DE2210705A1 - Fahrzeug-Schiebedach - Google Patents

Fahrzeug-Schiebedach

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Automobiles Peugeot. Paris; Regie Nationale des Usines Renault, Billancourt; (Frankreich)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
    • B60J7/0573Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs power driven arrangements, e.g. electrical

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Description

Patentfinwftite DIpI-InΠ- R. EV-ETZ em.
Dipl-lri ·-> ·■ ; ^. A'r i HT Dr.-Ji in· · - -V-Jr. 9 ? 1 Π 7 Ω £ München 22, Gteinsdorf·*. H . *^ IU/U3
62-18.^31P 6. 3- 1972
AUTOMOBILES PEUGEOT. Paris (Frankreich)
und
REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT. Billancourt
(Frankreich)
Fahrzeug-Schi ebedach
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug-Schiebedach mit einer an einem festen Teil des Fahrzeugdaches verschiebbar geführten Tafel, mit Betätigungselementen zum Bewegen der verschiebbaren Tafel in irgendeine gewünschte Stellung und mit einer zum Blockieren der Tafel in der Stellung bestimmten Verriegelungsvorrichtung, die ein langgestrecktes, mit Kerben oder Rasten versehenes und fest mit dem Fahrzeugdach verbundenes Element sowie zumindest ein Riegelorgan umfaßt, das quer zur Tafel-Verschieberichtung gegen die Kraft von elastischen Gliedern, die das Organ an das gekerbte Element anzudrücken suchen, bewegbar ist.
62(1021/71)-L-r (7)
209846/0661
ORIGINAL INS
Bekannte Schiebedächer für Fahrzeuge sind entweder für Handantrieb oder für elektrischen Antrieb ausgelegt; im ersten Fall wird die Schiebedachtafel in ihrer Stellung der teilweisen oder völligen Öffnung durch Anpressen von Bremsschuhen an Gleitschienen festgelegt, welche ihrerseits zur seitlichen Führung der Tafel dienen. Daraus ergibt sich die Gefahr eines unerwünschten und nicht zu vernachlässigenden Verschiebens, entweder infolge einer Abnutzung der Bremsschuhe oder wegen ungenügenden Blockierens. Seltener wird die Schiebedachtafel wegen der seitlichen Verriegelungsmechanismen blockiert.
Es sind andererseits Mechanismen für elektrischen Antrieb bekannt, die eine in Längsrichtung angeordnete und relativ zu dem Fahrzeugdach festgelegte Gewindespindel aufweisen, die von einem elektrischen Motor drehangetrieben werden kann und in eine fest mit der verschiebbaren Schiebedachtafel verbundene Mutter eingreift. Die Betätigung der Tafel von Hand, die beispielsweise im Fall einer Störung notwendig ist, um die Tafel in die Schließstellung zu bringen, ist langwierig und mühevoll, denn man muß dann die Gewindespindel von Hand drehen, beispielsweise mit einem RatschenschlUssel. Diese Maßnahme wird in der Praxis gegebenenfalls unmöglich, wenn zur Vermeidung eines Drehzahlminderungsgetriebes zwischen dem Motor und der Gewindespindel für diese Spindel und die Mutter ein Gewinde mit genügend kleiner Steigung gewählt wurde.
Es sei darauf hingewiesen, daß - wie sich bereits aus den obigen Ausführungen ergibt - keiner der bekannten Fahrzeug-Schiebedachmechanismen derart ausgelegt ist, daß eine
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leichte Anpassung an die eine oder die andere der beiden Betätigungsweisen ein Betätigen von Hand oder elektromotorisch möglich ist, und daß keine Ausführung eine weitgetriebene Vereinheitlichung der in dem einen oder dem anderen Fall benötigten Bauteile erlaubt.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist demgemäß, ein Fahrzeug-Schiebedach zu schaffen, das eine solche Anpassung möglich macht und das außerdem frei von den unterschiedlichen oben erwähnten Nachteilen der Einrichtung für Handbetätigung und der Einrichtungen für elektrische Betätigung ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeug-Schiebedach mit einer an einem festen Teil des Fahrzeugdaches verschiebbar geführten Schiebedachtafel, mit Betätigungselementen zum Bewegen der verschiebbaren Tafel in irgendeine gewünschte Stellung, und mit einer zum Blockieren der Tafel in der Stellung bestimmten Verriegelungsvorrichtung, die ein parallel zur Verschieberichtung der Tafel langgestrecktes, mit Kerben oder Rasten versehenes und fest mit dem Fahrzeugdach verbundenes Element sowie zumindest ein Regelorgan umfaßt, das quer zur Tafel-Verschieberichtung gegen die Kraft von elastischen Gliedern, die das Organ an das gekerbte Element anzudrücken suchen, bewegbar ist; das erfindungsgemäße Schiebedach ist nun gekennzeichnet durch zwei Riegelorgane in Form zweier Spannbacken, die mit dem gleichen, aus einer Stange mit Kerben oder Rasten bestehenden Längselement zusammenwirken, und einem Handbetätigungs-Mechanismus zum Auseinanderdrücken der Spannbacken und deren Lösen von der Stange.
