DE2214637A1 - Paletten- und kasten-ent- und belademaschine - Google Patents

Paletten- und kasten-ent- und belademaschine

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DE2214637A1
DE2214637A1 DE19722214637 DE2214637A DE2214637A1 DE 2214637 A1 DE2214637 A1 DE 2214637A1 DE 19722214637 DE19722214637 DE 19722214637 DE 2214637 A DE2214637 A DE 2214637A DE 2214637 A1 DE2214637 A1 DE 2214637A1
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DE
Germany
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pallet
bottle
conveyor
unloading
loading
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722214637
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English (en)
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Uwe Oehms
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Enzinger Union Werke AG
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Enzinger Union Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
    • B65B21/183Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks the grippers moving in an endless path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/32Stacking of articles characterised by stacking during transit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Paletten- und Kasten-Ent- und Be ladeniaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine sowohl Flaschen- als auch Kastenhalterahmen aufweisende, jeweils eine vollständige Flaschenschicht bzw. Kastenlage aufnehmende Paletten- und Kasten-Ent- und Belademaschine mit einander zugeordneten, separaten Förderbahnen für Paletten und Flaschen. Solche Maschinen sind bereits bekannt. Sie weisen eine Laufkatze auf, die auf Schienen über zwei, jeweils in einer Palettenförderbahn eingegliederte Palettenhubtische sowie zwei, den Palettenhubtischen seitlich beigeordnete Flaschenförderbahnen vor- und zurückverfahrbar und mit absenkbaren Kasten- bzw. Flaschenhalterahmen versehen ist. Die oberste, jeweils in der Entladestation durch den Flaschenhalterahmen von Leerflaschen zuvor entladene Kastenschicht der Palette, wird vollständig durch den Kastenhalterahmen auf eine in der Beladestation befindliche Palette überführt und dort mit vollen Flaschen erneut befLSllt. Gegenilber getrennten Paletten- und Kasten-Ent- und Belademaschinen ergibt sich bei dieser Anordnung eine kompakte Bauweise sowie Einsparungen an Antriebs- und Förderelementen.
  • Ein wesentlicher Nachteil der geradlinig über den Palettenhubtischen und den seitlich diesen zugeordneten Flaschenförderbahnen vor- und zurückfahrbaren Halterahmen ist' allerdings darin zu sehen, daß wenigstens die, den Palettenhubtischen zugehörigen Palettenrollenbahnen parallel zueinander und rechtwinkelig zur Laufrichtung des Wagens durch die Pack-und Palettiermaschine hindurchgefUhrt sind. Hierdurch sind gerade die Palettenförderbahnen bzw. deren Hubtische und die Flaschenförderbahnen im kritischen Bereich der Maschine, nämlich im Be- und Entladebereich für den Bedienungsmann schwer zugänglich. Störungen, zum Beispiel durch umbefallene Flaschen auf dem Flaschentisch oder verklemmte bzw. ungenau abgesetzte Kästen auf den Palettenhubtischen sind oftmals vom Bedienungspersonal nur durch schwierige und zeitraubende Manipulationen zu beheben und mindern empfindlich die Effektivleistung einer solchen Maschine.
  • Schon das Erkennen von Störungen ist für das Bedienungspersonal schwierig, weil sich die Maschine über vier nebeneinanderliegende Förderbahnen erstreckt, also eine beträchtliche Breite aufweist und deshalb nur schwer Uberschaubar ist.
  • Flaschenkellereianlagen werden im allgemeinen bereits vorhandenen Grundflächen und Räumen angepaßt. Aus diesem Grunde kann die angeführte, bei der bereits bekannten Be-und Entlademaschine zwingend erforderliche Anordnung der Förderbahnen quer zur Laufrichtung des Wagens, bei der Projektierung von Flasçhenkellereianlagen zu erheblichen Schwierigkeiten und einem Mehrbedarf an Fördermitteln fUhren. Auch die parallele Anordnung von zwei getrennten Palettenförderbahnen im Bereich der Maschine ist als nachteilig anzusehen. Eine Uberführung der entladenen Palette zur Beladestation kann nur außerhalb der Maschine unter Einsatz von mehreren Winkelumsetzern erfolgen.
