DE2218640A1 - Einrichtung zum aufzeichnen von schriftzeichen od.dgl - Google Patents

Einrichtung zum aufzeichnen von schriftzeichen od.dgl

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Description

-- ■ ■■'-. .' /Her
Molc-Ing. Korst GerDier
April 1972 He/di - X
Einrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen oder dergleichen auf wenigstens einem Aufzeichnungsträger mittels einer die Zeichenmuster wahlweise prod!zierenden elektromagnetischen Strahlung und durch sie beeinflussbare Partikel, die die Aufzeichnung der Zeichen bewirken.
Bekannt geworden ist beispielsweise ein Verfahren zum Erzeugen sichtbar verbleibender Schriftzeichen auf einem Aufzeichnungsträger, bei dem - abhängig von einem elektromagnetischen Strahlenbündel - den für die Darstellung des Schriftzeichens auf dem Aufzeichnungsträger vorgesehenen Farbpartikeln ein Energiebetrag zugeführt wird, durch den die Farbpartikel noch während der Strahlungseinwirkung sichtbar und verbleibend in Gestalt des zu schreibenden Zeichens auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden.
Hierzu wurde vorgeschlagen, dass zum Schreiben nach Art einer Schreibmaschine das Strahlenbündel die durch eine Eingabevorrichtung einzeln ausgewählten Schriftzeichen in Richtung beliebig wählbarer Schreibpositionen einer Zeile des Aufzeichnungsträgers projiziert und dass das Strahlenbündel auf die zur Aufzeichnung verwendeten Farbpartikel, die eich auf dem Aufzeich nungsträger oder auf einem besonderen Farbträger befinden und/ oder auf deren Haltemittel einwirkt, wobei dem Strahlenbündel ein Energiebetrag entnommen wird, der die Farbpartikel chemisch oder physikalisch verändert (Patentanmeldung P 14 36 647.3-27).
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- 2 ORIGINAL INSPECTED
22186A0
c-.i;:h ';·' r^e üchrifur;a:i&hen rmf einem Aufzeichnungsträger ανζ?\\$β~. lar£,.ir.,,slid zur Zeit; verfügbare Strahlungsquell.en aiib ausreichender .-itrahlt-ingsinbensität teuer. Hinzu kommt, dass die derzeit erforderliche Energieversorgung der Strahlungsquelle für die Brzevgung der Strahlungsenergie bei handelsüblichen Schreibwerken bzw. Schreibmaschinen noch zu aufvondig wäre.
Zwar sind Verfahren und Geräte bekannt geworden, die Strahlungsquellen mit geringerer Strahlungsintensität benutzen. Hierbei muss aber dar Aufzeichnungsträger nach der Strahllingseinwirkung nachbehandeln werden, damit die Schriftzeichen sichtbar werden.
Bekannt geworden sind auch aog. "Thermalprinter", die zum Abdruck auf beispielsweise thenuografischem Papier zwanzig strombeheizte Kastarelemente benutzen, die in einem Feld mit fünf Reihen und vier Spalten angeordnet sind (Type EPIi 2100, Texas Instruments Corporation, P.O. Bos ^012^ Dallaa/Texas, USA).
Nachteilig ist, dass nur eine begrenzte Anzahl Rasterelemente, zur Zeit maximal etwa 50, ansteuerbar auf der Fläche für eine normale Schreibmaschinentype untergebracht werden kann« Das damit erzielbare Schriftbild reicht zwar für einige Zwecke aus, kommt aber keinesfalls an das von üblichen Schreibmaschinen oder Druckwerken her bekannte, gestochen scharfe Schriftbild, heran. Um dieses nachzubilden, wären mindestens 200 Basterelemente auf der Typenfläche erforderlich. Hit den derzeit konstruierbaren Thermalprintern kann diese Anzahl nicht erreicht werden. Hinzu kommt, dass die Rasterelemente durch elektronische Mittel angesteuert und beheizt werden müssen, was einen zusätzlichen Aufwand erfordern würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen oder dergleichen auf wenigstens einem Aufzeichnungsträger zu schaffen, die einerseits eine nicht zu intensive Strahlungsquelle und zu deren Steuerung eine weniger aufwendige Energieversorgung der Strahlungsquelle als bei
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bekannten bzw. vorgeschlagenen Verfahren oder Anordnungen benö— t.igt, und die andererseits ein besseres Schriftbild als die Thermal prinlj er, vorzugsweise ein Schriftbild auf zeichnet, das den von Schreibmaschinen her bekannten, gestochen scharfen Schriftbildern entspricht.
