DE2228789C3 - Digitale Sprachgrundfrequenzerzeugung für Vocoder-Synthesatoren - Google Patents
Digitale Sprachgrundfrequenzerzeugung für Vocoder-SynthesatorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung quasisynthetischer Sprache in einem Vocoder
mit mehreren parallelen Kanälen aus Parametersignalen, enthaltend Informationen über die Hüllkurvensignale
der einzelnen Kanäle, die Sprachgrundfrequenz und deren Amplitude sowie über die stimmhaften bzw.
stimmlosen Laute, bei dem bei stimmhaften Lauten die in einem Sprachgrundfrequenz-Generator erzeugten
Impulse und bei stimmlosen Lauten die in einem Rausch-Generator erzeugten Impulse Kanal-Syntheseeinheiten
zugeführt werden, in denen diese Impulse mit dem Hüllkurvensignal des jeweiligen Kanals moduliert
und schließlich addiert werden, und bei dem entweder die modulierten oder die unmodulierten Impulse
Bandpässe durchlaufen und die Dauer der Impulse moduliert wird, nach Patent 22 27 476, und auf
Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens.
Die elektronische Synthese menschlicher Sprache wird in steigendem Umfang für die Sprachausgabe aus
Datenverarbeitungsanlagen und in der Übertragungstechnik angewandt. Es sind bereits eine Reihe von
Verfahren und von Einrichtungen, sogenannten Vocodern zur Erzeugung synthetischer bzw. quasisynthetischer
Sprache bekanntgeworden. Unter der Erzeugung quasisynthetischer Sprache wird im folgenden verstanden,
daß die Sprache aus der Sprachgrundfrequenz neu aufgebaut wird. Aus K. Steinbuch »Taschenbuch
der Nachrichtenverarbeitung«, Springer-Verlag Berlin, 1962, Seiten 851 ff, ist neben einer Reihe anderer
Vocodereinrichtungen auch der Kanalvocoder beschrieben. Bei einem derartigen Kanalvocoder wird das
Sprachsignal auf der Senderseite in eine Reihe von Spektralkanälen zerlegt und neben der Hüllkurve dieser
Spektralkanäle auch die Höhe der Sprachgrundfrequenz festgestellt. Diese Daten werden in Form eines
Parametersignals entweder übertragen oder für die Sprachausgabe aus Datenverarbeitungsanlagen gespeichert.
Auf der Empfangsseite, also im Syntheseteil des Vocoders, wird mit Hilfe des Parametersignals die
Sprachgrundfrequenz neu erzeugt und daraus die vollständige Sprache gebildet.
Bisher wurde die Sprachgrundfrequenz mittels Anordnungen erzeugt, die vorwiegend aus analogen
Bausteinen bestanden. Das Prinzip einer derartigen bekannten Art der Sprachgrundfrequenzerzeugung
wird in F i g. 1 gezeigt Dazu wird dem Informationseingang 1 eine Information A... F über das Grundfrequenzsignal
zugeführt. Die Information ist in 6 Bit linear codiert. Nach Durchlaufen des Zwischenspeichers 2
findet im Digital-Analog-Wandler 3 eine Digital-Aralog-Umformung
der gespeicherten Information A* ... F* statt. Die Information liegt damit in analoger
Form, beispielsweise in Form einer Spannung vor und wird so dem Spannungs-Frequenzwandler 4, der den
Integrator 5 und den Komparator 6 enthält, zugeführt.
Vom Ausgang 8 des !Comparators 6 können die Impulse
der Sprachgrundfrequenz PP abgenommen werden;
durch eine Verbindung 7 zum Integrator 6 e.folgt eine Rücksetzung.