  • Um diese Nachteile und Mängel zu vermeiden und insbesondere die wJberwachung und Beseitigung von Störungen durch das Bedienungspersonal zu erleichtern und um die Förderung der Leerpaletten zu vereinfachen sowie die Zuordnung der Förirbahnen zu den Halterahmen im Hinblick auf die Projektierung vollständiger Kellereianlagen günstiger zu gestalten, wird erfindungsgemäß eine Ent- und Belademaschine der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß drei an ihrem einen Ende um eine gemeinsame, lotrechte Achse verschwenkbare Tragarme vorgesehen sind, der mittlere Tragarm an seinem, der gemeinsamen Schwenkachse entgegengesetzten Ende einen Kästen, die beiden äußeren Tragarme jeweils einen Flaschenhalterahmen aufweisen und daß die Halterahmen mit festem Winkelabstand voneinander aberhalb der Förderbahnen auf einer kreisförmigen Bewegungsbahn um weniger als 1800 vor- und zurllckverschwenkbar und oberhalb der Be- bzw. Entladestationen Jeweils in bekannter Weise absenk- und anhebbar sind.
  • Die einzelnen Flaschenförderbahnen sowie die Palettenförderbahnen können tangential oder auch radial an die kreisförmige Bewegungsbahn der Halterahmen herangeführt werden.
  • Der Bedienungs- und der Überwachungsplatz lassen sich stets im inneren Freiraum des Schwenkkreises der Halterahmen anordnen, so daß der Bedienungsmann nicht fluor einen sehr guten, fast gleichzeitigen nberblick über den Ablauf sämtlicher Arbeitsschritte der Maschine besitzt, sondern bei Störungen auch auf kürzestem Wege unmittelbar an die Ent- und an die \ladestellen herankommt und Störungen direkt manuell beseitigen kann. Die Tragarme sind als mit einfachen Mitteln, zum Beispiel einem Kurbeltrieb, gemeinsam verschwenkbare Winkelarme ausgebildet und mit einem gemeinsamen, wenigstens teilweise eine mit dem Maschlneno rahmen verbundene Schwenkachse umfassenden Lagerauge versehen. Die Winkel zwischen den Tragarmen entsprechen den Winkeln zwischen den Förderbahnen bzw. deren Be- oder Entladestationen. Als Hubeinrichtung für die Flaschen- bzw.
  • Kastenhalterahmen kann vorteilhaft ein an den Tragarmen angeordnetes Koppelgetriebe verwendet werden, an dessen Auslegerarm die Halterahmen aufgehltngt sind.
  • Errindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß in jedem der kreisförmigen Schwenkbereiche der Flaschenhalterahmen ein Flaschenförderer und jeweils im tfberlappungsbereich eines dieser Schwenkbereiche mit dem kreisförmigen Schwenkbereich des Kastenhalterahmens eine Paletten-Ent- bzw. Beladestation, sowie zwischen diesen Stationen eine leerpalettenförderbahn vorgesehen ist. Die Flaschenkästen werden schichtweise nach der lageweisen Entnahme der Leerflaschen mittels des Flaschenhalterahmens von der Leergutpalette in der Entladestation auf eine Palette in der Beladestation überführt und dort mittels des zweiten Flaschenhalterahmens mit Vollgutflaschen lageweise gefüllt. Die Paletten-Ent-und die Paletten-Beladestation können Jeweils als Palettenhubtisch ausgebildet sein, die wechselweise entsprechend der Palettenzu- und -abführung, den Ent- und Beladevorgängen bzw. der 'fberführung der Kastenschicht, angehoben und abgesenkt werden. Die entladenen Paletten werden zweckmäßigerweise auf kürzestem Wege über den Leerpalettenförderer der Beladestation zugeführt und dort mit Vollgut beladen. Es kann jedoch, falls erwünschte auch eine unabhängige, separate Abförderung der entladenen Paletten zur anderweitigen Verwendung und sinngemäß eine Neuzufuhr von Paletten in die Beladestation erfolgen. Palettenhubtische verringern Ilubdie erforderliche Höhe der Kasten- und Flaschenhalterahmen bei der Ent- und Beladung der Paletten. Bei entsprechender Höhe der Flaschenförderbahnen werden demnach nur Vorrichtungen mit geringem Hub zum Anheben und Absenken der Flaschen erforderlich. Diese geringen Hubhöhen verkürzen also die Bewegungsbahnen der Halte rahmen und erhöhen dementsprechend die maximale Leistung der Pack- und Palettiermaschine. Bei mittleren Leistungen kann es jedoch von Vorteil sein, auf den Palettenhubtisch zu verzichten und entsprechend große, der Palettenladehöhe angepaßte Hubhöhen für die Halterahmen vorzusehen. Außer der Einsparung der Palettenhubtische führt diese Maßnahme zu einer Verringeruw der erforderlichen Flaschenbahnhöhen, so daß insbesondere bei der An- bzw. Abförderung auf das hohe Niveau verzichtet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß die Flaschenförderbahnen tangential und/oder radial an die kreisförmigen Bewegungsbahnen der Flaschenhalterahmen herangeführt sind und die Leerpalettenförderbahn zwischen der Palettenent- und der Palettenbeladestation um 900 abgewinkelt ist.
