DE2220454B2 - Heißgaskolbenmaschine mit einem Kompressor - Google Patents
Heißgaskolbenmaschine mit einem KompressorInfo
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Description
Kopplung mit einer Welle des Motors; bei Gaskältemaschinen, bei denen als Antrieb oftmals ein Elektromotor
im Kurbelkasten der Maschine vorgesehen ist, ein gesonderter Antrieb.
Übliche Kompressoren weisen ferner den Nachteil auf, daß häufig ein Weglecken von Schmieröl vom
Gehäuse zum Arbeitsraum des Kompressors auftritt. Dieses Schmieröl wird durch ein komprimiertes
Arbeitsgas mitgefühlt, wodurch eine Verunreinigung des Leitungssystems, des Speicherbehälters und der
Maschine stattfindet Insbesondere wenn öl in den Regenerator der Maschine gelangt, bat diese eine
verheerende Auswirkung auf den Wirkungsgrad der Maschine.
Schließlich macht die Anwesenheit eines gesonderten Kompressors mit besonderen Antriebsvorrichtungen
die Anlage verhältnismäßig teuer.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Heißgaskolbenmaschine zu schaffen, bei der die erwähn'en Nachteile
beseitigt sind.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kompressor einen integralen Teil der
Heißgaskolbenmaschine bildet, wobei innerhalb des Pufferraums zumindest ein Kompressionselement vorhanden
ist, das mit dein den Pufferraum begrenzenden kolbenförmigen Körper oder mit der zugehörigen
Kolbenstange verbunden ist, welches Kompressionselement
das Volumen eines Kompressionsraums ändern kann, wobei zwischen den zusammenwirkenden Wandteilen
des Kompressionselements und des Kompressionsraums wenigstens ein als Einlaßventil dienender
Kolbenring vorhanden ist, der in einer Nut in der Wand
des Kompressionselements oder des Kompressionsraums vorhanden ist, und wobei stets eine offene
Verbindung zwischen dem Kompressionsraum und dem Raum in der Nut hinter dem Kolbenring besteht, wobei
das sich an den Kompressionsraum anschließende Auslaßventil in der Wand des Kompressionsraums
vorgesehen und die Abfuhr durch eine Wand des Pufferraums nach außen geführt ist.
Da der Kompressor nun einen integralen Teil o«;r
Heißgaskolbenmaschine bildet, ist eine gedrängte und verhältnismäßig preisgünstige Gesamtheit erhalten und
eine Quelle von ölleckage zum Arbeitsgas vermieden worden. Solches läßt sich konstruktiv einfach ausführen.
Ein gesonderter Antrieb des Kompressors ist nicht länger erforderlich.
Da das Einlaßventil als Kolbenring ausgeführt ist, ist
der schädliche Raum, den Einlaßventile normalerweise mit sich bringen, im vorliegenden Fall minimal, und es
wird ein verhältnismäßig großes Kompressionsverhältnis des integralen Kompressors erzielt.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
F i g. 1 und 2 Schnitte durch Heißgasmotoren vom Verdrängertyp,
F i g. 3 und 4 Schnitte durch Gaskältemaschinen vom Zweikolbentyp.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Zylinder
bezeichnet, in dem sich ein Kolben 2 und ein Verdränger 3 mit Phasenunterschied hin und her bewegen können.
Der Kolben ändert dabei mit seiner oberen Fläche das Volumen eines Arbeitsraums, der aus zwei Teilräumen
besteht, nämlich einem zwischen den Kolben 2 und dem Verdränger 3 liegenden Kompressionsraum 4, und aus
einem Expansionsraum 5, dessen Volumen durch die obere Fläche des Verdrängers 3 geändert wird. Diese
beiden Räume stehen über einen Kühler 6, einen Regenerator 7 und einen Erhitzer 8 miteinander in
Verbindung.
