DE2212241C3 - Laser mit einem Resonator - Google Patents

Laser mit einem Resonator

Info

Publication number
DE2212241C3
DE2212241C3 DE19722212241 DE2212241A DE2212241C3 DE 2212241 C3 DE2212241 C3 DE 2212241C3 DE 19722212241 DE19722212241 DE 19722212241 DE 2212241 A DE2212241 A DE 2212241A DE 2212241 C3 DE2212241 C3 DE 2212241C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radius
resonator
stimulable
medium
laser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722212241
Other languages
English (en)
Other versions
DE2212241A1 (de
DE2212241B2 (de
Inventor
Ronald Benjamin Summit; Maydan Dan Berkeley Heights; N.J. Chesler (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE2212241A1 publication Critical patent/DE2212241A1/de
Publication of DE2212241B2 publication Critical patent/DE2212241B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2212241C3 publication Critical patent/DE2212241C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Laser, dessen 30 «««^.^^'Ϊ^^^^Κ"'^
Resonator zwei reflektierende Flächen aufweist, von spiegel 20 und «.enthalt. Fur ein Lasermediurn -S
denen eine eine Konkavfläche ist, mit einem zwischen von etwa 10 cm Lange betragt der Abstand zw.s.h,η
den beiden reflektierenden Flächen gelegenen stab- diesen Spiegeln W™*™^*™J£^^
förmigen stimulierbaren Element und mit einem ergibt sich ein Profil des,TEM^f^™6" Linsenglied zwischen diesem und der Konkavfläche, 35 wie es durch die gestrichelten Linien 26 und 28 dar-
wobei das Linsenglied eine Brennweite besitzt, die gestellt ist. Anordnungen dieser Art die kürzere
kleiner als sein Abstand von der Konkavfläche ist. Spiegelrad™ und Spiege abstände verwenden arbei-
Bei einem bekannten Laser der vorstehend be- ten wegen der beträchtlichen Modenrad.usverande-
schriebenen Art (vgl. DT-OS 14 39 402) ist die zweite rung, die dann vom einen Ende des Lasermedmnis reflektierende Fläche ein Planspiegel, so daß ein 4<> bis zum anderen Ende auftntt, mit schlechtem \Vir-
Parallelstrahlenbändel das stimulierbare Element in kungsgrad. Zusätzlich arbeiten solche kürzeren An-
dessen ganzem Querschnitt durchsetzt und sodann Ordnungen nahe der ^stabilitätsgrenze.
z.B. über eine konfokale Linsen-Konkavspiegel- Aufgabe der Erfindung ist es,_ einerι ein achen
anordnung auf einen größeren Bündelradius gebiacht Laser zu erhalten, der kompakt is· und stabil im
wird. Zweck der bekannten Anordnung ist vor allem +5 TEMftn-Mode bei gleichzeitiger Unterdrückung von
der, die Energiedichte der stimulierten Strahlung auf Moden höherer Ordnung und bei geringen Beugungs-
dem Reflektor zur Vermeidung von Reflektorschäden Verlusten betrieben werden kann,
herabzusetzen. Nachteilig bei dieser Anordnung sind Diese Aufgabe ist erfindungsgemaß fur den Laser
jedoch vergleichsweise hohe Beugungsverluste, und der einleitend beschriebenen Art dadurch gelost, daß
sie eignet sich auch nicht zur Anregung des TEM0n- 5° die zweite reflektierende Fläche eine Konvexflache
Mode. ist, deren Krümmungsradius groß gegen die Länge
Weiterhin ist ein Gaslaser mit einem Resonator des aktiven Elementes, aber klein genug bemessen
bekannt (vgl. DT-AS 12 10 079), bei dem wenig; tens ist, um über jegliche im stimulierbaren Medium
einer der beiden Resonatorspiegel gegenüber dem existierende thermische Fokussierung zu dominieren,
stimulierbaren Medium konkav ausgebildet ist und 55 und daß der Abstand des Linsengheds von der Kon-
dessen in der Nähe des konvex ausgebildeten zweiten kavfläche so gewählt ist, daß der optische Bundel-
Spiegels gelegener Krümmungsmittelpunkt einen Ab- radius (1/^-Intensität) innerhalb des stimulierbaren
stand vom zweiten Spiegel aufweist, der klein gegen- Elementes etwa gleich der Hälfte des Radius des
über diesem Krümmungsradius ist, so daß ein Strah- stimulierbaren Elementes ist.
