DE2213496C3 - Bremsdrucksteuervorrichtung für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage - Google Patents
Bremsdrucksteuervorrichtung für eine hydraulische FahrzeugbremsanlageInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Bremsdrucksteuervorrichtung für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage mit
einem Gehäuse, das eine mit einem Hauptbremszylinder verbundene Einlaßkammer und eine mit wenigstens
einer Radbremse verbundene Auslaßkammer aufweist, einem in einer Stufenbohrung des Gehäuses verschiebbaren
Differentialkolben, dessen größere Fläche vom Druck der Auslaßkammer und dessen kleinere Fläche
vom Druck der Einlaßkammer beaufschlagt ist und der einen von der Einlaß- zur Auslaßkammer führenden
Längskanal aufweist, einem in der Einlaßkammer angeordneten, unter dem Einfluß von Trägheitskräften
bewegbaren Ver.*'lkörper, der mit einem an der ihm zugewandten Seite des Differentialkolbens vorgesehenen,
den Längskanal umgebenden Ventilsitz zusammenwirkt, wobei sich der Ventilkörper in der Ruhestellung
in Abstand vom Ventilsitz befindet und oberhalb einer vorbestimmten Fahrzeugverzögerung an den Ventilsitz
anlegbar und zusammen mit dem Differentialkolben in Richtung Auslaßkammer bewegbar ist, und einem
Anschlag, mit dem der Ventilkörper vom Ventilsitz Bei einer bekannten Bremsdrucksteuervorrichtung
dieser Gattung (GB-PS 9 67 033) ist der Anschlag als den Differentialkolben durchragende Verlängerung
eines federbelasteten Kolbens gebildet, der in einer
Blindbohrung in einem Stopfen im offenen Ende des Gehäuses arbeitet. Der als Kugel ausgebildete Ventilkörper
kann mit dem Ventilsitz nur in Eingriff kommen,
wenn sich der federbelastete Kolben relativ zum Differentialkolben genügend weit zurückgezogen hat.
Dieses Zurückziehen wird durch den vom Hauptzylinder her wirkenden Bremsdruck und die Kraft der zur
Belastung des Kolbens vorgesehenen Feder bestimmt Diese Feder bestimmt auch die Ruhestellung des
Differentialkolbens. Eine Eigenart der bekannten Bremsdrucksteuervorrichtung liegt darin, daß beispielsweise
Änderungen der Reibung von Dichtungen, die den federbelasteten Kolben in der Blindbohrung im Stopfen
dichtend führen, an der Innenwand der Blindbohrung die Stellung verändern, bis zu der sich der federbelastete
Kolben bei Druckbeaufschlagung bewegt. Damit verändert sich aber auch die Stellung des durch die
Verlängerung des federbelasteten Kolbens gebildeten Anschlags. Dies führt dazu, daß sich die Umschaltdrucke
der Bremsdrucksteuervorrichtung, das sind die Drucke, bei denen das Ventil sich während eines Bremsvorgangs
schließt und dann infolge einer Bewegung des Differentialkolbens wieder öffnet, veränderlich sind.
Der K.findung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsdrucksteuervorrichtung der eingangs beschriebenen
Gattung derart weiterzubilden, daß die Umschaltdruckwerte mit großer Genauigkeit einhaltbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anschlag relativ zum Gehäuse ortsfest ist und
nach einem bestimmten Weg des Diffcrentialkolbens in Richtung Auslaßkammer den Vciuilkörper an einer
weiteren gemeinsamen Bewegung mit dem Differentialkolben iii dieser Richtung hindert und daß ferner auf den
Differemialkolben in Richtung Auslaßkammer die Kraft einer Feder wirkt, die in der Ruhestellung der
Vorrichtung den Differentialkolben in einer Lage hält, in der der 'knschlag eine Anlage des Ventilkörpers an den
Ventilsitz verhindert.
