DE2214563B2 - Verfahren zur uebertragung von pcm- nachrichteninformationen - Google Patents
Verfahren zur uebertragung von pcm- nachrichteninformationenInfo
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- DE2214563B2 DE2214563B2 DE19722214563 DE2214563A DE2214563B2 DE 2214563 B2 DE2214563 B2 DE 2214563B2 DE 19722214563 DE19722214563 DE 19722214563 DE 2214563 A DE2214563 A DE 2214563A DE 2214563 B2 DE2214563 B2 DE 2214563B2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/17—Time-division multiplex systems in which the transmission channel allotted to a first user may be taken away and re-allotted to a second user if the first user becomes inactive, e.g. TASI
- H04J3/172—Digital speech interpolation, i.e. DSI
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Radio Relay Systems (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Als Ergebnis des schnellen Anstiegs der Anforderungen an die internationale Nachrichtenübertragung
hat die praktische Anwendung von Satellitennachrichtenübertragung wesentliche Bedeutung gewonnen.
Es sind Untersuchungen an einem Zeiteinteil-Mehrfachzugriffs-Nachrichtensystem
angestellt worden, das mehr Satellitenkanäle und eine größere Flexibilität in bezug auf die Kanalzahlen für jede
Bodenstation bietet.
Die Kanalkapazität eines Satellitenkanals wird durch ein Frequenzband bestimmt, das einem bestimmten
Satellitenverstärker und Phasenzahlen eines PSK-Modulators und Demodulator zugeordnet ist. Es
ist bereits ein Verbindungssystem zwischen Bodenkanälen und Satellitenkanälen, wie die bekannte Zeit-Vorzuteilung
oder Anforderungszuteilung, berücksichtigt worden, um den Wirkungsgrad der Ausnutzung
der teuren Satellitenkanäle mit beschränkter Anzahl zu verbessern.
Für die Erhöhung der Kanalkapazität der Satellitenkanäle in einem Zeiteinteil-Mehrfachzugriffs-Nachrichtensystem
fet auch ein System bekannt, bei dem das Zeitband für die Verwendung mit den Nachrichtenkanälen
erweitert wird, indem die Zeit für die Verwendung mit den Steuersignalen für die Burstsynchronisation
bei den Bedingungen jeder Bodenstation für das Zeiteinteil-Mehrfachzugriffs-Nachrichtensystem
mittels eines sogenannten Mehrrahmenaufbaus wesentlich verkürzt wird.
Es ist auch eine Zeitzuteil-Sprachinterpolation bekannt,
die im allgemeinen TASI genannt wird, um die durchschnittliche Belegung der teuren Kreise zu verbessern,
wobei Kreisgewinne bis zum 2,5fachen erhalten werden können, indem die TASI für große Bündel,
d. h. eine Mehrzahl von Kreisen, ausgeführt werden kann, wenn das Sprachmaß der Benutzer des Systems,
die an beiden Enden der Schaltung sprechen, 40% der gesamten Sprechperiode beträgt, d. h. die durchschnittliche
Belegung der Schaltung 40% ist. Wenn die durchschnittliche Belegung der Schaltung nahe
100% kommt, wird jedoch ein sogenanntes Ausfrieren erzeugt, wodurch der Satellitenkanal statistisch
geschlossen wird, um die Kreisqualität dennoch.etwas xo zu verringern. Obwohl ein analoges Schalten bei einem
analogen Pegel der Kanalschaltung sehr teuer ist, ist es möglich, eine wirtschaftliche Zeitzuteil-Sprachinterpolation
(TASI) durch eine Kanalschaltung zu schaffen, indem die digitale Schaltung durch
einen digitalen Pegel ausgeführt wird. Eine Zeitzuteil-Sprachinterpolation durch das digitale Schalten
wird digitale Sprachinterpolation genannt, was nachfolgend mit DSI bezeichnet wird.
Die DSI ist ein besonderer Kanal in einem Richtungsdurchlaß
mittels des Vorzuteilsystems.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Übertragung von PCM-Nachrichteninformationen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bei einer nach diesem Verfahren arbeitenden bekannten
Steueranordnung für ein TASI-Systsm werden nur die
den Teilnehmern zugeteilten Kanäle tasimäßig ausgenutzt (DAS 1947688). Dadurch ist die Verkehrsdichte
begrenzt.
Der Erfingung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Übertragung von PCM-Nachrichteninformationen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, durch das eine noch höhere Belegung
ermöglicht wird. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentan-Spruchs
1. Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt dazu, daß die Übertragungsanordnung noch besser ausgenützt
werden kann, weil die Kanäle für die Übertragung von Signalinformationen in den Zeiten, zu denen
keine Signalinformationen übertragen werden müssen, nicht leerlaufen, sondern für die Übertragung von
Nachrichteninformationen zur Verfügung stehen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer PCM-TDMA-
Steuereinheit, in dem DSIU-T einen DSI-Steuereinheits-Sendeteil
und DSlU-R einen DSI-Steuereinheits-Empfangsteil
darstellen,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines DSI-Sendeteils, in
dem 151-1 und 151-2 Kanaladressenspeicher, 135-1 und 135-2 DSI-Zustandsspeicher, 142-1 und 142-2
DSI-Steuersignalspeicher und 121 einen Verzögerungskreis
darstellen,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines DSI-Empfangsteils,
in dem 251 einen Aktivitätsspeicher darstellt, Fig. 4 und 5 Zeitdiagramme für eine DSI-Sendesteuerung,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm für eine DSI-Empfangssteuerung,
Fig. 7 ein Zustandsdiagramm von DSI-Steuersignalen,
• Fig. 8 ein Zeitdiagramm für die DSI-Sendesteuerung
in einem Mehrrahmenaufbau,
Fig. 9 ein Zeitdiagramm für die DSI-Empfangssteuerung in einem Mehrrahmenaufbau,
Fig. 9 ein Zeitdiagramm für die DSI-Empfangssteuerung in einem Mehrrahmenaufbau,
Fig. 10 ein Prinzipschaltbild für die Kanalschaltung im Sendeteil, in dem S W einen Schaltkreis und η einen
3 \
4
Satellitenkanal darstellen, und DSI-Steuereinheit DSlU-R hinzugefügt, um die DSI
Fig. 11 eine Darstellung des Mehrrahmenaufbaus. bei dem PCM-TDMA-DA-Nachrichtensystem anzu-Ein
PCM-TDMA-DA-Steuersystem besteht aus wenden, ohne das bestehende PCM-TDMA-DA-einer
PCM-Kodiereinheit PCM-COD und einer Steuersystem zu ändern. Obwohl die Hinzufügung des
PCM-Dekodiereinheit PCM-DEC, eirem Kanalum- 5 Kreises DSIU-T überhaupt nicht den Kodierer
schalt-Steuereinheitssendeteil CRU-T und einem PCM-COD und den Kreis CRU-T beeinflußt, ist für
Kanalumschalt-Steuereinheitsempfangsteil CRU-R, die Hinzufügung des Kreises DSIU-R zu dem besteeinem
Burstsynchronisations-Steuereinheitssendeteil henden Dekodierer PCM-DEC und dem Kreis
BSU-T, einem Burstsynchronisations-Steuereinheits- CRU-R ohne eine Änderung vorher ein Verbinempfangsteil
BSU-R und einer Bodenanschluß-Steu- 10 dungsempfang für DSIU-R an dem Kreis CRU-R
ereinheit TlU und einer zentralen Verarbeitungsein- vorgesehen, um die zukünftige Anwendung der DSI
heit CPU. bei dem PCM-TDMA-DA-Steuersystem zu berück-Der Aufbau
eines solchen Systems ist in dem Arti- sichtigen. Wie auch in Fig. 1 gezeigt ist, wird, während
kel »TTT SYSTEM-50MBPS PCM-TDMA SY- der Kreis DSIU-T als getrennte Einheit hinzugefügt
STEMWITHTIME-PREASS-INMENTANDTASI 15 wird, die Hinzufügung des Kreises DSIU-R ausge-FEATURES«
beschrieben, der auf den Seiten 83 bis führt, indem ein notwendiger Kreis in derselben Ein-94
des vorläufigen Textes enthalten ist, der auf der heit von CRU-R hinzugefügt wird.
