DE2210925A1 - Vorrichtung zum auszeichnen von bandstreifen, insbesondere von waeschekennzeichnungsbaendern - Google Patents

Vorrichtung zum auszeichnen von bandstreifen, insbesondere von waeschekennzeichnungsbaendern

Info

Publication number
DE2210925A1
DE2210925A1 DE19722210925 DE2210925A DE2210925A1 DE 2210925 A1 DE2210925 A1 DE 2210925A1 DE 19722210925 DE19722210925 DE 19722210925 DE 2210925 A DE2210925 A DE 2210925A DE 2210925 A1 DE2210925 A1 DE 2210925A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding part
longitudinal
template
template elements
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722210925
Other languages
English (en)
Inventor
H Dieter Dr Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EFANA WERK ERNST BECKER
Original Assignee
EFANA WERK ERNST BECKER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EFANA WERK ERNST BECKER filed Critical EFANA WERK ERNST BECKER
Priority to DE19722210925 priority Critical patent/DE2210925A1/de
Publication of DE2210925A1 publication Critical patent/DE2210925A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F93/00Counting, sorting, or marking arrangements specially adapted for laundry purposes
    • D06F93/005Marking arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/208Stencils for drawing figures, objects letters, numbers, symbols

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Kennwert: @@äschebandsigierung" Vorrichtunz zu-n Auszeichnen von Sandstreifen, insbesondere von Wäschekennzeichnungslv andern Die Erfindung bezicht sich auf eine Vorrichtung zum Aus zeichnen von Bandstreifen, insbasonuere von Wäschekennzeichnungsbändern, bestehend aus einen Halteteil und aus einem Satz von einzelne Schriftzeichen aufweisenden Schabloenelementen, die gruppenweise, entsprechend dem gewünschten Gesamtzeichen, in Längsschienen des Halteteils einsetzbar sind.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung in ihrer Handhabung hinsichtlich des Einsetzens und Herausnehmens der Schablonenelemente und des Einbringens und Festlegens der Bandstreifen in der Vorrichtung zu vereinfachen und zu verbessern.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der zugleich als Schreibunterlage ausgebildete Halteteil eine von einem lcingsverlaufenden Absatz begrenzte Auf lageebene zur Aufnahme des Bandstreifens aufweist mit einer Stoßflc.-tche am Absatz zur Anlage der einen Bandlängskante, wobei die Längsschienen in der Randzone des Halteteils lediglich auf der einen Seite des Absatzes angeordnet sind und die einzelnen Schahlonnnelemente diesen Längs rand des Halteteils mit freiliegenden Hebelenden überragen, während eine an der gegenuberliegenden Randzone befindliche Stützfläche des Halteteils einerseits und die am zugehörigen Schablonenelement-Ende befindliche Gegenfläche andrerseits einen zur Auflageebene hin sich im Profil trichterartig verengenden Längsspalt bilden zur längsrandseitigen Einführung des Bandstreifens.
