DE2217025A1 - Maehwerk, insbesondere randstreifenmaeher - Google Patents
Maehwerk, insbesondere randstreifenmaeherInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/835—Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
- A01D34/86—Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mähwerk, insbesondere Randstreifenmäher, dessen antreibbares Mähwerkzeug in
einem Schwenkarm gehalten ist, der mittels eines freitragenden oder durch ein oder mehrere Stützräder abgestützten
Tragrahmens mit einem Kraftfahrzeug zu kuppeln und gegenüber dem Tragrahmen seitlich ausschwenkbar ist,
und betrifft eine besonders zweckmäßige und in vorteilhafter Weise verwendbare Ausgestaltung eines derartigen
Bodenbearbeitungsgerätes.
Zum Mähen von Straßenrändern und Obstplantagen sind bereits an einen Traktor anzuhängende und von dessen Zapfwelle
antreibbare Mähvorrichtungen in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Bei diesen Ausführungen sind jeweils
mehrere Mähmesser nebeneinander liegend angeordnet, um Grasflächen zwischen Baumreihen mähen zu können.
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Außerdem ist es bekannt, an diesen Mähvorrichtungen einen seitlich ausschwenkbaren Arm anzubringen, der ein
weiteres, von einem gummibereiften Schutzring umgebenes Mähmesser trägt, um das Gras um einen Baum herum ohne
Beschädigung desselben abmähen zu können* Für diesen Schwenkarm wurde ferner eine durch einen Fühler zu
steuernde Einzugsvorrichtung geschaffen, mittels der
der Arm selbsttätig mehr oder weniger entgegen der Kraft
von Rückholfedern nach innen geschwenkt wird.
Insbesondere die mit einer Einzugsvorrichtung, die bereits auf geringe Widerstände anspricht, ausgestattete
Mähvorrichtung hat sich bisher in der Praxis zwar außerordentlich gut bewährt, um beispielsweise um einen Baum
herum zu mähen, ohne daß dieser dabei durch das Mähwerkzeug beschädigt wird, es hat sich jedoch gezeigt, daß
weder bei dieser Ausführung eines Mähwerkes noch bei den anderen bekannten vergleichbaren Ausgestaltungen eine
Anpassung an Bodenunebenheiten möglich ist. Das Gras wird beim Mähen mit diesen Vorrichtungen stets in gleicher
Höhe abgemäht, auch wenn der Boden, z.B. ein Straßenrand, seitlich abfällt. Bei ansteigender Bodenfläche können sogar
Beschädigungen an den Mähwerkzeugen oder an der Grasnabe auftreten, da mitunter eine Rückführung des Schwenkarmes
nicht vorgenommen wird und die Mähwerkzeuge den Boden aufreissen. Auch ist eine Höheneinstellung der Mähmesser
hierbei nicht oder nur mit großem Arbeite- und Bauaufwand möglich*
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Mähwerk, insbesondere Randstreifenmäher, der vorgenannten Art zu
schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist und das sehr schnell und auf einfache Weise an die jeweiligen
Bodenformen anzupassen ist. Vor allem soll die Handhabung des Gerätes problemlos und dennoch eine saubere
Arbeitsweise insbesondere beim Mähen von mit Leitplanken versehenen Straßenrändern gewährleistet sein, wobei das
Gras jeweils in gleicher Höhe abgemäht wird, unabhängig davon, ob die abzumähende Fläche seitlich abfällt oder
ansteigt.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Mähwerk, dessen Mähwerkzeuge in einem an einem Tragrahmen angebrachten
Schwenkarm gelagert sind, dadurch erreicht, daß der Tragrahmen um seine Längsachse verschwenkbar mit dem Kraftfahrzeug
verbunden ist.
Zur schwenkbaren Lagerung des Tragrahmens kann in vorteilhafter Weise an dem Kraftfahrzeug eine mit einem Gelenkbolzen
oder ähnlichem versehene Tragplatte befestigt werden, auf der der Tragrahmen abgestützt ist. Hierbei ist
es angebracht, den Tragrahmen und/oder die Tragplatte mit Führungsmitteln, beispielsweise in Form von in zu dem Gelenkbolzen
konzentrischen in einem der Teile eingearbeiteten Ausnehmungen eingreifenden, an dem anderen Teil befestigten
Bolzen, mit an einem der Teile angebrachte und das andere Teil hintergreifende Führungsschienen od.dgl.
zu versehen.