»INTELSAT/IEE International Conference on Digi- F i g. 2 zeigt den Aufbau von DSlU- T im einzelnen, tal Satellite Communication« vom 25. bis 27. Novem- während Fig. 4 ein Zeitdiagramm für den Sendeteil ber 1969 vorgelegt worden ist. 30 zeigt, und Fig. 10 eine Prinzipdarstellung der Kanal-Hörfrequenzsignale von einer Übertragungssam- umschaltung zeigt.
»INTELSAT/IEE International Conference on Digi- F i g. 2 zeigt den Aufbau von DSlU- T im einzelnen, tal Satellite Communication« vom 25. bis 27. Novem- während Fig. 4 ein Zeitdiagramm für den Sendeteil ber 1969 vorgelegt worden ist. 30 zeigt, und Fig. 10 eine Prinzipdarstellung der Kanal-Hörfrequenzsignale von einer Übertragungssam- umschaltung zeigt.
melschiene TRK einer Torwegstation werden durch Das Prinzip der Erfindung wird zuerst unter Bezug-
den Kodierer PCM-COD PCM-kodiert und die ko- nähme auf Fig. 10 beschrieben,
dierten digitalen Nachrichtensignale werden in einer Fig. 10 zeigt ein Prinzipschaltbild für das Umschal-
Mehrzahl von Kreisen zeitvervielfacht und in den 35 ten der Kanalverbindung, um die η Satellitenkanäle
Kreis CRU-T eingegeben. Der Kreis CRU-T führt SC mit den Bodenkanälen TC zu verbinden, die eine
die Geschwindigkeitsumsetzungsverarbeitung der gesamte Kreiszahl von 1 haben, in der DSI-Anwen-
Ausgangssignalgeschwindigkeit in dem Kodierer dungskanäle und Nicht-Anwendungskanäle frei zu-
PCM-COD und der Signalgeschwindigkeit in Satdli- sammen durch die Anwendung der DSI in Überein-
tenkreisen aus. 30 Stimmung mit den Gesprächszuständen zu den m
Der Kreis BSU-T iormt Signale in einen sogenann- Kanälen der maximalen Kanalkapazität von m vor-
ten Burstzustand, in dem Steuersignale für die Burst- handen sind, bei der die DSI angewendet werden
Synchronisiersteuerung den kodierten Nachrichtens!- kann. In der Figur stellen SWl, SWl und SW3 Prin-
gnalen hinzugefügt werden, die von dem Kreis CRU- T zipschaltkreise dar, während m die Anzahl der bei
gelesen werden. Die Signale werden PSK-moduliert 35 DSI anzuwendenden Kanäle, nl die Kanäle mit DSI
und zu dem Satelliten ausgesandt. Andererseits wer- und nl die Kanäle ohne DSI-Anwendung darstellen,
den Signale, die von dem Satelliten empfangen wer- Diese Kanäle haben untereinander die folgenden
den, PSK-demoduliert und in den Kreis BSU-R als Beziehungen:
burstartige digitale Signale eingegeben. Hinsichtlich / = m + nl (/: konstant)
der empfangenen BSU-R-Signale werden Steuersi- 40 η = nl + nl (n: konstant)
gnale jedes empfangenen Bursts bestimmt, wodurch m = g ■ nl Ig = DSI-Gewinn).
die Extraktions-Zeitgabe der Nachricht zu dem Kreis Wenn die m Kanäle (m^ Tnn^x) der Bodenkanäle CRU-R ausgesandt wird und die Burstübcrtragungs- TC bei DSI angewendet werden und der Verkehr des phase der vorhandenen Station auf Grund der Pha- Kanals, bei dem nicht DSI angewendet ist, gering ist, senbeziehung zwischen allen Bursts reguliert wird. 45 d. h. wenn nl kiein ist, kann die DSI-Kanalzahl erhöht Der Kreis BSU-R ermöglicht, daß die Nachrichten- werden. Es ist also möglich, das Ausfrieren in den signale durch diesen Kreis laufen, extrahiert im Kreis Kanälen, bei denen DSI angewendet ist, zu verringern CRU-R diese Signale nur von den Nachrichtensigna- und eine Verbindung herzustellen auf der Basis der len, die in der vorhandenen Station empfangen wer- Sprachqualität, die besser als ein gesicherter Pegel ist, den sollen, und setzt die Geschwindigkeit des Satelli- 50 indem eine DSI-Steuereinheit in dem Verhältnis von tenkreises in die dekodierte Geschwindigkeit des η :nl für die Sicherstellung einer bestimmten Sprach-Dekodierers PCM-DEC um und sendet diese zu dem qualität verwendet wird, d. h. bei DSI-Gewinnen, die Dekodierer PCM-DEC aus. geringer als die erlaubten sind. Wenn der Verkehr in Es ist bei der Verarbeitungseinheit für das gespei- den Kanälen, die nicht bei DSI angewendet sind, höcherte Programm mit jedem der Bodenicreise zu be- 55 her wird, werden die Kanäle wieder von den Sateilistätigen, ob sie gerufen sind oder durch den Kreis TIU tenkanälen SC gewonnen, d>e im Übermaß nl zugegetrennt sind, um eine Bedarfszuteilsteuerung für die teilt sind und die den Kanälen zugeteilt sind, bei denen Steuerung des obenerwähnten Systems PCM- TD MA DSI nicht angewendet wird, d.h. nl wird erhöht, auszuführen. Während das Verhältnis von m :n\ unter den erlaub-Eine Fernsprechvermittlungssteuerung in dem 60 ten DSI-Verstärkungen liegt, ist es möglich, ausrei-Nachrichten-System wird ausgeführt, indem diese In- chende Kanalzahlen von den Satelütenkanälen zu erformation zwischen allen Stationen vermittelt werden halten und diesen nl zuzustellen. Wenn der Verkehr und in den Speicher wieder geschrieben werden, der in den Kanälen, bei denen DSI angewendet wird, erdie Verbindungsbeziehung zwischen den Satelliten- höht wird und die Kanaizahl m^ übersteigt, wird bei kreisen von CRU-Tund CRU-R und dem Bodenkreis 65 den Kanälen, die /Ti1n^ übersteigen, DSI nicht angeherstellt, wendet und diese werden in derselben Weise, wie Wie in Fig. 1 gezeigt, werden der Sendeteil der oben erwähnt, wie nl als Kanäle behandelt, bei denen nST-Steuereinheit DISU-T und der Empfangsteil der DSI nicht angewendet wird.
der empfangenen BSU-R-Signale werden Steuersi- 40 η = nl + nl (n: konstant)
gnale jedes empfangenen Bursts bestimmt, wodurch m = g ■ nl Ig = DSI-Gewinn).
