DE2216602A1 - Umlaufender waermeaustauscher - Google Patents
Umlaufender waermeaustauscherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
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- F28F5/04—Hollow impellers, e.g. stirring vane
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D11/00—Heat-exchange apparatus employing moving conduits
- F28D11/02—Heat-exchange apparatus employing moving conduits the movement being rotary, e.g. performed by a drum or roller
- F28D11/04—Heat-exchange apparatus employing moving conduits the movement being rotary, e.g. performed by a drum or roller performed by a tube or a bundle of tubes
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Description
PATENTANWALTS | BÜRO | SüHUNG | 2216602 |
HOMSEN - TlEDTKE | - I | N W Ä L T E | |
TEL. (0811) 53 0211 TELEX:
53 0212 |
8-24 303 topa! | ENTA | Frankfurt/M.: |
PAT |
Dipl.-lng. W. Welnkiuff
(Fuchihohl 71) |
||
München: |
Dlpl.-Chem. Dr. D. Thomsen
Dipl.-lng. H. Tledtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers |
||
8000 München 2
Nissan tfotor Company, Limited Yokohama City, Japan
Umlaufender Wärmeaustauscher
Die Erfindung bezieht sich auf umlaufende Wärmeaustauscher
und insbesondere auf einen Wärmeaustauscher, der eine allgemein zylindrische Rotoreinheit aufweist, die um
ihre Achse drehbar ist.
Die Rotoreinheit eines solchen Wärmeaustauschers
^ besitzt ein Paar in Abstand stehender Endplatten und eine An-
J0 zahl ländlicher üohlschaufeln, die sich zwischen den Endplatten
00 parallel zur Drehachse der Rotoreinheit erstrecken. Diese Hohl-0>
^ schaufeln nind gewöhnlich im gleichen Abstand voneinander und
to allLen»ein radial um die Drehachse der Rotoreinheit angeordnet.
ί Die Hohlsnhauffiln verlaufen durch eine Anzahl Pinnen oder
ringförmige Scheiben, die in einem merkbaren Abstand voneinander
zwischen den in Abstand stehenden Endplatten gestapelt sind. Die Hohlschaufeln und diese Finnen sind durch Löten
starr miteinander verbunden. Eine Gruppe abv/echselnd auf einanderfol^ender
Hohlschaufeln dient zur Bildung von Kanälen für hereinkommende Ströme eines entsprechend dem Anwendungsfall
zu kühlenden oder zu erwärmenden Fluids, und die andere Gruppe der übrigen Hohlschaufel, die ebenfalls abwechselnd aufeinanderfolgen,
wird als Kanäle für herauslaufende Fluidströme benutzt. Jedes benachbarte Paar Hohlschaufeln steht an ihren
Enden miteinander in Verbindung; die in eine Strömungsumkehrkammer
geöffnet sind, so daß die hereinkommenden Fluidströme zu den Kanälen für die herausgehenden Fluidströme geführt werden,
Jede Hohlschaufel hat eine derartige Form, daß sie
allgemein Stromlinienquerechnitt hat, wobei ihr äußeres Ende
gegenüber ihrem inneren Ende in der Drehrichtung der Rotoreinheit gedreht ist, damit ein Strom von Kühl- oder Heizfluid
durch die Rotoreinheit weich und wirkungsvoll geführt wird. Für die Gestaltung und Herstellung der so geformten Hohlschaufeln
sind ungünstig viel Zeit, Arbeit und aufwendige Techniken unerläßlich, was die Produktionskosten des Wärmeaustauschers insgesamt vergrößert. Mit der Erfindung wird dieses Problem gelöst.
Mit der Erfindung wird daher ein verbesserter umlaufender Wärmeaustauscher der beschriebenen Art geschaffen, der
Hohlschaufeln besitzt, die einen einfachen Aufbau haben und leicht zu gestalten und herzustellen sind.
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Mit der Erfindung wird ferner ein verbesserter umlaufender Wärmeaustauscher geschaffen, der billiger herzustellen
ist als die bekannten Wärmeaustauscher der beschriebenen Art.
