DE2223843A1 - Lichtdurchlaessige fensterscheibe - Google Patents

Lichtdurchlaessige fensterscheibe

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DE2223843A1
DE2223843A1 DE19722223843 DE2223843A DE2223843A1 DE 2223843 A1 DE2223843 A1 DE 2223843A1 DE 19722223843 DE19722223843 DE 19722223843 DE 2223843 A DE2223843 A DE 2223843A DE 2223843 A1 DE2223843 A1 DE 2223843A1
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1476Canopies; Windscreens or similar transparent elements
    • B64C1/1492Structure and mounting of the transparent elements in the window or windscreen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Polarising Elements (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g zu der Patentanmeldung der Firma Lichtdurchlässige Fensterscheibe (Zusatz zu Patent 1901 154) Die iilidun6 bezieht sich auf die Verwendung von Lichtpolarisatoren in Verbindung mit tragenden bzw. gespannten synthetischen Kunststoffniaterialien in einer zusammengesetzten Fensterkonstruktion, die infrarote Strahlung hindurchtreten läßt. Im einzelnen bezieht sich die £Erfindung auf die Verwendung von hochwelligen Belägen bzw. Schichten, um die Interferenzspektren auszuscheiden, die von dem polariskopischen Effekt herrühren, der erzeugt wird, wenn ein gespanntes durchscheinendes Material zwischen zwei Lichtpolarisatoren betrachtet wird.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die unerwünschten Interferenzspektren auszuschalten, die zusammen mit dem polariskopischen Effekt auftreten und erzeugt werden, wenn ein gespanntes durchscheinendes Material zwischen zwei Quellen von polarisiertem Licht betrachtet werden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine zusammengesetzte Fensterkonstruktion anzugeben, die sich besonders für unter Druck stehende Plugkabinen eignet und die ein gespanntes durchsichtiges Teil sowie einen Lichtpolarisator enthält, wobei hindurchtretendes Licht frei ist von chromatischen Abbildungsfehlern (Abberation), die zusammen mit dem polariskopischen Effekt auftreten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, aus synthetischem Kunststoff bestehende Beläge bzw. -Platten anzugeben, die zu einer Verzögerung bzw. Nacheilung von wenigstens sieben Wellenlängen befähigt sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Fenster mit variabler Dichte anzugeben, die mehrere lichtpolarislerende Elemente enthalten sowie ihnen zugeordnete Mittel, um das hindurchgelassene Licht zu steuern Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fensterscheibe anzugeben, die ein System von optischen Komponenten enthält und Infrarotstrahlung hindurchtreten läßt.
  • Andere Aufgaben der Erfindung sind teils selbstverständlich, teils den folgenden Ausführungen zu entnehmen.
  • Zum. besseren Verständnis des Wesens und der Natur der Erfindung wird auf die folgende detaillierte Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen Bezug genommen.
  • Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, bei der Wellenlängen gegen die relative Durchlässigkeit von weißem Licht aufgetragen sind, das durch die verschiedenen Verzögerungszonen hindurchgeht, wobei Tmax und Tmin die maximale und minimale mögliche Durchlässigkeit bei einem gegebenen System sind.
  • Die Fig. 2 und 3 sind geschnittene seitliche Ansichten von zusammengesetzten Pensterkonstruktionen im Bereich der Erfindung; die Fig. 4, 5 und 6 sind geschnittene seitliche Ansichten von Fensterkonstruktionen, die Unterkombinationen im Rahmen der Erfindung darstellen; und die Fig. 7 ist eine geschnittene seitliche Ansicht eines Fensterteils, das mit einem-Laminat eines hochwelligen Belags versehen ist.
  • Es ist sehr oft erwünscht, Licht, das in einen Raum oder in ein bewegliches Fahrzeug eintritt, durch Verwendung von lichtpolarisierendem Material zu dämpfen. Es kann zusätzlich erwünscht sein, und ist tatsächlich allgemein bekannt, sich einer Technik zu bedienen, bei der ein Lichtpolarisator relativ zu einem anderen gedreht wird, um nach Wunsch eine im wesentlichen vollständige Auslöschung von jeglichem einfallenaen Licht zu erreichen. Die Notwendigkeit für eine solche Dämpfung ist besonders wichtig bei beweglichen Fahrzeugen und insbesondere bei Flugzeugen, die oft der direkten Lichteinstrahlung ohne den Vorteil der natürlichen Dämpfung, z.B. durch Wolkenbildung, ausgesetzt sind.