  • Damit erhält man zunächst eine massive Schreibunterlage, auf welcher die zu beschriftenden Bandstreifen rückseitig von der Auflageebene getragen werden und deren Position in der Vorrichtung wegen der Anlage an der Stoßfläche des Absatzes festgelegt ist. Beim Beschriften durch die Schabloneneler.nte hindurch vermag nunmehr der Bandstreifen nicht mehr störend auszuweichen in Richtung der durch den Schreibstift auf ihn ausgeübten Kräfte. Wegen der frei vorstehenden Hebelenden am einen Längsrand des Halteteils ist nicht nur das Einführen der Schablonenelemente in die Längsschienen erleichtert, vielmehr wird damit vor allem das Herauslösen der Schablonenelemente wesentlich vereinfacht, indem durch Krafteinwirkung auf ihre Ilebelenden die Schablonenelemente aus den La.ngsschienen außer Eingriff kommen. Zur Führung und Festlegung der Lage der Schablonenelemente im Halteteil genügt es vollauf, T..?enn nur im einen Randbereich der Randzone des Halteteils die Längsschienen vorgesehen sind, nämlich demjenigen auf jener Seite des Absatzes, wo sich auch die freiliegenden Hebelenden befinden. An der gegenüberliegenden Randzone des Halteteils brauchen nur die zugehörigen Schabloneneleent-tnden sich abzustützen. Die Stütztstellen zwischen den Schablonenelementen und dem Halte teil sind dabei vom Längsrand des Halteteils etwas zurückgesetzt und die Stützfläche des ?Ialteteils einerseits gegenüber der Gefenfläche am Schablonenelement-Ende andrerseits profiliert, so dan ein zur Auflageebene im Halteteil sich trichterartig verengender Langsspalt gebildet wird. Durch diesen Längsspalt kann, ohne die eingesetzten Schablonenelemente vom Halteteil abzuheben oder gar zu lösen, der zu beschriftende Bandstreifen bequem auf die Auflageebene gebracht werden. Man erfaßt den Bandstreifen beidseitig des zu beschriftenden Abschnittes und zieht ihn mit seiner einen Längskante durch den Längs Spalt hindurch bis seine Längskante an der Stoffläche des absatzes zur Anlage kommt und die vorgeschriebene Position auf der Auflageebene für den Beschriftungsvorgang einnimmt.
  • Obwohl es möglich ist den lngsverlaufenden Absatz von den dem Halteteil auf liegenden Schablonenelerenten zu bilden, ist es vorteilhafter den Absatz von einer Stufe im plattenförmigen Halteteil zu erzeugen. Zweckmäßigerweise entsteht eine solche Stufe aus einer im Halteteil eingeformten Rinne, welche zur Führung des Bandstreifens dient und aus dieser Grunde deren Rinnenbreite der Breite des zur Verwendung kommenden Bandstreifens angepaßt ist. In diesem Falle wird nicht nur die eine Bandlängskante an er einen Seitenwand der Führungsrinne zur Anlage kommen, vielmehr werden sich diese Verhältnisse auch auf der gegenüberliegenden Bandlöngskante ergeben, womit eine besonders sichere Festlegung des Bandstreifens im halteteil erzielt ist. Wegen der vorerwähnten trichterartigen Ausbildung von dem Längsspalt ist die Eirführung des zu beschriftendenBandstreifens mühelos durchführbar; eine Einfädelung des Streifens in die unter den Schablonenelementen befindliche Führungsrinne ist nicht nötig.
  • Dieser verengencle J,änasspalt entsteht durch einen kufenförmigen Auslauf der Schablonenelent-tnden. Statt dessen oder zugleich mit dieser Formgebung könnte aber auch die am Halteteil befindliche, diesem Schablonenelement gegentut)erlieaende Stützfläche in ähnlicher, spiegelbildlicher Tteise gestaltet sein.
  • Damit das Einführen und Lösen der Schabloneneleinente besonders einfach vonstatten geht, eirpfiehlt es sich die Längsschienen aus einer in die Oberseite des Halteteils eingelassenen Nut zu bilden, während die Schablonenelemente auf ihrer Rückseite eine senkrecht zur Schablonenfläche abstehende Rippe tragen.
  • die in die Nut eingeführt wird. Damit sind die Elemente verdrehungsscher im Halteteil angeordnet. Eine Verschiebung der Schablonenelernente im halteteil bei ihrer Einführung ist unnötig, womit auf eine Gleitpass ung zwischen Nut und Rippe vermieden werden kann. Damit ist auch die unangenehme leichte Verschiebbarkeit der Schablonenelemente in ihrer Anbringung am ftalteteil nicht zu befürchten. Bei der Erfindung können die Schablonenelemente an dem Ort ihrer Anordnung unmittelbar in die Längsschiene eingeführt werden. Um die Längsverschieblichkeit der Schablonenelemente in ihrer Lage in den Längsschienen noch weiter zu erschweren, empfiehlt es sich, ihre zur Einführung in die Nut dienende Rippen durch eine längsverlaufende Klemmrille in gegeneinander federnde Rippenteile aufzuspalten.
