DE2212675A1 - Logische steuerschaltung - Google Patents

Logische steuerschaltung

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DE2212675A1
DE2212675A1 DE19722212675 DE2212675A DE2212675A1 DE 2212675 A1 DE2212675 A1 DE 2212675A1 DE 19722212675 DE19722212675 DE 19722212675 DE 2212675 A DE2212675 A DE 2212675A DE 2212675 A1 DE2212675 A1 DE 2212675A1
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DE
Germany
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resistor
voltage source
diode
control circuit
transistor
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DE19722212675
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English (en)
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William C Kosco
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La Salle Machine Tool Inc
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La Salle Machine Tool Inc
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/02Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
    • H03K19/08Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices
    • H03K19/082Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices using bipolar transistors

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  • Logic Circuits (AREA)

Description

DR.-ING. OIPL.-ΙΝβ. M. SC. OH»L.-PHV3. DR. DIPL.-f^HYO.
HÖGEF? - STELLRECHT - GRiESSBACH ~ HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART.
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La Salle Machine Tool, Inc.
21 535 Hoover Rd. ,·
Warren, Michigan, U. S. A.
Logische Steuerschaltung
Die Erfindung betrifft eine logische Steuerschaltung mit einer Spannungsquelle, mit mehreren Eingängen und mit mindestens einem Ausgang, an welchem ein Signal erzeugbar ist, welches den Signalen an den Eingängen entsprechend einer vorgegebenen, logischen Verknüpfung zugeordnet ist.
Übliche, in Festkörpertechnik aufgebaute Steuersysteme zur Steuerung von Steuereinrichtungen für Maschinen, wie zum Beispiel Motorstartern, Solenoiden usw., welche mit Wechselstrom
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arbeiten, verwenden Umsetzersysteme, um die Wechselstrom-Informationssignale der Maschine in logische Gleichstromsignale umzusetzen. An-schliessend werden dann die logischen Gleichstromsignale in einer mit Gleichstrom arbeitenden, logischen Schaltung ausgewertet, um entsprechend den gewünschten Zuständen der Maschinensteuereinrichtungen eine logische Entscheidung herbeizuführen bzw. ein Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Aus- , gangssignal muss dann wieder in ein Wechselstromsteuersignal umgewandelt werden, um die gewünschte Wechselstrom-Maschinenfunktion herbeizuführen. Die Notwendigkeit dieser Umsetzung verursacht bei verschiedenen Steuersystemen, wie beispielsweise bei Steuersystemen für Maschinenwerkzeuge, erhöhte Kosten und einen technisch komplizierteren Aufbau.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der vorliegenden. Erfindung nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein logisches Steuer- . system in Festkörperbauweise vorzuschlagen, welches direkt mit Wechselstromsignalen arbeitet und welches die Funktion üblicher logischer Schaltungen, wie beispielsweise UND-Schaltungen oder ODER-Schaltungen, übernehmen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine logische Steuerschaltung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Speisespannungsquelle eine Wechselspannungsquelle ist, dass die Signale an den Eingängen Wechselspannungen sind, dass ein Widerstand vorgesehen ist, der mit den Eingängen derart verbunden ist, dass der über ihm in Abhängigkeit von den Signalen an den Eingängen auftretende
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Spannungsabfall der vorgegebenen logischen Verknüpfung entspricht, und dass ein als Puffer und Kurζzeitspeieher dienender Schaltkreis vorgesehen ist, über den der Widerstand mit dem Ausgang verbunden ist.
