DE2221578A1 - Steuereinrichtung - Google Patents

Steuereinrichtung

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DE2221578A1
DE2221578A1 DE19722221578 DE2221578A DE2221578A1 DE 2221578 A1 DE2221578 A1 DE 2221578A1 DE 19722221578 DE19722221578 DE 19722221578 DE 2221578 A DE2221578 A DE 2221578A DE 2221578 A1 DE2221578 A1 DE 2221578A1
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piston
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cylinder
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DE19722221578
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English (en)
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Gerhard Pusch
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ERWIN HENGSTLER FABRIK HYDRAULISCHER HEBEZEUGE
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ERWIN HENGSTLER FABRIK HYDRAULISCHER HEBEZEUGE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/021Valves for interconnecting the fluid chambers of an actuator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/02Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member
    • F15B11/024Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member by means of differential connection of the servomotor lines, e.g. regenerative circuits

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Description

  • Steuereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung mit einer doppelt wirkenden, gleiche Kolbengeschwindigkeiten in beiden Bewegungsrichtungen ermöglichenden Zylinderkolbeneinheit und mit einem Umschaltventil, in dessen Steuerbohrung ein Steuerschieber bewegbar ist und das einen Eingang und einen Ausgang zur Zu- bzw. Abfuhr eines Arbeitsmittels und zwei mit den Anschlüssen der Zylinderkolbeneinheit verbundene Anschlußstutzen aufweist. Derartige Steuereinrichtungen werden als hydraulische Lenkungen bei Landmaschinen, wie Traktoren, Mähdreschern, Rübenvollerntemaschinen und dergl. eingesetzt.
  • Bei bekannten Steuereinrichtungen dieser Art weist die Zylinderkolbeneinheit eine-durchgehende Kolbenstange auf.
  • Um in beiden Bewegungsrichtungen des Kolbens der Zylinderkolbeneinheit die gleiche Kolbengeschwindigkeit zu erreichen, ist die wirksame Kolbenfläche auf beiden Seiten des Kolbens gleich groß. Aufgrund der durchgehenden Kolbenstange wird jedoch in beiden Bewegungsrichtungen des Kolbens ein großer Bewegungsraum für die Kolbenstange benötigt und es sind zwei abgedichtete Kolbenstangen-Durchführungen erforderlich, so daß die bekannte Zylinderkolbeneinheit zur Ermöglichung gleicher Kolbengeschwindigkeiten in beiden Bewegungsrichtungen aufwendig und teuer in der Herstellung ist. Darüberhinaus müssen in beiden Bewegungsrichtungen gleich große Arbeitsmittelmengen durchgesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach und billig in der Herstellung ist und darüberhinaus die Verwendung einer einfach aufgebauten Zylinderkolbeneinheit ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Kolbenflächen des Kolbens der Zylinderkolbeneinheit sich wie 2:1 verhalten und die Kolbenstange am Kolben einseitig angreift, in einer Stellung des Steuerschiebers der zum Zylinderraum mit der kleineren Kolbenfläche führende Anschlußstutzen mit dem Eingang und der andere Anschlußstutzen mit dem Ausgang verbunden ist, in einer anderen Stellung des Steuerschiebers beide Anschlußstutzen untereinander und mit dem Eingang verbunden sind und der Ausgang geschlossen ist und in einer Zwischenstellung des Steuerschiebers beide Anschlußstutzen verschlossen sind und der Eingang unmittelbar mit dem Ausgang verbunden ist. Dadurch läßt sich ein Gleichlauf des Kolbens der Zylinderkolbeneinheit in beiden Bewegungsrichtungen ausführen, wobei die Kolbenstange nur einen einseitigen Bewegungsraum benötigt. Weiterhin ist nur eine abzudichtende Kolbenstangen-Durchführung erforderlich und es werden nur in einer Bewegungsrichtung große Ar beismittelmengen,aus einem Zylinderraum abgeführt, in der anderen Bewegungsrichtung wird das Arbeitsmittel aus dem einen Zylinderraum in den anderen Zylinderraum verdrängt, wobei die Förderleistung einer das Arbeitsmittel zuführenden Pumpe vom Zylinderraum mit der klelneren Kolbenfläche bestimmt wird. Darüberhinaus ist auch das Umschaltventil einfach und billig in der Herstellung, es sind nur wenige Bohrungen innerhalb des Umschaltventiles zu dessen Funktion in den drei Stellungen erforderlich. Das Kolbenflächenverhältnis wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß die QuerschnittsSläche der KQlbenstange die Hälfte der Kolbenfläche auf der anderen Seite des Kolbens beträgt.