Der Arbeitsraum ist mit einem Arbeitsgas, wie beispielsweise Wasserstoff oder Helium gefüllt, das im
Arbeitsraum einen thermodynamischen Kreislauf durchläuft. Diesem Arbeitsgas kann von außen her vcn
einem Brenner 9 herrührende Wurme zugeführt werden. Der Kolben 2 ändert mit seiner unteren Fläche
ίο das Volumen eines zwischen dem Kompressionsraum 4
und einem Kurbelkasten Ii liegenden Pufferraums 10. Der Pufferraum 10 ist mit dem gleichen Arbeitsgas mit
demselben Druck wie das des Arbeitsraums gefüllt, so daß die durch das Arbeitsgas im Kompressionsraum 4
auf die obere Fläche des Kolbens 2 im Mittel ausgeübten Druckkräfte nahezu durch diejenigen mittleren Druckkräfte
ausgeglichen werden, die durch das Arbeitsgas im Pufferraum 10 auf die untere Fläche des Kolbens 2
ausgeübt werden.
Über den engen Spalt 12 zwischen dem Zylinder 1
und dem Kolben 2 kann Arbeitsgas vom Kompressionsraum 4 zum Pufferraum 10 strömen, wenn der
Druckpegel im Pufferraum herabgesetzt wird. Der Kolben 2 ist über eine durch die Wand 15 des
Pufferraums 10 gasdicht hindurchgeführte hohle Kolbenstange 14 mit einem nicht dargestellten innerhalb
des Kurbeikastens 11 angeordneten Getriebe verbunden.
Der Verdränger 3 ist über eine Verdrängerstange 16, die gasdicht durch den Kolben 2 und die hohle
Kolbenstange 14 geführt wird, gleichfalls am Getriebe befestigt. Innerhalb des Pufferraums 10 befindet sich ein
ringförmiger Tauchkolben 17 als Kompressionselement, der über ein Verbindungselement 18 an der Kolbenstange
14 befestigt ist. Der ringförmige Tauchkolben 17 ändert beim Hin- und Herbewegen der Kolbenstange 14
das Volumen eines ringförmigen Kompressionsraurns 19, der hier durch eine Ausnehmung in der Wand 15 des
Pufferraums 10 gebildet wird.
Zwischen den zusammenwirkenden Wandteiien des Tauchkolbens 17 und des Kompressionsraums 19
befinden sich zwei als Einlaßventile für den Kompressionsraum dienende Kolbenringe 20 und 21, die in den
Nuten 22 und 23 in der Außen- bzw. Innenwand des
•*5 Tauchkolbens 17 vorhanden sind. Die Kolbenringe sind
an ihrer unteren Seite mit radial verlaufende Nuten 20' bzw. 21' versehen, wodurch stets eine offene Verbindung
zwischen dem Kompressionsraum 19 und den Räumen in den Nuten 22 und 23 hinter den
Kolbenringen besteht Diese offene Verbindung kann auch andersartig verwirklicht werden, beispielsweise
dadurch, daß die Nuten 22 und 23 statt der Kolbenringe 20 und 21 an ihren unteren Flächen mit radial
verlaufenden Nuten versehen werden, oder daß Bohrungen im Tauchkolben 17 angebracht werden, die
von den Räumen in den Nuten hinter den Kolbenringen zum Kompressionsraum 19 verlaufen. Der Kompressionsraum
19 ist mit einem Auslaßventil 24 versehen, das über eine durch die Wand des Pufferraums nach außen
geführte Abfuhr 25 an einen nicht dargestellten Speicherbehälter für Hochdruckarbeitsgas anschließbar
ist.
Im Betrieb des Heißgasmotors bewegt sich der ringförmige Tauchkolben 17 mit der Kolbenstange 14
bzw. dem Kolben 2 mit. Bei emporsteigendem Tauchkolben, wenn der Druck im Kompressionsraum 19
niedriger als im Pufferraum 10 ist, liegen die mit radialen Nuten versehenen Seiten der Kolbenringe 20 und 21 an
den unteren Flächen der Nuten 22 und 23 an, sie bilden hiermit jedoch keine Abdichtungen. Es wird nun
Arbeitsgas vom Pufferraum 10 aus in den Kompressionsraum 19 gesaugt.
