DE2214997A1

DE2214997A1 - Process for generating antistatic effects in textiles

Info

Publication number: DE2214997A1
Application number: DE19722214997
Authority: DE
Inventors: Roy Leon Asheboro N.C. Luckenbach (V.St.A.)
Original assignee: Burlington Industries Inc., Greensboro, N.C. (V.StA.)
Priority date: 1971-04-05
Filing date: 1972-03-28
Publication date: 1972-10-19
Also published as: FR2132394B1; IT954591B; US3772070A; FR2132394A1

Description

Verfahren zur Erzeugung antistatischer Effekte in TextilienProcess for producing antistatic Effects in textiles

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung antistatischer Effekte in Textilien durch Aufbringung eines haltbaren und in anderer Yeise "wirkungsvollen antistatischen Finish auf synthetische Textilien, die normalerweise dazu neigen, unerwünschte statische Aufladungen aufzuspeichern.The invention relates to a method for producing antistatic Effects in textiles by applying a durable and in another yeise "effective anti-static finish on synthetic Textiles that normally tend to accumulate unwanted static charges.

Die Erfindung hat besondere Bedeutung bei der Behandlung von Akrylfasern oder von Mischungen derselben mit anderen Fasern wie Polyhexaraethylendianuaoniumadipat, welche in der Folge zu Socken oder anderen Geweben oder Kleidungsstücken verarbeitet werden, wobei eine statische Aufladung ein Problem darstellt. Es muß dabei jedoch vermerkt werden, daß die Erfindung eine breite Anwendung finden kann bei jedem Typ synthetischer Fasern, die das Problem einer statischenThe invention has particular relevance in the treatment of Acrylic fibers or mixtures of these with other fibers such as polyhexaraethylene dianuaonium adipate, which subsequently become socks or other fabrics or garments where static electricity is a problem. It must be noted, however It will be found that the invention can find wide application in any type of synthetic fiber which has the problem of static

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Aufladung stellen, beispielsweise Polyhexamethylendiammoniumadipat, Polyester und dergleichen.Charge, for example polyhexamethylene diammonium adipate, Polyester and the like.

Es sind bereits zahlreiche Typen antistatischer Agentien und Verfahren zu ihrer Aufbringung vorgeschlagen worden. Im Falle gefärbter Gewebe, die aus gekräuselten Garnen hergestellt sind, beispielsweise Herrensocken, um die es sich hier besonders handelt, wird das antistatische Agens gewöhnlich entweder zugleich mit dem Färben oder nach dem Färben des Gewebes aufgebracht. In einigen Fällen kann das Finish auch auf das gekräuselte Garn selbst aufgebracht werden. Es ist aber bei diesem Verfahren schwierig, ein Finish zu erhalten, das haltbar und/oder in anderer Weise zufriedenstellend ist, wenn man konventionelle Aufbringungstechniken verwendet. Auf der anderen Seite bewirkt das Aufbringen des antistatischen Agens auf Gewebe, das gekräuselte Garne enthält, andere Schwierigkeiten. Beispielsweise muß die Färbezeit erheblich verlängert werden» wenn das antistatische Agens mit dem Färbemittel des Gewebes kombiniert ist.There are already numerous types of antistatic agents and processes have been proposed for their application. In the case of colored ones Fabrics made from crimped yarns, for example men's socks, which we are talking about here in particular, will do that antistatic agent usually applied either at the same time as staining or after staining the fabric. In some cases the finish can also be applied to the crimped yarn itself. However, with this process it is difficult to obtain a finish to obtain that is durable and / or otherwise satisfactory is when using conventional deposition techniques. On the other hand, applying the anti-static effect Agent on fabrics containing crimped yarns, other difficulties. For example, the staining time must be significantly extended »if the antistatic agent is mixed with the staining agent of the fabric is combined.

Typische statische Agentien und Verfahren zu ihrer Aufbringung sind in den US-Patenten 3I080II, 3264815 und 351o452 beschrieben worden. So beschreibt z.B. das US-Patent 3108011 die Behandlung -von Textilien durch Imprägnierung des Textils mit einer wässerigen Lösung des Reaktionsproduktes von (a) wasserlöslichen Polyaminen, die Polyalkylenoxydradikale enthalten mit (b) Compounds, die mehr als eine Epoxyd- und/oder Halogenwasserstoff-Gruppe enthalten.. Das so behandelte Textil wird hierauf mit einer basischen wässerigen Lösung behandelt, die einen p_H»* ¥ert von über 7.5 hat. Es wird hierauf gespült und gefärbt. Die Behandlung nach 3I080II ergibt einen brauchbaren antistatischen Effekt. Doch gibt es dabeiTypical static agents and methods of applying them are described in U.S. Patents 3,080II, 3,264,815 and 3,510,452. For example, US Patent 3108011, the care system from the textiles by impregnating the textile with an aqueous solution of the reaction product of (a) water-soluble polyamines which contain Polyalkylenoxydradikale with (b) compounds containing more than one epoxy and / or hydrohalic group included .. the thus-treated fabric is then treated with a basic aqueous solution having a p _H »¥ * ert has in excess of 7.5. It is then rinsed and dyed. Treatment according to 3I080II gives a useful antistatic effect. But there is

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beträchtlichen Spielraum, die Ergebnisse zu verbessern, sowohl bezüglich des Gesarateffekts, wie auch der Haltbarkeit beim Waschen, wie auch der Bequemlichkeit der Aufbringung«considerable scope to improve results, both regarding the general effect, as well as the durability when washing, as well as the convenience of application «

Das US-Patent 32o648i5 beschreibt die Aufbringung des antistatischen Agens (beispielsweise eines unter dem Firmennamen "Stanax" bekannten modifizierten antistatischen Agens aus Kunstharz in Form einer zähen Flüssigkeit mit annähernd 5o $ Festbestandteilen, das entsprechend den Beispielen 1 und/oder 12 des GB-Patents 880897 aufbereitet ist) zugleich mit dem Färben, indem das antistatische Agens in_das. Färbebad eingeschlossen wird. Danach wird das Garn gekräuselt. Doch erfordert diese Technik, wie oben bemerkt, gewöhnlich unerwünscht längere Färbezeiten,US Patent 32o648i5 describes the application of the antistatic Agent (for example one under the company name "Stanax" known modified antistatic agent made of synthetic resin in the form of a viscous liquid with approximately 50 $ solids, the corresponding to Examples 1 and / or 12 of GB patent 880897 is processed) at the same time as dyeing by adding the antistatic Agent in_that. Dye bath is included. After that the yarn ruffled. However, as noted above, this technique usually requires undesirably longer staining times,