  • In einer Ausführungsrorm der Erfindung weist der Steuerschieber vier Dichtkolben auf, von denen einer mit einer Leitung versehen ist, welche die beiden an die Stirnseiten dieses Dichtkolbens anschließenden Räume der Steuerbohrung miteinander verbindet. Dadurch werden weitere Dichtkolben und weitere Bohrungen innerhalb des Umschaltventiles eingespart. Die Steuerbohrung weist fünf Ringräume auf, von denen einer mit dem Ausgang, zwei mit jeweils einem Anschlußstutzen und zwei mit dem Eingang verbunden sind. Dabei liegt der Ringraum, welcher mit dem zum Zylinderraum mit der kleinen Kolbenfläche führenden Anschlußstutzen verbunden ist, zwischen den zum Eingang führenden Ringräumen und der mit dem anderen Anschlußstutzen verbundene Ringraum liegt zwischen einem mit dem Eingang und dem mit dem Ausgang in Verbindung stehenden Ringraum. Die beiden äußeren Dichtkolben dienen der Abdichtung der Steuerbohrung nach außen und der Steuerung des Durchflusses durch einen Teil der Ringräume. Der die Leitung aufweisende Dichtkolben ist breiter als der Dichtraum, der zum Zylinderraum mit der großen Kolbenfläche führt.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung ist in der einen Stellung des Steuerschiebers der Eingang über den Ringraum, der zwischen den mit den Anschlußstutzen in Verbindung stehenden Ringräumen liegt, mit dem Zylinderraum mit der kleinen Kolbenfläche verbunden, der zweite zum Eingang führende Ringraum ist verschlossen und der Zylinderraum mit der großen Kolbenfläche ist über den zugehörigen Ringraum und die Leitung im Steuerschieber mit dem Ausgang verbunden. In der anderen Stellung ist der rait dem Ausgang verbundene Ringraum von einem Dichtkolben verschlossen und die übrigen Ringräume und die beiden Anschlußstutzen sind untereinander mit dem Eingang verbunden, wobei die Leitung den Durchfluß zwischen zwei benachbarten Ringräumen freigibt. In'der Zwischenstellung sind die mit den Anschlußstutzen verbundenen Ringräume und einer der mit dem Eingang verbundenen Ringräume durch die Dichtkolben verschlossen und der zum Ausgang führende Ringraum ist mit dem nächstliegenden zum Eingang führenden Ringraum über die Leitung verbunden. Am Steuerschieber ist ein Elektromagnet angeordnet, der zur Einstellung der drei Schaltstellungen dient.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der eichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer Steuereinrichtung näher erläutert. Die Figuren 1 bis 3 zeigen die Steuereinrichtung in ihren drei Stellungen.
  • Eine als hydraulische Lenkung verwendbare Steuereinrichtung besteht aus einer doppelt wirkenden Zylinderkolbeneinheit 1 und einem Umschaltventil 2, in dessen Ventilkörper 3 ein Steuerschieber 4 innerhalb einer Steuerbohrung 5 durch einen nicht dargestellten Elektromagneten bewegbar ist.
  • Die Zylinderkolbeneinheit 1 ist aus einem Zylinder 6 und einem innerhalb des Zylinders 6 bewegbaren Kolben 7 mit einer Kolbenstange 8 gebildet. Anschlüsse 9 und 10 münden in die Zylinderräume 11 bzw. 12, in denen sich die Kolbenflächen wie 2:1 verhalten. Dieses Kolbenflächenverhältnis ist dadurch erreicht, daß die Querschnittsfläche der Kolbenstange 8, die nur einseitig am Kolben 7 angreift, die Hälfte der Kolbenfläche auf der anderen Seite des Kolbens 7, d.h. im Zylinderraum 11, beträgt. Der Kolben 7 und die Kolbeange 8 sind in bekannter Weise gegenüber dem Zylinder 6 abgedichtet. An der Kolbenstange 8 greift ein nicht dargestelltes Bauteil der Lenkung an.
  • Die Steuerbohrung 5 im Ventilkörper 3 weist fünf Ringräume 13 bis 17 auf, der Ringraum 13 führt zu einem Ausgang 18, über den das- Arbeitsmittel zu einen Tank 19 abfließen kann, der Ringraum 14 führt zu einem Anschlußstutzen 20, der mit dem Anschluß 9 der Zylinderkolbeneinheit 1 über eine Leitung verbunden ist, die Ringräume 15 und 17 stehen mit einem Eingang 21 in Verbindung, in den über eine nicht dargestellte Pumpe ein Arbeitsmittel eingespeist wird, und der Ringraum 16 führt zu einem Anschlußstutzen 22, der über eine Leitung mit dem Anschluß 10 der Zylinderkolbeneinheit 1 verbunden ist. Zwischen jeweils zwei Ringräumen 13,14; 14,15; 15,16; 16,17 und beidseits der Ringräume 13 und 17 bildet die Steuerbohrung 5 Dichtflächen 23 für Dichtkolben 24 bis 27 des Steuerschiebers 4. Der Dichtkolben 25 ist mit einer Leitung 28 versehen, welche die beiden an die Stirnseiten des Dichtkolbens 25 anschließenden Ringräume der Steuerbohrung 5 miteinander verbindet. Die Leitung 28 ist durch zwei Radialbohrungen 29 und eine Axialbohrung 30 gebildet, die sich durch den Steuerschieber 4 erstreckt und im nicht für die Leitung 28 benötigen Bereich in nicht dargestellter Weise wieder verschlossen ist. Im Bereich der Radialbohrungen 29 und zwischen den Dichtkolben 26 und 27 weist der Steuerschieber 4 einen geringeren Querschnitt auf als im Bereich der Dichtkolben 24 bis 27. Von diesen dichten die Dichtkolben 24 und 27 die Steuerbohrung 5 nach außen hin ab. Der Dichtkolben 25, der die Leitung 28 aufweist, ist breiter als der Ringraum 14, der zum Zylinderraum 11 mit der großen Kolbenfläche führt.
