DE2221676A1 - Entfernungsmesser fuer einen kamerasucher bzw. eine kamera - Google Patents

Entfernungsmesser fuer einen kamerasucher bzw. eine kamera

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DE2221676A1
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Application number
DE19722221676
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English (en)
Inventor
Haruhiko Momose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Inc
Original Assignee
Konica Minolta Inc
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/30Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
    • G02B7/305Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using a scanner

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)
  • Focusing (AREA)

Description

  • Unter ZoFchen: Betrifft: Entfernungsmesser für einen Kamerasuoher bzw eine Kamera Die Erfindung betrifft einen Entfernungsmesser und insbesonder + inen Entfernungsmesser zum Einbau in den Sucher einer Kamera. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine automatische Fokussiervorrichtung unter Verwendung eines derartigen Entfernungsme ssers Der erfindungsgemäße Entfernungsmesser ist so ausgelegt, daß er einen punkts an dem zwei Bilder miteinander übereinstitnmen, mittels zweier Detektoreinrichtungen anzeigt. Die Detektoreinrichtungen weisen jeweils zwei durch eine sohmale Grenzfläche voneinander getrennte photographische Elemente sowie Elektroden auf. Die beiden Detektoreinrichtungen sind an der Stelle, an welcher die Bilder durch zwei eine bestimmte Strecke voneinander entfernte Linsen wiedergegeben werden, in der Weise angeordnet, daß ihre Ausgangssignale miteinander verglichen und durch Verschiebung des einen der beiden Bilder auf den gleichen Wert eingestellt werden können.
  • Die bisher bekannten elektrischen Entfernungsmesser dieser Art beruhen auf dem Dichteunterschied von Schnittbildern oder auf dem Zeitunterschied, der sich bei einer Sehlitz-bzw. Spaltabtastung aus nicht übereinstimmenden Abtastwerten ergibt, um festzustellen, ob die Bilder eines AufnahmeobJekts übereinstimmen oder nicht. Es war jedoch absolut Söglich, derartige Sucher wegen ihrer mangelhaften Meßgenauigkeit, ihres komplizierten Aufbaus, ihrer Sperrigkeit und anderer Mängel bei kleinen photographischen Kameras anzuwenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Entfernungsmesser für Kameras zu schaffen, der darüberhinaus die Nachteile bekannter Entfernungsmesser weitgehend vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Bild-Fokussierpositionen zweier mit gewissem Abstand voneinander angeordneter Linsen jeweils eine Detektoreinrichtung mit zwei zu beiden Seiten eines schmalen Grenzbereichs angeordneten photoelektrischen Elementen und mit Elektroden vorgesehen sind, wobei die ubereinstimmung oder Nicht-ttbereinstimmung der reproduzierten Bilder durch Vergleichen der Ausgangssignale der Detektoreinrichtungen mittels Relativverschiebung des Bilds auf einer der Detektoreinrichtungen festgestellt wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Bildübereinstimmung beim Schnittbild-Entfernungsmesser noch effektiver festgestellt bzw. gemessen werden kann, wenn zwischen zwei photoelektrischen Elementen ein großer Ausgangssignalunterschied erzeugt wird, sobald eine geringfügige waagerechte Bildfehlausrichtung gegenüber einer sehr schmalen Grenzlinie zwischon den paarweise vorgesehenen photoelektrisehen Elementen vorhanden ist. Die Bilder werden in der Nähe des Aufnahmeobjekts fokussiert. Durch Anordnung zweier Detektoreinrichtungen mit den paarweise angeordneten photoelektrischen Elementen werden nicht nur Meßempfindlichkeit und -genauigkeit verbessert, sondern es kann auch die Zahl der verwendeten Teile reduziert werden. Ein großer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie einen wirksamen Entfernungsmesser für den Einbau in den Sucher einer Kamera schafft, der einfach zu betätigen ist, geringe Größe und niedriges Gewicht besitzt und sich sehr gut für kleine photographische Kameras eignet.
  • Im foigenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer automatischen bzw. Selbstfokussiervorrichtung für eine Kamera unter Verwendung des Entfernungsmessers mit den Merkmalen der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht einer Detektoreinrichtung zur Verwendung beim erfindungsgemäßen Entfernungsmesser, und Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Bedingungen, unter denen die Bilder des Aufnahmeobjekts auf den beiden Detektoreinrichtungen beim erfindungsgemäßen Entfernungsmesser fokussiert werden, wobei (a) und (b) die Bedingungen zeigen, bei denen zwei Bilder in Übereinstimmung sind, während (c) einen nich bereinstimmenden Zustand zeigt.