Dies wird vorteilhafterweise bei einem umlaufenden UirmeaustauGcher erreicht, der eine allgemein zylindrische Rotoreinheit
besitzt, die um ihre Achse drehbar ist und ein Paar im Abstand stehender Endplatten aufweist, eine Anzahl länglicher
Hohlschaufel!η, die allgemein radial um die Drehachse der Rotoreinheit
angeordnet sind und sich zwischen den im Abstand stehenden hndplatton im wesentlichen parallel zu der genannten Drehachse
erntrecken, wobei die einzelnen Kohlschaufeln abvrechselnd aufeinanderfolgend Kanäle für hereinkommende und herauskommende
Fluidströme bilden, eine Einrichtung zur Bildung einer Fluidverbindung
zwischen den Enden jeweils zwei benachbarter Hohlschaufeln, die jeweils die Kanäle für die hereinkommenden und
herausgehenden Fluidströme bilden, und eine Anzahl von im merkbarem Abstand befindlicher Finnen, die zwischen den Endplatten
gestapelt sind und durch die die Hohlschaufeln senkrecht verlaufen. Jeder der so einen Teil der Rotoreinheit bildenden Hohlschaufeln
besitzt parallele, allgemein flache Seitenwände und ist mit ihrem radial äußeren Ende gegenüber ihrem radial inneren
Ende in Drehrichtung der Rotoreinheit gedreht, so daß das äußere Ende dem inneren Ende vorausläuft, wenn die Rotoreinheit zur
Drehung um ihre Achse angetrieben wird.
Jede Hohlschaufel kann als einheitliches (einstückiges) Hohlorgan gebildet nein oder - wenn dies gewünscht ist - aus
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zwei oder noch mehr liohlelenenten gebildet sein, die im wesentlichen
voneinander getrennt sind und jeweils allgemein flache Seitenwände haben. Wenn solche unterteilten Hohlschaufeln verwendet
werden, sollte das äußerste Element jeder Hohlschaufel derart ausgerichtet sein, daß sein äußeres Ende gegenüber dem
inneren Ende in der Drehrichtung der Rotoreinheit gedreht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines bekannten umlaufenden Wärmeaustauschers, auf den die
Erfindung insbesondere gerichtet ist;
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt einer Rotoreinheit mit verbesserten Hohlschaufeln in einem erfindungsgemäßen
umlaufenden Wärmeaustauscher; und
Fig. 3 zeigt eine Fig. 2 ähnliche Ansicht zur Veranschaulichung einer Rotoreinheit, die abgeänderte
Hohlschaufeln besitzt, in einem erfindungsgemäßen umlaufenden Wärmeaustauscher.
Zum besseren Verständnis der Ziele und Vorteile des erfindungsgemäßen umlaufenden Wärmeaustausc ters wird der allgemeine
Aufbau und Letriebswoise des bekannten umlaufenden
Wärmeaustauschers der beschrinbenen Art anhand von Fig. 1 beschrieben.
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Gemäß Darstellung in Pic. 1 besitzt der bekannte
umlaufende Wärmeaustauscher eine allgemein zylindrische Rotoreinheit
10, die auf einer Antriebswelle 11 getragen wird und mit dieser drehbar ist, die von einem Ende der Rotoreinheit
zum anderen verläuft. Es wird hier angenommen, daß die Rotoreinheit
10 von der Welle 11 iir, Gegenuhrzeigersinn angetrieben
wird, wie dies durch einen Pfeil A gezeigt ist.
