DE943106C - Process for the production of wool-like rayon - Google Patents
Process for the production of wool-like rayonInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung wollähnlicher Kunstseide Nach einem bekannten Verfahren wird wollähnliche Kunstseide dadurch hergestellt; daß gedrehte oder ungedrehte Kunstseidefäden unter einer, gegenüber der normalen, erhöhten Drehung auf Spulen aufgezwirnt, im hochgedrehten Zustand bei höherer Temperatur befeuchtet und dann über den Nullpunkt zurückgedreht werden. Beim nachfolgenden Belassen in ungespanntem Zustand oder beim nachfolgenden Dämpfen in ungespanntem Zustand erhält die Kunstseide einen bleibenden, stark gekräuselten Wolleffekt.Method for producing wool-like rayon According to a known one This process produces wool-like rayon; that twisted or unturned Rayon threads under a, compared to the normal, increased twist on bobbins twisted, moistened in the twisted state at a higher temperature and then be turned back beyond the zero point. When subsequently left in an untensioned position The artificial silk is retained in the state or during subsequent steaming in an untensioned state a permanent, strongly curled wool effect.
Es hat sich nun gezeigt, daß man die Güte und Dauerhaftigkeit des erhaltenen Produkts noch erhöhen und ihnen weitere wertvolle Eigenschaften erteilen kann, wenn man hochgezwirnte Kunstseidefäden aus umgefällter Zellulose einer Behandlung mit starken Quellmitteln unterwirft, worauf sie, nach dem Auswaschen mit oder ohne Zwischentrocknung bei gegebenenfalls erhöhter Temperatur, über den Nullpunkt hinaus zurückgedreht werden.It has now been shown that the goodness and durability of the the product obtained and give it further valuable properties can, if one treats highly twisted rayon threads from reprecipitated cellulose Subjected with strong swelling agents, whereupon she, after washing with or without Intermediate drying at elevated temperature, if necessary, beyond zero be turned back.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Behandlungsweise besteht darin, daß gewisse weitere Behandlungen, wie z. B. Färben oder Mattieren, vereinfacht werden, wobei gleichzeitig, besonders beim Färben, ein gleichmäßigerer Ausfall der Färbung, eine tiefere Anfärbung und, damit verbunden, eine Ersparnis an Farbstoffen erzielt werden. Die Erhöhung der Güte infolge der erfindungsgemäßen Behandlung zeigt sich unter anderem in einer Zunahme der elastischen Dehnbarkeit des gekräuselten Garns. Die Verbesserung der Dauerhaftigkeit der Kräuselung läßt sich überzeugend nachweisen durch die Bestimmung der sogenannten »bleibenden Kräuselung« wie folgt: Man bestimmt die Orginallänge a des gekräuselten Garns durch Messen in hängendem Zustand. Dann wird belastet mit 0,03 g je Denier und in ein hohes Becherglas mit 6o° warmem Wasser während 1/2 Minute eingetaucht, aufgehängt und die Länge b des belasteten Garns gemessen. Hierauf trocknet man das Garn lose und bestimmt, wie für a angegeben, die Länge c des getrockneten Garns. Die »bleibende Kräuselung« ergibt sich aus Man verwendet am besten das Mittel aus etwa zehn Proben.Another advantage of the treatment according to the invention is that certain other treatments, such as. B. dyeing or matting, can be simplified, at the same time, especially when dyeing, a more uniform failure of the dye, a deeper staining and, associated with this, a saving in dyes can be achieved. The increase in quality as a result of the treatment according to the invention is shown, inter alia, in an increase in the elastic extensibility of the crimped yarn. The improvement in the durability of the crimp can be demonstrated convincingly by determining the so-called "permanent crimp" as follows: The original length a of the crimped yarn is determined by measuring it while hanging. Then it is loaded with 0.03 g per denier and immersed in a tall beaker with 60 ° warm water for 1/2 minute, hung up and the length b of the loaded yarn is measured. The yarn is then loosely dried and, as indicated for a, the length c of the dried yarn is determined. The "permanent curl" results from It is best to use the mean of about ten samples.
