DE2219932A1 - Hydraulische drehmomentmesseinrichtung - Google Patents

Hydraulische drehmomentmesseinrichtung

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DE2219932A1
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Germany
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measuring device
torque
torque measuring
piston
cylinders
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DE19722219932
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English (en)
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Joerg Dantlgraber
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PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
Original Assignee
PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/14Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/1485Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving fluidic means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Hydraulische Drehmomentmeßeinrichtung Die Erfindung betrifft eine hydraulische Drehmomentmeßeinrichtung, bei der eine als Meßwertgeber dienende, drehmomentproportionale Verschiebekraft auf zumindest einen, in einem Zylinder axial verschiebbaren und mit einem Steuerkolben zusammenarbeitenden Kraftkolben einwirkt, wobei der als Mehrkantenschieber ausgebildete Steuerkolben in Abhängigkeit von seinem Verschiebeweg die Größe einer hydraulisch erzeugten Gegenkraft in Form eines in diesem Zylinder unter Druck stehenden Flüssigkeitspolsters regelt, das der drehmomentproportionalen Verschiebekraft entgegenwirkt und wobei der zur Herstellung des Gleichgewichtes zwischen Verschiebekraft und Gegenkraft erforderliche Druck des Flüssigkeitspolsters als Maß für das zu messende Drehmoment anzeigbar ist.
  • Derartige Drehmomentmeßeinrichtungen werden außer zu reinen Meß- und Kontrollzwecken in zunehmendem Maße auch bei der automatischen Steuerung und Regelung von Produktionsabläufen benötigt. So müssen beispielsweise die Arbeitsgeschwfndigkeite mehrerer hintereinander geschalteter aber einzeln angetriebener Maschinen, die ein strang- oder. bandförmiges Gut bearbeiten, das die einzelnen Maschinen durchläuft und diese deshalb miteinander koppelt, aufeinander abgestimmt sein, weil das die Maschinen durchlaufende Gut entweder in allen Maschinen dieselbe Geschwindigkeit oder aber infolge Reckung oder Schrumpfung durch den Bearbeitungsvorgang bestimmte abgestufte Geschwindigkeiten hat, Darüber hinaus wird verlangt, daß auf das die Maschinen durchlaufende Gut eine bestimmte, stets gleichbleibende Zugkraft ausgeübt wird, Daher müssen nicht nur die Antriebsdrehzahlen, sondern auch die Antriebsdrehmomente an den hintereinander geschalteten Maschinen genau aufeinander abgestimmt sein, Das gleiche Problem ergibt sich auch beim Antrieb von Wicklern. Für diese gilt theoretisch, daß Geschwindigkeit und Zugkraft an der Wickelwelle über den gesamten Wicklerbereich konstant bleiben müssen. Dies ist dann gegeben, wenn die Drehzahl der.Wickelwelle umgekehrt proportional zum Wickeldurchmesser verändert wird und wenn sich das Drehmoment der Wickelwelle proportional zum Wickeldurchmesser ändert.
  • Bei der eingangs geschilderten, bekannten Drehmomentmeßeinrichtung wird die aus dem Drehmoment resultierende Umfangskraft in eine axial wirkende Verschiebekraft umgesetzt, die eine drehmomentproportionale Verschiebung des Kraftkolbens bedingt, Diese Verschiebung wird durch ein Gestänge auf den Steuerkolben Ubertragen, der separat in einem Gehäuse mit Anschlüssen für die Zu- und Abführung des hydraulischen Steuermittels untergebracht ist. Diese bekannte Meßeinrichtung ist hinsichtlich ihrer Ansprechempfindlichkeit nicht voll befriedigend und benötigt außerdem einen relativ großen Platzbedarf.
  • Bekannt sind weiterhin mechanische Meßeinrichtungen, die auf Kurvenmuffenbasis arbeiten. Diese Meßeinrichtungen sind nicht sehr genau und bringen außerdem den Nachteil der Umschlaglose bei Drehrichtungswechsel mit sich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in erster Linie darin, die Meßgenauigkeit, insbesondere die Ansprechempfindlichkeit bei einer hydraulischen Drehmomentmeßeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu erhöhen. Auch soll der zu ihrem Einbau erforderliche Platzbedarf erheblich verkleinert werden. Zu diesem Zweck soll insbesondere der drehmomentproportionale Flüssigkeitsdruck direkt zur Beeinflussung von Schaltelementen, Regel- und Sicherheitseinrichtungen zur Verfügung stehen, so daß auf eine zusätzliche Druckpumpe für die Steuerflüssigkeit verzichtet werden kann. Die erfindungsgemaße Meßeinrichtung soll sich schließlich durch einfachen, kostensparenden Aufbau auszeichnen und dabei für alle in Betracht kommenden Anwendungsfälle geeignet sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß das Flüssigkeitspolster unmittelbar zur Ubertragung des zu messenden Drehmomentes von einem getriebenen auf ein anzutreibendes Maschinenteil dient.