Nach der Erfindung erreicht man dieses durch einen im Strahlengang angeordneten strahlungselektrischen Wandler und eine mit ihm in Wirkverbindung stehende Energiequelle, z.B. einem Generator zur EnergieZuführung an die durch jeden Strahlungseinfall im Wandler freigesetzten Ladungsträger, die die Temperatur in den bestrahlten Bereichen erhöhen und Wärme an die Aufzeichnungspartikel abgeben.
Von Vorteil ist, dass als Strahlungsquelle eine Glühlampe, Blitzlampe oder dergleichen mit geringer Strahlungsleistung, hoher Lebensdauer und relativ einfacher Energieversorgung verwendet werden kann. Diese lasst sich leicht mit einer Anordnung zur Erzeugung eines Strahlenganges und beispieleweise mit einer bekannten !Tastatur kombinieren.
Erfindungsgemäss können unterschiedliche Anordnungen zur Erzeugung eines Strahlenganges verwendet werden. Zur Projektion von Zeichen~mustern können in bekannter Weise Wechselschablonen vorgesehen sein, die entweder intermittierend in den Strahlengang einschaltbar oder kontinuierlich durch diesen hindurchführbar sind. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, lassen sich auch nach HaBgabe der gewählten Zeichen geführte und intensitätsmodulierte Strahlenbündel einsetzen.
Der strahlungselektrische, normalerweise lichtelektrische Wandler, arbeitet gleichsam als Verstärkeranordnung. An den von der Strahlung betroffenen Stellen werden - etwa in einer fotoleitenden Substans - Ladungsträger freigesetzt, die zu einer selektiven Leitwerterhöhung nach HaBgabe des jeweiligen Zeiohenmueters führen. Der mit dem strahlungselektrischen Wandler in Wirkverbindung stehende Generator beeinflusst die freigesetzten
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Ladungsträger, so dass TeilatrÖme im Wandler entstehen, die dort ein Wärmecmster hervorrufen, welches in den jeweils gewünschten Bereichen des Aufzeichnungsträgers an die Aufzeichnungspartikel übergeht. Sonach wird dem Wandler ein zeitlich und/oder örtlich moduliertes optisches Signal durch die Strahlung und eine elektrische Leistung aus der Energiequelle zugeführt, woraufhin der Wandler nach Maßgabe des jeweiligen Zeichenmusters Wärme an die Aufzeichnungspartikel abgibt. Der Wandler bewirkt die örtliche Modulation eines aus der Energiequelle gelieferten Strömungsfeldes nach Maßgabe einer optischen Information.
In einem Ausführungsbeispiel ist die Energiequelle ein Hochfrequenzgenerator, der eine Feldwicklung speist, die ein hochfrequentes Magnetfeld erzeugt. Der Hochfrequenzgenerator kann ständig eingeschaltet sein.
In einem anderen Ausführungsbeispiel steht ein Schalter für den Hochfrequenzgenerator mit einem Schalter für die Strahlungsquelle - und gegebenenfalls mit einer Anordnung 2ur Erzeugung des Strahlenganges - in Wirkverbindung. Hierbei wird der Hochfrequenzgenerator in einer gewünschten Zeitbeziehung zu den anderen Elementen eingeschaltet.
Die Feldwicklung für das hochfrequente Magnetfeld kann den strahlungselektrischen Wandler ringförmig umgeben.
Der strahlungselektrische Wandler ist in einem anderen Ausführungsbeispiel zwischen zwei Elektroden einer elektrischen Spannungsquelle angeordnet. Diese wirkt in diesem Ausftihrungsbeiapiel als Generator und treibt durch die bestrahlten Bereiche des Wandlers Ströme, welche diese Bereiche erwärmen. Eine der Elektroden ist für den erregenden Strahlengaag durchlässig.
Der strahlungselektrieche Wandler enthält normalerweise eine fotoleitende Substanz. Diese kann auf einem strahlendurchlässigen (Präger sitzen. Um die Wirksamkeit der Anordnung zu erhöhen, kann die fotoleitende Substanz mit einer phosphoreszierenden
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ims in Wirkverbindung stehen. Diese leuchtet so lange nach, hl? -lio freigesetzten Ladungsträger iron der Energiequelle ausrci.ch^aa mib Ener&ie versorgt worden sind und das gewünschte Vp ."raenusfcer sicher zu erzeugen vermögen.
