DE2229235A1 - Rotierende werkzeugmontageanordnung - Google Patents
Rotierende werkzeugmontageanordnungInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/04—Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/06—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
- F16C32/0681—Construction or mounting aspects of hydrostatic bearings, for exclusively rotary movement, related to the direction of load
- F16C32/0696—Construction or mounting aspects of hydrostatic bearings, for exclusively rotary movement, related to the direction of load for both radial and axial load
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Description
The Bendix Corporation
Executive Offices
Bendix Center 15. Juni 1972
SouthfJeId1MiCh.48075,USA Anwaltsakte M-2206
Die Erfindung betrifft eine rotierende Werkzeugmontageanordnung
mit einer hohlen Antriebswelle, die mit dem Werksaug
verbunden und drehend auf einer feststehenden zentralen
V/elle gelagert ist, und mit einem Drucklager zum Verhindern
einer axialen Bewegung der Antriebswelle.
Me Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen auf einer
stehenden Welle montierten Schleifscheibenkopf mit einem verbesserten
Drucklager.
Die Verwendung von auf stehender ViTeHe montierten Schleifacheibenköpfen,
bei denen zur Montage der Schleifscheibe eine feststehende zentrale Welle verwendet wird, wie sie in der
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κ— O =*->
US-Patentschrift 3 247 621 beschrieben ist, hat zu vielen
Torteilen geführt* Diese sind hauptsächlich die Vermeidung äiner überstehenden oder fliegenden Lagerung der Nabe des
Scheibenkopfs und der sich daraus ergebenden übermäßigen Ablenkung
desselben, ohne die Entfernung der Schleifscheibe übermäßig zeitraubend zu machen. Zusätzlich gestattet die
Konstruktion mit stehender Welle die Anordnung der radialen
Lager unmittelbar unter der Last für deren wirksamste Be,-laatung.
Bei dieser Anordnung wurden die Druckflächen auf der feststehenden
zentralen Welle sowie unmittelbar neben der Scheibe angeordnet entsprechend der üblichen Praxis, die eine Herabsetzung
der Wärmedehnung auf ein Minimum verlangt, durch Anordnung der Druckflächen so nahe wie möglich an der Scheibe.
'j'edcoh schaltete bei der Konstruktion mit feststehender Welle
eine derartige nahe Anordnung eine übermäßige Wärmedehnung and dazugehörige Fehler und/oder übermäßig lange Aufwärmperioden
nicht aus. Es wurde herausgefunden, daß die Länge der feststehenden zentralen Welle wie auoh ihre Nähe zu den radialen
Lagern und die darin erzeugte Wärme eine verhältnismäßig große Bewegung der Druckflächen verursachen, und zwar gegenüber
dem Rest des Gehäuses, den auf dem Fundament angeordneten Abrichtrollen und der Werkstückmontagespindelo Mit dieser
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Spindel, muß die Schlei-fscheibe mit großer Präzision angeordnet
werden, zur Erzielung einer hohen Genauigkeit der Pormschleifvorgänge ο
Ea ist daher ein -wichtiges Ziel der Erfindung eine drehende
Werkstückmontageanordnung. von der Bauart zu achaffen, die
eine festatehende zentrale Welle mit einem Drucklager hat, daa
keine übermäßigen Fehler erzeugt und/oder unzulässige-Aufwärmperioden
"benötigte
Diea wird bei einer rotierenden Werkstückmontageanordnung
der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß das Drucklager Druckflächen aufweist, die auf der Antriebswelle
ausgebildet sindyund mit einem feststehenden Druckglieä
zusammenarbeitet, das unmittelbar neben dem Werkzeug um die Antriebswelle herum angeordnet ist ο
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Torteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnung. Darin zeigt:
Pig. 1 die Ansicht einer Schleifscheibe und deren Montageanordnung
im Längsschnitt,
Pig. 2 eine Detailansicht eine;s Teils der in Pig.1 gezeigten
Drucklager.
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113 der Zeichnung und insbesondere in Fig*'1 ist eine Scheibenkopfanordnung
10 mit einer auf einer Nabe 14 angeordneten
Schleifscheibe 12 dargestellt. Die Wabe 14 ist auf eine konische Fläche 16 einer hohlen angetriebenen Welle iSmittels
einer Spannhülse 20 aufgepreßt, um dazwischen eine feste Antriebsverbindung zu schaffen.
Die hohle Antriebswelle 18 hat eine Riemenscheibe 22» die an
ihrem anderen Ende mittels einer Halterung 24 befestigt ist, zur Schaffung einer Antriebsverbindung mit einem nicht dargestellten
Riemenantrieb zum Drehen der Schleifscheibe 12 während
des Schleifenso
An der hohlen Welle 18 ist auch ein Antriebszahnrad 16 befestigt, um eine Antriebsfläche für einen nicht dargestellten langsamantrieb
zu schaffen, zum Drehen der Schleifscheibe während des
Abrollabrichtens.
Die hohle Welle 18 wird radial durch eine feststehende zentrale
Welle 28 gelagert. Diese Welle ist an einem Ende an einer Türanordnung 30 und an einer mit beiden Teilen verschraubten konischen
Kappe 32 befestigt. Sie ist am anderen Ende an einem damit verschraubten Gehäuse 34 befestigt.
