DE2223591A1 - Optische detektorkopfanordnung - Google Patents
Optische detektorkopfanordnungInfo
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Description
Die Erfindung besieht sich allgemein auf optische Vorrichtungen, z.E. Detektorköpfe und dergleichen zum Feststellen
von Fehlern bei Bahnen aus Geweben oder Gestricken bzw. Gewirken oder zum Nachweisen von Fehlstellen, Markierungen
oder dergleichen auf sich bewegenden plattenförmigen Gegenständen oder dergleichen, die längs einer vorbestimmten
Bahn bewegt und durch den Detektorkopf abgetastet werden. Insbesondere betrifft die Erfindung optische Vorrichtungen
der als "retroreflektive Detektorköpfe" bezeichneten Art, bei denen eine Sicherheitseinrichtung vorhanden ist, die eine
Warneinrichtung betätigt oder ein Identifizierungssignal erzeugt, wenn die Lichtquelle versagt, so daß augenblicklich
erkannt werden kann, daß die Vorrichtung mit dem
Detektorkopf nicht einwandfrei arbeitet«
Detektorköpfe ir.it einer X-ieiitquelle und einem Photodetektcr,
3.B, einen Phototransistor- oder dergleichen^ sowie mit einem optischen System und einem haTbaurchsichtigezi
spiegel werden in gro£?;?i Umfang "/er-u/enaet9 insbesondere in
Verbindung mit I-iiiri.:-Ii*bii:agen εώηϊ Feststellen voa. fehlem bei
Stoffen "bzw· G ^v;-ten, 'bei Liariehtnagsa zum Stillsetzen von
Strick- oder wirfca^oliiaen oÄ'S5? dergleichen wobei das
durch die Liohtcuells sr?Esi;.g;-J3 Lieht dnrcli den halbdurch-
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sichtigen Spiegel und das .uinsensystem auf die Oberfläche
des Stoffs fällt; bis ein Loch in dem Stoff zu der optischen Einrichtung gelangt, hat jedoch das durch die Oberfläche des
zu überwachenden Stoffs zurückgeworfene Licht eine sehr geringe intensitätT In den U.&.A.-Patentschriften 3 3^5 835
und 3 385 971 sind Beispiele für solche retroreflektierenden
Detektorköpfe beschrieben, bei denen ein retroreflektierendes Band oder eine Markierung im Strahlenweg des von der
Lichtquelle ausgesandten Lichtes angeordnet ist, so daß das Licht durch das Band bzw. die !.Markierung reflektiert wird,
sobald in dem zu überwachenden btoff ein Loch vorhanden ist. Ferner werden Detektorköpfe von ähnlicher Art bereits benutzt,
um das Vorhandensein von Kreidemarkierungen, Leimspuren oder anderen reflektierenden Markierungen auf Gegenständen
nachzuweisen, z.B. in der Lolzindustrie und bei der Herstellung von Furnieren, wobei der Detektorkopf dazu d>:nt,
automatisch eine Vorrichtung zu betätigen, mittels welcher Astlöcher oder andere lehlstellen aufweisende teile des
materials herausgeschnitten werden, wenn bei einer dieser
bekannten Vorrichtungen die Lichtquelle oder ein Schaltungselement eines dem Detektorkopf zugeordneten Vorverstärkers
oder das verbindungskabel versagt, besteht nicht die Möglichkeit,
den Benutzer sofort davon in Kenntnis zu setzen, daß die Vorrichtung nicht einwandfrei arbeitete
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung zu schaffen* die sich einem retroreflektierenden
Detektorkopi oder dergleichen zuordnen läßt
und es ermöglicht5 augenblicklich ein warnsignal oder dergleichen
zu erzeugen., wenn ixe Lichtquelle oder ein -bestandteil
des Vorverstärkers cd~r das Verbindungskabel versagt.