lengang mit einem Querschnitt entsteht, der in der 60 Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines in Nähe des zweiten Spiegels klein ist gegenüber dem Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erQuerschnitt beim ersten Hohlspiegel. läutert werden.
Ein optimales Arbeiten eines Festkörperlasers im Die Anordnung umfaßt ein stimulierbares Laser-TEMnn-Transversalmode erfordert, daß der optische medium 35 (beispielsweise einen Stab aus mit Neo-Bündelradius (l/e*-Intensität) in dem stimulierbaren 65 dym dotiertem Yttriumaluminiumgranat [Nd:YAG]), Lasermedium etwa die Hälfte des Radius des Li.ser- eine Anregungsquelle 37, eine konvexe Spiegelfläche mediums beträgt. Wenn diese Bedingung näherungs- 30 mit einem Krümmungsradius Rn, eine positive weise erfüllt ist, schwingt der TEM0ft-Mode mit mini- Linse 31 mit einer Brennweite / und eine konkave
Spiegelfläche 32 mit einem Radius Rp, die in einem lung von hochqualifizierten Spiegeln mit kleinen
Abstand ρ von der Linse 31 angeordnet ist. Die Be- Krümmungsradien. Eine andere praktische Grenze
ziehung / < ρ muß erfüllt sein. beim Erreichen kurzer Resonatoraufbauten ist durch
Als Beispiel sind die Elemente 30 und 31 in F i g. 3 den zunehmend schmaler werdenden Bündelradius als an den jeweiligen Enden des Stabes 35 geformt 5 und die sich daraus ergebende höhere Lichtintensität (beispielsweise geschliffen) dargestellt. Obwohl ein gegeben, die sich an der Spiegelfläche 32 bildet. Mit solcher integrierter Aufbau generell von Vorteil ist, kleiner werdendem Bündelradius wächst die Mögist es selbstverständlich, daß mechanisch getrennte lichkeit, eine Zerstörung der Fläche 32 durch Hitze-Elemente mit dem Stab 35 kombiniert werden kön- einwirkung herbeizuführen,
nen, um einen äquivalenten Aufbau zu ergeben. io Der Radius Rn, der in F i g. 3 gezeigten konvexen
Das Profil des TEM00-Moden im Lasermedium 35 Spiegelfläche 30 ist groß im Vergleich zur Länge des
der F i g. 3 ist durch gestrichelte Linien 36 und 38 Laserstabes 35. Er muß aber genügend klein sein,
dargestellt. Wie in F i g. 3 gezeigt ist, umfaßt der um eine im Stab 35 vorhandene thermische Fokussie-
durch die Linien 36 und 38 dargestellte Strahl einen rung zu beherrschen.
fokussierten oder eingeschnürten Teil zwischen der 15 Erfindungsgemäß ist bei der in F i g. 3 gezeigten Linse 31 und der Spiegelfläche 32. (Der so bezeich- Anordnung der Modenradius (l/e2-Intensität) im nef; Strahl soll repräsentativ für die entweder im Laserstab 35 bei festen Werten von Rn, Rp und / Dauerstrich- oder im Pulsbetrieb arbeitende Anord- durch Verändern des Abstandes ρ so eingestellt, daß nung sein.) Da ein fokussierter Strahl erzeugt wird, er etwa gleich der Hälfte des Radius des stimulierist die dargestellte Anordnung gut geeignet, mit einem 2° baren Elementes ist.
