DE2220571C2 - Bremssteuerung für ein hydrostatisches Getriebe - Google Patents

Bremssteuerung für ein hydrostatisches Getriebe

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DE2220571C2 DE19722220571 DE2220571A DE2220571C2 DE 2220571 C2 DE2220571 C2 DE 2220571C2 DE 19722220571 DE19722220571 DE 19722220571 DE 2220571 A DE2220571 A DE 2220571A DE 2220571 C2 DE2220571 C2 DE 2220571C2
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    • F16H2063/3033Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by fluid pressure comprising friction clutches or brakes the brake is actuated by springs and released by a fluid pressure

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremssteuerung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer Bremssteuerung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 saugt eine huf in eine Föfderrichtung einstellbare Pumpe aus einem Behälter an und fördert in eine Förderleitung, die über ein Dreistellüngs-SteUerventii mit zwei Leitungen verbunden sind, die beide andererseits an einen Hydromotor angeschlossen sind, wobei in der Neutralstellung dieses Dreistellungs-Steuerventiiles die Förderleitung der Pumpe, diese beiden mit dem Hydromotor verbundenen Leitungen und eine vierte, als Ablaufleitung dienende Leitung abgesperrt sind und in einer anderen Schaltstellung die Förderleitung der Pumpe mit einer der beiden an den Hydromotor angeschlossenen Leitungen verbunden ist und die andere an den Hydromotor angeschlossene Leitung an eine Ablaufleitung angeschlossen ist und in der
ίο dritten Schaltstellung die Förderleitung der Pumpe an die andere an den Hydromotor angeschlossene Leitung angeschlossen ist und die in der ersten Schaltstellung mit der Förderleitung der Pumpe verbundene, an den Hydromotor angeschlossene Leitung mit der Ablaufleitung verbunden ist An die Förderleitung der Pumpe ist dabei ein Druckbegrenzungsventil angeschlossen, über -ias der Förderstrom der Pumpe abgeführt wird, wenn das Dreistellungs-Steuerventil in der Schließstellung steht Die Ablaufleitung ist andererseits an ein Senkbremsventil angeschlossen, das vom Druck in der Förderleitung der Pumpe gesteuert wird (10 Jahre Deutsche Hebe- und Fördertechnik, 1964, Jubiläumsausgabe, Seite 23, Abb. 19). Ein solches, zusatz! iches Senkbremsventil erfordert einen unnötigen Bauaufwand.
Wenn eine kleine Last bewegt wird, ist der Förderdruck in der Förderleitung der Pumpe gering, trotzdem soll das Senkbremsventil nicht ansprechen. Deshalb wird ein solches Senkbremsventil von dem Druck in der Förderleitung der Viimpe derart gesteuert, daß der Abfluß von dem Hydromotor nur dann gedrosselt wird, wenn in der Leitung zwischen Pumpe und Hydromotor kein Druck herrscht Es ist sehr schwierig, derartige Schaltungen derart auszulegen, daß ein ruckfreies Funktionieren des Hydromotors gesichert ist, insbesondere wenn beim Umsteuern das Dreistellungs-Steuerventil geschaltet wird.
Derartige Zustände, bei denen die Last den Hydromotor treibt, kommen bei zahlreichen, durch hydrostatische Getriebe angetriebenen Maschinen vor, beispielsweise sowohl bei Hebezeugen bei Absenken der Last als auch bei hydrostatisch angetriebenen Fahrzeugen beim Bremsen, insbesondere bei Bergabfahrt
Weiterhin ist auch ein hydrostatisches Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer hydrostatischen Bremsvorrichtung bekannt (DE-AS 11 61 154).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gewünschte Bremswirkung mit möglichst geringem Bauaufwand, möglichst wenig Einzelteilen und damit möglichst geringer Störanfälligkeit zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Dabei wird das sowieso zum Zwecke der Steuerung der Bewegungsrichtung des Verbrauchers vorhandene und aufgrjnd seines Aufbaues zwischen seinen Endstellungen den Zufluß bzw. den Abfluß des Arbeitsmediums drosselnde Wegeventil gleichzeitig für die Funktion des Senkbremsventiles ausgenutzt und selbsttätig gesteuert Mit den Ansprüchen 2 und 3 sind zweckmäßige Weiterausgestaltungen angegeben.