Bei der srfindungsgemäßen Bromsdrucksteuervorrichtung
sind somit nur der durch Trägheit gesteuerte Ventilkörper und dei Differentialkolben beweglich, der
in Ruhestellung der Vorrichtung von der für ihn vorgesehenen Feder derart gehalten ist, daß das Ventil
offen ist. Der relativ zum Gehäuse ortsfeste Anschlag kommt somit jeweils nach einem bestimmten Weg des
Differentialkolbens zur Wirkung. Die Funktion der erfindungsgemäßen Bremsdrucksteuervorrichtung wird
nur durch die Lage des Differentialkolbens und nicht, wie bei der Bremsdrucksteuervorrichtung gemäß der
GB-PS 9 67 033, durch die Lage des Differentialkolbens und eines weiteren Bauteils, nämlich aes dort zusätzlich
vorgesehenen, federbelasteten Kolbens, bestimmt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung, die einen Längsschnitt durch
eine Bremsdrucksteuervorrichtung zeigt, beispielsweise erläutert.
Eir« Gehäuse 1 der Bremsdrucksteuervorrichtung ist
aus zwei Gehäuseteilen 2 und 3 zusammengesetzt, die an ihren benachbarten Stirnflächen 4 und 5 miteinander
verspannt sind. Das Gehäuseteil 2 weist eine sich von seinem inneren Ende aus erstreckende Längsbohrung 6
auf, die mit einer Bohrungserweiterung 7 versehen ist, die eine ringförmige Buchse 8 aufnimmt. Der Innendurchmesser
der Buchse 8 ist kleiner als der
Durchmesser der Bohrung 6. Die Innenfläche der Buchse 8 und die Bohrung 6 bilden zusammen eine
Stufenbohrung 9, in der ein Diffcrcntialkolben IO arbeitet, welcher normalerweise von einer Druckfeder
13, die sich an dem den größeren Durchmesser aufweisenden Teil des Kolbens 10 und dem benachbarten
Ende der Buchse 8 abstützt, in Anlage an einen Anschlag H am geschlossenen äußeren Ende des
Gehäuseteils 2 gedrängt ist.
Das Gehäuseteil 3 weist eine mit der Bohrungserweiterung 7 konzentrische Längsbohrung 14 aui, die im
wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie die Bohrungserweiterung.
Die Buchse 8 irat eine etwas kleinere Länge als die Bohrungserweiterung 7 und ist mit einer Schulter 15 in
dem Gehäuseteil 2 an der Übergangsstelle zwischen der Bohrung 6 und der Bohrungserweiterung 7 durch ein
Anschlagteil 16 verspannt. Dieses Anschlagteil weist einen sich längs seiner Achse erstre kenden Bundabschnitt
17 auf, an dem zwischen seinen Enden ein nach außen vorspringender radialer Flansch 18 ausgebildet
ist. der mit abdichtender Wirkung zwischen den benachbarten Stirnflächen der Gehäuscteile 2 und 3
eingespannt ist: ferner weist das Anschlagteil 16 einen nach innen gerichteten radialen Flansch 20 auf. der mit
dem äußeren Ende der Buchse 8 zusammenarbeitet, um die Buchse 8 mit der Schulter 15 zu verspannen. Der
Flansch 20 hat im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie die Buchse 8.
Weiter ist eine Buchse 21 vorgesehen, die d.irch die
von der Buchse 8 abgewandte Stirnfläche des Bundabschnitts 17 unterstützt oder an sie angearbeiiet
ist und sich axial in die Langsbohrung 14 des Gehäuseteils 3 hinein erstreckt. Die Innenfläche der
Buchse 21 weist in Umfangsabständen verteilte Rippen 22 auf, die Führungen bilden, zwischen denen ein durch
Trägheitskräfte gesteuerter Ventilkörper in Form einer Kugel 23 geführt ist.
Die Kugel 23 kann sich in der Langsbohrung 14 entlang den Führungen 22 längs einer axialen Strecke
zwischen dem Anschlagteil 16 und einem Anschlag 24 am geschlossenen Ende des Gehäuseteils 3 bewegen.