Von Vorteil ist, v/onn. bei der Wirbelstromversion der strahlungseiekti^ische Wandler in voneinander unabhängige Elementarbereiche unterteilt wird. Hierdurch lassen sich unscharfe Wärmemuster im Bedarfsfall vermeiden.
Die Erfindung ist weiter gekennzeichnet durch einen in Richtung des Strahlenganges hinter dem strahlungselektrischen Wandler angeordneten Träger für thermoplastische Farbe.
Während des Abdruckes liegen der strahlungselektrische Wandler, die thermoplastische Farbe und ein Aufzeichnungsblatt aneinander,
Iu einem Aueführungsbeispiel der Erfindung können die Auf zeich« nungspartikel auch auf dem Aufzeichnungsträger angeordnet sein.
Goringe Verluste ergeben sich, wenn der Generator einen ferromagnetischen Kreis für das hochfrequente Magnetfeld enthält.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die sich auf die Zeichnung bezieht.
Es zeigt:
figur 1 ein schematisches Prinzipschaltbild der Einrichtung,
Figur 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrössertem Maßstab,
Figur 3 einen abgewandelten strahlungselektrischen Wandler,
Figur 4 ein Schaubild,
Figur 5 ein weiteres Schaubild, Figur 6 eine Konstruktionseinzelheit,
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Figur 7 einen Querschnitt durch einen weiteren strahlungselektrischen Wandler,
Figur 8 schematisch eine Einzelheit eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in Seitenansicht,
Figur 9 die Anordnung nach Figur 8 in Draufsicht und Figur 10 eine Konstruktionseinzelheit.
Figur 1 zeigt schematisch ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemässen Einrichtung, mit der sich auf einem Aufzeichnungsträger 16 Schriftzeichen oder dergleichen mittels elektromagnetischer Strahlung aufzeichnen lassen. Hierbei ist eine Strahlungsquelle 1 vorgesehen, die über einen Schalter 3 aa eine Spannungsquelle 2 anschliessbar ist. Als Strahlungsquelle 1 kann eine geeignete Glühlampe, eine Blitzlampe oder dergleichen verwendet werden. Die von 1^r erzeugte elektromagnetische Strahlung trifft auf eine Anordnung M- zur Erzeugung eines sog. Strahlenganges. Diese Anordnung M- kann beispielsweise Schablonen enthalten, die intermittierend in die Strahlung einschaltbar oder kontinuierlich durch sie hindurchführbar sind. Die Schablonen sind nach Haßgabe der Zeichen geformt und profilieren die Strahlung jeweils zum dem angesteuerten Zeichen entsprechenden Strahlengang 6. Die Ansteuerung z.B. der Schablonen der Anordnung M- erfolgt dabei in Wirkverbindung mit der Ansteuerung der Strahlungsquelle 1 durch eine Anzahl von Schaltern 13» von denen der Übersichtlichkeit halber nur ein Exemplar dargestellt ist. Beispielsweise kann die Anordnung M- aus an sich bekannten, mechanisch und/oder elektromechanisch bzw. elektrodynamisch auswählbaren Schablonen bestehen, auf deren Stellorgane die Schalter 13 einwirken. Die Schalter 13 sowie auch der Schalter 3 sind zweckmässig als elektronische Zeitschalter ausgebildet, weil die Schaltungen der Strahlungsquelle 1 und der Anordnung M- so aufeinander abzustimmen sind, dass der Strahlengang 6 für die jeweils erforderliche Zeitspanne aufrechterhalten bleibt. Der Schalter 3 sowie die Schaltelemente 13 können in bekannter und daher nicht dargestellter Weise unmittelbar von der Tastatur einer Schreibmaschine, von einer Loch- bzw. Magnet streif en-Lesestation oder auch, von der Ausgabeeinrichtung einer datenverarbeitenden Anlage betätigt
werden- 309844/0624
Anstelle von Schablonen kann die Anordnung 4- zur Erzeugung eines Sörahlengenges 6 auch Einrichtungen einschliessen, mit denen ein von der Strahlungsquelle 1 erzeugtes Strahlenbündel nach Haßgabe eines Zeichens geführt und intensitätsmoduliert wird. Die entsprechenden Vorgänge bzw. Abläufe werden ebenfalls von dem Schalter 1? ausgelöst. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung soll unter Strahlengang 6 eine nach dem gewünschten Zeichen profilierte Strahlung bzw. ein entsprechend geführtes Strahlenbündel verstanden werden.