  • Anstatt irgendeine aus dem Drehmoment resultierende, sekundäre Reaktionskraft zur Messung heranzuziehen, wie es bei den bekannten Meßeinrichtungen der Fall ist (z. B. die Axialverschiebung eines schrägverzahnten Zahnrades), wird erfindungsgemäß genau die zu diesem Drehmoment gehörende Umfangskraft gemessen, indem das den Meßdruck aufbauende Flüssigkeitspolster als voll integriertes Übertragungselement für das zu messende Drehmoment dient. Da das Umsetzen der Umfangakraft in eine meßbare Axialkraft entfällt, können Meßfehler bzw. Meßungenauigkeiten, wie z. B. Hystereseerscheinungen, klein gehalten und die Ansprechempfindlichkeit wesentlich erhöht werden, zumal die Wege, die von den Kraftkolben zur Druckänderung in ihren Zylindern ausgeführt werden müssen, sehr gering sind, Bei Verwendung von 0-Ringentals Dichtung liegen diese Wege im allgemeinen im Bereich der elastischen Verformung des Dichtmaterial, , so daß kein Gleiten an den Dichtflächen auftritt.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens sind mehrere Kraftkolben, über den Unfang einer Kupplung verteilt, auf der einen Kupplungsscheibe befestigt, während die Verbindung zu der anderen Kupplungsscheibe durch die zugehörigen Zylinder hergestellt ist. Auf diese Weise kommt man zu einer überaus kompakt bauenden, universal anwendbaren Meßkupplung, die ohne Schwierigkeiten an jede drehmomentübertragende Welle angebaut werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind die Kraftkolben paarweise miteinander verbunden, wobei jedes Kraftkolbenpaar zweiseitig beaufschlagbar in zwei Zylindern gelagert ist.
  • Hierdurch wird eine Messung des Drehmomentes in beiden Drehrichtungen ermöglicht Vorteilhafterweise werden gleichsinnig arbeitende Zylinderräume jeweils unter sich durch eine Sammelleitung verbunden, so daß es zu einer Parallelschaltung entsprechender Zylinderräume kommt. Der Meßbereich der Kupplung kann durch einfaches Variieren der Anzahl der verwendeten Zylinder-Kolben-Elemente verändert werden. Hierdurch ergeben sich große Vorteile in der Herstellung, da alle wesentlichen Teile gleich bleiben und nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt werden.
  • Dies erleichtert die Serienfertigung und die Lagerhaltung der Kupplungen erheblich.
  • Die Sammelleitungen sind aus Gründen einer einfachen Fertigung vorteilhafterweise als halb offene, in eine Grundplatte eingearbeite und mit einer Dichtplatte verschließbare Kanäle ausgeführt.
  • Die Verbindung der Zylinder mit der ihnen zugeordneten Kupplungsscheibe erfolgt am einfachsten über an dieser Kupplungsscheibe befestigte Mitnehmer, an denen sich die Zylinder mit ihrer Kopffläche abstützen, Die Zylinder sind dadurch lediglich in Umfangsrichtung der Kupplung gesichert, während sie sich beim Ausbau der Kupplung ohne weiteres in axialer Richtung aus den Mitnehmern abziehen lassen, Auch ist auf diese Weise sichergestellt, daß der Abstand der beiden Kupplungsscheiben zueinander keinen Einfluß auf die Messung hat.
  • Selbstverständlich läßt sich die Verbindung der beiden Kupplungsscheiben auch auf andere Weise realisieren.
  • Beispielsweise können bei Anordnung des Steuerkolbens außerhalb des Kraftkolbens die Zylinder gleichzeitig die vorerwähnten Mitnehmer biiden und fest mit der einen Kupplungsscheibe verbunden sein, während die Kraftkolben gelenkig gelagert mit der anderen Kupplungsscheibe verbunden sind.