Das innerste Ende der von der Buchse 8 abgewandten Fläche des Flansches 20 ist als unierbrochene
Teilkugelfläche mit der Kugel 23 gleichem Krümmungsradius ausgebildet und stellt einen Anschlag 25 für die
Kugel 23 dar.
In diesem Anschlag 25 vorhandene Lücken bilden Durchlässe für das Druckmittel, wenn die Kugel 23 am
Anschlag 25 anliegt.
Das geschlossene äußere Ende des Gehäuseteils 3 weist einen in Verbindung mit der Langsbohrung 14
stehenden radialen Kanal 26 auf. und im geschlossenen äußeren Ende des Gehäuseteils 2 ist ein radialer Kanal
27 ausgebildet. Normalerweise stehen die Kanäle 26 und 27 über einen Längskanal 28 durch den Differentialkol
ben 10 in Verbindung miteinander. An dem den kleineren Durchmesser aufweisenden inneren Ende des
Differentialkolbens 10 ist ein den Längskanal 28 umgebender Ventilsatz 29 angeordnet
Die Bremsdurcksteuervorrichtung wird in ein Fahrzeug in einer geneigten Lage so eingebaut, daß sich das
geschlossene Ende des Gehäuseteils 2 vorne befinde!. Der Kanal 27 wird mit hydraulischen Vorrichtungen
zum Betätigen von Radbremsen verbunden, bei denen es sich normalerweise um die Hinterradbremsen des
Fahrzeugs handelt. Der Raum vor der größeren Stirnfläche des Differentialkolbens bildet somit eine
Auslaßkammer. Der Kanal 26 wird mit einem Hauptbremszylinder verbunden, so daß die Langsbohrung
14 eine Einlaßkammer der Bremsdrucksleuervorrichtung bildet.
in Ruhestellung nehmen die Teile der Bremsdrucksteuervorrichtung
die in der Zeichnung dargestellte Lage ein. d. h. die Kugel 23 befindet sich im Abstand von
dem Ventilsitz 29 und stützt sich unter der Wirkung der Schwerkraft an dem Anschlag 24 ab. während der
Differentialkolben 10 durch die Druckfeder 13 in Anlage an dem Anschlag 11 gehalten wird.
Wird der Hauptzylinder zum Bremsen betätigt, und bleibt die Verzögerung des Fahrzeugs unter einem
vorbestimmten Wert, der erforderlich ist, um die Kugel 23 infolge der Trägheit an den Ventilsitz 29 anzulegen,
wird das Druckmittel den Vorrichtungen zum Betätigen der Radbremsen über die Langsbohrung 14. den
Längskanal 28 des Differentialkolbcns 10.die Bohrung 6
und den Kanal 27 zugeführt. Gleichzeitig wirkt der Hauptzylinderdruck auf das Ende des Differentialkolbens
10 mit der kleineren Querschnittsfläche, und der auf die Bremsen aufgebrachte Druck wirkt auf das Ende
mit der größeren Querschnittsfläche. Solange die Kugel 23 nicht mit dem Ventilsitz 29 in Eingriff steht, sind diese
beiden Drücke gleich. Aufgrund seiner unterschiedlich großen Endflächen wird der Differentialkolben 10 bei
einer Druckzunahme allmählich weiter zum kleineren Ende der .Stufenbohrung hin entgegen der Wirkung der
Feder 13 bewegt, in der Energie gespeichert wird, bis das kleinere Ende des Differentialkolbens 10 im
wesentlichen mit dem Anschlag 25 fluchtet. Wenn dies eintritt, vvirki im Kanal 27 ein vorbcstimniter Minimaldiuck.
