueinander verhindern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Figur zeigt eine Querschnittsansicht durch eine Mischarmatur längs einer Längsmittellinie des Austrittsstutzens einer MisGharmatur oder eines Hahns.
Eine Mischarmatur gemäß Darstellung besitzt einen Körper 1, der sich zwischen zwei Ventilbetätigungseinrichtungen erstreckt, die Anschlußrohren zugeordnet sind, die die Einlasse für Heißwasser und Kaltwasser zur Mischarmatur sind. Ein Knauf 2 einer dieser Ventilbetätigungseinrichtungen und sein zugehöriges Anschlußrohr 3 sind gezeigt. Kanäle 4 - einer von ihnen ist gezeigt - verbinden die Anschlußrohre mit einer Mischkammer 5 für Heißwasser-und Kaltwasserzufuhr an einer Stelle in der Mitte zwischen den Anschlußrohren. Von der Vorderseite der Armatur steht ein Austritts-
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Btutzen 6 vor, der in einem Auslaß 7 endet, der für Wasser bestimmt ist, das entlang dem Kanal 8 im Stutzen von der Mischkammer zu einem Becken oder einem Bad strömt. Auf der Oberseite der Armatur auf der Längsmittellinie des Stutzens befindet sich zur Rückseite Io der Armatur ein weiterer Auslaß 9 für gemischtes Wasser. Innerhalb des Auslasses 9 befindet sich ein Anschluß 11 für das Anschließen dieses Auslasses an eine Duschgarnitur.
Per Körper der Armatur zwischen zwei Anschlußrohren ist kanalfÖrmig und mit einer Verschlußplatte 12 versehen, die sich über die Offenseiten des Kanals erstreckt und mit dem Rest des Körpers die Kanäle von den Anschlußrohren zu der Mischkammer begrenzt. In diesem Fall wird der Körper der Armatur in der Weise ausgebildet, wie es in der britischen Patentschrift 1 2*»9 865 beschrieben ist, die eich mit der Herstellung und dem Aufbau einer Vereinigung aus Mischarmatur und Anschlußrohr befaßt, die das Problem d*? Verwendung von zerstörbaren Kernen für die Kanäle innerhalb der Armaturkörper überwindet. Durch die Anordnung der Verschlußplatte 12 und gemäß Erörterung in der britischen Patentschrift 1 2*19 865 ist es dann möglich, wiedergewinnbare Kerne in den Kanälen zwischen den Anschlußrohren zu verwenden, die von dem offenseitigen Kanal entfernt werden können, bevor die Verschlußplatte angeschweißt wird.
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Dies trifft insbesondere tu für den vorliegenden Armatur.-aufbau, der im SpritKgießverfahren aus Kunstßtofftnaterial hergestellt wird» Beispiele für geeignete Kunetetoffmaterialien lind Nyloh» Acttalhars, Polycarbonate, Polysulfone, Polypropylene, Polyphenolinoxyd oder Acrylnitrilbutadien-•tyrol..
Di« Armatur besitzt ferner eine Durchflufcrichteinriohtune .13» di· von Hand bedienbar let» um den WaBserdurchflufi Alternativ durch den einen oder den anderen der beiden Auilaaee 7 Und $ fließen eu las»en. Die Durchflußrichteinrichtung bteittt #in*n Ringkolben tk9 der »it Ewei rineför- »ifcen Vertchlußeleaenten 15 und 16 in Form von O-Ournmirinfrn yerethen, din in Vertiefungen auf dtr Kolbenaußenseite untergebracht sind. Der Kolben befindet sich innerhalb der Miiohkaiamer 5 undi lit axial und in Längariohtung mit Becug auf den Stutzen 6 dadurch bewegbar, daß er verschiebbar durch ein ringförmige» fragtl»ment 19 für eine Sit«fliehe gestütct let» das noch eu beschreiben ist» Diese Oleitetütte wird durch die dieitaufnahme eine» eylindriechen Voreprungs 17 de» Kolbens innerhalb einer Ftthrungehülse 18 geliefert» die auf einer diametral verlaufenden Brücke IBa angeordnet ist» welche mit den ringförmigen Trage leite nt 19 aus einem Stück besteht. Alternativ kann der Vorsprung auf der Brücke UM dl» Hülst *uf de« Kolben angeordnet sein« Axialbewegung dea Kolbens wird handgesteuert mit Hilfe eine Wähleinrichtung,
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die einen sich entlang dem Kanal 8 erstreckenden und am einem Ende an einen Kolben angeschlossenen Kontrollstab 2o und einem Hebel 21 aufweist, der verschiebbar auf Führungen 22 unterhalb des Stutzens 6 sitzt, wobei der Hebel das andere Ende der Stange im Auslaß 7 aufnimmt. Die Wähleinrichtung ist in der anhängigen britischen Patentanmeldung 28 468/71 beschrieben. Wie in der dortigen Beschreibung erläutert ist, bewegt die Verschiebebewegung des Hebels 21 zwischen einer Stellung in der Zeichnung den Kolben 14 aus der gezeigten Stellung, in der der O-Ring 16 gegen eine stumpfkegelförmige Sitzfläche 23 am Element 19 abdichtet, in eine andere Stellung, in der der O-Ring 15 gegen eine Sitzfläche 21I abdichtet. Bei dieser Bewegung sitzt die Stange 2o verschiebbar innerhalb einer Führung 25» die sich quer über einen Kanal θ erstreckt.