  • In Fig. 1 ist der Aufbau einer Selbstfokussiervorrichtung für eine Kamera unter Verwendung des erfindungsgemäßen Entfernungsmessers dargestellt. Diese -Vorrichtung weist zwei Objektiv-Linsen L1 und L2 die in einem Abstand vorbestimmter Grundlinienlänge R angeordnet sind, eine Okularlinse L3, einen halbdurchlässigen, im Strahlengang von der Linse L1 zur Okularlinse L3 diagonal angeordneten Spiegel H.M und einen reflektierenden Spiegel M auf, welcher die Richtung der über die Linse L2 einfallenden Lichtstrahlen zu ändern vermag und der über eine Reihe von miteinander kämmenden Zahnrädern G oder über eine andere mechanische Kopplung mit einem Aufnahme-Objektiv L4 gekoppelt ist.
  • Eine Detektoreinrichtung PI weist zwei photoelektrische Elemente Pl und p2, eine dazwischengefügte schmale, gemeinsame Elektrode A2 sowie Elektroden A1 und A3 auf und ist so angeordnet, daß sie das vom halbdurchlässigen Spiegel H.M reflektierte Licht empfängt. Ähnlich wie die Detektoreinrichtung PI weist eine zweite Detektoreinrichtung PII zwei photoelektrische Elemente p11 und p21, eine gemeinsame Elektrode A2' sowie Elektroden Ai' und A3' auf und ist so angeordnet, daß sie das Leicht vom reflektierenden Spiegel M empfängt, während die gemeinsame Elektrode A2' auf die vorher genannte gemeinsame Elektrode A2 ausgerichtet ist. Ein Anzeigegerät m weist einen Zeiger auf, der entweder im Sucher oder an einer anderen Stelle des Kameragehäuses angeordnet ist, wo er von außen her sichtbar ist. Die Detektoreinrichtungen PI und PII, das Anzeigegerät m und eine elektrische Stromquelle E sind unter Bildung einer Brückenschaltung miteinander verbunden. Außerdem sind ein Verstärker A und ein Servomotor Mo für den Antrieb der miteinander kämmenden Zahnräder G o.dgl.
  • Kopplungaeinrichtung vorgesehen, während das Aufnahmeobjekt bei 0 angedeutet ist. Bei H ist ein Schwenkpunkt für den reflektierenden Spiegel M vorgesehen. Bei O' (Fig. 3) ist das Abbild des auf die Detektoreinrichtungen P1 und PII fokussierten Objekts angedeutet.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß verwendeten Detektoreinrichtung, bei welcher photoelektrische Elemente P1 und p2, wie CdS-Photozellen oder Phototransistoren, Elektroden A1 und A3 der photoelektrischen Elemente P1 und P2 sowie eine beiden Elementen p1 und p2 gemeinsam zugeordnete Elektrode A2 vorgesehen sind. Die photoelektrischen Elemente Pl und p2 sind mit zwischen ihnen befindlicher, schmaler, gemeinsamer Elektrode A2 angeordnet.
  • Im folgenden ist erläutert, wie die .Bild-Übereinstimmung oder -Nicht-Übereinstimmung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Entfernungsmessers festgestellt wird.
  • Beim Durchsehen durch die Okularlinse L3 wird die Kamera auf das Objekt 0 gerichtet, so daß es etwa in der Mitte des Suohers erscheint. Das Objekt-Bild 0' wird durch den halbdurchlässigen Spiegel H.M reflektiert und gemäß Fig. 3 auf der Detektoreinrichtung Pl reproduziert. Bei Vorwärts-und Rückwärtsbewegung des Aufnahme-Objektivs L4 wird dann der reflektierOnde Spiegel M über den Rädersatz G o. dgl.
  • Kopplungseinrichtung um seinen Schwenkpunkt H herum verdreht, wodurch das über die Linse L2 auf der Detektoreinrichtung PII reproduzierte Abbild O' des Objekts 0 verschoben wird.Wenn sich das Objekt-Bild O' auf der Detektoreinriohtung P1 und das Bild 0' auf der Detektoreinrichtung P11 gemäß Pig. 3 (a und b) gegenüber der gemeinsamen Elektrode A2 und A2' an identischen Positionen befinden, sind die Ausgangssignale der Detektoreinrichtungen PI und PII abgeglichen, so daß die BrUckenschaltung abgeglichen ist und der Zeiger des Anzeigegeräts m eine Nullanzeige liefert. Wenn der Zeiger in den Sucher eingebaut ist, kann der Benutzer daher sofort den Zustand der Bildübereinstimmung feststellen. Wenn dagegen die Bilder 0' gemäß Fig. 3~» an nicht einander identischen Positionen auf den Detektoreinrichtungen P1 und PII-reproduziert werden, wird zwischen den Einrichtungen P1 und PII eine Differenz zwischen den Ausgangssignalen hervorgerufen.