Wenn die Verzögerung des Fahrzeugs den vorbestimmten Wert überschreitet, kommt die Kugel 23 in
Eingriff mit dem Ventilsitz 29, unterbricht die Verbindung zwischen dem Hauptzylinder und den Bremsbetätigungsvorrichtungen
und tritt gleichzeitig in Eingriff mit dem Anschlag 25 oder gelangt in unmittelbare Nähe
derselben.
|ede Druckzunahme des vom Hauptzylinder zugeführten Druckmittels wirkt dann auf das kleinere Ende
des Differentialkolbens 10 und bewegt diesen mit Hilfe der Feder 13 zum größeren Ende der Stufenbohrung 9
hin gegen den bereits in diesem größeren Ende bestehenden Druck, der auf die hydraulischen Betätigungsvorrichtungen
wirkt. Bei dieser Bewegung des Differentialkolbens 10 steht die Kugel 23 in Eingriff mit
bzw. tritt in Eingriff mit dem Anschlag 25. Der Ventilsitz 29 gelangt also außer Eingriff mit der Kugel 23, so daß
der erhöhte Hauptzylinderdruck auf die Bremsbetätigungsvorrichtungen durch den Längskanal 28 im
Kolben 10 aufgebracht wird und die Hinterradbremsen selbsttätig erneut angelegt werden.
Der die Bremsen beaufschlagende erhöhte Druck wirkt auch auf das entgegengesetzte Ende des
Differentialkolbens 10 und veranlaßt diesen aufgrund
der unterschiedlichen Endflächen zum kleineren Ende der Stufenbohrung 9 zu wandern, mit dem Ergebnis, daß
der Ventilsitz 29 mit der Kugel 23 in Eingriff tritt, um .viederum die Zufuhr von Druckmittel zu den
Bremsbetätigungsvorrichtungen zu unterbrechen.
Die oben beschriebene Folge von Vorgängen wiederholt sich während eines Bremsvorganges selbsttätig
bei jeder nachfolgenden Zunahme des Hauptzylinderdrucks, und jede der aufeinanderfolgenden Beaufschlagungen
der Hinterradbremsen erfolgt mit einem zunehmend höheren Druck.
Die Kugel 23 kann auch unter der Wirkung anderer Kräfte als derjenigen Kräfte, die erzeugt werden, wenn
die Verzögerung des Fahrzeugs bei einem Bremsvorgang einen vorbestimmten Wert überschreitet, zum
Ventilsitz 29 hin bewegt werden. Zum Beispiel kann sich die Kugel 23 zum Ventilsitz 29 bewegen, wenn die
Bremsdruckstcuervorrichtung wegen starker Fcderbcwegungcn des Fahrzeugs übermäßig stark gekippt wird.
Andererseits kann die Kugel 23 sich auch zum Ventilsitz 29 bewegen, wenn auf sie unter hohem Druck stehendes
Druckmittel bei rascher Betätigung des Hauptzylinders aufprallt. In diesen beiden Fällen wird die Bewegung der
Kugel 23 zum Ventilsitz 29 hin vom Anschlag 25 gestoppt, der verhindert, daß die Kugel 23 mit dem
Ventilsitz 29 in Eingriff kommt. Der Ventilsitz 29 befindet sich zu diesem Zeitpunkt nämlich wegen der
Kraft der Feder 13, die den Differcntialkolben 10 gegen den Anschlag 11 am geschlossenen Ende der Stufenbohrung
9 hält, in der dargestellten, zurückgezogenen Lage.
Wenn die Kugel 23 unter dem Einfluß von Federungsbewegungen beim Bremsen durch die Betätigung
des Hauptzylinder mit dem Anschlag 25 in Eingriff tritt, strömt Druckmittel durch den Längskanal
28 des Differentialkoibcns 10 zu den Vorrichtungen zum Betätigen der Hinterradbremsen. Die Bremsen werden
angezogen, bis der auf die entgegengesetzten Enden des Differentialkolbens 10 wirkende hydraulische Druck
einen so großen Wert erreicht, daß auf den Diffcrentialkolben 10 wegen dessen verschieden großen Endflächen
eine Kraft aufgebracht wird, die ihn zum kleineren Endi der Stufenbohrung hin bewegt und den Ventilsitz 29 it
Eingriff mit der Kugel 23 bringt. Die Zufuhr vor Druckmittel zu den Bremsbetätigungsvorrichtunget
wird somit unterbunden. Jeder nachfolgende Druckan stieg in dem vom Hauptzylinder zugeführten, auf da!
kleinere Ende des Diffcrenlialkolbens 10 wirkendei Druckmittels dient zum erneuten Anlegen der Bremser
in aufeinanderfolgenden Stufen, wie oben beschrieben.