Im Strahlengang 6 ist weiterhin eine nur schematisch angedeutete Optik 5 vorgesehen, mit der sich eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten vornehmen lässt.
In Richtung der Strahlung hinter der Optik 5 trifft der Strahlengang 6 auf einen weiter unten näher erläuterten strahlungselektrischen Wandler 7» der normalerweise auf einem Träger 8 sitzt. An den strahlungselektrischen Wandler 7 schliesst sich ein im Ausführungsbeiepiel schematisch angedeuteter, beweglicher Träger 14· für thermoplastische Farbe 15 an, die mit dem ebenfalls beweglichen Aufzeichnungsträger 16 in Kontakt steht. Hinter der Schreibpoßition auf dem Aufzeichnungsträger 16 kann eine Platte 18 als Gegenlager oder dergleichen vorgesehen sein.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist ringförmig um den strahlungselektrischen Wandler 7 herum eine Feldwicklung 12 für ein hochfrequentes Hagnetfeld angeordnet, die an einen Hochfrequenzgenerator 9 angeschlossen ist. Dieser kann ständig eingeschaltet sein oder auch wahlweise über eine schematisch als Schalter 11 . angedeutete Ansteuerung an eine Spannungsquelle IO angeschlossen werden. Auch der Schalter 11 kann als elektronischer Zeitschalter ausgebildet sein und von der Schreibmaschinentastatur oder anderen Eingabeeinrichtungen betätigt werden.
Vor der Schreibposition ist eine an sich bekannte Torwärmstation 1? für die thermoplastische Farbe 15 angedeutet. Hit ihr lässt sich vor dem AufzoichnungsvOrgang die jeweils gewünschte Plastizität der thernoplaj?tischen Farbe 5 vorbereiten.
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Zur Erläuterung der erfinduBgsgemässen Vorgänge beim Aufzeichnen von Zeichen auf den Auf se iciinungs träger 16 ist in Figur 2 ein vergrÖ8Esr;:er Außsonnitt aus Figur 1 dargestellt. Aus der von der Strahlung-.-quelle 1 kommenden Strahlung wird in der Anordnung 4- - im vcrii ygwMen Fall mittels einer im Schnitt angedeuteten Schablone - der dem Zeichen entsprechende Strahlengang 6 profiliert» der d ich den etrahlungsdurchlässigen Träger 8 auf den strahlungseleXtrtsehen Wandler 7 trifft, der eine fotoleitende Schicht sein kenn. In den bestrahlten Bereichen werden Ladungsträger ?a freigesetzt, die die Leitfähigkeit der fotoleitenden Substanz selektiv erhöhen.
Das hochfrequente Magnetfeld der Feldwicklung 12 beeinflusst die freigesetzten Ladungsträger ?at so dass nach Maßgabe des ZeichenmuBters Wirbelstrom« entstehen« Diese Wirbelströme erzeugen im lichtelektrieciiöii Wandler 7 ein Wärmeumster, das durch unmittelbaren Kontakt auf den Träger 14 für die thermoplastische Farbe 15 übertragen wird, Die thermoplastische Farbe Iß wird nach Maßgabe des Seiciien-ansters aufgeweicht, wodurch Aufzeichnungepartikel 15a en die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 16 abgegeben werden.
Durch geeignene Wahl des strahlungselektrischen Wandlers 7» durch richtige Barne jenag der Strahlungsquelle 1 sowie des hochfrequenten Keguetieldas ISast sich erreichen» dass unterschiedliche Zeichen in gleich gvster Qualität auf den Aufzeichnungsträger 16 übertr igiii ^rtsu. Während eines Schreibvorganges liegt die fotolait^ia öubatana eng am (Präger 14- für die thermoplastische i?isrb« 15 an, di« wiederum den Aufzeichnungsträger berührt.