  • Sonnenlicht ist seiner Natur nach ziemlich hoch polarisiert, d.h. es gibt eine Vorzugsrichtung für die Schwingungen der Lichtwellen infolge einer Teilchenstreuung und dergleichen, die zu einer mehr oder weniger orientierten Wellenform im Gegensatz fu der Zufallswellenform führt. Dieser Effekt kann leicht vorgeführt werden durch Drehen eines Polarisators, der gegen das von dem Himmel einstrahlende Licht gehalten wird und durch Notieren der Intensitätsunterschiede des hindurchgehenden Lichts. Wenn die Absorptionsachse des Polarisators parallel zu der primären Schwingungsebene des einfallenden Lichts verläuft, findet eine partielle Auslöschung in einem größeren Umfang statt, als dies erreicht würde, wenn die Durchlässigkeitsachse des Polarisators damit fluchtet.
  • Um einen hohen Druck- und Sicherheitsgrad für das Innere eines modernen Flugzeugs zu erreichen, werden die äußeren Fensterbauteile aus einem sehr hochgespannten synthetischen Kunststoffmaterial, gewöhnlich Polymethacrylat (Plexiglas, Lucite) hergestellt, doch lassen sich auch Polycarbonate wie Lexan, die Kondensationsprodukte aus der Reaktion von Bisphenol A mit Phosgen, und Diäthylenglykol-bis-allylcarbonat oder andere geeignete durchsichtige Materialien verwenden. Als Notfall-oder Sicherheitsmaßnahme wird ein zweites synthetisches Kunststoff-Fensterbaulvnaterials das je nach Wahl ein gespanntes oder nicht gespanntes Material enthält, innenseitig des äußeren gespannten Teils angebracht. Wenn innenseitig des gespannten Teils bzw. der gespannten Teile ein Lichtpolarisator angebracht wird, iann man einen polariskopischen Effekt bemerken.
  • Dies bedeutet, daß das außen auf das Fenster auftreffende polarisierte Licht und der an der Fensterinnenseite an.gebrachte Polarisator einen Analysator bilden, der kräftig und farbig das Spannungsmuster der synthetischen Kunststoff-Fensterteile abbildet. Der maximale Effekt tritt auf, wenn sich die Polarisator-Absorptionsachse in einem Winkel von 900 zu der Achse des einfallenden polarisierten Lichts befindet. Dieses polariskopische Phänomen ist aus ästhetischen Gesichtspunkten recht unerwünscht und verängstigt oft die Passagiere eines Flugzeugsunnützerweise, zumal sich die Muster mit Druckschwankungen verändern.
  • Die an Flugzeugfenstern mit dem lichtpolarisierenden Element zu beobachtenden Spannungsmuster sind auf die Doppelbrechung zurückzuführen, die in dem gespannten Material auftritt. In Polymethylmethacrylat und ähnlichem Fenstermaterial beträgt die von dieser Doppelbrechung maximal erzeugte Verzögerung bis zu ungefähr drei Wellenlängen, was eine kräftig gefärbte Fläche ergibt.
  • Die Verzögerung kann als. das Produkt der Doppelbrechung und der Dicke. eines gegebenen Materials angesehen werden.
  • Wenn demnach die beiden Brechungsindices eines gegebenen doppelbrechenden Materials als n und n1, die Doppelbrechung als (n-nl )=d n und die Dicke des Materials als t angegeben wird, so läßt sich die Verzögerung wiedergeben durch die Gleichung: Da der Dickenbereich und die Doppelbrechung der für d X Fenster gemäß der Erfindung verwendeten Teile so sind, daß eine Verzögerung in den Größenordnungsbereicl) von ungefähr drei Wellenlängen erreicht wird, muß eine Methode gefunden werden, die eine Depolarisierung verursacht und damit ein im wesentlichen weißes Licht erzeugt.