Modulatorelement oder einem nichtlinearen Element Eine besondere, als Beispiel gedachte Auswahl der (das beispielsweise an der Stelle des gestrichelt ge- Werte, die dazu geeignet ist, einen wirkungsvollen zeichneten Elementes 39 angeordnet ist) kombiniert und stabilen TEMft0-Modenbetrieb in der Anordnung zu werden, um eine Intraresonator-Modulatoreinheit nach F i g. 3 für einen Nd : YAG-Laserstab von oder -Umsetzereinheit zu bilden. Beispielsweise er- 25 2,5 mm Durchmesser und 10 cm optischer Länge zu möglicht eine Anordnung der in Fig. 3 gezeigten erreichen, ist folgende: Rn= 100 cm, /= 10 cm, Art ein akustisch-optisches Resonatordämpfen und p= 13,5 cm und Rp2,5 cm. Für diese spezielle Gütewertschalten, was von den vorliegenden Erfin- Auswahl der Werte betrug die Gesamtlänge der gedern in »Q-Switching and Cavity dumping of zeigten Resonatoranordnung lediglich 19 cm. Im Nd : YAG Lasers«, Journal Applied Physics, 42 3° echten Betrieb betrug der Bündelradius für eine beil 971), 3, S. 1031 bis 1034, beschrieben worden ist. stimmte Einstellung der Anregungsbedingungen an Im allgemeinen ist der durch die Anordnung der der Strahleinschnürung (dem schmälsten Querschnitt) Fig. 3 fokussierte Strahl vorteilhaft für die Verwen- zwischen den Elementen 31 und 32 der gezeigten dung in Verbindung mit elektro-optischen Modula- Anordnung 64 [im. Messungen zeigten, daß die Antoren und nichtlinearen optischen Bauelementen wie 35 Ordnung dabei 0,6 Watt Dauerstrich-TEMnn-Modenparametrischen Oszillatoren und Harmonischen- Ausgangsleistung bei einem gesamten Leistungswir-Generatoren. kungsgrad von 0,140O erzeugte. Im Gegensatz dazu
Es gibt eine endlose Zahl von Parameter-Kombi- ergab ein herkömmlicher Resonator von 35 cm Länge
nationen, die denselben Modenradius in denn in mit zwei konkaven 3-Meter-Spicgeln lediglich
Fig. 3 gezeigten Laserstab 35 festlegen. Kürzer aus- 40 0,45 Watt Ausgangsleistung, und zwar unter den
gedruckt, können mehr kompakte Aufbauten durch gleichen Anregungsbedingungen und unter Venvcn-
Auswählen kleiner Werte von / und Rn verwirklicht dung eines stimulierbaren Nd : YAG-Laserstabes glei-
wcrden. Praktisch ist die Grenze kurzer Resonator- eher Qualität mit flachen und parallelen reflexmil-
aufbauten gegeben durch Probleme bei der Herstel- dernd beschichteten Enden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. malen Beugungsverlusten bei gleichzeitiger Unterdrückung von Transversalmoden höherer Ordnung. Patentanspruch: Insbesondere diese Eigenschaft ist es, die den Betrieb
    Laser, dessen Resonator zwei reflektierende imJ^"^^Sritek!Sit,'mit denen ein Flächen aufweist, von denen eine eine Konkav- es w β TEM Modenradius in dem stirnfläche ist, mit einem zwischen den beiden reflek- ff^ Medium einer Festkörper-Laseranordnung tierenden Flächen gelegenen stabförmig stimu- ^^„^ können. Nach einer dieser Methoden, lierbaren Element und mit einem Linsenglied feiern wc m . sind konvexe Spieselzwischen diesem und der Konkavfläche wobei die m ι ig. s ^^ ^ stimulierba-rcn das Linsenglied eine Brennweite besitzt, die klei- « g™5° J0':, νε1ιεη Die erfolereiche Arbeitsner als sein Abstand von der Konkavflache ist, M^^^JSSÄnui« Mn* vom Vorhandadurchgekennzeichnet.daßdie zweite »«eise einer S01f ^" /\ FokuSsierune im an"ereereflektierend! Fläche eine Konvexfläche (30) is, ^^^,^"Α^^Ώ "im Medium deren Krümmungsradius (Rn) groß gegen die ten ™u™ ^Μ -Transversalmode, wie es durch Länge des aktiven Elementes (35) aber klein ge- is em ^d^SlLinien 16 und 18 dargestellt ist. nug bemessen ist, um über jegliche im stimulier- ^f ^heUen Un e l ^ ^^ baren Medium existierende thermische Fokussie- Diese Anordnung nai u ientsorechend den rung zu dominieren, und daß der Abstand (p) des sich an der Grenze der StaMita^ (entsprechen^ den Linsenglieds von der Konkavfläche so gewählt ist, Stabiütätskntenen, die/n n.,ÄM I°^eV Rand? heraus daß der optische Bündelradius (1/^-Intensität) *» nators« von H. Kogelnik Läse BandA heraus innerhalb des stimulierbaren Elementes etwa gegeben von A. Lev1^'^f^^f J ^
    eisrte des Radius des stimulierbaren iäsSsä^ä
    tiementes ist. ^ ^ Ausgangsleistung; 2. ist die thermische Fo-
    a5 kussierungswirkung unvollkommen und 3. ist der Be-
    trieb auf eine fest eingestellte Eingangsleistung beschränkt. ,, W
    Eine andere bekannte, in Fig. 2 dargestellte Methode umfaßt die Verwendung eines Resonators, der
DE19722212241 1971-03-19 1972-03-14 Laser mit einem Resonator Expired DE2212241C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12613371A 1971-03-19 1971-03-19
US12613371 1971-03-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2212241A1 DE2212241A1 (de) 1972-09-21
DE2212241B2 DE2212241B2 (de) 1976-01-29
DE2212241C3 true DE2212241C3 (de) 1976-09-16

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69502279T2 (de) Miniaturisierter, selbst-gütegeschalteter frequenzverdoppelter laser
DE69002874T2 (de) Laser-Dioden-gepumpter Leistungs-Laser.
DE69300520T2 (de) Hochleistungslaser mit faseroptischer zuleitung.
DE102005056697A1 (de) Festkörperlaser-Generator
DE60205500T2 (de) Resonator interne frequenzkonversion von laser strahlung
DE4200204A1 (de) Selbstverdoppelnder mikrolaser
DE2144201C3 (de) Ramanlaser
DE3886915T3 (de) Raman-hohlraumlaser.
DE2212241C3 (de) Laser mit einem Resonator
DE3519775A1 (de) Optische einrichtung zum konzentrieren eines pumpstrahlungsbuendels auf ein laseraktives material
DE69529939T2 (de) Laservorrichtung
DE2843011A1 (de) Beugungsbegrenzter laseroszillator
DE102017120540B4 (de) Selektiver verstärker
DE69914565T2 (de) Optischer parametrischer oszillator mit hoher strahlqualität
DE69315620T2 (de) Hoherdurchschnittsstärke Laser mit generizender Strahlung in der Nähe der 530 NM
DE7833585U1 (de) Flaechengepumpter laser mit durch beugung begrenztem ausgangsstrahl
DE1923720B2 (de) Optische Kopplungsvorrichtung für optische Sender oder Verstärker (Laser)
DE1234340B (de) Optischer Sender oder Verstaerker fuer kohaerente elektromagnetische Strahlung
DE4041131C2 (de)
DE2212241B2 (de) Laser mit einem resonator
DE19610371C2 (de) Diodengepumpte Festkörperlaser
DE4444435A1 (de) Optisch angeregter Festkörperlaser
EP2523277B1 (de) Laser-Resonator zur Erzeugung frequenzkonvertierter Laserstrahlung
DE3914070A1 (de) Laseranordnung mit ein- und ausschaltbarer frequenzkonversion
DE2840077A1 (de) Cf tief 4 -laser