DE2228726A1 - Einrichtung zum kontinuierlichen foerdern und/oder stapeln von plattenfoermigem foerdergut, insbesondere blechen - Google Patents
Einrichtung zum kontinuierlichen foerdern und/oder stapeln von plattenfoermigem foerdergut, insbesondere blechenInfo
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Description
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HWM Hermann Weh Maschinenfabrik KG W 49/72
Einrichtlang zum kontinuierlichen Fördern und/oder Stapeln von plattenförmigem
Fördergut, insbesondere Blechen.
Fördergut, insbesondere Blechen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum kontinuierlichen Fördern und/oder Stapeln von plattenförmigem Fördergut, insbesondere
Blechen, längs einer in horizontaler oder vertikaler Ebene angeordneten, endlosen Führungsbahn, wobei eine Vielzahl
von einzelnen mit Gruppen von Vakuumsaugtellern bestückten Traversen in gleichgroßen Abständen voneinander von einem Antrieb
bewegt umlaufend angeordnet sind. Unterhalb der Förderbahn befinden sich eine oder mehrere Stapelstationen. Die Gruppen
von Vakuumsaugtellern der Traversen sind in vorwählbaren Positionen derart steuerbar, daß diese das Fördergut erfassen
oder ablösen. Die Vakuumzufuhr erfolgt von einer zentralen Vakuumversorgungsanlage.
Dabei wird ausgegangen von dem durch das DT-GM 1 9250 J585 gegebenen
Stand der Technik.
Aufgabe der Erfindung ist es, besonders die mit der zentralen Vakuumversorgungsanlage zusammenhängenden Probleme in vorteilhafter
und baulich einfacher Weise zu lösen, um die Kosten der Anlage zu senken und deren Betriebssicherheit und Störunanfälligkeit
weiter zu erhöhen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird daher vorgeschlagen, die zentrale Vakuumzufuhr im Bereich mindestens einer der beiden
Umführungsrollen durch mit dieser im Gleichlauf befindlichen
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trommelartig oder sternartig ausgebildeten Speisestationen mit zentrisch angeordneten, stempelartigen Speisezuleitungen
erfolgen zu lassen. Dabei entspricht die Teilung der Speiseleitungen der Teilung der Hubtraversen, und die Speiseleitungen
sind mit den Hubtraversen über Schaltventile unter Druckwirkung im Bereich eines vorgegebenen Drehwinkels dichtend
in Anlage bringbar. Die Hubtraversen sind untereinander mit Vakuumverbindungsleitungen verbunden.
Der Vorteil der Anlage liegt darin, daß auf eine baulich rela-'
tiv einfache Weise die Zufuhr des Vakuums laufend zu allen Hubtraversen während des Betriebes erfolgen kann, ohne auf
mit der endlosen Förderbahn umlaufende Vakuumpumpen und unverhältnismäßig lange und die Übersichtlichkeit sowie die Betriebssicherheit
gefährdende Schlauehleitungen zurückgreifen zu müssen. Auch von der Wartung her ist einer ortsfesten Vakuumpumpe
der Vorzug zu geben.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird als ein Ausführungsbeispiel vorgeschlagen* die mit den UmfÜhrungsrollen im Gleichlauf
umlaufende Speisestation als Speichenrad auszubilden. Dabei bestehen die Speichen aus stempeiförmig ausgebildeten Speiseleitungen,
die an ihren freien Enden mit Dichtungslippen versehen sind. Diese sind jeweils mit den entsprechenden Speiseleitungen
der Hubtraversen dichtend verbindbar. Dabei sind die Speiseleitungen der HuDtraversen mit sich gegen die Dichtungslippen der Speichen federnd anlegenden elastischen Puffern
versehen. In die Speiseleitungen der Hubtraversen sind Rückschlagventile eingeschaltet.
Auch können in die Speichen der Speisestation unter Federkraft öffnende bzw. schließende Ventilkörper eingesetzt werden.
Weiterhin können die Speichen der Speisestation mit einem umlaufenden Walzenmantel oder über Segmente untereinander verbindbar
sein.
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Die trommelartigen oder sternartig ausgebildeten Speisestationen können mit den ümführungsrollen drehfest verbindbar sein.