  • Ferner wird dabei die Rippenbreite etmzas größer als diejenige der Nut ausgeführt, so daß es bei deren Ineingriffbringen zu einem Klemmsitz kommt. Wegen der federnden Eigenschaften der Rippe ist aber der Vorgang des Einsetzens und auch Entnehrens der Schablonenelemente aus der Nut leichtgängig.
  • Vorteilhaft ist es ferner eine Anpressung des Bandstreifens gegen die Auflageebene des Halteteils mit hilfe des Schablonenelements zu erzielen, womit in noch zusätzlicher. Ausmaß die Position des Bandstreifens beim Beschriften gesichert ist.
  • Mierzu empfiehlt es sich die Schablenenelemente auf ihrer Rückseite mit einer Verdickung zu versehen, welche in ihrer Breite der lichten Weite der zun Randstreifonführung dienenden Rinne angepaßt ist. Ferner ist die Verdickungshöhe so bemessen, daß es zu der vorerwähnten Anpressungswirkung kommt.
  • Der Satz der Schablenenelemente wird vorteilhefterweise vor der ersten Ingebrauchnahme der einzelnen Blemente, in Tafelform geliefert, wo die einzelnen Elemente durch dünne, vom Spritzgußwerkzeug stammende Angüsse zunächst noch untereinander verbunden sind. Hierdurch sind die Schablonenelemente unverlierbar zusammengehalten und die Verpackung und Auslieferung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinfacht. Obwohl bei dabei eine ausreichende große Anzahl von Schablonenelem-enten mit gleichen Schriftzeichen vorgesehen sein kann, kommt es in manchen Fällen doch vor, daß für die Beschriftung ein Schrift zeichen nicht in genügender Anzahl vorhanden ist. In diesen Fällen wird bei der Erfindung so verfahren, daß die betreffende Stelle in zu setzenden Zeichen freigehalten wird und das :ort, soweit Schriftzeichen vorhanden, durch die Schablonenelemente hindurch geschrieben wird. Das fehlende Schriftzeichen wird nun nachträglich eingefügt. Dies kann einmal dadurch geschchen, daß der Bandstreifen im Halteteil so weit verschoben wird, bis das benötigte Schriftzeichen des an einer anderen Stelle des Halteteils befindlichen schablenenelemente mit der freigehaltenen Bandstreifenstelle übereinstimmt. Man könnte aber auch so verfahren, daß man nach dem Schreiben des Teilworts unter Freilassen des Lücke das hier fehlende Schablonenelement von anderen Tiortteilen entnimmt und in die freigehaltene Lücke einsetzt. Nun kann auch noch der fehlende Buchstabe nachträglich durch das Schablonenelement eingefügt werden.
  • Die vorerwähnten Maßnahren sind bei der Erfindung unter Einhaltung des genau hierfür erforderlichen Platzbedarfs durchführbar, ohne daß überflüssige Lehrelemente eingeführt werden müßten. Der Halteteil besitzt an seinem einen Fnde auf seiner Oberseite Anschläge, an welche sich beinr Einsetzen das erste Schablonenelement abstützen kann, wodurch das zu setzende Wort mit seinem ersten Schablonenelement und damit auch mit den sich darauf aufbauenden nachfolgenden Elementen eine wohldeffinierte Lage einnimmt. Dadurch nehmen die einzelnen Schablonenelemente eine zuverlässiee, gewünschte Lage in Halteteil ein, wie bereits erwähnt wurde. Weiterhin sind auf der Oberseite des Halteteils an Flächenteilen, welche der Längsschiene benachbart sind, Querkerben vorgesehen, deren Abstand zueinander in folgender Weise gewählt @ ist.
