DE2213954C3 - Mengenverhältnisregeleinrichtung - Google Patents
MengenverhältnisregeleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mengenverhältnisregeleinrichtung zum selbsttätigen proportionalen Zuführen
von flüssigen oder gasförmigen Medien aus einer Hauptleitung und mindestens einer zusätzlichen Leitung
in eine Entnahmelei'ung, bei der zumindest in der zusätzlichen Leitung eine Pumpe angeordnet ist, der
eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, welche die Drehzahl der Pumpe entsprechend einem von einer
hinter der Pumpe angeordneten Meßeinrichtung gelieferten Signal auf den zum Konstanthalten des
Mischungsverhältnisses erforderlichen Wert einregelt.
Bei einer in der DTPS 9 39 840 beschriebenen Gemischregeleinrichtung dieser Gattung werden mehrere
Flüssigkeitsströme über Rohrleitungen in eine Entnahmeleitung eingeleitet. Diese bekannte Einrichtung
dient dazu, das Mengenverhältnis der Einzelkomponenten in der Entnahmeleitung konstant zu halten. Zu
diesem Zweck ist in jeder Leitung hinter der Pumpe ein Durchflußmengenmesser angeordnet. Dabei ist vorgesehen,
daß durch Differentiale od. dgl. eine Summierung der Drehzahlen der einzelnen Mengenmesser erfolgt,
und daß die so gebildete Gesamtdrehzahl über je eine Drehzahlvergleichsvorrichtung, deren Abtrieb auf soviel
Prozent der Gesamtdrehzahl eingestellt wird, als dem gewünschten Flüssigkeitsanteil entspricht, der
Drehzahl des zugehörigen Mengenmessers gegenübergestellt wird. Mit diesem bekannten Gemischregler ist
es zwar möglich, das Mengenverhältnis der Einzelkomponenten in der Entnahmeleitung konstant zu halten, es
ist aber nicht möglich, den in der Entnahmeleitung herrschenden Druck automatisch konstant zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Mengenverhältnisregeleinrichtung zu
schaffen, die geeignet ist, sowohl das Mengenverhältnis mehrerer Einzelkomponenten in einem flüssigen oder
gasförmigen Gemisch als auch den Druck in diesem Gemisch automatisch auf einem vorgegebenen Wert zu
halten.
Die diese Aufgabe lösende Mengenverhältnisregeleinriciitung
ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine in der Entnahmeleitung angeordnete
Hauptpumpe, eine hinter der Hauptpumpe angeordnete Druckmeßeinrichtung zum Feststellen einer Abweichung
des in der Entnahmeleitung herrschenden Drucks von einem vorgegebenen Druck und eine von der
Druckmeßeinrichtung gesteuerte Steuereinrichtung zur Regelung der Drehzahl der Hauptpumpe zum Konstanthalten
des in der Entnahmeleitung herrschenden Drucks und eine von der Druckmeßeinrichtung
gesteuerte Verhältnissteuereinrichtung zur Drehzahlregelung der in der zusätzlichen Leitung angeordneten
Pumpe im Sinne der Einhaltung des jeweils zur Herbeiführung einer Durchsatzänderung dieser Pumpe
im Verhältnis zu der durch eine Drehzahländerung der Hauptpumpe bedingten Durchsatzänderung der Hauptpumpe
nötigen Verhältnisses der Drehzahländerung der Pumpe zur Drehzahländerung der Hauptpumpe.
Mit der Erfindung wird eine Mengenverhältnisregeleinrichtung geschaffen, die geeignet ist, sowohl das
Mengenverhältnis mehrerer Einzelkomponenten in der Entnahmeleitung als auch den in der Entnahmeleitung
herrschenden Druck automatisch konstant zu halten.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Druckschrift »Electronic« 1958, Nr. 1, S. 3 und 4, ist eine Drehzahlregelung der Dosierpumpen und
Fördereinrichtungen bei der Mischung der zur Papierherstellung benötigten Stoffe beschrieben. Mit dieser
Drehzahlregelung allein läßt sich zwar das Mischungsverhältnis der einzelnen Stoffe konstant halten, nicht
hingegen der in dem Gemisch herrschende Druck.
In der DT-PS 9 64 889 ist eine Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines zum Antrieb zweier
Pumpen dienenden Elektromotors beschrieben. Mit dieser Anordnung soll zwar die Aufgabe gelöst werden,
die Mischung gewisser Stoffe in einem bestimmten Verhältnis zu regeln. Die von dem drehzahlgeregelten
gemeinsamen Elektromotor angetriebenen beiden Pumpen gehören dabei jeweils zu einer Pumpenanordnung,
die zur Förderung jeweils eines Stoffes dient. Diese bekannte Regeleinrichtung ist damit anders
aufgebaut als der Anmeldungsgegenstand, und sie ist auch nicht geeignet, den in der Entnahmeleitung
herrschenden Druck auf einen konstanten Wert zu halten.