Durch, die YorwMjrmstetion kann die thermoplastische Farbe 15 vor der SchreibpQSition soweit vorgewärmt werden, dass vom Wärmemuster das etraMungselektrisohen Wandlere 7 nur noch eine geringfügige süUß&tzliche Ervräraiung aufzubringen ist, die für ein örtlich selektives Erreiche der iSciu&elztemperatur und damit zu einer Übertragung der AufseicJmungepartikel 15« auf den Aufzeichnungsträger 16 ausreicht. q
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Bsi einer intermit tierenden Auswahl won ZsicSieaseMbloaea in der Anordnung 4 stehen bei einer Folge tob. etwa 25 Zoid&ss. la der Sekunde beispielsweise als Verweildauer einer Schablone ia äer Strahlung zur Erzeugung eines Strahlenganges ca. 20 big 25 ms zur Verfugung. Mese Zeitspanne reicht ame„ um mit ©iaes kleinen, für diesen Zweck wirtschaftlich vertretbaren Hoebffequein&gene·- rator 9 einen für die Erweichung der thermoplastischen Farbe 15 ausreichenden Temperaturanstieg Im st,r-ahlungseiekts?iseli6fi Headier 7 au erzielen.
In nicht .dargestellten Ausführungeheispielen k&ösea di© Äii£zei~ chnungepartikel 15a auch auf dem Auf zeichnung^träge? 16 angeordnet sein. In diesem Falls bestehen sie nicht aus $a@raopl&ati~ scher Farbe, sondern aus einem sicÄ bei Wäraeeiawirtaig bendem Material, wie es beispielsweise bsi bekannt ist.
In Fällen, in denen die ÄB-ortEnnBg 4 sue· Es®® ganges 6 mit einer kontlß«ie;eIiiÄ dar-ßb, ä.@n StiralilfasgSEg isswegten Schablonenanor&onng arbeitet, st;s.k@a fe@i eia®^ folge von 25 Zeichen, pro Selcuad® miü, iasgese^ #S i3Säl5 liehen Zeichen nur etwa 10 bis 20 p.s als StraM^sagstames? mm Verfügung, wenn die Unscharfe eines Zeichens ©,2, tasa aieM liberschreiten soll. Um trotz derartig kurzer Zei die zum Schmelzen der thermoplastischen Farbe Leistung zur Verfugung stellen su kSnxieii* ©to© iafSs» einen wirtschaftlich nur schwer realisierbaren, ktuwfrietig Jedoch stark überlastbaren Eochfr@quensgen@j?ator 9 ei&setsea ssu kann in einem bevorzugten Ausföhriingsteeispiel der Erfistctag ein strahlungselektrischer Wandler 7 mit ausreicheader Abkliaggeit seiner Leitwertveränderungen verwendet werden· Wi® aas Figur 4 zu ersehen ist, kann der Leitwert k innerhalb einer Zeitdauer von beispielsweise ^ · 10 ms oberhalb des gestrichelt dargestellten Leitwertes ku verbleiben, was sur Aufrechterhaltung eines voll wirksamen Wärmemusters ausreicht. Xn dem Magramm gemäss Figur 4 stellt der Wert t^ die Sauer des Strahlungseinfalles von beispielsweise M- jis dar.
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Üm diese Nachwirkung noch weiter zu verbessern, kann der fotoelektrische Wandler 7 gemäss Figur 3 mit einer phosphoreszierenden Substanz 19 in Wirkverbindung gebracht werden. Gemäss Fig. 3 ist die phosphoreszierende Substanz 19 als dünne Schicht ausgebildet, die zwischen de© (Präger 8 und dem strahlungselektrischen Wandler ? liegt. Hierdurch ist die Abkling-charakteristik in bekannter Weise in weiten Grenzen beeinflussbar. Statt der in Figur 3 dargestellten Keschierung des strahlluigselektrischen Wandlers ? mit der phoaph < >eszierenden Substanz 19 kann gegebenenfalls auch eine chemie-ü\b oder technologische Verbindung der phosphoreszierenden Substanz mit dem fotoleitenden Material des strahlungselektrischen Wandlers vorgesehen und dadurch die gewünschte Abklingjseit gewährleistet sein. In Figur 5 ist die kombinierte Wirkuag von fotGleitender Substanz und phosphoreszierender Substanz; qualitativ dargestellt. Der Verlauf h der Abklingzelt entspricht dem Verlauf gemäss Figur ^. Mit f ist die Abklingcharekteristik dor phosphoreszierenden Substanz bezeichnet. Die Kombinationswirkung ergibt die Kurve o, deren Verlauf erkenneu lasst» dass der untere Leitwert ku beispielsweise bis tg " ^O m övii'rechterhöifcen werden kann.