Die erfindungsgemässe, logische Steuerschaltung arbeitet also unter Verzicht auf eine Umsetzung direkt mit Wechselstrom bzw. mit einer Halbwelle desselben, wobei der Spannungsabfall über einem Widerstand während dieser Halbwelle in Abhängigkeit von den Eingangssignalen und einer vorgegebenen logischen Verknüpfung schwankt und wobei mit Hilfe eines Puffers bzw. eines Kurzzeitspeichers zur Überbrückung der jeweils anderen Halbwelle ein stetiges Ausgangssignal erhalten wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform benutzt die erfindungsgemässe, logische Steuerschaltung bzw. das erfindungsgemässe Wechselstrom-Steuersystem eine logische Parallelschaltung in Festkörpertechnik, in der sämtliche Eingangs- und Ausgangssignaleinrichtungen mit ei*ner gemeinsamen Stromschiene verbunden sind, an der üblicherweise eine Spannung von Ho V bei einer Frequenz von 5o oder 6o Hz liegt. Hierdurch wird es möglich, dass die Wechselstrom-Pilot- und Steuereinrichtungen ihren Signalzustand vollständig unabhängig von jeder anderen Signalbedingung anzeigen. Der logische Zustand eines Elements kann somit bestimmt werden, ohne dass man den logischen Zustand eines benachbarten Elements wissen müsste, und zwar im Gegensatz zu den üblichen Systemen, die eine Serienlogik oder Relaiseinrichtungen verwenden. Das erfindungsgemässe System ist so aufge-
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baut, dass ein vorgegebener Spannungsabfall über einem Widerstand in dem System in Abhängigkeit von dem Vorliegen einer logischen Funktion auftritt, die das System ausführen soll. In Abhängigkeit von dem Vorliegen dieses Spannungsabfalls kann der Strom von einer Bezugsspannungsleitung durch den Widerstand fliessen, um einen zugeordneten Transistor zu triggern und den gewünschten Stromfluss hervorzurufen, der das Vorliegen der vorgegebenen logischen Funktion anzeigt. Der vorgegebene Spannungsabfall über dem Widerstand tritt bei einem erfindungsgemässen System, welches als UND-Gatter arbeitet, nur dann auf, wenn Bedingungen vorliegen, die einen Stromfluss durch sämtliche Eingangsleitungen des UND-Gatter-Systems ermöglichen. Ist das erfindungsgemässe System dagegen als ODER-Gatter-Systern ausgebildet, dann tritt der vorgegebene Spannungsabfall über dem Widerstand in Abhängigkeit von einem Strom durch irgendeine der Eingangsleitungen des ODER-Gatter-Systems auf. Mit dem erfindungsgemässen System ist es also möglich, diejenigen logischen Funktionen durchzuführen, die den logischen Funktionen entsprechen, die mit üblichen statischen, logischen Gleichstromsteuerelementen erhältlich sind, und zwar direkt über Wechselstromsignale, so dass die bei den üblichen Einrichtungen zunächst erforderliche Umsetzung der Wechselstromsignale in Gleichstromsignale entfallen kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der1 Schutzansprüche.
In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 ein Schaltbild eines erfindungsgemässen Wechselstrom-Steuersystems mit einer UND-Schaltung und
Fig. 2 ein Schaltbild eines erfindungsgemässen Wechselstrom-Sjteuersystems mit einer ODER-Schaltung.
Das Wechselstrom-Steuersystem gemäss Fig. 1 mit einer UND-Schaltung ist insgesamt mit dem Bezugszeichen Io bezeichnet und gegenüber den angrenzenden Schaltkreisen durch eine gestrichelte Linie abgegrenzt. Das System besitzt zwei Eingangsleitungen L. und L . Die Eingangsleitungen L^ und L_ sind mit einer—übLliche^ Wechselspannungsquelle verbunden, so dass zwischen ihnen beispielsweise'erne Spannung in der Grössenordnung von Ho V liegt. Eine Bezugsspannung wird auf einer Bezugsspannungsleitung L- erhalten, und zwar über eine Anzapfung an einem Spartransformator 11, derart, dass die Spannungsdifferenz zwischen den Leitungen L. und L. geringer als Ho V ist und beispielsweise bei Uo V liegt. Der Zweck des Wechselstrom-Steuersystems Io besteht darin, unter vorgegebenen Bedingungen ein Relais 12 zu schliessen, welches seinerseits dazu dient, einen Wechselstromverstärker, wie zum Beispiel eine übliche Triac-Schaltung IH zu erregen, die in der Lage ist, ein Ausgangssignal genügender Leistung für die Betätigung eines Maschinenelements zu liefern, welches gesteuert werden soll, beispielsweise das in der Zeichnung dargestellte Solenoid.
