DE2218497A1 - Bohrkrone fuer schlagende gesteinsbohrmaschinen - Google Patents

Bohrkrone fuer schlagende gesteinsbohrmaschinen

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DE2218497A1
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drill bit
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hard metal
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Richard Karnebogen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/56Button-type inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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Description

  • Kennwort: Bogenschnei den Bohrkrone für schlagend Gesteinsbohrmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine iür schlagende Gesteinsbohrmaschinen bestimmte Bohrkrone, die stirnendig mit Hartmetall einsätzen bestückt ist, von denen diejenigen einer Aussenrandzone Dachprofile aufweisende, nachschleifbare Schneiden und diejenigen des Zentralbereiches nicht nachzuschleifende, vorzugsweise schon im Neuzustand gerundete Köpfe aufweisen.
  • Bei den bekannten Schlagbohrkronen dieser Art verlaufen die Schneiden der in der Außenrandzone angeordneten Hartmetalleinsätze radial oder tangential etwa geradlinig in der Stirnebene des Werkzeuges. Solche Schlagbohrkronen haben sich auch unter schwierigen Einsatzbedingungen bewährt.
  • Fallweise läßt jedoch die erreichbare Bohrleistung noch zu wünschen übrig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schlagbohrkronen der eingangs umschriebenen Art unter Wahrung ihrer Vorzüge zur Erreichung einer noch besseren Bohrleistung auszugestalten.
  • Dies wird in der Erkenntnis, daß der Bohrfortschritt unter gewissen Arbeitsbedingungen wesentlich von der Gesamtlänge der etwa in der Stirnilächenebene des Werkzeuges verlaufenden Schneidenteile abbEngt erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Schneiden der in der Außenrandzone angeordneten Hartmetalleinsätze uber ihre längen in je einer zur Verkzeuglängsachse etwa parallelen Ebene stetig bogenförmig gekrünnt verlaufen. Auch hierbei weisen die Schneiden Dachprofile auf, doch führt der erfindungsgemäße Längsverlauf der Schneiden dazu, daß die Gesamtlänge der sich in der Stirnebene des Verkzeuges erstreckendén Schneidenabschnitte auch bei einer relativ großen Zahl der Außenrandeinsätze gering bleibt. Damit läßt sich die Schlagenergie der Bohrvorrichtung besonders gut ausnutzen. Ferner lassen sich ohne Schnälerung der Leistungsfähigkeit relativ scharfe Ecken an den vorragenden Teilen der Brtsetalleinsätze verweiden, was ein Absplittern von Hartmetallteilen auch unter ungünstigen Umständen verhindert.
  • Die Erfindung läßt sich verschiedenartig verwirklichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung verlaufen die Erstreckungsebenen der Schneiden durch die Werkzeuglängsachse. Davon kann jedoch zumindest für einen Teil der in der Außenrand-Zone angeordneten Hartmetalleinsätze ii Sinne einer gegebenenfalls wechselnden Verschränkung abgewichen werden.
  • Nach einen weiteren Merkmal der Erfindung empfiehlt es sich, die Schneiden an ait zur Werkzeuglängsachse spitzwinklig geneigten Längsachsen angeordneten Hartmetallzapfen vorzusehen. Die Hartietallzapfen lassen sich hierbei hochbelastbar in Verkseugkorper abstützen. Außerdem ermöglicht die Schrägstellung es, die Zapfen bruchsicher über die äußere Mantelfläche des Werkzeugkörpers vorragen zu lassen, so daß der Werkzeugdurchmesser langdauernd erhalten bleibt.
  • Dies gilt insbesondere, wenn nach einen weiteren Merkmal der Erfindung Endteile der Schneiden längs Mantel linien der das Stirnende der Bohrkrone unhüllenden Mantelfläche verlaufen. damit wird zuverlässig der Gefahr begegnet, daß die Bohrkrone sich verklennt bzw. daß ein Teil der Antriebsenergie zur Überwindung von Klemmkräften verbraucht wird. Bei einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes verlaufen die Schneiden etwa halbkreisförmig über die Enden von in Werkzeugkörper zu dessen LEngsachse spitzwinklig geneigt angeordneten und Rundquerschnitte aufweisenden Hartmetallzapfen etwa in Axialebenen des Werkzeuges. Diese Ausgestaltung hat neben langdauernd erzielbaren günstigen Bohrleistungen den Vorteil, daß die Schneiden nach einen eingetretenen Verschleiß auch nit behelfsmäßigen Mitteln nachgeschliffen werden können, wobei sich der Außenradius bein Schleifen ohne weiteres in für den Gebrauch optinaler Größe ergibt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine teils aufgebrochene Seitenansicht einer Schlagbohrkrone, Fig. 2 eine Stirnansicht der Bohrkrone, Fig. 3 und 4 eine der Außenrandzone eingegliederte Hartmetalleinlage als Ansicht und als Seitenansicht, wobei benachbarte Teile des Werkzeugkörpers angedeutet sind.
  • Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Schlagbohrkroneweist einen in bekannter Weise nit Längsrippen bzw. -nuten versehenen Schaft 10 auf, der einseitig zur Aufnahme eines das Werkzeug in Hanser haltenden Verriegelungslittels bei ii ausgespart ist. Der Schait 10 trägt einen gegenüber seine Durchnesser breiteren und zur freien Ende gestuft kegelig ausladenden Kopf 12. Dieser ist nit mehreren längs Mantellinien verlaufenden Nuten 13 und 14 versehen, die zun Einleiten und Abströmen eines das Bohrklein austragenden Mediums wqe der Auspuffluft des Hammers dienen. Der Kopf 12 ist stirnendig angenähert achteckig ausgblldet, wobei jedoch die Kontur zwischen benachbarten Eckpunkten noch eingesenkt verlaufen könnte. Die Eckzonen des Stirnbereiches des Kopfes i9 ragen weiterhin insbesondere gegenüber der Zentralzone der Stirnfläche vor.
  • Im eine Mulde 15 bildenden Zentralbereich der Stirnseite des Kopfes 10 sind Hartmetalleinsätze 16 in Form von Stiften angeordnet, die vorzugsweise schon im Neuzustand der Schlagbohrkrone gerundete, d. h. stumpfe Kopf enden aufweisen.
  • Falls hier scharfkantige Einsätze vorgesehen werden, würden diese ohnehin schon nach kurzzeitigem Gebrauch verschleißbedingt abstumpfen. Ein Nachschleifen wäre in diesem Bereich in aller Regel wirtschaftlich nicht vertretbar.
  • Es würde überdies die Leistungsfähigkeit kaum fördern.
  • In den Eckzonen des Werkzeugkopfes sind als Hartmetalleinsätze unter einem Winkel von 25 - 30 zur Werkzeuglängsachse geneigt Hartetallzapten 17 angeordnet, die vorzugsweise in der Ausgangsform zylindrisch ausgebildet sind. Die vorragenden Endteile der Hartmetallsapien 17 sind mit Dachprofile aufweisenden Schneiden 18 versehen, die über ihre Länge etwa in Axialebenen des Werkzeuges stetig gekrümmt verlaufen. Aufgrund der geneigten Anordnung der Hartmetalleinlagen 17 und des bogenförnigen Verlaufes der Schneiden 18 wird mit der Bestückung der Außenrandzone sowohl die äußere Ringzone der Bohrlochsohle als auch die diese ungrenzende Mantel fläche erfaßt, so daß das Werkzeug sein Kaliber über lange Gebrauchszeiten beibehält und jegliches Klemmen des Werkzeuges im Bohrloch dauerhaft vermieden wird.
  • Die dargestellte Ausführung ist , wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung de Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Die Anordnung und Zahl sowie die Profile der Kanäle 13, 14 lassen sich eben bndeln wie die Ausgestaltung des Werkzeugschaftes 10. Die Anzahl der im Zentralbereich des Werkzeuges angeordneten Hertmetalleinsätze 16 ist ebenso abwandelbar wie diejenige der der Außenrandzone zugeordneten und Schneiden aufweisenden Hartmetalleinsätze 17. Insbesondere könnten weniger als acht Hartmetalleinsätze 17 über die Außenrandzone verteilt sein.

