DE2220285C3 - Mit Gas oder flüssigem Brennstoff betriebener, zum Einbau in Wohnwagen bestimmter Absorptionskuhlschrank - Google Patents
Mit Gas oder flüssigem Brennstoff betriebener, zum Einbau in Wohnwagen bestimmter AbsorptionskuhlschrankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit Gas oder flüssigem Brennstoff betriebener, zum Einbau in Wohnwagen
bestimmter Absorptionskühlschrank, dessen außen gelegene Kälteaggregateteile gegen die Innenseite
einer äußeren, senkrechten Wagenwand gerichtet sind, die eine untere öffnung für den Eintritt von Kühl- und
s Verbrennungsluft und eine obere Öffnung für den Austritt der erwärmten Luft und der Verbrennungsgase
aufweist, wobei der Gas- oder Flüssigkeitsbrenner unterhalb eines sich durch die Kochereinheit des
Kälteaggregates erstreckenden SchornsteinroSrs angeordnet ist
In Wohnwagen eingebaute Kühlschränke sollen nicht nur in Betrieb sein, wenn der Wohnwagen beispielsweise
auf einem Campingplatz steht, sondern auch während des Umherfahrens. Wenn der Wohnwagen abgestellt ist,
bestehen im allgemeinen keine Schwierigkeiten, den Kälteapparat in Betrieb zu halten, weil selten Luft- oder
Windstöße auftreten, welche die Brennerflamme zum Erlöschen bringen könnten. Im Fahrbetrieb des
Wohnwagens ist es hingegen schwierig, den Betrieb zu sichern, da die Luftdruckbedingungen außerhalb des
Wohnwagens von vielen Faktoren abhängen. Auf der einen Seite kann der natürliche Wind den Betrieb des
Brenners beeinflussen; auf der anderen Seite verursachen die relativen Geschwindigkeiten zwischen Luft
und Fahrzeug sowie besonders Druckänderungen, die bei der Begegnung mit großen Fahrzeugen auftreten,
leicht Unterbrechungen im Betrieb. Es hat sich demzufolge als schwierig herausgestellt einen ununterbrochenen
Betrieb ohne besondere Schutzmaßnahmen aufrechtzuerhalten.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ist es bekannt, geschlossene Systeme für die Verbrennungsluft
einerseits und die Verbrennungsgase andererseits zu verwenden. Durch solche Systeme läßt sich zwar die
Betriebssicherheit erhöhen. Die Erstellung solcher Systeme ist jedoch mit Schwierigkeiten und erhöhten
Kosten verbunden, weil sie an jeden besonderen Kühlschrank in jeder besonderen Wohnanhängertype
o. dgl, wo der Kühlschrank eingebaut ist, angepaßt werden müssen. Es ist deshalb erwünscht, andere
Lösungen des Problems zu f indea
Es ist ferner bekannt, die öffnungen in der äußeren
Wagenwand des Wohnwagens mit doppelten Jalousien abzudecken, deren schrägstehende Lamellen im rechten
Winkel verlaufen, so daß die Luft bzw. die Verbrennungsgase gezwungen sind, beim Ein- bzw. Austritt ihre
Richtung zu ändern. Auf diese Weise läßt sich zwar die Wirkung plötzlich auftretender Böen vermindern; damit
verbundene DrucUluftunterschiede an den beiden öffnungen wirken sich dennoch auf die Brennerflamme
aus und können diese nach wie vor zum Erlöschen bringen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen mit Gas oder flüssigem Brennstoff betriebenen
Absorptionskühlschrank für Wohnwagen o. dgl. zur Anordnung in der eingangs beschriebenen Weise zu
schaffen, bei dem ohne den Aufwand voneinander getrennter Systeme für die Verbrennungsluft einerseits
und die Verbrennungsgase andererseits ein Erlöschen der Brennerflamme beim Auftreten von Druckdifferenzen
zwischen den öffnungen in der äußeren Wagen= wand unter allen praktisch vorkommenden Betriebsbedingungen
wirksam verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Brenner mit dem unteren Ende des Schornsteinrohrs und dessen oberes Ende jeweils für sich gegenüber dem zwischen dem Kühlschrank und der Wagenwand gebildeten Aggregateraum abgekapselt sind und daß
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Brenner mit dem unteren Ende des Schornsteinrohrs und dessen oberes Ende jeweils für sich gegenüber dem zwischen dem Kühlschrank und der Wagenwand gebildeten Aggregateraum abgekapselt sind und daß
seitlich von der Kochereinheit ein an seinem offenen oberen Ende des Schornsteinrohr überragender vertikaler
Verbindungskanal von wesentlich größerem Querschnitt als das Schornsteinrohr vorgesehen ist, dessen
unteres Ende in die mit Lufteintrittsöffnungen versehene untere Abkapselung eintaucht und in den die obere
Abkapselung mit Abstand unterhalb des oberen Endes des Verbindungskanals seitlich einmündet
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Urueransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung die teilweise
weggebrochene Außenwand eines Wohnwagens mit einem innenseitig gegen diese gestellten Kühlschrank
mit Absorptionskälteapparat,
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus F i g. 1 mit dem Kocher des Absorptionskälteapparates,
wobei einzelne Teile der erfindungsgemäßen Anordnung seitlich bzw. nach vorn versetzt dargestellt
sind, und
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch die Kocnereinheit mit der erfindungsgeinäßen Anordnung.