Wie man aus der Zeichnung ersieht, ist die Sitzfläche 2Ί auf dem Körper der Armatur am Eintritt zum Kanal 8 ausgebildet. Die Sitzfläche 23 ist erfindungsgemäß auf dem Tragelement ausgebildet, das getrennt hergestellt und an dem Körper angebracht wird. Das Tragelement wird mit Hilfe einer Schraubeinrichtung in der Form einer Halteschraube 26 angebracht, die mit Gewindeeingriff in einem Gewindeloch 27 auf der Rückseite der Armatur aufgenommen wird. Die Schraube 26 wird mit Hilfe einer durch Preßsitz aufgesetzten Kappe 28 überdeckt.
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Das Tragelement und die Schraube 26 sind voneinander trennbar, während sie gleichzeitig gewährleisten, daß sie nicht voneinander getrennt werden können, wenn sie sich im Einbauzustand innerhalb des Armaturkörpers gemäß Darstellung befinden. Die gegenseitige Verbindung erfolgt mit Hilfe einer SchwalbensGhwanzverbindung in Form eines Schwalbenschwanzvorsprungs 29, der axial vom Innenende der Schraube vorsteht und einer komplementären schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung 3o, die im Brückenteil 18a des Tragelements ausgebildet ist. Die Schwalbenschwanzverbindung erstreckt sich radial über das Tragelement und die Schraube, so daß Radialbewegung der Schraube gegenüber dem Tragelement notwendig ist, bevor sie voneinander getrennt werden können. Mit Rücksicht hierauf kann sich das Tragelement nicht axial zur Schraube bewegen, wenn es sich im Einbauzust.and befindet. Das Tragelement ist ferner mit Kanälen 31 zwischen der Verlängerung 17 und einem Außenrand mit Sitz 23 versehen, so daß Wasser von der Mischkammer nach außen durch den Auslaß 11 zu einer Duschgarnitur fließen kann. Bei einer alternativen Anordnung ist der Schwalbenschwanzvorsprüng auf dem Brückenteil und die Ausnehmung auf der Schraube vorgesehen.
Da die Sitzfläche 23 auf dem Tragelement 19 vorgesehen ist, kann bei der Herstellung der Armatur ein einziger Kern verwendet werden, der den Kanal 8 und die Mischkammer bildet und der von der Rückseite der Armatur durch das
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Loch 27 entnommen werden kann. In diesem Fall wird der Kern wiedergewonnen, wie dies auch für die Kerne zutrifft, die die Kanäle zwischen den Anschlußrohren und der Mischkammer formen. Nach der Herstellung des Körpers wird die Stange 2o in die Armatur eingesetzt, und zwar zusammen mit dem Kolben 14 durch das Loch 27, wobei sich die Führung 25 bereits in ihrer Lage befindet. Die Führung 25 sitzt mit Preßsitz im Kanal 8 zwischen Führungaaufnahmeflachen, die in den Kanal eingeformt sind.
