DE2210027A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entdecken von Feststoffteilchen in Flüssigkeiten, die in durchsichtigen Gefäßen enthalten sind - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entdecken von Feststoffteilchen in Flüssigkeiten, die in durchsichtigen Gefäßen enthalten sindInfo
- Publication number
- DE2210027A1 DE2210027A1 DE19722210027 DE2210027A DE2210027A1 DE 2210027 A1 DE2210027 A1 DE 2210027A1 DE 19722210027 DE19722210027 DE 19722210027 DE 2210027 A DE2210027 A DE 2210027A DE 2210027 A1 DE2210027 A1 DE 2210027A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vessel
- liquid
- speed
- rotational speed
- viewing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 55
- 239000002245 particle Substances 0.000 title claims description 53
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 28
- 239000007787 solid Substances 0.000 title claims description 16
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims description 24
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 10
- 239000013618 particulate matter Substances 0.000 claims description 7
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 1
- 230000002792 vascular Effects 0.000 claims 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 9
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 235000010624 Medicago sativa Nutrition 0.000 description 1
- 240000004658 Medicago sativa Species 0.000 description 1
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 239000003708 ampul Substances 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 238000010891 electric arc Methods 0.000 description 1
- 239000010419 fine particle Substances 0.000 description 1
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 description 1
- 239000002923 metal particle Substances 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 239000005304 optical glass Substances 0.000 description 1
- 239000000523 sample Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
- G01N21/88—Investigating the presence of flaws or contamination
- G01N21/90—Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
- G01N21/9018—Dirt detection in containers
- G01N21/9027—Dirt detection in containers in containers after filling
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/0078—Testing material properties on manufactured objects
- G01N33/0081—Containers; Packages; Bottles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 18.2.1972 AvK/Ax
SCHERICO LTD. , Töpferstraße 5, Luzern (Schweiz)
Verfahren und Vorrichtung zum Entdecken von Feststoffteilchen
in Flüssigkelten, die in durchsichtigen Gefäßen
enthalten sind.
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen, die zur Entdeckung und zum Nachweis feiner Teilchen (150 v.)
in Flüssigkeiten, die in durchsichtigen Gefäßen u.dgl.
enthalten sind, besonders geeignet sind, insbesondere Verfahren und Vorrichtungen zum Entdecken und Nachweis
von Teilchen in Ampullen, Ampullenflaschen, Phiolen und
Fläschchon.
Die verschiedensten Verfahren und Vorrichtungen" zum Entdecken und zum Nachweis von Feststoffteilchen in
Flüssigkeiten, die in geschlossenen durchsichtigen Gefäßen, z.B. Phiolen und Ampullen, enthalten sind, sind
seit verhältnismäßig langer Zeit bekannt, beispielsweise aus den USA-Patentschriften 2 132 447, 2 531 529,
2 635 ''94 und 3 415 997. Eine weitgehend angewendete
Hachwciamethode, auf die in den vorstehend genannten
USA-FotontSchriften sowie in der deutschen Patentanmeldung
P 21 06 945.4 hingewiesen wird, besteht darin, daß man ein zu prüfendes Gefäß in Drohung versetzt, die
Drehbewegung dos ßefäßos schnell zura Stillstand bringt
und uri'uittelD&r anschließend die rotierende Flüssigkeit
209837/0897
im Gefäß auf die Anwesenheit von sich bewegenden Teilchen
prüft. Hierdurch wird die Entdeckung' der Teilchen vereinfacht, da sich bewegende Teilchen verhältnismäßig
leicht wahrnehmbar sind. Ferner wird hierdurch verhindert, daß irrtümlicherweise Fehler im Gefäß
oder Teilchen an der Außenseite des Gefäßes für Teilchen in der Flüssigkeit gehalten werden, da diese
Fehler oder außen vorhandenen Teilchen sich nicht bewegen.