  • Die verschedenen Schriftzeichen machen Schablonenelemente unterschiedlicher, entsprechender Breite erforderlich.
  • Diese jeweilige Breite des Schablonenelements wird zweckmäßigerweise auE jedem vermerkt, z.B. auf dem freiliegenden Hebelende eines jeden Elements. Man wählt nun den Abstand der einzelnen vorerwähnten Querkerben zueinander so, daß er dem kleinsten Differenzbetrag der verschiedenen Breiten der Schabloenelemente entspricht.
  • Fehlt nun ein bestimmter Buchstabe in der erforderlichen Schriftfolge, so wird der erforderliche Platzbedarf an der entsprechenden Stelle des zu setzenden wirtes leicht dadurch ermittelt, daß man an dieser Stelle soviele Querkerben Sreilaßt, wie der angegebenen Breite auf dem fehlenden Schablonenelement entspricht.
  • Wie bereits oben erwähnt wurde, wird an dieser Stelle nachträglich durch Verschieben des Bendstreifens oder Umsetzen eines bereits zum Schreiben verwendeten Schablenenelements auf die fehlende Stelle im Nalteteil das ausgelassene Schriftzeichen nachträglich eingefügt.
  • Wegen der massiven, plattenförmigen Ausbildung kann der vorerwähnte vordere Anschlag für das erste Schablonenelement des zu setzenden Wirtes in Form eine Stufe auf den Halteteil ausgebildet sein. Weiterhin ist es aber auch Dglicil das Halteteil auf der der Auflageebene gegenüberliegenden Unterseite als Schriftfeld zur Einfügung von Bedienungs-Erläuterungen oder von Werbesprüchen zu verwenden. Damit sich diese Angaben bei Gebrauch der Vorrichtung nicht im Laufe der Zeit abscheuern, empfiehlt es sich die Unterseite des Nalteelements mi-b einer abgesetzten Längszone zu versehen, welche als Schriftfeld verwendet wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wo eine perspektivische Schrägansicht auf die Vorrichtung gezeiCt ist. Der vorerwähnte Anschlag für das erste Schablonenelement ist aus Gründen der Deutlichkeit weggelassen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem plattenförmigen Halteteil 13 und einem Satz von einzelne Schriftzeichen 11 aufweisenden Schablonenelementen 12, von denen in der Zeichnung lediglich eines gezeigt ist. Es versteht sich, daß entsprechend dem gewünschten Gesamtzeichen, eine ganze Gruppe verschiedener Schablonenelemente 12 Im Halteteil 10 eingesetzt ist.
  • Zu diesem Zwecke besitzt der Halteteil 10 lediglich in seiner einen Langsrandzone 13 eine Langsschiene in Form einer eingelassenen Nut 14, die auf der Oberseite 15 des Talte teils mit ihrer Eintrittsöffnuno erscheint. Zur Einführung in die Nut besitzen die plattenförmigen Schablonenelemente 12 auf ihrer Rückseite 17 eine senkrecht zur Schablonenelementfläche abstehende Rippe 18, 18', welche durch eine längsverlaufende Rille 19 in zwei gegeneinander federnde Rippenteile 18, 18' aufgespalten ist.
  • Die Schablonenelemente 12 sind in ihrem die Rippe 18, 18' tragenden Teilstück soweit verlängert, daß sie mit einem freiliegenden Hebelende 21 den zugehörigen Längsrand 20 des Halteteils 10 überragen.
  • Die der Nut 14 benachbarten Flachenteile sind mit in regelmäßigen Abständen 22 angeordneten Querkerben 23 versehen.
  • Dieser Abstand entspricht den kleinsten Differenzbetrag, der in verschiedenen Breiten 24 vorkommenden Schablonenelemente 12 in dem Satz der Vorrichtung. Dementsprechend sind die einzelnen Schablonenelemente auf ihrer Schauseite im bereich des freiliegenden Hebelendes 21 mit einer Ziffer gekennzeichnet..