Der Erfindung liegt die Hauptaufjjabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zu schaffen, um Textilien einen antistatischen Effekt zu verleihen. Auch andere Aufgaben der Erfindung werden im Folgende ersichtlich werden. 'The main object of the invention is an improved one To create processes to give textiles an antistatic effect. Other objects of the invention are also set out below become apparent. '

Allgemein ausgedrückt besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, das Textil in seinen Rohzustand oder wenigstens, bevor es gefärbt ist, mit einem antistatischen Agens zu benetzen· Dieser Benetzung des Textils folgt eine Behandlung »it feuchter Hitze, im typisehen Falle durch Dampf, um das Agens auf dem Textil zu · fixieren.In general terms, the method according to the invention consists in to wet the textile in its raw state or at least before it is dyed with an antistatic agent The wetting of the textile is followed by a treatment »with moist heat, typically by steam to apply the agent to the textile fix.

Das nach der Erfindung behandelte Textil kanu in Form von Fasern, Garn oder Gewebe vorliegen. Es ist aber ein besonders vorteilhafter Wesenszug, daß das Verfahren wirkungsvoll an Fasern oder Garnen im Rohzustand ausgeführt werden kann, bevor sie zu Geweben ver-The treated according to the invention textile canoe in the form of fibers, Yarn or fabric are present. But it is a particularly advantageous one It is essential that the process is effective on fibers or yarns can be carried out in the raw state before they are

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arbeitet und/oder gefärbt und gekräuselt werden··works and / or dyed and curled

Ein besonders nutzbränE^axIcr Weg, die Erfindung durchzuführen, besteht darin, daß das Rohtextil, vorzugsweise Rohgarn, mit einer wässerigen antistatischen Mischung behandelt und dann feuchter Hitze und nachfolgend, während es sich im entspannten Zustand befindet, trockener Hitze unterworfen wird. Besonders wirksame Ergebnisse, werden durch folgendes Verfahren erzielt tA particularly useful way of carrying out the invention consists in that the raw textile, preferably raw yarn, treated with an aqueous antistatic mixture and then more moist Heat and subsequently dry heat while in the relaxed state. Particularly effective Results are obtained by the following procedure: t

Das Garn wird im Rohzustand mit dem antistatischen Agens angefeuchtet. Hierauf wird das feuchte Garn zu Strähnen oier Docken geformt. Das zu diesen Strähnen geformte Garn wird der Einwirkung feuchter Hitze unterworfen, gefolgt von trockener Hitze, um das Garn zu trocknen und das auf ihm befindliche antistatische Agens auszureifen. Das aus dieser Behandlung resultierende Produkt ist gekennzeichnet durch ein haltbares antistatisches Finish, das auch dann erhalten bleibt, wenn das Garn als solches oder in Form eines Gewebes, gekräuselt und gefärbt wird, gleichgültig, ob gleichzeitig oder in weiteren Schritten. Die Haltbarkeit des Finish ist beispielsweise von der Art, daß der antistatische Effekt in Virkwaren, die aus Garn hergestellt sind, das nach der Erfindung behandelt worden ist, selbst nach 2o bis 3o zu Hause durchgeführten Wäschen erhalten bleibt.The raw yarn is moistened with the antistatic agent. The moist yarn is then formed into strands or docks. The yarn formed into these strands is exposed to the action subjected to moist heat followed by dry heat to dry the yarn and the antistatic agent on it to mature. The product resulting from this treatment is characterized by a durable antistatic finish that is retained even if the yarn as such or in the form of a fabric, crimped and dyed, regardless of whether at the same time or in further steps. The durability of the finish is, for example, of the kind that the antistatic effect in Virkwaren made from yarn treated according to the invention, even after 2o to 3o at home carried out washes is retained.

Eine in hohem Grade einzig dastehende Seite des Verfahrens besteht dax^in, daß das Garn oder andere Textil mit dem antistatischen Agens im Rohzustand behandelt wird, bevor das Textil gekräuselt und gefärbt wird. Es ist höchst unerwartet, daß infolge der erfindungsgemäßen Behandlung anschließendes Kräuseln und Färben die antistatischen Eigenschaften des behandelten TextilsA highly unique side of the procedure exists dax ^ in that the yarn or other textile is treated with the antistatic agent in the raw state before the textile is crimped and is colored. It is most unexpected that, as a result of the treatment according to the invention, subsequent curling and Dye the antistatic properties of the treated textile

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nicht in unerwünschter Weise beeinflußt. Es ist ersichtlich, daß die einzigartigen Ergebnisse der Erfindung im großen gesehen darauf zurückzuführen sind, daß das Textil, nachdem das antistatische Agens auf dasselbe aufgebracht ist, zum Zwecke der festen Verbindung desselben mit seinem Untergrund mit feuchter Hitze behandelt wird. Anscheinend sind die vorzugsweise anzuwendenden Verfahrensschritte nach der Erfindung einschl. der Aufeinanderfolge der ersten Benetzung des Rohgarnes mit dem antistatischen Agens, der Formung von Strähnen oder Docken, und hierauf der Behandlung des so gebündelten Garnes mit feuchter Hitze end sodann mit trockener Hitze, besonders nützlich, obwohl nicht verstanden wird, in welcher genauen Weise diese verschiedenen Behandlungsschritte zusammenwirken, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen·: Es scheint, daß man. in bestimmten Fällen das Aufwickeln zu Strähnen oder Docken und die Behandlung mit trockener Hitze unter der Voraussetzung fortlassen kann, daß die Behandlung mit feuchter Hitze ausreichend ist, um das antistatische Agens fest mit dem Textil zu verbinden· Doch ist, wie bereits vermerkt, vorzuziehen, das behandelte Garn zu Strähnen oder Docken zu foraen und diese Strähnen erst mit feuchter und dann mit trockener Hitze zu behandeln, um die besseren Ergebnisse zu erzielen.not influenced in an undesirable manner. It can be seen that the unique results of the invention are seen broadly are due to the fact that the textile after the antistatic Agent applied to the same, for the purpose of solid Connection of the same with its subsoil with moist heat is treated. Apparently these are the preferred ones to use Method steps according to the invention including the sequence the first wetting of the raw yarn with the antistatic agent, the shaping of strands or docks, and then the treatment of the yarn bundled in this way with moist heat and then with it dry heat, especially useful, although not understood, In what precise way these different treatment steps work together to achieve the desired results ·: It seems that one. in certain cases, winding it up into strands or docking and omitting the dry heat treatment provided that the moist heat treatment is sufficient to hold the antistatic agent firmly to the textile connect · However, as already noted, it is preferable to use what has been discussed Foraing yarn into strands or docks and these strands first with moist and then with dry heat to treat the get better results.