Nachdem der Tauchkolben 17 seine obere tote Stellung passiert hat und sich wieder abwärts bewegt,
liegen die Unterseiten der Kolbenringe 20 und 21 an den Oberseiten der Nuten 22 und 23 an, wenn der Druck im
Kompressionsraum 19 größer als im Pufferraum 10 wird, und es entsteht eine gute Abdichtung, so daß das
im Kompressionsraum 19 vorhandene Arbeitsgas nicht zum Pufferraum 10 zurückströmen kann.
Das Arbeitsgas im Kompressionsraum 19 wird danach komprimiert, und es verläßt diesen Raum über
das Auslaßventil 24, das sich öffnet, wenn der Druck im Kompressionyraum i9 den durch die Ausiaßventiifeder
und durch das Arbeitsgas in der Abfuhr 28 ausgeübten Druck überschreitet.
Soll die vom Motor gelieferte Leistung verringert werden, so wird das Arbeitsgas vom Kompressionsraum
10 aus über die Abfuhr 25 in einen Hochdruckspeicherbehälter gepreßt. Unter Beibehaltung einer bestimmten
Motorleistung kann das durch den Tauchkolben 17 aus dem Motor gepreßte Arbeitsgas über eine Rückführungsleitung
wieder unmittelbar zum Pufferraum 10 oder den Arbeitsraum (Kompressionsraum 4) zurückgeführt
werden.
In Fig.2 sind für Fig. 1 entsprechende Einzelteile
dieselben Bezugsziffern verwendet. Der Kompressionsraum 19 wird hier durch die Kolbenstange 14 und ein
Gehäuse 30 begrenzt. Das Volumen des Kompressionsraums 19 wird durch einen als Kompressionselement an
der Kolbenstange 14 befestigten Flansch 31 geändert. Es sind zwei wiederum als Einlaßventil wirksame
Kolbenringe 32 und 33 vorhanden. Der Kolbenring 32 befindet sich in einer Nut 34 in der Wand des Flansches
31, während sich der Kolbenring 33 in einer Nut 35 in der Wand des Gehäuses 30 befindet.
Die beiden Kolbenringe 32 und 33 sind an ihren dem Kompressionsraum 19 zugekehrten Seiten mit radial
verlaufenden Nuten versehen, die wiederum dafür sorgen, daß stets eine offene Verbindung zwischen dem
Kompressionsraum 19 und dem Raum in den Nuten 34 und 35 hinter dem Kolbenring 32 bzw. 33 besteht.
Zwischen der Kolbenstange 14 und der Verdrängerstange 16 ist eine Rollmembran 36 als Abdichtung
vorhanden, die den Arbeitsraum vom Kurbelkasten 11 trennt, während zwischen dem Gehäuse 30 und der
Kolbenstange 14 eine den Pufferraum 10 vom Kurbelkasten 11 trennende Rollmembran 37 vorhanden
ist.
Es kann nun Medium vom Pufferraum 10 zum Kolbenring 33 über eine Bohrung 38 in der Wand des
Gehäuses 30 strömen.
Bei der Auswärtsbewegung der Kolbenstange 14 mit einem niedrigeren Druck im Kompressionsraum 19 als
dem im Pufferraum 10 liegt der Kolbenring 32 mit seiner mit radialen Nuten versehenen Unterseite an der
unteren Fläche der Nut 34 an, während der Kolbenring 33 mit seiner mit radialen Nuten versehenen Oberseite
an der oberen Räche der Nut 35 anliegt so daß Arbeitsgas aus dem Pufferraum 10 über die Nuten 34
und 35 bzw. die Kolbenringe 32 und 33 frei zum Kompressionsraum 19 strömen kann. Bei der Abwärtsbewegung
der Kolbenstange 14 wird das Arbeitsgas im Kompressionsraum 19 durch den Flansch 31 komprimiert
Sobald der Druck im Kompressionsraum 19 größer als derjenige im Pufferraum 10 ist, kommt der
Kolbenring 32 mit seiner Oberseite an der oberen Fläche der Nut 34 zu liegen, und es entsteht eine gute
Abdichtung. Ebenso wird der Kolbenring 33 mit seiner Unterseite an der unteren Fläche der Nut 35 liegen, und
so wird auch hier eine gute Abdichtung hergestellt. Das Arbeitsgas kann dann nicht mehr zum Pufferraum 10
zurückströmen, und es wird weiterhin komprimiert, bis sich das Auslaßventil 24 öffnet.