Am Eingang des Wechselstrom-Steuersystems Io sind Endschalter
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16 und 18 und ein von Hand betätigbarer Schalter 2o dargestellt, und die gewünschte UND-Bedingung zur Erregung der Triac-Schaltung IU ist nur dann erfüllt, wenn alle Schalter 16, 18 und 2o geschlossen sind. Die Schalter 16, 18 und 2o liegen in Eingangsleitungen 22, 21 bzw. 26, welche zur Simulation der logischen Eingangsbedingungen mit der Leitung L1 verbunden sind.. Die Leitung L„ ist mit der Leitung 22 über einen Widerstand 3o verbunden, der zwischen zwei Dioden 32 und 34 liegt. Die Diode 34 ist mit der Leitung L1 über einen Widerstand 2 8 verbunden. Die Diode 32 besitzt eine wesentlich geringere Impedanz als die Gesamtimpedanz des Widerstandes 28 und der Diode 34. Wenn der Endschalter 16 offen ist, fliesst der Strom von der Leitung L~ zu der Leitung L1 über den Widerstand 3o, die Diode 34 und den Widerstand 28, was einen Spannungsabfall über dem Widerstand 28 zur Folge hat. Wenn der Endschalter 16 geschlossen ist, fliesst der Strom von der Leitung L_ zu der Leitung L1 über den Schalter 16 , was eine vorgegebene Verringerung des Spannungsabfalls über dem Widerstand 2 8 zur Folge hat. Die Leitung L„ ist mit der Leitung 24 über einen Widerstand 3 3 verbunden, der zwischen zwei Dioden 36 und 38 angeschlossen ist. Die Diode 38 ist mit der Leitung L1 über den Widerstand 2 8 verbunden, und die Diode 36 besitzt eine Impedanz, die wesentlich geringer ist als die Gesamtimpedanζ der Diode 38 und des Widerstandes 28. Wenn der'Endschalter 18 geöffnet ist, fliesst der Strom von der Leitung L- zu der Leitung L1 über den Widerstand 33, die Diode 3 8 und den Widerstand 28, so dass sich ein Spannungsabfall über dem Widerstand 28 ergibt. Beim Schliessen des Endschalters 18 fliesst der Strom von der Leitung "L^ zu
2 D1J η ο !> /11 α η
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der Leitung L1 über den Endschalter 18, so dass sich eine vorgegebene Verringerung des Spannungsabfalls über dem Widerstand 28 ergibt. In entsprechender Weise ist die Leitung L2 mit der Leitung 26 über einen Widerstand 35 verbunden, der zwischen zwei Dioden 4o und 42 angeschlossen ist. Die Diode 42 ist mit der Leitung L1 über den Widerstand 2 8 verbunden. Die Diode Uo besitzt eine Impedanz, die wesentlich geringer ist als die Gesamtimpedanz der Diode 42 und des Widerstandes 28. Wenn"der von Hand betätigbare Schalter 2o offen ist, fliesst der Strom von der Leitung L- zu der Leitung L^ durch den Widerstand 35, die Diode 42 und den Widerstand 28, so dass sich ein Spannungsabfall über dem Widerstand 2 8 ergibt. Wenn jedoch der von Hand betätigbare Schalter 2o geschlossen ist, fliesst der Strom von der Leitung L2 zu der Leitung L1 über den Schalter 2o, so dass sich eine vorgegebene Verringerung des Spannungsabfalls über dem Widerstand 28 ergibt.