  • Insgesamt sind bei dieser Ausführung drei Förderbahnen, nämlich eine Flaschenförderbahn zum Abführen der Leerflaschen, eine Flasehenförderbahn zum Zufuhren der gefüllten Flaschen sowie eine, der Ent- und Beladestation gemeinsame Palettenförderbahn, die zwischen diesen Stationen als Leerpalettenfördorbahn ausgebildet ist, erforderlich, wobei die Tragarme rechtwinkelig zueinander angeordnet sein können.
  • Gemäß der erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß zwischen Palettenent- und Palettenbeladestation ein Leerpalettenspeicher vorgesehen ist. Hierdurch kann bereits zu Beginn des A;aschineneinsatzes eine gleichzeitige Ent-und Beladung von Kästen und Flaschen erfolgen, ohne daß auf die tberführung der ersten entladenen Palette auf die Beladestation gewartet werden muß. Störungen oder zeitliche Verzögerungen bei der 'tberführung einer entladenen Palette zur Beladestation fUhren nicht zu einem Stillstand der Ent- und Belademaschine.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Leerpalettenförderbahn Im Winkelbereich eine Leerpalettendreh- und/oder Querfördereinrichtung aufweist. Eine mit ihrer Längsseite parallel zur Anförderrichtung der Paletten an der Entladestation entnommene Kastenschicht wird zum Beispiel bei rechtwinkelig zur Palettenzuführbahn verlaufender Palettenabförderbahn ebenfalls wieder mit ihrer Längsseite parallel zur Abförderrichtung an der Beladestation abgesetzt. Eine Leerpalettendreheinrichtung ermöglicht die Anordnung der Palettenförderbahn sowie die Ausbildung und Zuordnung der Flaschenförderbahnen allein nach räumlichen und technischen Gegebenheiten, ohne daß auf evtl. Formatveränderungen der Kastenschichten oder Flaschenlagen beim Verschwenken Rücksicht genommen werden muß.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß wenigstens der Kastenhalterahmen um seine Aufhängung am Tragarm in horizontaler Ebene und relativ zur Schwenkbewegung des Tragarmes verschwenkbar ist. Einer evXl. Formatänderung der Flaschenlagen bzw. Kastenschicht kann durch Berschwenken der Tragarme um ihre Aufhängung Rechnung getragen werden. Auf eine Palettendreheinrichtung kann also gegebenenralls verzichtet werden. Weiterhin ermöglicht die Verschwenk barkeit der Halte rahmen um ihre Aufhängung an den Tragarmen, zum Beispiel auch die geradlinige Anordnung einer durchgehenden Palettenan- und -abförderbahn. Diese wird in Art einer Sekante durch den Schwenkkreis des Kastenhalterahmens an dessen beiden Endpunkten hindurchgeführt, wobei an diesen beiden Punkten die Kastenent- und die Kastenbeladestation vorzusehen ist und die Kasten- und Flaschenhalterahmen jeweils in entsprechende Winkelstellungen verschwenkt werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird beispielsweise und schematisch in der Zeichnung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine in der Ansicht, teilweise geschnitten und Figur 2 in der Draufsicht ebenfalls teilweise geschnitten.
  • Die Maschine weist ein Rahmengestell 1 aus fünf Säulen la bis le auf, die über Längs- und Quertraversen (in den Figuren 1 und 2 nur teilweise gezeichnet) miteinander verbunden sind. Die rechtwinkelig zueinander angeordneten Tragarme 2a, 2b und 2c umgreifen einen in der die beiden Säulen lc bzw. 1d unq lb verbindenden Quertraverse 1f drehfest aufgehängt.n Lagerzapfen 5 mit ihrer gemeinsamen Lagerhülse 9a und sind auf diesem verschwenkbar gelagert. Den Schwenkkreis des Tragarmes 2a bzw. des daran aufgehängten Flaschenhalterahmens 4a tangiert entsprechend Figur 2 der mehrbahnige, an seinem Ende als eine vollständige Flaschenlage aufnehmender Flaschentisch ausgebildete Flaschenförderer 5. Den Schwenkkreis des Tragarmes 2b bzw. des Kastenhalterahmens 4b tangiert die Palettenabförderbahn 6a. Rechtwinkelig zu den beiden Förderbahnen 5 und 6a ist eine Palettenzuförderbahn 6b angeordnet. Eine Überschubeinrichtung 6, zum Beispiel zwei quer zur Anförderrichtung der Palette mit Mitnehmern umlaufende Ketten 6c im Winkelbereich der Palettenförderer 6a bzw.