In der DT-PS 7 46 386 ist ein Mengenregler beschrieben, der durch die Druckdifferenz vor und
hinter einer Drosselstelle gesteuert wird, wobei die Drücke vor und hinter der Drosselstelle auf die beiden
Seiten einer Membran geleitet werden und die daraus erfolgende Bewegung der Membran diir Stellung eines
Drossel- oder Absperrorgans beeinflußt Dieser bekannte Mengenregler ist aber nicht zum proportionalen
Zuteilen von mehreren Einzelkomponenten geeignet
Die Erfindung wird im folgenden an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschema einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mengenverhältnisregeleinrichtung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung der Beziehungen zwischen dem Druck und dem Durchsatz einer Pumpe
bei Angabe der Drehzahl als Kenngröße,
F i g. 3 eine graphische Darstellung der Beziehungen zwischen den Drehzahlen und dem Durchsatz der in
Fig. t dargestellten einzelnen Pumpen und
F i g· 4 ein Blockschema einer zweiten Ausführungsform
dtr erfindungsgemäßen Mengenverhältnisregeleinrichtung.
Es sei zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen, in der mit den stark ausgezogenen Linien ein Leitungssystem,
mit den schwach ausgezogenen Linien ein Steuersystem und mit den unterbrochenen Linien ein Regelsystem
dargestellt ist. Bei dem Leitungssystem kann es sich um ein System für den Durchsatz von Flüssigkeiten oder
von Gasen handeln, und die folgende Besch-eibung bezieht sich beispielartig auf ein Leitungssystem für den
Durchsatz von Gasen.
Zu der Mengenverhältnisregeleinrichtung gehört eine Hauptpumpe ßi, der aus einer Hauptleitung 1 und
aus zusätzlichen Leitungen 2 und 3 gasförmige Medien zugeführt werden, worauf diese gasformigen Medien
von der Hauptpumpe in eine einzige Entnahmeleitung 4 gefördert werden. Es kann eine beliebige Zahl von
zusätzlichen Leitungen vorgesehen sein. Für jede der zusätzlichen Leitungen 2 und 3 ist eine Pumpe Bi bzw. a
vorgesehen, die dazu dient, das betreffende gasförmige Medium der Hauptpumpe Si zuzuführen. Diesen
Pumpen B2 und Bi sind Druckregler R\ bzw. Ri
vorgeschaltet, um Turbulenzen oder Störungen im zuführseitigen Strom der betreffenden gasförmigen
Medien zu beseitigen und die Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Drucks der zuströmenden
gasförmigen Medien zu gewährleisten. Solche Druckregler sind nach dem Stand der Technik bekannt und
bedürfen daher keiner näheren Erläuterung. Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform strömt der Hauptleitung
1 Luft unter Atmosphärendruck ?,w, so daß ein
Druckregler nicht erforderlich ist. Falls durch die Hauptleitung 1 jedoch ein Gas zuströmen sollte, in
dessen Strömung Störungen oder Druckschwankungen auftreten können, so wäre es zweckmäßig, ähnlich wie
bei den zusätzlichen Leitungen 2 und 3 auch in der Hauptleitung 1 einen Druckregler vorzusehen. Zwischen
die Hauptpumpe B\ einerseits und die Pumpen Bi und Bi andererseits sind Stellventile Vi bzw. Vi gelegt,
die dazu dienen, die Mengenverhältnisse der durch die zusätzlichen Leitungen 2 und 3 zuströmenden gasförmigen
Medien in bezug auf die durch die Hauptleitung 1 zuströmende Menge eines gasförmigen Mediums
festzulegen. Die Festlegung der Mengenverhältnisse erfolgt beim Zusammenbau oder bei der Einstellung der
Mengenverhältnisregeleinrichtung, und sie bleibt während des Betriebs im wesentlichen unverändert.