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Um auf einfache Weise die Arbeitshöhe der Mähwerkzeuge einstellen zu können oder um das Mähwerk auszuheben, sollte
die Tragplatte in vertikaler Richtung verstellbar mit dem Kraftfahrzeug verbunden sein, wobei zweckmäßigerweise
ein Hubgestänge vorzusehen ist, das aus zwei übereinander und parallel zueinander angeordneten, beispielsweise
an jeder Seite der Tragplatte und dem Kraftfahrzeug gelenkig befestigten Hebelngebildet ist, an denen, vorzugsweise
an dem unteren Hebel, ein oder mehrere an dem Kraftfahrzeug abgestützte Servoeinrichtung in Form eines in einen
Zylinder eingesetzten und beidseitig von Druckmittel be-
aufschlagten Kolbens angelenkt sind» Vorteilhaft ist es hierbei, die unteren Hebel des Hubgestänges als durchgehende
Schwinge in Form einer Platte od.dgl. auszubilden, an der vorzugsweise etwa in der Mitte die Servoeinrichtung
angelenkt ist.
Zur Schrägstellung des Tragrahmens gegenüber der Tragplatte
kann ebenfalls eine beispielsweise aus einem in einen Zylinder eingesetztenund vorzugsweise beidseitig
von Druckmittel beaufschlagbaren Kolben gebildete Servoeinrichtung vorgesehen werden, die mit einem Teil, z.B. dem
Zylinder, an dem Tragrahmen und mit dem anderen Teil unmittelbar oder über Zwischenglieder an der Tragplatte angelenkt
ist. Um die jeweilige Winkelstellung des Tragrahmens gegenüber der Tragplatte leicht zu ermitteln,
sollte an dem Tragrahmen eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise in Form eines an diesem befestigten Zeigers
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und einer an der Tragplatte angebrachten Meßleiste oder eines Zeigers angebracht sein.
Um gegebenenfalls auch eine Höhenverstellung des Mähwerks gegenüber der Tragplatte vornehmen zu können, ist in
zweckmäßiger Weise eine weitere, aus einem in einen Zylinder eingesetzten und vorzugsweise beidseitig von Druckmittel
beaufschlagbaren Kolben gebildete Servoeinrichtung vorzusehen, deren einer Teil, z.B. der Zylinder, fest mit
der Tragplatte verbunden und an dessen anderem Teil unmittelbar oder über Zwischenglieder ein oder mehrere
Stützräder angebracht sind, so daß der Abstand der Stützräder zum Tragrahmen in kurzer Zeit verändert werden kann.
Die Servoeinrichtung zur Schräg- und Höhenverstellung der Tragplatte und/oder des Tragrahmens sind hierbei getrennt
voneinander oder gemeinsam vom Führerstand des Kraftfahrzeuges aus oder selbsttätig, beispielsweise mittels eines
durch einen Schleifschuh betätigbaren Steuerventils zu
steuern, so daß Anpassungen an den Bodenverlauf auf einfache Weise und sehr rasch vorzunehmen sind.
Ferner ist es zur selbsttätigen Steuerung der Schwenkbewegung des Schwenkarmes angebracht, den Schwenkarm mit einer
durch einen Fühlhebel auslösbaren und mittels eines Seilzuges od.dgl. betätigbaren Einzugsvorrichtung zu versehen
und, um insbesondere Beschädigungen von Leitplanken zu vermeiden, auf dem Schwenkarm eine oder mehrere, Vorzugs-
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weise zwei übereinander angeordnete und aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, hergestellte Führungsrollen anzubringen.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Mähwerk zeichnet sich nicht nur durch eine einfache bauliche Ausgestaltung
aus, sondern vor allem durch eine gute Handhabung und Anpassung an den jeweiligen Verlauf der abzumähenden Bodenfläche.
Wird nämlich der Tragrahmen um seine Längsachse schwenkbar mit dem Kraftfahrzeug über eine Tragplatte
verbunden, ist es ohne weiteres möglich, den Schwenkarm und damit das Mähmesser hochzuschwenken oder abzusenken,
um auch bei ansteigendem oder abfallendem Gelände das Gras in stets gleicher Höhe über dem Boden abzumähen.
Auch kann das Mähwerk bei eventuellen Bodensenken oder Bodenerhöhungen in seiner Höhe rasch verändert werden,
so daß auch in diesen Fällen ein Abmähen in gleichbleibender Höhe gewährleistet ist.