Die in F i g. 3 dargestellte Gaskältemaschine besitzt
ίο einen Zylinder 41, in dem ein Kompressionskolben 42
und ein Expansionskolben 43 mit Phasenunterschied hin und her bewegbar sind. Zwischen den beiden Kolben
sind ein Kühler 44, ein Regenerator 45 und ein Gefrierer 46 angeordnet, durch die hindurch Arbeitsgas von einem
Kompressionsraum 47 zu einem Expansionsraum 48 und zurück strömen kann. Es sind zwei Puiierräume 49 und
50 vorhanden, in denen ein mittlerer Gasdruck herrscht, der gleich dem mittleren Gasdruck im Arbeitsraum ist.
Der Kolben 42 ist über eine durch die Wand 52 des Pufferraums 50 nach außen geführte Kolbenstange 51
mit einem nicht dargestellten Getriebe verbunden. Zwischen dieser Wand und der Kolbenstange ist eine
Rollmembran 53 als Abdichtung vorhanden. Der Kolben 42 trägt an seiner Unterseite zwei Tauchkolben
21) 54 mit den Tauchkolbenstangen 55. Die Tauchkolben
können das Volumen zweier Kompressionsräume 56 innerhalb zweier zylindrischer Buchsen 57, die an der
Wand 52 des Pufferraums 50 befestigt sind, ändern. Die beiden Kompressionsräume 56 schließen sich an einen
jo gemeinsamen Kanal 58 an, der sich über das Auslaßventil 59 an die Abfuhr 60 anschließt
In den Nuten 61 in den Wänden der Tauchkolben 54 befinden sich die Kolbenringe 62 als Einlaßventile. Auch
hier sind die Kolbenringe an ihren den Kompressions-
JS räumen 56 zugekehrten Seiten mit radial verlaufenden
Nuten versehen. Die Wirkungsweise des integralen Kompressors der Gaskältemaschine ist gleich derjenigen
der Heißgasmotoren nach F i g. 1 und 2, so daß sich
eine weitere Beschreibung erübrigt.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Gaskältemaschine sind die der Maschine nach F i g. 3 entsprechenden Einzelteile
mit denselben Bezugsziffern versehen.
Auf entsprechende Weise wie beim Heißgasmotor nach F i g. 2 ist im vorliegenden Fall die Kolbenstange
51 mit einem Flansch 61 versehen, der das Volumen des Kompressionsraums 62' innerhalb des Rohrs 63 ändern
kann. Auch hier sind wieder zwei Kolbenringe 64 und 65 als Einlaßventile vorhanden, wobei der Kolbenring 64 in
einer Nut in der Wand des Flansches 61 und der Kolbenring 65 in einer Nut in der Wand des Gehäuses
63 vorhanden ist.
Der Kolbenring 64 ist an der Unterseite und der Kolbenring 65 ist an der Oberseite mit radial
verlaufenden Nuten versehen. Das Arbeitsgas kann über die Bohrung 66 in der Wand des Gehäuses 63 vom
Pufferraum 50 zum Kolbenring 65 strömen. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieses integralen Kompressors
gleich derjenigen nach Fig.2, so daß sich eine Beschreibung erübrigt
Selbstverständlich sind allerhand andere Ausführungsformen des integralen Kompressors einander
gleichwertig.
