DE2220080C3 - Transportabler Filter zur Reinigung von Trinkwasser für die Zubereitung von Getränken - Google Patents

Transportabler Filter zur Reinigung von Trinkwasser für die Zubereitung von Getränken

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DE2220080C3
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R Seelig & Hille 4000 Duesseldorf
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R Seelig & Hille 4000 Duesseldorf
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/001Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
    • C02F1/003Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance using household-type filters for producing potable water, e.g. pitchers, bottles, faucet mounted devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2307/00Location of water treatment or water treatment device
    • C02F2307/04Location of water treatment or water treatment device as part of a pitcher or jug

Description

Die Erfindung betrifft einen transportablen Filter Wr Reinigung von Trinkwasser für die Zubereitung von Getränken, bestehend aus einem Behälter mit einer Einfüll- und Auslauföffnung, einer dazwischen angeordneten und mit Filtermaterial gefüllten Filterkammer und einer in Strömungsrichtung zwischen «Jer Einfüllöffnung und der Filterkammer liegenden Staukammer.
Ein bekannter Filter dieser Art ist ttichterfönnig Ausgebildet, wobei der im Querschnitt erweiterte Trichterbereich als Staukammer dient, in die das zu filtrierende Wasser eingefüllt wird, und deren Quer- «ehnittsengebereich das Filtermaterial aufnimmt. Dieses Filter hat eine beträchtliche Bauhöhe und bielet trotzdem nicht die Möglichkeit, gefiltertes Wasser tu sammeln. Besteht der Wunsch, gefiltertes Wasser •chnell in größerer Menge zur Verfugung zu haben, dann muß ein separates Sammelgefäß verwendet werden (deutsches Gebrauchsmuster 7017 889).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen !transportablen Filter zur Reinigung von Trinkwasser für die Zubereitung von Getränken zu entwickeln, der zur Erleichterung der Benutzung bei der Zubereitung von Getränken eine geringe Bauhöhe und leinen Wasserspeicher aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem transportablen Filter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Einfüll- und Auslauföffnung in der Art einer kommunizierenden, U-förmig gebogenen, aufrecht stehenden Röhre miteinander in Verbindung stehen und der Behälterbereich zwischen der Filterkammer und der Auslauföffnung als Sammelkammer ausgebildet ist.
Vorzugsweise hat der Behälter des Filters die Form einer Kanne, deren Griff den aufrecht stehenden Röhrenteil mit der Einfüllöffnung und deren Gefäß den als Sammelkammer dienenden anderen RöhrenteU bilden, wobei die Filterkammer im unteren TeU des Gefäßes vorgesehen ist.
Der erfindungsgemäße Filter ist trotz kompakten Aufbaus in der Lage, gefiltertes Wasser zu speichern, sodaß es in größerer Menge schnell verbraucht wer-Hen kann Zusätzliche Sammelbehälter werden dafür nicht benötigt. Auf Grund des grundsätzlichen Aufbaus des Filters nach Art einer kommunizierenden Röhre kann der Filter vollständig sowohl im Bereich vor dem Filtermaterial als auch im Bereich hinter dem Filtermaterial gefüllt sein. Beim Entleeren des bereits gefilterten und in der Sammelkammer gespeicherten Wassers läuft das noch nicht gefilterte Wasser in die Samroelkamnier nach. Die Kapazität des Filters wird wegen dieser Möglichkeit, sämtliche Schalterteile sei es mit gefiltertem, sei es mit ungefiltertem Wasser zu füllen, ganz ausgenutzt Die Ausbildung <\*s Fitters als Kanne erleichtert die Benutzung, weil der Gefäßteil die größte Kapazität hat und deshalb der überwiegende Anteil des im Filter enthaltenen Wassers bereits gefiltert zur Verfügung steht und neben dem Griff keine gesonderte Einlaufoffnung vorgesehen werden braucht
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Axialschnitt des Ausfuhrungsbeispiels, .
Fig.2 einen Schnitt nach der Lime IMI in pi« 1