  • Zweckmäßigerweise ist der Steuerkolben als zweifacher, symmetrischer Dreikantenschieber ausgebildet, von dessen Stirnseiten Längsbohrungen axial nach innen verlaufen, durch welche die auf jeweils einer Schieberhälfte angeordneten Drosselstellen verbindbar sind. Ein derartiger Schieber bewältigt bei geringem Platzbedarf die feinfühlige Steuerung mehrerer Drosselstellen und kommt mit geringem Ölverbrauch aus, Praktisch stellt er die Kombination mit einem Schaltkolben dar, so daß neben der Steuerung des Oldruckes dafür gesorgt wird, daß der Druck unabhängig von der Drehrichtung stets als positive Größe angezeigt wird, Eine besonders kompakte Bauweise ergibt sich, wenn der Steuerkolben in einem der Kraftkolben untergebracht wird, etwa indem er diesen in Umfangsrichtung durchquert und sich mit seinen Stirnflächen an den beiden zugehörigen Zylindern abstützt. Unter bestimmten Einsatzbedingungen kann es jedoch auch zweckmäßig sein, den Steuerkolben außerhalb des Eraftkolbens anzuordnen und seine Verschiebung mittels einer Hebelübersetzung durchzuführen. Durch entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses dieses Hebels kann bei geringsten Relativbewegungen zwischen An- und Abtriebsteil der Kupplung der maximale Druckausschlag erzeugt werden.
  • Die Abdichtung zwischen den Kraftkolben und ihren Zylindern erfolgt auf einfache, jedoch wirkungsvolle Weise durch fest eingespannte Membranen.
  • Falls die drehmomentproportionalen Verschiebekräfte eine bestimmte Größe nicht überschreiten, ist es technisch möglich, Kraft- und Steuerkolben beiderseits zu einem einzigen Element zusammenzufassen. Dabei können die Stirnflächen des Steuerkolbens direkt als Ärbeitskolben verwendet werden, so daß eine kompakte, wenig Platz beanspruchende Einheit entsteht, die beispielsweise in bereits vorhandene Getriebe organisch miteingebaut werden kann, Aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung. Es zeigen: Fig, 1 eine schematische Darstellung des der Erfindung zugrunde liegenden Regelprinzips; Fig. 2 die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einer Drehmomentmeßkupplung im Längsschnitt gemäß Schnitt II-II in Fig. 3; Fig. 3 dieselbe Kupplung in teilweise aufgeschnittener Draufsicht gemäß Schnitt III-III in Fig. 2;und Fig. 4 die Anwendung einer Drehmomentmeßkupplung nach den Fig. 2 und 3 bei einer Wicklerregelung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Schema soll zunächst das hier zugrunde liegende Meßprinzip deutlich machen.
  • Dabei sei die Kraft P eine drehmomentproportionale Verschiebekraft, die auf ein nach links oder rechts bewegbares Teil 1, das z. B. die eine Hälfte einer Kupplung sein kann, einwirkt. Teil 1 stützt sich je nach Bewegungsrichtung über einen Zylinder 2 oder 2' und ein Flüssigkeitspolster 4, 4' gegen einen Kraftkolben 3 bzw. 3' ab. Die beiden Kraftkolben 3 bzw, 3' sitzen auf einem Teil 6, das beispielsweise die andere Hälfte einer Kupplung sein kann. In dem Teil 6 sind ferner ein Steuerkolben 7 und ein Schaltkolben 8 angeordnet. Sie werden durch jeweils eine Druckfeder 5 gegen das Teil 1 gedrückt Veränderbare Drosselstellen 10, 10' und 11, 11' am Steuerkolben sowie 12 und 14 am Schaltkolben bewirken eine von der Stellung dieser beiden Kolben abhängige Aufteilung des von einer Pumpe 9 kommenden Ölstromes in die beiden Zylinder 2, 2', in den Abfluß 15 und in die Leitung 13.