Die trommelartig oder sternförmig ausgebildeten Speisestationen sind auf mit den Umführungsrollen gemeinsamen Hohlwellen drehc
gelagert, wobei die Hohlwellen als Versorgungsleitungen ausgebildet sind· Die Hohlwellen können auch nur im Bereich
des Umschlingungswinkels der Umführungsrollen als Vakuumversorgungsleitungen ausgebildet sin.
Die Hohlwelle kann gemäß einer weiteren Variante durch eine Wandung in zwei Versorgungsleitungen derart unterteilt sein,
daß der im Bereich des Umschlingungswinkels liegende Teil als Vakuumversorgungsleitung und der im entgegengesetzten Bereich
liegende Teil als Außenluftzuleitung ausgebildet ist.
Die endlose Förderbahn ist als an sich bekannte, sich auf Führungsschienen
abstützende Kettenbahn ausgebildet und den Führungsschienen an einer Umführungsrolle eine Spanneinrichtung
zugeordnet.
Die Führungsschienen der Kettenbahn sind als geteilte Schienenbahn,
mit sich übergreifenden beiderseitigen stegartigen Verlängerungen
versehen. Schließlich sind die Hubtraversen mit als Vakuumbehältern ausgebildeten Hohlräumen versehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Bs zeigen:
Fig. 1 eine Fördereinrichtung im Prinzip in der Seitenansicht, Fig. 2 die Fördereinrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 2a die' längenveränderliche Schienenführung im Ausschnitt,
Fig. 3 eine weitere Fördereinrichtung im Prinzip in der
Seitenansi cht,
Fig. 4 die weitere Fördereinrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 4 die weitere Fördereinrichtung in der Vorderansicht,
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Pig. 5 eine trommelartig ausgebildete Speisestation,
Pig. 6 eine als Speichenrad ausgebildete Speisestation, Fig. 7 eine weitere als Speichenrad ausgebildete Speisestation
und
Fig. 8 eine Seitenansicht der Verbindung zwischen Speisestation
und Umführungsrolle.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bestehend aus einem in vertikaler Ebene endlos umlaufenden Kettenförderer mit einer Vielzahl von daran befestigten Traversen
in der Seiten- und Vorderansicht dargestellt.
Mit 1 ist ein Stützrahmen bezeichnet. In dem Stützrahmen 1 ist eine in vertikaler Ebene umlaufende, angetriebene, endlose
Kettenbahn 2 gelagert, die über UmführungsroIlen J5, ^ geführt
ist. Die Kettenbahn 2 stützt sich mit Rollen 2a auf Schienenführungen 5 ab und weist in gleichen Abständen zueinander eine
Vielzahl daran starr befestigter Traversen 6 auf. Die Traversen 6 sind mit Vakuumsaugtellem 7 versehen, die zu Gruppen
bezüglich der Zufuhr von Saugmittel zusammengefaßt sind.
An einer der Umführungsrollen 3 ist eine hydraulisch oder pneumatisch
betätigbare Spanneinrichtung 8 für die Kettenbahn 2 angeordnet. Damit auch die Schienenführungen 5 ebenfalls der
Spannbewegung folgen können, sind diese geteilt und haben einander von beiden Seiten überlappende Verlängerungen 5&, die
sich gegeneinander auseinanderziehen lassen, ohne die Auflagefläche der Schienenführung 5 zu unterbrechen (vgl. Fig. 2a).
Die Kettenbahn 2 wird von einem mit den Umführungsrollen 4
getrieblieh gekuppelten Antrieb 9 angetrieben. Unterhalb des unteren Trums der Kettenbahn 2 sind in Förderriehtung R gesehen
zwei Stapelstationen 10, 10a hintereinander angeordnet.
Vor und hinter den Stapelstationen 10, 10a sind in Förderrichtung Zu- und Abförderer 11 und 12 angeordnet, die aus Röllchenkettenbahnen,
perforierten endlosen Bändern, Rollgängen oder
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dergleichen gebildet werden können.