  • welche die Anzahl von Querkerben 23 angibt, die von dem Schablonenelement 12 im Halteteil 10 überdeckt werden. 3ei dem gezeichneten Schablonenelement mit dem Schriftzeichen H" sind es vier ouerkerben 23, weshalb an dieser Stelle die Ziffer "4" angeführt ist. Die Funktion dieser Breitendeklarierung ist im Falle fehlender Schablonenelemente bereits beschrieben worden.
  • Die gegenüberliegende Längsrandzone 25 kommt an einer Stelle 26 in Berührung, der Oberseite 15 des Halteteils 10, mit auf der Rückseite 17 des Schablonenelements 12. Hierfür ist eine StützflNche 27 es Halteteils einerseits und eine Gegenfläche 28 am ende 29 des Schablonenelements 12 verantwortlich.
  • Diese Flächen haben aber noch eine weitere wichtige Funktion zu erfüllen, auf welche weiter unten näher eingegangen wird.
  • Im mittleren Teilstück, zwischen den beiden Randzonen 13,25 befindet sich auf der Oberseite 15 des Halteteils eine längsverlaufende Rinne 30, deren lichte Weite 31 gröber, vorzugsweise aber gleich der Breite des zu beschriftenden Bandstreifens 32 ausgebildet ist. Der Boden der Rinne 30 bildet eine Auf lageebene 33 zur Abstützung des Bandstreifens 32, ehred des Beschriftungsvorgangs, womit der Halteteil selbst die Schreibunterlage darstellt. Zu der Längsnut 14 hin entsteht auf der Oberseite 15 des Halteteils 10 eine Stufe 35, auf welcher sich das Schablonenelement 12 mit einem Teilstück seiner Rückseite 17 abstützt. Die zur Auflageebene 33 hin Weisende Seitenwand 34 der Rinne bildet durch die Stufe 35 einen lnngsverlaufenden Absatz 36, der die vorerwähnte Seitenwand 34 als Stoßfläche zur Anlage der einen Bandlängskante 37 des Eandstreifens 32 besitzt. Die Nut 14 ist lediglich auf der einen Seite 13 zu diesem Absatz 36 angeordnet, xrKhrend die Auflageebene 33 für den Bandstreifen 32 auf der anderen Seite dieses Absatzes 36 liegt, welcher diese ebene begrenzt.
  • Im vorliegenden Fall ist auch die gegenüberliegende Langsrandzone 25 mit einer erhabenen Stufe 38 versehen, deren Oberseite die oben erwähnte Stützfläche 27 bildet, die eben ausgebildet ist. Demgegenüber ist die gegen1.1berlieqende Gegenfläche 28 am Ende 29 des Schablonenelements kufenförmig gestaltet. Damit entsteht zwischen Stbitzflnche 27 und Gegenfläche 28 ein zur Auflageebene 33 sich im Profil trichterartig verengender Längsspalt 39, welcher zur schnellen Einführung des zu beschriftenden Bandstreifens 32 dient. Hierzu braucht dieser Streifen 32, mit seiner P,anc'langskante 37 voreilend lediglich in den Längsspalt 39 gehalten und ein leichter Zug in Richtung auf den längsverlaufenden Absatz 36 ausgeübt zu werden, womit der nandstreifen 32 durch kurzzeitige Anhebung der Schablonenelemente 12 an den endseitigen Berffhrungsstellen 26 bis zur Anlage an diesem Absatz 36 auf die Auflageebene 33 gelangt. Durch die Federwirkung im bereich der Rippe 18,18', die in der Nut 14 eingeführt ist, kommt es zu keiner Lockerung des Sitzes der Schablonenelemente 12, vielmehr gelangen diese von selbst in ihre aus der Zeichnung ersichtliche Ausgangslage zurück; sie werden lediglich aeringfügig verkippt, wobei die Rippe 18,18' als Kipcscharnier¢ dient.