Außerdem kann bei den Gaskältemaschinen nach Fig.3 und 4 gewünschtenfails auch ein integraler
Kompressor im Pufferraum 49 aufgenommen seia
Bei den dargestellten; Ausführungsformen saugt der
integrale Kompressor stets Arbeitsgas unmittelbar aus dem Pufferraum an. Selbstverständlich ist es auch
möglich, daß der Kompressor Arbeitsgas unmittelbar aus dem Arbeitsraum ansaugt. Dies kann beispielsweise
dadurch stattfinden, daß an die Einlaßseite des Kompressors eine mit dem Arbeitsraum verbundene
Leitung angeschlossen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1
Patentanspruch:
Patentanspruch:
Heißgaskolbenmaschine mit einem Arbeitsraum, in dem ein Arbeitsgas einen thermodynamischen
Kreislauf durchläuft und dessen Volumen durch mit Phasenunterschied hin und her bewegbare kolbenförmige
Körper geändert werden kann, wobei die eine Oberfläche wenigstens eines kolbenförmigen
Körpers das Volumen des Arbeitsraums und die andere Oberfläche das Volumen eines Pufferraums ι ο
beeinflußt, in dem ein mittlerer Arbeitsgasdruck herrscht, der zumindest nahezu gleich dem mittleren
Arbeitsgasdruck im Arbeitsraum ist, und welcher kolbenförmige Körper über eine durch eine Wand
des Pufferraums geführte Kolbenstange mit einem Getriebe verbunden ist, wobei die Maschine zum
Pressen von Arbeitsgas aus den erwähnten Räumen in einen Hochdruck-Arbeitsgasspeicherbehälter mit
einem Kompressor versehen ist, der ein sich an den Pufferraum anschließendes Einlaßventil sowie ein
Auslaßventil aufweist, das über eine Abfuhr an den Speicherbehälter anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompressor einen integralen Teil der Heißgaskolbenmaschine bildet,
wobei innerhalb des Pufferraums (10,50) zumindest ein Kompressionselement (17,31,54,61) vorhanden
ist, das mit dem den Pufterraum (10,50) begrenzenden
kolbenförmigen Körper (2, 42) oder mit der zugehörigen Kolbenstange (14, 51) verbunden ist,
welches Kompressionselement das Volumen eines Kompressionsraums (19,56,62') ändern kann, wobei
zwischen den zusammenwirkenden Wandteilen des Kompressionselements und dem Kompressionsraums wenigstens ein als Einlaßventil dienender
Kolbenring (20,21; 32,33; 62; 64,65) vorhanden ist,
der in einer Nut in der Wand des Kompressionselements oder des Kompressionsraums vorhanden ist,
und wobei stets eine offene Verbindung (20', 21') zwischen dem Kompressionsraum und dem Raum in
der Nut hinter dem Kolbenring besteht, wobei das sich an den Kompressionsraum (19, 56, 62)
anschließende Auslaßventil (24; 59) in der Wand des Kompressionsraums vorgesehen und die Abfuhr (25;
60) durch eine Wand des Pufferraums nach außen geführt ist.
Die Erfindung betrifft eine Heißgaskolbenmaschine so mit einem Arbeitsraum, in dem ein Arbeitsgas einen
thermodynamischen Kreislauf durchläuft und dessen Volumen durch mit Phasenunterschied hin und her
bewegbare kolbenförmige Körper geändert werden kann, wobei die eine Oberfläche wenigstens eines ss
kolbenförmigen Körpers das Volumen des Arbeitsraums und die andere Oberfläche das Volumen eines
Pufferraums beeinflußt, in dem ein mittlerer Arbsitsgasdruck herrscht, der zumindest nahezu gleich dem
mittleren Arbeitsgasdruck im Arbeitsraum ist, und welcher kolbenförmige Körper über eine durch eine
Wand des Pufferraums geführte Kolbenstange mit einem Getriebe verbunden ist, wobei die Maschine zum
Pressen von Arbeitsgas aus den erwähnten Räumen in einen Hochdruck-Arbeitsgasspeicherbehälter mit einem
Kompressor versehen ist, der ein sich an den Pufferraum anschließendes Einlaßventil sowie ein
Auslaßventil aufweist, das über eine Abfuhr an den Speicherbehälter anschließbar ist.