Es zeigt sich dabei, daß die bleibende Kräuselung durch die erfindungsgemäße Behandlung ganz wesentlich erhöht wird. Besonders äußert sich dies auch in einer Verbesserung der Waschbeständigkeit der Kräuselung. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin,, daß infolge der Quellmittelbehändlung der hochgedrehten Zwirne diese im losen Zustand die Neigung zum »Krangele«, d. h. zum Bilden von Schlingen und Verdrehen dieser Schlingen in stark vermindertem Maße zeigen. Dies wirkt sich besonders günstig aus, wenn der hochgedrehte Zwirn in Strangform oder als fortlaufender Einzelzwirn zur Weiterbehandlung kommt.It was found that the permanent crimp by the inventive Treatment is increased quite significantly. This is particularly expressed in one Improvement of the crimp resistance to washing. Another advantage of the procedure consists in the fact that, as a result of the swelling agent treatment of the high-twisted threads, these in the loose state, the tendency to "Krangele", d. H. for forming loops and Show twisting of these loops to a greatly reduced extent. This affects especially favorable if the twisted thread in strand form or as a continuous single thread comes for further treatment.
Als Ausgangswerkstoff kommen in Betracht Kunstseidefäden aus umgefällter Zellulose, wie Viskose oder Kupferkunstseidefäden in ungedrehtem oder vorgedrehtem Zustand, mattiert oder unmattiert, gegebenenfalls auch vorgefärbt. Während früher das nachträgliche Färben bei der Herstellung solcher wollähnlicher Kunstseide infolge der ungleichmäßigen Anfärbung Schwierigkeiten bereiteter ist dies nach dem neuen Verfahren nicht zu befürchten, so daß ohne weiteres ungefärbtes Ausgangsgut verwendet werden kann, das man später nach Bedarf färbt.As a starting material, rayon threads made of reprecipitated come into consideration Cellulose, such as viscose or copper rayon threads in untwisted or pre-twisted Condition, matted or unmatted, if necessary also pre-colored. While earlier the subsequent dyeing in the production of such wool-like artificial silk as a result This is more difficult because of the uneven staining, according to the new one Process not to be feared, so that uncolored starting material is used without further ado that can be colored later as needed.
Die ungedrehten oder vorgedrehten Kunstseidefäden werden hochgezwirnt, und zwar je nach Garnnummer mehr oder weniger hoch, praktisch auf etwa die vierfache Drehung des Normalzwirns oder auch höher. Dies geschieht vorzugsweise auf perforierten Spulen aus einem Werkstoff, der gegen die betreffenden Quellmittel unempfindlich ist, wenn man beabsichtigt, die Quellung des hochgezwirnten Garns auf der Spule vorzunehmen, also. z. B. aus Metall oder Kunstharzen.The untwisted or pre-twisted rayon threads are twisted up, and more or less, depending on the thread count, practically four times as much Twist of the normal thread or even higher. This is preferably done on perforated ones Coils made of a material that is insensitive to the swelling agent in question is, if one intends, the swelling of the highly twisted yarn on the bobbin to undertake, so. z. B. made of metal or synthetic resins.
Als Quelhnittel kommen die bekannten, üblichen starken Quellmittel in Frage, wie z. B. Kalilauge, Natronlauge, Chlorzink, Calciumrhodanid. Auch Schwefelsäure kommt in Frage, sofern die Spulen, falls die Behandlung auf Spulen geschieht, aus säurefestem Werkstoff bestehen. Je nachdem, ob das Quelhnittel nur quellend oder auch pergamentierend wirkt, findet eine Beeinflussung des Griffs und Aussehens der Garne statt. Man kann dabei beobachten, daß selbst bei Zugabe von Netzmitteln oder Mercerisierhilfsmitteln, falls Alkaliaugen verwendet werden, die Einwirkung der Quellmittel auf die höchgedrehten Zwirne langsamer und weniger nachhaltig verläuft als auf normale Zwirne, so daß auch Quellmittelkonzentrationen benutzt werden können, die sonst für Kunstseide gefährlich sind, wie z. B. Natronlauge von ro bis z8° B6. - Als besonders wirksames Quellmittel hat sich Kalilauge von 30° B6 erwiesen, ebenso Natronlauge von 30° B6, doch können auch andere Konzentrationen von z. B. 6° B6 aufwärts bis über 30° B6 benutzt werden. Auch Lösungen von Chlorzink oder Rhodancalcium von 6o bis 7o °/o sind geeignet, ebenfalls niedrigere Konzentrationen, wenn beispielsweise höhere Behandlungstemperaturen gewählt werden. Für Natronlauge und Kalilauge hat sich eine Behandlungstemperatur von etwa 8o° bewährt, aber auch bei Zimmertemperatur erzielt man gute Ergebnisse. Die Behandlungsdauer beträgt im allgemeinen einige Minuten, z. B. 3 Minuten mit Kalilauge von 30° B6 bei 8o°.The known, customary strong swelling agents are used as swelling agents in question, such as B. Potash, caustic soda, zinc chloride, calcium