Die F i g. 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer Schaltung zur Erzeugung der Sprachgrundfrequenz
nach dem in F i g. 1 dargestellten bekannten Prinzip. Im Anschluß an den Informationseingang 1 und den
Zwischenspeicher 2, der durch Übergabetakte OT gesteuert wird, ist ein Decodier-Netzwerk aus Dioden
und Widerständen erkennbar, das die Aufgabe der Digital-Analog-Umwandlung hat Weiterhin sind die
Gewichtswiderstände 10 dargestellt, die teilweise recht hochohmig sein können. Das Decodiernetzwerk ist mit
dem Spannungsfrequenzwandler 4 über einen Summierverstärker 12 verbunden. Im Spannungsfrequenzwandler
4 ist der Integrator 5 erkennbar, dessen Ausgangsspannung zwischen zwei Spannungsschwellw jrten hin-
und herläuft, so daß eine Dreiecksspannung entsteht Das Durchstoßen der Spannungsschwellen bewirkt
dabei jeweils ein Umklappen der Kippstufe 11 und damit die Umkehr der Integrationsrichtung. Es ist
erkennbar, daß mit höherer vom Decodiernetzwerk gelieferter Spannung auch die Spannungsschwellen
schneller erreicht werden, also auch ein häufigeres Umklappen der Kippstufe erfolgt Die Ausgangsfrequenz
ist somit proportional der Eingangsspannung. Selbst aus der vereinfachten Darstellung ist erkennbar,
daß es sich insbesondere durch das Decodiernetzwerk um eine sehr aufwendige Anordnung handelt, die viel
Raum benötigt und eines teilweise recht mühevollen Abgleichs bedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Verfahren zur Sprachgrundfrequenzerzeugung
zu entwickeln. Ein derartiges Verfahren sollte insbesondere auf das Netzwerk aus genau zu bemessenden
Widerständen verzichten, da dies viel Platz benötigt, in der Herstellung aufwendig ist und sich auch
nicht ohne weiteres, beispielsweise in einer integrierten Schaltung, durch ein Netzwerk aus Halbleitern ersetzen
läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Sprachgrundfrequenz-Generator η
zueinander synchronisierte Impulsreihen erzeugt werden,
deren Impulsfolgefrequenzen mit dem Faktor 2V mit ν = 0,1,2... π gestuft sind und deren Impulsdauer so
gewählt ist, daß sich die Impulse zeitlich nicht überdecken, und daß durch die übertragene Grundfrequenzinformation
gesteuert, diejenigen Impulsreihen addiert werden, deren Summe eine Impulsfolgefrequenz
ergibt, die der gewünschten Sprachgrundfrequenz entspricht.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch Addition von Impulsen, die sich zeitlich nicht
überdecken, und die aus Impulsreihen mit verschiedener Folgefrequenz stammen, eine Anzahl verschiedener
Frequenzen erzeugt werden kann. Zur Verringerung der Ungleichmäßigkeiten der so erzeugten Impulsfolgefrequenz
kann das Verfahren nach der Erfindung so abgeändert werden, daß η zueinander synchronisierte
Impulsreihen mit der p-fachen Frequenz erzeugt werden und nach der Addition der Impulse eine
Frequenzteilung im Verhältnis 1 : perfolgt.
Eine zweckmäßige Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach der Erfindung enthält neben einem
Zwischenspeicher einen Generator der über einen Ausgang eine Impulsfolge an einen mehrstufigen
binären Frequenzteiler abgibt, digitale Anordnungen, insbesondere NAND-Gatter, die mehrer Eingänge
aufweisen und bei denen jeweils ein Eingang mit einem zugeordneten Eingang des Zwischenspeichers verbunden
ist und ein weiterer Eingang vorgesehen ist der mit dem Ausgang einer Inverterstufe für die Generatorimpulse
verbunden ist wobei ein zusätzlicher Eingang mit dem Ausgang der zugeordneten Stufe des Frequenzteilers
verbunden ist und zusätzliche Eingänge mit den Ausgängen der vor der zugeordneten Stufe befindlichen
lu Stufen des Frequenzteilers verbunden sind, wobei der
Ausgang jeder digitalen Anordnungen mit dem Eingang einer Summierstufe verbunden ist und der Ausgang der
Summierstufe mit einem zusätzlichen Frequenzteiler verbunden ist mit einer Verbindung vom Ausgang des
Frequenzteilers mit dem Eingang eines monostabilen Impulsgenerators, insbesondere ein Mono-Flop, wobei
dieser eine Impulsfolge entsprechend der Sprachgrundfrequenz abgibt und der Ausgang des monostabilen
JmpuJsgenerators außerdem mit jeder Frequenzteiler-
2» stufe verbunden ist und dadurch diese auf Null rückstellbar ist Die Schaltung nach der Erfindung ist in
Digitaltechnik aufgebaut und basiert auf der Erkenntnis, daß digitale Anordnungen, insbesondere in Binärtechnik,
die zwischen zwei festen Zuständen hin- und
2) herschalten, in ihrem Aufbau und in ihrem Abgleich
unkritisch sind, leicht prüfbar sind und sich in vielfältiger Weise durch integrierte Halbleiterschaltungen realisieren
lassen.