Der Bauaufwand, der erforderlich 1st, um dies zu erreichen, ist dabei gering und die Steuerung der zur Anpassung
an die Bodenbeschaffenheit vorgesehenen Servoeinrichtungen kann unmittelbar von dem Fahrer des Kraftfahrzeuges
vom Führerstand aus oder selbsttätig vorgenommen werden. Beim Mähen von Straßenrändern ist von besonderem
Vorteil, daß der Schwenkarm aufgrund seiner Verstellbarkeit unter Leitplanken ausgeschwenkt werden kann, so daß
der Straßenrand auch über die Leitplankenbegrenzung hin-
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aus sauber abzumähen ist. Das erfindungsgemäße Mähwerk ist somit in vorteilhafter Weise vielseitig verwendbar
und ermöglicht bei geringer Störanfälligkeit und hoher Betriebssicherheit ein Abmähen des Grases in stets gleicher
Höhe über dem Boden.
Weitere Einzelheiten des gemäß der Erfindung ausgebildeten Mähwerkes sind dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert wird, zu entnehmen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein an ein Kraftfahrzeug angebautes Mähwerk in Seitenansicht,
Fig. 2 das Mähwerk nach Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 3 das Mähwerk nach Fig. 1 in Vorderansicht mit verschwenktem Tragrahmen.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte und mit 1 bezeichnete Mähwerk, das insbesondere zum Mähen von Randstreifen verwendet
werden kann, ist an einer Frontplatte 3 eines Kraftfahrzeuges 2 befestigt und besteht im wesentlichen
aus einer mit diesem verbundenen Tragplatte 11, einem Tragrahmen 12 sowie einem seitlich von diesem ausschwenkbaren
Schwenkarm 13, in dem die Mähwerkzeuge 15 eingesetzt sind. Der Antrieb der Mähwerkzeuge 15 erfolgt von
dem Fahrzeug 2 aus über eine Kardanwelle 16 sowie ein Winkelgetriebe 17 und von mit diesem verbundenen Keil-
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riemenscheiben 18 über Keilriemen 19 auf weitere Keilriernenscheiben
53, die in der Haltering 51, mittels der der Schwenkarm 13 an dem Tragrahmen 12 befestigt ist, gelagert
sind. Über eine gleichachsig angeordnete und drehbar mit dieser verbundenen weitere Keil- oder Zahnriemenscheibe
54 wird über einen Keil- oder Zahnriemen 55 die Antriebsenergie den Mähwerkzeugen 15 zugeführt, und
diese werden in Rotation versetzt.
Um den Schwenkarm 13 gemäß Fig. 1 in seiner Winkelstellung zu dem Fahrzeug 2 auf einfache Weise verändern zu
können, damit die Mähwerkzeuge 15 auch bei einem abfallenden oder ansteigenden Straßenrand stets in gleicher
Höbe über dem Boden des Gras abmähen, ist der aus einer Frontplatte 21 sowie Streben 24 gebildete Tragrahmen 12
um seine Längsachse 14 verschwenkbar. Dazu ist an der Tragplatte 11, die über eine Schwinge 31 und die Hebel
32 und 33 an der Frontplatte 3 des Fahrzeuges 2 angeschlossen ist, ein Bolzen 23 als Gelenkbolzen angebracht, der in
eine Ausnehmung 22 der Platte 21 eingreift, so daß die Platte 21 auf diesem verdrehbar gelagert ist.
Zur Führung bei einer Schwenkbewegung, die mittels einer außermittig angeordneten Servoeinrichtung 28 bewerkstelligt
wird, dienen gemäß Fig. 3 weitere konzentrisch zu dem Gelenkbolzen 23 verlaufende, in der Tragplatte 11
eingearbeitete Ausnehmungen 25, in die an der Platte 21 befestigte Bolzen 26 hineinreichen. Selbstverständlich
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ist es auch möglich, andersartige Führungen, beispielsweise in dem die beiden Teile sich gegenseitig hintergreifen,
zu wählen.
Der Kolben 30 der Servoeinrichtung 28, der zweckmäßigerweise als beidseitig von Druckmitteln beaufSchlagbarer
Kolben ausgebildet ist, so daß eine Servoeinrichtung ausreichend ist, ist über eine Strebe 27 an der Tragplatte
11 abgestützt, während der Zylinder 29 an dem Tragrahmen
12 befestigt ist* Bei Druckmittelzuführung in einen der
Druckräume der Servoeinrichtung 28 kann somit der Tragrahmen 12 sehr rasch um den Gelenkbolzen 23 und damit um
seine Längsachse 14 im oder gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Mittels Zeiger 37 und 38, wobei der
Zeiger 37 an der Tragplatte 11 und der Zeiger 38 an dem Tragrahmen 12 befestigt ist, kann die jeweilige Winkelstellung
auch vom Führerstand des Fahrzeugs 2 aus leicht abgelesen und bestimmt werden.