  • Es ist an dieser Stelle zweckmäßig, kurz die Theorie zu erwähnen, mit der die verschiedenen chromatischen Effekte erzeugt werden, die bei gespanntem synthetischen Kunststoffmaterial des Typs erzielt werden, hier hier in einer polariskopischen Anordnung verwendet wird. Wenn man beispielsweise von der Annahme ausgeht, daß an einem Punkt~in diesem Material die Spannung eine Doppelbrechung verursacht, die ungefähr eine Verzögerung bzw. Verschiebung um eine viertel Wellenlänge gegenüber 575 mp Licht verursacht, das etwa im Mittelbereich des sichtbaren Spektrums liegt, so erhält man eine 144 m;i Verzögerung. Wenn nichts anderes vermerkt, so beziehen sich Hinweise auf eine Verzögerung auf 575 mB Licht. Nach Fig. 2 ist der auf der Innenseite angebrachte Polarisator so angeordnet, daß er eine maximale Auslöschung des einfallenden Himmelslichts erzeugt, d.h. daß die Absorptionsachse des Polarisators parallel zu der primären Schwingungsebene des einfallenden Lichts liegt. Man kann erkennen,wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, daß für das mittlere Lichtspektrum eine. Wirkung auf die Durchlässigkeit bei einer Verzögerung um eine viertel Wellenlänge erreicht wird; dies bedeutet für Licht der Wellenlänge 400 mp 144/400 oder ungefähr ein drittel Wellenlangenverzögerung; für Licht der Wellenlängen 750 mM bedeutet dies ungefähr ein fünftel Wellenlängen-Verzögerung. Es ist offensichtlich, daß das dabei resultierende Licht schwach blau gefärbt ist. Wenn bei 575 mu Licht eine Wellenlängenverzöge ung um ungefähr dreiviertel Wellen erzeugt wird, so kann m.n aus Fig. 1 erkennen, daß das resultierende Licht ungefähr bernsteinfarben sein müßte. Eine Verzögerung uni eine halbe Wellenlänge gegenüber 575 mu Licht erzeugt ein grünlichgelbes Licht. In der graphischen Darstellung ist auch die Wirkung von 1,25 und 3,0 Wellenlängen Verzögerung bei 575 mµ Licht auf solches Licht angegeben, das auf das erfindungsgemäß System einfallen könnte. Für Forderungen bis zu ungefähr 3,5 Wellenlängen Verzögerung werden sehr kräftige einfache Farben progressiv sichtbar Über 3,5 Wellenlängen hinaus sind die Farben so fließend, daß sie einzeln nicht voneinander unterschieden werden können und als weniger farbkräftiges Gemisch oder als weißes Licht erscheinen. Graphisch können diese Ersc'.leinungen als Kurven dargestellt werden, die viele Maxima und Minima aufweisen.
  • Es ist bekannt, daß en lichtpolarisierendes Teil keine wesentliche Auslöschung von polarisiertem Licht verursacht, wenn seine Absorptionsachse parallel zu der Lichtschwingungsebene eines doppelbrechenden Materials ist, das zwischen dem Polarisator und dem polarisierenden Licht angeordnet ist, weil das doppelt brechende Material die Linearität der hindurchtretenden polarisierenden Lichtwellen verändert und die Enli6sion Wellen verursacht, die kreisförmig oder elliptisch sind. Wenn sich eine Spannungsachse im Winkel von 450 zu der Durchlässigkeits- oder Absorptionsachse der gekreuzten Polarisation vorfindet, so hat sich zusätzlich ergeben, daß eine maximale Intensität des Interferenzspektrums erreicht wird. Wenn die Spannungsachse mit der Durchlässigkeits- oder Absorptionsachse des Polarisators zusammenfällt, läßt sich kein Effekt beobachten. Das resultierende Muster, das sich deshalb einem Betrachter darbeitet, erscheint als vier deutliche Kreisbögen mit einer maximalen Intensität im littelpunkt jedes Sektors und mit einer minimalen Intensität entlang der Polarisatorachsen.
  • Wenn nun ein Wellenbelag bzw. eine Wellenplatte mit ungefähr 10 bis 15 Wellenlängen Verzögerung in eine Kombination aus gespanntem Fenstermaterial und Lichtpolarisator an der Außenseite des Polarisators eingesetzt wird, so hat sich gezeigt, daß eine wirksame Depolarisierung von einfallendem Licht erreicht wird, d.h. daß der polariskopische Effekt vermieden wird. Wenn man von der Annahme ausgeht, daß die Verzögerung des Weilenbelags und des Fenstermaterials additiv ist, so erkennt man ohne weiteres, daß ein Wellenbelag mit einer Verzögerung von etwa vier Wellenlängen ausreicht, um im wesentlichen weißes Licht zu erzeugen. Wenn jedoch die Wellenlängen der durch den Wellenbelag möglichen Verzögerung im Verhältnis zu demjenigen des gespannten Pensters subtraktiv sind, würden etwa 7 oder 8 Wellenlängen Verzögerung erforderlich sein. Um eine maximale Wirksamkeit zu erreichen und um die Verzögerung in Rechnung zu stellen, die dem System durch ungenügende Laminate verliehen werden könnte, muß die Verwendung von Verzögerern in der Größenordnung von 10 bis 15 Wellenl(ngen Verzögerung als ideaL angesehen werden. Für praktische Zwecke.kann jedoch jedes Material, das ungefähr 7 oder mehr Wellenlängen Verzögerungen verursacht, verwendet werden, z.B. orientierter Polyvinylalkohol, verschiedene orientierte Polyester und dergleichen. Es hat sich nun überraschend gezeigt, daß die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn Polyäthylenterephthalat (Mylar, Melinex) verwendet wird, das einachsig orientiert worden ist. Mit einem solchen Material können bis zu 20 Wellenlängen Verzögerungen und vielleicht noch mehr errei.cht werden. Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich bei einachsig orientiertem Polyäthylenterephthalat gegenüber anderen Materialien, da die optischen Achsen dieses Materials dem Betrachter nicht ersichtlich sind, gleichgültig in welcher Stellung er sich befindet, weil der kritische Winkel ein innerer bzw. spitzer Winkel ist. Es besteht somit für den Betrachter keine Möglichkeit, auf eine optische Achse des Materials zu blicken und nur eine schwarze Fläche zu sehen, die von einer farbigen Umgebung umgeben ist.