  • Drückt beispielsweise die eingeleitete Kraft P das Teil 1 nach rechts, so wird der Zylinder 2 und der Steuerkolben 7 sowie der Schaltkolben 8 ebenfalls nach rechts bewegt, und zwar so weit, bis die beiden Drosselstellen 10 und 1i wirksam werden Denn mit zunehmender Öffnung, der Drosselstelle 11 und der damit einhergehenden Verengung der Drosselstelle 10 baut sich über die Drosselstelle 11 ein Überdruck im Zylinderraum 4 auf, der der eingeleiteten Kraft P entgegenwirkt. Durch das allmähliche Anwachsen des Überdruckes im Zylinder 4 kommt es schließlich zum Stillstand der Verschiebebewegung und zu einem Gleichgewichtszustand, Der Druck im Zylinder 4 ist dann ein Maß für die Größe der Kraft P und damit für das zu messende Drehmoment. Dieser Druck gelangt über die geöffnete Drosselstelle 12 des Schaltkolbens 8 in die Leitung 13, wo er als Meß- oder als Steuerdruck verwendet werden kann.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, daß durch entsprechende Dimensionierung der Drosselstellen 12 und 14 am Schaltkolben keine tatsächliche Drosselung des Ö1-stromes erfolgt, sondern eine verlustlose Freigabe des im Zylinder 2 oder 2' herrschenden Druckes in die Leitung 13. Dies wird praktisch dadurch erreicht, daß man für den Steuerkolben 7 einen größeren Verschiebeweg zwischen den Drosselstellen 11 und 11' vorsieht als für den Schaltkolben 8 zwischen den Drosselstellen 12 und 14, so daß die Drosselstelle 12 oder 14 ganz geöffnet bzw. ganz geschlossen ist, ehe die Drosselstellen 11 bzw, 11' am Steuerkolben wirksam werden.
  • Bei dem Steuerkolben 7 handelt es sich praktisch um die Zusammenfassung von zwei Zweikantenschiebern, wobei je nach dem, ob Zylinder 2 oder 2' gegen den zugehörigen Krattkolben bewegt wird, entweder die Drosselstellen 10 und 11 oder 10' und 11' arbeiten und einen drehmomentproportionalen Flüssigkeitsdruck aufbauen, Der Abstand zwischen den Steuerkanten 11 und 11' ist so groß gewählt, daß bei Kraftrichtungswechsel an den Meßzylindern 2 und 2' der Steuerkolben einen gewissen Weg zurücklegen muß, bis seine Steuerkanten in ihrer neuen Arbeitsstellung sind. Damit wird sichergestellt, daß der Schaltkolben 8 rechtzeitig seine neue Lage einnimmt und den Öldruck aus dem jeweils kraftbeaufschlagten Zylinder 2 oder 2' an das Meßgerät weitergibt.
  • Bei der in den Fig. 2 und 3 gezeigten, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Kraftkolben 17, 17' mit ihren Zylindern 26, 26' paarweise und gleichmäßig auf den Umfang einer Kupplung verteilt, Dabei sind die Kraftkolben jeweils mittels zweier Befestigungsschrauben 80, 81an der einen, mit 20 bezeichneten Kupplungsscheibe angebracht, während sich die Zylinder 26, 26' über Mitnehmer 25 an der anderen, mit 24 bezeichneten Kupplungsscheibe abstützen. Beide Kupplungsscheiben 20, 24 sind mit kerbverzahnten Naben 28 :bzw. 22 versehen, Über eine ein Nadellager tragende Hülse 30 sind beide Kupplungsscheiben verdrehbar gegeneinander gelagert.
  • Ein Kraftkolbenpaar 17, 17' ist durchbohrt und trägt einen Steuerkolben 18, der hier eine Zusammenfassung von Steuerkolben 7 und Schaltkolben 8 nach Fig. 1 darstellt, Steuer- und Schaltkolben können unter Umständen auch außerhalb des Kraftkolbens 17, 17' in der Nähe der Kupplungsnabe untergebracht sein. Doch empfiehlt sich dann die Verwendung einer Hebelübersetzung zur Betätigung derselben, um ein feinfühliges Reagieren auf die Bewegungen der Kupplungshälften zueinander sicherzustellen.
  • Die in Fig, 3 schematisch dargestellten Ringleitun gen 19 und 19' zur Verbindung der durch die Zylinder 26 und 26' gebildeten Druckräume 27 bzw. 27'sind in Fig, 2' oben und unten als Ausnehmungen in der Kupplungsscheibe 20 zu erkennen. Diese Leitungen sind nach dem Prinzip einer Kanalplatte in die Kupplungsscheibe 20 eingegossen und werden, nachdem die Scheibe 20 plan geschliffen wurde, durch eine fest angeschraubte Dichtplatte 21 abgedichtet. In entsprechender Weise können auch die Zuführleitung 31 und die Druckleitungen 38 und 49 ausgeführt sein. Die zugehörigen Anschlüsse 42 bzw. 41 sitzen auf einem feststehenden Ring 29, der auf der Nabe 28 verdrehbar angeordnet ist. Die Abdichtung des feststehenden Ringes 29 gegenüber der im Betrieb umlaufenden Nabe 28 erfolgt in an sich bekannter Weise durch Dichtungsringe, Ebenfalls durch Dichtungsringe kann auch die Abdichtung zwischen den Kraftkolben 17, 17' und den Zylindern 26, 26' erfolgen. Zur Vermeidung von aus der Reibung zwischen Dichtung und Zylinder eventuell hervorgehender Hysterese werden zweckmäßigerweise ringförmige Membranen verwendet, die zwischen Kolben und Zylinder fest eingespannt sind.