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Nach einer speziellen Ausführungsform sind in an sich bekannter Weise die Elemente zur Bewegung des Schiebedachs von Hand zu betätigen und umfassen einen einfachen Handgriff, der am vorderen Teil der verschiebbaren Tafel angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Handbetätigungsmechanismus der Verriegelungsvorrichtung mit diesem Handgriff zusammengefaßt oder er bildet einen Teil dieses Handgriffs.
Bei der zweiten Ausführungsform erfolgt die Bewegung des Schiebedaches durch elektrischen Antrieb, dieser umfaßt einen Antriebsmotor, der die mit Kerben versehene Stange dreht, die in diesem Fall eine Gewindestange ist; die Riegel-Spannbacken weisen ein entsprechendes Gewinde auf und bilden in der einander genäherten Stellung eine Mutter, die mit der Gewindestange oder Spindel zusammenwirkt, um die Verschiebungen der beweglichen Tafel durchzuführen.
Ohne hier auf Einzelheiten der Konstruktion einzugehen, ergibt sich, daß die Tatsache der Verwendung von Spannbakken und einer mit Einschnitten oder Kerben versehenen Stange als Organe für die Verriegelung es möglich macht, diese gleichen Elemente in Form einer Gewindespindel und einer Mutter für die Betätigung durch elektrischen Antrieb auszunutzen, so daß es auf einfache Weise möglich ist, die gewünschte Anpassung an entweder den Handantrieb oder den elektrischen Antrieb zu erzielen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen ergeben, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 einen sehr schematisehen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug-Schiebedach;
Fig. 2 einen ebenfalls schematisch dargestellten Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Aufsicht auf die Vorrichtung zum Betätigen und Verriegeln des Schiebedaches;
Fig. k einen Teilschnitt längs der Linie k-h der Fig. 3;
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 der gleichen Fig. 3;
Fig. 6 eine Teilaufsicht auf eine Ausführungsvariante; Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 6; Fig. 8 einen Teilschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 6.
Bs soll zunächst unter Bezugnahme auf die schematischen Darstellungen der Fig. 1 und 2 ein erfindungsgemäßes Schiebedach genauer beschrieben werden. Dieses Dach hat eine Schiebedachtafel 1, die in an sich bekannter Weise mittels Rollen geführt wird, die in seitlichen Gleit- oder Führungsschienen 3 laufen; die verschiebbare Tafel 1 schließt mehr oder weniger eine Öffnung 4 in dem Dach 5 des Fahrzeuges ab, das beispielsweise ein Automobil sein kann. Das Bezugszeichen 5a in Fig. 1 bezeichnet den vorderen Rand dieses festen Daches.
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Gemäß der Erfindung umfaßt die Vorrichtung, die das Festlegen der Schiebedachtafel in der ausgewählten Stellung gestattet, zwei Klemmbacken 6, die am rückwärtigen Teil der Tafel angeordnet sind und mit einer mit Kerben versehenen Stange mit der Achse X-X zusammenwirken, die fest mit dem Fahrzeugdach verbunden ist und in einem nach unten gerichteten Winkelschenkel 8 gehalten ist, der seinerseits am rückseitigen Teil des Fahrzeugdaches befestigt ist. Die Stange 7, die in dem ausgewählten Ausführungsbeispiel eine Gewindespindel ist, trägt an ihrem freien Ende bzw. am vorderen Ende einen Gleitschuh 9» dessen äußere Form deutlicher aus Fig. 2 erkennbar ist, und der dazu bestimmt ist, längs zweier Gleitschienen 10 zu gleiten, die fest mit der verschiebbaren Tafel verbunden sind und sich beiderseits der Gewindespindel 7 in Längsrichtung erstrecken.
Die Klemmbacken 6 sind an dem vertikalen rückwärtigen Rand 11 der verschiebbaren Tafel (Fig. 3 und k) derart angeordnet, daß sie sich in einer Querrichtung verschieben lassen, wobei sie durch Führungen 12 in Form von Schwalbenschwänzen geführt werden, die starr mit der Tafel verbunden sind. Die Spannbacken befinden sich normalerweise im Eingriff mit der Gewindespindel oder "Kerbenstange" 7 unter der Wirkung zweier Winkelhebel 13, die an der verschiebbaren Tafel um Schwenkachsen 1*l· schwenkbar gelagert sind und von denen jeweils ein kugelförmig gestaltetes Ende 15 in Ausnehmungen 16 eingreift, die in den Spannbacken vorgesehen sind, während das andere Winkelhebelende unter dem Zug einer Schraubenfeder 17 steht.