Alle gebräuchlichen Typen antistättiscttet· A®eatien#; wie sie normalerweise auf synthetische Fasern aufgebracht weröen_r können bei dem Verfahren nach der Erfindung benutsat werden» Voräusaetzung: i&t nur» daß sie hochtemperaturbeständig; sind, d.h. stabil bei dea beim Kräuseln und Färben auftretenden Temperaturen· Eine vorzugsweise anzuwendende Gruppe derartiger antistatischer Agentien, die für den vorliegenden Zweck nützlich ist, wird beschrieben ±a US-»Patent 3264815. Sie stellt danach das Reaktionsprodiakt ■ &öher©r AXphasulfon-All common types of antistatic agents · A®eatien #; as normally applied to synthetic fibers weröen _r can be benutsat in the method according to the invention "Voräusaetzung: i t only" is that high temperature resistant; are, ie stable at the temperatures occurring during crimping and dyeing.

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fettsäuren rait folgender Struktur dar :fatty acids have the following structure:

ι
ιι
ι

Worin das Schwefelatom direkt mit dem Kohlenwassers to ff atom alpha an dasCarboxylradikal angeschlossen ist. Die ungesättigten Valenzen der obigen Verbindung können Ester oder Aiainradikale sein. Unter diesen Verbindungen sind vorzugsweise zu verwenden organische Aminosalze eines Esters einer höheren Alphasulfonfettsäure, in der der Alkoholte11 des Esters ein Glied ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Glyk.»len und äthoxylierten Alkoholen und organischen Arainosalzen einer Alphasulfonfettsäure besteht, worin der Alkohol des Esters ein höherer Fettalkohol ist«Wherein the sulfur atom directly with the hydrocarbon to ff atom alpha attached to the carboxyl radical. The unsaturated valences of the above compound can be esters or alaine radicals. Under These compounds are preferably to use organic amino salts of an ester of a higher alpha sulfonic fatty acid, in that of the alcohol part of the ester is a member of the group is selected, the from Glyk. »len and ethoxylated alcohols and organic arainosalts of an alphasulfonic fatty acid, in which the alcohol of the ester is a higher fatty alcohol "

Eine weiter hier vorzugsweise zu verwendende Gruppe antistatischer Agentien wird im US-Patent 3I0S0II und im GB-Patent 880897 beschrieben! d.h. das Reaktionsprodukt wasserlöslicher Polyamine, die Polyalkylenox gruppen enthalten, welche mit dem StickstoffatomAnother group of antistatic that is preferably to be used here Agent is described in US Patent 310S0II and GB Patent 880897! i.e. the reaction product of water-soluble polyamines containing polyalkyleneox groups which are linked to the nitrogen atom

im
verbunden sind und die molekül mehr als ein reagenzfähiges Wasserstoffatom besitzen, das mit einem Stickstoffatom verbunden let, sowie Verbindungen, die mehr als ein Glied enthalten, das aus der Gruppe der Bpoxyd- und Halogenwasserstoffradikale mit einem p-j-ifierfc von 7 ausgewählt ist. Für derartige Agentien sind reprä- _v * sentativ die Reaktionsprodukte von Dipropylentriarain und Polygly- .,.J. kol 600- bischlorwasserstoffather. Das Produkt mit dem Firmennamen. "Stanax", das oben erwähnt wurde als ein,ein Kodifiziertes wasser— lösliches Kunstharz: darstellendes permanentes antistatisches A^ens in der Form einer viskosen Flüssigkeit mit annähernd 5<* $ Feststoffen, zubereitet nach den Beispielen l) und/oder 12) des GB-Patentes 880897 oder nach den Beispielen I und II von 3id3ot1,in the
are linked and the molecule has more than one reactive hydrogen atom which is linked to a nitrogen atom, as well as compounds which contain more than one member selected from the group of Bpoxyd- and hydrogen halide radicals with a pj-ifierfc of 7. For such agents are repre- sentative _v * the reaction products of Dipropylentriarain and polyglycol.,. J. kol 600- bischlorohydrogen ether. The product with the company name. "Stanax" mentioned above as a codified water-soluble synthetic resin: constituting permanent antistatic agent in the form of a viscous liquid with approximately 5 <* $ solids, prepared according to Examples 1) and / or 12) des GB patent 880897 or according to Examples I and II by 3id3ot1,

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zur Verwendung besonders bevorzugt. Der p„-Wert dieses Agens oder anderer hier verwendeter Agentien sollte zur Erzielung bester Ergebnisse vorzugsweise eingestellt werden, beispielsweise durch Hinzufügen einer kleinen Menge von Alkali, mit Vorteil Natriumbikarbonat, auf etwas mehr als 7, beispielsweise 7.2 bis 7.6 .particularly preferred for use. The p "value of this agent or other agents used here should be best to achieve Results are preferably adjusted, for example by adding a small amount of alkali, advantageously sodium bicarbonate, to a little more than 7, for example 7.2 to 7.6.

Auch die antistatischen Agentien des US-Patentes 351 oh$2 sind zu erwähnen als spezifische Beispiele von Produkten, die in der Praxis der vorliegenden Erfindung benutzt werden können.The antistatic agents of US Patent 351 oh $ 2 may be mentioned as specific examples of products that can be used in the practice of the present invention.