Die Bezugsspannungsleitung L0 ist mit dem Widerstand 28 über einen als Puffer und Kurzzeitspeicher dienenden Schaltkreis verbunden. Ein pnp-Transistor 44 in dem Schaltkreis 56 ist mit seiner Basis 46 über einen Begrenzungswiderstand 47 und eine Diode 4 8 mit dem Widerstand 2 8 verbunden. Die Diode 4 8 verhindert, dass sich zwischen den Leitungen L3 und L_ ein Strompfad ergibt, der zu einer unerwünschten, kapazitiven Kopplung über den Kondensator 54 führen würde. Der Emitter 5o des Transistors 44 ist mit der Bezugsspannungsleitung L0 über die Erregerwicklung 52 eines Relais 12 verbunden. .Die Erregerwicklung 52 wird erregt, wenn der Transistor während der ersten HaIb-
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welle der Wechselspannung leitet. Ein Kondensator 5U, der mit dem Emitter 5o verbunden ist und parallel zu der Erregerwicklung 5 2 liegt, bildet einen Kurzzeitspeicher, indem er sich während jeder zweiten Halbwelle der Wechselspannung entlädt, um die Erregung der Erregerwicklung 5 2 aufrechtzuerhalten, während der Transistor UU nichtleitend ist. Auf diese Weise wird die Triac-Schaltung IU, die in üblicher Festkörpertechnik aufgebaut ist, erregt.. Ein Widerstand 51 zwischen Basis U6 und Emitter So des Transistors UU sorgt für die richtige Vorspannung und bestimmt, beiweichen Spannungspegeln der Transistor UU ein- bzw. ausgeschaltet wird. Ein Widerstand 53, der mit dem
über
Kollektor 5 8 des Transistors UU und/die Diode 27 mit der· Leitung L^ verbunden ist, dient der Strombegrenzung, wenn der Transistor UU leitet. Die Diode 27 dient als Trenndiode und schützt den Transistor UU gegen Gegenspannungen, die während jeder zweiten Halbwelle der Wechselspannung auftreten, wenn die Leitung L1 positiv bezüglich der Bezugsspannungsleitung L3 wird.
Die Wechselspannungs-Steuerschaltung Io gemäss Fig. 1 ist so ausgelegt, dass der Spannungsabfall über dem Widerstand 28 ausreichend hoch ist, um den Transistor UU während der ersten Halbwellen der Wechselspannung im nichtleitenden Zustand zu halten, solange nicht alle Schalter 16, 18 und 2o geschlossen sind. Wegen der Diode 27, die in Sperrichtung vorgespannt ist, wenn die Spannung auf der Leitung L1 positiv ist, ist der Transistor während der zweiten Halbwellen der Wechselspannung stets gesperrt. Während, der ersten Halbwellen der Wechselspannung
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(L„ positiv) sind sämtliche Dioden 32, 34, 36, 38, 4o und 42 bei der gewählten Schaltung in Durchlassrichtung vorgespannt, so dass beim Schliessen der Schalter 16, 18 oder 2o während dieser Zeit ein Teil des Stromes, der normalerweise über den Widerstand 28 fliesst, über den geschlossenen Schalter zu der Leitung L^ gelangt. Das Absinken des Stromes verringert die Spannung am Verbindungspunkt des Widerstandes 28 mit den Dioden 34, 42 und 38. Je mehr Schalter geschlossen sind, desto weniger Strom fliesst über den Widerstand 28. Der Spannungsteiler aus den Widerständen 47 und 51 ist. so eingestellt, dass der Transistor 44 nur dann leitet, wenn die Spannung durch gleichzeitiges Schliessen aller Schalter 16, 18 und 2o auf einen vorgegebenen Wert abgesunken ist.
Nur wenn alle drei Schalter 16, 18, 2o geschlossen sind und wenn die Leitung L1 negativ bezüglich der Bezugsspannungsleitung L3 ist, d.h. also während der ersten Halbwelle der Wechselspannung, leitet der Transistor 44, so dass die Erregerwicklung 52 , die mit seinem Emitter 5o verbunden ist, erregt wird. Gleichzeitig wird der Kondensator 54 auf eine Spannung aufgeladen, die dem Spannungsabfall über der Erregerwicklung 5 entspricht. Während der nächsten Halbwelle der Wechselspannung, wenn also L^ positiv gegenüber L- ist, wird der Transistor gesperrt, obwohl die logische Bedingung am Eingang der Schaltung erfüllt ist. Während dieser Halbwelle entlädt sich der Kondensator 54 über die Erregerwicklung 52, um diese im erregten Zustand zu halten. Das erfindungsgemässe Wechselstrom-Steuersystem Io arbeitet also mit Wechselspannungen bzw. -strömen, die direkt an die Eingangsleitungen 22, 24 und 26 angelegt
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werden, um die gewünschten logischen Funktionen auszuführen, die den logischen Funktionen entsprechen, die von einem üblichen UND-Gatter ausgeführt werden, ohne dass zusätzliche Einrichtungen erforderlich wären, um zunächst die Wechselstrom-Eingangssignale in Gleichstrom-Eingangssignale umzuwandeln. Es versteht sich, dass die Schalter 16, 18 und 2o lediglich als Beispiele dargestellt sind und dass auch die drei Eingangsleitungen 22, 24 und 26 lediglich als Beispiel dienen, während das erfindungsgemässe Wechselstrom-Steuersystem Io in Wirklichkeit mit einer beliebigen Anzahl von Eingangsleitungen versehen werden kann.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemässes Wechselstrom-Steuersystem 6o, das in seiner Arbeitsweise einem üblichen ODER-Gatter entspricht. Das System 6o ist wiederum in Verbindung mit Schaltern 16, 18 und 2o, wie sie vorstehend beschrieben wurden, dargestellt und enthält wie das System Io gemäss Fig. 1 einen Schaltkreis 56, welcher als Puffer und Kurzzeitspeicher arbeitet. In dem Wechselstrom-Steuersystem 6o sind die Schalter 16 * 18 und 2o mit der Leitung L1 verbunden und bestimmen die logischen Zustände der Eingangsleitungen, und die Leitung L2 ist mit dem Widerstand 28 über einen Widerstand 61 verbunden, der am Verbindungspunkt der Diode 62 mit den Dioden 61I, 6 6 und 6 8 angeschlossen ist, die in Serie mit den Schaltern 16, 18 bzw. 2o liegen. Jede der Dioden 64, 66 und 68 hat eine Impedanz, die weit niedriger ist als die Gesamtimpedanz der Diode 6 2 und des Widerstandes 28. Wenn die Schalter 16, 18 und 2o sämtlich offen sind, fliesst der Strom von der Leitung L^ zu der Leitung L. über den Widerstand 28, so dass sich ein Spannungsab-
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fall über dem Widerstand 28 ergibt. Wenn einer der Schalter 16, 18 oder 2o geschlossen ist, fliesst der Strom von der Leitung L„ zu der Leitung L1 über den geschlossenen Schalter und verringert dadurch den Spannungsabfall über dem Widerstand 28 auf einen vorgegebenen Pegel. In dem Wechselstrom-Steuersystem 6o ist also der Transistor 44 normalerweise nichtleitend und leitet nur dann, wenn ein oder mehrere der Schalter 16, 18 und 2o geschlossen sind. Ist dies der Fall, wird der Transistor 44 leitend, und der Schaltkreis 56, der als Puffer und Kurzzei-tspeicher arbeitet, sorgt für eine Erregung der Triac-Sehaltung 14. Das erfindungsgemässe Wechselstrom-Steuersystem 6o erfüllt also die gewünschte Funktion eines ODER-Gatters, ohne dass es erforderlich ist, zunächst die Wechselstrom- bzw. Wechselspannungs-Eingangssignale in Gleichstrom- bzw. Gleichspannungssignale umzusetzen. Es versteht sich, dass die Schalter 16, 18 und 2o lediglich als Beispiel dargestellt sind und dass jede gewünschte Zahl von Schaltern verwendet werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass die vorliegende Erfindung ein statisches Wechselstrom-Steuersystem vorschlägt, welches ohne weiteres geeignet ist, die üblichen Funktionen zu übernehmen, die bisher mit statischen, logischen Steuerelementen durchgeführt wurden, die normalerweise direkt mit Gleichstrom arbeiten. Obwohl nur Beispiele für die Funktion des UND- und des ODER-Gatters angegeben wurden, versteht es sich, dass das Prinzip der Verknüpfung des Spannungsabfalls über dem Widerstand 2 8 mit einer gewünschten logischen Bedingung und die Verwendung eines Schaltkreises 56 als Puffer und
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Kurzzeitspexcher ohne weiteres an jede gewünschte logische Funktion bzw. an Kombinationen solcher logischen Funktionen
angepasst werden kann. '
Die Werte der Widerstände und Kondensatoren in den Wechsel- '.' strom-Steuersystemen Io und 6ö sind in den Figuren 1 und 2 in j Klammern angegeben, um eine bevorzugte Ausführungsform der Er- : findung zu erläutern. Es versteht sich jedoch, dass diese :;|
Werte lediglich als Beispiele für eine bevorzugte, praktische >V Ausführungsform der Erfindung angegeben sind. Ferner versteht ί es sich, dass sämtliche Dioden der Systeme umgekehrt gepolt ; sein könnten und dass komplementäre Transistoren verwendet werden könnten, ohne dass hierdurch vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen würde. Schliesslich versteht es sich, dass in bestimmten Fällen die Leitungen L_ und L_ das gleiche Potential aufweisen könnten.
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Claims (12)

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    Patentansprüche
    lly Logische Steuerschaltung mit einer Speisespannungsquelle, mit mehreren Eingängen und mit mindestens einem Ausgang, an welchem ein Signal erzeugbar ist, welches den Signalen an den Eingängen entsprechend einer vorgegebenen, logischen Funktion zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisespannungsquelle eine Wechselspannungsquelle ist, dass die Signale an den Eingängen Wechselspannungen sind, dass ein Widerstand vorgesehen ist, der mit den Eingängen derart verbunden ist, dass der über ihm in Abhängigkeit von den Signalen an den Eingängen auftretende Spannungsabfall der vorgegebenen, logischen Verknüpfung entspricht, und dass ein als Puffer und Kurzzeitspeicher dienender Schaltkreis vorgesehen ist, über den der Widerstand mit dem Ausgang verbunden ist.
  2. 2. Logische Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zu der Wechselspannungsquelle führende erste Leitungen (L^, L2) vorgesehen sind, dass der Widerstand (28) direkt mit einer der ersten Leitungen (L1) ver-
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    bunden ist, dass mehrere parallele Eingangsleitungen (22, 2U, 26) so mit den ersten Leitungen (L1, L„) verbunden sind, dass sich in Abhängigkeit von dem Vorliegen einer vorgegebenen logischen Funktion auf den Eingangs leitungen (22, 24, 26) ein vorgegebener Spannungsabfall über dem Widerstand (28) ergibt, dass eine dritte Leitung (L~) vorgesehen ist, dass eine elektrische Schaltung (56) vorgesehen ist, über die die dritte· Leitung (LQ) mit dem Wider-
    \J
    stand (28) verbunden ist, dass in der elektrischen Schaltung (56) Schaltkreisteile (UU) vorgesehen sind, durch die nur dann Strom fliesst, wenn über dem Widerstand (28) ein vorgegebener Spannungsabfall vorliegt,und dass in der elektrischen Schaltung (56) mindestens ein Kondensator (5U) vorgesehen ist, welcher sich auflädt, wenn durch die Schaltkreisteile (UU) Strom fliesst.
  3. 3. ' Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkreisteile (UU) durch einen Transistor gebildet werden, der mit dem Widerstand (28) verbunden ist und leitet, wenn ein vorgegebener Spannungsabfall über dem Widerstand (2 8) vorliegt, dass weitere Widerstände vorgesehen sind, welche die Höhe des vorgegebenen Spannungsabfalls bestimmen, bei welchem der Transistor zu leiten beginnt, dass dritte Widerstände vorgesehen sind, die bei leitendem Transistor der Strombegrenzung dienen, dass mindestens eine mit dem Transistor verbundene Diode vorgesehen ist, die dazu dient, den Transistor gegen Rückwärtsspannungen zu schützen und ihn wechselstrommässig zu iso-
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    lieren, und dass der Kondensator (54) mit dem Transistor verbunden ist und aufladbar ist, während der Transistor leitet.
  4. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Eingangsleitungen (22, 24, 26) eine Diode (32, 36, 4o) vorgesehen ist, um den elektrischen Strom in Abhängigkeit von Wechselstromeingangssignalen von dem Widerstand (28) abzuleiten, so dass sich der vorgegebene Spannungsabfall über dem Widerstand einstellen kann, und dass mit diesen Dioden zusätzliche Widerstände verbunden sind, um in dem Widerstand (28) einen vorgegebenen Strompegel einzustelen, solange der Strom nicht in Abhängigkeit von einer vorgegebenen logischen Funktion an den Eingängen über mindestens eine der Dioden umgeleitetwird.
  5. 5. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass parallel zu dem Kondensator (54) Verstärkereinrieh-
    tungen mit dem Transistor verbunden sind und dass der KOn-" densator (54) so geschaltet ist, dass er sich aufladen kann, während der Transistor leitet, und dass er zwischen den Perioden, in denen der Transistor leitet, Energie für die Verstärkereinrichtungen liefert.
  6. 6. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Widerstandes (28) mit einem Pol der Wechselspannungsquelle verbunden ist, dass mehrere Eingangsleitungen vorgesehen sind, deren Zustand einer von
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    aussen angelegten, logischen Funktion entspricht, dass stromrichtungsabhängige Schaltkreisteile vorgesehen sind, die mit dem Widerstand (28) verbunden sind und die die Eingangsleitungen parallel zueinander mit einem Pol der Wechselspannungsquelle verbinden, so dass sich während der Halbwellen einer Polarität der Wechselspannung ein Stromfluss vorgegebener Höhe durch den Widerstand ergibt, wenn eine vorgegebene, logische Beziehung zwischen den Eingangsleitungen besteht,und so dass der Stromfluss durch den Widerstand während der anderen Halbwellen der Wechselspannung gesperrt ist, dass eine Speicherschaltung vorgesehen ist und dass mit dem Widerstand steuerbare Schaltkreisteile verbunden sind, um die Speicherschaltung während der ersten Halbwellen aufzuladen, während die Speicherschaltung sich während der zweiten Halbwellen entlädt.
  7. 7. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerbaren Schaltkreisteile zwei Anschlussklemmen aufweisen, dass ein Steuereingang mit dem Widerstand (28) verbunden ist, um in Abhängigkeit von einem Stromfluss vorgegebener Höhe durch den Widerstand (28) einen leitenden Zustand zwischen den Anschlussklemmen herbeizuführen, und dass mindestens eine Diode vorgesehen ist,die eine der Anschlussklemmen der steuerbaren Schaltkreisteile mit einem Pol der Wechselspannungsquelle verbindet.
  8. 8. Steuerschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherschaltung eine Impedanz und einen Konden-
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    sator enthält, die parallel zueinander zwischen der anderen Anschlussklemme der steuerbaren Schaltkreisteile und dem anderen Pol der Wechselspannungsquelle liegen, um den Kondensator während der ersten Halbwellen der Wechselspannung aufzuladen und um den Kondensator über die Impedanz während der zweiten Halbwellen der Wechselspannung
    zu entladen. ·
  9. 9. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkreisteile durch mehrere Paare erster und zweiter in entgegengesetzter Richtung in Serie geschalteter Dioden bestehen, dass der gemeinsame Schaltungspunkt der Diodenpaare mit einem Pol der Wechselspannungsquelle verbunden ist, dass die Eingangsleitungen mit der ersten Diode von einzelnen Diodenpaaren verbunden sind und dass der Widerstand (28) jeweils zwischen der zweiten Diode und dem anderen Pol der Wechselspannungsquelle liegt.
  10. 10. Steuerschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsamen Schaltungspunkte der ersten und zweiten Dioden der Diodenpaare über zueinander parallele Widerstände mit dem betreffenden Pol der Wechselspannungsquelle verbunden sind.
  11. 11. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die stromrichtungsabhängigen Schaltelemente eine Vielzahl von Dioden sowie eine Einzeldiode umfassen, dass die Eingangsleitungen einzeln und parallel zueinander mit
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    jeweils einer Elektrode der Vielzahl von Dioden verbunden sind, dass die jeweils andere Elektrode der Vielzahl von Dioden tait einem Pol der Wechselspannungsquelle verbunden ist j dass die Einzeldiode mit allen übrigen Dioden verbunden und entgegengesetzt zu diesen gepolt ist und dass der Widerstand (28) zwischen der Einzeldiode und dem anderen Pol der Wechselspannungsquelle liegt.
  12. 12. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstand vorgesehen ist, der den Verbindungspunkt zwischen der Einzeldiode und den übrigen Dioden mit dem anderen Pol der Wechselspannungsquelle verbindet.'
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