Der erfininnrggesäSsn Meliei-n;: its einrichtung sind ferner eine
mit swei Zsnälei· artsitenda Lete>i:-reir-richtung sowie eine
Einrichtung zugeordnet:; "bei a-s::- sine außerhalb der Einrichtung
angeordnete retroi-eflektie-rends Larkierung dasu dient,
ein »/arnsignal oder dergleichen z~:x erzeugen; in Verbindung
hiermit wird ei::.i; ^eitTersögsrungs- oder Speicherschaltung
verwendet*
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen mit einer Sicherheitseinrichtung versehenen Detektorkopf für eine
unter Ausnutzung der Retroreflexion arbeitende Detektorvorrichtung
;
Pig. 2 die Bestandteile des Detektorkopfes nach Fig. in einer auseinandergezogenen Darstellung;
Fig. 5 in einer Seitenansicht die Bestandteile einer
abgeänderten Ausführungsform eines Detektorkopfes mit zwei Streifen aus einem retroreflektierenden bandförmigen Material,
die zu der Sicherheitseinrichtung gehören;
Figo 4 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 4A eine Baugruppe zum Unterstützen von Linsen in einer auseinandergezogenen perspektivischen Teildarstellung;
Fig. 5 die Schaltung eines in dem Detektorkopf untergebrachten
Vorverstärkers;
Fig. 6 die Schaltung einer Sicherheitseinrichtung für eine Anordnung mit zwei Detektorkanälen; und
Figo 7 die Schaltung einer Zeitverzögerungs- und Speichereinrichtung, die in Verbindung mit einer Anordnung
verwendbar ist, bei der äußere retroreflektierende Markierungen dazu dienen, ein Signal für die Sicherheitseinrichtung
zu erzeugen«.
In den Zeichnungen, in denen gleichartige Teile jeweils
mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, und insbesondere in Fig. 1 und 2 erkennt man einen insgesamt mit
bezeichneten retroreflektierend arbeitenden Detektorkopf,
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wie er z.B. bei einer Einrichtung zum Feststellen von Fehlern bei Stoffen verwendbar ist, die in der U.S.Ao-Patentschrift
3 365 971 beschrieben ist. Zu dem mit Eetroreflexion
arbeitenden Detektorkopf gehört ein äußeres Gehäuse 11, in dem eine Lampe 12, z.B. eine solche vom Typ
G.E. 572, angeordnet ist. Die Lampe 12 ist in eine Bohrung
eines Abschnitts eines Tragklotzes 13 eingebaut, der mit Bohrungen und Ausschnitten versehen ist, so daß er einen
halbdurchsichtigen Spiegel 14, eine plankonvexe Linse 15i
einen Photodetektor 16 und einen Vorverstärker 17 auf einer
als gedruckte Schaltung ausgebildeten Platte aufnehmen und unterstützen kann. Wie in der U.S.A.-Patentschrift 3 385 971
beschrieben, ist der Tragklotz gemäß Fig. 1 und 2 mit einem gegen seine Unterseite unter 45° geneigten Schlitz versehen,
der eine solche Breite und Tiefe hat, daß er den fest eingebauten halbdurchsichtigen Spiegel 14 aufnehmen kann» Vor
dem Einführen des Spiegels 14 wird der Tragklotz 13 mit einer Bohrung 18 von relativ kleinem Durchmesser versehen, die
sich von einem Punkt nahe der der Lampe am nächsten benachbarten Y.1 and des Tragklotzes aus zu einem der gegenüber liegenden
Wand benachbarten Punkt erstreckt, und an die Bohrung 16 schließt sich gemäß Fig. 1 und 2 nach rechts ein Bohrung
ε ab schnitt 19 von größerem Durchmesser an.
Nahe dem inneren Ende der weiteren Bohrung 19 ist ein Stützring 20 angeordnet, der durch eine Buchse 21 und einen
O-pLing 22 in seiner Lage gehalten wird4 an der Rückseite
bzw. der linken Seite des Stützrings 20 ist ein r ngförmiges Stück 23 aus einem retroreflektierenden Band befestigt, das
sich gegenüber der Wand der inneren Bohrung 18 ein kleines Stück nach innen erstreckt, damit eine ausreichende Menge
des durch die Lampe 12 erzeugten Lichtes auf den Photodetektor 16, bei dem es sich gewöhnlich um einen Photodetektor
handelt, zurückgeworfen wird.
Gemäß Fig. 2 ist an der rechten Stirnfläche des Tragklotzes 13 eine Tragplatte 24 befestigt, die eine Bohrung 24A
aufweist, an die sich in ."Richtung auf die Außenseite der
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Tragplatte eine Bohrungserweiterung 24A1 anschließt, in
die eine plankonvexe Linse 15 eingebaut ist. Die Linse 15 wird in dieser Bohrungserweiterung durch einen O-Eing 25
und einen haltering 26 in ihrer Lage gehalten«
IPig. 3 und 4 zeigen eine komplizieretere Konstruktion
eines mit Eetroreflexion arbeitenden Detektorkopfes, bei dem
zwei Streifen aus einem retroreflektierenden Bandmaterial als Bestandteile der Sicherheitseinrichtung vorgesehen sind.