Während der Betrag des antistatischen Agens, der dem Ram zugeführt wird, in weitem Umfange verändert werden kann, wird dieser Betrag üblicherweiseämfeiBereich von o.05 - 5 $ aktiven Materials fallen, vorzugsweise o.25 — 2 $» bezogen auf das Gewicht des unbehandelten Garnes.While the amount of antistatic agent delivered to the ram can be changed to a large extent, this becomes Amount usually ranges from $ 5 - $ 5 of active material fall, preferably o.25 - $ 2 »based on the weight of the untreated Yarn.

Das Verfahren nach der Erfindung ist besonders geeignet, Text'ilmaterialien mit einem Finish zu versehen, die Polyakrylnitril oder ähnliche Akrylverbindungen, Hexamethylendiammoniumadipat- oder Polyesterfasern und ihre Mischung untereinander oder irgendwelche .anderen synthetischen oder Naturfasern umfassen. Das Verfahren ist besonders nutzbringend zur Behandlung einzelendiger .oder meh.rfa.oliendiger vielfädiger Garne, die in der Folge in Form von Garn oder Gewebe gekräuselt und gefärbt werden.Das nach dem Verfahren behandelte Garn wird in typischer Weise benutzt für Herrenstrümpfe. oder andere Strick- und Webwaren wie Sweater, Trikots,Teppiche usw., bei denen statische Aufladung normalerweise ein Problem ist. Dies iiilt besonders für Erzeugnisse aus Akrylfasern oder Mischungen derselben mit anderen Fasern. Es ist ein besonders vorteilhafter Wesenszug der Erfindung, dass Kombinationen von Ilexamethylendiammoniuinadipat- und Akrylgarn zusammen behandelt werden können,The method according to the invention is particularly suitable for textile materials to provide a finish, the polyacrylonitrile or similar acrylics, hexamethylene diammonium adipate or polyester fibers and their mixture with one another or any other synthetic or natural fibers. The procedure is particularly useful for the treatment of single-ended or multiple foils multi-filament yarns that are then crimped and dyed in the form of yarn or fabric. That which is treated according to the process Yarn is typically used in men's stockings. or other knitted and woven goods such as sweaters, jerseys, carpets etc. where static electricity is usually a problem. This applies particularly to products made from acrylic fibers or blends same with other fibers. It's a particularly beneficial one Characteristic of the invention that combinations of Ilexamethylendiammoniuinadipat- and acrylic thread can be treated together,

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so daß sie in hohen Maße wirksame und haltbare antistatische Eigen schaften erhalten.making them highly effective and durable antistatic properties obtain properties.

Das antistatische Agens wird am günstigsten auf das Garn oder andere Textil als wässerige Verbindung bei Ukgebuigstemperatur aufgebracht» NaPh einem bevorzugten Verfahren kann das Aufbringen dadurch geschehen, daß man das Garn durch einen üblichen Wickler laufen läßt, der benutzt wird, um das Garn von einer Spinnspule auf einen Konus laufen zu lassen. Das Garn auf der Spinnspule mit einem Spinnschlag nur in diesem(beispielsweise 2-8 Umdrehungen pro 25·^- mm), der außerdem 2 oder mehr Enden zusammengefaßt enthält, kann durch einen Trog geführt werden, der auf dem Wickler montiert ist und die antistatische Verbindung enthält. Das feuchte Garn wird dann zu einer Strähne oder Docke geformt. Die Strähnen werden auf ein Regal gesetzt, das in einen üblichen H & W Conditioner gesetzt ist (d.h. einen Dampfkasten, der normalerweise benutzt wird, um Garn vor zukräuseln) zu dem Zweck, das Garn vorzukräuseln und das antistatische Agens dauerhaft haftend mit dem Garn zu verbinden. Nach einem bevorzugten Arbeitsverfahren wird der Conditioner für etwa 1o Minuten auf 96 C vorgeheizt. Sodann wird in den Conditioner durch Sprühen oder als Nebel Wasser eingelassen, das sich wegen der Hitze im Conditioner in Dampf verwandelt. Der resultierenden feuchten Hitze (beispielsweise 85 ~1o2 C) werden die Strähnen oder Docken etwa 1o Minuten bis zwei Stunden, vorteilhafterweise für etwa 1 Stunde ausgesetzt. Hierauf wird der Feuchti^keitszusatz unterbrechen, die Heizung aber fortgesetzt, bis die Strähnen oder Dockm trocken sind (beispielsweise 9o - 1o5 C für etwa 5 - 2o £inuten). Verständlicherweise können die Temperatur- und Zeitbedingungen in Abhängigkeit von der Natur des behandelten Games variiert werden, umThe antistatic agent is best applied to the yarn or other textile as an aqueous compound at low temperature » According to a preferred method, the application can be done by passing the yarn through a conventional winder which is used to run the yarn from a spinning bobbin onto a cone. The yarn on the spinning bobbin with a spinning stroke only in this (for example 2-8 revolutions per 25 · ^ - mm), which also has 2 or more ends combined can be fed through a trough which is mounted on the winder and which contains the antistatic compound. That damp yarn is then formed into a hank or knot. The strands are put on a shelf, which is in a usual H&W Conditioner is set (i.e. a steam box that usually used to pucker yarn) for the purpose of making the yarn to pre-crimp and to bond the antistatic agent permanently to the yarn. According to a preferred working method the conditioner is preheated to 96 C for about 10 minutes. Then water is let into the conditioner by spraying or mist, which turns into steam because of the heat in the conditioner transformed. The resulting moist heat (for example 85 ~ 1o2 C) will hold the strands or dock about 10 minutes up two hours, advantageously exposed for about 1 hour. The addition of moisture is then interrupted, but heating is continued until the strands or docks are dry (e.g. 9o - 1o5 C for about 5 - 20 minutes). Understandably the temperature and time conditions can be varied depending on the nature of the game being treated