Die zylindrische Rotoreinheit 10 besitzt ein Paar in Abstand stehender Endplatten oder Kopfstücke, die an beiden
Enden der Rotoreinheit angeordnet sind (in Fig. 1 nicht zu sehen). Die Rotoreinheit 10 ist über diese Endplatten an der
Antriebswelle 11 befestigt. Zwischen diesen Endplatten verlaufen parallel zur Antriebswelle 11 eine Anzahl länglicher Hohlschaufeln
oder l/ärmeaus tausche leinen te 12, die jeweils einen
otronilinienquerschnitt besitzen, Diese ilohlschaufeln 12 sind
im wesentlichen im gleichen Abstand voneinander allgemein radial um die Antriebswelle angeordnet, so daß sie insgesamt eine Käfigform
besitzen. Eine von zwei benachbarten dieser Hohlschaufeln 12 bildet einen Kanal für einen hereinkommenden Strom eines zu
kühlenden oder zu erwärmenden Fluids, und die andere bildet einen Kanal für einen herausgehenden Fluidstrom. Die Hohlschaufeln
12 verlaufen durch eine Anzahl von in merklichem Abstand stehenden Finnen oder ringförmigen Scheiben 13, die senkrecht
zu den Hohlschaufeln zwischen den im Abstand stehenden Endplatten übereinandergestapelt sind. Die liohlschaufoln 12 sind mit
diesen Finnen verlötet oder in anderer Weise starr verbunden, und ein sich ergebender Aufbau aus den Kohlsehnufoln 12 und den
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Finnen 13 wirrt danach während der Herstellung platiert. Jede
benachbarten zwei Hohlschaufeln 12 stehen an ihren an einer der Endplatten liegenden Enden über eine Strömungsumkehrkammer
(nicht dargestellt) miteinander in Verbindung. Diese beiden Hohlschaufeln stehen ebenfalls an ihren an der anderen Endplatte
liegenden Binden mit Fluideinlaß- und Fluidauslaßöffnungen (nicht gezeigt) in Verbindung. Die Rotoreinheit 10 ist auf diese Weise
aus den .Endplatten, den Hohlschaufeln und Finnen, der Strömungsumkehrkammer
und Fluidauslaß und -Einlaßöffnungen gebildet. Mit den Bezugsziffern 14 und lV sind stationäre Fluid-Leitwände
bezeichnet, die die Wege von hereinlaufendem und herauslaufendem Kühl- oder Heizfluid begrenzen, das durch die Rotoreinheit
geführt wird. Diese Leitwände I^ und I1I1 können über beide
Umfangsseiten der Rotoreinheit 10 angeordnet sein, wenn es erwünscht
ist, daß das Kühl- oder Heizfluid allgemein diametral durch die Rotoreinheit geführt wird, wie dies mit den Pfeilen
F.. und Fp gezeigt ist. Ist es jedoch erwünscht, daß das Fluid
axial zentral zur Rotoreinheit 10 geführt wird, können die Fluidleitwände zumindest an einer Endplatte der Rotoreinheit
angeordnet sein. Dabei wird das Kühl- oder Heizfluid, das axial zentral zur Rotoreinheit 10 zugeführt wird, durch eine
Zentrifugalkraft, die durch die Drehung der Rotoreinheit entwickelt wird, radial nach außen durch die Rotoreinheit gedrückt.
Jede der Ilohlschaufeln 12, die allgemein einer Stromlinienquerschnitt
haben, wan im vorhergehenden erwähnt wurde, besitzt eine spitze Außenkante 12a und ein allgemein abgerundetes
Ende 12b. Diese Außenkante l?n und das innere Ende 12b sind
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derart angeordnet und ausgerichtet % daß das Außenende 12a
dem Innenende 12b vorangeht, wenn die Rotoreinheit 10 durch die Antriebswelle 11 zum Drehen im Gegenuhrzeigersinn angetrieben
wird, wie dies durch den Pfeil A in Pig. I gezeigt ist.
bei den auf diese Weise aufgebauten bekannten umlaufenden
Wärmeaustauscher wird das Fluid, von dem hier angenommen
wird, daß es Kühlluft ist, in Richtung der Pfeile F- längs
der Luftleitungswand I^ der Rotoreinheit 10 zugeführt und von
der Rotoreinheit in Richtung des Pfeils Ί? längs der Luftleitungswand
l'l' abgeführt, wenn die Rotoreinheit 10 durch die
Welle 11 zur Umdrehung um diese angetrieben wird» Dieser Kühlluftfluß baut einen Luftstrom auf, der die Rotoreinheit 10
annähernd diametral über einen zentralen Abschnitt der Rotoreinheit durchquert.' Während dieser Vorgang stattfindet, wird
die zu kühlende Flüssigkeit, die heißes Wasser sein kann, durch die Gruppe der Hohlschaufeln 12 geführt, die von der
zuvor erwähnten Fluideinlaßöffnung ausgehen, und wird über die οtrömungsumkehrkammern zu der Gruppe der Hohlschaufeln 12 zurückgeführt,
die zu der Fluidauslaßöffnung führen. Zirkuliert das heiße Wasser somit durch die beiden Gruppen Hohlschaufeln,
die als Kanäle für die hereinlaufenden und herausgehenden Ströme den heißen Wassers dienen, wird die Wärme in dem heißen
Wasser auf die Hohlschaufeln 12 und demgemäß auf die Finnen 13 übertragen und von diesen weiter in das Kühlfluid abgegeben
(verteilt), das durch die Rotoreinheit 10 geführt wird.