rhodanide. Also sulfuric acid comes into question provided the bobbins, if the treatment is done on bobbins, from consist of acid-resistant material. Depending on whether the swelling agent is only swelling or also has a parchment effect, affects the handle and appearance of the Yarn instead. It can be observed that even with the addition of wetting agents or Mercerizing aids, if alkaline eyes are used, the effect of the Swelling agent runs more slowly and less sustainably on the highest twisted threads than on normal threads, so that concentrations of swelling agent can also be used, which are otherwise dangerous for rayon, such as B. caustic soda from ro to z8 ° B6. - Potassium hydroxide at 30 ° B6 has also proven to be a particularly effective swelling agent Sodium hydroxide solution of 30 ° B6, but other concentrations of e.g. B. 6 ° B6 can be used up to over 30 ° B6. Also solutions of zinc chloride or rhodanic calcium from 6o to 70% are suitable, also lower concentrations if, for example higher treatment temperatures can be chosen. Has for caustic soda and potassium hydroxide A treatment temperature of around 80 ° has proven useful, but also at room temperature you get good results. The duration of treatment is generally several Minutes, e.g. B. 3 minutes with potassium hydroxide solution of 30 ° B6 at 8o °.
Die Quellinittelbehandlung kann zweckmäßig auf den Spulen vorgenommen werden, auf denen man die Garne hochgezwirnt hat, z. B. indem man das Quellmittel durch die perforierten Spulen saugt oder drückt. Man kann aber auch den hochgedrehten Zwirn abhaspeln und ihn unter Spannung in Strangform behandeln. Schließlich kann der Zwirn auch fortlaufend über Leitwalzen durch ein Bad mit dem Quellmittel gezogen werden.The swelling agent treatment can expediently be carried out on the bobbins be on which you have twisted the yarn, z. B. by adding the swelling agent sucks or pushes through the perforated coils. But you can also do the high-powered Unreel the twine and treat it as a strand under tension. Finally can the thread is also continuously drawn over guide rollers through a bath with the swelling agent will.
Nach der Quellmittelbehandlung wird das Quellmittel ausgewaschen und der Zwirn getrocknet, was auf den Spulen geschehen kann, falls auch die Quellmittelbehandlung auf diesen vorgenommen wurde. Man kann jedoch auch j e nach Art des Quellmittels das Auswaschen unterlassen und es erst später nach dem Trocknen vornehmen. Das Trocknen geschieht zweckmäßig bei höherer Temperatur. Nach dem Auswaschen und Trocknen wird bis über den Nullpunkt hinaus zurückgedreht - meistens auf etwa 7o bis 8o Touren über den Nullpunkt hinaus in entgegengesetzter Richtung -, worauf die Ware z. B. in Strangform abgehaspelt werden kann. Das Zurückdrehen kann gewünschtenfalls auch ohne vorherige Trocknung vorgenommen werden. Sind Veredelungsbehandlungen beabsichtigt, so können diese vorteilhaft nach der Quellmittelbehandlung zwischen Auswaschen und Trocknen vorgenommen werden, gegebenenfalls auf den Spulen, wie z. B. Färben oder Mattieren.After the swelling agent treatment, the swelling agent is washed out and the thread dried, which can happen on the bobbins, if the swelling agent treatment as well was made on this. However, one can also depending on the type of swelling agent refrain from washing and do it later after drying. The drying expediently takes place at a higher temperature. After washing and drying it will be Turned back past zero - mostly to around 7o to 8o tours beyond zero in the opposite direction - whereupon the goods z. B. can be unwound in strand form. Turning back can also be done if desired can be made without prior drying. If finishing treatments are intended, so these can advantageously after the swelling agent treatment between washing out and Drying can be carried out, optionally on the bobbins, such as. B. dyeing or Matting.
Nach dem Zurückdrehen über den Nullpunkt können die Zwirne anschließend auch zu Stapelfasern zerschnitten und als solche versponnen und weiterverarbeitet werden. Man kann sie auch nach dem Zurückdrehen zwecks Herabsetzung ihres Quellvermögens mit Formaldehyd bei höheren Temperaturen in Gegenwart saurer Katalysatoren nach einem bekannten Verfahren behandeln.After turning back over the zero point, the threads can then also cut into staple fibers and spun and processed as such will. They can also be turned back to reduce their swelling capacity with formaldehyde at higher temperatures in the presence of acidic catalysts treat a known method.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, sie erschöpfen jedoch keineswegs die Ausführungsmöglichkeiten.The following examples serve to illustrate the invention, however, they by no means exhaust the implementation possibilities.