  • Be: allen Ausführungsformen der Erfindung wird die größte Wirksamkeit erreicht, wenn die Ebene der optischen Achsen des Wellenbelags sich in einem Winkel von 45° zu den Achse des starren lichtpolaris ierenacn Elements befindet. Wenn die Ebene der optischen Achsen der Wellenbeschichtung eine Achse des lichtpolarisierenden Elements erreicht, geht die Wirksamkeit verloren, bis die Polerisatorachse und die Ebene der Wellenbeschichtungsachse zusammenfällt, ein Punkt, an dem die Wellenbeschichtung ist mehr die beabsichtigten Ergebnisse herverrufen kajin.
  • Jedes geeignete Material, das den gewünschten lichtpolarisierenden Effekt hervorruft, kann für die Zwecke der Erfindung verwendet werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß polymeres, lichtpolarisierendes schichtförmiges Material am leichtesten diese Funktion übernehmen kann. Das bevorzugte Material ist eine durchsichtige Schicht aus Polyvinylalkohol, der im wesentlichen orientierte Moleküle von dehydratisiertem Vinylalkohol enthält und der seine lichtpolarisierenden Eigenschaften im wesentlichen von den dehydratisierten Molekülen ableitet. Vergleiche zum beispiel die USA-Patentschriften 2 173 304; 2 255 940; 2 306 108; 2 397 231; 2 445 555; 2 453 186 und 2 674 159.
  • Die Sonnenbestrahlung, die durch die Atmosphäre bis zur Erdoberfläche hindurchgelassen ird, enthält im allgemeinen eine Gesamtstrahlungskraft von etwa 170 Milliwatt/cm² durch eine Atmosphäre, wenn die Sonne am Zenith steht und ein klarer Himmel vorherrscht. Etwa 83 % dieser zusammengesetzten Strahlung ist mit den Augen sichtbar. Strahlung vom oberen Ende de sichtbaren Bereichs bei etwa 720 m bis etwa 1400 mp enthält den nahen infraroten Bereich, der unter bestimmten Bedingungen auf das ungeschützte Auge schädliche Wirkungen ausüben kann. Im wesentlichen alle Infrarotenergie oberhalb von 1400 mu Wellenlänge wird absorbiert und leicht zerstrcut durch die Hornhaut und wässrige Flüssigkeit des Auges, bevor die Strahlen den Netzhautbereich erreichen.
  • Das normale menschliche Auge ist physiologisch angepaßt, um die durchschnittlichen Helligkeitswerte zu ertragen, die bei einem üblichen Düsenflugzeug auftreten können, das in Höhen bis zu 5200 m (40.000 Fuß; etwa 1000 Millilamberts) fliegt.
  • Der Pupillendurchmesser bei diesen Iielligkeitswerten beträgt 2.
  • etwa 2,0 mm (etwa 3,45 mm Öffnung). Wenn ein einzelnes lichtpolarisierendes Element der hier beschriebenen Art in einer derartigen Höhe als Komponente eines Flugzeugfensters verwendet wird, so wird der Wort für das sichtbare Licht auf etwa 400 Millilamberts verringert mit einer entsprechenden Erweiterung des Pupillendurchmessers auf etwa 2,4 mm (4,52 mm² Öffnung), um sich an die geringeren Helligkeitswerte anzupassen.
  • Wenn zwei lichtpolarisierende Elemente als funktionelle Komponenten eines Flugzeugfensters mit variablem Lichtdurchr lässigkeitssystem verwendet werden, wird der Wert für das sichtiarq Licht auf etwa 300 Millilamberts verringert, wobei die Achsen des Polarisators sich parallel zueinander befinden und auf etwa 30 Millilamberts, wenn die Polarisatorachsen senkrecht aufeinander stehen; dies führt zu einer Vergrößerung des Pupillendurchmessers auf etwa 2,5 mm (etwa 4,90 mm2 Öffnung) bzw. auf etwa 3,1 mm (etwa 7,25 mm2 Öffnung).