Die hohle Welle 18 wird durch eine hydrostatische .Lageranordnung
auf der feststehenden zentralen Welle 28 gelagerte Diese
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~ Cj ~
Lageranordnung hat zwei Reihen von in Umfangsrichtung verteilten
Taschen 36, die in die feststehende zentrale Welle 2B
eingeformt sind und über einen zentralen Kanal 28, einen radialen Kanal 40 und Öffnungen 42 von einer nicht dargestellten
Quelle mit einem Druckmittel versorgt werden. Aus den Taschen 36 durch den Spalt zwischen der feststehenden zentraler^
V/elle und der hohlen Antriebswelle 18 austretendes Druckmittel
wird in ringförmigen Räumen 44» 46 und 48 gesammelt und strömt in Rückführungskanäle 54?52 und 54 zur Rückführung in
einen nicht dargestellten Sumpf über einen Kanal 55» Das in diesen Taschen enthaltene Druckmittel bildet in dem Fachmann
bekannter Weise für die Scheibenkopfanordnung 10 eine Lagerung mit geringer Reibung.
Die hohle Antriebswelle 18 wird gegen axiale Belastungen mittels
einer erfindungsgemäßen Drucklageranordnung in ihrer T-iage gehalten«
Biese Anordnung weist einen am Gehäuse 60 befestigten Druckring 58 auf, zur sicheren Lagerung gegen seitliche Belastungen«.
D8r Druckring 58 hat einen ringförmigen Abschnitt 62, verglo
55IgO2, der zwischen zwei Druckflächen 64 1 66 der Scheibenkopfanordnung
10 angeordnet ist» Diese Druckflächen werden durch Schultern 68, 70 auf der hohlen Antriebswelle 18
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der Habe 22 gebildete
Eine Heine von am Umfang verteilten Taschen 72 ist in dem den
"Druckflächen 64, 66 gegenüberliegenden ringförmigen Abschnitt
62 ausgebildet und wird über einen radialen Kanal 74 und eine .Eeihe τοη axialen Kanälen 76 mit Zumeßöffnungen 78 mit Druckmittel
versorgt=. Die Strömung durch die Spalte zwischen dem ringförmigen Abschnitt 62 und den anderen Druckflächen 64» 66
viird in ringförmigen Räumen 80, 82 und 84 gesammelt und ihrerseits
im Kanal 55 zur Rückführung in den nicht dargestellten Sumpf gesammelt.
Da die Druckflächen unmittelbar neben der Scheibe 12 angeordnet siKd, wird eine minimale Länge 3er Antriebswelle 18 einer
Wärmedehnung unterworfen, aus der sich eine axiale Versetzung der Schleifscheibe 12 gegenüber dem Drucklager 56 ergibt ο
Darüber hinaus ist die feststehende druckaufnehmende Anordnung
selbst, d.h. der Druckring 58, verhältnismäßig schmal, so daß deren Wärmedehnung gering ist»
Schließlich ist die Drucklageranordnung 56 gegenüber den radialen
Xagern abseits liegend angeordnet, so daß die Wirkung eines Wärmeaufbaus darin auf die Drucklageranordnung minimal
ist.
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Dementsprechend werden die .Vorteile einer Konstruktion mit
stehender Welle durch Verwendung der vorliegenden Erfindung erzielt, ohne den Nachteil von Wärmedehnungsfehlern und/oder
übermäßige Aufwärmperioden.
Innerhalb des Bereichs der Erfindung sind natürlich viele Abwandlungen möglich. Während z.B. in diesem Zusammenhang die
Verwendung von hydrostatischen lagern sehr vorteilhaft ist, ist es natürlich möglich, mechanische Lager zu verwenden, wie
sie in der oben genannten US-Patentschrift beschrieben sind ο
Patentansprüche:
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Claims (3)
- PatentansprücheM.)Rotierende Werkzeugmontageanordnung mit einer hohlen —Antriebswelle, die mit dem Werkzeug verbunden und drehend auf einer feststehenden zentralen Welle gelagert ist, und mit einem Drucklager zum Verhindern einer axialen Bewegung der Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager fe6) Druckflächen (64> 66) aufweist, die auf der Antriebswelle (18) ausgebildet sind und mit einem feststehenden Druckglied (58) zusammenarbeiten, das unmittelbar neben dem Yferkzeug (12) um die Antriebswelle (18) herum angeordnet ist.
- 2. Anordnung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (64-, 66) querverlaufende Fläohen sind, die an zwei im Abstand angeordneten Schultern (68, 70) der Antriebswelle (18) ausgebildet sind, und daß das Druokglied (58) einen ringförmigen Abschnitt (62) hat, der zwischen den Druckflächen (62, 64) aufgenommen wird ο
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge k e η η ζ e i c hn e t, daß das Drucklager (56) hydraulisch aufgehängt ist.209882/0663Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand angeordnete Taschen (72) in dem ringförmigen Abschnitt (62) des Druckglieds (58) ausgebildet sind und über im Oruckglied ausgebildete Kanäle (74? 76) mit Druckmittel versorgt werden ο209882/0663Leerseite
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US15627771A | 1971-06-24 | 1971-06-24 |
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