  • Der als doppelter Dreikantenschieber ausgebildete Steuerkolben 18 weist zwei Längsbohrungen 34, 47 auf, die über Querbohrungen 33 und 40 bzw. 46 und 48 jeweils zwei Drosselstellen 35 und 37 bzw. 44 und 45 verbinden können, Die Wirkungsweise ist folgende: Es sei angenommen, daß das zu messende Drehmoment über die kerbverzahnte Nabe 22 in die Kupplung eingeleitet und über die kerbverzahnte Nabe 28 wieder abgeführt wird, Von der Nabe 22 und der mit ihr über Schrauben 23 befestigten Kupplungsscheibe 24 wird das Drehmoment auf die Mitnehmer 25 übertragen, die sich ihrerseits je nach Drehrichtung über die Zylinder 26 oder'26', über die Druckräume 27 bzw. 27' gegen die Kraftkolben 17 bzw. 17' abstützen. Diese sind mit der Kupplungsscheibe 20 verschraubt und übertragen so das Drehmoment auf die Nabe 28.
  • Bezüglich der Drehmomentrichtung sei angenommen, daß das Drehmoment von den mit dem Antrieb verbundenen Mitnehmern 25 jeweils auf die mit dem Abtrieb verbundenen Kraftkolben 17 übertragen werden soll und daß der.Steuerkolben 18 seine Verschiebebewegung aus einer Mittelstellung heraus beginnt. Solche Verhältnisse liegen beispielsweise beim Anlauf einer Maschine vor.
  • Da bei Mittelstellung des Steuerkolbens 18 kein Öl in die Druckräume 27, 27' gefördert wird und somit eine Drehmomentübertragung nicht möglich ist, führt das in die Nabe 22 eingeleitete Moment zu einer Verschiebung des Zylinders 26 in Richtung auf den Kraftkolben 17, Der mit seinen Stirnseiten an den Zylindern anliegende Steuerkolben 18 wird dabei mitgenommen, wodurch sich die Drosselstelle 32 allmählich öffnet und die Ölzufuhr aus der Zuführleitung 31 in den links liegenden Bereich des Steuerkolbens freigibt.
  • Durch die gleichzeitige Verengung der den Ölabfluß regelnden Drosselstelle 35 baut sich ein gewisser Überdruck auf, der sich über die Querbohrung 33 und die Längsbohrung 34 in den Druckraum 27 fortpflanzt, wo er der drehmomentproportionalen Verschiebekraft entgegenwirkt und ihr nach entsprechender Verschiebung des Steuerkolbens die Waage hält. Der im Zylinderraum 27 herrschende Druck gelangt über die Querbohrung 40 und die in Arbeitsstellung des Steuerkolbens weit geöffnete Drosselstelle 37 über die Leitung 38 zu dem Anschluß 41, wo er als Meß- oder Steuerdruck entnommen werden kann. Die abgeschlossene Drosselstelle 45 verhindert, daß das unter Meßdruck stehende Öl über die Leitung 49 in den Abfluß 52 gelangt.
  • Der Druckraum 27 ist über eine Stichleitung 39 und eine Sammelleitung 19 mit den anderen gleichsinnig arbeitenden Druckräumen parallel geschaltet. Gleichermaßen sind auch jeweils die Druckräume 27' über eine Sammelleitung 19' untereinander verbunden.
  • Erhöht sich beispielsweise nach einem Gleichgewichtszustand das zu übertragende Drehmoment weiter, so reicht der in den Druckräumen 27 befindliche Druck nicht mehr aus, dieses erhöhte Drehmoment zu übertragen. Zylinder 26 und Kolben 17 nähern sich weiter, wodurch auch der Steuerkolben 18 weiter nach rechts verschoben wird. Dadurch vermindert sich die Drosselung an der Drosselstelle 32, während sich die an der Drosselstelle 35 erhöht. Der Druck zwischen den beiden Drosselstellen steigt und über die Bohrungen 33 und 34 steigt auch der Druck im Zylinderraum 27, über die Leitungen 39 und 19' steigt parallel auch der Druck in den anderen Zylinderräumen 27, Dieser erhöhte Druck teilt sich über die Querbohrung 40 der Leitung 38 mit und wird an dem Anschluß 41 entnommen.