  • 6b überführen eine entladene Palette vom Anförderer 6b auf den Abförderer 6a. Parallel zur Flaschenförderbahn 5 verläuft eine zweite Flaschenförderbahn 7, die jedoch radial an den Schwenkkreis des von dem Tragarm 2c gehaltenen Flaschenhalterahmens 4c herangeführt ist. Jeweils im Uberlappungsbereich der Schwenkkreise der Flaschenhalterahmen 4a, 4c mit dem Schwenkkreis des Kastenhalterahmens 4b ist ein Palettenhubtisch 9a bzw. 9a' vorgesehen. Diese Hubtische sind jeweils über einen Kettentrieb 10 bzw. 10' anheb- und absenkbar in den Säulen la und 1b bzw. lc und id (in Figur 1 teilweise dargestellt) gleitend geführt.
  • Die Förderbahnen 5, 6 und 7 sowie die ein Geländer 8b aufweisende Plattform 8 werden von Stützen, zum Beispiel 11 getragen und sind zweckmäßigerweise mit dem Rahmen 1 verbunden. Die Plattform 8, als Uberwachungs- und Bedienungs platz vorgesehen, ist über den Einstieg 8c von unten her vom Bedienungspersonal zu erreichen. Zum Verschwenken der an der Traverse 1f aufgehängten Tragarme 2a, 2b und 2c greift ein über den Elektromotor 12a antreibbarer Kurbeltrieb 12 an der Lagerhülse 3a der Tragarme 2a, 2b und 2c an, wobei der Elektromotor 12a samt Getriebe auf einer parallel zur Traverse 1f verlaufenden Traverse 1g gelagert ist. Die Halterahmen 4a, 4b und 4c für Flaschen und Kästen in bekannter und deshalb nicht mehr näher dargestellter Weise mit pneumatischen Flaschengreifern 13a für eine Flaschenlage bzw. an den Außenwänden der Kästen angreifenden Klemmgreifern (nicht gezeichnet) für eine vollständige Kastenschicht ausgebildet, sind jeweils an einer an sich bekannten nicht weiter erläuterten Hubvorrichtung 14 angelenkt.
  • Die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Ent- und Belademaschine wird im folgenden näher erläutert : Uber die Palettenförderbahn*6b wird eine mit Leergut (leere Flaschen in Kästen) schichtweise beladene Palette (nicht gezeichnet) an die Entladestation 9 herangeführt. An der Beladestation 9' ist bereits eine leere Palette positioniert. Der Uber der Entladestation 9 befindliche heb- und senkbare Flaschenhalterahmen 2a senkt sich auf die oberste Kastenschicht, erfaßt die darin enthaltenen Flaschen und entnimmt sie beim Anheben des Halterahmens aus den Kästen. Anschließend werden die Tragarme 2a, b und 2c gemeinsam um 900 mit Hilfe des in Figur 1 angedeuteten Kurbeltriebes 12, 12a in Richtung des Pfeiles 15 verschwenkt, so daß sich nun der Kastenhalterahmen 4b über den zuvor entleerten Kästen der obersten Schicht der Palette auf der Entladestation 9, der Flaschenhalterahmen 4a ueber der Flaschenabförderbahn 5 und der noch leere Flaschenhalterahmen 4c Uber der Beladestation 9' befindet. Die Halterahmen 4a, 4b und 4c werden gleichzeitig abgesenkt und der Flaschenhalterahmen 4a gibt die Flaschen auf den Flaschenförderer 5 ab, von dem aus sie anschließend wegbefördert werden, indessen der Kastenhalterahmen 4b die Schicht der leeren Kästen ergreift. Nach dem Anheben der Halterahmen 4a, 4b und 4c werden die Tragarme 2a, 2b und 2c mittels des Kurbeltriebes 12, 12a entgegen der Pfeilrichtung 15 in die in Figur 2 gezeigte Ausgangsstellung zurckgeschwenkt und der Halterahmen 4a Uber der Entladestation 9, der Halterahmen 4b mit der von ihm gehaltenen Kastenschicht über der Beladestation 9' und der Halterahmen 4c ueber dem ralaschenzuförderer 7 gesenkt. Der Flaschenhalterahmen 4a entnimmt aus der obersten Kastenschicht wieder eine neue Lage Flaschen, indessen der Kastenhalterahmen 4b die leere Kastenschicht auf der Palette in der Beladestation 9 freigibt und gleichzeitig der Flaschenhalterahmen 4c eine Lage gefüllter Flaschen ergreift. Ein neuer Entladevorgang kann sich in der beschriebenen Weise anschließen, wobei erstmals das Einsetzen einer vollstEndigen Lage gefÜllter Flaschen durch den Flaschenhalterahmen 4c in die auf der Beladestation 92 inzwischen abgestellten Kästen erfolgt. Nach vollständiger Ent- bzw. Beladung der Paletten wird die beladene Palette aus der Maschine abgefördert, die Leerpalette an die Beladestation 9 oder auf einen Bereitstellungsplatz überführt und eine neue Leergutpalette der Entladestation 9 zugeführt. An der Ent- 9 bzw. Beladestation 9' können Palettenhubtische 9a bzw. 9a1 vorgesehen sein, um die Paletten- bzw Kastenschichten auf der erforderlichen Arbeitshöhe zu halten.
