DE2211461A1 - Magnetron - Google Patents
MagnetronInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/18—Resonators
- H01J23/20—Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
- H01J23/207—Tuning of single resonator
Landscapes
- Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
- Microwave Tubes (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
DlPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRAMKOW 2211461
PATENTANWÄLTE
München, den j, MRZ. 1972 We/Obd - E 1067
ENGLISH ELECTRIC V1ALVE COMPAWY LIMITED
106 Waterhouse Lane, Chelmsford, Essex
England
Magnetron
Die Erfindung betrifft Magnetrone und insbesondere Magnetrons derjenigen Art, bei welcher wenigstens ein Element vorgesehen
ist;, das in einigen fällen aus Metall und in arideren aus einem
dielektrischen Material besteht, wobei eine jSinrichtung vorhanden
ist, um dasselbe in bezug auf den Anodenblock des Magnetrons zu bewegen, um die dadurch erzeugte Frequenz zu verändern. Es
ist eine große Vielfalt von Magnetrons dieser Art bekannt, und ein Beweguneselement oder Elemente verschiedener formen sind be-
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reits vorgeschlagen worden. Beispielsweise ist ein Bewegun^selement
in der Form eines Metallringes bekannt, der im Bereich eines Jändes des Anodenblockes eines sogenannten Sonnenstrahl-Magnetrons
angebracht ist und in Richtung auf den Block und von dem Block hinweg bewegbar is L, oder es sind ein oder meiarere Bewegungselemente
in der Form von einem oder mehreren metallischen oder dielektrischen Rohrs Tücken bekannt, welche in eines oder
mehrere der löoher eingesetzt und in bezug aui" dieselben auf den
Anoaenblock zu und von dem Anodenblock weg bewegbar sind, und zwar bei einem sogenannten Schlitz- und Loch-Magnetron, bzw. einem
Zylinderspaltmagnetron.
Es zeigen sich beachtliche Schwierigkeiten beim Entwurf von zufriedenstellenden
Magnetrons der obengenannten Art, und es ist keinesfalls einfach, sämtliche praktischen Anforderungen zugleich
zu erfüllen. Zu diesen Anforderungen gehört es, einen geeigneten Bereich der Frequenzveränderung zur Abstimmung oder für Frequenzmodulationszwecke
zu ermöglichen, und dies erfordert, daß ein geeigneter Bewegungabereich des Abstimmelementes oder der Abstimmelemente
möglich ist. Weiterhin müssen Störeffekte auf u-rund von
mechanischen Resonanzen in dem mechanischen Bewegungssystem vermieden werden, welches das Bewegungaelement oder die Bewegungselemente umfaßt aowie dessen Antriebselemente, wobei eine derartige Vermeidung insbesondere dann schwierig zu erreichen ist, wenn
die Bewegung der Antriebseinrichtung kleiner ist als die erforderliche Bewegung der Bewegungaelemente oder des Bewegungselementes.
Weiterhin ist ein ausreichend rasches Ansprechen des Bewegung sei em ent es oder der Bewegungaelemente erforderlich, damit eine
ausreichend rasche Veränderung der erzeugten Frequenz ermöglicht wird, wenn eine Steuerkraft angewandt wird, um die Antriebseinrichtung
für daa Element oder die Elemente zu bewegen. Schließlich soll das geaamxe mechanische Bewegungssystem derart ausgebildet
sein, daß keine teueren und mechanisch wenig zufriedenstellenden oder wenig wirksamen Teile erforderlich sind, wie beispielsweise
magnetische Antriebsglieder, und es sollen Teile der
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evakuierten Hülle des Magnetrons als flexible Konstruktion ausgebildet
sein (wie es vorgeschlagen ist), um einen mechanischen Antrieb von Antriebseinrichtungen außerhalb der Hülle auf ein Bewegungselement
oder Bewegungselemente im Inneren zu übertragen.