Eine Heißgaskolbenmaschine dieser Art ist aus der US-PS 33 72 539 bekannt Der Kompressor bildet
hierbei einen Teil einer Leistungsregelanordnung. Zur Regelung der Maschinenleistung wird der mittlere
Arbeitsgasdruckpegel im Arbeitsraum der Maschine dadurch geändert, daß diesem Raum Arbeitsgas
entzogen bzw. zugeführt wird. Beim Arbeitsgasentzug preßt der Kompressor dieses Arbeitsgas in einen
Hochdruckspeicherbehälter.
Durch die Anwesenheit des mit Arbeitsgas gefüllten Pufferraums werden die durch das Arbeitsgas im
Arbeitsraum auf den kolbenförmigen Körper ausgeübten hohen Druckkräfte ausgeglichen, und die Stangenkräfte
sind im Getriebe verhältnismäßig klein, so daß dieses Getriebe verhältnismäßig leicht konstruiert
werden kann, während im Kurbelkasten ein niedriger Druck herrschen kann, so daß die Wände dieses Kastens
gleichfalls verhältnismäßig leicht ausgeführt sein können.
Unter Heißgaskolbenmaschinen sind im Rahmen der vorliegenden Anmeldung Heißgaskolbenmotoren, Gaskältemaschinen
und Wärmepumpen zu verstehen. Im Arbeitsraum dieser Maschinen wird das Arbeitsgas
abwechselnd komprimiert, wenn es sich im wesentlichen in einem Teilraum des Arbeitsraums, dem Kompressionsraum,
befindet; danach wird es über einen Regenerator zu einem Teilraum, dem Expansionsraum,
transportiert; danach, wenn sich das Arbeitsgas im wesentlichen im Expansionsraum befindet, wird es
expandiert und schließlich über den Regenerator wieder zum Kompressionsraum zurücktransportiert, womit der
Zyklus beendet ist Der Kompressions- und Expansionsraum haben dabei im Betrieu unterschiedliche Temperaturen.
In konstruktiver Hinsicht sind die Heißgaskolbenmaschinen in Heißgaskolbenmaschinen vom Verdrängertyp
(GB-PS 10 24 274) und in Heißgaskolbenmaschinen des Zweikolbentyps (GB-PS 10 53 896) einzuteilen.
Bei Heißgaskolbenmaschinen vom Verdrängertyp sorgt ein Kolben für die abwechselnde Kompression und
Expansion des Arbeitsgases im Arbeitsraum, während ein Verdränger für de:. Transport des Arbeitsgases vom
Kompressions- zum Expansionsraum und zurück sorgt. Dei Verdränger kann dabei mit einem Getriebe
verbunden oder mechanisch nicht gekoppelt sein und als freier Verdränger durch Gasdruckkräfte hin und her
bewegt werden.
Bei Heißgaskolbenmaschinen vom Zweikolbentyp sind sowohl ein Kompressionskolben als auch ein
Expansionskolben vorhanden, die in Zusammenarbeit für die erwünschte Kompression, den Transport und die
Expansion des Arbeitsgases sorgen.
Bei der aus der US-PS 33 72 539 bekannten Heißgaskolbenmaschine ist der Kompressor als Teil der
Leistungsregelung gesondert vorhanden. Dies ist mit einigen Nachteilen verbunden. Erstens ist das Gefüge
der Heißgaskolbenmaschine mit der Leistungsregelanordnung ziemlich umfangreich. Dies ist vor allem bei
solchen Anwendungen nachteilig, bei denen der verfügbare Raum minimal ist, wie beispielsweise in den
Fällen, in denen die Heißgaskolbenmaschine ein Heißgasmotor ist, der als Kraftquelle in Fahrzeugen,
Flugzeugen, U-Booten angewendet wird, oder in denen es sich um Gaskältemaschinen handelt, die an Bord von
beispielsweise Flugzeugen angewendet werden. Es sind für den Antrieb des Kompressors besondere Vorrichtungen
erforderlich: bei Heißgasmotoren ein gesonderter Antrieb außerhalb des Motors bzw. eine besondere
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