Es existieren bereits integrierte Halbleiterschaltun-
Es existieren bereits integrierte Halbleiterschaltun-
U) gen, die zwar nicht für die Durchführung des Verfahrens
nach der Erfindung vorgesehen sind, aber neben einer Reihe anderer Stufen auch NAND-Gatter und einen
mehrstufigen binären Frequenzteiler enthalten. Eine Anordnung nach der Erfindung enthält dann neben
diesem integrierten Baustein einen Zwischenspeicher, einen weiteren Frequenzteiler und einen monostabilen
Impulsgenerator und den Impulsgenerator zur Erzeugung der Grundfrequenz.
Bei einer besonders günstigen Ausführungsform der Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung werden die digitalen Anordnungen aus Bausteinen in TTL-Technik gebildet. Neben der leichten Prüfbarkeit bieten diese Bausteine besondere Vorteile, da sie klein und preisgünstig sind und bereits eine große
Bei einer besonders günstigen Ausführungsform der Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung werden die digitalen Anordnungen aus Bausteinen in TTL-Technik gebildet. Neben der leichten Prüfbarkeit bieten diese Bausteine besondere Vorteile, da sie klein und preisgünstig sind und bereits eine große
4> Anzahl von verschiedenen Typen in integrierter Form
vorliegen.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß derartige Schaltungen
leicht integrierbar sind und auch eine Zusammenfassung
riii zu höheren Integrationsgraden beim gegenwärtigen
Stand der Halbleitertechnologie möglich ist.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch
näher erläutert werden.
υ Inder Zeichnung zeigen
F i g. 1 und 2 Anordnungen zur Sprachgrundfrequenzerzeugung nach dem Stande der Technik,
Fig. 3 die Schaltung eines erfindungsgemäßen digitalen Grundfrequenzgenerators,
μ F i g. 4 das Impulsdiagramm für die erfindungsgemäße
digitale Sprachgrundfrequenzerzeugung, und
F i g. 5 eine erfindungsgemäße Schaltung zur digitalen Spraengrundfrequenzerzeugung, die ein^n MSI-Baustein
enthält.
In den Fig. 1 und 2 iü eine Scnaltung zur
Sprachgrundfrequenzerzeugung nach dem Stande der Technik dargestellt, die einen Digital-Aiialogwandler 3
enthält, der aus einem Neuwerk von Dioden und
Widerständen besteht.
F i g. 3 zeigt eine Schaltung eines digitalen Sprachgrundfrequenzgenerators
nach der Erfindung, der nach dem Prinzip der sogenannten Frequenzgewichte arbeitet.
Zur umführung der Frequenzgewichte haben dabei
die folgenden Überlegungen geführt. Ein Digital-Analogwandler kann in verschiedenen Formen, vorzugsweise
auch als digitaler Gewichts-Codierer realisiert werden. Ein derartiger Codierer könnte entweder mit
Zeitbruchteilen — also mit »Zeitgewichten« oder aber mit Frequenz-Bruchteilen — also mit »Frequenzgewichten«
arbeiten. Bei der vorliegenden Erfindung wurde der Betrieb mit Frequenzgewichten gewählt, da auf der
Analyseseite des Vocoders die Frequenzcodierung Vorteile bietet und damit eine Umrechnung von
Frequenzen in Periodendauer entfällt.
Auf der Analyseseite wird die Sprachgrundfrequenz in Stufen von 3 Hz bis 5 Hz im Bereich von etwa 80 Hz
bis 350 Hz linear quantisiert, wobei je nach Anwendung auch z. B. für männliche Sprecher der Bereich auf 80 Hz
bis 200 Hz eingeengt werden kann. Im vorliegenden Fall wurde von 3-Hz-Stufen ausgegangen. Auf der Syntheseseite
muß dann entsprechend von Impulsen von Frequenzen von 2* · 3 Hz mit v = 0, \,2... η ausgegangen
werden. Durch Summieren dieser Impulse ist dann eine Frequenzsynthese möglich, bei der das 1,
2.. ^2"+l — l)-fache des Grundwertes von beispielsweise
3 Hz gebildet werden kann.
In der Schaltung nach der F i g. 3 werden durch einen binären Frequenzteiler mit den Stufen Ti bis T6 die
Impulse eines Generators TQ binär geteilt, so daß die im oberen Teil der Fig.4 gezeigten sechs Impulsreihen
entstehen. Die Reihen sind entsprechend den zugehörigen Stufen des Frequenzteilers bezeichnet.