  • Wenn die Hubvorrichtungen 14 an den Tragarmen 2a, 2b und 2c die volle, erforderliche Hubhöhe zum vollständigen Anheben und Absenken der Halterahmen 4a, b und c aufweisen, kann jedoch aüf Hubtische sowie auf die Anordnung der Flaschenförderbahnen 5 und 7 auf überhöhtem Niveau verzichtet werden. Ruch eine Plattform 8 für die Bedienungsperson kann dann entfallen.
  • Die steuerung der Bewegung der Tragarme 2a, 2b; 2c, sowie der Halterahmen 4a, 4b und 4c kann auf beliebige Weise mit bekannten Mitteln erfolgen. Es ist sowohl eine Folgeals auch eine Programmsteuerung möglich. Darüberhinaus liegt es nahe, daß die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Tragarme und Antriebsmittel weitere Abwandlungen erfahren und auch die Anzahl und Zuordnung der Förderbahnen zu den Tragarmen vielfach variiert werden können, ohne den Frahnen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Sowohl Flaschen-als auch Kastenhalterahmen aufweisende, jeweils eine vollständige Flaschenschicht bzw. Kastenlage aufnehmende Paletten und Kasten-Ent- und Belademaschine mit einander zugeordneten, separaten Förderbahnen für Paletten und Flaschen dadurch gekennzeichnet, daß drei an ihrem einen Lande um eine gemeinsame, lotrechte Achse verschwenkbare Tragarme (2a, 2b, 2c) vorgesehen sind, der mittlere Tragarm (2b) an seinem, der gemeinsamen Schwenkachse (3) entgegengesetzten Ende einen Kasten- (4b), die beiden äußeren Tragarme (2a, 2c) jeweils einen Flaschenhalterahmen (4a, 4c) aufweisen und daß die lialterahmen (4a, 4b, 4c) mit festem Vinkelabstand voneinander oberhalb der Förderbahnen (», 6a, 6b, 7) auf einer kreisförmigen-Bewegungsbahn um weniger als 1800 vor- und zurückverschwenkbar und oberhalb der Be- bzw. Entladestationen (9, 9') eweils in bekannter Weise absenk- und anhebbar sind.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der kreisförmigen Schwenkbereiche der Flaschenhalterahmen (4a, 4c) ein Flaschenförderer (5, 7) und jeweils im Überlappungsbereich eines dieser Schwenkbereiche mit dem kreisförmigen Schwenkbereich des Kastenhalterahmens (4b) eine Paletten-Ent- (9) bzw. Beladestation (9'), sowie zwischen diesen Stationen eine Leerpalettenförderbahn vorgesehen ist.
    3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenngezeichnet, die die Pslascbenförderbahnen (, 7) tangential und/oder radial an die kreisförmigen Bewegungsbahnen der Flaschenhalterahmen, (4a, 4c) herangeführt sind und die Leerpalettenförderbahn zwischen der Palettenent-(9) und der Palettenbeladestation (9') um 90° abgewinkelt ist.
    4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Palettenent- (9) und Palettenbeladestation (9t) ein Leerpalettenspeicher -;orgesehn ist, 5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerpalettenförderbahn in Winkelbereien eine Leerpalettendreh- und/oder Querfördereinrichtung (6) aufweist.
    6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenlgstens der Kastenhalterahmen (4b) um seine Aufhängung am Tragarm (2b) in horizontaler Ebene und relativ zur Schwenkbewegung des Tragarmes (2b) verschwenkbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4718535A (en) * 1986-01-23 1988-01-12 Werner & Pfleiderer Gmbh Method and apparatus for the rearranging of bakery articles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4718535A (en) * 1986-01-23 1988-01-12 Werner & Pfleiderer Gmbh Method and apparatus for the rearranging of bakery articles

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