  • Beim Wechsel der Drehmomentrichtung wird der Steuerkolben 18 relativ zu seinem Kraftkolbenpaar 17, 17' nach links verschoben, und zwar so weit, bis die Drosselstellen 43 und 44 in Arbeitsstellung sind. In dieser Stellung ist die Drosselstelle 32-geschlossen, während die Drosselstelle 45 voll geöffnet ist, Der zwischen den Drosselstellen 43 und 44 entstehende Druck gelangt über die Querbohrung 46 und die Längsbohrung 47 in den Druckraum 27' und über die Querbohrung 48 und die voll geöffnete Drosselstelle 45 in die Leitung 49 und damit zum Anschluß 41. Die Stichleitungen 39' und die Sammelleitung 19' bewirken ebenfalls eine Parallelverbindung zwischen den gleichsinnig arbeitenden Druckräumen 27'. Die abgeschlossene Drosselstelle 37 verhindert, daß das unter Meßdruck stehende Öl über die Leitung -38 zum Abfluß gelangt, wohingegen die offene Drosselstelle 35 eine Verbindung zwischen Druckraum 27 und Abfluß 52 herstellt, so daß ein Druckausgleich dieses nicht zur Drehmomentübertragung beitragenden Druckraumes möglich ist.
  • Um eine von der Drehzahl der Meßkupplung unabhängige Anzeige des übertragenen Drehmomentes zu gew..h.'eisien, ist es notwendig, den Einfluß der Fliehkraft auszuschalten. Denn diese erhöht drehzahlabhängig den im Druckraum 27 herrschenden Öldruck und verfälscht dadurch das Meßergebnis, Dieser Fehler wird auf geschickte Weise kompensiert, indem das bei 52 in den Ölsumpf abfließende Öl unter Einwirkung der Fliehkraft zunächst in die jeweils nicht der Drehmomentübertragung dienenden Zylinderräume 27' gedrückt wird und so einen der Fliehkraft proportionalen Ausgleichsdruck erzeugt. Sind beispielsweise die Zylinderräume 27 mit Meßdruck beaufschlagt, so fließt das an der Drosselstelle 35 ausströmende Öl über die Leitung 50, die voll geöffnete Drosselstelle 44 und über die Bohrungen 46 und 47 in die Druckräume 27' und füllt diese mit einem von der Fliehkraft abhängigen Druck, um erst danach über die Leitung 51 in den Ölsumpf 52 abzufließen, Die durch die Fliehkraft bewirkte Druckerhöhung stellt sich also in den beiden Druckräumen 27 und 27' gleichermaßen ein und kann daher nicht zu einer Verschiebung des Kraftkolbenpaares in den Zylindern 26, 26' führen. Ihre Eliminierung aus dem Meßdruck ergibt sich durch das Anbringen der Ölabflußbohrung 51 und der Entnahmebohrung 41 auf demselben Durchmesser, wobei zu beachten ist, daß sowohl die zum Zylinder 26 als auch die zum Zylinder 26' gehörigen Ölräume und Ölleitungen in Form und Größe sowie hinsichtlich ihrer Lage zur Drehachse übereinstimmen, damit die völlige Symmetrie der unter Einwirkung der Fliehkraft erzeugten Druckparabeln gewährleistet ist.
  • Der Nullpunkt dieser Bruckparabeln liegt dann auf dem Radius, der von der Innenkante der am nächsten an der Drehachse gelegenen Ölleitung oder -bohrung berührt wird, da erst von diesem Radius an eine gewisse Ölmenge vorliegt, Die Darstellung der Glleitungen in Fig. 2 und 3 hat nur schematischen Charakter.
  • Tatsächlich wird angestrebt, die Ringleitungen 19 bzw. 19' auf demselben mittleren Durchmesser zu führen, so daß sich gleichlange Zu- und Ableitungen ergeben.
  • Wird eine drehrichtungsabhängige Anzeige am Druckmeßgerät gewünscht, so kann man die Drücke beider Zylinderräume 27, 27' getrennt einem Differenzdruckmanumeter zuführen. Hierbei kann der Schaltkolben 8 in Fig. 1 entfallen.