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines Standgefäßes hat die Form einer Kanne mit einem Handgriff 1, einem Boden 2, einem Kannengefäß 3 und einem als Auslauföffnung fur den Inhalt des Kannengefäßes 3 dienenden Schnabel 4. Der sich über die ganze Höhe der Kanne erstreckende und durch einen in vertikaler Richtung langgestreckten DurchbruchS vom übrigen Teil der Kanne abgeteilte Griff 1 ist hohl. Der Hohlräume des Griffes 1 ist zur Bildung einer trichterartigen Einfüllöffnung 7 nach oben hin erweitert und kommuniziert an seinem unteren Ende unmittelbar am Boden 2 der Kanne mit dem Kannengef8ß3, der durch ein waagerechtes Sieb8 in eine untere Filterkammer 9 und eine obere Sammelkammer 11 für filtriertes Wasser unterteilt ist Die Filterkammer9 ist von dem Hohlräume des Griffes 1 durch ein vertikales Sieb 12 abgeteilt Im Boden 2 der Kanne ist eine kreisrunde, mit einem Innengewinde versehene öffnung 13 vorgesehen, die durch einen als kreisrunde Scheibe mit Außengewinde ausgebildeten Schraubverschluß 14 wasserdicht verschlossen ist. In der Sammelkammer 11 ist zwischen dem waagerechten Sieb 8 und dem Schnabel 4 eine Rippe 15 vorgesehen, die beim Entleeren der Kanne durch den Schnabel 4 einen Teil des Wassers zurückhält.
Die Filterkammer 9 ist von zwei übereinanderliegenden Schichten 16 und 17 ausgefüllt. Die untere Schicht 16 aus regenerationsfähigem Material, z.B. aus einem lonen-Austauscher-Harz, soll die Wasserhärte herabsetzen. Die obere Schicht 17 besteht aus Aktivkohle, die der Reinigung des Wassers dient. Durch die öffnung 13 können die Schichten 16 und 17 eingebracht und jederzeit erneuert v/erden.
Zum Filtrieren einer bestimmten Wassermenge wird das Leitungswasser durch die Einfüllöffnung 7 in den eine Staukammer des Filters bildenden Hohlraum 6 des Griffes 1 eingefüllt. Nach den Gesetzen
der kommunizierenden Röhre fließt das Wasser aus dem Hohlraum 6 durch das Sieb 12 in die Filterkammer 9 und steigt dort durch die Schichten 16 und 17 und das Sieb 8 in die Sammelkammer 11 hoch. Da die Filterschichten 16 und 17 auf den Wasserfluß verzögernd einwirken, muß der in die Einfüllöffnung fließende Wasserstrahl dosiert werden. Sobald das gefilterte Wasser in dei Sammelkammer 11 die Ausflußöffnung des Schnabels 4 erreicht hat, wird der Wasserzulauf unterbrochen. Man kann jetzt den Filter an pinen beliebigen Ort bringen und durch Kippen über den Schnabel 4 entleeren, wobei aus dem Schnabel 4 das filtrierte und zubereitete Wasser herausfließt
Beim Herausfließen des filtrierten Wassers aus der Sammelkammer 11 fließt das noch im Hohlräume des Handgriffes 1 enthaltene unfütrierte Wasser durch die Filterkammer 9 in den Sammelraum 11 nach, so daß das gesamte, im Hohlraum 6 und im Gefäß 3 der Kanne enthaltene Wasser in gereinigtem und aufbereitetem Zustand zum Herstellen von Getränken verwendet werden kann. Durch die Rippe 15 wird lediglich eine geringe Menge von Wasser daran
gehindert, bei ganz in die Waagerechte gekipptem Filter herauszufließen, damit die Füterschichten 16 und 17 nicht ganz eintrocknen.
Durch die Schicht 16 wird die Wasserhärte des Leitungswassers herabgesetzt, wodurch die volle Ent-
faltung des Aromas von z.B. Tee gewährleistet ist. Ein zu hoher Kalkgehalt des Wassers würde bei der Zubereitung von Getränken einen höheren Prozentsatz an Geschmackstoffen binden. Durch die Aktivkohleschicht 17 ist das Wasser von insbesondere mikroskopischen Verunreinigungen gereinigt. Dadurch wird verhindert, daß durch solche Verunreinigungen der Geschmack des aus dem filtrierten Wasser zubereiteten Getränkes, z.B. von Tee, beeinträchtigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Transportabler Filter zur Reinigung von Trinkwasser für die Zubereitung von Getränken, bestehend aus einem Behälter mit einer Einfüll- und Auslauföffnung, einer dazwischen angeordneten und mit Filtermaterial gefüllten Filterkamnier und einer in Strömungsrichtung zwischen der Einfüllöffnung und der FUterkaremer liegenden Staukammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüll- und Ablauföffnung (7,4)
in der Art einer kommunizierenden, U-förmig gebogenen, aufrecht stehenden Röhre miteinander in Verbindung stehen und der Behälterbereich zwischen der Filterkammer (9) und der Auslauföffnung (4) als Sammelkammer (11) ausgebildet ist
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter die Form einer Kanne hat, deren Griff (1) den aufrecht stehenden Röhrenteil mit der Einfüllöffnung (7) und deren Gefäß (3) den als Sammelkammer (11) dienenden anderen Röhrenteil bilden, wobei die Filterkammer (9) im unteren Teil des Gefäßes (3) vorgese- as hen ist.
DE2220080A 1972-04-24 1972-04-24 Transportabler Filter zur Reinigung von Trinkwasser für die Zubereitung von Getränken Expired DE2220080C3 (de)

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DE2220080A1 DE2220080A1 (de) 1973-11-08
DE2220080B2 DE2220080B2 (de) 1974-03-07
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US6602406B1 (en) * 1999-02-19 2003-08-05 Innova Pure Water Inc. Static filter pitcher

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DE2220080A1 (de) 1973-11-08
DE2220080B2 (de) 1974-03-07

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