DE221838C - - Google Patents

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DE221838C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 221838 KLASSE 4«. GRUPPE
in DRESDEN-LÖBTAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1909 ab.
Es sind Hänge- und Lyralampen bekannt, bei denen an dem Lampengestell ein Fußteil als Schale von niedriger Höhe so befestigt ist, daß beim Herausnehmen des Behälters aus dem Fußteil zwecks Reinigens und Anfüllens desselben dieser Behälter nur wenig angehoben zu werden braucht. Bei diesen Lampen lag der Behälter mit seinem Boden unmittelbar auf dem Fußteil auf und war seitlich durch
ίο keinen Mantel geschützt. Der Behälter war also beim Einsetzen und Herausnehmen gegen
. Beschädigung durch Anstoßen nicht gesichert.
War eine Petroleumlampe nicht mit einem
niedrigen Fußteil versehen, so hing der ölbehälter in der Schale, und es mußte der Behälter aus der Schale um die Höhe a (Fig. 1) angehoben werden, wobei auch noch der Behälter bei seinem Herausziehen in die in dieser Figur strichpunktiert angedeutete schräge Lage übergeführt werden mußte, die aber für die Instandhaltung des Brenners und Zylinders, hauptsächlich aber bei einer Glühlichtlampe für den Glühstrumpf wenig günstig, überhaupt mühsam und zeitraubend und unter Umständen ohne Abnahme des Zylinders oder Schirmes fast unmöglich ist.
Ein Petroleumbehälter nach der Erfindung hat nun den Zweck, die vorstehend gekennzeichneten Übelstände bei den früheren Lampenarten zu beseitigen, und kennzeichnet sich dadurch, daß unter gleichzeitiger Verwendung eines an sich bekannten, als Schale von niedriger Höhe am Lampengestell befestigten Fußteiles die das Bassin umgebende Hülle mit diesem zu einem einheitlichen Ganzen verbunden ist und mit ihrem unteren Rande auf einem an genanntem Fußteile vorstehenden niedrigen Flansch derart aufgeschoben werden kann, daß der letztere in den Raum zwischen Bassin und Hülle hineinragt.
Durch diese Anordnung brauchen beim Herausnehmen des Ölbehälters mit der Hülle aus der Lyra diese Teile nur um die Höhe b (Fig. 3), d. i. die Höhe des Flansches am Fußteil, angehoben zu werden, so daß eine Beschädigung des Behälters mit seinen Teilen beim Herausnehmen desselben aus der Lampe und beim Wiedereinsetzen vollständig ausgeschlossen ist und der Ölbehälter samt Zylinder und Strumpf spielend herausgenommen und 'eingefügt werden kann.
Ein Petroleumbehälter nach der Erfindung ist in Fig. 2 in Ansicht und in Fig. 3 im Längsschnitt in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. An der tiefsten Stelle des Lampengestelles ist in bekannter Weise der schalenartige Fußteil c von geringer Höhe befestigt, und an demselben ist ein senkrecht abstehender, wenig ausgebogener Flansch d von niedriger Höhe durch Drücken o. dgl. angesetzt. Der Ölbehälter e ■ ist mit seinem oberen Flansch f in einer Ringnut g an der den Behälter umgebenden Hülle h in geeigneter Weise so befestigt, daß Hülle und Behälter ein gemeinsames Ganzes bilden. Der untere Rand dieser gewissermaßen aus einer umgestülpten,
in der Höhe verlängerten Schale gebildeten Hülle wird auf den ausgebogenen Flansch d aufgeschoben, so daß letzterer in den Raum zwischen Bassin und Hülle hineinragt und dem Behälter einen sicheren Halt bietet.
Beim Nachfüllen dieses Behälters macht sich behufs seines Heraushebens aus der Hängelampe ein Anheben des Behälters nur um die Höhe b des Flansches d nötig, und bei
ίο Verwendung von Glasbassins bildet die Hülle für erstere einen sehr guten Schutz für Bruchgefahr. Um sich von dem jeweiligen Stande des Öles im Behälter überzeugen zu können, ohne denselben mit seiner ihn umgebenden Hülle abheben zu müssen, ist diese Hülle in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise bei i mehrfach durchbrochen. Diese Durchbrechungen fallen natürlich weg, wenn an Stelle des Glasballons die Metallhülle h selbst den ölbehälter bildet, in welchem Falle in dieselbe ein Boden besonders eingesetzt und geeignet befestigt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Petroleumbehälter für Hänge- und Lyralampen mit einem als Schale von niedriger Höhe am Lampengestell befestigten Fußteil, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bassin umgebende Hülle mit diesem zu einem einheitlichen Ganzen verbunden ist und mit ihrem unteren Rande auf einem an genanntem Fußteil vorstehenden niedrigen Flansch derart aufgeschoben werden kann, daß der letztere in den Raum zwisehen Bassin und Hülle hineinragt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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