•Der Stapelstation 10, 10a sind je verfahrbare Anschläge oder
Vorstöße 14- zugeordnet, die auf die Längen der verschiedenen
zu stapelnden Bleche B einstellbar sind. Die Stapelstationen 10, 10a weisen vorteilhafterweise seitlich verschiebbare trichterförmige
Führungen auf, um ein bündiges Stapeln der Bleche B zu ermöglichen. Die Steuerung der Vakuumsaugteller 7 erfolgt
über Elektromagnet«*, «Sie einlaufseitig beim Auflegen der Vakuumsaugteller
7 auf das Blech B ein Entlüften dieser steuern und damit ein Anhaften des Bleches B an den Vakuumsaugtellern
bewirken. Über einer der Stapelstationen 10, 10a wird das Blech B entweder von einem Fühler oder Anschlag 14 gesteuert durch
Belüften der Vakuumsaugteller 7 abgelegt oder es wird über die Stapelstationen 10, 10a hinweg über den Abförderer 12
weitergefördert.
Beispielsweise ist auf der Welle der ümführungsrollen 3 eine
im Gleichlauf mit den Ümführungsrollen 2 umlaufende Vakuumspeisestation
S angeordnet, die in den Fig. 5 bis 8 in ihren
Einzelheiten dargestellt und beschrieben ist·
In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bestehend aus einem in horizontaler Ebene endlos umlaufenden Kettenförderer mit einer Vielzahl von daran hängend
endlos umlaufenden Einzeltraversen, die auf einer Schienenbahn geführt werden und miteinander über Ketten oder dergleichen
verbunden sind in der Seiten- und Vorderansicht, dargestellt.
Mit 21 ist ein Stützrahmen bezeichnet. In dem Stützrahmen 21 ist eine in horizontaler Ebene umlaufende, von einem Antrieb
29 angetriebene, endlose Kettenbahn 22 gelagert, die über Ümführungsrollen
25, 24 geführt ist. Die Kettenbahn 22 stützt
sich mit Rollen 22a auf einer Schienenbahn 25 ab und weist in
gleichen Abständen voneinander eine Vielzahl daran aufgehängter Traversen 26 auf. Die Traversen 26 sind mit Vakuumsaugtellern
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versehen, die zu Gruppen bezüglich der Zufuhr von Saugmittel zusammengefaßt sind.
An einer der Umführungsrollen 3 ist eine hydraulisch, pneumatisch oder gewichtsbelastete Spanneinrichtung 28 für die Kettenbahn
22 angeordnet. Damit auch die Schienenführungen 25 ebenfalls der Spannbewegung folgen können, sind diese geteilt
und haben einander von beiden Seiten überlappende Verlängerungen 25a, die sich gegeneinander auseinanderziehen lassen, ohne
die Auflagefläche der Schienenführung 25 zu unterbrechen. Die
Kettenbahn 22 wird von einem mit den Umführungsrollen 24 getrieblich
gekuppelten Antrieb 29 angetrieben. Unterhalb der einen Hälfte des Trums der Kettenbahn 22 sind in Förderrichtung
R gesehen zwei Stapelstationen 30, 30a hintereinander angeordnet.
Vor und hinter den Stapelstationen 30, 30a sind in Förderrichtung
Zu- und Abfördereinrichtungen 31» 32 angeordnet, die
aus Röllchenkettenbahnen, perforierten endlosen Bändern, Rollgängen
oder dergleichen gebildet werden können.
Den Stapelstationen 30, 30a sind je verfahrbare Anschläge oder
Vorstöße 3^ zugeordnet, die auf die Längen der verschiedenen
zu stapelnden Bleche B einstellbar sind. Die Stapelstationen 30, 30a weisen vorteilhafterweise seitlich verschiebbare trichterförmige
Führungen auf, um ein bündiges Stapeln der Bleche B zu ermöglichen. Die Steuerung der Vakuumsaugteller 27 erfolgt
über Elektromagnet?, die einlaufseitig beim Auflegen der Vakuumsaugteller
27 ein Anhaften des Bleches B an den Vakuumsaugtellern
27 bewirken. Über einer der Stapelstationen 30, 30a wird
das Blech B entweder von einem Fühler oder Anschlag 3^ gesteuert,
durch Belüften der Vakuumsaugteller 27 abgelegt oder es wird über die Stapelstationen 30, 30a hinweg über den Abförderer
weitergefördert.
Beispielsweise ist auf der Welle der Umführungsrollen 23 eine
im Gleichlauf mit den Umführungsrollen 23 umlaufende Vakuumspeisestation S angeordnet, die in den Fig. 5 bis 8 in ihren
Einzelheiten dargestellt und beschrieben ist.
3 ο η a 81 / oi/;?