Der Mechanismus, der es möglich macht, die beiden Spann-
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backen voneinander zu entfernen, umfaßt zwei Kuppelstangen 18, die sich parallel zur Verschieberichtung des Schiebedaches erstrecken und von denen jeweils ein Ende an den Winkelhebeln 13i das andere Ende an einem Querstab 19 gehalten ist, der seinerseits in zwei Führungsschienen 20 quer verschiebbar geführt ist. Wie man aus den Fig. 3 und 5 ersehen kann, ist der Querstab 19 der das Betätigungsorgan für den Mechanismus zum Verriegeln und Entriegeln bildet, in einen Handgriff 21 eingebaut, der benutzt wird, um die Verschiebungen des Schiebedaches durchzuführen.
Bei dem Beispiel in den Fig. 3, k und 5 ist diese Betätigungsvorrichtung für Handantrieb ausgelegt. Sie kann leicht auch einem elektrischen Antrieb angepaßt werden; die Gewindespindel 7 könnte durch einen Elektromotor 22 angetrieben werden, der mit strichpunktierten Linien in den Fig. 1 und 3 eingezeichnet und innerhalb der Dicke des Fahrzeugdaches untergebracht ist.
Die Wirkungsweise einer derartigen Vorrichtung ergibt sich wie folgt: Die Spannbacken 6 werden normalerweise durch Wirkung der Zugfedern 17 und der Winkelhebel 13 im Eingriff mit der gekerbten oder mit Gewinde versehenen Stange 7 gehalten; die Schiebedachtafel ist demnach relativ zum festen Teil des Daches verriegelt. Wenn man die Schiebedachtafel von Hand bewegen will, genügt es, auf den Querstab 19 einen bestimmten Druck auszuüben, wie dies in der Fig. 5 angedeutet ist, um so über die Kuppelstangen 18 eine Zugkraft auf den Winkelhebel 13 auszuüben, die zu einem Auseinanderziehen der Spannbacken 6 führt und dadurch die Schiebedachtafel von ihrer festen Verbindung mit dem
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festen Teil des Daches. Die Tafel kann dann in eine neue gewünschte Stellung gebracht werden, und die Verriegelung in dieser Stellung erfolgt sehr einfach dadurch, daß man den Querstab 19 losläßt, worauf die Spannbacken 6 erneut zum Eingriff mit der Stange 7 kommen.
Im Fall einer elektrischen Betätigungsvorrichtung für das Verschieben des Schiebedaches genügt es, den Motor zu speisen, um die dann als Gewindespindel ausgeführte Stange 7 in dem gewünschten Sinne zu drehen und dadurch das Schiebedach über das an sich bekannte Zusammenwirken der Spindel und der durch die beiden Spannbacken 6 gebildeten Mutter zu bewegen. Im Fall einer Panne in dem elektrischen Antrieb genügt es, den Handantrieb zu benutzen, dessen Wirkungsweise vorher bereits erläutert wurde, beispielsweise um das Schiebedach in seine Schließstellung zu bringen.
Wenn man den ästhetischen Anblick der Vorrichtung im Falle eines elektrischen Antriebes verbessern möchte, ist es möglich, den Handgriff 21 fortzulassen, wie dies in den Fig. 6, 7 und 8 veranschaulicht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der durch zusätzliche Federn 23 in eine Rückzugsstellung gezogene Querstab 19 mittels eines kleinen Hebels 2k verschiebbar, der an dem beweglichen Schiebedach (Fig. 8) angelenkt ist;,dieser Hebel kann beispielsweise mit Hilfe eines Hakens 25 geschwenkt werden, den man durch eine in der unterseitigen Wand bzw. Abdeckung des Schiebedaches vorgesehene kleine Öffnung 26 hindurchgehen läßt. Man sieht, daß in diesem Fall die unterseitige Fläche 1a des Schiebedaches praktisch nicht unterbrochen ist bis auf eine sehr kleine Öffnung, die an der Stelle des Hebels 2k
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notwendig ist, um den Haken 25 hindurchzuführen.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß man durch eine einfache Konstruktion der Vorrichtung die Möglichkeit zu einer leichten Anpassung einer Handbetätigung und einer automatischen mo tori sehen Betätigung erhalten hat und auf diese Weise die Nachteile vermeidet, Vielehe die Vorrinhtungen mit Antrieb über Gewindespindeln und Mutter aufweisen, bei denen es notwendig war, im Fall einer Panna des Elektromotors die Spindel von Hand zu drehen, um das Schiebedach in die jeweiLs gewünschte Stellung zu bringen»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 ο JFahrzeug-Schiebedach mit einer an einem festen eil de-s Fahrzeugdaches verschiebbar geführten Schiebedachatel, mit Betätigungselementen zum Bewegen der verschieb- ·■ Iren Tm FoI in irgendeine gewünschte Stellung und mit einer