Das Tragelement und die Schraube werden dann durch die Rückseite der Armatur eingesetzt, wobei gewährleistet wird, daß die Hülse 18 den Vorsprung 17 in sich aufnimmt. Da das Tragelement und die Schraube 26 voneinander getrennt werden können, besteht die Möglichkeit, daß diese Teile in eine Armatur eingesetzt werden können, bei der der Abstand zwischen der Armatur und einer Rückwand nicht ausreichen würde, die komplette Einheit in einem Stück durch das Loch 2 einzusetzen.Das Vereinigen dieser beiden Teile würde dann dadurch ausgeführt, daß man das Tragelement durch das Loch 27 einsetzt und auf den Vorsprung 17 des Kolbens aufsetzt, wobei vor dem Eintritt der Vertiefung 3o in den Armaturkörper die Schraube mit ihrem Schwalbenschwanzteil durch Radialverschiebung quer über das Loch 27 in die Vertiefung eingeschoben wird. Die Schraube wird dann mit dem Gewinde in Qewindeeingriff gebracht, um das Tragelement und die Schraube in die Endlage zu drehen. Für das Entfernen der
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Arbeitsteile der Durchflußrichteinrichtung werden die Schraube und das Tragelement in umgekehrter Weise entfernt) d.h. nach dem Lösen der Schraube von dem Körper wird sie radial betregt, um den Schwalbenschwanzabschnitt zu Ideen, ao daß dann das Tragelement entfernt werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l.i Mischarmatur, gekennzeichnet durch einen Körper (1) mit Heißwasser- und Kaltwassereinlässen, einer Mischkammer (5) für Heißwasser und Kaltwasser, einen ersten Auslaß (7) für Wasser aus der Mischkammer in ein Becken oder ein Bad, einen zweiten Auslaß (9) für den Austritt von Wasser aus der Mischkammer zu einer Duschgarnitur, durch eine Durchflußrichteinrichtung (2o, 21), die mit Hilfe einer äußeren Wähleinrichtung in entgegengesetzte Richtungen bewegbar ist, und zwar zwischen einer ersten Stellung, in der ein erstes Dichtelement (15) der Durchflußrichteinrichtung flüssigkeitsdicht gegen eine erste Sitzfläche (24) innerhalb des Körpers abschließt, um den Wasserdurchgang vom ersten Auslaß zu stoppen,und einer zweiten Stellung, in der ein zweites Verschlußelement (16) flüssigkeitsdicht gegen eine zweite Sitzfläche innerhalb des Körpers abdichtet, um Wasserdurchfluß zum zweiten Auslaß (9) zu stoppen, wobei die erste und die zweite Dichtfläche einander gegenüberliegen und eine der Dichtflächen auf einem Sitzflächentragelement (19) vorgesehen ist, das getrennt von dem Körper hergestellt und an diesem angebracht ist.
    2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (19) lösbar in dem Körper (1) sitzt.
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    3· Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (19) durch eine Öffnung in.einem Teil des Körpers hindurch entfernbar ist, der sich an einer von dem Austrittstutzen (6) abgewandten Stelle befindet.
    H. Armatur nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (19) mit Hilfe einer Schraubeinrichtung (26) im Körper festgelegt ist.
    t). Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeinrichtung (26) und das Tragelement miteinander lösbar derart verbunden sind, daß die Schraubeinrichtung von dem Tragelement durch Radialbewegung der Schraubeinrichtung gegenüber dem Tragelement entfernt werden kann, wenn die Schraubeinrichtung vollständig von dem Körper gelöst ist.
    6. Armatur nach Anspruch S» dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeinrichtung (26) und daa Tragelement miteinander durch wenigstens einen Schwalbenschwanzvorsprung (3o) und eine öchwalbenschwanzvertiefung lösbar miteinander verbunden sind, von welchen Schwalbenschwanzteilen das eine auf der Schraubeinrichtung und das andere auf dem Tragelement angeordnet sind.
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    7. Armatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (19) ringförmig ist und ein diametral verlaufendes Brückenteil (18a) besitzt, das entweder mit dem Schwalbenschwanzvorsprung oder der Schwalbenschwanzvertiefung versehen ist.
    8. Armatur nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, da& die Durchflußrichteinrichtung einen Kolben (14) aufweist, der daa erste und das zweite Verschlußelement {15; 16) trägt, wobei der Kolben verschiebbar durch das Tragelement gestutzt ist.
    9. Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (I1O von dem Tragelement mit Hilfe eines Zapfens (17) verschiebbar geführt ist, der in einer Hülse (IB) verschiebbar ist, wobei Zapfen und Hülse an dem Kolben bzw. dem Brückenteil (I8a) des Tragelements vorgesehen sind.
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DE19722229564 1971-06-17 1972-06-16 Mischarmatur Expired DE2229564C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2846771 1971-06-17
GB2846771 1971-06-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2229564A1 true DE2229564A1 (de) 1972-12-28
DE2229564B2 DE2229564B2 (de) 1976-11-11
DE2229564C3 DE2229564C3 (de) 1977-06-23

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Publication number Publication date
SE380602B (sv) 1975-11-10
BE785063A (fr) 1972-12-18
NL7208170A (de) 1972-12-19
FR2142517A5 (de) 1973-01-26
ES403992A1 (es) 1975-05-16
DE2229564B2 (de) 1976-11-11
ZA723793B (en) 1973-03-28
GB1351239A (en) 1974-04-24

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