In den Pig. 5 bis 7 sind AusfUhrungsbeispiele für die Ausbildung der Vakuumspeisestation S dargestellt. Diese betreffen
sowohl die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 2 als auch die AusfUhrungsbeispiele nach den Fig. 3 bis 4. Der Einfachheit
halber sind die Darstellungen der Fig. 5 bis 7 auf die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2 bezogen.
In der Fig. 5 ist mit 3 eine Umführungsrolle bezeichnet, über
welche die endlose Kettenbahn 2 mit den daran befestigten Traversen 6 mit Gruppen von Vakuumsaugtellern 7 geführt wird.
Die Traversen 6 sind als Hohlkörper ausgebildet und dienen gleichzeitig als Vakuumbehälter. Mit einer der Umführungsrollen
3 ist ein mit einem Mantel 40 umgebenes Speichenrad 41 drehfest
verbunden, welehes die Vakuumspeisestation S darstellt. Die Teilung der Speichen 41a entspricht der Teilung zwischen
den Traversen 6. Die Umführungsrolle 3 und das Speichenrad sind drehfest auf einer Hohlwelle 44 gelagert, in der eine
feste Achse 42 mit einer Ausnehmung sich befindet, die in dem Bereich des Umschlingungswinkels d^ als Vakuumzuleitung 4^ ausgebildet
ist. Die Speichen 41a des Speichenrades 41 sind rohrförmige Teile, die in einer die Hohlwelle 44 bildenden Nabe
gehalten werden. Die freien Enden der Speichen 41a tragen
elastische Dichtringe 45 aus Kunststoff oder Gummi, gegen die
sich im Bereich des Umsehlingungswinkels der Umführungsrollen
an den Traversen 6 befestigte elastische Puffer 46 anlegen, die unter dem Druck einer mechanischen Feder 47 stehen. In den
elastischen Puffern 46 befindet sich eine Vakuumleitung 48, die
über ein Rückschlagventil 49 mit dem Vakuumbehälter der Traverse
6 verbunden ist. Durch die dichtende Anlage der Dichtringe der Speichen 41a gegen die elastischen Puffer 46 wird eine
durchgehende Verbindung von der Vakuumzuleitung 4^ zum Vakuumbehälter
der Traverse 6 hergestellt. Die Vakuumbehälter der Vielzahl von Traversen 6 sind untereinander über Schlauchleitungen
50 miteinander verbunden.
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Wird nun beim Förderbetrieb im Bereich des Umschlingungswinkels
der Umführungsrolle 3 jede Traverse 6 nacheinander über den elastischen Puffer 46 und die Dichtringe 45 mit je einer Speiche
41a dichtend verbunden, flann wird im Bereich des Umschlingungswinkels
et die von der Vakuumzuleitung 43 bis zum Vakuumbehälter
in der Traverse 6 durchgehende Vakuuraleitung gebildet. Diese besteht einerseits aus den Speichen 41a und andererseits
aus der Vakuumleitung 48 an der Traverse 6. Im Bereich des Umschlingungswinkels dC betätigt das zugeführte Vakuum das Rückschlagventil
49 in der Traverse 6 und über die elastischen Schlauchleitungen 50, über die alle Traversen 6 miteinander verbunden
sind, werden gleichzeitig laufend sämtliche Vakuumbehälter der Traversen 6 aufgefüllt. Sobald eine Speiche 41a bei
der Drehbewegung den Bereich des Umschlingungswinkels cC verläßt,
wird die Vakuumzuleitung 43 abgeschaltet und beim Verlassen
des Umschlingungswinkels der Umführungsrolle 3 löst sich die gebildete dichtende Verbindung zwischen der jeweiligen
Speiche 41a und dem elastischen Puffer 46 der Traverse 6.
Die Fig. 6 stellt ein anderes Äysführungsbeispiel der Vakuumspeisestation
S dar. Mit 3 ist eine Umführungsrolle bezeichnet,
über welche die endlose Kettenbahn 2 mit den daran befestigten Traversen 6 mit Gruppen von Vakuumsäugtellern 7 geführt wird.