Zur Höhenverstellung der Mähwerkzeuge 15 kann die auf die Tragplatte 11 einwirkende Servoeinrichtung 34 und/oder
die Servoeinrichtung 39, die mit dem Stützrand 43 des Tragrahmens 12 in Verbindung steht, benutzt werden, wobei
die Servoeinrichtung 34 und 39 in vorteilhafter Weise vom Führerstand des Fahrzeuges 2 aus getrennt oder gemeinsam
zu steuern sind.
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- IC -
Die Servoeinrichtung 34, die wiederum aus einem beidseitig
von Druckmittel beaufschlagbaren, in einen Zylinder 35 eingesetzten Kolben 36 besteht, ist einerseits an der
Frontplatte 3 und andererseits an der als durchgehende, in Form einer Platte ausgebildeten Schwinge 31 des Hubgestänges
angelenkt, mittels dem, da die Hebel 32 und 33 auch bei einer durch die Servoeinrichtung 34 ausgelösten
Verstellbewegung stets parallel zur Schwinge 31 verlaufen, die Tragplatte 11 bei einer Höhenverstellung parallel zur
Frontplatte 3 verstellbar ist. Die Servoeinrichtung 34 wird zweckmäßigerweise dazu benutzt, um das Mähwerk 1
auszuheben und außer Betrieb zu setzen.
Um eine Höhenverstellung des Tragrahmens 12 und damit der Mähwerkzeuge 15 vorzunehmen, ist lediglich dem Hubzylinder
40 der Servoeinrichtung 39 Druckmittel zuzuführen. Da der Zylinder 40 über Streben 42 mit der Tragplatte 11 in Verbindung
steht und das Stützrad 43 unmittelbar an dem Kolben 41 befestigt ist, ist somit durch eine Verschiebung
des Kolbens 41 der Abstand des Tragrahmens 12 vom Boden auf einfache Weise zu verändern. Gegebenenfalls
kann die Servoeinrichtung 40 auch selbsttätig gesteuert werden, indem die Druckmittelzufuhr durch in die Zuführung
sleitungen eingebaute Steuerventile, die beispielsweise in Abhängigkeit von einem nicht dargestellten Schleifschuh
betätigbar sind, beeinflußt wird·
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Der Schwenkarm 13 ist, wie es insbesondere der Fig; 2
entnommen werden kann, mittels der Halterung 51 an dem Tragrahmen 12 befestigt und um einen Bolzen 52 seitlich
ver hwenkbar gelagert. Du zh eine Zugfeder 59 wird der
Schwenkarm 13, nach innen gezogen, während mittels einer Einzugsvorrichtung 56, die durch einen Fühler 57 auslösbar
ist, der Schwenkarm 13 durch Aufwickeln der Kette 58 nach innen und gegebenenfalls bis zur Anlage an dem
Anschlag 60 verschwenkt wird, so daß durch die auf Wellen
61 gelagerten Mähwerkzeuge 15 ein Baum oder ein anderes Hindernis nicht beschädigt werden kann. Außerdem sind,
um das Einschwenken des Schwenkarmes 13 durch Anlage an einer Leitplanke zu ermöglichen, wobei die Mähwerkzeuge
aber unter der Leitplanke das Gras sauber abmähen können, auf diesen Führungsrollen 62 aus Gummi gelagert, durch
die bei Anlage an der Leitplanke der Schwenkarm 13 entgegen der Kraft der Feder 59 nach innen gedruckt wird.
6. April 1972
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Claims (13)
1. Mähwerk, insbesondere Randstreifenmäher) dessen antreibbares Mähwerkzeug in einem Schwenkarm gehalten
ist, der mittels eines freitragenden oder durch ein oder mehrere Stützräder abgestützten
Tragrahmens mit einem Kraftfahrzeug zu kuppeln und gegenüber dem Tragrahmen seitlich ausschwenkbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12) um seine Längsachse (14) verschwenkbar mit
dem Kraftfahrzeug (2) verbunden ist.
2. Mähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Lagerung des Tragrahmens (12)
an dem Kraftfahrzeug (2) eine mit einem Gelenkbolzen (23) oder ähnlichem versehene Tragplatte (11)
befestigt ist, auf der der Tragrahmen (12) verschwenkbar gelagert ist.
3. Mähwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12, Platte 21) und/
oder die Tragplatte (11) mit Führungsmitteln, beispielsweise
in Form von in zu dem Gelenkbolzen (23) konzentrischen, in einem der Teile (21) eingearbeiteten
Ausnehmungen (25) eingreifenden, an dem anderen Teil (11) befestigten Bolzen (26), mit an einem Teil
angebrachten und das andere Teil hintergreifenden Führungsschienen od«dgl. versehen sind.
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4. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höheneinstellung und/oder
Aushebung des Mähwerkes (1) bzw· des Tragrahmens (12) die Tragplatte (11) in vertikaler Richtung
verstellbar mit dem Kraftfahrzeug (2) verbunden ist.
5. Mähwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Tragplatte (11) mit dem
Kraftfahrzeug (2) ein Hubgestänge (31, 32, 33) vorgesehen ist, das aus zwei übereinander und parallel
zueinander angeordneten, beispielsweise an jeder Seite der Tragplatte (11) und dem Kraftfahrzeug (2)
gelenkig befestigte Hebel (31, 32 bzw. 31, 33) gebildet ist, an denen, vorzugsweise an dem unteren
Hebel (31), ein oder mehrere an dem Kraftfahrzeug (2) abgestützte Servoeinrichtungen (34) in Form
eines in einen Zylinder (35) eingesetzten und beidseitig von Druckmittel beaufschlagten Kolbens (36)
angelenkt sind.
6. Mähwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Hebel (32) des Hubgestänges
als durchgehende Schwinge in Form einer Platte od. dgl. ausgebildet sind, an der vorzugsweise etwa in
der Mitte die Servoeinrichtung (34) angelenkt ist.
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7. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Schrägstellung des Tragrahmens
(12) gegenüber der Tragplatte (11) eine beispielsweise aus einem in einen Zylinder (29) eingesetzte
und vorzugsweise beidseitig von Druckmittel beaufschlagbarer Kolben (30) ausgebildete Servoeinrichtung
(28) vorgesehen ist, die mit einem Teil, beispielsweise dem Zylinder (29), an dem Tragrahmen
(12) und mit dem anderen Teil (30) unmittelbar oder über Zwischenglieder (27) an der Tragplatte (11)
angelenkt ist.
8. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragrahmen (12) eine Anzeigevorrichtung,
beispielsweise in Form eines an diesem befestigten Zeigers (38) und einer an der Tragplatte
angebrachten Meßleiste oder eines Zeigers (37) zur Anzeige der jeweiligen Winkelstellung des
Tragrahmens (12) gegenüber der Tragplatte (11) zugeordnet ist.
9. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Mähwerks (1) gegenüber der Tragplatte (11) eine beispielsweise
aus einem in einen Zylinder eingesetzten und vorzugsweise beidseitig von Druckmittel beaufschlagbaren
Kolben (41) gebildete Servoeinrichtung (39) vorgesehen ist, deren einer Teil, z.B. der Zylinder
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(40), fest mit der Tragplatte (11) verbunden und an dessen anderem Teil (41) unmittelbar oder über
Zwischenglieder ein oder mehrere Stützräder (43) angebracht sind.
10. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Servoeinrichtungen (28, 34,
39) zur Schräg- und/oder Höhenverstellung der Tragplatte (11) und/oder des Tragrahmens (12) getrennt
voneinander oder gemeinsam vom Führerstand des Kraftfahrzeuges (2) oder selbsttätig, beispielsweise mittels eines durch einen Schleifschuh betätigbaren
Steuerventils, steuerbar sind.
11. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schwenkarm (13) zwei oder
mehrere, vorzugsweise mittels eines Keil- oder Zahnriemens (54) trieblich miteinander verbundene Mähwerkzeuge
(15) gelagert sind.
12. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (13) mit einer durch einen Fühlhebel (57) auslösbaren und mittels
eines Seilzuges (58) od.dgl. betätigbaren Einzugsvorrichtung (56) versehen ist.
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13. Mähwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schwenkarm (13) eine
oder mehrere, vorzugsweise zwei übereinander angeordnete und aus elastischem Material, beispielsweise
Gummi, hergestellte Führungsrollen (62) angebracht sind.
A 4736
6. April 1972
e-mm
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