Die Arbeitsweise der Mengenverhältnisregeleinrichtung zielt auf die Konstanthaltung des Drucks in der
Entnahmeleitung 4 oder des Förderdruck* der Hauptpumpe Bi unter Beibehaltung der gewünschten Mengenverhältnisse
der aus den zusätzlichen Leitungen 2 und 3 zuströmenden gasförmigen Medien in dem
Gemisch in bezug auf die aus der Hauptleitung 1 zuströmende Menge eines gasförmigen Mediums, wobei
zu diesem Zweck bei einer etwaigen Durchsatzschwankung der Hauptpumpe B\ die Durchsätze der gasförmigen
Medien durch die Pumpen Bi und Bi gleichzeitig und
im gleichen Verhältnis geändert werden. Bevor mit der Beschreibung der Einrichtung fortgefahren wird, sei zur
Erläuterung zunächst auf die Fig.2 und 3 bezug genommen.
In F i g. 2 ist für unterschiedliche Drehzahlen /Vi und
Afc der Druck als Funktion des Durchsatzes einer Pumpe aufgetragen, so daß man die entsprechenden Kennlinien
erhält Die Ordinate stellt den Druck (P) dar und die Abszisse den Durchsatz (Q). Es sei davon ausgegangen,
daß der Arbeitspunkt der Pumpe bei einer Drehzahl Ni
zunächst bei A\ liege und die Drehzahl nun auf einen Wert Ni abgeändert wird. Der Arbeitspunkt verschiebt
sich dann nach Λ2, wobei sich der Durchsatz auf einen Wert ändert, der, ausgehend von dem Anfangswert bei
/Ί, mit dem Faktor N1/N1 zu errechnen ist oder dem
Wert Pi entspricht, während sich der Druck auf einen Wert ändert, der, ausgehend von dem Anfangswert bei
Qi, mit dem Faktor (N1/N1)2 zu errechnen ist oder dem
Wert Qi entspricht. Soll der Druck dagegen auf dem Anfangswert Pi konstant gehalten werden, so muß sich
der Arbeitspunkt zu dem Punkt A3 auf der der Drehzahl
Ni entsprechenden Kennlinie verschieben, was zur Folge hat, daß sich der Durchsatz auf den Wert Ch
ändert Hieraus ergibt sich, daß sich die Aufrechterhaltung des Förderdrucks der Hauptpumpe Bi auf dem
Wege einer drehzahlbezogenen Regelung erreichen läßt Drehzahländerungen sind jedoch mit einer
Durchsatzänderung verbunden, was eine gleichzeitig erfolgende, entsprechende Regelung der Durchsätze
der Pumpen B? und Bi bedingt, wenn ein festes Verhältnis dieser Durchsätze zu dem der Hauptpumpe
ßi aufrechterhalten bleiben soll. Erreicht wird dies durch Änderung der Drehzahlen der Pumpen Bi und Bi.
Bezeichnet man den Durchsatz der Entnahmeleitung 4 oder der Hauptpumpe ßi mit Q und die Durchsätze der
zusätzlichen Leitungen 2 und 3 oder der Pumpen Bi und
ßi mit X bzw. Y, so ist der Durchsatz der Hauptleitung 1 durch die Gleichung
Z=Q-X-Y
bestimmt.
Es ist somit klar, daß bei einer Konstanthaltung des Verhältnisses der Durchsätze X und Y der Pumpen Bi
und Bi in bezug auf den Durchsatz Q der Hauptpumpe ßt auch die Mengenverhältnisse der aus den Zuführsystemen
1, 2 und 3 zugeführten gasförmigen Medien in dem Gemisch konstant gehalten werden können. Aus
diesem Grund ist für die Hauptleitung 1 eine zusätzliche Pumpe nicht erforderlich, doch kann erwünschtenfalls
eine solche vorgesehen sein.
Bei der gezeigten Mengenverhältnisregeleinrichtung wird der Förderdruck der Hauptpumpe ßi konstant
gehalten, während bei jeder Drehzahländerung der Hauptpumpe ßi für die Pumpen Bi und ßi in den
zusätzlichen Leitungen 2 und 3 diejenigen Drehzahlen festgelegt und eingestellt werden, die geeignet sind, eine
der aus der Drehzahländerung der Hauptpumpe t resultierenden Durchsatzänderung verhältnisgleiche
Durchsatzänderung der Pumpen Bi und Bi zu bewirken.
Mit anderen Worten, das Verhältnis der Drehzahländerungen der Pumpen Bi und Bi zu der Drehzahländerung
der Hauptpumpe B\ ist so festgesetzt, daß sich der Durchsatz der betreffenden Pumpe B2bzw. Bi jeweils im
gleichen Verhältnis ändert wie der Durchsatz der Hauptpumpe Bi, und die Drehzahlen der Pumpen Bi
oder Bi werden entsprechend diesem Verhältnis geregelt. In diesem Sinne kann eine Eichkurve
aufgestellt werden, welche die Beziehungen zwischen den Drehzahlen und dem Durchsatz für jede der
Pumpen Bi, Bi und Bi wiedergibt, deren vorgegebene
Durchsatzverhältnisse beibehalten werden sollen, und das erwähnte Drehzahlverhältnis kann dann aus einer
solchen Kurve ermittelt werden.