Bei dem Detektorkopf nach Fig» 3 und 4 wird die Lampe 12
durch einen Tragklotzabschnitt 13a in einem Gehäuse 13
unterstützt, das durch ein Winkelstück mit einem zweiten
Tragklotzabschnitt 13b verbunden ist, in welchen der halbdurchsichtige Spiegel 14 und der Photodetektor 16 eingebaut
sind. Bei dieser Ausführungsform ist eine Haupttragplatte 30
vorgesehen, mit der eine hintere Tragplatte 3OA und eine
vordere Tragplatte 3OB verbunden sind. Eine erste Linse, z.B.
eine bikonvexe Linse 31, wird durch zwei durch einen seitlichen Abstand getrennte Haltebaugruppen 32A unterstützt,
die fest in einemit dem Tragplattenabschnitt 3OB verbundenes Gehäuse 32 eingebaut sind« In dem Gehäuse 32 ist eine zweite
Linse, z.B. eine zylindrische Linse 33 angeordnet. Die Tragbaugruppen können vordere Abschnitte 32B umfassen, die
an ihrer Vorderseite mit gekrümmten Aussparungen für die seitlichen Eänder der Linsen 31 und 33 versehen sind, sowie
hintere Tragabschnitte 32C, die durch Schrauben mit den Abschnitten
32B verbunden sind, um die Linse 31 in ihrer Lage zu halten. Ein solcher Detektorkopf kann benutzt werden,
um Löcher oder Laufmaschen in einem Gewirk oder Gestrick
nachzuweisen oder das Vorhandensein von Stücken eines Bandmaterials festzustellen, die auf einem Draht von großem
Durchmesser vorhanden sind, Wenn die Länge von Drahtmaterial gemessen werden soll, und da die zylindrische Linse 33
vorhanden ist, arbeitet der Detektorkopf nicht mit einem Lichtfleck, sondern mit einer leuchtenden Linie zusammen.
Die Wirkungsweise des Detektorkopfes nach Pig. 3 und 4 ähnelt derjenigen des Detektorkopfes nach Fig. 1 und 2, und
bei ihm wird der gleiche Vorverstärker 17 verwendet. Auf
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den hinteren Tragabschnitten J2G der Linsentragbaugruppen 32A
sind zwei verstellbare iiasken 34 angeordnet, die durch
Schrauben 35 in ihrer Lage gehalten werden und Stücke eines
retroreflektierenden Bandes 36 tragen, so daß sich der Ausgangsspannungsbereich des Detektorkopfes leichter einstellen
läßt. In manchen Anwendungsfällen, z.B. bei Vorrichtungen zum Feststellen von Löchern, wird eine hohe Empfindlichkeit
benötigt, während in anderen Anwendungsfällen, in denen das Vorhandensein von Bandstücken nachgewiesen werden soll, keine
sehr hohe Empfindlichkeit benötigt wird, 'wenn die Bandstücke
36 bei einem Detektorkopf von hoher Empfindlichkeit zu groß
wären, könnte eine Sättigung des Phototransistors 16 oder des Vorverstärkers 17 eintreten, so daß der Detektorkopf
seine Aufgabe nicht erfüllen würde. Durch die Verwendung der verstellbaren Masken 34- wird diese Schwierigkeit praktisch
ausgeschaltet, und das Eichen des Detektorkopfes wird wesentlich erleichterte
Die in Fig. 5 dargestellte, gemäß Figo 1 auf einer
gedruckten ßchaltungsplatte angeordnete Vorverstärkerschaltung ist in dem Detektorkopf untergebracht, um den Störabstand
zu vergrößern«. Wenn das Band 23 bei dem Detektorkopf nach Fig. 1 oder die Bandstreifen 36 des Detektorkopfes nach
Fig. 3 und 4 Licht in Richtung auf den halbduehsichtigen
Spiegel 14 zurückwerfen, so daß Licht auf den Phototransistor 16 fällt, erscheint gemäß Fig. 5 an einem "widerstand 1-E2
eine Spannung, die durch den Phototransistor 16 bzw. 1-Q1
erzeugt wird. Diese Spannung wird einem keine Umkehrung bewirkenden Eingang 3 eines Verstärkers 1-A1 zugeführt. Ferner
ist ein Spannungsteiler mit einem Widerstand 1-R3» einem Potentiometer 1-R4 zum Einstellen der Vorspannung und einem
Widerstand 1-R5 an eine Stromquelle, die eine positive Spannung von 28V liefert, und eine Erdleitung angeschlossen»
Zwischen dem Potentiometer 1-R4 und dem Ausgang 6 des Verstärkers 1-A1 ist ein fiückkopplungsnetzwerk vorhanden, das
sich aus widerständen 1-E6 und 1-R7 zusammensetzt. Durch "Verstellen
des Potentiometers 1-R4 ist es möglich, die Ausgangsspannung des Verstärkers 1-A1 auf einen geeigneten Pegel von
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ζ.Bo 5 V einzustellen; die Sicherheitsschaltung arbeitet
mit dieser Spannung«, Da das Potentiometer 1-E4 vorhanden ist,
kommt dem genauen Flächeninhalt des Bandmaterials 23 keine kritische Bedeutung zu, und man kann den Gewinn des Verstärkers
1-A1 in weiten Grenzen ändern, indem man den Widerstandswert
des Eichwiderstandes 1-R7 verändert.