die Extraktions-Zeitgabe der Nachricht zu dem Kreis Wenn die m Kanäle (m^ Tnn^x) der Bodenkanäle CRU-R ausgesandt wird und die Burstübcrtragungs- TC bei DSI angewendet werden und der Verkehr des phase der vorhandenen Station auf Grund der Pha- Kanals, bei dem nicht DSI angewendet ist, gering ist, senbeziehung zwischen allen Bursts reguliert wird. 45 d. h. wenn nl kiein ist, kann die DSI-Kanalzahl erhöht Der Kreis BSU-R ermöglicht, daß die Nachrichten- werden. Es ist also möglich, das Ausfrieren in den signale durch diesen Kreis laufen, extrahiert im Kreis Kanälen, bei denen DSI angewendet ist, zu verringern CRU-R diese Signale nur von den Nachrichtensigna- und eine Verbindung herzustellen auf der Basis der len, die in der vorhandenen Station empfangen wer- Sprachqualität, die besser als ein gesicherter Pegel ist, den sollen, und setzt die Geschwindigkeit des Satelli- 50 indem eine DSI-Steuereinheit in dem Verhältnis von tenkreises in die dekodierte Geschwindigkeit des η :nl für die Sicherstellung einer bestimmten Sprach-Dekodierers PCM-DEC um und sendet diese zu dem qualität verwendet wird, d. h. bei DSI-Gewinnen, die Dekodierer PCM-DEC aus. geringer als die erlaubten sind. Wenn der Verkehr in Es ist bei der Verarbeitungseinheit für das gespei- den Kanälen, die nicht bei DSI angewendet sind, höcherte Programm mit jedem der Bodenicreise zu be- 55 her wird, werden die Kanäle wieder von den Sateilistätigen, ob sie gerufen sind oder durch den Kreis TIU tenkanälen SC gewonnen, d>e im Übermaß nl zugegetrennt sind, um eine Bedarfszuteilsteuerung für die teilt sind und die den Kanälen zugeteilt sind, bei denen Steuerung des obenerwähnten Systems PCM- TD MA DSI nicht angewendet wird, d.h. nl wird erhöht, auszuführen. Während das Verhältnis von m :n\ unter den erlaub-Eine Fernsprechvermittlungssteuerung in dem 60 ten DSI-Verstärkungen liegt, ist es möglich, ausrei-Nachrichten-System wird ausgeführt, indem diese In- chende Kanalzahlen von den Satelütenkanälen zu erformation zwischen allen Stationen vermittelt werden halten und diesen nl zuzustellen. Wenn der Verkehr und in den Speicher wieder geschrieben werden, der in den Kanälen, bei denen DSI angewendet wird, erdie Verbindungsbeziehung zwischen den Satelliten- höht wird und die Kanaizahl m^ übersteigt, wird bei kreisen von CRU-Tund CRU-R und dem Bodenkreis 65 den Kanälen, die /Ti1n^ übersteigen, DSI nicht angeherstellt, wendet und diese werden in derselben Weise, wie Wie in Fig. 1 gezeigt, werden der Sendeteil der oben erwähnt, wie nl als Kanäle behandelt, bei denen nST-Steuereinheit DISU-T und der Empfangsteil der DSI nicht angewendet wird.
Die Zuweisung von DSI-Anwendungskanälen und
DSI-Nichtanwendungskanälen der Bodenkanäle TC
wird auf diese Weise nicht fest bestimmt und kann durch den Schaltkreis SH^l entsprechend dem Gesprächszustand
frei geändert werden.
Auch ist die Zuteilung der DSI-Anwendungskanäle und der DSI-Nichtanwendungskanäle der Satellitenkanäle
SC nicht fest bestimmt und kann durch den Schaltkreis SW3 entsprechend den Gesprächszuständen
frei geändert werden. Auf der Grundlage der obigen Funktionen ist es möglich, die Gesprächsmengen,
die verarbeitet werden können, soviel als möglich zu erhöhen und die Kreisqualität durch die Verringerung
des Ausfrierens zu verbessern.
Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf ein Zeiteinteil-Mehrfachnachrichtensystem,
das aus einer Mehrzahl von Stationen besteht, das mit einem Bedarfszuteilsystem versehen ist und das dadurch gekennzeichnet
ist, daß wenigstens eine der Stationen eine erste Speichereinheit enthält, die gezählte Werte
in einem reversiblen Zähler für die Hörfrequenzbestimmung enthält, um zu entscheiden, ob die Sprache
ausgeführt wird oder nicht, und zwar in Abhängigkeit davon, ob der gewählte Wert oberhalb oder unterhalb
eines bestimmten Pegels und von Zahlen der Satellitenkanäle auf jedem Bodenkanal der Sendeseite ist,
an der die digitale Sprachinterpolation angewendet wird, daß eine zweite Speichereinheit vorgesehen ist,
die eine Information speichert, die anzeigt, daß bei den Bodenkanälen die digitale Sprachinterpolation
und die Adresseninformation der ersten Speichereinheit auf jedem Bodenkanal der Sendeseite angewendet
ist oder nicht, wobei die gespeicherte Information in der ersten Speichereinheit wie bei den Bodenkanälen,
bei denen die digitale Sprachinterpolation angewendet ist, auf der Basis der gespeicherten Information
in der zweiten Speichereinheit wie bei dem Bodenkanal gelesen wird, wobei bezüglich der gespeicherten
Information, deren gezählter Wert unterhalb des bestimmten Pegels ist, ein dem Bodenkanal zügeteilter
Satellitenkanal anderen Bodenkanälen zugeteilt wird, die eine solche Zuteilung erfordern, und
wobei die gespeicherte Information in der entsprechenden Adresse der zweiten Speichereinheit wieder
geschrieben wird, und zwar in Abhängigkeit von dem Verkehr der vorhandenen Station, um den Satellitenkanal
den Bodenkanälen als einen Bedarfszuteilkanal oder als einen digitalen Sprachinterpolationskanal
zuzuteilen.
Die Einrichtungen zum Ausführen dieser Funktionen werden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 4
beschrieben, wobei in Fig. 4 die Zeitachse für (α) bis (J) gemeinsam ist.
Das Zeitdiagramm für ein in Fig. 2 dargestelltes PCM-Übertragungssignal G ist in Fig. 4(a) gezeigt,
wobei die schraffierten Teile DSI-Anwendungskanäle zeiges, die sich in Abhängigkeit von den Gesprächsbedingungen ändern.
Die selektive Extraktion der Bodenkanäle, bei denen eine DSI-Steuerung angewendet ist, wird durch
die gespeicherten Daten in den Kanaladressenspeichern 151-1 und 151-2 ausgeführt, wie in Fig. 2 gezeigt
ist, und die Speicherung wird unter der Steuerung des Operationsprogrammes der zentralen Verarbeitungseinheit
CPU in Abhängigkeit von den Gesprächsbedingungen ausgeführt. Die Kanaladressenspeicher
151-1 und 151-2 sind 1-Wortspeicher entsprechend den Bodenkanälen and die Daten des
./-ten Wortes entsprechen dem Bodenkanal der Anzahl
J, und alle Adressen werden periodisch Rahmen für Rahmen synchron mit der Zeit des PCM-Sendesignals
Gl gelesen, das von dem Kodierer PCM-COD übertragen wird, der jedem Kanal unter der Steuerung
des Kanaladressen-Speichersteuerkreises 152 zugeteilt ist. 152-2 speichert die Information, die identifiziert,
ob die DSI bei jedem der Bodenkanäle als ein Bit angewendet ist oder nicht, und wenn 151-2 »0«
ist, zeigt dies an, daß der Bodenkanal entsprechend der Adresse ein DSI-Nichtanwendungskanal ist. Die
dann in 151-1 gespeicherten Daten stellen die Zahl des Satellitenkanals dar, der mit dem Bodenkanal verbunden
ist. Wenn 151-2 »1« ist, zeigt dies an, daß
!5 der Bodenkanal entsprechend der Adresse ein DSI-Anwendungskanal
ist. Die dann in 151-1 gespeicherten Daten werden zu dem Steuerkreis des DSI-Zustandsspeichers
136 als Adressen der DSI-Zustandsspeicher 135-1 und 135-2 für die Speicherung und
ao Änderung des Steuerzustands für die DSI-Kanalschaltung
gegeben und dieser startet das Lesen und Schreiben des DSl-Zustandsspeichers 135 nur, wenn
151-2 »1« ist.
Fig. 4(b) zeigt die Zeit, in welcher der Lesepegel
a5 von 151-2 »1« ist, während Fig. 4(c) die Betriebszeit
der DSI-Zustandsspeicher 135-1 und 135-2 zeigt. Die Steuerung für die DSI-Kanalschaltänderung wird bei
dieser Zeitgabe ausgeführt.