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beste Ergebnisse zu erzielen. XJblicherweise soil die menge, die dem Textil währenddes, Schrittes der f<euchten Fixierung; zugeführt wird, nicht über 5 - ^5 ^ des Garngewichtes vor der Fixierbehandlung hinausgehen» um d<?n; besteit antistatischen Effekt zu erzielen· ..' , "■ -.- ;■""- -.. " '■_,'/ ^: · y::'; ]-:.:': ' ■:. .-r.;.^: -.;■>■',.-".": . ._:, '- '"'-·'·. to get the best results. Usually, the amount that the textile during the, step of the wet fixation; is fed, do not go beyond 5 - ^ 5 ^ of the weight of the yarn before the fixing treatment »by d <? n; best to achieve antistatic effect · .. ', "■ -.-; ■""- - .."' ■ _, '/ ^: · y ::'; ] -:.: ':' ■ :. .-r.;. ^: - .; ■> ■ ', .- ".":. ._ :, '- '"'-·' ·.

iiiäch der beschriebenen Ifärniebehandlung, durch die da» Garn vorgekräuselt tiird, wird den Strähnen oder Docken ""gestattet* sich abzukühlen. Sodann werden sie in der übli ehest Weise zum Häuseln auf Konen gewickelt, beispielsweise auf xiea wohlbekannten sogenannten falschen Twister oder einer taiäereii Einrichtung der Textilfäbrikation, durch die das Garn gestrickt ^4er auf" a^^iri^frt fi^ebe form geformt, gefärbt und mit dem Finish versehen wird· Diese, aufeinander folgenden Schritte, deinen das GarR untervoirfen können in einer Vielzahl von Ablauf eft ^jisj^ti^ani-^-'^ejideip weise kann das behandelte Garn gleichzeitig oder hintereinander gefärbt und gekräuselt werden wie. in dem IFS-Pateh-t 3261*815* Die Kräuselung kann auch ausgeführt werden, iMtdem gestricktes oder gewebtes Gewebe gefärbt wird, welches Garst enthält, das gemäß der Erfindung vorbehandelt worden ist,After the described heat treatment, by which the yarn is pre-crimped, the strands or docks are "" allowed to cool down. Then they are wrapped in the usual way on cones for dying, for example on the well-known so-called false twister or on a traditional textile manufacturing facility, through which the yarn is knitted into "a ^^ iri ^ frt fi ^ ebe form, dyed and is provided with the finish.These successive steps to which the GarR can be subjected can eft ^ jisj ^ ti ^ ani - ^ - '^ ejideip wise the treated yarn can be dyed and crimped at the same time or one after the other as. in IFS-Pateh-t 3261 * 815 * The crimping can also be carried out by dyeing the knitted or woven fabric which contains garst which has been pretreated according to the invention,

. Eine geeignete Vorrichtung zvw Aufbringen des^antistatischen Agens nach der Erfindung wird in der beigefügten. gezeigt» ■'.;-:_ ...--.-." . ;.....-. V ': . ". A suitable device for applying the antistatic agent according to the invention is shown in the attached. shown »■ '.; -: _ ... - .-.".; .....-. V':. "

Garn {z) wird kontinuierlich von der Spiönspule (^) entnömiaen. Es berührt dabei die Auftragrolle (6), welche die antistatische Emulsion aus dem Trog (8) auf das laufende Garn aufbringt. Sodann wird das Garn In Konusform bei (io) aufgenommen« Das feuchte, zusamraenerelegte Garn wird sodann zu einer Strähne oder Docke ge-Yarn {z) is continuously removed from the spool (^). It touches the application roller (6), which applies the antistatic emulsion from the trough (8) to the running yarn. The thread is then taken up in a cone shape at (io). The moist, laid-up thread is then turned into a skein or dock.

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formt und in üblicher Weise auf einem Regal' abgelegt, wo das Garn vorgekräuselt wird und das antistatische Agens dauerhaft auf dem Garn fixiert wird. In dem Conditioner wird das Garn zunächst, beispielsweise für die Dauer einer Stunde, in einer feucht-heißen Atmosphäre bei $o - I2o C erhitzt, indem versprühtes oder vernebeltes ¥asser in den auf $6 C aufgeheizten Conditioner angebrachtShapes and placed in the usual way on a shelf 'where the yarn is pre-crimped and the antistatic agent is permanently fixed on the yarn. In the conditioner, the yarn is first heated in a hot and humid atmosphere at $ o - I2o C, for example for an hour, by applying sprayed or misted water to the conditioner heated to $ 6 C.

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wird. Hierauf wird der Zusatz von Feuchtigkeit eingestellt. Für weitere etwa To Minuten wird die trockene Heizung fortgesetzt, um das Garn zu trocknen· Bas so behandelte Garn wird dann aus dem Conditioner entfernt. Man läßt es auf Umgebungstemperatur abkühlen und es wird auf Konen gewickelt« Hiernach kann das Garn nach Wunsch gekräuselt werden» beispielsweise in einem üblichen Stopfbuchsenkriraper, Sodann kann das Garn benutzt werden, um z.B. Herrensoclcen zu stricken*. Serartige Socken oder ähnliche Produkte können alsdann in der üblichen ¥eise gefärbt werden· Sie ergeben dann Erzeugnisse» die sogar nach wiederholtem Waschen außergewöhnliche antistatische Eigenschaften aufweisen· Nach der Erfindung ist es nicht notwendig, das Garn in einem Krimper oder dergleichen (beispielsweise in einem falschen Spinner) zu kräuseln, da das Kräuseln des Garnes beim Färben eintritt als Ergebnis der Hitze des Färbebades und des entspannten Zustandes des Produktes, das gefärbt wird*will. The addition of moisture is then adjusted. For the dry heating is continued for another approx. To minutes, to dry the yarn · Bas treated yarn is then removed from the Conditioner removed. It is allowed to cool to ambient temperature and it is wound on cones «The yarn can then be crimped as desired», for example in a standard stuffing box criraper, The yarn can then be used, for example, to knit men's socks *. Ser-like socks or similar products can then be dyed in the usual way · They then result in products that are extraordinary even after repeated washing Have antistatic properties · According to the invention it is not necessary to put the yarn in a crimper or the like (in a false spinner, for example), since the yarn puckering occurs during dyeing as a result of the heat the dyebath and the relaxed state of the product that is colored *