Sollte sich die Kugel 23 wegen der Wirkung eine: hohen Druckmitteldrucks vom Hauptzylinder zun
Ventilsitz 29 bewegen, so wird dieses unter hohen Druck stehende Druckmittel den Brcmsbelätigungsvor
richtungen durch den Längskanal 28 so lange zugeführt bis dieser Druck einen so hohen Wert erreicht, daß dei
Differcntialkolben 10 zum kleineren Ende der Stufen bohrung 9 bewegt wird, so daß der Ventilsitz 29 mit dei
Kugel 23 in Eingriff tritt, um die Zufuhr zu der Betätigungsvorrichtungen für die Hinterradbremsen zi
unterbinden. Danach erfolgt ein erneutes Anlegen dei Bremsen entsprechend einem weiteren Anstieg de:
Hauptzylindcrdrucks, wie oben beschrieben.
Der Wert des Drucks, bei dem der Ventilsitz 29 mi der Kugel 23 in Eingriff bringbar ist. ist genau vorgcbbai
und entsprechend den Bedingungen gewählt, die bei de Verzögerung des Fahrzeuges auf den vorbestimmte!
Wert herrschen, bei dem die Kugel 23 normalerweisi
unter der Wirkung von Trägheilskräften gegen dei
Ventilsitz 29 gepreßt würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Bremsdrucksteuervorrichtung für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage mita) einem Gehäuse, das eine mit einem Hauptbremszylinder verbundene Einlaßkammer und eine mit wenigstens einer Radbremse verbundene Auslaßkammer aufweist,b) einem in einer Stufenbohrung des Gehäuses ίο verschiebbaren Differentialkolben. dessen größere Fläche vom Druck der Auslaßkammer und dessen kleinere Fläche vom Druck der Einlaßkammer beaufschlagt ist und der einen von der Einlaß- zur Auslaßkammer führenden Längskanal aufweist,c) einem in der Einlaßkarpmer angeordneten, unter dem Einfluß von Trägheitskräften bewegbaren Ventilkörper, der mit einem an der ihm zugewandten Seite des Differentialkolbens vorgesehenen, den Längskanal umgebenden Ventilsitz zusammenwirkt, wobei sich der Ventilkörper in der Ruhestellung in Abstand vom Ventilsitz befindet und oberhalb einer vorbestimmten Fahrzeugverzögerung an den Ventilsitz anlegbar und zusammen mit dem Differentialkolben in Richtung Auslaßkammer bewegbar ist,d) einem Anschlag, mit dem der Ventilkörper vom Ventilsitz abhebbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (25) relativ zum Gehäuse (1) ortsfest ist und nach einem bestimmten Weg des Differentialkolbens (10) in Richtung Auslaßkammer den Ventilkörper (23) an einer weiteren gemeinsamen Bewegung mit dem Differentialkolben in dieser Ricntung hindert und daß ferner auf den Differentialkolben in Richtung Auslaßkammer die Kraft einer Feder (13) wirkt, die in der Ruhestellung der Vorrichtung den Differentialkolben in einer Lage hält, in der der Anschlag eine Anlage des Ventilkörpers an den Ventilsitz verhindert.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB740371 | 1971-03-19 | ||
GB740371 | 1971-03-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2213496A1 DE2213496A1 (de) | 1972-11-23 |
DE2213496B2 DE2213496B2 (de) | 1976-08-19 |
DE2213496C3 true DE2213496C3 (de) | 1977-04-07 |
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