Bei einem bekannten Verfahren, das auf dem vorstehenden Prinzip beruht, wird das Gefäß mit einer geeigneten
hohen Geschwindigkeit so lange gedreht, bis die Flüssigkeit im Gefäß mit einer genügend hohen Geschwindigkeit
in Drehung versetzt worden ist, um etwaige Teilchen, deren Anwesenheit festgestellt
werden muß, in der Flüssigkeit in Drehung zu versetzen, auch wenn die Drehbewegung des Gefäßes schnell
zum Stillstand gebracht wird. Die Prüfung beginnt, sobald die Drehung des Gefäßes aufgehört hat, und
dauert etwa 5 Sekunden oder länger. Dies ist eine verhältnismäßig lange Betrachtungszeit und für
Menschen, die die Prüfung vornehmen, sehr ermüdend. Diese ständige Überwachung ist jedoch notwendig, weil
die Flüssigkeit bis zu einer sehr hohen Geschwindigkeit gedreht werden muß, damit schwere Teilchen, z.B.
Glasteilchen, vom Boden des Gefäßes abgehoben und in der Flüssigkeit mitgedreht werden. Bei einer solchen
verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit können Fasern oder Flecken, die aufgrund schlechter Reinigung,
schmutziger Luft, chemischer Reaktion usw. vorhanden sein können, unentdeckt bleiben, weil sie schwierig
wahrnehmbar sind, wenn sie sich mit so hohen Geschwindigkeiten bewegen. Ferner können die leichten
Fasern oder Staubflecken an der V/und des Gefäßes harten und daher unentdeckt bleiben, da sie sich
während der Prüfung nicht bewegen. Der Prüfer muß
209837/0897
warten, bis die Drehung der Flüssigkeit sich von beispielsweise
1OOO UpM auf beispielsweise etwa 500 UpM
verlangsamt hat, und ununterbrochen die rotierende Flüssigkeit während dieser Zeit beobachten, um festziistellen,
ob Teilchen von beliebiger Größe oder mit beliebigem Gewicht vorhanden sind, wobei er dennoch leichte
Teilchen, die an der Wand des Gefäßes haften, übersehen kann.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Nachweis
der Anwesenheit von Feststoffteilchen in Flüssigkeiten, die in durchsichtigen Gefäßen u.dgl. enthalten sind,
verfügbar zu machen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Entdecken und zum Nachweis von Feststoffteilchen in einer in einem
durchsichtigen Gefäß enthaltenen Flüssigkeit, wobei Feststoffteilchen einer ersten Kategorie, die sich in
der Flüssigkeit bewegen, wenn diese mit einer ersten Geschwindigkeit gedreht wird, und leicht wahrnehmbar
sind, wenn die Flüssigkeit sich mit der ersten Geschwindigkeit dreht, und Teilchen einer zweiten Kategorie
vorhanden sein können, die sich in der Flüssigkeit bewegen, wenn diese mit einer zweiten, von der ersten
Geschwindigkeit verschiedenen Geschwindigkeit gedreht wird, und leicht wahrnehmbar sind, wenn die Flüssigkeit
mit der zweiten Geschwindigkeit rotiert, und die Feststoffteilchen der ersten Kategorie schwierig wahrnehmbar
sind, wenn die Flüssigkeit sich mit der zweiten Geschwindigkeit dreht, und die Feststoffteilchen der
zweiten Kategorie schwierig.wahrnehmbar sind, wenn die Flüssigkeit sich mit der ersten Geschwindigkeit dreht.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Gefäß wenigstens zweimal dreht, um die Flüssigkeit
nacheinander· auf wenigstens die er ate und die zweite
DrehceEchwindigkc.it ku bringen, die Drehbewegung des
209837/0897
Gefäßes schnell zum Stillstand bringt, wenn die Flüssigkeit jede ihrer Drehceschwindigkeiten erreicht hat, und
die rotierende Flüssigkeit nach jedem Abbruch der Drehbewegung des Gefäßes unmittelbar überprüft und beobachtet.
Bei der bevorzugten Ausfüllungsfοrm des Verfahrens gemäß
der Erfindung wird das Gefäß zuerst mit verhältnismäßig
niedriger Geschwindigkeit gedreht, bei der verhältnismäßig leichte Teilchen leicht wahrnehmbar sind, schnell
zum Stillstand gebracht und geprüft und dann mit einer zweiten, höheren Geschwindigkeit gedreht, bei der verhältnismäßig
schwere Feststoffteilchen leicht wahrnehmbar sind, und schnell sum Stillstand gebracht und
geprüft.