  • Obwohl der Helligkeitswert im Inneren eines Flugzeugs, bei. dem Fenster mit variabler Lichtdurchlässigkeit zur Anwendung gekommen siiid, bis praktisch zur Auslöschung vermindert wird, so wird die doch die im allgemeinen hindurchgelassene Infrarotkomponente der Strahlung nur bis auf etwa 60 % der ursprünglichen Intensität verringert, wenn die Polarisatoren gegeneinander gekreuzt sind. Es ist deshalb ohne weiteres verständlich, daß zum Erzielen des optimalen Komforts für einen Fluggast es hinsichtlich des durch ein erfindungsgemäßes Fenster hindurchtretenden Lichts besonders erwünscht ist, daß in dem Fenster ein System vorhanden ist, mit dessen Hilfe die Infrarotkomponente des hindurchtretenden Lichts wesentlich verringert oder sogar ausgeschaltet werden kann.
  • Aus diesem Grund werden erfindungsgemäß zwei besondere Arten von Infrarot verschluckenden Systemen vorgeschlagen, wobei eines ein System von Absorbern is-t, die im wesentlichen die Infrarotstrahlung absorbieren und zerstreuen und das andere ein Reflexionssystem ist, um Infrarotstrahlung von den Augen des Betrachters weg zu reflektieren. Das zuerst erwähnte System wird für die Zwecke der Erfindung bevorzugt und enthält insbesondere Infrarotabsorber, die Metallkomplexe von Bis-/cis-1,2-(alkyl-, wasserstoff-, aryl- oder heterocyclischen)-äthylen-1,2-dithiolaten/ sind (vgl. USt-Patenbschrift 3 588 216). Infrarot absorbierende Materialien, die sich für die Zwecke der Erfindung eignen, sind in der belgischen Pa tentschrift 759 538 beschrieben. Die in der Patent literatur beschriebenen Absorber können allein oder in Verbindung mit zwei oder mehreren derartige Substanzen verwendet werden Das besonders bevorzugte absorbierende System enthält im 1,79: 1-Gewchtsverhältnis die Verbindungen der allgemeinen Formeln Wenn auch spezielle Infrarot-Absorber hier angegeben worden sind, so ist doch für den Fachmann selbstverständlich, daß alle Infrarot absorbierenden Materialien, die keine schädliche Wirkung auf die Fensteranordnung ausüben, für die Zwecke der Erfindung verwendet werden können. Ferner können derartige Absorber praktisch in jedem Bestandteil des lichtdurchlässigen Fensters gemäß der Erfindung eingearbeitet sein, doch sind sie vorzugsweise in einer synthetischen Kunststoffschutzschicht angeordnet, die vorugsweis-e Celluloseacetatbutyrat enthält, das an gegenüberliegenden Seiten jedes lichtdurchlässigen Elements angebracht ist.
  • Zum Beseitigen von Infrarotstrahlung sind auch reflektierende Systeme geeignet, die im allgemeinen dünne Schichten von Metallen insbesondere Gold enthalten (vgl. belgische Patentschrift 729 300). Dort ist angegeben, daß Filme durch Aufdampfen, vorzugsweise in Vakuum abgeschieden werden können.
  • Entsprechend den Angaben in dieser belgischen Patentsehri.ft lassen dünne Goldfilr.ie beispiels:.e se Licht mit Wellenlängen zwischen etwa 450 und 600 nm hindurchtreten, während Licht über 600 nm im wesentlichen reflektiert wird.
  • Andere Patentschriften, in denen die Verwendung von metallischen Filmen zur Verzögerung der Durchlässigkeit von Infrarotstrahlen angegeben sind, sind die USA-Patentschriften 2 854 349; 2 087 802 und 3 118 781. Diese Infrarot reflektierenden Systeme können an jeder Stelle der lichtdurchlässigen Fensteranordnung eingearbeitet sein. Vorzugsweise befindet sich jedoch ein metallischer Infrarot reflektierender Film etwa in dem starren lichtpolarisierenden Element gemäß Fig. 3 zwischen der Wellenplstte und dem durchsichtigen synthetischen Kunststoff-Trägermaterial.