Die Steuerung für die DSI-Kanalschaltänderung
wird unten beschrieben. Ein PCM-Sendesignal Gl wird darauf hin unterschieden, ob der absolute Wert
der PCM-Signale oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Schwellwertpegels in dem in Fig. 2 gezeigten
Pegeldetektor 111 ist. Die Pegelunterscheidung
wird nicht nur mit den DSI-Anwendungskanälen, sondern auch mit allen Kanälen ausgeführt, die an der
reversiblen Hörfrequenz-Bestimmungszähler 112 angelegt sind. Der reversible Hörfrequenz-Bestimmungszähler
wird verwendet, um Integrierwirkungen
auf den Pegelunterscheidungsausgangssignalen darzustellen, um die Trennung vom Rauschen bei dei
Ausführung der Hörfrequenzbestimmung zu verbessern. Der reversible Hörfrequenz-Bestimmungszählei
hat einen Zählerspeicher 135-1, der die gezählter Werte entsprechend dem DSI-Anwendungskanal
speichert, und der Zähler an sich ist gemeinsam für alle Kanäle vorgesehen, wie bei 112 dargestellt. In
diesem Zähler 112 wird eine Addition oder Subtraktion bei den gezählten Werten ausgeführt, die in dem
Zählerspeicher 135-1 entsprechend den Ausgangssignalen des Pegeldetektors 111 gespeichert sind. Füi
die Ausgangssignale oberhalb des Schwellwertpegels des Pegeldetektors 111 wird eine Addition ausgefühn
und für die Ausgangssignale unterhalb der Schwellwerte wird eine Subtraktion ausgeführt. Diese Ergebnisse
werden wieder zu derselben Adresse zurückgeführt, die den Zählerspeicher 135-1 gelesen hat, unc
wenn der gezählte Wert in dem Zahlerspeicher 135-1 oberhalb oder unterhalb des bestimmten Pegels ist
wird dieser behandelt, wie er sich jeweils in dem Gesprächszustand
oder dem Nichtgesprächszustand befindet. Wenn entschieden worden ist, daß ein Kanal
dem die DSI zugeteilt ist, d. h. ein DSI-Anwendungskanal, der sich im Sprechzustand befindet, einen Pau
senzustand erhält, wird die Zahl des DSI-Kanals, dei
in den Pausenzustand kommt, in dem leeren DSI-Ka nalregister 133 gespeichert. Wenn entschieden worden
ist, daß ein DSI-Anwendungskanal, bei dem nich
ein DSI-Kanal angewendet ist, sich im Sprechzustand
befindet, wird die Zahl des DSI-Anwendungskanals,
die in diesem Fall eine entsprechende Adresse des DSI-Zustandsspeichers ist, in dem wartenden DSI-Anwendungskanalregister
132 {gespeichert. Wenn wartende DSl-Anwendungskanäle vorhanden sind,
fährt der DSli-Steuerkreis 131 fort, ein leeres DSI-Kanalregister 133 oder ein Pufferregister für ein
DSI-Kanalzuführungsregister 134 zu suchen, bis ein
leerer DSI-Kanal gefunden ist. Beim Auffinden eines leeren DSI-Kanals speichert dieser die DSI-Kanalzahl
in der entsprechenden Adresse des DSI-Zustandsspeichers, die durch den wartenden DSI-Anwendungskanal
bezeichnet ist. Somit wird es möglich, einen DSI-Kanal einem DSI-Anwendungskanal zuzuteilen.
Fig. 4(d) zeigt den DSI-Anwendungskanal, der
dem DSI-Kanal zugeteilt ist.
Das Pufferregister 134 für die DSI-Kanalzuführung
ist ein Pufferregister, das die Zahlen der Satellitenkanäle speichert, die auf die DSI-Stt:uereinheit als DSI-Kanal
durch die Gesprächszustände und in Übereinstimmung mit dem Verkehr bei der Steuerung eines
Operationsprogramms, das nachfolgend mit OP bezeichnet wird, der zentralen Verarbeitungseinheit gegeben
werden. Wenn die Einheit CPU hinsichtlich des DSI-Kanals entscheidet, daß sie sich unter den zulässigen
DSI-Gewinnen befindet und die Satellitenkanäle abnimmt und diesen die DSl-Nichtanwendungskanäle zuteilt, wird dies unter der Steuerung des OP
ausgeführt, indem die Zahlen der Satellitenkanäle, die von dem DSI-Kanalregister 133 gelesen sind, in die
Einheit CPU bei der entsprechenden Adresse der DSI-Nichtanwendungskanäle des Kanaladressenspeichers
151 geschrieben werden. Die Hörfrequenzbestimmung erfordert einige Zeit, da die Integrierwirkungen
auf die Ausgangssignale der Pegelbestimmung gegeben werden, um die Trennung von Hörfrequenzen
und Rauschen zu verbessern. Wenn dci Kanal von dem Pausen- in den Sprechzustand geschaltet wird
und ein neuer DSI-Kanal zugeteilt wird, wird das Abschneiden des Beginns der Sprache durch so viel Zeit
herbeigeführt, wie für die Hörfrequenzbestimmung erforderlich ist, um der Sprachqualität zu schaden. Um
dies zu verhindern, werden die DSI-Anwendungskanäle über den PCM-Signalverzögerungskreis 121 gegeben,
um die Hörfrequenzsignale um die Verzögerungszeit zu verzögern und die Hörfrequenzsignale
und das Rauschen zu unterscheiden, um DSI-Kanäle zuzuteilen.
Nur DSI-Anwendungskanäle müssen über den
PCM-Signalverzögerungskreis 121 laufen, jedoch können alle Bodenkanäle für die Vereinfachung der
Steuerung und auf Grund der Tatsache darüber laufen, daß der Verzögerungskreis mit sehr geringen Kosten
erhalten werden kann, z. B. Schieberegister der dynamischen Art MOS.
Die Verbindungsbeziehungen zwischen den DSI-Anwendungskanälen und den DSI-Kanälen auf der
Sendeseite sollen zu den gegenüberliegenden Stationen gegeben werden. Da sich die Kanalzuteilung von
DSI momentan hinsichtlich des Sprechzustandes bei ' einer Verbindung ändert, ist dies for die DSI-Steueriiignale
erforderlich, die über Hardware-Logik aussenden. Wie für DSI-Steuersignale gibt es ein solches
System, das alle entsprechenden Beziehungen zwischen DSI-Anwendungskanälen und DSI-Kanälen
auf der Sendeseite auf einmal sendet. Bei der Erfindung wird jedoch nur eine entsprechende Beziehung
für einen Bodenkanal auf einmal ausgesandt, d. h. Zahlen gegenüberliegender Stationen, Zahlen von
Bodenempfangskanälen gegenüberliegender Stationen und Zahlen von Satellitenkanälen entsprechend
dem Bodenkanal, bei dem DSI angewendet ist, werden alle zu den gegenüberliegenden Stationen durch
Rundfunk gesandt.
Auf diese Weise können die Vorteile erhalten werden, daß der Kanal, der für die Übertragung der DSI-Steuersignale
verwendet werden soll, reduziert werden kann und daß die DSl-Steuerung an der
Empfangsseite vereinfacht werden kann. Diese Merkmale werden unten im einzelnen hinsichtlich der
DSI-Steuerung an der Empfangsseite beschrieben. Beim Einstellen von DA-Kreisen speichern Zahlen
STA gegenüberliegender Bodenstationen und die Zahl TC-NO des Empfangsbodenkanals von gegenüberliegenden
Bodenkanälen die Zahlen der gegenüberliegenden Bodenstationen und die Zahlen der
Empfangsbodenkanäle der gegenüberliegenden Bodenstationen, die als DSI-Steuersignale der Information
erforderlich sind, die zwischen jeder der Bodenstationen in die DSI-Steuersignalspeicher 142-1 und
s5 142-2 zu jeder Zeit ausgetauscht werden, zu der der
Kreis in Abhängigkeit von den Gesprächszuständen unter der Steuerung des OP der zentralen Verarbeitungseinheit
und durch die gemeinsame Signaldurchgabe eingestellt wird.
Ein DSI-Steuersignalformat ist z. B. so dargestellt,
wie es in Fig. 7 gezeigt ist, wenn der maximale Bodenkanal 256 (= 28, was durch acht Bits ausgedrückt
werden kann) ist, wenn der maximale Satellitenkanal 128 (= 27, was durch sieben Bits ausgedrückt werden
kann) ist und wenn das System TDMA, das die Bodenstation bildet, 32 (= 25, was durch fünf Bits ausgedrückt
werden kann) ist.