Die Ausgangssignale des mehrstufigen Frequenzteilers werden in dem NAND-Gatter Fl bis F6 mit dem
invertierten Taktsignal und der zwischengespeicherten Information logisch verknüpft. Es entstehen die dadurch
im unteren Teil der F i g. 4 dargestellten und mit· Fl bis F6 bezeichneten Impulsfolgen, die gleichzeitig die
Frequenzgewichte sind. Die Frequenzen der Impulsfolgen F1 bis F6 verhalten sich wie Potenzen von 2 und
überdecken sich außerdem — im Gegensatz zu den ursprünglichen sechs Folgen — zeitlich nicht.
Für die entstandenen sechs Impulsfolgen, also für die Folgen der Frequenzgewichte, gilt die folgende
mathematische Beschreibung:
FI=TOaTIaF*
F6=TÖaTTaT2 λΤ3λΤ4λΤ5λΓ6λ/1·
wobei A* bis F* die zwischengespeicherte Sprachgnjncifrequen?:ir!for!r!s!ir!r! ist. Die sechs Impulsfolgen werden in der in der Fig? bei Summe Fdargestelllen Stufe addiert.
wobei A* bis F* die zwischengespeicherte Sprachgnjncifrequen?:ir!for!r!s!ir!r! ist. Die sechs Impulsfolgen werden in der in der Fig? bei Summe Fdargestelllen Stufe addiert.
Die Addition ist in der F i g. 4 für die Dezimalzahl 42 bzw.die entsprechende Binärzahl lOlOlOdurchgeführl.
Am obigen Beispiel ist zu erkennen, daß die einzelnen
Impulse in unregelmäßigen Abständen erscheinen. Sie können deshalb nicht unmittelbar als Sprachgrundimpulsfrequenzen
verwendet werden. Zur Verringerung der Ungleichmäßigkeiten wird zunächst nicht die
eigentlich gewünschte Frequenz gebildet, sondern deren /vfaches und dann durch den in F i g. 3 gezeigten
Frequenzteiler 63 die gewünschte Frequenz gebildet.
im Hinblick auf die Verwendung eines binären Frequenzteilers ist es dabei zweckmäßig, p=2m mit
m—\,2... π zu wählen.
Die letzte Stufe des binären Frequenzteilers steuert einen monostabilen Impulsgenerator, der eine Impulsfolge
PPentsprechend der Sprachgrundfrequenz abgibt. Von dem monostabilen Impulsgenerator 64 ist außerdem
eine Verbindung zu den Frequenzteilerstufen Ti ...T6 zur Rückstellung derselben auf Null gezeigt.
Dadurch wird eine jitterfreie Frequenzerzeugung gewährleistet.
In der Fig.5 ist eine Schaltung zur digitalen Grundfrequenzerzeugung nach der Erfindung dargestellt,
bei der einzelne Teile der Schaltung nach der F i g. 3 in einem sogenannten MSI-Baustein 15 zusammengefaßt
sind. Dieser Baustein 15 ist als programmierbarer Teilerbaustein unter den Bezeichnungen SN7497
und FLJ331 handelsüblich. Er besitzt neben den Eingängen für die gespeicherte Information F*... A'
einen Eingang 16 für den Grundtakt, einen Eingang 17 für die Löschimpulse, einen Ausgang !S und weitere
Eingänge 19 und 20. An den Ausgang 18 ist äquivalent der Schaltung der F i g. 3 eine Frequenzteilerstufe 63
angeschlossen, von der die Impulse mit der gewünschten Frequenz einem monostabilen Impulsgenerator 64,
einem sogenannten Mono-Flop zugeführt werden. Am Ausgang dieses Mono-Flop sind die Sprachgrundfrequenzimpulse
entnehmbar. Weiterhin ist der Ausgang des Mono-Flop über eine Rückführung mit dem Eingang
17 des programmierbaren Teilerbausteines zur Löschung desselben verbunden. Die Eingänge 19 und 20
werden in diesem Falle nicht verwendet und sind mit Masse verbunden. Die Schaltung nach der F i g. 5 zeigt
besonders deutlich die Vorteile, die sich aus dem Übergang einer analogen Erzeugung der Sprachgrundfrequenz
zu einer digitalen Erzeugung ergeben und die in der besonders leichten Integrierbarkeit liegen.