Beispiel r Viskosegarn vom Titer 450 den wird auf z5oo Touren/m in S-Richtung verzwirnt und unmittelbar auf aus laugebeständigen Werkstoffen bestehende perforierte Hülsen aufgewickelt. Die mit dem verzwirnten Garn beschickten Hülsen werden dann auf einem geeigneten Materialträger aufgesteckt und in einer Färbevorrichtung, wie z. B. der von Obe r mayer oder Franklin, eingesetzt. Man läßt hierauf unter Druck, in der Regel genügen 1/2 bis i atü, auf 8o° vorgewärmte Kalilauge, deren spezifisches Gewicht, bei i5° gemessen, 30° BÖ beträgt, durch die Hülsen umlaufen. Nach einer Einwirkungszeit von 4 Minuten wird diese aus dem Kessel abgelassen und das Garngut mit heißem Wasser entlaugt. Zur vollständigen Neutralisation säuert man mit verdünnter Essigsäure ab, wäscht mit kaltem Wasser gut nach, saugt dann den Flüssigkeitsüberschuß gut ab und trocknet schließlich, indem warme Luft durch die Hülsen gepreßt wird. Das Garn wird nun aufgedreht und über den Nullpunkt hinaus auf 7o bis 9o Touren/m in Z-Richtung verzwirnt. Nun wird das Garn gehaspelt und in Strangform während 5 bis io Minuten ohne Druck gedämpft. Man erhält ein stark gekräuseltes, voluminöses Garn von gutem Wollcharakter.Example r viscose yarn with a denier of 450 denier is used at z5oo turns / m in S-direction twisted and directly on made of alkali-resistant materials wound perforated sleeves. The tubes loaded with the twisted yarn are then placed on a suitable material carrier and in a dyeing device, such as B. that of Obe r Mayer or Franklin, used. One lets then under pressure, usually 1/2 to 1 atm, potassium hydroxide solution preheated to 80 ° is sufficient, whose specific weight, measured at 15 °, is 30 ° BÖ, circulate through the sleeves. After an exposure time of 4 minutes, this is drained from the boiler and the yarn is leached with hot water. Acid for complete neutralization it is washed off with dilute acetic acid, washed thoroughly with cold water, then suctioned off remove the excess liquid and finally dry it by letting warm air through the sleeves are pressed. The yarn is now untwisted and past the zero point Twisted at 7o to 9o tours / m in the Z-direction. Now the yarn is reeled and steamed in strand form for 5 to 10 minutes without pressure. You get a strong Crimped, voluminous yarn with a good woolen character.
Beispiel 2 Kunstseidegarn, das wie im Beispiel i verzwirnt, mit Lauge behandelt und wieder zurückgedreht wurde, wird nach dem Haspeln in Strangform 15 Minuten bei 3o bis 40° in einem Bad, enthaltend je Liter 3 g Ölseife, behandelt, gut gespült, geschleudert und in frei hängendem Zustand getrocknet. Man erhält ein stark gekräuseltes wollartiges Garn, das selbst durch mehrmaliges Waschen nicht wesentlich verändert wird.Example 2 Rayon yarn, twisted as in Example i, with lye was treated and turned back again, is after reeling in strand form 15 Minutes at 3o to 40 ° in a bath containing 3 g of oil soap per liter, treated, rinsed well, spun and dried hanging freely. One receives a Heavily crimped, wool-like yarn that does not appear even after being washed several times is changed significantly.