Da die Empfindlichkeit eines Phototransistors von Einheit
zu Einheit gewöhnlich im Verhältnis von 10:1 variieren kann, was insbesondere für niedrige Lichtpegel gilt, ist
es zweckmäßig, einen Eichwiderstand zu verwenden,, Diese
Anordnung führt zu einer erheblichen Vereinfachung des Eichens des Detektorkopfes im geweiligen Anwendungsfall, und
sie ermöglicht es, den Ausgangspegel des Verstärkers 1-A1 auf die gewünschte Betriebsspannung für die Sicherheitsschaltung einzustellen und gleichzeitig dafür zu sorgen, daß
die Spannung des Verstärkers 1-A1 Schwingungen mit großer Amplitude ausführt, die über 20 V betragen, wenn mit einer
Spannungsquelle gearbeitet wird, die eine positive Spannung von 28 V liefert«,
Der Yidderstand 1-H1 dient dazu, die richtige Stromstärke
für zwei Zenerdioden 1-CE1 und 1-CR2 einzustellen.
Die Zenerdiode 1-CK1 dient in Verbindung mit dem Spannungsabfall
an dem Widerstand 1-E2 dazu, die Spannung einzustellen, die dem keine Umkehrung bewirkenden Eingang 3 des
Verstärkers 1-A1 zugeführt wird, während die Zenerdiode 1-Clfc2 die maximale Spannung einstellt, die an den Phototransistor
1-Q1 angelegt werden kann. Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung von Phototransistoren mit niedrigen
Durchbruchspannungen. Ein Kondensator 1-C1 hat die Aufgabe,
das Ansprechen des Verstärkers 1-A1 bei hohen Frequenzen zu begrenzen, um Störsignale auszuschalten, die gelegentlich
durch andere elektrische Einrichtungen erzeugt werden, und die dann, wenn sie nicht unterdrückt werden, dazu führen
könnten, daß die zu überwachende Maschine auf Grund falscher bignale stillgesetzt wird. Zum besseren Verständnis der
wirkungsweise des Verstärkers 1-A1 sei angenommen, daß dem
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keine Umkehrung bewirkenden eingang 3 des Verstärkers ein
Signal in Form einer positiven Spannung von 10 V zugeführt wird, wird eine etwas höhere positive Spannung durch Einstellen
des Vorspannpotentiometers 1-R4 an den eine Umkehrung
bewirkenden Eingang 2 des Verstärkers 1-A1 angelegt, kann das Ausgangssignal des Verstärkers auf +5 V , d.h. die gewünschte
Ausgangsspannung des Verstärkers eingestellt werden.
Sollte die Lichtquelle durchbrennen, würde die Spannung an dem keine Umkehrung bewirkenden Eingang 3 des Verstärkers
auf +9 V zurückgehen, üimmt man an, daß der Gewinn des Verstärkers
den Wert 2 hat, würde hierdurch die Ausgangsspannung
des Verstärkers auf +3 V verringert werden, ün höherer Gewinn
des Verstärkers würde bewirken, daß die Ausgangsspannung des verstärkers auf einen sogar noch niedrigeren
v.ert zurückgehen würde.