  • Als allgemeine Regel kann man davon ausgehen, daß weder der PularisHt;or noch die Wellenbeschichtung strukturell so starr sind, daß sie als solehe verwendet werden können. Deshalb sind bei den meisten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sowohl der Polarisator als auch die Wellenbeschichtung zu einem starren synthetischen plastischen Material laminiert, z.B. auch Polymethylmethacrylat, bevor die Fensterkonstruktion zusammengebaut wird. Im Fall der Wellenplatte hat sich gezeigt, daß es vorzuziehen ist, sie mit dem zusammengesetzten lichtpolarisierenden Element zu laminieren. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß gegebenenfalls die Wellenplatte uc1 auf ein gespanntes oder nicht gespanntes synthetisches Kunststoff-Flugzeugfensterbestandteil laminiert werden kann. Falls es auf ein gespanntes Teil laminiert werden soll, das in seiner Standardausführung den äußersten Fensterbestandteil darstellt, wird es vorzugsweise auf der Kabineninnenseite angebracht, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht. Technisch gesprochen ist die Wellenplatte für den für sie vorgesehenen Zweck arbeitsfähig, wenn sie auf der Außenseite des äußersten Teils laminiert wird. Das ständige Aussetzen der Elemente spricht jedoch gegen eine solche Ausführungsform. Hinsichtlich der inneren oder Si-cherheits-Komponente kann die Wellenplatte entweder a der Innen oder Außenseite dieses Fensterbestandteils angebracht bzw. laminiert sein, wie dies in den Fig. 5 und 6 angedeutet ist. Das hauptsächliche Kriterium für die Ermittlung der befriedigenden Lage der Wellenpiatte ist das, daß es zwischen den Que] len des polaYisierten Lichts, d.h. dem Hinimel und dem lichtpolarisierenden Element angeordnet sein muß; Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der eine Wellenplatte außenseitig eines lichtpolarisierenden Elements und innenseitig eines gespannten ensterteils in einem Flugzeugfenster verwendet wird. Fig. 3, die weiter unten näher beschrieben wird, zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wobei ein erstes lichtpolarisierendes Material zwischen Rautei].en laminiert wird, die ein durchsichtiges snthetisches Kunststoff-Trägermaterial enthalten, wobei eine Wellenplatte auf die Außenseite der zusammcngesctzten lichtpolarisierenden Einheit laminiert ist. Auf der Innenseite dieses Teils ist ein zweiter Lichtpolarisator zwischen durchsichtigem synthetischen Kunststoff-Trägerbaumaterial laminiert, wobei das zusammengesetzte Teil nach Wahl so gedreht werden kann, daß die Achsen des zweiten Lichtpolarisators In verschiedene Winkel zu dem ersten Lichtpolarisator gebracht werden können, um dadurch wechselnde Äuslöschungsgrade bzw.
  • wechselnde Durchlässigkeit von einfallendem Licht zu erzielen.
  • Jeder für das Laminieren des Wellenplatten-Polarisator-Träger materials geeignete Kunststoff kann verwendet werden, solange der Klebstoff die Durchlässigkeit von Licht nicht hindert.
  • Klebstoffe, die sich für die Zwecek der Erfindung eignen, enthalten im allgemeinen niedermolekulare Polyester, die mit einem geeigneten Vernetzungsmittel in situ vernetzt werden. Beispiele für solche Materialien sind Adcote 1069 der Morton Chemical Company, ein niedermolekulares Polyäthylenterephthalat-Material, das vermutlich endständige Hydroxylgruppen aufweist, in Verbindung mit einem Polyisocyanat-Vernetzungsmittel. Andere für diesen Zweck geeignete Polyester sind duPont-Elebstoff Nr. 46960 und National Starch-Klebstoffe Nr. 76-2575; 30-9057 und 30-9066. Diese Klebstoffe sind typischerweise Polyester, die in Verbindung mit einem geeigneten Vernetzungsmittel wie einem Polyisocyanat verwendet werden. Diese Klebstoffe können allein oder in Verbindung mit anderen Klebstoffen angewendet werden. Die am meisten bevorzugte Ausführungsforni der Erfindung bedient sich einer einachsig orientierten Polyäthylenterephthalat-twJellenplatte, die direkt an ein Polymethylmethacryiat-Trägertei3 gebunden ist. Die bevorzugte Verbindungaflethode besteht in einem Überzug der Wellenplatte mit einem Polyesterklebstoff, z.B. dem duPont-Klebstoff 46960 mit einem Polyisoeyahat als Vernetzungsmittel. Auf diesen Überzug wird eine dünne Schicht eines Celluloseacetatbutyrats aus Lösung aufgebracht. Darauf kommt eine dünne Schicht aus niedermolekularem Polyester mit einem Polyisocyanat als Vernetzungsmittel. Diese mit Überzügen versehene Struktur wird dann unter hinwendung einer üblichen Druckwalzentechnik mit dem Polymethylmethacrylat -Trä£erteil unter Verwendung eines Klebstoffs laminiert, der aus ungefähr 4 % Cellulosenitrat rait einer Viskosität von ungefähr 600 bis 1000 Sekunden besteht, gelöst in Methylmethacrylat und verwendet mit einem Diisopropylpercarbonat-Katalysator in einer Menge von etwa 1 Gew.-%. Dieser letztere Klebstoff ist in der USA-Patentschrift 3 639 311 näher beschrieben.