  • Hierauf fließt ein unabgeglichener Strom in der Brdekenschaltung, wodurch der Zeiger aus der Nullstellung ausschlägt. Dieser Zeigeraussohlag zeigt die Nicht-Uberoinstimmung der Bilder an. Die Brückenschaltung wird abgegleichen und der Zeiger des Anzeigegeräts m bewegt sich zurück auf Null und zeigt dadurch die Einstellung der richtigen Aufnahme entfernung an, wenn die Bilder in identische Positionen gebracht werden. Hierbei wird das Objekt-Bild 0' auf der Detektoreinrichtung PII durch Verdrehen des Spiegels M verschoben, wodurch eine Vorwärts- oder Rückwärtseinstellung des Aufnahme-Objektivs L4 bewirkt wird.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, bietet die Erfindung den Vorteil, daß eine Feststellung der Bildübereinstimmung auch dann möglich ist, wenn das Bild 0' gegenüber der gemeinsamen Elektrode A2 auf der Detektoreinrichtung Pl asymmetrisch fokussiert ist, da die Detektoreinrichtungen PI und PII an den Stellen angeordnet sind, an denen die Bilder durch die Linsen L1 und L2 fokussiert werden, so daß ihre Ausgangssignale abgeglichen sind, wenn die auf sie fallenden Bilder miteinander übereinstimmen. Wenn zudem das in die Brückenschaltung eingeschaltete Anzeigegerät m durch den Verstärker A unterstützt wird und der Servomotor Mo unmittelbar mit dem Räderwerk o. dgl. Kopplungseinrichtungen verbunden ist, kann eine automatische Fokussierung bzw. Scharfeinstellung erreicht werden. Die Scharfeinstellung wird durch Vor- und Zurückbewegnng des Aufnahme-Objektivs L4 durch Betätigung vom Servomotor Mo bewirkt. Der Servomotor wird durch einen verstärkten, unabgsgliohenen Strom in der Brückenschaltung gespeist, wenn keine Bildübereinstimmung im Entfernungsmesser vorhanden ist.
  • Die vorstehende Beschreibung soll die Erfindung keinesfalls einschränken, sondern iediglich erläutern. Dem Fachmann sind innerhalb des Rahmens der Erfindung zahlreiche Anderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin einen Entfernungsmesser zur Anzeige eines Punkts, an welchem zwei Bilder einander genau überlagert sind. Dies geschieht mit Hilfe zweier Detektoreinrichtungen, die jeweils paarweise zu beiden Seiten eines schmalen Grenzbereichs angeordnete photoelektrische Elemente und Elektroden aufweisen. Die Detektoreinrichtungenvsind dort vorgesehen, wo die Bilder über zwei in einem gewissen Abstand voneinander angeordnete Linsen fokussiert werden, so daß die Ausgangssignale beider Detektoreinrichtungen durch Vergleichen und Einstellen bei Verschiebung eines Bilds auf einer der Detektoreinrichtungen in Ubereinstimmung miteinander gebracht werden können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    /S Entfernungsmesser für Kameras bzw. Kamerasucher, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bild-Fokussierpositionen zweier mit gewissem Abstand voneinander angeordneter Linsen jeweils eine Detektoreinrichtung mit zwei zu beiden Seiten eines schmalen Grenzbereichs angeordneten photoelektrischen Elementen und mit Elektroden vorgesehen sind, wobei die Ubereinstimmung oder Nicht-Übereinstimmung der reproduzierten Bilder durch Vergleichen der Ausgangssignale der Detektoreinrichtungen mittels Relativverschiebung des Bilds auf einer der Detektoreinrichtungen festgestellt wird.
  2. 2. Automatische Fokussiervorrichtung für Kameras, gekennzeichnet durch zwei an den Abbild-Fokussierpositionen zweier mit gewissem Abstand voneinander angeordneter Linsen vorgesehene Detektoreinrichtungen, die jeweils zwei zu beiden Seiten eines schmalen Grenzbereichs angeordnete photoelektrische Elemente und Elektroden aufweisen, eine Einrichtung zur Hervorbringung einer Relativverschiebung des Bilds auf einer der Detektoreinrichtungen, ein Aufnahme-Objektiv und einen Servomotor, der durch die Ausgangssignal-Differenz zwischen den beiden Detektoreinrichtungen betätigt wird und seinerseits das Aufnahme-Objektiv sowie die Verstelleinrichtung betätigt.
  3. 3. Schnittbild-Entfernungsmesser nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Entfernungsmeßvorrichtung, bestehend aus zwei Linsen, zwei an deren Bild-Fokussierpositionen angeordneten Detektoreinrichtungen mit jeweils zwei photoelektrischen Elementen, die zu beiden Seiten eines schmalen Grenzbereichs angeordnet sind, und mit Elektroden, einer Einrichtung zum Verschieben des auf einer der Detektoreinrichtungen fokussierten Bilds und einer Einrichtung zum Vergleizehen der Ausgangs signale der Detektoreinrichtungen.
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