Gemäß der Darstellung in F i g. 1 steht ein Kühlschrank 10 mit einer Tür 11 auf dem Wagenboden 12
eines Wohnanhängers und ist in einer Haltevorrichtung des Wohnanhängers befestigt In F i g. 1 ist eine obere
Abdeckplatte 13 gezeigt, die als Arbeitstisch im Wohnanhänger dienen kann. Die Wände des Kühlschranks
10 sind dergestalt abgedeckt, daß ein abgeschlossener Apparateraum für einen Källeapparai
zwischen der Kühlschrank-Rückwand 14 und der Außenwand des Wohnanhängers gebildet ist Die
Wagenwand 15 hat eine untere Belüftungsöffnung 16, die durch ein Schutzgitter 17 abgedeckt ist und eine
obere Entlüftungsöffnung 18, die durch ein entsprechendes Schutzgitter 19 überdeckt ist Ein Pfeil 20 gibt den
Weg an, den die Luft beim Einströmen in den Apparateraum durch das untere Schutzgitter 17 nimmt
wobei diese Luft zum Teil als Kühlluft für die wärmeabgebenden Apparateteile und zum Teil als
Verbrennungsluft für einen Brenner 21 zum Betrieb des Kälteapparates benutzt wird.
Der Absorptionskälteapparat des Kühlschranks 10 kann in bekannter Weise mit Wasser, Ammoniak und
Wasserstoff als Betriebsmittel arbeiten. Die einzelnen Teile des Apparates sind deshalb in der Zeichnung nur in
groben Umrissen dargestellt Sie bestehen aus einem Flüssigkeitstemperaturwechsler 22, einem Absorbergefäß
23, einem Absorber 24, einer von der Kochereinheit ausgehenden Dampfleitung 25, einem mit Rippen
versehenen Wasserabscheider und Kondensator 26 und einer Abdeckung 27, welche die Wärmeisolation der
Kochereinheit umschließt Durch die Kochereinheit erstreckt sich ein Schornsteinrohr 28. Die mit
absorbierter Wärme unter anderem vom Absorber 24 und dem Kondensator 26 beladene Kühlluft ebenso wie
die Verbrennungsgase des Brenners 21, die durch das Schornsteinrohr 28 gemäß dem Pfeil 29 strömen,
werden aus dem Apparateraum durch das Schutzgitter 19, wie durch den Pfeil 30 angedeutet, abgeführt
Es ist schon hervorgehoben worden, daß eine Anordnung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, so
lange einwandfrei arbeiten kann, wie keine Betriebsunterbrechungen auftreten. Wie oben erwähnt, sind
Kühlschränke in Wohnanhängern jedoch oft Änderungen in den Betriebsbedingungen unterworfen, die zu
Betriebsunterbrechungen führen. Um diesen Nachteil zu beheben, schlägt die Erfindung die folgenden Maßnahmen
vor. Pings um den Brenner 21 und unterhalb des Schornsteinrohres 28 ist ein Brennergehäuse 31 mit
öffnungen vorgesehen, durch welche die Primärluft dem Brenner zugeführt wird. Hierzu hat das Brennergehäuse
31 öffnungen 32, 33, durch welche die Gaszuleitung 34 und ein Flammenfühlglied an einer
Zündsteuereinrichtung 35 treten. Der Boden des
Brennergehäuses 31 hat eine Öffnung 36, die grundsätzlich
zur Zufuhr von Primärluft bestimmt ist welche durch Löcher 36' im Rohr des Brenners 21 angesaugt
wird. Die eine Seite des Brennergehäuses 31 ist mit einer Überwachungsöffnung 37 versehen, die durch eine
Schwenkklappe 38 abgedeckt ist und durch welche der Brenner angezündet werden kann. Es können jedoch
auch eingebaute Anzünder bekannter Art verwendet werden.