Es wurde gefunden, daß dieses bevorzugte Verfahren in viel kürzerer Zeit als die bekannten Verfahren durchgeführt
werden kann, für die Prüfer, wenn diese eingesetzt werden, weniger ermüdend und zuverlässiger als die bekannten
Verfahren ist. Es wird angenommen, daß die erhöhte Zuverlässigkeit teilweise auf die geringere
Ermüdung, der die Prüfer unterliegen, zurückzuführen ist. Als weiterer Grund für die erhöhte Zuverlässigkeit
des bevorzugten Verfahrens wird angenommen, daß während der ersten Prüfperiode im wesentlichen keine schweren
Teilchen sich in der Flüssigkeit in Drehbewegung befinden, während während der zweiten Prüfperiode im wesentlichen
keine leichten Teilchen sich in der Flüssigkeit drehen. Während der ersten Prüfperiode dreht sich die
Flüssigkeit zu langsam, um die schweren Feststoffteilchen in der Schwebe zu halten, so daß nur zufällig vorhandene
leichte Teilchen, z;B. Faaarn von der sterilen
Bekleidung, wahrgenommen werden. Andererseits wird eine wesentliche Menge leichter Teilchen, die vorhanden sein
können, "hinv/eggeschleuderfc", wenn das Gefäß gedreht
wird, um die Flüssigkeit auf ihre höhere Geschwindigkeit zu bringen, wobei diese Teilchen beiepielcwei"O
209837/0897
schnell an die Oberfläche steigen und gegen.die Wand
des Gefäßes geschleudert werden und daran haften bleiben. Als Folge hiervon drehen sich nur schwere Teilchen
in der Flüssigkeit, wobei diese Teilchen wahrgenommen werden, sobald die Drehung des Gefäßes aufhört.
Umgekehrt würden die leichten Teilchen bei Vornahme der ersten Prüfung bei der höheren Geschwindigkeit "herausgeschleudert"
und an der Wand haften bleiben, so daß sie während der zweiten Prüfperiode, in der die Flüssigkeit
sich mit der niedrigeren Geschwindigkeit dreht, nicht wahrgenommen werden.
Für die Kontrollstufen bei allen Variationen des
Verfahrens gemäß der Erfindung werden vorzugsweise elektrooptische Mittel, z.B. eine Fernsehkamera und ein
Fernsehempfänger, oder vollautomatische elektronische Mittel verwendet.
Die Erfindung ist ferner auf eine Vorrichtung zum Entdecken und zum Nachweis von Feststoffteilchen in
einer in einem durchsichtigen Gefäß enthaltenen Flüssigkeit nach dem Verfahren gemäß der Erfindung gerichtet.
Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Antrieb zur Drehung des Gefäßes und zum schnellen Abbruch der
Drehung des Gefäßes, eine mit dem Antrieb zusammenwirkende erste Steuerung, die so ausgebildet ist, daß der
Antrieb das Gefäß mit einer ersten Geschwindigkeit während einer bestimmten Zeib dreht und die Drehung des
Gefäßes nach dieser bestimmten Zeit schnell abbricht, und eine mit dem Antrieb zusammenwirkende zweite Steuerung,
die so ausgebildet ist, daß der Antrieb das Gefäß mit einer zweiten, von der ersten Geschwindigkeit
verschiedenen Geschwindigkeit während einer bestimmten Zeit dreht und die Drehung des G-sfäßes nach Ablauf
dicker bestimmten Zeit schnell abbricht. Die Vorrichtung
ist vorzuftfiv/cdse zusätzlich mit Mitteln versehen, die
e:lno jaehrmaligG Kontrolle csinoa verdächtigen Gefäßes
209837/0897
ermöglichen, falls dies vom Bediener gewünscht wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den Abbildungen beschrieben.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Betrachtungsempfänger in
Seitenansicht.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung, wobei der Betrachtungsempfänger
weggelassen ist.
Figur 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Figur
Figur 4- ist eine vergrößerte Ansicht, die schematisch
den Durchgang von Licht durch ein Gefäß und durch die Flüssigkeit veranschaulicht.
