DE2220987A1

DE2220987A1 - Moebel mit schwenkbarer liegeflaeche

Info

Publication number: DE2220987A1
Application number: DE19722220987
Authority: DE
Inventors: Horst Becker
Original assignee: NOVAPATENT H D BECKER
Current assignee: NOVAPATENT H D BECKER
Priority date: 1972-04-28
Filing date: 1972-04-28
Publication date: 1973-11-08

Description

Höbel mit schwenkbarer Liegefläche Bei der Erfindung handelt es sich um ein vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Höbel für Haus und Gerten, bei dem die mit Stoff bespannte oder durch Polster ausgekleidate Liegefläche zum Hochlagen der @eine schenkbar ist.
Bekannt sind bereits Liegen zum Hochlagen der Beine, die aus einen Sockel und einer mit Stoff oder Gummischnüren bespannten Liegefläche bestehen.
@as Gerüst ist meistens aus Stahlrohr gefertigt. Diese Liegen sind sohr umständlich herzustellen, reparaturanfällig, nicht witterungsbeständig und nicht immer sehr formsch@@. Auch sind Liegemöbel aus Kunststoff bekannt, die aber nicht bezüglich der Höhenlage der Beine verstellbar sind.
Denkbar wäre nun eine Liegeschale aus Kunststoff, die auf einem beliebig geformten Sockel gelagert ist. Will man den Sockel nun nicht aus Metall, sondern rationeil aus Kunststoff fertigen, wäre eine zweite kostapletige Form notwendig. Außerdem nimmt der Sockel beim vona@@@@nten ummäßig Platz ein, zerlegt man das Möbel.
Diesem Bekannten gegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Liegemöbel zu schaffen, das insbesondere dem Material Kunststoff, welches unter ander@@ wittorungsbeständig ist, am vorteilhaftesten entspricht. Verdringlich ergibt sich die Aufgabe, den Sockel selbst als Liege- oder Sitzmöbel zu gestalten, weil für @@@ @roduzent und Konsumant daraus erhebliche Vorteile resultieren. Ist der Sockel als Liege ausgeformt, ist keine zweite Kunststoffarm für den Produzen@en nötig. Der Käufer hat bei Bedarf in Sekundenschnelle eine zweite Liegemöglichkeit geschaffen. Ist der Sockel als Sitzmöbel gestallt, so kann dieses Möbel in eine oder mehrere Gruppierungen (mit verscheidenen @olstern verschon) eingeodnet werden. Der Käufer kann mit dem Sockel sofort @@@@ größere Umstände zusätzliche Sitzmöglichkeiten schaffen.
Hierzu schlägt die Erfindung vor,die iegeschale auf dem als Möbel ausgebildeten Sockel drehbar zu lagern.Einmal ist es möglich, die liegeschale zwischen die Armlehnen des Sockels drehbar zu hängen,zum anderen kann die Schale beispielsweise auf den @üßen des umgekehrt stehenden Sitz-oder Liegemöbels gelagert werden.Auch kann die Wandung eines Hockers als Lagerung dienen.
Weitere Merkmale,Einzelheiten,Ausführungsbeispiele und Vorteile werden in Verbindung mit Zeichnungen geschildert.
Fig.1 zeigt eine Ausführung des Möbels inder Seitenansicht , Fig.2 stellt einen anderen Sockel in der eitenansicht der, Fig.3 zeigt insbesondere eine Variante des Fußes in der Vorderansicht, Fig.4 stellt eine Liegeschale als Sockel in der Perspektive der, Fig.5 zeigt eine Ausführungs einen Fußes, Fig.6 stellt eine Variante des Möbels in der Seitenansicht der, Fig.7 zeigt eine Variante des Fußes in der Perspektive, Fig.8 stellt eine andere @usführung desFußes der und Fig.9 zeig#eine Variante des Möbels in der Seiteansicht.
Wie aus den Zeichnungen,insbesondere Fig.1,4,6 und 9,hervor@cht, ist die Liegeschale(1,1a,1b) über Zapfen(2) oder eine Achse(3) in Nuten(4),die in die Ar@lehnen(5),die Füße(6,7) oder die @andun@(27) des als Sitz-oder Liegemöbel gestalteten Sockels(8,9,9a,25) eingeformrt sind,gelagert.-Bei einer anderen Ausführung der Lagerung ist der unten abgerundete Fuß(10) in entsprechendgeformte Vertiefungen(11) eingelassen.Durch die Anordnung mehrerer paarwei er Nuten(4) bzw. Vertiefungen(11) ist der Schwenkwinkel der Liegeschale(1,1a,1b) verstellbar.Als Anschlag für die Liegeschale(1,1a 1b) dient der Sockel(8,9,9a,25) oder ein Teil(nicht gezeichnet), das in die Nute(4) eingreift,wenn es eingelegt wird.
Um größere icherheit und Stabilität zu erreichen,ist der Zapfen(2), der an den Fuß(6,7,12) oder @ndie Liegeschale(1,1a,1b) ist,an seinem Ende mit einer Verdicklung(13) oder einer anbringbaren@ Scheibe(14) versehen,wodurch ein Auseinanderdrücken der Armlehnen( 5) bzw. der Füße(6,7) bei Belastung des Sockeln(8,9,9a,25) verhindert wird.-Die Füße(6,7,1@,12) sind entweder an die Liegeschale( 1,1a,1b) bzw. an den Sockeln(8,9,25) angeformt oder angeschraubt.
Die Verschraubung ist besonders bruchsicher bei Verwendung einer Gegenplatte(15) oder der Gestaltung einer verstärkten Zone(24).
Für zusätzliche tabilität kann eine @trebe(26) oder Achse sorge@ die die Füße(6,7,10,12) miteinander verbindet.Die Achse(3) ist durch den Fuß(6,7,12) hindurchgeführt und kann mit einem Rad(23) versehen werden oder einer Scheibe(14) ähnlich wie der Zapfen(2).
Der anschraubbare Fuß(7,12) mit zentralem Zapfen(2) kann so gestaltet sein,daß er mit entsprechend geformten Anschraubflächen(24) sowohl für die rechte und linke Seite als auch für Sockel(8,9,25) und Liege chale(1,1a,1b) dienen kann.-Um ein Verkratzen und ungewolltes Ve@rutschen des Sock#ls(8,9,9a,25) zu verhindern,ist er an seinen Auflagestellen ### mit @uffern(17) aus Gummi oder Kunststoff versehen.Ein Verschieben eingelegter Polsterung können eingeformte Mulden(19) verhindern.

Claims

Schutzansprüche

1) Möbel mit schwenkbar Liegefläche ist dadurch gekennzeichnet, daß die Liegeschale(1,1a,1b) mit oder ohne angeformte Armlehnen über Zapfen(2) oder eine Achse(3) auf dem als Sitz-oder Liegemöbel gestalteten Sockels(8,9,9a,25) in Nuten(4),oder über die Füße(10) in Vertiefungen(11),drehbar gelagert ist, daß der Sockel(8) als gleiche oder ähnliche Liegeschale(1,1a) o oder daß der Sockel(9,9a,25) als Sitzmöbel gestaltet ist und daß mehrere Nuten(4) bzw. Vertiefungen(11) paarweise gegenüber angeordnet sind.

2) Möbel ... ist nach Hauptanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Liegeschale(1) in in die Armlehnen(5) des Sockels(8,25) eingeformten Nuten(4) bzw. Vertiefungen(11) über Zapfen(2), Achse(3) oder Fuß(10) gelagert ist.

3) Möbel ... ist nach Hauptanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Liegeschale(1a,1b) auf dem verkehrtherum stehenden Sitz-oder Liegemöbel,das als Sockel(9,9a) gestaltet ist, gelagert wird.

4) Möbel ... ist nach Hauptanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Liegeschale(1,1a,1b) über einen mit Zapfen(2) versehenen Fuß( 12) oder über einen mit Zapfen(2) und Nuten(4) versehenenFuß(6,7) auf dem Sockel(8,9,9a) gelagert ist.

5) Möbel ... ist nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Füße(6,7,10,12) angeformt oder an dem Sockel(8,9,25) und der Liegeschale(1,1a,1b) angeschraubt und durch eine Ach 3) oder Strebe(26) verbunden sind.

6) Möbel ... ist nach Hauptanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Liegeschale(1,1a,1b) über Zapfen(2) oder Achse(3) in in der Wandung(27) des Sockels (9a) eingeformte Nuten(4) gelagert ist.

7) Möbel ... ist nach Hauptanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Liegeschale(1,1a,1b) bis zum Anschlag an den Sockel(8, 9,9a, 25) oder an ein in die Nuten(4) eingelegtes @ei@ schwenkbe ist.

8) Möbel ... ist nach Hauptanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Achse(3) oder Zapfen(2) am Ende mit einer angeformten Verdickung(13) oder anschraubarer Scheibe(14) versehen sind.

9) Möbel ... ist nach Hauptanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf Achse(3) oder Zapfen(2) ein Rad(23) anbringbar ist.

10)Möbel ... ist nach Hauptanspruch 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen(29 zentral auf der symmetrischen Stirnfläche dos Fußes(7,12) angeordnet ist.

L e e r s e i t e