  • Zum Lösen der Schablonenelemente 12 aus dem Halteteil 14 braucht lediglich auf die dberragenden Hebelenden 21 ein im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 40 nach aufwärts oerichteter Zug ausgeübt werden. Hierdurch entsteht mit der flerührungsstelle 26 als Drehpunkt ein Drehmoment, welches die in Preßpassung in die Nut 14 angreifende Rippe 18,18' heraushebelt.
  • Zs Einsetzen der Schablonenelemente 12 in den Halteteil 10 erfolgt im umgekehrten Sinne durch Druckausübung auf der Schauseite der Elemente 12. Durch die Klemmpassung zwischen Rippe 18, 18' und Nut 14 sind die Schablonenelernente 12 gegen die beim Schreibvorgang sehr störende L§ngsverschieblichkeit in der Nut 14 wirksam gesichert.
  • Auf der Rückseite 17 besitzen die Schablonenelemente 12 eine stufenartige Verdickung 41 ihrer Plattenstärke, deren Breite etwa der lichten Weite 31 der Fiihrungsrinne 30 entspricht.
  • Die Höhe dieser Verdickung ist so bemessen, daß es zu einer Anpressung des in der Führungsrinne 30 liegenden Bandstreifens 32 kommt. Dieser befindet sich zwischen der Auflageebene 33 einerseits und der Oberflache der rückseitigen Verdickung 41 des Schablonenelements 12 andrerseits. Wie bereits erwähnt wurde, ist in der Zeichnung lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im Rahmen der Erfindung auch abweichend gestaltet sein kann. So ist es möglich die auf der Unterseite 16 des Halteteils 10 befindliche abgesetzte Längszone 42 im Halteteil 10 wegzulassen, welche üblicherweise zur Aufnahme von Gebrauchsanweisungen und Werbeangaben dient.
  • Weiterhin könnte man die äußere Stufe 38 wegfallen lassen, wenn eine Anlage zwischen der zugehörigen Seitenfläche und der dortigen Längskante des Bandstreifens 32 entbehrlich ist.
  • In diesem Falle würde man dann den Höhenunterschied zur Auflageebene 33 hin durch eine entsprechende unterseitige Erhebung des Schablonenelements 12 ausgleichen. Weiterhin wäre es auch möglich zur trichterartigen Profilierung des Längsspaltes 39 auch die untere Stützfläche 27 des Halteteils kufenartig auslaufen zu lassen.
  • Wie bereits oben erwähnt wurde, ist in der Zeichnung aus Gründen der Deutlichkeit ein Anschlag nicht gezeichnet, der sich am linken Pand des Halteteils 19 für die Anlage ces ersten Schablenenelements 12 angeordnet befindet. Dieser Anschlag bestimmt tlie Ausgangsstelle, von der sich das zu setzende ;rt aufaut.
  • Von diesen Anschlag aus geht auch die Teilung 22 der uerkerben 23 aus. Dieser Anschlag besteht aus zusätzlichen stufenförmigen Erhöhungen auf der "Trittfläche" der Stufe 35 einersafts und auf der Stützfläche 27 der randseitigen anderen Stufe 38 andrerseits. Der Anschlag entsteht durch die Stoßflächen, die sich aus diesen triibhinlgen auf der Seite zum ersten Schablenenelement 12 ergeben.

Claims (10)

  1. Kennwort "Wäschebandsignierung"
    P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Auszeichnen von Bandstreifen, insbesondere von Wäschekennzeichnungsbändern, mit Hilfe von Schreibschablonen, a e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Satz von alphahetischen Schablonenelementen in Streifenforin mit abbrechbaren inzelbuchstahen und durch einen ie zu bestimmten amen oder Worten zusammengesetzten Schablonenelemente aufnehmenden rahmenförmigen Nalteteil.