  • Das-von der Kupplung übertragene Drehmoment ergibt sich aus der Anzahl der am Umfang der Kupplungsscheibe 20 gleichmäßig verteilten wirksamen Kraftkolben 17 bzw.
  • 17' multipliziert mit deren Pläche, mit dem Meßdruck und mit dem wirksamen Hebelarm, Da Kolbenfläche, Anzahl und Hebelarm konstant sind, ist der Öldruck dem Drehmoment direkt proportional.
  • Durch die verwendete Steuerung und Schaltung der hydraulischen Elemente ist der Ölverbrauch- der Kupplung gering, so daß keine eigene Pumpe erforderlich ist.
  • Es genügt, wenn durch eine Stichleitung Drucköl von einer bereits vorhandenen Pumpe (z, B. von einer nachgeschalteten hydraulischen Regelungs- oder Steuerungsanlage) zugeführt wird, Der Ausgleich der Fliehöldrücke ist auf einfache Weise ohne Mehraufwand gelöst und alle Dichtungsquerschnitte liegen in einfach zu bearbeitender Kreisform vor, Bei der in Fig, 4 gezeigten Anwendung der erfindungsgemäßen Drehmomentmeßeinrichtung handelt es sich um eine Wicklerregelung mit Hilfe eines hydraulisch verstellbaren, mechanischen, stufenlosen Getriebes.
  • Die Drehmomentmeßkupplung 63 erhält ebenso wie ein Steuerschieber 64 Drucköl von der Pumpe 65. Der von der Kupplung 63 kommende drehmomentproportionale Meßdruck wird in einen Kraftkolben 66 geleitet, der einen Steuerhebel 67 betätigt, Dadurch wird der Steuerschieber 64 verstellt und der Scheibensatz I oder II des stufenlos verstellbaren Getriebes bekommt mehr Öldruck, wodurch die Getriebeübersetzung dem Sollwert entsprechend eingeregelt wird. Mit dem Hebel 68 kann der Drehmoment- bzw. Leistungsbereich eingestellt werden.
  • Bei Wicklern werden im allgemeinen während des gesamten Auf- oder Abwickelvorganges im wesentlichen konstante Zugkräfte und gleichbleibende Warengeschwindigkeit verlangt, Da sich während des Wickelvorganges der wirksame Wickeldurchmesser laufend ändert, müssen die Antriebsdrehzahlen und Antriebsdrehmomente für die Aufwickeltrommel bzw. die Bremsdrehzahlen und Bremsdrehmomente für die Abwickeltrommel umgekehrt proportional zueinander sein, d. h.
  • N = P ' v = konstant.
  • Dies ist gegeben, wenn die Drehzahl der Wickelwelle umgekehrt proportional zum Wickeldurchmesser verändert wird und wenn sich das Drehmoment der Wickelwelle proportional zum Wickeldurchmesser ändert, Da Drehmoment und Drehzahl an der Getriebewelle II mit der Getriebewelle I durch die Übersetzung miteinander verknüpft sind, braucht bei mit konstanter Drehzahl angetriebener Welle I nur das Antriebsdrehmoment konstant gehalten zu werden, um über die stufenlos einstellbare Übersetzung die oben gestellte Forderung zu erfüllen.
  • Wird also bei steigendem Wickeldurchmesser und konstantem Bandzug das Abtriebsdrehmoment erhöht, so steigt bei einer bestimmten Übersetzungsstellung auch das Antriebsdrehmoment entsprechend an. Der Meßdruck an der Kupplung 63 steigt ebenfalls und der Kolben 66 wird allmählich nach links verschoben und ebenso der Steuerschieber 64. Dadurch bekommt der Scheibensatz II mehr Öldruck und das Getriebe verstellt sich ins Langsame.
  • Die Abtriebsdrehzahl wird verringert und das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl erreicht wieder den erforderlichen konstanten Wert. -Während des -Aufwickelvorganges wird also das stufenlose Getriebe mit steigendem Wickeldurchmesser laufend ins Langsame verstellt. Die Drehmomentmeßeinrichtung ist sowohl für Rechts- als auch für Linkslauf geeignet. Dadurch kann die Wickeleinrichtung als Auf- und als Abwickler verwendet werden.