Bei der Herstellung größerer Serien dieser Anordnungen
kann es zweckmäßig sein, sämtliche Funktionsgruppen der Schaltung nach der Fig.5 in einem
einzigen MSI-Baustein zu vereinigen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Erzeugung quasisynthetischer Sprache in einem Vocoder mit mehreren parallelen
Kanälen aus Parametersignalen, enthaltend Informationen über die Hüllkurvensignale der einzelnen
Kanäle, die Sprachgrundfrequenz und deren Amplitude sowie über die stimmhaften bzw. stimmlosen
Laute, bei dem bei stimmhaften Lauten die in einem Sprachgrundfrequenz-Generator erzeugten Impulse
und bei stimmlosen Lauten die in einem Rausch-Generator erzeugten Impulse Kanal-Syntheseeinheiten
zugeführt werden, in denen diese Impulse mit dem Hüllkurvensignal des jeweiligen Kanals moduliert
und schließlich addiert werden, und bei dem entweder die modulierten oder die unmodulierten
Impulse Bandpässe durchlaufen und die Dauer der Impulse moduliert wird, nach Patent 22 27 476,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sprachgrundfrequenz-Generator η zueinander synchronisierte
Impulsreihen erzeugt werden, deren Impuisfolgefrequenzen mit dem Faktor 2* mit v = 0,
1, 2...π gestuft sind und deren Impulsdauer so gewählt ist, daß sich die Impulse zeitlich nicht
überdecken, und daß durch die übertragene Grundfrequenzinformation gesteuert, diejenigen Impulsreihen
addiert werden, deren Summe eine Impulsfolgefrequenz ergibt, die der gewünschten Sprachgrundfrequenz
entspricht. jo
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η zueinander synchronisierte Impulsreihen
mit der p-fachen Frequenz erzeugt werden und nach Addition der Impulse eine Frequenzteilung
im Verhältnis I : ρ erfolgt. »
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2 mit einem
Zwischenspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine in Digitaltechnik, vorzugsweise in
Binärtechnik, ausgeführte Anordnung handelt, bei der ein Generator vorgesehen ist, der über einen
Ausgang eine Impulsfolge an einen mehrstufigen binären Frequenzteiler abgibt, daß digitale Anordnungen,
insbesondere NAND-Gatter vorgesehen sind, die mehrere Eingänge aufweisen, und bei denen v>
jewei's ein Eingang mit einem zugeordneten Eingang des Zwischenspeichers verbunden ist, ein
weiterer Eingang vorgesehen ist, der mit dem Ausgang einer Inverterstufe für die Generatorimpulse
verbunden ist, ein weiterer Eingang mit dem ϊ<> Ausgang der jeweils zugeordneten Stufe des
Frequenzteilers verbunden ist und zusätzliche Eingänge mit den Ausgängen der vor der zugeordneten
Stufe befindlichen Stufen des Frequenzteilers verbunden sind; daß der Ausgang jeder digitalen >'>
Anordnung mit dem Eingang einer Summierstufe verbunden ist, daß der Ausgang der Summierstufe
mit einem zusätzlichen Frequenzteiler verbunden ist, daß der Ausgang des zusätzlichen Frequenzteilers
mit dem Eingang eines monostabilen Impulsgenera- »» tors, insbesondere eines Mono-Flop, verbunden ist,
daß dieser Impulsgenerator eine Impulsfolge entsprechend der Sprachgrundfrequenz abgibt und daß
der Ausgang des monostabilen Impulsgenerators außerdem mit jeder Frequenzteilerstufe verbunden <■<
ist und dadurch diese auf Null zurückgestellt wird.
4. Anordnung mit einem Zwischenspeicher, einem Frequenzteiler und einem monostabilen Impulsgenerator
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrstufige binäre Frequenzteiler, die
Inverterstufe, die NAND-Gatter und die Summierstufe mit den entsprechenden Verbindungen in
einem an sich bekannten programmierbaren Binärteiler zusammengefaßt sind.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine in
TTL-Technik ausgeführt sind
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |