DE2213224A1 - Nockenwelle - Google Patents

Nockenwelle

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DE2213224A1
DE2213224A1 DE19722213224 DE2213224A DE2213224A1 DE 2213224 A1 DE2213224 A1 DE 2213224A1 DE 19722213224 DE19722213224 DE 19722213224 DE 2213224 A DE2213224 A DE 2213224A DE 2213224 A1 DE2213224 A1 DE 2213224A1
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camshaft
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Inventor
Josef Matthias Fuerlinger
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/047Camshafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

221322'*
J. M. PUrlinger
354 Wolfenbüttel
Wilhelm-Busch-Str. 7
- PG I996 -
Nockenwelle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nockenwelle aus Gußeisen, insbesondere für Kraftwagenmotore.
Zur Steuerung von Ventilen oder dgl. ist es üblich eine Welle zu verwenden, welche entsprechend der gewünschten Steuerungsfolge über die Länge und den Umfang verteilt als Nocken bezeichnete Erhebungen besitzt. Außerdem sind derartige Wellen mit Lagerstellen ausgestattet. Am bekanntesten sind die Nokkenwellen für Kraftfahrzeugmotor.
An solche hochbeanspruchten Teile werden besondere Anforderungen an Zuverlässigkeit gestellt. Die Nockenwellen werden deshalb vorwiegend als Stahlschmiedestticke bzw. durch spanabhebende Bearbeitung aus Vollmaterial hergestellt. Dies sind kostspielige Herstellverfahren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nockenwelle so su gestalten, daß sie durch einfachere und billigere Herstellverfahren gefertigt werden kann. Ein bekanntes Formgebungsverfahren ist das Gießen. Es fehlt deshalb nicht an Vorschlägen die Nockenwelle zu gießen, beispielsweise aus legiertem Gußeisen. Dabei hat man aber die seitherige äußere Form der Nockenwellen beibehalten und lediglich einen Werkstoffausgleich vorgenommen. Wegen der besonderen Eigenschaften des Gußeisens gegenüber dem Stahl haben sich diese Vorschläge nicht in dem erhofften Umfange verwirklichen lassen. Es galt also das Gießverfahren durch Umgestaltung der Nockenwellenform kostenmäßig und in Bezug auf Festigkeit sinnvoll anwendbar zu machen, d. h. die Einflußgrößen optimal aufeinander abzustimmen.
- 2 —
309838/0327
Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, die Nockenwelle als Hohlwelle auszubilden, wobei der Übergang zu den Funktionsflächen von Nocken und Lagerstellen stetig erfolgt und die Wanddicke annähernd gleich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt:
Die Nockenwelle 1 hat auf der äußeren Oberfläche Punktionsflächen, die unterschiedlich weit von der Drehachse entfernt sind. Solche Funktionsfläohen sind die Nockenflächen 2 und die Lagersteilen 3. Die Wandung der Hohlwelle verläuft in einem stetigen Übergang von Punktionsfläche zu Funktionsflache. Auf diese Weise erhält man einen Hohlkörper mit einer optimalen Gestaltfestigkeit, der sich außerdem leicht gießen läßt, weil die Form durch das flüssige Metall leicht zu füllen 1st, und der den Hohlraum bildende Formkern leichter herzustellen ist. Es besteht die Möglichkeit, Form und Formkern nach dem Croning-Verfahren herzustellen. Da der Innenraum der Nockenwelle frei von Kernsand sein muß, besteht ein bevorzugtes Herstellverfahren in der Anwendung des Schleudergießens.
Durch die einfache Maßnahme der stetigen Übergänge zwischen Lagerstellen und Nocken ergeben sich insgesamt optimale Bedingungen für die Herstellung der Nockenwelle aus Gußeisen, sowohl in Bezug auT die Eigenschaften der Welle selbst als auch auf die Herstellung.
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Claims (2)

22Ί3224 PAIENTANSPRÜCHE
1. Nockenwelle aus Gußeisen, insbesondere für Kraftwagenmotore, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Hohlwelle mit stetigem Übergang zu den Punktionsflächen von Nocken (2) und Lagersteilen (2) ausgebildet ist.
2. Gegossene Nockenwelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch annähernd gleiche Wanddicke.
309838/0327
Leerseite
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Cited By (2)

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