Claims (5)

  1. Ansprüche:
    1, Bohrkrone für schlagende Gesteinsbohrmaschinen, die stirnendig mit Hartmetalleinlagen besetzt ist, von denen diejenigen einer Außenrandzone Dachprofile aufweisende nachschleifbare Schneiden und diejenigen des Zentralbereiches nicht nachzuschleifende, vorzugsweise schon im Neuzustand gerundete Köpfe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (18) der in der Außenrandzone angeordneten Hartmetaileinsätze (17) huber ihre Länge in einer zur Werkseuglangsachse etwa parallelen Ebene stetig bogenförmig gekrümmt verlaufen.
  2. 2. bohrkrone nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckungsebenen der Schneiden (18) durch die Werkzeuglängsachse verlaufen
  3. 3. Bohrkrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (18) ist zur Werkzeuglängsachse spitzwinklig geneigten Längsachsen angeordneten Hartmetallzapfen (S7) vorgesehen sJnd.
  4. 4. Bohrkrone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß Endteile der Schneiden (18) längs Mantellinien der das Stirnende der Bohrkrone umfüllenden Mantel fläche verlaufen.
  5. 5. Bohrkrone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (18) etwa halbkreisförmig über die Endet von im Werkzeugkörper (10, 12) zu dessen Längsachse spitzwinklig geneigt angeordneten Rundquerschnitte aufweisenden Hartmetallzapfen (17) etwa in Axialebenen des Werkzeuges verlaufen.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633779A1 (de) * 1976-07-28 1978-02-02 Richard Karnebogen Bohrkrone fuer schlagende gesteinsbohrmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633779A1 (de) * 1976-07-28 1978-02-02 Richard Karnebogen Bohrkrone fuer schlagende gesteinsbohrmaschinen
FR2359961A1 (fr) * 1976-07-28 1978-02-24 Karnebogen Richard Trepan de machines a percussion a perforer les roches

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