angeordner, daß eine Verbindung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Schornsteinroh 28 enisteht Der
Verbindungskanal 39 befindet sieh dicht im Kochcrgchäuse
an dessen Außenseite und erstreckt sich in senkrechter Richtung und parallel zum Schornsteinrohr
28. Sein unterer Teil umhüllt das Brennergehäuse 31, und seil1 oberer Teil hat eine Querverbindung 40 zur
dortigen öffnung des Schornsteinrohrs. Das obere Ende
des Verbindungskanals 39 erstreckt sich ein wenig über das Schornsteinrohr 28 hinaus. Die Querverbindung 40
hat die Form eines nach unten offenen Fastens, der sich
in vollständig geöffneter Verbindung mit dem Verbindungskanal 39 befinden kann, welch letzterer zu diesem
Zwecke einen Querschnitt von wenigstens dem Zweifachen des Querschnittes des Schornsteinrohres 28
aufweisen sollte. Der Querschnitt der öffnung 41 zwischen der Querverbindung 40 und dem Verbindungskanal 39 kann durch einen Schirm 46 (F i g. 3) oder ein
Labyrinth bestimmt sein. Der Querschnitt der öffnung 41 sollte größer sein als der Queischnk; des
Schornsteinrohrs, jedoch kleiner als der Querschnitt des Verbindungskanals 39.
Sowohl das Brennergehäuse 31 als auch der Verbindungskanal 39 mit seinen Teilen bestehen
zweckmäßig aus Blech. Mit Rücksicht auf den Zusammenbau sind diese Teile vorzugsweise so
gefertigt, daß die Querverbindung 40 an dem senkrechten Teil des Verbindungskanals 39 fest angebracht ist
Dann wird ein Schutzgehäuse 42, das in Fig.2 perspektivisch dargestellt ist damit verbunden. Wie aus
so dieser Zeichnungsfigur hervorgeht kann das Schutzgehäuse 42 des Verbindungskanals 39 in horizontaler
Richtung derart aufgeschoben werden, daß es das Brennergehäuse 31 umgibt Die Vorderseite des
Schuv.gehäuses 42 hat eine Öffnung, durch welche die Schwenkklappe 38 des Brennergehäuses 31 zugänglich
ist. Ferner hat d.s. Schutzgehäuse 42 zwei seitliche
öffnungen 43,44 an einer Seite, die beim Zusammenbau
über die Gaszuleitung 34 und die Zündsteuereinrichtung 35 geschoben werden. Auf diese Weise werden so große
öffnungen im Schutzgehäuse 42 erhalten, daß ausreichend
Verbrennungsluft den Brenner erreichen kann, wie dies durch die Pfeile 45 in F i g. 3 angedeutet ist
Durch die dargestellte und beschriebene Anordnung wird eine Art Bypassleitung für die Luft und die
Verbrennungsgase zu dem Schornsteinrohr 28 geschaffen, mit der Auswirkung, daß plötzliche kräftige
Luftströmungen, die durch Druckänderungen an der unteren Belüftungs- oder oberen Entlüftungsöffnung
der Wand 15 entstehen, an dem Schomsieinrohr 28
vorbeigeführt werden und den Strom der Verbrennungsgase darin nur zu einem Bruchteil ihrer vollen
Wirkung beeinflussen. Beispielsweise tendieren bei Unterdruck am Brennergehäuse 31 das Verbrennungsgas
und die Luft, innerhalb des Schornsteinrohrs 28 nach unten zu strömen. Wenn diese Strömung zu kräftig wird,
wird die Gasflamme des Brennners 21 gelöscht. Eine derartige Auswirkung der Druckänderung wird jedoch
wirksam durch den Verbindungskanal 39 verhindert, weil dessen Durchströmungsquerschnitt größer ist als
der des Schornstetnrohres 28. Nur ein kleiner Teil des Luft- und Gasstromes, der durch die obere öffnung des
Verbindungskanals 39 eintritt, strömt durch die Querverbindung 40 und das Schornsteinrohr 28,
während statt dessen der Hauptteil gerade nach unten durch den Verbindungskanal 39 teils in das Brennergehäuse
31 und teils nach außen durch die öffnungen strömt, die beispielsweise rings um die Leitungen
belassen sind. Wenn statt dessen ein Unterdruck an der oberen Öffnung 41 des Verbindungskanals 39 auftritt,
wird der vorstehend beschriebene Vorgang umgekehrt, die Strömung im Schornsteinrohr 28 und somit die
Brennerflamme werden jedoch nur unbedeutend beeinflußt.