    um Blockieren der Tafel in der Stellung bestimme ten Ver-. tegH Lungs vorrichtung, die ein parallel zur Ver.schieberi ch-{ . ung dor Tafel langgestrecktes, mit Kerben oder Rasten ver-,ohenofj und fest mit dem Fahrzeugdach verbundenes Element ,öwie zumindest ein Riegelorgan umfaßt, das quer zur Taf'el-Verschieberichtung gegen die Kraft von elastischen Gliedern, die das Riegelorgan an das gekerbte Element anzudrücken suchen, bewegbar ist, gekennzeichne t durch zwei Riegelorgane in Form zweier Spannbacken (6), die mit dem gleichen, aus einer Stange (7) mit Kerben oder Rasten bestehenden Längselement zusammenwirken, und durch einen Handbetätigungsmechanismus (18, 19) zum Auseinanderdrücken der Spannbacken und deren Lösen von der Stange.
    2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebedachtafel (i) zumindest ein Führungsorgan (1O) parallel zur Achse (X-X) der gekerbten Stange (7) aufweist und diese Stange ein Organ (9) komplementärer Form trägt, das mit dem FUhrungsorgan zusammenwirkt.
    3. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, tlaß die Schiebedachtafel (i) die Form eines geschlossenen Kastens hat und eine rückwärtige Querwand (ti) aufweist, an
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    der entlang oder in deren Nähe die Spannbacken (6) geführt sind, beispielsweise durch Gleitführungen (12) in Schwalbenschwanzform r,
    4ο Schiebedach nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Handbetätigungsmechanismus für das Auseinanderdrücken der Spannbacken (6) ein in der Nähe des vorderen Randes der Schiebedachtafel (1) angeordnetes Betätigungsorgan (19)» zumindest eine Kuppelstange (18), die sich von dem Betätigungsorgan nach hinten erstreckt, sowie einen Winkelhebel (13) umfaßt, der um eine Achse (i*0 schwenkbar an der Schiebedachtafel sitzt und von dem einer der Winkelhebelarme an seinem freien Ende mit einer Spannbacke gekuppelt ist, während die Kuppelstange an dem anderen Winkelhebelarm angreift.
    5. Schiebedach nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Rückführorgan (17), das jede Spannbacke in ihrer Verriegelungsstellung zu halten sucht, zwischen dem zweiten Arm des Winkelhebels (13) und der rückwärtigen Wand (11) der Schiebedachtafel (1) eingehängt ist.
    6. Schiebedach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan eine Querstange (19) ist, die im vorderen Teil der Schiebedachtafel (1) derart angeordnet ist, daß sie sich parallel zur Achse (X-X) der gekerbten Stange (7) verschieben läßt, daß je eine identische Baugruppe aus Kuppelstange (18), Winkelhebel (13) und Zugfeder (17) für jeden der Spannbacken (6) vorgesehen ist, wobei von diesen beiden Baugruppen die eine auf der einen und die an-
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    dere auf der anderen Seite der gekerbten Stange angeordnet ist.
    7« Schiebedach nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Handbetätigung, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Betätigungsorgan (19) des Mechanismus zum Entriegeln in einen Handgriff (21) eingefügt ist, der zum Verschieben des Schiebedaches (i) dient.
    8. Schiebedach nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Betätigung des Schiebedaches (i) einen elektrischen Antrieb mit einem Motor (22) umfassen, der die als Gewindespindel ausgeführte gekerbte Stange (7) dreht, daß die Spannbacken (6) ein entsprechendes Gewinde aufweisen und in ihrer einander genäherten Stellung eine Mutter bilden, die mit der Gewindespindel zusammenwirkt, um die Verschiebungen des Schiebedaches durchzuführen.
    9. Schiebedach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Hebel (2^) vorgesehen ist, um die Querstange (19) zur Betätigung des Entriegelvorganges zu verschieben, und daß eine in der unteren Wand (la) der Schiebedachtafel (1) vorgesehene Öffnung (26) unmittelbar an der Stelle des Hebels (2^) liegt und daß durch diese Öffnung ein Werkzeug (25) zur Betätigung dieses Hebels hindurchgeführt ist.
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    Leerseite
DE19722210705 1971-04-26 1972-03-06 Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug-Schiebedach Expired DE2210705C3 (de)

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DE2210705B2 DE2210705B2 (de) 1976-01-29
DE2210705C3 DE2210705C3 (de) 1976-09-16

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FR2134198B1 (de) 1975-02-21
US3806186A (en) 1974-04-23
FR2134198A1 (de) 1972-12-08
DE2210705B2 (de) 1976-01-29
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IT948604B (it) 1973-06-11

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