  • Die Funktion der Steuereinrichtung, deren doppelt wirkende Zylinderkolbeneinheit gleiche Geschwindigkeiten des Kolbens 7 in beiden Bewegungsrichtungen ermöglicht, ist folgende: In der in der Fig. 1 dargestellten Stellung des Steuerschiebers 4 ist der Eingang 21 über den Ringraum 15, der zwischen den mit den Anschlußstutzen 20,22 in Verbindung stehenden Ringräumen 14 bzw. 16 liegt, mit dem Zylinderraum 12 mit der kleinen Kolbenfläche verbunden.
  • Der zweite zum Eingang führende Ringraum 17 ist verschlossen und der Zylinderraum 11 mit der großen Kolbenfläche ist über den zugehörigen Ringraum 14 und die Leitung 28 im Steuerschieber 4 mit dem Ausgang 18, der zum Tank 19 führt, verbunden. In dieser Stellung erfolgt eine Bewegung des Kolbens 7 der Zylinderkolbeneinheit 1 in Richtung des Pfeiles 31, wodurch das im Zylinderraum 11 befindliche Arbeitsmittel in den Tank 19 eingeführt wird.
  • Durch eine Betätigung des nicht dargestellten Elektromagneten wird der Steuerschieber 4 in die in der Fig. 2 dargestellte Zwischenstellung verschoben. In dieser sind die mit den Anschlußstutzen 20 und 22 verbundenen Ringräume 14 bzw. 16 und der mit dem Eingang 21 verbundene Ringraum 17 durch die Dichtkolben 25,26 und 27 verschlossen und der zum Ausgang 18 führende Ringraum 13 ist mit dem nächstliegenden zum Eingang 21 führenden Ringraum 15 über die Leitung 28 verbunden. Somit wird der Kolben 7 der Zylinderkolbeneinheit 1 in der eingestellten Lage gehalten, eine Verschiebung des Kolbens 7 ist nicht möglich, da das Arbeitsmittel aus keinem der Zylinderräume 11 und 12 verdrängt werden kann.
  • Durch weiteres Betätigen des nicht dargestellten Elektromagneten kann die in der Fig. 3 dargestellte Stellung erreicht werden. In dieser ist der mit dem Ausgang 18 verbundene Ringraum 13 vom Dichtkolben 24 verschlossen und die übrigen Ringräume 14 bis 17 und die beiden Anschlußstutzen 20 und 22 sind untereinander und mit dem Eingang 21 verbunden, wobei die Leitung 28 den Durchfluß des Arbeitsmittels zwischen den benachbarten Ringräumen 14 und 15 freigibt. In dieser Stellung wird der Kolben 7 der Zylinderkolbeneinheit 1 in der durch den Pfeil 32 bestiinmten Richtung bewegt. Die Bewegung erfolgt mit der gleichen Geschwindigkeit, wie auch die Bewegung in Richtung des Pfeiles 31. In beiden Zylinderräumen 11 und 12 stellt sich das gleiche Druckniveau ein, aufgrund des Flächenverhältnisses von 2:1 der Kolbenflächen in den Zylinderräumen 11 und 12 resultiert eine größere Kraft im Zylinderraum 11, die den Kolben 8 in Richtung des Pfeiles 32 bewegt. Dabei wird das aus dem Zylinderraum 12 verdrängte Arbeitsmittel dem Zylinderraum 11 zugeführt, so daß in den Zylinderraum 11 doppelt so viel Arbeitsmittel zugeführt wird wie in den Zylinderraum 12 in der in der Fig. 1 dargestellten Stellung. Aufgrund des Flächenverhältnisses 2:1 der Kolbenflächen in den Zylinderräumen 11 bzw. 12 resultiert die gleiche Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 32, die auch in Richtung des -Pfeiles 31 vorhanden ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    0;) Steuereinrichtung mit einer doppelt wirkenden, gleiche Kolbengeschwindigkeiten in beiden Bewegungsrichtungen ermöglichenden Zylinderkolbeneinheit und mit einem Umschaltventil, in dessen Steuerbohrung ein Steuerschieber bewegbar ist und das einen Eingang und einen Ausgang zur Zu- bzw. Abfuhr eines Arbeitsraittels und zwei mit den Anschlüssen der Zylinderkolbeneinheit verbundene Anschlußstutzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenflächen des Kolbens (7) der Zylinderkolbeneinheit (1) sich wie 2:1 verhalten und die Kolbenstange (8) am Kolben (7) einseitig angreift, in einer Stellung des Steuerschiebers (4) der zum Zylinderraum (12) mit der kleineren Kolbenfläche führende Anschlußstutzen (10) mit dem Eingang (21) und der andere Anschlußstutzen (20) mit dem Ausgang (18) verbunden ist, in einer anderen Stellung des Steuerschiebers (4) beide Anschlußstutzen (20 und 22) untereinander'und mit dem Eingang (21) verbunden sind und der Ausgang (18) geschlossen ist und in einer Zwischenstellung des Steuerschiebers (4) beide Anschlußstutzen (20 und 22) verschlossen sind und der Eingang (21) unmittelbar mit dem Ausgang (18) verbunden ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenflächenverhältnis dadurch erreicht ist, daß die Querschnittsfläche der Kolbenstange (8) die Hälfte der Kolbenfläche auf der anderen Seite des Kolbens (7) beträgt.
  3. 3. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (4) vier Dichtkolben (24 bis 27) aufweist, von denen einer mit einer Leitung (28) versehen ist, welche die beiden an die Stirnseiten dieses Dichtkolbens (25) anschließenden Räume der Steuerbohrung (5) miteinander verbindet.
  4. 4. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbohrung (5) fünf Ringräume (13 bis 17) aufweist, von denen einer mit dem Ausgang (18), zwei mit jeweils einem Anschlußstutzen (20, bzw. 22) und zwei mit dem Eingang (21) verbunden sind.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (16), welcher mit dem zum Zylinderraum (12) mit der kleinen Kolbenfläche führenden Anschlußstutzen (22) verbunden ist, zwischen den zum Eingang (21) führenden Ringräumen (15 und 17) liegt und der mit dem anderen Anschlußstutzen (20) verbundene Ringraum (14) zwischen einem mit dem Eingang (21) und dem mit dem Ausgang (18) in Verbindung stehenden Ringraum (15 bzw. 13) liegt.
  6. 6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Dichtkolben (24,27) der Abdichtung der Steuerbohrung (5) nach außen und der Steuerung des Durchflusses durch einen Teil der Ringräume (13 und 17) dienen.
  7. 7. Steuereinrichtung gnach einem der Ansprüche 3 bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß der die Leitung (28) aufweisende Dichtkolben (25) breiter ist als der Ringraum (14), der zum Zylinderraum (11) mit der großen Kolbenfläche führt.
  8. 8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Stellung des Steuerschiebers (4) der Eingang (21) über den Ringraum (15), der zwischen den mit den Anschlußstutzen (20,21) in Verbindung stehenden Ringräumen (14 bzw.16) liegt, mit dem Zylinderraum (12) mit der kleinen Kolbenfläche verbunden ist, der zweite zum Eingang (21) führende Ringraum (17) verschlossen ist und der Zylinderraum (11) mit der großen Kolbenfläche über den zugehörigen Ringraum (15) und die Leitung (28) im Steuerschieber (4) mit dem Ausgang (18) verbunden ist.
  9. 9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß in der anderen Stellung der mit dem Ausgang (18) verbu-ndene Ringraum (13) von einem Dichtkolben (24) verschlossen ist und die übrigen Ringräume (14 bis 17) und die beiden Anschlußstutzen (20 und 22) untereinander mit dem Eingang (21) verbunden sind, wobei die Leitung (28) den Durchfluß zwischen zwei benachbarten Ringräumen (14 und 15) freigibt.
  10. 10. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,' daß in der Zwischenstellung die mit den Anschlußstutzen (20,22) verbundenen Ringräume (14 bzw.16) und einer der mit dem Eingang (18) verbundenen Ringräume (17) durch die Dichtkolben (25, 26,27) verschlossen sind und der zum Ausgang (18) führende Ringraum (13) mit dem nächstliegenden zum Eingang (21) führenden Ringraum (15) über die Leitung (28) verbunden ist.
  11. 11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet ange-Ordnet und mit dem Steuerschieber (4) zur Einstellung der drei Schaltstellungen verbunden-ist.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Cited By (2)

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US20150285277A1 (en) * 2012-12-20 2015-10-08 Smc Kabushiki Kaisha Fluid pressure cylinder
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