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Damit der Kühlluftstrom F.durch die umlaufende Rotoreinheit
10 v/eich und wirksam geführt wird, ist jede der Hohlschaufeln 12 derart geformt, daß sie allgemein einer Stromlinienquerschnitt
besitzt, wobei das radial äußere Ende gegenüber dem radial inneren Ende in die Drehrichtung A der Rotoreinheit 10
gedreht ist. Die Herstellung der derart geformten Hohlschaufeln 12 schließt eine äußerst komplizierte und zeitaufwendige Bearbeitung
ein, die zu erhöhten Produktionskosten des gesamten Wärmeaustauschers führt. Soll eine relativ große Anzahl an
Hohlschaufeln in jeder Rotoreinheit verwendet werden, sind verschiedene komplizierte Techniken für die Herstellung der Rotoreinheiten
auf einer wirtschaftlichen Basis wesentlich. Ferner veranlaßt die besondere Form der Hohlschaufel, die den Stromlinienquerschnitt
hat, eine Vergrößerung der Stärke der Hohlschaufel, wodurch sich eine Einschränkung der Flächen der Hohlschaufeln
ergibt, die für die Ableitung der Wärme von den Hohlschaufeln verfügbar sind. All diese bei den bekannten Hohlschaufeln
auftretenden Probleme sind bei den verbesserten Hohlschaufeln nach Fig. 2 und 3 gelöst. Die Hohlschaufeln nach Fig.
2 und 3 können daher nicht nur die Produktionskosten des Wärmeaustauscher der beschriebenen Art verringern sondern auch die
Wärmeaustauschwirksamkeit vergrößern. Diese verbesserten Hohlschaufeln bilden einen Teil der Rotoreinheit, die in ihrer
Gesamtheit in wesentlichen in gleicher Weise wie dns bekannte Gegenstück nach Fig. 1 aufgebaut ist, und daher wird eine ins
einzelne gehende Erläuterung der Teile und Elemente der Rotoreinheit
- mit Ausnahme der Hohlschaufeln - nicht gegeben.
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Die verbesserten Hohlschaufeln, die die nur teilweise bei 10 gezeigte Rotoreinheit bilden, sind in Fig. 2 mit der
Bezugsziffer 15 bezeichnet. Diese Hohlschaufeln 15 sind im wesentlichen in gleichem Abstand voneinander allgemein radial
zur Rotoreinheit 10 angeordnet, nämlich im wesentlichen symmetrisch
zur Antriebswelle 11 der Rotoreinheit 10. Die Hohlschaufeln erstrecken sich zwischen den zuvor erwähnten Endplatten
der Rotoreinheit im wesentlichen parallel zu der Antriebswelle 11 (dies ist nicht dargestellt).
Jede der Hohlschaufeln 15 hat parallele, im wesentlichen flache Seitenwände 15a und 15b, wobei ihr radial äußeres
Ende 15c um eine Strecke 1 gegenüber dem radial inneren Ende 15d in der Drehrichtung A der Rotoreinheit 10 verschoben ist.
Wird somit die Rotoreinheit 10 zum Drehen um die Antriebswelle 11 in der Richtung A angetrieben, laufen die Außenenden der
einzelnen Hohlschaufeln 15 um die Strecke 1 den Innenenden der Hohlschaufeln voraus. Wie zuvor erwähnt wurde, wird die Gruppe
jeder zweiten Hohlschaufel als Kanäle für die einströmenden zu kühlenden oder zu erwärmenden Fluidströme benutzt, und die
Gruppe der übrigen Hohlschaufeln, die ebenfalls abwechselnd aufeinander folgen, dienen als Kanäle für die herausströmenden
Fluidströme.
Die Hohlschaufeln nach Fig. 2 sind als einstückige Organe aufgebaut; ist es jedoch erwünscht, Hohlschaufeln zu
verwenden, die relativ große Weiten haben, die mit V/ in Fig. 2 bezeichnet sind, kann jede der Hohlschaufeln in zwei, drei oder
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noch mehr Abschnitte oder Elemente unterteilt sein, um die Herstellung
und das Zusammenbauen der Hohlschaufeln zu erleichtern, Fig. 3 veranschaulicht ein Beispiel der Hohlschaufel, die in
zwei Hälften unterteilt ist.
Die Hohlschaufeln, die einen solchen unterteilten Aufbau haben, sind in Fig. 3 nut der Bezugsziffer 16^ bezeichnet.
Jede dieser Hohlschaufeln 16 besteht aus zwei radial äußeren und inneren Hälften 17 bzw. IB, die im wesentlichen voneinander
getrennt sind, oowohl die äußeren als auch die inneren Ha1Iften
17 und 18 erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Drehachse der Rotoreinheit 10 - in gleicher V/eise wie die zuvor beschriebenen
Hohlschaufeln. Die äußere Hälfte 17 besitzt in Abstand stehende, parallele, im wesentlichen flache Seitenwände
17a und 17b, während die innere Hälfte 18 in gleicher Weise in Abstand stehende, parallele, im wesentlichen flache Seitenwände
l8a und l8b besitzt. Die Paare der äußeren und inneren Hälften
17 bzw. l8 sind annähernd radial zur Rotoreinheit 10 angeordnet, wie dies gezeigt ist. Jede der äußeren Hälften 17 ist gegenüber
der zugehörigen inneren Hälfte 18 derart ausgerichtet, daß ihr äußeres Ende 17c gegenüber dem inneren Ende 18c der inneren
Hälfte 18 in der Drehrichtung A der Rotoreinheit 10 verschoben ist. In anderen Worten, die äußeren und inneren Hälften 17 bzw.
18 stehen in oinem Winkelabstand von q[ , um in Kombination einen
Aufbau zu bilden, der in der Drehrichtung A der Rotoreinheit 10 allgenein konkav ist, v/i.e dies in Fig. 3 gezeigt ist. fit
diesem Aufbau laufen die äußersten Enden 17c der äußeren Hälfte 17 den inneren Enden 3 8c der inneren HMlfte 18 vornn, wenn die
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Rotoreinheit 10 zum Drehen um die Antriebswelle (nicht gezeigt)
in der im vorhergehenden beschriebenen Weise angetrieben wird»
Im Bedarfsfall kann die Anzahl der Komponentenelemente,
die in Kombination eine einzige Hohlschaufel bilden, auf drei oder noch mehr erhöht werden. Dabei sollten die Komponentenelemente
einer solchen unterteilten Hohlschaufel derart gestaltet sein, daß sie in Drehriehtung der Rotoreinheit allgemein
konkav sind. Durch geeignete Auswahl der allgemeinen Formen der Hohlschaufeln wird der Strom an der Rotoreinheit zugeführtem
Kühl- oder Heisfluid weich und wirksam zwischen den Hohlschaufeln
geführt. Die Anzahl der Komponentenelemente der Hohlschaufel und/oder die Anzahl der Hohlschaufein selbst sollte unter Berücksichtigung
der spezifischen Betriebsbedingungen gewählt werden, einschließlich der Durchflußr-ate der zu kühlenden oder
zu erwärmenden Flüssigkeit, der Temperatur der Flüssigkeit und der Abkühl- oder Erwärmungsrate.