Es ist bekannt, eine hydraulisch betätigte Bremse mit einem Energiespeicher über einen Druckraum zu steuern, der an eine Yerbindungsleitung angeschlossen ist, wobei die Bremse einfällt, wenn der Druck in der Druckleitung' bzw, Verbindungsleitung zu klein wird (US-PS 25 99 450).
Eine besonders zweckmäßige Weiterausgestaltung des Erfindüngsgegenstandes mit einer solchen, mit einem Energiespeicher Versehenen Bremse ist im An-
spruch 4 angegeben.
Die Erfindung ist im weiteren anhand der Zeichnung erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Schaltschema zu einer Steuerung gemäß der Erfindung.
F i g. 2 zeigt ein Schaltschema zu einer Steuerung, die zusätzlich eine mit einem Energiespeicher belastete Bremse steuert
Die Pumpe 1 fördert über eine Leitung 2 zu dem Anschluß 3 eines 4/3-Wegeventiles 4, dessen Anschluß 5 mit einer Leitung 6 verbunden ist, die zum Anschluß 7 eines Hydromotors 8 führt. Dieser Hydromotor kann ein Hydromotor mit drehender Welle oder ein Zylinder-Kolbenaggregat mit einem in einem Zylinder verschiebbaren Kolben oder ein sonstiger Hydromotor bekannter Bauart sein. Der zweite Anschluß 9 des Hydromotors 8 ist an eine Leitung 10 angeschlossen, die zu dem Anschluß 11 des Wegeventiles 4 führt, dessen vierter Anschluß 12 mit dem drucklosen Behälter 13 verbunden ist Der Schieber des Wegeventiles 4 wird über zwei Federn 14 in der Mittelstellung gehalten und wird hydraulisch mittels zweier Steuerdruckräume betätigt, die an zwei Stcucr'.citungen 15 und 16 angeschlossen sind, von denen jede durch einen Steuerdruckgeber »7 bzw. 18 willkürlich mit Druck beaufschlagt werden kann, wobei die beiden Steuerdruckgeber 17 und 18 gemeinsam durch einen Handhebel 19 gesteuert werden.
An die Steuerdruckleitung 15 ist eine Verbindungsleitung 20 angeschlossen, die andererseits an die Leitung 6 angeschlossen ist An die Steuerdruckleitung 16 ist eine Verbindungsleitung 21 angeschlossen, die andererseits an die Leitung 10 angeschlossen ist
In der Verbindungsleitung 20 ist ein Rückschlagventil 22 angeordnet, das zu der Leitung 6 hin öffnet und in der Verbindungsleitung 21 ist ein Rückschlagventil 23 angeordnet, das zu der Leitung 10 hin öffnet In der Steuerdruckleitung 15 ist eine Drosselstelle 24 angeordnet In der Steuerdruckleitung 16 ist eine Drosselstelle 25 angeordnet In der Verbindungsleitung 20 ist eine verstellbare Drosselstelle 26 angeordnet. In der Verbindungsleitung 21 ist eine verstellbare Drosselstelle 27 angeordnet Zwischen uem Anschluß der Verbindungsleitung 20 an die Steuerdruckleitung 15 und dem Steuerdruckraum des Wegeventiles 4 ist in der Steuerdruckleitung 15 eine Drosselstelle 28 angeordnet und entsprechend ist zwischen dem Anschluß der Verbindungsleitung 21 an die Steuerdruckleitung 16 und dem Steuerdruckraum des Wegeventiles 4 in der Steuerdruckleitung 16 eine Drcsselstelle 29 angeordnet Die Leitung 2 ist durch ein an diese angeschlossenes Druckbegrenzungsventil 31 abgesichert
Die Wirkungsweise ist folgende: In der in der Zeichnung dargestellten Neutrallage des Wegeventiles 4 sind die Leitungen 2,6,10 und 30 abgeschlossen. Wird mittels des Steuerdruckgebers 17 die Steuerdruckleitung 15 mit Druck beaufschlagt, so verschiebt der Steuerdruck das Wegeventil 4 in die Stellung, in der die Leitung 2 mit der Leitung 6 und die Leitung 10 mit der Leitung 30 verbunden ist. Die Leitung 16 ist dabei drucklos. Solange der Hydromotor 8 Energie von der Pumpe 1 aufnimmt, ist der Druck in der Leitung 6 höher als der Steuerdruck in der Leitung 15, so daß das Rückschlagventil 22 geschlossen bleibt Beginnt jedoch eine Last den Hydromotor 8 anzutreiben bzw. zu schieben, so sinkt der Druck in der Leitung 6 ab. Um das weitere Schieben der Last zu verhindern, muß in der Leitung 10 ein Druck aufgebaut werden. Da der Druck in der Leitung 6 unter den Steuerdruck in der Leitung 15 absinkt, öffnet das Rückschlagventil 22 und da infolge der Drossel 24 der Steuerdruckgeber 17 den Druck im Steuerzylinder des Wegeventiles 4 nicht wieder aufbauen kann, verschiebt die in der Zeichnung rechte Feder 14 den Schieber des Wegeventils 4 in Richtung zu der gezeichneten Stellung hin, so daß der Abfluß aus der Leitung 10 und damit das Abströmen von dem Hydromotor 8 gedrosselt wird und damit der Hydromotor 8 selbst gebremst wird.
Eine entsprechend analoge Funktion ergibt sich, wenn das Wegeventil 4 über den Steuerdruckgeber 18 durch Druck in der Steuerdruckleitung 16 ausgesteuert wird und durch schiebendes Einwirken von Last auf den Hydromotor 8 der Druck in der Leitung 10 absinkt und damit auch der Druck in der Steuerdruckleitung 16 zwisehen Steuerdruckraum des Wegeventils 4 und Drosselstelle 25 abgesenkt wird. In diesem Fall wird der Schieber des Wegeventils 4 durch die in Ht Fig. 1 linke Feder 14 in die drosselnde Stellung verschoben.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausgestaltungform sind die Teile 1—2 und 5—31 die gleichen wie bei der in F i g. 1 dargestellten Ausgestaltungsform. Daß bei der Ausgestaltungsform gemäß F i g. 2 anstelle des 4/3-Wegeventils 4 gemäß F i g. 1 ein 6/3-Wegeventil 34 angeordnet ist, dessen Anschluß 32 zu einem weiteren Verbraucher oder zu einem Vorspannungsumsteuerventil oder dergleichen führt, ist im Zusammenhang mit der Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Gemäß einer Weiterausgestaltung der Erfindung ist jedoch an die Verbindungsleitung 20 eine Bremssteuerleitung 40 angeschlossen und an die Verbindungsleitung 21 eine Bremssteuerleitung 34 angeschlossen, wobei die Bremssteuerleitungen 33 und 34 zu einem Umsteuerventil 35 führen, dessen Ausgangsleitung 36 zu dem Druckraum 37 einer durch eine Feder 38 belasteten Bremse 39 führt Solange in einer der Steuerdruckleitunger 15 oder 16 Druck vorhanden ist, ist auch der Druckraum 37 mit Druck beaufschlagt, so daß die Bremse 39 gelüftet
Sobald aber beide Steuerleitungen 15 und 16 drucklos sind, das heißt, das Wegeventil 34 in seiner Neutrallage steht, wird auch der Druckraum 37 drucklos, so daß die Bremse 39 durch die Feder 38 angedrückt vvird. Ist zum Beispiel die Steuerdruckleitung 15 mit Druck beaufschlagt und dadurch die Leitung 6 an die Pumpe angeschlossen, und wird nunmehr der Hydromotor 8 durch eine Last getrieben, so daß der Druck in der Leitung 6 absinkt, so wird durch das Absinken des Druckes in der Leitung 6 auch der Druck in der Leitung 20 abgesenkt, so daß nicht nur die bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebene Wirkung an dem Wegeventil 34 erzielt wird, sondern gleichzeitig der Druckraum 37 drukkentlastet wird, so daß die Bremse 39 schließt. Solange aber in der Leitung 6 ein höherer Druck herrscht als in der Leitung 15, ist das Rückschlagventil 22 geschlossen und somit die Steuerdruckleitung 15 nicht mit dem Druck in der Leitur^- 6 beaufschlagt. Entsprechendes gilt bei Ausste'ierung in die jeweils andere Richtung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bremssteuerung für ein hydrostatisches Getriebe mit einer Pumpe, die über eine Leitung mit einem Hydromotor verbunden ist, der andererseits mit einer zu einem Behälter führenden Abflußleitung verbunden ist, wobei in die Leitung zwischen der Pumpe und dem Hydromotor und in die Leitung zwischen dem Hydromotor und dem Behälter ein zwischen seinen Endstellungen den Zufluß bzw. Abfluß des Arbeitsmediums drosselndes Wegeventil eingebaut ist, welches hydraulisch gegen die Kraft je einer Feder aus der Mittelstellung verschiebbar ist und an zwei Steuerdruckleitungen angeschlossen ist, deren Druck mittels je eines Steuerdruckgebers gesteuert wird, wobei bei Druckbeaufschlagung einer der beiden Steuerdruckleitungen eine bestimmte der beiden an den Hydromotor angeschlossenen Leitungen durch das Wegeventil mit der Pumpe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beulen Steuerdruckleitungen (15, 16) über j£ CinC τ Cro!IluUngSi6itling νΛυ υΖΐτ. ^i J ΐϊϊϊί ucrjcuigen der an den Hydromotor (8) angeschlossenen Leitungen (6 und 10) verbunden ist, die bei Druckbeaufschlagung der jeweiligen Steuerleitung (15 bzw. 16) mit der Pumpe (1) verbunden ist, wobei in jeder der beiden Verbindungsleitungen (20,21) ein jeweils zu der an den Hydromotor (8) angeschlossenen Leitung (6 bzw. 10) hin öffnendes Rückschlagventil (22, 23) angeschlossen ist und
daß in jeder der beiden Steuerdruckleitungen (15, 16) zwischen iem jeweiligen Steuerdruckgeber (17 bzw. 18) und der Anschlußstell'1 der Verbindungsleitung (20 bzw. 21) eine ürosselstelle (24 bzw. 25) angeordnet ist.
2. Bremssteuerung nach Anspmch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (20 bzw. 21) eine Drosselstelle (26 bzw. 27) angeordnet ist
3. Bremssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (26 bzw. 27) in der Verbindungsleitung (20 bzw. 21) einstellbar ist
4. Bremssteuerung für eine Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer mechanischen Reibungsbremse, die durch einen Energiespeicher in Schließrichtung belastet ist und mit einem in einem Brems-Iüftzylinder verschiebbaren, bei Druckbeaufschlagung die Bremse lüftenden Kolben verbunden ist, wobei der Druckraum des Bremslüftzylinders von einer Druckleitung der Antriebsvorrichtung aus beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dies Druckleitung der Antriebsvorrichtung die beiden Verbindungsleitungen (20 und 21) sind und daß diese über ein Umsteuerventil (35) an den Druckraum (37) des Bremslüftzylinders angeschlossen sind.
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