Pig. 6 zeigt eine mit zwei Kanälen versehene Detektoranordnung zum Aufnehmen des aus gangs signals des "Verstärkers
1-AL Bei dieser zweikanaligen Detektoranordnung ist angenommen,
daß zwei Detektorköpfe entsprechend dem beschriebenen
Detektorkopf verwendet werden, wobei jedem Detektorkopf ein eigener Vorverstärker 17 zugeordnet ist, dessen
Schaltung der Darstellung in Fig. 5 entsprechen kann. Bei der Sicherheitsschaltung für die zweikanalige Detektoranordnung
nach Fig. 6 wird das Ausgangssignal eines ersten Detektorkopfes 10A gemäß Fig. 6 einem Spannungsteiler zugeführt,
der sich aus einem Widerstand 2-E8 und einem verstellbaren
Irotentiometer 2-R9 zusammensetzt» ^er Schleifkontakt
des totertiometers 2-E9 ist mit der Basis eines transistors 2-Q2 verbunden. Das Potentiometer 2-R9 wird
verstellt, bis der Transistor 2-Q2 gesättigt ist, so daß seine
Kollektorspannung auf etwa 100 Millivolt zurückgeht. Hierdurch wird die Vorwärtsvorspannung der Basis eines
weiteren Transistors 2-Q3 beseitigt, so daß dieser Transistor nicht leitfähig ist, wordurch bewirkt wird, daß die Kollektorspannung
eines weiteren Transistors 2-Q3 ansteigt, und daß eine Vorwärtsvorspannung an einen weiteren Transistor
2-Q.4- angelegt wird« Hierdurch wird der Transistor 2-Q4
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eingeschaltet, so daß eine Licht aussendende Diode 2-DS1
und die Spule eines Relais 2-K1 erregt werden. Das Relais 2-K1 arbeitet normalerweise im erregten Zustand, damit ein
mögliches Versa: en der quelle für eine positive Spannung von 28 V und anderer Schaltungselemente überwacht werden
kanno Wenn der Lichtdetektorkopf versagt oder, sich auch nur seine Empfindlichkeit verringert, wird der Sättigungszustand
des Transistors 2-Q2 beseitigt, der transistor 2-Q5 wird in
der Vorwärtsrichtung vorgespannt, und der Transistor 2-Q4
wird abgeschaltet. Die Sicherheitsanzeigeeinrichtung 2-DS1 und das Relais 2-K1 werden in diesem Fall abgeschaltet, so
daß das Relais abfällt und bewirkt, daß ein "warnsignal erzeugt oder die betreffende Maschine stillgesetzt wird,,
Die Basis eines weiteren Transistors 2-Q5 ist mit dem
Schleifkontakt eines Potentiometers 2-R16 verbunden, das
zusammen mit einem Widerstand 2-R15 einen Spannungsteiler
bildet, dem das Auspangssignal eines Verstärkers 1-A2 eines
zweiten Detektorkopfes 1OB zugeführt wird, und der in der gleichen 'weise arbeitet wie der Transistor 2-Q2 des ersten
Detektorkanals. Der Transistor 2-Q5 bildet zusammen mit zwei
Dioden 2-CR5 und 2-CR5 ein Oder-Gatter, das die Betätigung eines weiteren -^etektorkanals ermöglicht. Wenn zusätzliche
Kanäle benötigt werden, z.B. bei einer Abtasteinrichtung mit vier Kanälen, ist es nur erforderlich, zwei weitere Kanäle
ähnlich dem zweiten der beschriebenen Kanäle vorzusehen und sie gemeinsam an die Basis des Transistors 2-Q5 anzuschließen«,
Wenn nur ein einziger Detektorkopf benutzt wird, benötigt man natürlich gemäß Fig. 6 nur den oberen Kanal der
dargestellten Schaltung, d.h. man kann den Transistor 2-^5» die zugehörigen Widerstände und die Diode 2-CR5 fortlassen»
Um die erwähnte Sicherheitswirkung zu erzielen, ist es nicht erforderlich, alle Detektorköpfe in ihrem Inneren
mit retroreflei.tierendem Bandmaterial zu versehen. Bei