  • Um optimale Eigenschaften hinsichtlich der Schrumpfung und Rißbildung an dern lichtpolarisierenden Material zu erzielen, hat es sich als wünschenswert erwiesen, den Polarisator zwischen Schichten aus Celulloseacetatbutyrat cder ähnlichen Materialien zu laminieren (vgl.. die USA-Patentschriften 2 674 159; 3 588 216 und 5 620 888). Das Laminieren der Celluloseacetatbutyrat-Schiehten mit dem lichtpolarisierenderl Material kann beispielsweise erfolgen, indem man auf das Celluloseacetatbutyrat-Material eine geeignete Verbindung, z.B.
  • Cellulosenitrat, als Überzug aufbringt, worauf dieses überzogene Material mit der Polyvinylalkohol-Lichtpolarisations schicht unter Verwendung der bekannten Druckwalzentechnik mit einem typischen Klebstoff für ein solches Material laminiert wird, z.B. mit einer 2 %-igen Polyvinylalkohollösung.
  • Man kann aber auch das Laminieren dadurch bewirken, daß man die Oberfläche des Celluloseacetatbutyrats in Cellulose umwandelt, die Oberfläche mit Polyvinylalkohol überzieht und das mit dem Überzug versehene Celluloseacetatbutyrat ,it dem lichtpolarisierenden Material unter Druck laminiert.
  • Die Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der ein gespanntes Fensterteil mit einer Dicke von etwa 1,27 cm außenseitig eines gespannten oder nicht gespannten Sicherheitsfensterteils von etwa 0,63 bis 1,27 cm (0,25 bis 0,5") Dicke angebracht wird, das seinerseits sich außenseitig eines starren lichtpolarisierenden Teils befindet, das ein Laminat darstellt. Dieses Laminat besteht von außen nach innen aus einer Wellenplatte mit einer Dicke von ungefähr 38,1 bis 125 Mikron (1,5 bis 5 mil) und vorzugsweise von 76,2 Mikron (3 mil), einem durchsichtigen, synthetischen Kunststoffträgerteils mit einer Dicke von ungefähr 782 bis 3175 Mikron (30 bis 125 mil) und vorzugsweise von etwa 1526 Mikron (O0 mil), einer durchsichtigen synthetischen Kunststoff-Schutzmterialschicht mit einer Dicke von ungefähr 101,6 bis 762 Mikron (4 bis 30 mil), vorzugsweise von etwa 125 mikron (5 mil)4 einem lichtpolarisierenden Teil, wie es oben beschrieben worden ist, mit einer Dicke von ungefähr 19,05 bis 38,1 Mikron (0,75 bis 1,5 mil) und vorzugsweise von etwa 19,05 Mikron (0,73 mil) und aus einer zweiten synthetischen Kunststoffschicht und einer zweiten durchsichtigen Trägerschicht der gleichen Abmessungen wie die erste Trägerschicht.
  • Innenseitig des oben beschriebenen Teils befindet sich ein drehbares Teil, welches ein synthetisches Kunststoff-Trägerteil aufweist, eine synthetische Kunststoff-Schutzschicht, ein lichtpolarisierendes Material, eine zweite synthetische Kunststoff-Schutzschicht und ein zweites durchsichtiges Trägerteil. Alle diese Schichten haben die gleichen Abmessungen wie sie bei dem oben beschriebenen Element angegeben worden sind.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform enthalten die synthetischen Schutzsehichten Celluloseacetatbutyrat. Die entsprechenden Bestandteile der zusammengesetzten Pensterstruktur können durch geeignete Befestigungsmittel zusammengehalten werden, z.B. durch eine Öffnung, in der die oben beschriebenen lichtdurchlassigen Elemente quer zu der Öffnung festgehalten werden, etwa ein zylindrisches- Teil mit geeigneten, die Elemente haltenden Flanschen.
  • Die Fig. 4, zu 5 und 6 zeigen Untorkombinationen von anderen Ausführungsformen gemäß der Erfindung und geben schematisch die verschiedenen Stellungen an, die die Wellenpiatte in der hier beanspruchten Vorrichtung einnehmen kann. Die Bindungsmethoden und die jeweils verwendeten Klebstoffe zum Verbinden der Wgllenplatte mit einem bestimmten Fensterteil sind identisch mit denjenigen, die oben beim Laminieren der Wellenplatte mit einem Trägerteil beschrieben worden sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit wechselnder Dichte kann nach Belieben ein zweiten starres, lichtpolarisierendes Element mit seinen Achsen parallel zu dem ersten lichtpolarisierenden Element angebracht we2'den. Durch Drehen des drehbaren lichtpolarisierenden Elements erhält man dann eine vollstandige Auslöschung des einfallenden Lichts, wodurch die Wirksæzlkeit des Systems weiter verbessert werden kann. Bei einer derartigen Ausführungsform ist es vorzuziehen, das drehbare Element zwischen den starren lichtpolarisierenden Elementen anzuordnen.