Es 1st hier eine bevorzugte Art der Ausführung der Erfindung beschrieben worden, doch muß vermerkt werden^ daß die Aufbringung des antistatischen Agens unter Fixierung durch feuchte Hitze nach der Erfindung bei der Behandlung synthetischer Textilien in jedem Staditim nach dem ersten Verspinnen derselben zu Fäden und vor dem Färben wirkungsvoll angewendet werden kann. Z.3. kann das AgensHere it is a preferred mode of carrying out the invention has been described, but it must be noted that the application of the antistatic agent with fixation by moist heat after of the invention in the treatment of synthetic textiles at any stage after they are first spun into threads and before Coloring can be applied effectively. Z.3. can the agent

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auf Rohfäden aufgebracht werden unmittelbar, nachdem diese gesponnen und gewaschen sind, worauf die Fixierung durch feuchte Hitze erfolgt. Günstigerweise kann die Aufbringung des antistatischen Agens unmittelbar vor der Behandlung in feuchter Hitze vollzogen werden in einem konventionellen. Typ einer Anordnung^ in der Rohfasern, Fasern oder Fäden' zu Garn verax-beitet werden.are applied to raw threads immediately after they are spun and washed, followed by fixation by moist heat. Conveniently, the application of the antistatic agent can be carried out immediately before the treatment in moist heat be carried out in a conventional. Type of an arrangement ^ in the raw fibers, fibers or threads' are processed into yarn.

Die Erfindung wird weiterhin erläutert, jedoch nicht begrenzt, durch die folgenden Beispiele, in denen Teile und Prozentsätze, wenn nicht anders vermerkt, nach Gewicht angegeben sind,,The invention is further explained, but not limited, by the following examples, in which parts and percentages are given by weight, unless otherwise noted,

example 1

Ein Teil des antistatischen Agens mit den Firmennamen "Stanax" 1166 (das viskoseIfeaktionsprodukt von 2-dipropylentriamin und (b) Polyglykol-bis-chlorhydrinäther, vorbereitet nach dem Beispiel 2 , Schritt A des US-Patentes 31a8o11 und Beispiel 12 des GB-Patentes 88oS97» lait einem eingestellten p._T=-¥ert von etwaPart of the antistatic agent with the company name "Stanax" 1166 (the viscous reaction product of 2-dipropylenetriamine and (b) polyglycol bis-chlorohydrin ether, prepared according to Example 2, step A of US Patent 31a8o11 and Example 12 of GB Patent 88oS97 »Lait a set p. _T = - ¥ ert of about

JlJl

7·^ -7·5) wurde mit 6 Teilen Wasser gemischt (Formulation A),7 · ^ -7 · 5) was mixed with 6 parts of water (formulation A),

Eine zweite Formulation (Formulation B) wurde angesetzt mit h Teilen Vassor und einem Teil "Stanax" 1166.A second formulation (formulation B) was made up with h parts Vassor and one part "Stanax" 1166.

Eine Spinnspule, enthaltend gezwirntes Rohgarn (ungefärbt und ungekräuselt) (Firmenbezeichnung 2 ends 1/29 3 denierT - k2 ungekräuseltes "Orion" Polyakrylnitril), wurde sodann auf einen Konuswickler Modell 5o gesetzt. Das Garn lief über eine Eniulsionswalze, welche die antistatische Formulation bei einer Aufnahme vonA bobbin containing twisted raw yarn (undyed and uncrimped) (trade name 2 ends 1/29 3 denierT - k2 uncrimped "Orion" polyacrylonitrile) was then placed on a model 5o cone winder. The yarn ran over an emulsion roller, which applied the antistatic formulation at a take-up of

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22U99722U997

1 'fa aktiven Feststoffen aufbrachte. Zwei Muster wurden fertig gemacht, das eine nach Formulation A, das andere nach Formulation B, Spindeldrehzahl, Drehzahl und 0 der Eniulsionswalze betrugen 93o U/min, 6 ^J/2 U/rain und 76 ram für die Verarbeitung beider Muster»1 'fa active solids applied. Two samples were made ready, one according to formulation A, the other according to formulation B, spindle speed, speed and 0 of the emulsion roller were 93o rpm, 6 ^J / 2 rpm and 76 ram for the processing of both samples »

Die Garne wurden in Strähnen oder Docken gewickelt und durch Conditionierung bei 96 C, trockene Blase und 9o C, feuchte Blase etwa 1 Stunde lang vorgekräuselt, zunächst unter Einwirkung feuchter Hitze, sodann unter Einwirkung trockener Hitze. Dann wurden die Strähnen auf Konen zurückgewickelt· Das so behandelte Garn wurde hierauf in üblicher Weise zu Herrensocken verarbeitet und dann im entspannten Zustand gefärbt, so daß es die endgültige Kräuselung; erhielt, wobei die letztgenannte durch die Hitze des Färbebades bewirkt wurde. Das Erzeugnis, das sich so ergab, zeigte außergewöhnliche antistatische Eigenschaften auch nach wiederholten (25) Waschungen.The yarns were wrapped in strands or docks and pre-crimped by conditioning at 96 ° C., dry bladder and 9o C., moist bladder for about 1 hour, first under the action of moist heat, then under the action of dry heat. The strands were then wound back on cones. The yarn treated in this way was then processed into men's socks in the usual way and then dyed in the relaxed state, so that it had the final crimp; obtained, the latter being effected by the heat of the dyebath. The resulting product exhibited exceptional antistatic properties even after repeated (25) washes.

Example 2

Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde mit gleichwertigen Ergebnissen wiederholt, diesmal aber unter Verwendung von 1-endigem ungefärbtem Polyakrylnitrilgarn (Firmenbezeichnung I/29 3 denier T - 24 ungekräuseltes "Orion") anstelle des gezwirnten Garnes.The procedure of Example 1 was followed with equivalent results repeated, but this time using 1-ended undyed polyacrylonitrile yarn (company name I / 29 3 denier T - 24 uncrimped "Orion") instead of the twisted yarn.

Die antistatischen Eigenschaften der Erzeugnisse der Beispsiele 1 und 2 wurden in. der ¥eise geprüft, "wie es im US-Patent 3264815 beschrieben ist_s unter Bemitzung eines statischen Voltmeters Rothschild R 1o2o. Dies geschah unter Aufbringung einer Normal-The antistatic properties of the products of Beispsiele 1 and 2 were tested in ice. The ¥ _"s as described in U.S. Patent 3,264,815 under Bemitzung a static voltmeter Rothschild R 1o2o. This was done by applying a normal

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■" ¹³ 22U997 '■ " ¹³ 22U997 '

ladung von 1oo V auf die Prüflinge. Hierauf wurde die Zeit gemessen, die nötig war, um eine halbe Ladung zum Abfließen zu bringen ("Entladungshalbwertzeit"). Eine zufriedenstellende Ent-" ladungshalbwertzeit betrug dabei 3o Sek. oder weniger. Es wurde gefunden, daß die Entladungshalbwertzeit für Prüflinge, die nach der Erfindung behandelt waren, in einem gewissen Ausmaße von der Schattierung und Farbe der betr. Prüflinge abhing. Unter allen Umständen aber ging die Entladungshalbwertzeit der behandelten Prüflinge nicht über 3o Sek. hinaus. Genauer gesagt betrug sie, wenn die behandelten Prüflinge 3o Min, in hellen Schattierungen oder weiß gefärbt waren, nur 5 Sek.charge of 1oo V on the test objects. Then the time was measured it took half a load to drain bring ("discharge half-life"). A satisfactory development " The half-life of the charge was 30 seconds or less. It was found, that the discharge half-life for test objects after of the invention were treated to some extent by the Shade and color of the test specimens concerned. Among all Under certain circumstances, however, the discharge half-life of the treated Test items not longer than 30 seconds. More precisely, she cheated when the treated specimens 3o min, in light shades or were colored white, only 5 sec.

Bei mittleren, 1 1/2 Stunden gefärbten Schattierungen lag die Entladungshalbwertzeit etwa bei 15 Sek., während sie bei dunklen, k - 5 Stunden gefärbten Schattierungen (z.B. schwarz, marineblau und dunkelolivgrün) in dem Bereich zwischen 2o - 3o Sek. lag. Gefärbte Gegenproben, zweck» Kontrolle gefärbt und im übrigen genau wie die Gewebe der Erfindung behandelt, aber unter Fortlassung der antistatischen Behandlung, ergaben in jedem Falle viel höhere En-fladungshäbwertzeiten , insbesondere mehr als Jo Sek.For medium, 1 1/2 hours colored shades, the discharge half-life was around 15 seconds, while for dark, k - 5 hours colored shades (e.g. black, navy blue and dark olive green) it was in the range between 20-3o seconds. Dyed counter-samples, dyed for the purpose of control and otherwise treated exactly like the fabric of the invention, but omitting the antistatic treatment, resulted in much higher discharge times in each case, in particular more than Jo Sek.

Die Widerstandsfähigkeit des erfindungsgemäßen antistatischen Finish gegen Väschen wird gezeigt durch die Tatsache, daß die Entladungshalbwertzeit gefärbter Produkte, die nach Beispiel 1 und 2 der Erfindung vorbereitet sind, nach 25 Ilauswasehungen bei 6o° C im wesentlichen die gleiche bleibt, wobei konventionelle Hauswascheinrichtungen und das Entspannungsmittel mit dom Firmennamen Tide XK benutzt wurden.The resistance of the antistatic finish of the invention to vials is demonstrated by the fact that the Discharge half-life of colored products, which are prepared according to Examples 1 and 2 of the invention, after 25 washings at 60 ° C remains essentially the same, with conventional House washing facilities and the relaxation agent with dom company name Tide XK were used.

209843/111G -U-209843 / 111G -U-

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Example 3

Beispiel 1 wurde wiederholt, doch diesmal unter Benutzung von Polyhexaniethylendiammoniumadipat--Flechtgarn (Firmenname "Nylon" Typ 66) mit einem Ende des uncekräuselten T - hZ Polyakrylnitril. Die Auflage an antistatischem Agens betrug etwa o.79 $· Herrensocken, die aus so behandeltem Nylon/Akrylgarnen gestrickt waren, wiesen nach 25 Waschungen im wesentlichen den gleichen, dauerhaften antistatischen Effekt auf, wie er mit dem Akrylgarn nach Beispiel 1 erzielt worden war.Example 1 was repeated, but this time using polyhexaniethylenediammonium adipate braiding yarn (trade name "Nylon" type 66) with one end of the uncreeled T- hZ polyacrylonitrile. The amount of antistatic agent applied was about $ 79.

In einigen Fällen kann es von Nutzen sein, einen Korrosionsverhinderer in d.ie antistatische Formulation rait aufzunehmen, um eine Korrosion der Einrichtung zu verhindern, die mit der Formulation in Kontakt kommt. Diese ;Vbart wird in dem folgenden Beispiel erläutert.In some cases it can be useful to use a corrosion inhibitor in d.the antistatic formulation rait to include prevent corrosion of the equipment in contact with the formulation. This; Vbart is used in the following example explained.

example kk

Beispiel 3 wurde wiederholt, aber unter Einschluß von 1 $ Triätha-.nolaminphosphat als Korrosionsverhinderer» 2.5$ NaHCO_ wurde ebenfalls benutzt, um den p„-Wert der antistatischen Formulation auf 7,3 _ 7. Jf einzustellen. Die Feststoffauflage des antistatischen Agens betrug 1.5 $· Ein antistatischer Effekt wurde erzielt, der dem in den anderen Beispielen gezeigten gleichwertig war. Das Triäthanolaninphosphat ergab eine ausgezeichnete Korrosionsschütiawirkung und ergab keine Probleme beim Stricken, Färben oder beim sonstigen Handhaben des behandelten Garnes.Example 3 was repeated, but including 1 $ trietha-nolamine phosphate as a corrosion inhibitor »2.5 $ NaHCO_ was also used used to determine the p "value of the antistatic formulation 7.3 _ 7. Jf to adjust. The solid support of the antistatic Agent was 1.5 $ · An antistatic effect was achieved, the was equivalent to that shown in the other examples. The triethanolanine phosphate gave an excellent anti-corrosion effect and gave no problems in knitting, dyeing, or in other handling of the treated yarn.