F i g. 3 zeigt beispielartig Eichkurven für die Hauptpumpe Bi und die Pumpen Bi und Bi, deren vorgegebene
Durchsatzverhältnisse beibehalten bleiben. Auf der Ordinate sind die Drehzahlen aufgetragen und auf der
Abszisse die Durchsätze einer jeden dieser Pumpen. Es sei davon ausgegangen, daß die Hauptpumpe Bi und die
Pumpe Bi mit einer Drehzahl Ni betrieben werden,
während die andere Pumpe Bi mit einer Drehzahl Ni
arbeitet, wobei sich der Durchsatz der Hauptpumpe B\ auf einem Wert Q\ beläuft, die Durchsätze der beiden
Pumpen Bi und Bi dagegen auf Werte X\ und Vi. Erfolgt
nun zur Konstanthaltung des Förderdrucks eine Drehzahländerung der Hauptpumpe B\ auf einen Wert
M in Verbindung mit einer Durchsatzänderung auf einen Wert Qi, so entspricht dem, wie der Darstellung
zu entnehmen ist, eine Durchsatzänderung der Pumpen Bi und Bi auf Werte Xi bzw. Yi, so daß deren
Drehzahlen auf die Werte M bzw. Ni abgeändert
werden müssen, um feste Durchsatzverhältnisse beizubehalten. Dies kann so geschehen, daß man die
Verhältnisse der Drehzahländerungen Ni-N* und N\-Ni
der Pumpen Bi bzw. Bi in bezug auf die Drehzahländerung
M-M der Hauptpumpe Bi bestimmt und die Drehzahlen der einzelnen Pumpen entsprechend diesen
Verhältnissen regelt.
Es sei nun wieder auf F i g. 1 Bezug genommen, um mit der Beschreibung der gezeigten Mengenverhältnisregeleinrichtung
fortzufahren. Die Pumpen Bi, Bi und Bi
werden jeweils von einem zugeordneten Antriebsmotor Af 1, M2 und Mi angetrieben, bei dem es sich um einen
Wechselstrom-, Gleichstrom- oder Druckluftmotor handeln kann. Die Drehzahlen dieser Antriebsmotoren
werden mit Hilfe von Steuereinrichtungen Ci, G bzw. d
D ein Regelsignal zugeleitet, wobei die Steuereinrichtungen den jeweils zugeordneten Antriebsmotor Μι, M2
oder Mi entsprechend diesem Regelsignal steuern können. Bei der Druckmeßeinrichtung kann es sich um
einen Druckwandler handeln, der geeignet ist, den in der Entnahmeleitung 4 herrschenden Druck mit einem
Sollwert-Bezugsdruck zu vergleichen und bei einer etwaigen Abweichung ein elektrisches Signal zu
erzeugen. Druckwandler dieser Art sind nach dem Stand der Technik bekannt und bedürfen keiner
näheren Erläuterung. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind zwischen die Druckmeßeinrichtung Deinerseits und die
Steuereinrichtungen Ci und Ci andererseits Verhältnisregler
VR\ bzw. VRi gelegt. Bei diesen Verhältnisreglern
kann es sich um Regelwiderstände handeln, die bewirken, daß den Steuereinrichtungen Ci und Ci im
Ansprechen auf ein Fehlersignal von gegebener Größe unterschiedliche Regelsignale zugeführt werden, sodaß
ein solches Verhältnis der Regelsignale der Steuereinrichtungen Ci, Ci und Ci eingehalten wird, wie es
erforderlich ist, um die Drehzahlen der betreffenden Pumpen so abzuändern, daß in dem Gasgemisch in der
Entnahmeleitung 4 bestimmte Mengenverhältnisse der gasförmigen Medien gewahrt bleiben.
Erwünschtenfalls kann auf die Verwendung von Verhältnisreglern auch verzichtet werden, wenn man
Steuereinrichtungen vorsieht, die so aufgebaut sind. daO sie^die Drehzahlen der Pumpen Bi, Bi und Bi im
Ansprechen auf ein Fehlersignal von gegebener Größe mit unterschiedlicher Übersetzung regeln.
Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Regelung nach mechanischen
Prinzipien erfolgt. Bei den Antriebsmotoren Mi, Mi und
Mi handelt es sich um Druckluftmotoren und bei den
Steuereinrichtungen Ci, Ci und Ci um Ventile zur
Regelung der Druckluftzufuhr zu den Motoren. Die Drehzahl eines Druckluftmotors ist dem Druck der
zugeführten Druckluft proportional, und der Druckluftmotor stellt daher zusammen mit einer automatischer
Druckluftregelung in Form eines Ventils ein regelbare; Fördersystem dar, wie es für die Zwecke der Erfindung
in Betracht kommt Auch hier beruht der Regelungsvorgang auf der Feststellung einer Abweichung des in der
Entnahmeleitung 4 herrschenden Drucks von einerr Sollwert-Bezugsdruck. Bei dieser Ausführungsform sine
drei gesonderte Druckmeßeinrichtungen Di, Di und D
an die Entnahmeleitung 4 angeschlossen, um der Steuereinrichtungen Ci, C2 bzw. d Signale zur Drehzahlregelung
der Pumpen Bi, Bi und Bi im Sinne dei
gesteuert bei denen es sich um Motordrehzahlregler,
Luftdnickregler oder Magnetventile handeln kann. Die 50 Einhaltung bestimmter Drehzahlverhältnisse zuzufüh
Antriebsmotoren stellen in Verbindung mit den ren. Bei der dargestellten Ausführungsform sind di<
Steuereinrichtungen jeweils ein regelbares Fördersy- Steuereinrichtungen gesondert von den Druckmeßein
stem dar. richtungen vorgesehen, doch können sie mit diesen aucf
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird in Form des vorerwähnten handelsüblichen Durchsatz
jederderSteueränrichtungenCQundGvoneinerin 55 reglere für gasförmige Medien zusammengefaßt sein,
die Entnahmeleitung 4 gelegten Druckmeßemrichtung
die Entnahmeleitung 4 gelegten Druckmeßemrichtung
Claims (3)
1. Mengenverhältnisregeleinrichtung zum selbsttätigen proportionalen Zuführen von flüssigen odei·
gasförmigen Medien aus einer Hauptleitung und mindestens einer zusätzlichen Leitung in. eine
Entnahmeleitung, bei der zumindest in der zusätzlichen Leitung eine Pumpe angeordnet ist, der eine
Steuereinrichtung zugeordnet ist, welche die Drehzahl der Pumpe entsprechend einem von einer hinter
der Pumpe angeordneten Meßeinrichtung gelieferten Signal auf den zum Konstanthalten des
Mischungsverhältnisses erforderlichen Wert einregelt, gekennzeichnet durch eine in der
Entnahmeleitung (4) angeordnete Hauptpumpe (B\), eine hinter der Hauptpumpe angeordnete Druckmeßeinrichtung
(D) zum Feststellen einer Abweichung des in der Entnahmeleitung (4) herrschenden
Drucks von einem vorgegebenen Druck und eine von der Druckmeßeinrichtung (D) gesteuerte
Steuereinrichtung (C) zur Regelung der Drehzahl der Hauptpumpe (B\) zum Konstanthalten des in der
Entnahmeleitung (4) herrschenden Drucks und eine von der Druckmeßeinrichtung (D, Di, Di) gesteuerte
Verhältnissteuereinrichtung (VRi, Ci; VRi, Ci) zur
Drehzahlregelung der in der zusätzlichen Leitung (2, 3) angeordneten Pumpe (Bi, Bi) im Sinne der
Einhaltung des jeweils zur Herbeiführung einer Durchsatzänderung dieser Pumpe (Bi, Bi) im
Verhältnis zu der durch eine Drehzahländerung der Hauptpumpe (B\) bedingten Durchsatzänderung der
Hauptpumpe (Bt) nötigen Verhältnisses der Drehzahländerung der Pumpe (Bi, Βή zur Drehzahländerung
der Hauptpumpe (ßi).
2. Mengenverhältnisregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der
Hauptpumpe (B\) angeordnete Druckmeßeinrichtung (D, Di, Di) geeignet ist, ein elektrisches
Steuersignal zu erzeugen.
3. Mengenverhältnisregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der
Hauptpumpe (B\) angeordnete Druckmeßeinrichtung (D, Di, Di) geeignet ist, ein mechanisches
Steuersignal zu liefern.
Applications Claiming Priority (4)
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JP1631071 | 1971-03-22 | ||
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DE2213954A1 DE2213954A1 (de) | 1972-10-12 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19752493B4 (de) * | 1997-11-27 | 2006-03-23 | Pierburg Gmbh | Elektrischer Druckwandler |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19752493B4 (de) * | 1997-11-27 | 2006-03-23 | Pierburg Gmbh | Elektrischer Druckwandler |
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