Es ist auch bereits eine Vielfalt von elektromechanischen Übertragern
vorgeschlagen worden, um eine Steuerspannung in eine mechanische Bewegung einer Antriebseinrichtung zu übertragen. Zu
derartigen Übertragern gehören elektromagnetische Übertrager wie Solenoide und piezoelektrische Übertrager. Piezoelektrische Übertrager
haben die Vorteile eines hohen Wirkungsgrades, geringer Verluste und die Fähigkeit, starke mechanische Antriebskräfte zu
liefern. Sie besitzen jedoch den wesentlichen Nachteil, daß die
von denselben erreichbaren mechanischen Bewegungen eine geringe Amplitude besitzen. Y/enn zur Überwindung dieses Nachteils ein
mechanischer Antrieb mit einem großen mechanischen ü-ewinn verwendet
wird, um von einem piezoelektrischen Antriebsübertrager eine mechanische Bewegung von geeignetem Ausmaß von einem dadurch angetriebenen
Element oder von Elementen zu erreichen, treten die oben bereits erwähnten Schwierigkeiten der Störung durch Resonanzeffekte
und der Begrenzung der Geschwindigkeit des Ansprechens auf. Darüber hinaus hat die Anbringung eines piezoelektrischen
Übertragers innerhalb der evakuierten Hülle eines Magnetrons den Nachteil, daß seine Arbeitsweise durch Metallzerstäubung auf dem
Kristall zwischen seinen Elektroden und/oder durch Aufheiζeffekte
beeinträchtigt werden kann, da der Ourie-Punkt von gegenwärtig erhältlichen piezoelektrischen Kristallen verhältnismäßig niedrig
liegt, da er etwa bei 3000O liegt. Wenn der Kristall außerhalb
der evakuierten Hülle angeordnet wird, besteht das Problem, einen geeigneten mechanischen Antrieb durch die Hülle zu führen.
Die Erfindung hat zum Ziel, die oben angeführten Probleme zu lösen.
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Nach dem Grundgedanken der Erfindung zeichnet sioxi ein Magnetron
,der obengenannten Art daduron aas, daß wenigstens eine mit einer
Flüssigkeit gefüllte Kammer vorhanden ist, um das Volumen der Kammer zu verändern, daß weiterhin eine mit einer Flüssigkeit gefüllte
Leitungseinrichtung vorgesehen ist, welche mit der .flüssigkeit
in der Kammer in Verbindung steht, daß weiterhin ein Bewegungselement oder Bewegungselemente vorgesehen sind, die so ausgebildet
sind, daß sie bei ihrer Bewegung die jrrequenz des Magnetrons verändern
und daß sie hydrauliscn durcn die Leitung bewegt werden, und daß die gesamte Anordnung derart dimensioniert ist, um in Reaktion
auf eine vorgegebene Bewegung der piezoelektrischen Einrichtung eine Bewegung des Elementes oder der Elemente hervorzurufen,
welcne durcn mechanischen Gewinn verstärkt wird, der hydrauliscn
erreicnt ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß zwei Kammern vorgesehen sind, daß weiterhin zwei piezoelektrisch üinricntungen vorhanaen sind,
und zwar eine für jede Kammer, daß weiterhin zwei Leitungen mit verhältnismäßig kleinen Bohrungen vorgesehen sind, von denen eine
von jeder Kammer zu einer hydrauliscnen Einrichtung führt, um das Bewegungseiement oder die Elemente anzutreiben und daß die piezoelektrische
Hinrichtung derart angeordnet ist, daß sie gegenphasig betätigt wird, so daß das -Element oder die Elemente in der einen
Richtung durch einleitung und in der anderen durch die andere geführt
sind.