  • Die vorbeschriebene Regeleinrichtung ist besonders dann vorteilhaft, wenn die bekannten Regelungen mit Tänzerwalze, Abfühlen der Warenbahn durch Meßgeräte oder Bandzug bzw. Durchhangmesser nicht anwendbar sind oder auch, wenn eine Regelung des Antriebsmotors (beispielsweise durch Thyristor-Steuerungen) entfällt, wenn nämlich beispielsweise von einem Hauptantrieb mehrere Wickler gleichzeitig angetrieben aber unterschiedlich gesteuert werden sollen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Hydraulische Drehmomentmeßeinrichtung, bei der eine als Meßwertgeber dienende, drehmomentproportionale Verschiebekraft auf zumindest einen, in einem Zylinder axial verschiebbaren und mit einem Steuerkolben zusammenarbeitenden Kraftkolben einwirkt, wobei der als Mehrkantenschieber ausgebildete Steuerkolben in Abhängigkeit von seinem Verschiebeweg die Größe einer hydraulisch erzeugten Gegenkraft in Form eines in diesem Zylinder unter Druck stehenden Plüssigkeitspolsters regelt, das der drehmomentproportionalen Verschiebekraft entgegenwirkt und wobei der zur Herstellung des Gleichgewichtes zwischen Verschiebekraft und Gegenkraft erforderliche Druck des Flüssigkeitspolsters als Maß für das zu messende Drehmoment anzeigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitspolster (4 oder 4', 27 oder 27') unmittelbar zur Übertragung des zu messenden Drehmomentes von einem getriebenen auf ein anzutreibendes Maschinenteil dient.
  2. 2. Drehmomentmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kraftkolben (17, 17') über den Umfang einer Kupplung verteilt auf der einen Kupplungsscheibe (20) befestigt sind, während die werbindung zu der anderen Kupplungsscheibe (24) durch die zugehörigen Zylinder (26, 26') hergestellt ist.
  3. 3. Drehmomentmeßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftkolben (3, 3'; 17, 17') paarweise miteinander verbunden sind, wobei jedes Kraftkolbenpaar zweiseitig beaufschlagbar in zwei Zylindern (2, 2'; 26, 26') gelagert ist.
  4. 4. Drehmomentmeßeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß gleichsinnig arbeitende Zylinderräume (27, 27') jeweils unter sich durch eine Sammelleitung (19 bzw, 19') verbunden sind.
  5. 5. Drehmomentmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Zylinder (26, 26') mit der ihnen zugeordneten Kupplungsscheibe (24) über an dieser Kupplungsscheibe befestigte Mitnehmer (25) erfolgt, an denen sich die Zylinder mit ihrer Kopffläche abstützen.
  6. 6. Drehmomentmeßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetj daß der Steuerkolben (18.) als zweifacher, symmetrischer Dreikantenschieber ausgebildet ist, von dessen Stirnseiten Längsbohrungen (34, 47) axial nach innen verlaufen, durch welche die Drosselstellen (35, 37 bzw, 44, 45) der jeweiligen Schieberhälfte verbindbar sind.
  7. 7. Drehmomentmeßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kraftkolbenpaare (17, 17') von dem Steuerkolben (18) in Umfangsrichtung durchquert ist und daß sich der Steuerkolben mit seinen Stirnflächen an den beiden zugehörigen Zylindern (26, 26') abstützt.
  8. 8. Drehmomentmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (18) außerhalb des Kraftkolbenpaares (17, 17') angeordnet ist und daß seine Verschiebung mittels einer Hebelübersetzung erfolgt.
  9. 9, Drehmomentmeßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen den Kraftkolben (17, 17') und den Zylindern (26, 26') durch Membranen erfolgt.
  10. 10. Drehmomentmeßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitungen (19, 19') als halb offene, in eine Grundplatte (20) eingearbeitete und mit einer Dichtplatte (21) verschließbare Ringkanäle ausgebildet sind.
  11. 11. Drehmomentmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Steuerkolbens als Arbeitskolben wirken,
  12. 12. Drehmomentmeßeinrichtung nach Anspruch-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitungen (19, 19') und die zugehörigen Anschlußleitungen (51, 49, 50, 51) in Borm, Größe und Lage zur Drehachse übereinstimmen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006034143A1 (de) * 2006-07-24 2008-01-31 Trw Automotive Gmbh Drehmomentsensor sowie Lenksystem für ein Kraftfahrzeug

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DE102006034143A1 (de) * 2006-07-24 2008-01-31 Trw Automotive Gmbh Drehmomentsensor sowie Lenksystem für ein Kraftfahrzeug

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