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22H997 A 6 22H997 A 6

Es ist festzuhalten, daß anstelle von oder zusätzlich zu dem Triäthanolaminphosphat vom Beispiel k andere Korrosionsverhinderer benutzt werden können, wenn Korrosion ein Problem bedeutet, Z.B. kann für diesen Zweck Natriumnitrat verwendet werden „Wenn man Natriumnitrat auf diese Weise benutzt, so besteht ein Vor^ teil darin, daß es die Viskosität der antistatischen Formulation vermindert. Dadurch ermöglicht es eine gleichmäßigere Aufbringung des antistatischen Agens auf das Garn. In einigen Fällen,, in denen Natriumnitrit oder ein anderer Korrosionsverhinderer benutzt wird, kann es wünschenswert, wenn auch nicht notwendig sein, dem Garn vor dem Färben eine Vorwasclr^ti^ mit Wasser zu'geben, um die besten Ergebnisse zu erzielen«, Die beschriebene Behandlung bessert auch andere Eigenschaften der betreffenden Textilien zusätzlich zu der Erreichung eines hochhaltbaren iind auch in anderer Weise erwünschten antistatischen .Effekts„ Beispielsweise scheint die Wasseraufnahmeneigung erheblich gefördert zu werden.« Zusätzlich wird die Trocknungsfähigkeit um ©twa 5e % erhöht und die Abgabe— fähigkeit -von Schmutz und Fett wird beträchtlich verbessert_o EinePrüfung der behandelten .Erzeugnisse zeigt am₀ daß das antistatische Agens, besonders im Falle des Typs mit dem Firmennamen "Stanax" auf der Garnoberfläche ausfixiert wird, so daß es wenig oder gar nicht in die Fasern eindringt«, Dies mag einer der Gründe für die verbesserten Eigenschaften SeIn₅, öle mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erzielen sind, obwohl, reie bereits bemerkt, die Art, in der die Behandlung nach der Erfindung zur Hervorbringung der gewünschten Ergebnisse funktioniert'^nlcht verstanden wird_c It should be noted that instead of or in addition to the triethanolamine phosphate from Example k, other corrosion inhibitors can be used if corrosion is a problem, e.g. sodium nitrate can be used for this purpose. There is an advantage to using sodium nitrate in this way in that it reduces the viscosity of the antistatic formulation. This enables the antistatic agent to be applied more evenly to the yarn. In some cases where sodium nitrite or some other corrosion inhibitor is used it may be desirable, although not necessary, to prewash the yarn with water prior to dyeing for the best results described treatment also improves other properties of the respective fabrics in addition to achieving a highly durable ind in other ways desired antistatic .Effekts "for example, seems to be significantly fostered the water absorption tendency." in addition, the drying ability to © twa 5e% increased and the dispensing capacity -from dirt and grease is considerably improved _o An examination of the treated .Erzeugnisse shows on the ₀ that the antistatic agent is fixed correctly particularly in the case of the type with the name "Stanax" on the yarn surface so that it penetrates little or not in the fibers "This may be one of the reasons for the improved properties be _5, oils with erfindu can be achieved ngsgemäßen method, though, ree already noted, the manner in which the treatment according to the invention functions for the production of the desired results' ^ is understood nlcht _c

Es muß bemerkt werden, daß zahlreiche Modifikationen in der oben beschriebenen Erfindung vorgenommen werden können«, Daher wirdIt must be noted that numerous modifications have been made in the above described invention can be made «, therefore

209843/1110 - ¹⁶ -209843/1110 - ¹⁶ -

22U997 Ab 22U997 from

der Umfang der Erfindung in den folgenden Ansprüchen definiert ,the scope of the invention is defined in the following claims,

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Claims

P Λ T E N T A N S P R U C II E

1 · Process for generating antistatic effects in a textile which consists of synthetic fibers, which are normally susceptible to the absorption of static charges, characterized in that this process involves wetting the textile in its raw state with a high-temperature stable antistatic agent and the subsequent fixation this agent is applied to the fibers by moist heat treatment.

2. The method according to claim 1, characterized. - that the textile is in the form of a yarn and the process comprises the steps of wetting the yarn with the antistatic agent,

3 »Method according to claim 2, characterized in that the yarn is subsequently dyed and crimped after the strands or docks consisting of it have dried,

4. The method according to claim 2, characterized in that «the yarn, after steps are carried out on it, that it is wetted, laid in strands or docks, heated and dried, is processed into a fabric and that this fabric is then dyed and crimped ,

5. The method according to claim 2, characterized in that " the yarn is wetted in its raw state, the strands or docks are heated dry until the antistatic agent is fixed"

6. The method according to claim 2, characterized gefcera izeichne t ₉ that the

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Yarn is an acrylic yarn,

7. The method according to claim 6, since it is indicated that the acrylic compound is a polyacrylonitrile,

8. The method according to claim 6, characterized in that the yarn is a single-ended yarn or a two-ended twisted yarn.

Process according to claim 6, characterized in that the yarn has an acrylic component and a component consisting of another synthetic fiber.

10. The method according to claim 2, characterized in that the yarn is wetted with the agent in that it is drawn continuously from a spinning bobbin into contact with an applicator roller which applies the agent,

11, method according to claim 1 ο, characterized in that the yarn is formed into strands or docks, exposed to moist heat at 9o - 96 C and then exposed to dry heat at essentially the same temperatures until it is dry,

Process according to claim 11, characterized in that the yarn is an acrylic yarn and the antistatic agent is reaction product 1, a water-soluble polyamine which contains polyalkylene oxide groups which are bonded to the nitrogen atom and in which more than 1 reactive hydrogen atom is bonded to a nitrogen atom in the molecule is and 2, a connection,

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which contains mohr as 1 epoxy and / or hydrogen halide radical.

13. Process according to claim 12, characterized in that the reaction product is that which is obtained by reacting dipropylene triamine and polyglycol bis-chlorohydrin ether with one another.

ik » Method according to claim 1, characterized in that the treatment with moist heat is carried out on the fibers in the relaxed state,

15 · The method of claim 1 H _t characterized in that the p_-Vert of the antistatic agent in the range of about 7 · 2 - 7 is ". 6 ■

16. The method according to claim 15 » characterized in that the p" value is set in the specified range by adding sodium bicarbonate to the antistatic agent.

17. The method according to claim 16, characterized in that a corrosion inhibitor is applied together with the antistatic agent »

18. Product, characterized in that it is produced according to the method of claim 1 ».

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