Weiterhin ist vorzugsweise vorgesenen, daß ein Teil der Wand der Kammer oder jeder Kammer aus einem Körper eines piezoelektrischen
Kristalls besteht, so daß die Kammer und die piezoelektrische Einrichtung
eine Einheit bilden, um eine Kammer zu schaffen, deren Volumen durch mechanische Bewegungen des Kristallkörpers verändert
wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der jirfincmng ist
vorgesehen, daß jede Kammer aus einem zylindrischen piezoelektri-
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sehen JiLement bestehu und daß eine !iinricih vung vorgesehen ist,
um gleichzeitig gleiche und entgegengesetzte Steuersignale anzulegen,
und zwar eine3 an jeden Zylinder, wodurch der eine sich axial zusammenzieht, während sicn der andere axial ausdehnt.
.Sine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß die hydraulische Einrichtung zur Steuerung, der bewegung des Elementes oder der Elemente durch eine weitere mit einer kleinen
Bohrung versehene Leitung gebildet ist, welche zwischen die zwei
Leitungen eingeschaltet ist und. derart angeordnet ist, daß sie sich innerhalb der evakuierten Hülle des Magnetrons durch einen
darin gebildeten Abstimmhohlraum erstreckt.
In diesem tfalle ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Abstimmelement
ein aus einem dielektrischen Material oder aus Metall bestehendes Rohrstück ist, welches in der weiteren mit einer kleinen
Bohrung versehenen Leitung angeordnet ist.
Zur Erreichung einer maximalen Abstimmwirkung ist es vorteilhaft,
ein Abstimmelement für jeden Hohlraum vorzusehen. Wenn jedoch ein Magnetron mit einem externen Hohlraum vorgesehen ist, ist es ausreichend,
ein Abstimmelement für diesen Hohlraum vorzusehen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnungbeschrieben;
in dieser zeigt:
Figur 1 einen schematischen Teilschnitt einer Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 einen schema ti sch en iPeilschnitt einer gegenüber der Figur
1 abgewandelten Ausführungaform der Erfindung,
Figur 3.einen schematischen Schnitt einer bevorzugten Auaführungsform
der Erfindung und
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Figur 4 eine perspektivische Darstellung eines Anodenblockes,
welcher zur Erläuterung eines 'Jeils der erfindungsgemäßen
Ausführungsform und deren Arbeitsweise teilweise weggebrochen ist.
Die übrigen i'eile des Magnetrons sind Standardteile
und sind deshalo nicht dargestellt. üleicheBezugszeichen
bezeichnen gleiche xeile in den jjlguren.
Figur 1 zeigt eine jj'luidkammer 1 mit einem zylindrischen Körperteil
2 aus piezoelektrischem Material und. seitlichen Dichtungen 3 und 4. Die seitliche Dichtung 4 besitzt eine zentrale öffnung,
in welcher ein jgnde einer Leitung 5 mi τ einer kleinen Bohrung
angebracht ist. Das andere J£nde der leitung 5 is u mit einer mit
einer ähnlichen Öffnung versehenen seitlichen Dichtung b eines flexiblen Balges 7 verbunden, der eine weitere seitliche Dichtung
8 aufweist, mit welcher ein Abstimmelement 9 verbunden ist.
Im Betrieb werden (durch nicht dargestellte Mittel) Steuersignale an den piezoelektrischen Zylinder 2 geführt, um den Zylinder
dadzu zu bringen, daß er sicn in axialer Kichi/ung ausdennt und
zusammenzieht, um auf diese Weise das duron die Kammer 1 umschlossene
Volumen auszudennen und zusammenzuziehen. Dadurch wird Fluid aus der Kammer 1 entlang der leitung 5 geführt und daa Abstimmelement
9 wird über den flexiblen Balg 7 bewegt.
Gemäß Figur 2 sind zwei Fluidkarmnern 10 und 11 vorhanden, die
über zwei Leitungen 12 und 13 mit Jeweils gegenüberliegenden Enden
14 und 15 eines flexiblen Doppelbalgea 16 verbunden sind. Der Balg 16 umfaßt eine mit einer Öffnung versehene Platte 17,
welche fest an einem Stab 18 angebracht iat. Das eine der Saden des Stabes 18 iat in der Leitung 12 und das andere in der Leitung
13 im tfleitsitz angeordnet. Die mit einer öffnung versehene Platte
17 hat eine Lasche 19» die sich vom Balg 16 nacn außen erstreckt und ein Abstimmelement 20 trägt.
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Beim Betrieb wird ü'luid aus jeder der Kammern 10 oder 11 (aie
arbeiten gegenphasig, d.h., während die eine, sion aasdehnt,
zieh υ sich die andere zusammen) jeweils entlang den Leitungen
12 oder 15 gepreßt, um den Stab 18 zu bewegen. Da dieser starr an der Platte 16 befestigt ist, wird die Platte 1b somit dazu
gebracht, (,wie es durch den Doppelpfeil dargestellt ist) sich
in axialer Kichtung zu bewegen, wodurch wiederum das Ab3timm-. element bewegt wird.
Die ülgur 3 zeigt zwei Ji'luidkammern 21 und 22, die jeweils piezoelektrische
Zylinder 23 und 24 aufweisen, die mit ihren Rückwänden
mit einer gemeinsamen Wand 25 verbunden sind. Die Kammern 21 und 22 haben Seitenwände 26 und 27» welche jeweils abgedichtet
sind und in welcne Metalleitungen 2ö und 29 mit einer
kleinen Bohrung jeweils eingesetzt sind. Diese Leitungen 28 und 29 sind mit ihren freien junden mit einer weiteren mi ο einer kleinen
Bohrung versehenen Leitung J>kj aus keramiscnem Material verbunden,
in welcher ein Metallabstimmrohrstück 31 eingesetzt ist. Die piezoelektriscnen Zylinder 23 und 24 sind jeweils mit inneren
una äußeren Schichten aus einem Metall M überzogen, an welche Steuersignale von einer signalquelle S über Leitungen L angelegt
werden können. Die Leitungen sind derart geschaltet, daß gleicne und entgegengesetzte Signale an die zylinder geführt
werden, jrür das jxohrstüok 31 könnte anstatt Metall auexi ein dielektriscnes
material verwendet werden.
nenn im Betrieb geeignete Steuersignale von der Quelle S an die
piezoelektrischen Zylinder 23 und 24 geführt werden, wird die eine der Kammern, beispielsweise die Jiammer 21 sich ausdehnen,
und die andere Kammer, die Kammer 22, wird sich gleichzeitig zusammenziehen,
so daß jj'luid aus der Kammer 22 entlang der Leitung
29 über die Leitung 30 zur Leitung 28 und somit in die Kammer 21 gelangt. Diese üluidbewegung wird das Metallrohrs oück 31 zur Leitung
28 hin bewegen.
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In ähnlicher Weise wird dann, wenn, das steuersignal umgekehrt
ist und die Kammer 21 sich axial zusammenzieht, während sich
die Kammer 22 axial ausdeiint, iluid in der umgekehrten Richtung
gefördert, so daß das RohrstücK 31 mit dein iluid mitgeführt
wird.
Die tfigur 4 zeigt einen AnodenblocK 32 eines sogenannten
Schlitz- und Loch-Magnetrons, welches auch als Zylinderspaltmagne tr on "bezeichnet wird, wobei der Anodenblock/teilweise weggebrochen
ist, so daß noch fünf löcher H übrig sind.
Diese Darstellung zeigt, in welcher Weise die Anordnung gemäß !figur 3 auf ein herkömmliches Magnetron anwendbar ist. In diesem jj'alle erstrecken sich die Leitungen 28 und 29 außerhalb der
(nicht dargestellten) Magnetronhülle, und die Leitung 30 erstreckt sich innerhalb der Hülle durch das Loch H. Es ist ereichtlioh, daß
das ttohrleitungsstück 31 auf diese Weise derart steuerbar ist, daß
es sich im Loch H aufwärts und abwärts bewegt, wobei das Auemaß der Bewegung duroii den Doppelpfeil dargestellt ist. Auf diese Weise iet es möglich, die Abstimmung auf -einfache Art mit den piezoelektrischen
Kxistallelementen 23 und 24 außerhalb der Magnetronhülle
vorzunehmen.