Die dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
der Erfindung ist eine Modifikation der Vorrichtung, die Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 21 06
°Α5·4· der Anmelderin ist. In sämtlichen Abbildungen
sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Die Kabel 2 und 4-, die mit je einem äußeren Schutzschirm 6 und einem optischen Glasfaserbündel 8
im Schutzschirm 6 versehen sind, sind an einem ihrer Enden mit der Lichtquelle 10 verbunden. An ihren anderen
Enden werden sie durch die Klemmen 9 und 11 über dem Drehtisch 16 und hinter den Blenden 12 und 14 in fester
Lage gehalten. Die Enden der Kabel 2 und *l· in der
Lichtquelle 10 sind offen und erhalten Licht von der Lichtquelle \md übertragen es durch die Glasfaseroptik
8 zu den offenen Enden der Kabel 2 und 4- an den Elenden
12 und 14. Beliebige Lichtquollen, deren Intensität zur Beleuchtung der Flüssigkeit und der Teilchen genügt,
und die mit den Betrachtungamittcln verträglich sind,
209837/0897
können verwendet werden. Beispielsweise erwies sich eine Glühlampe von 150 W und 21 V, z.B. eine General Electric-Lampe
des Typs EKE, als gut geeignet.
Der Drehtisch 16 ist an einer Welle 18 befestigt, die in der nachstehend beschriebenen Weise von, einem Motor
20 angetrieben wird, der auf einer Plattform 22 fest montiert ist. Die Welle 18 ist senkrecht durch den
Motor 20 hindurch mit Hilfe des Hebels 24· beweglich,
der bei 26 an der Welle 18 und bei 28 an einer feststehenden Säule 50 angelenkt ist, so daß der Drehtisch
16 und das darauf befindliche verschlossene Gefäß zwischen der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung
und der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung in Figur 2 bewegt werden kann.
Eine elektronische Kamera oder Fernsehkamera 52 mit
einem Beobachtungsobjektiv 34 ist auf einem feststehenden
Stativ 36 so befestigt, daß das Beobachtungsobjektiv
3^ nach unten geneigt ist und ein Betrachtungsbereich
und ein W5.nkel gebildet wird, der sich von der · Kamera 32 zum Drehtisch 16 erstreckt, wenn der Drehtisch
in die in Figur 2 gestrichelt dargestellte Stellung angehoben ist. Die Kamera 32 ist durch ein
Kabel 38 mit dem Empfangsgerät 40 verbunden, das mit
einer Bildröhre 42 versehen ist. Die Knöpfe 44 am Empfänger 40 ermöglichen die notwendigen Bildeinste3.-lungen,
wie sie bei dem bevorzugten Typ der verwendeten elektrooptischen Apparaturen, z.B. einem Ikonoskop,
üblich sind.
Wenn der Drehtisch 16 in die in Figur 2 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung nach unten geführt ist,
wird das verschlossene Gefäß 50, das die auf die Anwesenheit
von FeststofftoiIchen zu unterouchende Lösung
52 enthält, auf den Drehtisch 16 ßostellt, der durch
Niederdrücken des Hobels ?J\ in die in Figur 2 mit ge··
209837/089?
strichelten Linien dargestellte Stellung angehoben wird. Natürlich können automatische Vorrichtungen angewendet
werden, um die Gefäße auf den Drehtisch zu stellen und den Drehtisch zu heben. Bevor das Gefäß 50 auf den
Drehtisch 16 gestellt und nach oben geführt wird, werden die Lichtquelle 10, die Kemera 32 und der
Empfänger 40 eingeschaltet. Wenn· das Gefäß 50 nach
oben geführt worden ist, befindet sich die Lösung 52
im Weg des Lichts, das aus den Enden der Faserbündel 8 in einem Winkel zur Betrachtun^sachse des Objektivs J4
der Kamera 32 austritt. Wenn die Lösung 52 sich dreht,
werden die Seiten etwaiger Teilchen, die sich in der Lösung 52 bewegen, durch die Lichtstrahlen aus den
Faserbündeln 8 angestrahlt, und diese Beleuchtung wird durch die Kamera 32 aufgenommen und auf den Bildschirm
des Empfängers 40 übertragen.