In bezug auf die PCM-Kodierung von acht Bits ist eine Zeit entsprechend neun Rahmen für die Übertragung
eines DSI-Steuersignals erforderlich, um zwanzig Bits des einen DSI-Steuersignals zu übertragen,
indem diese in drei Rahmen unterteilt werden, und die Korrektur durch die Entscheidung der Mehrheit
zum dreimaligen Aussenden als Sicherheit für die Übertragungsfehler auszuführen. Auf diese Weise
wird ein DSI-Steuersignal für den Kanal auf einer Prioritätsbasis ausgesandt, deren entsprechende Beziehung
geändert worden ist. Auch wenn die Korrektur durch eine Majoritätsentscheidung für das dreimalige
Aussenden für die DSI-Steuersignale ausgeführt wird, können jedoch Fehler, falls sie erzeugt werden,
dauernd durch die bloße Übertragung der geänderten Signale verbessert werden, wenn die DSI-Kanalschaltting
ausgeführt wird. Wenn keine Änderungen in der entsprechenden Beziehungen vorhanden sind, d. h
keine DSI-Kanalschaltung vorhanden ist, werder
deshalb DSI-Steuersignale immer zyklisch zu aller DSI-Anwendungskanälen als Bestätigungssignale gesandt,
DSI-Steuersignalspeicher 142-1 und 142-2 sine
in Fig. 2 entsprechend den DSI-Anwendungskanäler gezeigt, wobei in den Speichern 142-1 und 142-i
Zahlen STA der gegenüberliegenden Bodenstationei und Zahlen TC-NO der Empfangskanäle der jeweili
gegenüberliegenden Bodenstationen gespeicher -werden, und diese werden normalerweise zyklisch voi
der ersten Adresse bei jedem neunten Rahmen in de: Folgeordnung bei der Steuerung des Lesesteuerkrei
ses 143 gelesen. Normalerweise formt der DSI-Steu
609552/22
ersignalformkreis 141 DSI-Steuersignale, wie dies in
Fig. 7 gezeigt ist, als DSI-Kanalzahlen, die in 13S-2
gespeichert sind, d. h. Satellitenkanalzahlen SC-NO und die Daten in 142-1 und 142-2, und sendet diese
aus. Wenn die DSI-Kanäle geschaltet werden, formt
der DSI-Steuersignalformkreis 141 DSI-Steuersignale,
wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, aus den Daten in dem DSI-Steuersignalspeicher, dessen Adresse
durch die DSI-Anwendungskanalzahl bestimmt ist,
die durch den DSI-Steuerkreis 131 angezeigt wird, und ausderSatellitenkanalzahl 5C-NO, die durch den
DSI-Steuerkreis 131 angezeigt ist, und sendet diese aus. In bezug auf die Informationsübertragung von
DSIU-Tnach CRU-Tv/erden das Ausgangssignal G2
des PCM-Signalverzögerungskreises 121 und das
Ausgangssignal G3 des DSI-Steuersignalformkreises 141 in dem Paarschaltkreis 161 zusammengesetzt, zu
CA U- T ausgesandt und in dessen Sprachspeicher 311 geschrieben. Wenn die DSI nicht angewendet wird,
wird der Schreibvorgang in den Sprachspeicher 311 der CR U auf einen zyklischen Zugriff beschränkt, wobei
ein zufälliger Zugriff nun erforderlich ist, und eine zufällige Adresse wird dem Schreibsteuerkreis 312
von DSlU- T zugeführt. Wenn die Lesedaten des Kanaladressenspeichers 151-2 »0« sind, d. h. die Daten
von 151-1, und wenn der Speicher 151-1 »1« ist, werden
die Daten von 135-2 in dem DSI-Zustandsspeicher, der durch 151-1 adressiert ist, jeweils in dem
Adressenschaltkreis 162 als Adressen ausgewählt, die zu dem Schreibsteuerkreis 312 von CRU-T gegeben
werden. Fig. 4(e) und (f) zeigen die Zeitdiagramme für die PCM-Ubertragungssignale, die in dem Sprachspeicher
311 gelesen und geschrieben sind, der zwei Speicherplatten für das abwechselnde Schreiben und
Lesen in jedem Rahmen verwendet. Fig. 4(e) zeigt eine Platte des Sprachspeichers 311 und Fig. 4(f)
zeigt die andere Platte. Die schraffierten Teile stellen DSI-Kanäle dar und die doppelt schraffierten Teile
stellen DSI-Steuersignale dar. W bezeichnet Schreibrahmen und R bezeichnet Leserahmen. 171 zeigt einen
Taktimpulsverteilungskreis, und das Eingangssignal Jl sind Taktsignale, die von BSU-T zugeführt
werden. 172 zeigt einen Zeitgabekreis und der Eingang 72 sind Rahmenzeitgabesignale, die von BSU-T
zugeführt werden. Diese Kreise setzen Zeitgabesignale zusammen, die in DSIU-T notwendig sind, und
verteilen diese auf jeden Schaltungsteil.
Die Übertragungszeitgabe zwischen PCM-Ütertragungssignalen und einem DSI-Steuersignal, das in
Fig. 5 gezeigt ist, wird unter Bezugnahme auf diese Figur beschrieben, in der die Zeitachsen für (a) bis
(e) als Koordinate gezeigt sind. Tf stellt eine Periode für einen Rahmen dar, die eine Abtastperiode von
125 μβ für die PCM vom Signalen im 4-kHz-Band ist.
7s ist eine Zeit, die für «die Übertragung eines DSI-Steuersignals erforderlich ist, und wenn die DSI-Steuersignale
übertragen werden, wie in Fig. 7 gezeigt, gilt Ts= 9 Tf, da die Zeit, für neun Rahmen für die
Übertragung eines DSI-Steuersignals notwendig ist.
Während einer Steuersignalperiode, die hier mit Ti bezeichnet ist, ist es nur einem Kanal möglich, die
DSI-Kanalzuteilung zu wechseln. DETi in Fig. 5(a)
zeigt die i-te Steuersignalperiode, während der ein DSI-Anwendungskanal, der neuerlich die DSI-Kanalzuteilung
ermöglicht, von neuem die zugeteilte DSI-Kanalzahl mit der Zeitgabe von Wi in die entsprechende
Adresse in den DSI-Zustandsspeicher 135-2 schreibt. Fig. S(b) zeigt ein Zeitdiagramm für
die Übertragung der DSI-Steuersignale zu dem Satelliten und Fig. 5 (c) zeigt ein Zeitdiagramm der PCM-Übertragungssignale
zu dem Satelliten. Wenn eine neue Umschaltung in dem DSI-Kanal während DETi
auftritt, werden geänderte DSI-Signale SIGi in bezug
auf den DSI-Anwendungskanal, der dem DSI-Kanal zugeteilt ist, ausgesandt. Wenn keine Änderung relativ
zu der DSI-Verbindung während DETi vorhanden ist, werden Bestätigungssignale SIGi ausgesandt.
Wenn Wechsel relativ zu der DSI-Verbindung auftreten, ist es notwendig, die PCM-Übertragungssignale
um eine DSI-Steuersignalperiode zu verzögern, wobei die Verzögerung der Empfangsverarbeitung für
die DSI-Steuersignale in einer gegenüberliegenden
1S Station berücksichtigt wird, und das Wiedereinschreiben
der DSI-Kanalzahl in 135-2 des DSI-Zustandsspeichers, der die Verbindungsbeziehung der DSI-Kanäle
speichert, wird bis zu der Zeitgabe von Wi verzögert.
Fig. 5(d) und (e) zeigen Zeitdiagramme für das Schreiben und Lesen in den Sprachspeicher 311, der
jeweils aus einem Satz von zwei Platten besteht. 1- W zeigt das Schreiben der PCM-Übertragungssignale in
dem ersten Rahmen während der DSI-Steuersignal-
a5 periode und der DSI-Steuersignale in den Sprachspeicher
311, und \-R zeigt das Lesen der Daten in dem ersten Rahmen während der DSI-Steuersignalperiode
von dem Sprachspeicher. Mit anderen Worten wird eine Information, die von dem Schaltkreis 161 erhalten
wird, in den Sprachspeicher zur Zeitgabe von 1- W geschrieben und wird der geschriebene Inhalt zur Zeit
1-Ä gelesen und zu dem Satelliten ausgesandt. Die Information, die zur Zeit \-R gelesen wird, entspricht
'/„ von SIG.
Dies wird somit danach in derselben Weise, nämlich 2-VK, 2-Λ,... usw., wiederholt.