- Patentansprüche -
209840/068?
Claims (8)
- Paten tans'prüoheSchlitz- und Loch-Magnetron, bzw. Zylinderspaltmagnetron, dadurch gekennzeichnet , daß ,wenigstens eine mit einer Flüssigkeit gefüllte Kammer (1) vorhanden ist, daß weiterhin eine piezoelektrische Einrichtung (2) vorgesehen ist, um das Volumen der Kammer (1) zu verändern, daß weiterhin eine mit einer Flüssigkeit gefüllte Leitungseinrichtung (5) vorgesehen ist, welche mit der Flüssigkeit in der Kammer (i) in Verbindung steht, daß weiterhin ein Bewegungselement (9) oder Bewegungselemente vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie bei ihrer Bewegung die Frequenz des Magnetrons verändern und daß sie hydraulisch durch die Leitung (5) bewegt werden, und daß die gesamte Anordnung derart dimensioniert ist, um in Reaktion auf eine vorgegebene Bewegung der piezoelektrischen Einrichtung (2) eine Bewegung des Elementes (9) oder der Elemente hervorzurufen, welche durch mechanischen Gewinn verstärkt'wird, der hydraulisch erreicht ist.
- 2. Magnetron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kammern vorgesehen sind, daß weiterhin zwei piezoelektrische Einrichtungen vorhanden sind, und zwar eine für jede Kammer, daß weiterhin zwei Leitungen mit verhältnismäßig kleinen Bohrungen vorgesehen sind, von denen eine von jeder Kammer zu einer hydraulischen Einrichtung führt, um das Bewegungselement oder die Elemente anzutreiben und daß die piezoelektrische Einrichtung derart angeordnet ist, daß sie gegenphasig betätigt wird, so daß das Element oder die Elemente in der einen Richtung durch eineLeitung und in der anderen durch die ändere geführt sind.
- 3. Magnetron nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Wand der Kammer oder jeder •Kammer aus einem Körper eines piezoelektrischen Kristalls be-209840/0 687221H61steht, ao daß die Kammer und die piezoelektrische Einrichtung ■ eine Einheit bilden, um eine Kammer zu schaffen, deren Volumen durch mechanische Bewegungen des Kristallkörpers verändert wird.
- 4. Magnetron nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer aus einem zylindrischen piezoelektrischen Element besteht und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um gleichzeitig gleiche und entgegengesetzte Steuersignale anzulegen, und zwar eines an jeden Zylinder, wodurch der eine sich axial zusammenzieht, während sich der andere axial ausdehnt.
- 5. Magnetron nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die hydraulische Einrichtung zur Steuerung der Bewegung des Elementes oder der Elemente durch eine weitere mit einer kleinen Bohrung versehene Leitung gebildet ist, welche zwischen die zwei Leitungen eingeschaltet ist und derart angeordnet ist, daß sie sioh innerhalb der evakuierten Hülle des Magnetrons durch einen darin gebildeten Abstimmhohlraum erstreckt.
- 6. Magnetron nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Abstimmelement ein aus einem dielektrischen Material oder aus Metall bestehendes Rohrstück ist, welches in der weiteren mit einer kleinen Bohrung versehenen Leitung angeordnet ist.
- 7. Magnetron nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Abstimmelement für jeden Hohlraum vorgesehen ist.
- 8. Magnetron nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und mit einem externen Hohlraum, dadurch gekennzeichnet , daß ein Abstimmelement für den externen Hohlraum vorgesehen ist.209840/0687Leerseite
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