Aus den vorhergehenden Ausführungen ergibt sich, daß die Hohlschaufeln des erfindungsgemäßen umlaufenden Wärmeaustauschers
zur Herbeiführung leichter und wirtschaftlicher Herstellung und Zusammenbau wegen ihres beträchtlich vereinfachten
Aufbaus geeignet sind. Die einzelnen Hohlschaufeln oder die einzelnen Komponentenelemente der unterteilten Hohlschaufeln
sind an die Finnen angelötet, um die Rotoreinheit in einer üblichen V/eise zu bilden. Wegen der Einfachheit des Aufbaus der
Hohlschaufeln ist die Anzahl der Stufen für die Herstellung der Rotoreinheit begrenzt, selbst wenn die Anzahl der Teile und
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Kiemente der Rotoreinheit zunimmt. Da die Hohlschaufeln nach
Fig. 2 und 3 ferner parallele, flache Seitenwände haben, kann die Stärke jeder Hohlschaufel gegenüber den bekannten Hohlschaufeln
mit Stromlinienquerschnitt beträchtlich verringert werden. Dies trägt zu einer Vergrößerung der Flächen der Hohlschaufeln
bei, die für die Wärmeaustauschung verfügbar sind, wodurch die Wärmeaustauschfähigkeit des Wärmeaustauschers vergrößert
wird. Die besondere Form der hier beschriebenen Hohlschaufeln erlaubt ebenfalls die Verwendung einer vergrößerten
Anzahl von Hohlschaufeln in jeder Rotoreinheit. Somit kann die Kühl- oder Heizluft mit einer zufriedenstellenden Wirksamkeit
durch die Rotoreinheit ohne Verwendung der Hohlschaufeln geführt werden, die die Stromlinienquerschnitte haben.
Von den hier vorgeschlagenen Hohlschaufeln wird daher erwartet, daß sie zur Verringerung der Herstellungskosten der
umlaufenden Wärmeaustauscher der beschriebenen Art und bei der
Verbesserung der bei solchen Wärmeaustauschern verfügbaren Wärmeaustauschwirksamkeit nützlich sind.
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Claims (3)
- Patentansprüchel/Umlauf ender Wärmeaustauscher, gekennzeichnet durch die Kombination einer allgemein zylindrischen Rotoreinheit (10), die um ihre Achse (11) drehbar ist und ein Paar in Abstand stehender Endplatten besitzt, eine Ansah! länglicher Hohlschaufeln (15, 16), die allgemein radial zu der Rotoreinheit (10) um deren Achse angeordnet sind und die sich zwischen den in Abstand stehenden Endplatten ir wesentlichen parallel zu der Achse erstrecken, wobei jede Hohlschaufel (15, 16) in Abstand stehende, parallele, im wesentliche flache Seitenwände (15a, 15bj 17a,17b; 18a, 18b) besitzt und mit ihrem radial äußeren Ende (15Cj 17c) Gegenüber dem radial inneren Ende (15d, IBc) in Drehrichtung der Rotoreinheit (10) verschoben ist, wobei die Hohlschaufeln (15, 16) abwechselnd aufeinanderfolgend Kanäle für hereinströmende und herausströmende Fluidströme bilden, und einer Einrichtung, die eine Verbindung zwischen den Enden jeder benachbarten zwei der Hohlschaufeln (15, 16) bilden, die jeweils die Kanäle für die hereinströmenden und herausströmenden Pluidströme bilden.
- 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl in merlichem Abstand stehenden Finnen (13), die zwischen den in Abstand stehenden Endplatten gestapelt sind und durch die sich die Hohlschaufeln (15, 16) im wesentlichen senkrecht erstrecken.
- 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch209886/0720gekennzeichnet, daß jede Hohlschaufel (16) aus zumindest zwei hohlen Elementen (17» 18) gebildet ist, die sich im wesentlichen parallel zur Umdrehung3achse der Rotoreinheit (10) erstrecken und die im wesentlichen voneinander getrennt sind, wobei jedes hohle Element (17, 18) in Abstand stehende, parallele, im lieeentlichen flache Seitenwände (17a, 17bj 18a, 18b) besitzt.209886/0720
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2216602A1 (de) |
GB (1) | GB1343224A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2107042B (en) * | 1981-09-29 | 1985-04-03 | Oxy Metal Industries Corp | Apparatus for controlling the temperature of a fluid |
-
1972
- 1972-01-26 GB GB365072A patent/GB1343224A/en not_active Expired
- 1972-04-06 DE DE19722216602 patent/DE2216602A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1343224A (en) | 1974-01-10 |
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