Um su verhindern, dees sich den unterschiedlichen Teilflächen des jeweils aufzuzeichnenden Zeichens entsprechende Wirbel-Strombereiche im strahlungsölektriseüen Wandler 7 ausbildent deren unterschiedliche Intensität au ungleichförmigen Erwärmungen der thermoplastischen Farbe führen, kann der strahlungselektrische Wandler in voneinander unabhängige Biementarbereiche unterteilt werden. Gemäss Figur 6 lässt sich dazu ein Strahlendurchlässiges Gitter 20 verwenden, welches entweder direkt über dem stralLlungeelektrischen Wandler 7 angeordnet oder auch beispielsweise direkt auf einer Schablone innerhalb der Anordnung 4 zur Erzeugung des Strahlenganges 6 aufgebracht werden kann. Durch die Maschen des Gitters 20 werden auf dem strahlungselektriechen Wandler 7 Elementarbereiche 21 vorgegeben, die praktisch voneinander isoliert sind. Man erhält ein nach Art eines Rasters aufgebautes Muster freigesetzter Ladungeträger 7a im strahlungaelektrischen Wandler 7.
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Eine andere Möglichkeit zur Unterteilung dea triBchen Wandlers in voneinander unabhängige ist in Figur 7 angedeutet. Ein
7b enthält zur Unterteilung «iae seku.rD.te fetölei^esä© Sabetana 7c Durch die Körnung bssw« (rranulieruag eageoea si©fe, voneinander unabhängige
Die Figuren 8 und 9 «eigen im Detail sefeeaatiecli ©ine Ausbildung des £rfindungagegenstandes■» Bas von der Feldwicklung 12 erregte hochfrequente Hagnetfeld wird sum grossaa feil in einem ferromagnetiachen Kern 23 gef »üiyfe« Biesex· weist I/aft·» spalte 25 und 2M- zum Durchtritt des frügers 14 für die thermoplastische Farbe 15 und des Aufsäöicteimgsträgers 16 auf« Der ferromagnetische Kreis 22 besteht aus den beiden Scheafeela 22a und 22b. Im Schenkel 22a ist ®ia.« Ausnehmung 22c smsa Burchtritt des Strahlenganges 6 vorgesehen· Bnt^sfealb fiel* Ausjaeta-aag 22c liegt der strahlungselektrieeli® Vaader f -isit seisiQti frager Die Feldwicklung 12 ist an den Hochfrequenz1g--ji'5ös>a%©^ 9 aage~ schlossen* Der ferromagnetiscli© Eeni !»wfeekfe ir©r-smgsw©ia® ans magnetischem Sintenaaterial.
Im Falle der Anwendung einer
8 und 9 bei Streifendruclceim kaaa
magnetischen Kernes 22 natürlich ooa.« weiteres e© werden, dass der Luftspalt 23 entfällt·
In einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung kann die Energiequelle, welche den freigesetzten !Ladungsträger ?a die Energie zur Erwärmung der thermoplastischen Farbe 13 umführt, auch ohne Magnetfeld arbeiten« Semäse Figur 10 kann. -■ wie nur schematisch dargestellt wird - der strahlungeelektrische Wandler 7 auch zwischen swei Elektroden 2J? und 26 angeordnet sein, von denen die Elektrode 25 etrahlungsdurchlässlg ausgebildet ist. Die beiden Elektroden 25 und 26 BiM. an eine angeschlossen, welche durch die bestrahlten Iteeiete lungselektrischen Wandlers 7 Striae treibt, dl® dieeea. a&-d@n gewünschten Stellen erwärmen»
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Ohne au Kern der Erfindung etwas zu ändern, können auch mehrere der dargestellten Einrichtungen zum Aufzeichnen von Schriftzeichen oder dergleichen neben-einander oder in beliebiger Kombination angeordnet werden.
Ale phosphoreszierende Materialien eigenen sich beispielsweise Sink- und Cadmiuasulfide, die mit geeigneten Schwermetallen wie etwa Kupfer, Silber, Hangan aktiviert sind.
Da die Mechanismen der Fotoleitung und der Phosphoreszenz miteinander verwandt sind, lassen sich als fotoleitende Substanzen mit Vorteil Selen, Kupferoxydul, Bleisulfid, Zinkeulfid, auch Cadmiumsulfid, verwenden.