Fig. 3 zeigt den Aufbau von CRU-R im einzelnen, dem DSIU-R hinzugefügt ist, und Fig. 6 zeigt ein
Zeitdiagramm für den Empfangsteil.
In der in Fi g. 3 gezeigten Teilschaltung sind solche Teilkreise, die für CRU-R erforderlich sind, falls DSI
nicht angewendet wird, ein Sprachspeicher 411, ein Schreibsteuerkreis für den Sprachspeicher 412, ein
Empfangskanal-Haltespeicher 421, ein Lesesteuer-
kreis für den Empfangskanal-Haltespeicher 422, Empfangsburstspeicher 431-1 und 431-2, ein Lesesteuerkreis
für den Empfangsburstspeicher 432, ein Nullmusterspeicher 441, ein Lesesteuerkreis für den
Sprachspeicher und ein Nullmusterspeicher 442, ein
Schaltkreis 443, ein Taktverteilkreis 451 und ein Zeitgabeformkreis
452.
Die Umschaltsteuerung für die Empfangsteilkanäle
von PCM-TDMA-DA in CRU wird hier zuerst kun beschrieben. PCM-Empfangssignale RGI, die von
BSU-R übertragen werden, enthalten solche Kanäle, die nicht durch die vorhandene Station empfänger
werden müssen. Bodenempfangs-Kanalzahlen dei vorhandenen Station und zu empfangende Satellitenkanalzahlen
werden deshalb wieder eingeschrie-
*>° ben und in dem Empfangskanal-Haltespeicher 421
und unter der Steuerung des OP der zentralen Verarbertungseinheit gespeichert, um Kanäle auszuwählen
die durch die vorhandene Station empfangen werden
β fi ,£_Der EmPfangskanal-Haltespeicher 421 hat ii
°5 tier Praxis eine Anzahl von Worten der Sateüitenkanalkapazität,
deren jede Adresse dem Satellitenkana entspricht, und speichert Bodenempfangskanäle bei
Adressen, die den zu empfangenden Satellitenkanälei
entsprechen. Die zu empfangenden Satellitenkanäle werden durch die Empfangskanalzahlen adressiert,
die von dem Empfangskanal-Haltespeicher 421 gelesen und in den Sprachspeicher 411 geschrieben werden.
Die Leseeinleitadresse in dem Empfangskanal-Haltespeicher 421 und die Daten, welche die
Kanalzahlen jeder Burstlänge bestimmen, werden in jedem Burst in den Empfangsburstspeichern 431-1
und 431-2 unter der Steuerung des OP der zentralen Verarbeitungseinheit gespeichert.
Der Kreis 431-1, der diesen Empfangsburstspeicher bildet, speichert Kanalzahlen für jeden Burst,
und der Kreis 431-2 speichert die Leseeinleitadressen in dem Empfangskanal-Haltespeicher 421 für jeden
Burst. 432 ist ein Lesesteuerkreis für die Empfangsburstspeicher 431-1 und 431-2, der durch die Burststations-Adressensignale
RA von BSU-R adressiert ist. Der Sprachspeicher 411 ist mit zwei Platten zum
Lesen und Schreiben versehen und verwendet diese zwei Platten abwechselnd in jedem Rahmen. Der
Nullmusterspeicher 411 wird auch zyklisch synchron mit dem Lesen des Sprachspeichers 411 unter der
Steuerung des Lesesteuerkreises 422 gelesen. Dieser Nullmusterspeicher 441 entspricht dem Bodenempfangskanal
und dem Sprachspeicher 411, wobei ein Speicher von einem Bit jedem Kanal entspricht, und
speichert »1« für den Kanal in der Schaltungsverbindung und speichert »0« für den Kanal ohne Schaltungsverbindung
unter der Steuerung von OP der zentralen Verarbeitungseinheit. In dem Schaltkreis 443
werden, wenn der Nullmusterspeicher »1« ist, die Lesedaten RGldes Sprachspeichers 411 als PCM-Empfangssignale
RG3 zu dem Dekodierer PCM-DEC ausgewählt, und wenn »0« vorhanden ist, sperren die
Lesedaten von dem Sprachspeicher 411, wählt das Muster entsprechend dem Nullpegel der PCM-Signale
als PCM-Empfangssignale RGi aus und überträgt diese.
Eine Steuerung der Kanalumschaltung in CRU-R von PCM-TDMA-DA ist oben beschrieben worden.
Die Steuerung von PCM-TDMA-DA-DSI, die DSI hinzugefügt ist, wird im einzelnen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben. Fig. 6 (a) bis (i) zeigen Zeitdiagramme für die DSI-Steuerung beim Empfang,
wobei als Mittel eine bestimmte Station genommen ist, die ein Nachrichtensystem nach der Erfindung,
d. h. einen A-Stationsburst, bildet, und wobei eine diesen gemeinsame Koordinaten-Zeitachse verwendet
wird. Fig. 6(a) zeigt die Beziehung zwischen der Empfangsrahmenperiode und den DSI-Steuersignalen
und den PCM-Empfangsdaten und Fig. 6(b) ist ein vergrößerter Teil von Fig. 6(a).
In Fig. 6(b) stellen A, B, C, ...N empfangene Bursts jeweils von den Stationen A, B, C, ...N dar,
und die schraffierten Teile stellen Signale für die Verwendung bei der Synchronisierung für jeden Burst
dar. Fig. 6(d) stellt ein Zeitdiagramm für den Empfangskanal-Haltespeicher 421 dar, der in Fig. 3 gezeigt
ist, und Fig. 6(c) stellt einen vergrößerten Teil von Fig. 6(d) dar. In Fig. 6(d) bezeichnet A-Ri-I,
daß der Inhalt des Empfangskanal-Haltespeichers 421 in dieser Zeitfläche gelesen worden ist, die durch das
DSI-Steuersignal SIG-I wieder geschrieben worden
ist. Wenn der SIGi-Empfang abgeschlossen worden ist und wenn bestätigt worden ist, daß SIGi durch die
vorhandene Station empfangen werden soll, wird der Empfangskanalspeicher 421 wieder in Übereinstimmung
mit den Daten von SIGi in der Zeitfläche A- Wi eingeschrieben. In Fig. 6(d) stellt (/-I)-Zi einen Leserahmen
des Empfangskanal-Haltespeichers 421 dar, der durch SIGi-I wieder eingeschrieben wird,
und /-Zi zeigt einer Leserahmen des Empfangskanal-Haltespeichers 421, der durch SIGi wieder eingeschrieben
wird. Für das Wiedereinschreiben des Empfangskanal-Haltespeichers 421 bezüglich der DSI-Steuerung
wird auf die Beschreibung zu Fig. 3 Bezug genommen. Da die DSI-Steuersignale SIG durch den
ίο ersten Kanal des Satelliten übertragen werden, extrahiert
der DSI-Steuersignalempfangskreis 211 den ersten Kanal des Satelliten von den PCM-Empfangssignalen,
die von BSU-R übertragen worden sind, und speichert Daten für i-Rahmen bei jedem empfangenen
Burst. Da SIG über einen Kanal (Ausbildung mit acht Bits) ausgesandt wird und dreimal mehrfach
übertragen wird, kann genau SIG durch die Mehrheitsentscheidung erhalten werden. Wenn die Stationsadressenzahl
STA, die SIG bildet, zeigt, daß diese zu der vorliegenden Station gerichtet ist, werden
die Bodenkanalzahlen TC-NO an der Empfangsseite und die Satellitenkanalzahl SC-NO in den empfangenen
Bursts in die DSI-Steuersignalregister 221-1 und 221-2 eingestellt und eine Instruktion für das Wiedereinschreiben
des Empfangskanal-Haltespeichers 421 wird auf den Schreibsteuerkreis für den Empfangskanal-Haltespeicher
231 gegeben. TC-NO wird in der Kreis 221-1 eingestellt, der das DSI-Steuersignalregister
bildet, und SC-NO wird hier in den Kreis 221-2 eingestellt.