  • in dieser Beschreibung wurden wiederholt die Ausdrücke innenseitig1 und "außenseitig" verwendet. Mit "außenseitig" wird die Seite bezechnet3 durch die das Licht in die erfindungsgemäße Vorrichtung eintreten kann, während "innenseitig" sich auf oe Seite bezieht, durch die das hindurchtretende Licht aus dieser Vorrichtung austritt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nicht nur in Flugkörpern, sondern auch in Eisenbahnzügen, Schiffen und dergleiehen verwendet werden.
  • Patentansprüche

Claims (18)

  1. Patent ansrüche 1. Fensterscheibe aus mehreren in Richtung des Lichtdurchtritts hintereinander angeordneten lichtdurchlässigen Teilen, wobei von außen nach innen ein erstes durchsichtiges gespanntes Kunststoffteil, eine Wellenpiatte mit einer Verzögerung von wenigstens vier Wellenlängen und ein lichtpolarisierendes Teil vorgesehen sind, nach Patent 1 901 154, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie ein System enthält, das durch Absorption oder Reflexion die Durchlässigkeit für Infrarotstrahlen vermindert.
  2. 2. Fensterscheibe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Wellenplatte eine Verzögerung um wenigstens sieben Wellenlängen ergibt.
  3. 3. Fensterscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Wellenplatte einachsig orientiertes Polyäthylenterephthalat enthält.
  4. 4. Fensterscheibe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die optische Achse der Wellenplatte sich in einem Winkel von 45 0'zu der Achse des lichtpolarisierenden Elements befindet.
  5. 5. Fensterscheibe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Wellenplatte und das lichtpolarisierende Element jeweils zwischen synthetischen Kunststoff-Schutzschichten einlaminiert sind.
  6. 6. Fensterscheibe nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die synthetische Kunststoff-Schutzschicht aus Celluloseacetatbutyrat besteht.
  7. 7. Fensterscheibe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens eine Oberfläche mit einem störungsbeständigen Überzug versehen ist.
  8. 8. Fensterscheibe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß innenseitig auf die lichtpolarisierende Schicht das System angebracht ist, das durch Absorption oder Reflexion die Infrarotstrahlung verringert.
  9. 9. Fensterscheibe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das die Infrarotstrahlung termindernde System absorbierende Farbstoffe, insbesondere Bis-Acis-1,2-(alkyl-, wasserstoff-, aryl- oder heterocyclische)-äthylen-1,2-dithiolate] enthält.
  10. 10. Fensterscheibe nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Infrarot absorbierenden Farbstoffe Substanzen der allgemeinen Formeln und/oder sind.
  11. 11. Fensterscheibe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Infrarotstrahlen vermindernde System aus einer dünnen Infrarotstrahlen reflektierenden Metallschicht,insbesondere einer Goldschicht besteht.
  12. 12. Fensterscheibe nach Anspruch 1 bis 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Wellenplatte auf der Innenseite des gespannten Kunststoffteils laminiert ist.
  13. 13. Fensterscheibe nach Anspruch 1 bis 12, g e k e n n -z e i c h n e t durch ein zusätzliches, zweites, durchsichtiges, synthetisches Kunststoffteil innenseitig des ersten Bauteiles und außenseitig des lichtpolarisierenden Teils.
  14. 14. Fensterscheibe nach Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Wellenplatte mit dem zweiten synthetischen Kunststoffteil laminiert ist.
  15. 15. Fensterscheibe nach Anspruch 1 bis 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Wellenplatte und das lichtpolarisierende Teil eine einzige zusammengesetzte Struktur bilden, die,von der Äu£en.seite her gesehen, die Wellenplatte, ein durchsichtiges synthetisches Kunststoff-Trägerteil, eine erste durchsichtige Schutzschicht fXir das l lichtpolarisierende Teil, das lichtpolarisierende Teil selbst und eine zweite durchsichtige Schutzschicht für das lichtpolarisierende Teil aufweist.
  16. 16. Fensterscheibe nach Anspruch 1 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zusammengesetzte Struktur, zusätzlich ein durchsichtiGes synthetisches Kunststoffträgerteil auf der Innenseite der zweiten durchsichtigen Schicht für das lichtpolarisierende Teil besitzt.
  17. 17. Fensterscheibe nach Anspruch 1 bis 16, dadurch g e -k e n n z e i c h ri e t, das ein drchbares, lichtpolarisierendes Teil innenseitig des starren lichtpolarisie.-- renden Teils vorgesehen ist.
  18. 18. Fensterscheibe nach Anspruch 17, dadurch g e k e n'n -z e i c h n e t, daß das drehbare, lichtpolarisierende Teil das System enthält, mit dem im wesentlichen das Durchlassen von Infrarotstrahlen vermindert wird.
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