Die voneinander unabhängigen Elementarbereiche gemass Figur 7 können beispielsweise kleine gleichgrosse Kugelchen aus fotoleitender Substanz sein, die mit einem geeigneten wärmebeständigen Material gesintert sind. Die kleinen Kugelchen aus fotoleitender Substanz lassen eich auch in einer entsprechenden Flüssigkeit, die später ausholtet, aufschwämmen. Ale Isoliermaterial kommt jedes beliebige feste Material in Frage, das die entstehenden Temperaturen verträgt und die Strahlung zumindest überwiegend durchlässt. Als besonders geeignet erweist sich etwa Glas, in manchen Fällen auch ein Silikonkunststoff. Wegen seiner guten öleiteigenschaften kann auch ein fluorierter Kohlenwasserstoff, z.B. "Teflon" eingesetzt werden.
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Claims (1)

  1. I;:i ■-1 . -Ing a Horst
    1F* April 1972 Me/di
    Anspruch«:
    Einrichtung zum Aufzeichnen von Schriftzeichen oder dergleichen auf wenigstens eiaem Aufzeichnungsträger mittels einer die Zeichenmuster wahlweise projizierenden elektro-magnetischen Strahlung und durch sie beeinflussbarer Partikeli die die Aufzeichnung der Zeichen bewirken,
    gekennzeichnet durch
    einen im Strahlengang (G) angeordneten strahlungselektrischen Wandler ('7» 7t) unc ein« mit ihm in Wirkverbindung stehende Euergidquelle, zum Beispiel einen Generator (9S 12? 25« 26, 27) sur Energiezuführ"-ir.2 an die durch. jaa<m Strahlungseinfall im Wandler (7, 7t>) freigesatsstsn Ladungsträger (7a)» die die Tem«--- pp'i'atur in den bestrahlten Bereichen erhöhen und Wärme an die Aufzeichnungspartiksl ilpa) abgeben,,
    2„ Einrichtung nach Au.spruch 1.
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Generator ein Hochfrequenzgenerator (9) ist, der eine
    Feld- wicklung (12) speist, die ein hochfrequentes Magnetfeld erzeugt..
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet*
    d.£3S ein Schalter (11) für den Hochfrequenzgenerator (9) mit einem Schalter (3) für die Strahlungsquelle (1) und gegebenenfalls mit einer Anordnung (4) zur Erzeugung des Strahlenganges (6) in Wirkverbindung steht.
    '4 ο Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3» dadurch gekennzeichnet?
    309844/0624 - 2
    BAD
    dasa die F#ld-wicklung (12) de& fetrahlungselektrischen Wandler (7» 7b) ringförmig umgibt.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der strahlungselektrische Wandler (7» 7b) eine fotoleitende Substanz enthält.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass die fotoleitende Substanz auf einem strahlendurchläseigen Träger (8) sitzt.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die fotoleitende Substanz mit einer phosphoreszierenden Substanz (19) in Wirkverbindung steht-
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass der strahlungaelektrische Wandler (7» 7b) in von einander unabhängige elementare Bereiche (21, 7c) unterteilt ist*
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterteilung im Strahlengang (6) ein strahlungundurchlässiges Gitter (20) vorgesehen ist.
    10* Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der strahlungselektrische Wandler (7b) zur Unterteilung eine gekörnte fotoleitende Substanz (7c) enthält.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-10, gekennzeichnet durch einen in Richtung dee Strahlenganges (6) hinter dem strahlungselektrischen Wandler (7, 7b) angeordneten !Präger (14) für
    309844/0624 - 3 -
    thermoplastische Farbe (1.5).
    12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass während einee Abdruckes der strahlungselektrische Wandler (7» ?b), der Träger (11-) für die thermoplastische Farbe (15) und der Aufzeichnungsträger (16) aneinander liegen.
    13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-12, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Vorwärmstation (17) für die thermoplastische Farbe (15)·
    Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche ,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (9» 12) einen ferro-sagaetischen Kreis (22) für das hochfrequente Magnetfeld enthält«
    Einrichtung nach Anspruch 14 T dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schenkel (23a) des ferro-magn®tischen Kreises (22) eine Ausnehmung (22c) für den Strahlengang (6) vorgesehen ist.
    c Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der strahlungselektrische Wandler (7, 7b) zwischen zwei Elektroden (25, 26) einer elektrischen Spannungequelle (27) angeordnet ict.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Elektroden (25) für den erregenden Strahlengang (6) durchlässig ist.
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