Claims (6)
1. Mit Gas oder flüssigem Brennstoff betriebener, zum Einbau in Wohnwagen bestimmter Absorptionskühlschrank,
dessen außen gelegene Kälteaggregateteile gegen die Innenseite einer äußeren, senkrechten Wagenwand gerichtet sind, die eine
untere öffnung für den Eintritt von Kühl- und Verbrennungsluft und eine obere öffnung für den
Austritt der erwärmten Luft und der Verbrennungsgase aufweist, wobei der Gas- oder Flüssigkeitsbrenner
unterhalb eines sich durch die Kochereinheit des Kälteaggregates erstreckenden Schornsteinrohrs
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (21) mit dem unteren Ende des
Schornsteinrohrs (28) und dessen oberes Ende jeweils für sich gegenüber dem zwischen dem
Kühlschrank (10) und der Wagenwand (15) gebildeten Aggre£iteraum abgekapselt sind und daß
seitlich von der Kochereinheit (Abdeckung 27) ein an seinem offenen oberen Ende das Schornsteinrohr
(28) überragender vertikaler Verbindungskanal (39) von wesentlich größerem Querschnitt als das
Schornsteinrohr (28) vorgesehen ist, dessen unteres Ende in die mit Lufteintrittsöffnungen (32,44; 33,43)
versehene untere Abkapselung eintaucht und in den die obere Abkapselung (Querverbindung 40) mit
Abstand unterhalb des oberen Endes des Verbindungskanals (39) seitlich einmündet.
2. Absorptionskühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Kochereinheit
ein den Brenner (21) um ein Brennergehäuse (31) umgebendes Schutzgehäuse (42) angeordnet ist,
welches einen Teil des Verl iidungskanals (39)
bildet, der seinerseits die Form eines senkrechten Rohres hat, das außerhalb der Kocherabdeckung
(27) angeordnet ist und sich parallel zum Schornsteinrohr (28) erstreckt
3. Absorptionskühlschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Verbindungskanals (39) wenigstens doppelt so groß wie der Querschnitt des Schornsteinrohrs (28) ist
4. Absorptionskühlschrank nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querverbindung (40) zwischen dem oberen Ende des Schornsteinrohrs (28) und dem Verbindungskanal
(39) mit einem Schirm (46) oder einem Labyrinth versehen ist, der bzw. das einen größeren Strömungsquerschnitt
freiläßt, als der Querschnitt des Schornsteinrohrs (28) beträgt
5. Absorptionskühlschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
Querverbindung (40) kleiner ist als der Querschnitt des Verbindungskanals (39) und vorzugsweise nicht
mehr als das Zweifache des Querschnitts des Schornsteinrohrs (28) beträgt
6. Absorptionskühlschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet daß das Brennergehäuse (31) vorzugsweise an seiner Unterseite eine öffnung (36)
besonders für Primärluft zum Brenner (21) zu dem Schutzgehäuse (42) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2220285B2 DE2220285B2 (de) | 1978-08-24 |
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Family Applications (1)
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1972
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- 1972-04-26 AU AU41588/72A patent/AU467381B2/en not_active Expired
Also Published As
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AU4158872A (en) | 1973-12-20 |
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