Wie in Fig. 6(c) gezeigt ist, wird das Schreiber während der Zeitfläche von dem Abschluß des Lesen;
für i4-Zi/-l bis zum Einleiten des Schreibens für S-Zi ausgeführt, d. h. während der Zeit von A- Wi von derr
Ende des Bursts A bis zum Beginn der PCM-Empfangssignale des vorangehenden Bursts B. Das Wiedereinschreiben
einer Adresse für den Empfangskanal-Haltespeicher 421 wird als eine Summe dei
Leseeinleitadresse, die in dem Empf angsburstspeichei
40.431 gespeichert ist, und der Satellitenkanalzahler
SC-NO, die in 221-2 gespeichert sind, vorgesehen unc die Bodenempfangskanalzahlen, die in 221-1 eingestellt
sind, werden in die Adresse gespeichert. Fig. 6(e) und (f) zeigen Zeitdiagramme für der
Sprachspeicher 411, die abwechselnd benutzt werden wobei i, 1- W zeigt, daß die Daten in dem ersten Rah
men des empfangenen PCM-Signals Di durch die Da
ten in dem Empfangskanal-Haltespeicher 421, der ii Fig. 6(d) gezeigt ist, adressiert und in den Sprach
speicher 411 geschrieben werden. Die geschrieben* Information wird zyklisch zur Zeit /, 1-R unter de
Steuerung des Lesesteuerkreises 442 gelesen. Wem die DSI-Steuerung nicht angewendet wird, könnei
Nullpegelkodes in Obereinstimmung mit den Datei des Nullmusterspeichers zu den Bodenempfangska
nälen übertragen werden, die nicht mit dem Dekodie
rer PCM-DEC verbunden sind. Wenn die DSI Steuerung angewendet wird, sind die SateUitenkanäli
jedoch nicht zugeteilt, auch wenn das Gespräch ver bunden ist, während der Sprecher in der gegenüber
liegenden Station pausiert, und PCM-Kodes des letz ten Rahmens während des vorangehenden Gespräch
werden in dem Sprachspeicher 411 gespeichert um ein Gleichstrompegel wird zu dem Empfangskam
übertragen, der einen tonlosen Zustand erzeugt, wa für die Sprecher einen unnatürlichen Eindruck her
vorruft. Deshalb wird Pseudorauschen zu dem Deko dierer PCM-DEC mit einem niedrigen Pegel gesandt
DPC-
wenn die Satellitenkanäle nicht zugeteilt sind oder das Gespräch nicht verbunden ist.
Ein PN-Muster wird von der Pseudorauschquelle
241 erzeugt und wird zu dem Bodenkreis ausgesandt, dessen Gespräch nicht verbunden ist oder sich durch
Schalten an Stelle des Lesesignals RG2 des Sprachspeichers 411 in dem Schaltkreis 443 im Pausenzustaiid
befindet. Wie für das Steuersignal für den Schaltkreis 443 können Daten, die in dem Nullmusterspeicher
von OP der zentralen Verarbeitungseinheit gespeichert sind, in dem Falle des nichtverbundenen
Kreises von DA verwendet werden, jedoch ist dies in dem Falle, in dem sich der Kreis im Pausenzustand
befindet, für die Daten erforderlich, die durch die DSI-Steuersignale auf jedem Bodenempfangska- *5
nal gebildet werden und die den Sprech- oder Pausenzustand
anzeigen. Die Daten, welche die Zustände der Bodenempfangskanäle als Sprechen und Pause anzeigen,
werden in dem Aktivitätsspeicher 251-1 und 251-2 gespeichert. Der Aufbau der Aktivitätsspeicher
251-1 und 251-2 und die Datenschreib- und lesesteuerung werden unten beschrieben.
Zwei Speicherplatten für die tatsächliche Verwendung und als Ersatz werden für jeden Aktivitätsspeicher
251-1 und 251-2 vorgesehen und diese werden abwechselnd in jedem Rahmen verwendet. Wenn der
Speicher 251-1 tatsächlich verwendet wird und der Speicher 251-2 als Ersatz dient, wird jeder Speicher
durch zwei Bits gebildet, wobei ein Bit des DSI-Wiedereinschreibanzeigebits
und ein Bit des DSI-Zuteilanzeigebits den Bodenempfangskanälen entsprechen.
Das Zeitdiagramm dieser Aktivitätsspeicher 251-1 und 251-2 ist jeweils in den Fig. 6(g) und (h) gezeigt.
In Fig. 6 (g) ist der mit (i'-l), 9 bezeichnete Rahmen
ein Speicher im tatsächlichen Betrieb für den neunten Rahmen für das (i-l)-te DSI-Steuersignal. In
Fig. 6(h) ist der mit i,l bezeichnete Rahmen ein Speicher im tatsächlichen Betrieb für den ersten Rahmen
für das /-te DSI-Steuersignal. In Fig. 6(g) und (h) stellen alle Rahmen ohne Bezeichnung dar, daß
sie jetzt Ersatzspeicher in allen entsprechenden Lagen sind
Fig. 6(i) ist ein vergrößerter Teil der Fig. 6(g) und
Fig. 6(j)isteinvergrö8erterTeilderFig. 6(h). CHl
des Rahmens (i-l),9 in dem Speicher 251-1 ist eine dem Aktivitätsspeicher zugeteilte Zeit, die den ersten
Bodenempfangskanälen entspricht, und R stellt dann eine Zeit dar, welche die DSI-Zuteüungsanzeigebits
von dem Aktivitätsspeicher 251-1 für die Steuerung des in Fig. 3 dargestellten Schaltkreises 443 liest.
Während der bei Wo bezeichneten Zeit wird »0« geschrieben und der Aktivitätsspeicher 251-1 wird gelöscht.
CHi des Rahmens (i-l),9 in dem Speicher 251-2 ist eine Zeit, die dem Aktivitätsspeicher zugeteilt
ist, der den ersten Bodenempfangskanälen entspricht, und während der bei Ws bezeichneten Zeit
wird das Wiedereinschreiben des Speichers 251-2 in Übereinstimmung mit den empfangenen DSl-Steuersignalen
SIGi ermöglicht. Unter der Annahme, daß die DSI-Steuersignale SIGi Signale sind, die zu der
vorliegenden Station gerichtet werden, sind Änderungen in den Kanalentsprechungen vorhanden, und es
wird empfangen, daß die Satellitenkanalzahl SC-NO dem Bodenempfangskanal TC-NO + / zugeteilt ist.
Dann wird in der Zeitfläche Ws TC-NO = J von dem DSI-Steuersignalregister 221-1, das in Fig. 3 gezeigt
ist, zu dem Schreibsteuerkreis 252 als eine Adresse eeeeben und »1« wird in das DSI-Wiedereinschreibanzeigebit
und das DSI-Zuteilanzeigebit des /-ten Wortes des Ersatzspeichers 251-2 unter den Aktivitätsspeichern
251-2 und 251-2 geschrieben. Jedoch wird nicht in den Speicher 251-1 geschrieben. Während
der mit Wl bezeichneten Zeit wird der Ersatzspeicher 251-2 synchron mit der Zeit R zum Lesen
der Daten in dem tatsächlich benutzten Speicher 251-1 betätigt und die DSI-Zuteilanzeigebits, die vom
dem Speicher 251-2 gelesen werden, weiden in 251-2 umgespeichert.
Der Vorgang wird in jedem Kanal, d. h. bei jeder Adresse des Aktivitätsspeichers, wiederholt. Bei dem
Umspeichern der /-Adresse wird jedoch, obwohl das DSI-Wiedereinschreibanzeigebit bereits nach »1« gestellt
worden ist, das Umspeichern von dem Speicher 251-1 zu dem Speicher 251-2 gehemmt, da der umzuschreibende
Inhalt von dem Speicher 251-1 alt ist. Ob das Umspeichern gehemmt werde» soll oder nicht,
wird durch die Tatsache beurteilt, wenn »1« in das DSI-Wiedereinschreibanzeigebit des Speichers 251-2
geschrieben wird. Um dies zu entscheiden, tritt die Adresse, die in Γ gelesen wird, einen Zyklus eher als
w des Speichers 252-2 auf.