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manchen Anordnungen werden außenliegende retroreflektierende Iwarkierungen verwendet, die dazu dienen, ein Warnsignal zu
erzeugen« Zu solchen Unordnungen gehören Zähl- und Sortiereinrichtungen,
"bei denen ein Lichtstrahl durch jeden sich durch ihn hindurch bewegenden Gegenstand, z.B. eine Eüchse
oder Kiste, unterbrochen wiräo Um bei einer solchen Anordnung eine fälschliche Betätigung der Viarneinrichtung zu verhindern,
muß man eine Zeitverzögerungs- oder Speicherschaltung vorsehen. Ein Beispiel für eine in einem solchen IsIl
verwendbare ^eitverzögerungs- oder Speicherschaltung ist in !'ig· 7 dargestellt. Bei der Schaltung nach Fig. 7 wird
die Spannung, die am Ausgang des Verstärkers ein 1-A1 des Detektorkopfes 1C erscheint, wenn Licht durch eine retroreflektierende
Markierung zurückgeworfen wird, der Basis eines Transistors 3-Q6 zugeführto Diese Spannung bewirkt, daß
der Transistor 3-Q6 in der Vorwärtsrichtung vorgespannt wird, damit ein Strom durch einen Widerstand 3-R21 und eine Di'Ie
3-CR6 fließt. Durch den durch diese Diode fließenden ^trom
wird ein Kondensator 3-C2 auf eine Spannung aufgeladen, die infolge des Spannungsabfalls an dem Transistor 3-Q6 und der
Diode 3-CR6 um etwa 1,2 V niedriger ist als die durch den Detektorkopf erzeugte Spannung. Diese Spannung wird dem
keine Umkehrung bewirkenden Eingang 3 eines comparators 3-A3 über einen Widerstand 3-R23 zugeführt, so daß die Ausgangsspannung
am Ausgang 6 positiver wird, wenn die genannte Spannung einen höheren wert hat als die Spannung, welche dem
eine Umkehrung bewirkenden Eingang 2 des Comparators 3-A3
zugeführt wird. Durch Einstellen des einen Bestandteil der Sicherheitseinrichtung bildenden Potentiometers 3-E25 eines
Spannungsteilers, der sich aus diesem i-otentiometer und einem
Widerstand 3-R24 zusammensetzt, auf den richtigen Vvert ist es möglich, zu bewirken, daß die Ausgangsspannung des Komparators
3-A3 von einem hohen Wert von etwa +26 V jedesmal auf einen niedrigen V.ert von etwa +2 V zurückgeht, wenn eine
sehr kleine .änderung der Spannung am Ausgang des Dccektorkopfes
und dem Kondensator 3-^2 eintritt» Der Kondensator
3-C2 dient als Speichereinrichtung und verhindert, daß die
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oic'-jerheitsschaltung durch normale Unterbrechungen des
Lichtstrahls betätigt wird. Man kann die Zeitkonstante der schaltung dadurch vergrößern, daß man die kapazität des
üondensators J-C2 vergrößert, oder man kann sie dadurch
verkleinern, daß man die kapazität dieses Kondensators oder den Widerstandswert des Widerstandes 3-K22 verkleinert.
Me vi/diderstände 3-K27 und 3-K2& bilden einen Spannungsteiler,
der bewirkt, daß der '.Transistor 3-Q4 eingeschaltet ist, wenn
an dem komparator 3-Ä3 eine hohe Spannung erscheint, und daß
der 'i'ransistor abgeschaltet ist, wenn die an dem Komparator erscheinende Spannung niedrig ist. Venn der Transistor 3-Q4-leitfähig
ist, wobei es sich um den normalen -betriebszustand dieses Transistors handelt, sind eine Anzeigelampe 3-DS1
und ein Heiais 3-E1 eingeschaltet, um eine Betriebsstörung
anzuzeigen. V.ird der 'I'ransistor 3-Q4- abgeschaltet, werden
die Anzeigelampe 3-DS1 und das Iielais 3-K1 stromlos. Die
Diode 3-CR4- unterdrückt den durch das Relais 3-E1 erzeugten
induktiven Spannungsstoß, durch den der !Transistor 3-Q4-beschädigt
werden könnte.