Die Traversen 6 sind als Hohlkörper ausgebildet und dienen gleichzeitig als Vakuumbehälter. Mit einer der Umführungsrollen
3 ist ein Speichenrad 61 drehfest verbunden. Die Teilung der Speichen 61a des Speichenrades 61 entspricht der Teilung zwischen
den Traversen 6. Die Umführungsrolle 3 und das Speichenrad
61 sitzen drehke^gü-efe auf einer Hohlwelle 62 auf, die in
senkrechter Ebene eine ortsfest© Wandung 62a aufweist, welche den Hohlraum der Hohlwelle 62 in ©ine Außenluftzuleitung 63a
und eine Vakuumzuleitung 63b unterteilt.
AnÖen freien Enden der Speichen 61a sind Federkörper 64 mit
Dichtringen 63 befestigt,, Diese lege«! sich im Bereich des Umschlingungswinkels
der Umführungsrollen 3 dichtend gegen
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Puffer 66 der Traverse 6 an und bilden eine durchgehende Zuleitung,
die während der Anlage der Traverse 6.mit der Vakuumzu-,leitung
6?b verbunden und nach Ablösen der Traverse 6 mit der Außenluftzuleitung 63 verbunden ist. In die Vakuumleitung 68
ist ein Rückschlagventil 69 eingeschaltet. Die Traversen 6 sind untereinander über elastische Schlauchleitungen 70 verbunden·
Die Versorgung der Traversen 6 erfolgt sinngemäß in der zu der Fig. 5 beschriebenen Weise.
Die Fig. 7 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vakuumspeisestation
S dar. Mit ]5 ist eine Umführungsrolle bezeichnet, über welche die Kettenbahn 2 mit daran befestigten Traversen 6
mit Gruppen von Vakuumsaugtellern 7 geführt wird. Die Traversen 6 sind als Hohlkörper ausgebildet und dienen gleichzeitig
als Vakuumbehälter. Mit einer der Umführungsrollen 3 ist ein
Speichenrad 81 drehfest verbunden. Die Teilung der Speiehen 81a
des Speichenrades 81 entspricht dem Abstand zwischen den Traversen ß. Die Umführungsrolle 3 und das Speichenrad 81 sitzen
dreh auf einer Hohlwelle 82 auf, die als Vakuumzueitung
83 ausgebildet ist. An den freien Enden der Speichen 81a sitzen
beispielsweise Saugteller 85 als Dichtungen, die sieh im Bereich des Umschlingungswinkels der UmfUhrungsrollen J>
dichtend gegen Puffer 86 der Traversen 6 anlegen und damit eine durchgehende
Vakuumzuleitung im Bereich der an den Speichen 81a anliegenden Traversen 6 bilden. Um die Vakuumzufuhr nur im Bereich der anliegenden
Traversen 6 zu ermöglichen, ist in die Speichen ein Vakuumventil 84 eingeschaltet, welches bei Anlegen der Puffer
86 an die Dichtungen 85 gegen den Federdruck geöffnet und beim Ablösen der Puffer 86 von den Dichtungen 85 durch Federdruck
geschlossen wird. Dadurch können die Speichen 81a während einer ganzen Umdrehung an der Vakuumzuleitung 83 anliegen· In die
Vakuumzuleitung 88 der Traverse 6 ist ebenfalls ein Rückschlagventil 89 eingeschaltet. Die Traversen 6 sind untereinander
ebenfalls mit elastischen Schlauchleitungen 90 verbunden. Die Versorgung der Traversen 6 mit Vakuum erfolgt sinngemäß in der
zu der Fig. 5 beschriebenen Weise.
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Die Erfindung schließt die verschiedensten Kombinationen von in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen hinsichtlieh
Ausbildung des Speichenrades, Ausbildung der Speichen mit Ventilen und Dichtungen, Ausbildung der Hohlwellen
und Ausbildung der Vakuumzuleitungen und Dichtungen an den Traversen ein.
In der Fig. 8 ist die drehfeste Verbindung zwischen einer Um
führungsrolle 3 der endlosen Kettenbahn 2 und einem der Spei chenräder nach Fig. 5 bis 7 und die drehbewegliche Lagerung
- der Hohlwelle dargestellt. Die Vakuumspeisestation S läßt sich beliebig an einer oder beiden Umführungsrollen J5,
anordnen.