Die Beschreibung hat sich auf den Empfang von der Station A bezogen. Da das DSI-St euersignal nicht
mit der Station A synchronisiert und unabhängig von jedem Stationsburst beim Empfang von anderen Stationen
ist, sind Wechsel in den Aktivitätsspeichern 251-1 und 251-2 immer notwendig. Demgemäß ist
es mit jedem Rahmen möglich, von dem tatsächlich benutzten Speicher zu dem Ersatzspeicher unter den
Aktivitätsspeichern 251-1 und 251-2 umzuspeichern und zu schreiben, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Erfindung ist insbesondere bei PCM-TDMA-DA-DSI in einer sogenannten Einzelrahmenausbildung
beschrieben worden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf PCM-TDMA-DA-DSI in einem solchen
Einzelrahmenaufbau beschränkt, sondern auch bei PCM-TDMA-DA eines Mehrrahmenaufbaus anwendbar.
Nachfolgend wird eine zusätzliche Beschreibung für
PCM-TDMA-DA-DSI in einem Mehrrahmenaufbau kurz gegeben.
Fig. 11 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Mehrrahmenaufbaus. In Fig. ll(b) ist Tf eine Rahmenperiode
für einen Einzelrahmenaufbau und es ist aus Fig. ll(a), die eine vergrößerte Darstellung ist,
ersichtlich, daß die Zeit von N(Sb + Gb) nicht für die Nachrichtenübertragung wegen einer Schutzzeit zwischen
jedem Steuersignal für die Synchronisation Sb und den Burstzeiten verwendet werden kann. Wenn,
wie in Fig. ll(c) gezeigt ist, ein Mehrrahmenaufbau verwendet wird und eine Mehrrahmenperiode TM als
TM- 8 Tf angeordnet wird, d. h. durch Ersetzen eines Mehrfachrahmens mit acht Rahmen, wird unbrauchbare
Zeit für die Nachrichtenübertragung wegen des Steuersignals für die Synchronisierung Sb und
die Schutzzelt Gb auf N(Sb + Gb) verringert und die 7 N(Sb + Gb) wird für die Nachrichtenübertragung
verfügbar, was die Satellitenkanalkapazität erhöht. Unter Bezugnahme auf einen Nachrichtenkanal enthält
ein Kanal acht Bits bei einem Einzelrahmenaufbau, während bei einem Mehrrahmenaufbau ein Kanal
64 Bits enthält.
Fig. 8 zeigt ein Zeitdiagramm an der Sendeseite und Fig. 9 zeigt ein Zeitdiagramm an der Empfangsseite bei der Verwendung eines Mehrrahmenaufbaus.
Wie sich aus Fig. 8 ergibt, ist eine DSI-Steuersignal-
periode Ts gleich einer Mehrrahmenperiode Tf.
Somit werden ein DSI-Steuersignal STA und eine dreifache Mehrfachausseudung für 20 Bits
von TC-NO und SC-NO während 64 Bits übertragen, die ein Nachrichtenkanal eines Mehrfachrahmens
sind-
In Fig. 8(a) stellt DETi die i-te Steuersigaalperiode
dar, während der ein DSI-Anwendungskar.al.
der neuerlich eine Zuteilung eines DSI-Kanals erlaubt,
die neuerlich zugeteilte DSI-Kanalzah! in die
entsprechenden Adressen der DSI-Zustandsspeicher 135-1 und 135-2 zur Zeit von Wi schreibt. Fig. 8(b)
zeigt ein Zeitdiagramm für das DSI-Steuersignal, das
von DSIU-T nach CRU-T übertragen wird. Wie in
Fig. 8(d) gezeigt ist, wird jedes Drittel der 60 Bits in den Sprachspeicher von CRU-T bei jedem Einzelrahmen
geschrieben. Fig. 8(c) zeigt ein Zeitdiagramm für PCM-Übertragungssignale, die von
DSIU-T nach CRU-T übertragen v/erden. Wie in Fig. 8(d) und (e) gezeigt ist, schreiben und lesen
PCM-Übertragungssignale acht Rahmen zusammen in einem Einzelrahmenaufbau hünsichtlich des
Sprachspeichers von CRU-T. Fig. 9(a) stellt die Beziehung zwischen der empfangenen Mehrrahmenperiode
oder dem DSI-Steuersignal und den PCM-Empfangsdaten dar. In Fig. 9(b) ist die Fig. 9(a) in
vergrößertem Maßstab dargestellt. Fi;g. 9 (d) stellt ein Zeitdiagramm für den Empfangskanal-Haltespeicher
421, der in Fig. 3 gezeigt ist, dar. In Fig. 9(c) ist die Fig. 9(d) in vergrößertem Maßstab dargestellt, worin
SIGi-Ra anzeigt, daß der Inhalt des in Fig. 3 gezeigten Empfangskanal-Haltespeichers 421, der durch das
i-te DSI-Steuersignal SIGi bezüglich des Empfangsbursts
A und SIGI+1- Wa geschrieben ist, die Zeit anzeigt, während der das Schreiben in den Empfangskanal-Haltespeicher
421 durch das (i+l)-te DSI-Steuersignal SIG+1 bezüglich des empfangenen
Bursts A ausgeführt werden soll. Fig. 9(e) und (f) stellen Zeitdiagramme für das Schreiben und Lesen
•des Sprachspeichers 411 dar und zwei Platten des Sprachspeichers zeigen an, daß die empfanger.en
PCM-Signale der acht Rahmen, die für einen Mehrfachrahmen geschrieben worden sind, in Signale für
jeden Einzelrahmen zerlegt und gelesen werden. Fig. 9(g) und (h) stellen Zeitdiagramme für die in
»5 Fig. 3 gezeigten Aktivitätsspeicher 251-1 und 251-2
dar, wobei der eine, der mit SIGi-I-R oder SIGI-R bezeichnet ist, ein tatsächlich in Betrieb befindlicher
Speicher ist und der andere, der damit ein Paar bildet, ein Ersatzspeicher ist. Ein Zeitdiagramm für das Umao
speichern in den Ersatzspeicher und das Schreiben durch das DSI-Steuersignal ist in Fig. 9(i) in vergrößertem
Maßstab gezeigt. Das bedeutet, daß diese in derselben Weise wie in Fig. 6(g) bis (j) bearbeitet
werden.
»5 Nur die Unterschiede in dem Mehrrahmenaufbau
sind oben kurz beschrieben worden, jedoch besteher bei der DSI-Steuerung keine wesentlichen Unterschiede
zwischen den Aufbauten eines Einzelrahmen! und eines Mehrrahmens. Zusätzlich ist der Mehrrah
menaufbau nicht auf einen solchen mit acht Einzel rahmen beschränkt.
HierzulOBlatt Zeichnungen
609552
Claims (2)
1. Verfahren zur Übertragung von PCM-N achrichteninformationen
zwischen mehreren Bodenstationen über einen Satelliten, mit einer in einer Bodenstation angeordneten Steuereinheit, die den
Zustand der von der Bodenstation über den Satelliten belegten Kanäle überwacht, und mit einer
Kanalumschalt-Steuereinheit, die entsprechend der Anzahl der von der jeweiligen Bodenstation
tasimäßig den Teilnehmern zugeteilten Kanäle die Umschaltung der von der jeweiligen Bodenstation
belegten Kanäle steuert, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Steuereinheit bei Feststellung einer entsprechenden Verkehrsbeiastung au-■3er
den tasimäßig den Teilnehmern zugeteilten Kanälen auch die für die Übertragung von Signalinformationen
vorgesehenen Kanäle (Anforderungszuteilungskanäle) tasimäßig zur Übertragung
von PCM-Nachrichteninformationen benutzt werden.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschalteinheit (DSW-T) zwischen dem PCM-Kodierer und dem Sendeteil der
Kanalumschalt-Steuereinheit [CRU-T) geschaltet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1773771 | 1971-03-27 | ||
JP1773771A JPS5323647B1 (de) | 1971-03-27 | 1971-03-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2214563A1 DE2214563A1 (de) | 1972-10-12 |
DE2214563B2 true DE2214563B2 (de) | 1976-12-23 |
DE2214563C3 DE2214563C3 (de) | 1977-09-01 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5323647B1 (de) | 1978-07-15 |
DE2214563A1 (de) | 1972-10-12 |
GB1389611A (en) | 1975-04-03 |
IT950457B (it) | 1973-06-20 |
FR2131656A5 (de) | 1972-11-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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