Bei mit Eetroreflexion arbeitenden Detektorköpfen wird normalerweise als Lichtquelle eine l/i/olframiampe verwendet.
i-an könnte jedoch auch andere btrahlungsquellen vorsehen, z.Eο Dioden, die sichtbare bzw. infrarotes Licht aussenden,
lerner können die Lichtquellen kontinuierlich mit Strom versorgt werden, oder sie können nach dem Impulsverfahren betrieben
v/erden. Die Schaltung nach iig. 6 ist am besten für den Betrieb mit nicht unterbrochener Stromzufuhr geeignet,
denn das Jxelais 2-11 würde dazu neigen, erst dann anzusprechen,
wenn die Dauer der btrahlungsimpulse ungewöhnlich lang
ist. i'erner würde das Heiais bestrebt sein, der Wiederholungsfrequenz
des impulsförmigen Signals zu folgen« Dagegen
ist die bcüaltung nach Fig. 7 zur Verwendung in Verbindung mit einer gepulsten Lichtquelle sehr gut geeignet, da sie
&.uf den Scheitelwert des Detektorkopf signals anspricht und
üiesen Wert in dem Kondensator 3-C2 speichert. Das dem
King.'ing des Comparators 3-A3 zugeführte Signal weist selbst
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bei Impulsen von sehr kurzer Dauer nur eine sehr geringe helligkeit auf, da der Kondensator 3-C2 vorhanden ist.
Bei Festkörperlichtquellen ist es zweckmäßig, mit Impulsen von kurzer Dauer zu arbeiten, um auf eine Überhitzung zurückzuführende
Schwierigkeiten zu vermeiden, und damit ein Strahlungssignal vpn höherer Intensität erzeugt werden
kann. Wenn die Impulsdauer gering ist, kann der Scheitelwert der abgestrahlten Energie bei gepulsten Lichtquellen bis zum
Zehnfachen der Stromstärke bei kontinuierlichem Betrieb betragen.
Ansprüche:
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Claims (6)
- ANSPRÜCHEf 1J Optische Detektorkopfanordnung mit eine Sicherheitseinrichtung bildenden Bestandteilen zum Aussenden von Lichtstrahlen in Richtung auf eine Prüfzone und zum Empfangen reflektierten Lichtes von der Prüfzone aus "beim Eintreten bestimmter nachzuweisender Bedingungen, gekennzeichnet durch einen Detektorkopf (10) mit einer Lampe (12) als Lichtquelle, einem halbdurchsichtigen Spiegel (14) und einer Linsenanordnung (15)» die längs einer optischen Hauptachse angeordnet sind und dazu dienen} Licht von der Lampe aus durch die Linsenanoränung und den Spiegel hindurch längs der optischen Hauptachse in einer ersten Richtung der Prüfzone zusuführen, wobei der Detektorkopf mit einem Photodetektor (16) versehen ist, der auf einer von der optischen Hauptachse abzweigenden optischen Achse angeordnet ist, welche die Hauptachse an dem Spiegel schneidet, so daß der Photodetektor Licht aufnimmt* das die Linsenanordnung in Richtung auf den Spiegel in einer zu der zuerst genannten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung passiert, wobei zu den eine Sicherheitseinrichtung bildenden Lestandteilen eine retroreflektier'ende Einrichtung (23) gehörts die aia·=- destens eine gewählte Liehtmenge in der zweiten Sichtung längs der optischen Hauptachse lamer dann in Richtung auf den Spiegel zurückwirft, wenn die Lampe Licht mit einer Hörsälen Intensität erzeugt, so daß das reflektiert?; Licht 21?, äse Photodetektor gelangt, sowie eine Sicherheit ssshaltiimfg; d.i.® auf die Pegel der durch den Photoclstektor esssugtea ixisgangssignale anspricht, ud.·. sir? J^bIesciaseigssignal iöROi? dann zu erzeugen, werij SI·:-- "Ρ^^ΐΐ ?:.o:<? Κάβ&ΘJ^ssignals bis unterhalb einer prev/iihlto;.". .:..ni^..'.isr<\lo r-iir-ücilv^c-hsri-
- 2. Detektorkopfanordnung mit eine Sicherheitseinrichtung bildenden Bestandteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die retroreflektierende Einrichtung (25) durch Oberflächenteile eines retroreflektierenden Materials gebildet ist, das im Inneren des Detektorkopfes (10) zwischen dem Spiegel (14) und der Linsenanordnung (15) auf der optischen Hauptachse angeordnet ist, um einen Teil des durch die Lampe (12) erzeugten Lichtes in Richtung auf den Photodetektor (16) zu reflektieren, damit ein gewählter Pegel des Ausgangssignals des Photodetektors aufrechterhalten wird$ solange die Lampe Licht mit einer normalen Intensität erzeugt.