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Claims (12)
1. Einrichtung zum kontinuierlichen Fördern und/oder Stapeln
von plattenförmigem Fördergut, insbesondere Blechen, längs
einer in horizontaler oder vertikaler Ebene angeordneten, endlosen Führungsbahn, wobei eine Vielzahl von einzelnen,
mit Gruppen von Vakuumsaugtellern bestückten Traversen in gleichgroßen Abständen voneinander von einem Antrieb bewegt
umlaufend angeordnet sind und unterhalb dieser sich eine oder mehrere Stapelstationen befinden, die Gruppen von
Vakuumsaugtellern der Traversen das Fördergut erfassend oder ablösend in vorwählbaren Positionen steuerbar sind
und die Vakuumzufuhr von einer zentralen Vakuumversorgungsanlage
erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Vakuumzufuhr im Bereich mindestens einer der beiden ümführungsrollen (3*4,
23, 24) der endlosen Förderbahn (2, 22) durch eine mit der Umführungsrolle im Gleichlauf befindliche trommelartig
oder sternartig ausgebildeten Speisestation (S) mit zentrisch angeordneten stempelartigen Speiseleitungen erfolgt,
die Teilung der Speiseleitungen der Teilung der Hubtraversen (6, 26) entspricht und die Speiseleitungen mit denen
der Hubtraversen über Schaltventile unter Druckwirkung im Bereich eines vorgegebenen Umschlingungswlnkels (pL) dichtend
zur Anlage bringbar und die Hubtraversen (6, 26) untereinander mit Vakuumverbindungsleitungen (50, 70, 90)
verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Umführungsrollen (3, 4, 23, 24) im Gleichlauf umlaufende Speisestation (S)
als Speichenrad (41) ausgebildet, auf einer Hohlwelle (42) drehbeweglich gelagert ist und die Speichen (41a) an den
freien Enden mit Dichtlippen versehen sind, die mit den
Speiseleitungen (48) der Hubtraversen (6, 26) dichtend verbindbar
sind.
309881/ 01/t?
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitungen (48) der
Hubtraversen (6, 26) mit sich gegen die Dichtlippen (45) der Speichen (41a) federnd anlegenden elastischen Puffern
(46) versehen sind und in die Speiseleitung (48) der Hubtraversen (6, 26) Rückschlagventile (49) eingeschaltet
sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder J5>
dadurch gekennzeichnet, daß in die Speiehen der Speisestation
(S) unter Federkraft öffnende bzw. schließende Ventilkörper (84) eingesetzt sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen der Speisestation
(S) mit einem umlaufenden Walzenmantel (40) untereinander verbindbar sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen der Speisestation (S) über Segmente miteinander verbindbar sind.
7· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die trommelartig oder sternförmig ausgebildeten Speisestationen (S) mit den UmfUhrungsrollen
0, 4, 2J, 24) drehfest verbindbar sind.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die trommelartig oder sternförmig
ausgebildeten Speisestationen (S) auf mit den ümführungsrollen p, 4, 25, 24) gemeinsamen Hohlwellen (42, 62, 82)
dreh gelagert sind und die Hohlwellen (42, 62, 82) als Versorgungsleitungen ausgebildet sind.
309881/01U
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (42, 62, 82)
im Bereich des Urasehlingungswlnkels der Umführungsrollen
als Vakuumversorgungsleitung (43j 63b, 83) ausgebildet
ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (62) durch eine Wandung (62a) in zwei Versorgungsleitungen (63a, 63b)
derart unterteilt ist, daß der im Bereich des Uraschllngungswinkels
(cC) der umführungsrollen liegende Teil als
Vakuumversorgungsleitung (63b) und der im entgegengesetzten Bereich liegende Teil als Außenluftzuleltung (63a) ausgebildet
ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Förderbahn als an
sich bekannte sich auf Führungsschienen abstützende Kettenbahn (2, 22) ausgebildet ist und den Führungsschienen (5*
25) an einer Umführungsrolle eine Spanneinrichtung (8, 28) zugeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5* 25)
der Kettenbahn (2, 22) als geteilte Schienenbahn mit sich übergreifenden beiderseitigen stegartigen Verlängerungen
versehen sind.
13- Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubtraversen (6, 26) mit als Vakuumbehältern ausgebildeten Hohlräumen versehen
sind.
309881/01/, 2
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WO2005053899A1 (de) * | 2003-12-04 | 2005-06-16 | Ima Klessmann Gmbh Holzbearbeitungssysteme | Vorrichtung zur aufnahme von plattenförmigen werkstücken |
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