Beispiel 3 Mit Küpenfarbstoffen vorgefärbtes Kunstseidengarn mit einem Titer von 30o den wird auf i 80o Touren/m in S-Richtung gedreht und in Form von Kreuzspulen auf laugebeständigen perforierten Hülsen in eine Obermayer-Färbevorrichtung eingesetzt. Man läßt nun bei Raumtemperatur während io Minuten Kalilauge von i6° B6, enthaltend je Liter io ccm Mercerisier-Flerhenol (Handelsname für Mercerisierhilfsmittel der Firma Fleschwerke Aktiengesellschaft, Frankfurt/M.), bestehend aus einem Gemisch von Rohkresol und Fettlösern, durch die Vorrichtung umlaufen, worauf das Garngut nach Entfernung der überschüssigen Lauge aus dem Kessel durch Waschen mit Wasser von etwa 6o bis 7o° entlaugt wird. Anschließend wird mit verdünnter Säure abgesäuert und neutral gewaschen. Nach dem Trocknen wird das Garn über dem Nullpunkt auf 8o Touren/m in Z-Richtung gedreht. Zwei solcher Garne werden dann auf 5o Touren/m S-verzwirnt, gehaspelt, in Strangform in einem Bad, enthaltend je Liter i g Igepon T (geschützter Handelsname für ein Natriumsalz des Methyl-Taurids höherer Fettsäuren) bei 50° während io Minuten umgezogen, gespült, geschleudert und in spannungsfreiem Zustand getrocknet. Man erhält so einen farbigen, voluminösen und weichen Zwirn, dessen Fibrillen eine starke Kräuselung aufweisen; der Effekt ist gut waschbeständig.Example 3 Artificial silk yarn pre-dyed with vat dyes with a Titer of 30o den is rotated to i 80o tours / m in S-direction and in the form of Cross-wound bobbins on caustic-resistant perforated tubes in an Obermayer dyeing device used. Potassium hydroxide solution of 16 ° is now left at room temperature for 10 minutes B6, containing 10 ccm of mercerising flerhenol (trade name for mercerising aids) per liter from Fleschwerke Aktiengesellschaft, Frankfurt / M.), consisting of a mixture of raw cresol and degreaser, circulate through the device, whereupon the yarn after removing the excess lye from the kettle by washing with water leached from about 6o to 7o °. It is then acidified with dilute acid and washed neutral. After drying, the yarn will be 8o above zero Tours / m rotated in Z-direction. Two such yarns are then S-twisted at 50 turns / m, reeled, in strand form in a bath, containing per liter 1 g Igepon T (protected Trade name for a sodium salt of methyl tauride of higher fatty acids) at 50 ° during Moved for 10 minutes, rinsed, spun and dried in a tension-free state. This gives a colored, voluminous and soft thread, the fibrils of which are one have severe curling; the effect is well washable.
Beispiel 4 Viskosegarn 40o den wird auf i6oo Touren/m in S-Richtung verzwirnt und direkt auf konische perforierte Hülsen aufgewickelt. Diese Hülsen werden, wie _im Beispiel i beschrieben, auf einem geeigneten Materialträger in eine Färbevorrichtung gebracht und darin 3 Minuten mit einer 75° warmen, 23,5 °/oigen Natronlauge behandelt. Der Lauge werden zur Verbesserung der Netzwirkung je Liter io ccm Mercerisierflerhenol oder ein anderes Mercerisierhilfsmittel, wie z. B. Mercerol (Handelsname für Mercerisierhilfsmittel der Firma Sandoz A.-G., Basel), zugesetzt. Nach dem Ablassen des Laugenüberschusses wird mit heißem Wasser gründlich gespült und anschließend wie folgt unter Verwendung substantiver Farbstoffe, wie z. B. von Diaminreinblau (Schultz, Farbstofftabellen, 7. Auflage, I, Nr. 5r3), gefärbt. Man stellt ein Färbebad her, das je Liter i g Igepon T enthält, und färbt bei Kochtemperatur, wobei der vorher gelöste Farbstoff langsam in verschiedenen Portionen dem Färbebad zugesetzt wird. Nach Erzielung der gewünschten Farbtiefe und einer genügenden Durchfärbung wird gut mit kaltem Wasser gespült, abgesaugt und mit warmer Luft getrocknet. Das Garn wird dann aufgedreht und über den Nullpunkt auf 6o Touren/in Z-gedreht, gehaspelt und die Stränge leicht gedämpft. - Das resultierende Garn ist sehr weich, voluminös, und die einzelnen Fibrillen sind stark gekräuselt. Leichte Wäschen, wie sie für direkt gefärbte Textilien üblich sind, beeinflussen den Kräuseleffekt praktisch nicht.Example 4 40o denier viscose yarn is twisted at 100 turns / m in the S direction and wound directly onto conical, perforated tubes. As described in Example i, these sleeves are placed on a suitable material carrier in a dyeing device and treated for 3 minutes with a 75 ° warm, 23.5 % sodium hydroxide solution. To improve the wetting effect, the lye is added per liter of 10 ccm of mercerizing agent or another mercerizing agent, such as. B. Mercerol (trade name for mercerising aids from Sandoz A.-G., Basel), added. After the excess alkali has been drained off, it is rinsed thoroughly with hot water and then as follows using substantive dyes, such as. B. of pure diamine blue (Schultz, color tables, 7th edition, I, no. 5r3), colored. A dyebath is prepared containing Igepon T per liter and dyed at the boiling temperature, the previously dissolved dyestuff being slowly added to the dyebath in different portions. After the desired depth of color and sufficient coloration have been achieved, it is rinsed thoroughly with cold water, vacuumed off and dried with warm air. The yarn is then untwisted and twisted over the zero point to 6o turns / in Z-turns, reeled and the strands lightly steamed. - The resulting yarn is very soft, voluminous, and the individual fibrils are strongly curled. Light washes, as are customary for directly dyed textiles, have practically no effect on the puckering effect.
Beispiel 5 Viskosegarn mit einem Titer von 45o den wird auf 140o Touren je Meter in S-Richtung gedreht und in diesem hochgedrehten Zustand als Einzelfaden durch ein Bad von auf 50° erwärmter Kalilauge, deren spezifisches Geeicht, gemessen bei i5° i6° Be beträgt, gezogen, abgepreßt, in einem 6o bis 70° warmen Luftstrom getrocknet und aufgehaspelt. Anschließend wird das Garngut in Strangform mit heißem Wasser gewaschen, zwecks Neutralisation von Alkaliresten mit verdünnter Säure abgesäuert, gut gespült und getrocknet. Das Auswaschen und Neutralisieren wird zweckmäßig unter leichter Spannung der Stränge vorgenommen. Das Garn wird nun über den Nullpunkt hinaus auf ioo Touren/m Z-zurückgedreht und zusammen mit einem ioo den Viskosekreppgarn auf 7o Touren/in S-verzwirnt. Dieser neue Zwirn eignet sich gut zur Herstellung neuartiger Gewebe, indem er entweder auf eine zweckentsprechend locker eingestellte Kette abgeschossen oder auch gleichzeitig als Kett- und Schußmaterial verwendet wird. Die so erhaltenen Gewebe werden in einem Seifenbad gekreppt, wenn nötig nachgebleicht und gefärbt und unter geringer Spannung getrocknet. Es ergeben sich sehr elastische, voluminöse Gewebe von wollartigem Charakter.Example 5 Viscose yarn with a titer of 45o is used at 140o revs twisted per meter in S-direction and in this upturned state as a single thread by a bath of potassium hydroxide heated to 50 °, the specific calibration of which is measured at i5 ° i6 ° Be, pulled, pressed, in a 60 to 70 ° warm air stream dried and reeled. Then the yarn is in strand form with hot Washed water, acidified with dilute acid to neutralize alkali residues, rinsed well and dried. Washing out and neutralizing is expedient under slightly tensioned the strands. The yarn is now above zero out on ioo tours / m Z-turned back and together with a ioo the viscose crepe thread on 7o tours / in S-twisted. This new thread is good for making novel tissue, either by being loosely adjusted to suit the purpose Chain shot or used at the same time as warp and weft material will. The fabrics obtained in this way are creped in a soap bath and, if necessary, re-bleached and dyed and dried under low tension. The result is very elastic, voluminous fabrics with a wool-like character.
Beispiel 6 Kupferkunstseide 36o den wird auf i7oo Touren/m S-verzwirnt und anschließend in Form eines Einzelfadens durch ein Bad mit Kalilauge i4° B6, gemessen bei i5°, geleitet. Die Kalilauge wird auf 7o° erwärmt, und zur Erhöhung der Netzfähigkeit werden je Liter io ccm Mercerisierflerhenol zugesetzt. Der Laugenüberschuß wird abgepreßt und das Garn zur Verlängerung der Einwirkungszeit der Lauge vorteilhaft über einen Haspel in das Entlaugungsbad geführt. Die Einwirkungszeit der Lauge soll mindestens 1/2 bis i Minute betragen. Man entlaugt mit heißem Wasser, säuert kurz mit verdünnter Essigsäure ab und spült mit kaltem Wasser nach. Dann wird das Garn abgepreßt, in einem warmen Luftstrom oder durch Leiten über heiße Zylinder getrocknet und aufgespult. Nun wird das Garn in Z-Richtung gedreht bis auf 7o Touren/m Z, gehaspelt und in Strangform in spannungslosem Zustand io Minuten bei 5o° geseift, gespült, geschleudert und in frei hängendem Zustand getrocknet. Man erhält so ein voluminöses wollartiges Garn. Die starke Kräuselung der Einzelfibrillen bewirkt eine diffuse Reflektion des Lichtes, und das veränderte Textilmaterial zeigt nur noch einen leichten dezenten Glanz.Example 6 36o denier copper artificial silk is twisted S over 100 turns / m and then in the form of a single thread through a bath with potassium hydroxide i4 ° B6, measured at i5 °, conducted. The potassium hydroxide solution is heated to 70 °, and to increase 10 cc of mercerized flerhenol are added to the wetting capacity per liter. The excess lye is pressed off and the yarn to lengthen the exposure time the lye is advantageously fed into the leaching bath via a reel. The exposure time the lye should be at least 1/2 to 1 minute. One leaches with hot water, acidifies briefly with dilute acetic acid and rinses with cold water. then the yarn is squeezed out, in a stream of warm air or by passing it over hot Cylinder dried and wound up. Now the yarn is turned in the Z-direction until at 7o tours / m Z, reeled and in strand form in the de-energized state for 10 minutes Soaped at 50 °, rinsed, spun and dried hanging freely. A voluminous wool-like yarn is obtained in this way. The strong curling of the individual fibrils causes a diffuse reflection of the light, and the changed textile material shows only a slight, subtle shine.
Beispiel ? Das nach der im Beispiel 6 beschriebenen Methode hochgezwirnte, mit Kalilauge 16° B6 behandelte Kupferkunstseidegarn wird nach dem Waschen und Trocknen auf 4o Touren/m in Z-Richtung zurückgedreht, gehaspelt, io Minuten in spannungsfreiem Zustand ohne Druck gedämpft und dann mit einem normal gedrehten Kunstseidegarn von i2o den 6o Touren/m Z-gezwirnt. Man erhält so einen interessanten Mischzwirn, _ der sich. gut zum Verweben eignet. Statt in Form eines lZischzwirns kann das behandelte Kupferkunstseidegarn auch mit irgendeinem gewöhnlichen Garn gefacht und dann verwebt werden.Example ? The twisted up according to the method described in Example 6, Artificial silk yarn treated with potassium hydroxide solution 16 ° B6 is washed and dried turned back to 4o tours / m in Z-direction, reeled, 10 minutes in tension-free Condition without pressure and then steamed with a normally twisted rayon thread from i2o the 6o tours / m Z-twisted. You get such an interesting mixed thread, _ which. good for weaving. Instead of in the form of a twisted thread, the treated Copper artificial silk thread also plied with some common thread and then woven will.
Beispiel 8 Viskoseseide 45o den wird wie im Beispiel i verzwirnt,
auf Hülsen mit heißer Kalilauge behandelt, zurückgedreht, gehaspelt und nachgedämpft.
Anschließend-wird das Garn in Strangform io Minuten in einem kalten Bad folgender
Zusammensetzung umgezogen
Beispiel 9 Viskosegarn q.50 den wird-auf 15oo Touren/m in S-Richtung verzwirnt, direkt-auf perforierte Hülsenaufgewickelt und auf diesen in eine Färbevorrichtung eingesetzt. Man läßt nun unter Druck bei Temperaturen zwischen 9o bis 95° Chlorzinklösung, erhalten durch Auflösen von 4 Gewichtsteilen Chlorzinkpulver in 6 Gewichtsteilen Wasser, durch die Hülsen zirkulieren. Nach einer Einwirkungszeit von 5 Minuten wird die Chlorzinklösung auf den Kessel abgelassen. Das Garngut wird anschließend durch Waschen mit stark verdünnter Essigsäure von der Chlorzinklösung vollständig befreit, mit kaltem Wasser gut nachgewaschen und auf den Hülsen getrocknet. Nun wird das Garn zurückgedreht und über den Nullpunkt hinaus auf 8o Touren/m in Z-Richtung verzwirnt. Nach,dem Haspeln zu Strängen von etwa 3o g wird das Behandlungsgut in spannungslosem Zustand während 5 Minuten ohne Druck gedämpft. Das so erhaltene Garn zeigt guten Wollcharakter, es ist voluminös, weich und sehr elastisch.Example 9 viscose yarn q.50 denier is made at 1,500 turns / m in the S direction twisted, wound directly onto perforated tubes and onto them in a dyeing device used. You can now under pressure at temperatures between 9o to 95 ° zinc chloride solution, obtained by dissolving 4 parts by weight of zinc chloride powder in 6 parts by weight Water, circulating through the pods. After an exposure time of 5 minutes the zinc chloride solution drained onto the kettle. The yarn is then through Washing with very dilute acetic acid completely freed from the zinc chloride solution, Washed well with cold water and dried on the pods. Now that will Twine turned back and twisted beyond the zero point at 80 revolutions / m in the Z direction. After reeling into strands of about 30 g, the item to be treated is de-tensioned Condition steamed for 5 minutes without pressure. The yarn thus obtained shows good results Woolen character, it is voluminous, soft and very elastic.
Beispiel 10 Viskosegarn 36o den wird auf 16oo Touren/m S-verzwirnt und gehaspelt, anschließend in Strangform mit Kalilauge 16°B6 bei Zimmertemperatur behandelt. Zur Verbesserung der Netzfähigkeit werden der Lauge je Liter io ccm Mercerisierflerhenol zugesetzt. Die Stränge werden 12 Minuten in der Lauge leicht bewegt, dann läßt man kurz abtropfen und entlaugt mit heißem Wasser. Zur restlosen Entfernung des Alkalis wird mit Schwefelsäure i° Be abgesäuert und neutral gewaschen. Nun wird das Garn zentrifugiert, getrocknet, gespült, in Z-Richtung gedreht, bis sich eine Drehung von 6o bis 7o Touren/m Z ergibt. Nach dem Haspeln wird das Garngut in Strangform leicht geseift, gespült und in spannungslosem Zustand getrocknet. Man erhält so ein voluminöses, weiches Garn mit stark gekräuselten Fibrillen.Example 10 36o viscose yarn is S-twisted at 1,600 turns / m and coiled, then in strand form with potassium hydroxide solution 16 ° B6 at room temperature treated. To improve the wetting ability, the liquor is added 10 ccm of mercerized flerhenol per liter added. The strands are gently agitated in the liquor for 12 minutes, then left Drain briefly and leach with hot water. For the complete removal of the alkali is acidified with sulfuric acid i ° Be and washed neutral. Now the yarn will centrifuged, dried, rinsed, rotated in Z-direction until there is a rotation from 6o to 7o tours / m Z results. After reeling, the yarn becomes strand-like lightly soaped, rinsed and dried without tension. You get so a voluminous, soft yarn with strongly crimped fibrils.
Beispiel ii Viskosegarn 6oo den wird auf 125o Touren/m S-gedreht, abgehaspelt und-auf einer Stranggarn-Mercerisiermaschine während 5 Minuten mit 8o° warmer Natronlauge behandelt, deren spezifisches Gewicht bei 15° 30° Be beträgt. Der Lauge werden zweckmäßig je Liter 2o ccm Mercerol zugesetzt, anschließend wird mit 7o bis 8o° warmem Wasser entlaugt, mit verdünnter Essigsäure abgesäuert und mit kaltem Wasser neutral gewaschen. Die Spannungen während dieser Naßbehandlungen werden so gewählt, daß die Garne immer gestreckt bleiben, d. h. Schlingenbildung vermieden wird. Anschließend wird unter Spannung getrocknet, das Garn aufgedreht über den Nullpunkt auf 6o Touren/m S-verzwirnt, gehaspelt und schließlich in Strangform in spannungslosem Zustand 5 Minuten ohne Druck gedämpft. Man erhält ein voluminöses, wollartiges, dezent glänzendes Garn.Example ii 6oo den viscose yarn is S-twisted at 125o turns / m, unreeled and - on a skein mercerising machine for 5 minutes at 80 ° treated with warm sodium hydroxide solution, the specific gravity of which at 15 ° 30 ° Be. The liquor is expediently added per liter of 2o ccm of mercerol, then is leached with 7o to 8o ° warm water, acidified with dilute acetic acid and washed neutral with cold water. The tension during these wet treatments are chosen so that the yarns always remain drawn, d. H. Looping is avoided. Then it is dried under tension and the yarn is untwisted Over the zero point to 60 turns / m S-twisted, reeled and finally in the form of a rope in the de-energized state, steamed for 5 minutes without pressure. A voluminous, wool-like, subtly shiny yarn.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
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CH943106X | 1942-03-27 |
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-
1942
- 1942-12-19 DE DEH3118D patent/DE943106C/en not_active Expired
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