  2. 2. Vorrichtunq nach Anspruch 1, beqtehcnd aus einen Halteteil und einem Satz von einzelne Schriftzeichen aufweisenden Schablonenelementen, die gruppenweise, entsprechend dem gewünschten Gesamtzeichen, in Längsschienen des Nalteteils einsetzbar sind, d a d u r c h a e k e n n z e i c h n e t, daß der als Schreibunterlaae ausgebildete Halteteil (10) eine von einem längsverlaufenden Absatz (36) begrenzte AuflaeZ ebene (33) zur Aufnahme des Bandstreifens (32) aufweist it einer Stoßfläche (34) am Absatz zur Anlage der einen Bandlängskante (37) die Längsschienen (14) in der Randzone des Halteteiles lediglich auf der einen Seite (13) des Absatzes (36) angeordnet sind und die einzelnen Schablenenelemente (12) diesen Längsrand (20) des Halteteils (10) mit freiliegenden hebelenden (21) überragen, während eine an der gegenüberliegenden ssandzone (25) befindliche Stützfläche (27) des Halteteils (1Q,) einerseits und die em zugehörigen Schablenenelement-Ende (29) Lefindliche Gegenfläche (28) andrerseits einen zur Auflageebene (33) hin sich im Profil trichterartig verengenden Lna:.s spalt (39) bilden zur längskantenseitigen (37) Einfübrung des zu beschriftenden Bandstreifens (32).
  3. 3. Vorricbtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der längsverlaufende absatz (36) von einer Stufe (35) im plattenförmigen Halteteil (10) erzeugt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe von der einen Seitenwand (34) einer der Bandstreifenbreite angepaßten Führungsrinne (30) begrenzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verengende Längsspalt (39) aus einem kufenförmigen Auslauf der Stiltzfläche (27) und/oder der Geaenfläche (28) im Randbereich (25) des Halteteiles (10) bzw.
    am Schablonenelement-Ende (29) erzeugt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die l,angsschienen aus einer in die Oberseite (15) des Halteteils <10) eingelassenen Nut (14) bestehen und die Schablonenelemente (29) auf ihrer heckseite (17) eine senkrecht zur Schablonenflache abstehende, darin eingreifbare Rippe (18,18') tragen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch aekennzeichnet, daß die Rippen der Schablonenelemente (12) durch eine lRngsverlaufende Klemmrille (19) in gegeneinander federnde Rippenteile (18,18') augespalten sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenelemente (12) auf ihrer Rückseite (17) eine Verdickung (41) tragen, welche breitenmäßig der lichten Weite (31) der zur Bandstreifenführung dienenden Rinne (30) angepaßt ist und die 7erdickungsho..-he im Sinne einer Anpressung des Bandstreifens (32) seren die Auflageebene (33) des Halteteils (10) bemessen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder rehreren der Anspruche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, aR auf der Oberseite (15) des Halteteils (10) die der Längsschiene (14) benachbarten Flächenteile (13) Querkerben (23) aufweisen, deren Abstand (22) zueinander gleich ist dem kleinsten Differenzbetrag der in verschledenen breiten (24) vorliegenden, demgemäß deklarierten Schablonenelemente (12).
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9r dadurch gekennzeichnet, daß die der Auflageebene (33) gegenüberliegende Unterseite (16) des Halteteils (10) eine abgesetzte Längszone (42) trägt.