- 3. Detektorkopfanordnung mit eine Sicherheitseinrichtung. bildenden Bestandteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet % daß su der retroreflektierenden Einrichtung ein Ring (23) aus einem retroreflektierenden Material gehört, der im Inneren des Detektorkopfes (10) zwischen dem Spiegel (14) und der Linsenanordnung (15) konzentrisch mit der optischen Hauptachse angeordnet ist, so daß er einen Seil des durch die Lampe (12) erzeugten Lichtes in Richtung auf den Photodetector (16) reflektiert, um einen gewählten Pegel des Alisgangssignals des 1-hotodetektors aufrechtzuerhalten, solange die Lamps Licht mit einer normalen Intensität erzeugt»
- 4. Detektcrkcpfanordrung mit ei:,ie Sicherheitseinrichtung bildenden Bestandteilen r^cli A^nprvcii 2} dadurch g e k e r. η ζ ε i ;, h c β '·- „ d&S 41,ff erwähnten Oben?lächenteile durch S'ureifer [5€-*] e:;;.ts ζ·-·-ϊχ-ζ-:·.-^.Cl ^ktif;re:nden Materials gebilö-iit sin-, -v,i äsX i\r:-h:^K'..:^:^·';-?^::}..Kßcige Verstellbare Masken (3^0 vo rna i! as·} ^J. :;..o.,. :.;':. s g:;'r?.}".'v.-<:. !Γ;1λ^ oe?" Streifen aus rei."ro.r-efle3;. ί'::"-··..-.'.-j■■'.">Γ··τ·. l·". "i":''■-.:.:.O .: ''\-'-"-i.c ::■"■; ;-i,, ua ;:ra eriro da^ dir Φιτ:'/'. "-'.- '"'■:..''■'''>->.■ ■. ? V '-,'.--.y \; ~r'. ■:,'?/.:<-}e;:..^e '..-.a
- 5. Detektorkopfanordnung mit eine Sicherheitseinrichtung "bildenden Bestandteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherheitsschaltung einen an den Photodetektor (16).angeschlossenen Verstärker (17) aufweist, der einen Ausgangsspannungspegel mit einem gewählten Wert erzeugt, wenn die Lampe (12) Licht mit einer normalen Intensität erzeugt, daß mit dem Verstärker ein Detektorkanal verbunden ist, der mit einer Transistorstufe (3-Q4·) und einer mit der Hand verstellbaren Einrichtung (3-E25) versehen ist, die es ermöglicht, die Amplitude der der Transistorstufe zugeführten Ausgangsspannung des Verstärkers so einzuregeln, daß die Transistorstufe normalerweise in einem ersten gewählten Zustand arbeitet, jedoch in einen zweiten gewählten Zustand übergeht, wenn die Ausgangsspannung des Verstärkers unter den gewählten Wert zurückgeht, und daß eine Einrichtung (3-K1) zum Steuern einer Signalgebungseinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit davon anspricht, daß die Transistorstufe in ihren zweiten Zustand übergeht, um ein Fehleranzeigesignal zu erzeugen.
- 6. Detektorkopfanordnung mit eine Sicherheitseinrichtung bildenden Bestandteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Sicherheitsschaltung ein Verstärker (17) gehört, der mit dem Photodetektor (16) verbunden ist und einen Ausgangsspannungspegel mit einem gewählten Wert erzeugt, wenn die Lampe (12) Licht mit einer normalen Intensität erzeugt, und daß an den Verstärker ein Detektorkanal angeschlossen ist, zu dem eine Transistorstufe (3-Q4-) gehört, ferner eine mit der Hand verstellbare Kopplungseinrichtung (3-R25) zum Zuführen der Ausgangsspannung des Verstärkers zu der Transistorstufe derart, daß die Transistorstufe im Sättigungszustand arbeitet, wenn die erwähnte Ausgangsspannung mindestens den erwähnten Wert erreicht, sowie eine Einrichtung (3-K1) zum Steuern eines Ausgangssignals, die eingeschaltet ist, solange die Transistorstufe im Sattigungszustand arbeitet, um das Erzeugen eines Fehleranzeigesignals zu verhindern, und die in Abhängigkeit davon abgeschaltet wird, daß die Transistorstufe nicht mehr309834/0745im Sättigungszust and arbeitet, um ein I'elileranze ige signal zu erzeugen,,309834/0745Leerseite
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