DE19722210925 1972-03-07 1972-03-07 Vorrichtung zum auszeichnen von bandstreifen, insbesondere von waeschekennzeichnungsbaendern Pending DE2210925A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722210925 DE2210925A1 (de) 1972-03-07 1972-03-07 Vorrichtung zum auszeichnen von bandstreifen, insbesondere von waeschekennzeichnungsbaendern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722210925 DE2210925A1 (de) 1972-03-07 1972-03-07 Vorrichtung zum auszeichnen von bandstreifen, insbesondere von waeschekennzeichnungsbaendern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2210925A1 true DE2210925A1 (de) 1973-09-20

Family

ID=5838178

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722210925 Pending DE2210925A1 (de) 1972-03-07 1972-03-07 Vorrichtung zum auszeichnen von bandstreifen, insbesondere von waeschekennzeichnungsbaendern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2210925A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002315A1 (en) * 1985-10-21 1987-04-23 John Lowry Mckeown Precision handprint coding device
WO2003061986A2 (de) * 2002-01-25 2003-07-31 Horst Mellis Vorrichtung und verfahren zum aufbringen von mustern und/oder beschriftungen auf eine im wesentlichen plane oberfläche eines gegenstandes
DE10213028A1 (de) * 2002-01-25 2003-08-07 Horst Mellis Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen von Mustern und/oder Beschriftungen auf eine im wesentlichen plane Oberfläche eines Gegenstandes

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002315A1 (en) * 1985-10-21 1987-04-23 John Lowry Mckeown Precision handprint coding device
WO2003061986A2 (de) * 2002-01-25 2003-07-31 Horst Mellis Vorrichtung und verfahren zum aufbringen von mustern und/oder beschriftungen auf eine im wesentlichen plane oberfläche eines gegenstandes
DE10213028A1 (de) * 2002-01-25 2003-08-07 Horst Mellis Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen von Mustern und/oder Beschriftungen auf eine im wesentlichen plane Oberfläche eines Gegenstandes
WO2003061986A3 (de) * 2002-01-25 2004-04-22 Horst Mellis Vorrichtung und verfahren zum aufbringen von mustern und/oder beschriftungen auf eine im wesentlichen plane oberfläche eines gegenstandes
US7121196B2 (en) 2002-01-25 2006-10-17 Horst Mellis Device and method for applying patterns and/or labels to a substantially flat surface of an article

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0412489A2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Obst, Gemüse oder dergleichen in Scheiben
DE69402240T2 (de) Rinne mit einer Abdeckungsverbindung mit Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für elektrische Geräte
DE10059396A1 (de) Vorhangschiene mit mehreren Gleitern
DE69600828T2 (de) Angussspinne von Kennzeichnungsplaketten, insbesondere für elektrische Leitungen
DE2210925A1 (de) Vorrichtung zum auszeichnen von bandstreifen, insbesondere von waeschekennzeichnungsbaendern
DE2749095A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen von druckprodukten
DE3929095C2 (de)
DE3212274C2 (de) Hornhautraspel
DE69903011T2 (de) Haltevorrichtung für streifenförmige informationsträger
WO1982001694A1 (en) Sailing board with fixing device for a fin
DE7208664U (de) Vorrichtung zum Auszeichnen von Band streifen, insbesondere von Waschekenn zeichnungsbandern
DE2526386A1 (de) Messer
DE2641375C3 (de) Schubladenführung mit Endanschlag
DE934883C (de) Reiter fuer Karteien, Steh- oder Haengeregistraturen od. dgl.
EP0201594B1 (de) Vorrichtung zum zyklischen umschichten eines stapels rechteckiger oder quadratischer blätter
DE1055351B (de) Walzenschaber, insbesondere fuer Papiermaschinen
DE1944530B1 (de) Klemmschiene fuer Briefordnermechaniken
DE19835991C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von angestanzten Innensegmenten aus Etiketten
AT392164B (de) Bildbetrachtungsgeraet
DE3700041C2 (de)
DE3101594A1 (de) &#34;schubladenauszugvorrichtung&#34;
DE430392C (de) Schneidrute fuer Samtwebstuehle
DE862694C (de) Ebenes Rollenlager und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1918959C (de) Einführungsverschluss
DE2744958C3 (de) Zeichenhilfsgerät