Das Objektiv 34 der Kamera 32 kann mit dem Sieb 16o und/
oder nach elektrooptischen Methoden auf ein gewünschtes Auflösungsvermögen eingestellt werden. Beispielsweise
können die gemusterten Öffnungen des optischen Siebes I6o Teilchenbilder oberhalb einer bestimmten Größe von
beispielsweise 10 bis 15 /h durchlassen, jedoch den
Durchgang von Teilchenbildern geringerer Größe blockieren. So kann ein Prüfer, der ein Teilchen oder Feststoffteilchen
als Bild auf dem Bildschirm 42 sieht, das Gefäß, das gerade geprüft wird, aussondern, wenn
dies bei Anwesenheit eines Feststoffteilchens beabsichtigt ist, und solche Gefäße, bei denen keine Feststoffteilchen auf dem Bildschirm Gichtbar werden, passieren
lassen. Wie bereits erwähnt, weiß der Bediener in
Fällen, in denen er ein Teilchenbild sieht, das sich nicht über den Bildschirm bewegt, sofort, daß das abgebildete
Teilchen sich entweder auf der Außenseite dea
Gefäßes befindet oder eine Blase .Im (rlas ist, so daß
der Behälter1 nicht ausgeschieden wird.
209837/0897
Wie in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung
P 21 o6 94-5·4-) der Anmelderin festgestellt,
wird die Oberfläche von Feststoffteilchen in der Lösung sowohl durch direktes Licht als auch durch reflektiertes
Licht beleuchtet. Um eine solche Seitenbeleuchtung zu erzielen, sind die Lichtquellen im Winkel
an beiden Seiten der Betrachtungsachse der Vorrichtung angeordnet, und die Lösung wird auf verunreinigende
Feststoffteilchen von der anderen Seite des Gefäßes, geprüft. Diese Anordnung ist in Figur 4 dargestellt,
die gleichzeitig die verschiedenen Licht- und Schattenzonen der Anordnung zeigt, wobei A die Lichtzone ohne
Gefäß, B die Lichtzone mit Gefäß, C die Schattenzone ohne Gefäß und D die Schattenzone mit Gefäß ist. Die
Lichtstrahlen aus den Faserbündeln 8 fallen durch die Wand des Gefäßes 50 und schneiden sich in der Lösung
52. Die Breite des Lichtstrahls aus jedem Faserbündel 8 ist vorzugsweise nicht weniger als 5 % "und. nicht mehr
als 75 % des Durchmessers des zu prüfenden Gefäßes,
wenn Lichtquellen mit normaler Intensität verwendet werden. Die Breite kann bei Lichtquellen von höherer ·
Intensität, z.B. einem Lichtbogen, geringer und bei extrem geringer Intensität größer sein. Die Höhe der
Lichtstrahlen beim Eintritt in die Lösung ist ungefähr die gleiche wie die flöhe der Lösung. Nachdem die Lichtstrahlen
sich in der Lösung gekreuzt haben, treffen sie auf die Innenwand des. Gefäßes, und ein Teil des Lichts
geht durch die Gefäßwand hindurch. Ein Teil wird in die Lösung reflektiert und trifft erneut aif die Innenwand
in einem spitzen Winkel und wird vielfach in Gefäß re~ flektiert, wodurch die Lösung im Gefäß beleuchtet wird,
und durch etwaige sich bewegende Teilchen reflektiert, wodurch sichtbare Bilder der Feststoffteilchen erzeugt
wert] en.
Die Beleuchtung der Lösung und die Reflexion der
Lieh s-strahl cn durch die Inn Gß wand des Gefäßes werden
209837/0897
durch den Winkel geregelt, in dem die Lichtstrahlen auf das Gefäß 50 und die darin befindliche Lösung 52
gerichtet sind. Dieser Winkel wird so eingestellt, daß in einem Winkelbereich, der sich vom Gefäß 50 nach
außen in einem V7inkel von etwa 30° öffnet, kein Licht aus dem Gefäß 50 oder aus der Lösung 52 austritt. Somit
ist, was das Licht aus den Kabeln 2 und 4 anbelangt, eine winkelförmige Schattenzone C vorhanden, und in
dieser Schattenzone ist die Aufnahmevorrichtung angeordnet.
Die neue Vorrichtung gemäß der Erfindung erfordert Mittel zur aufeinanderfolgenden Regelung der Drehgeschwindigkeit.
Diese Regelung kann für die Prüfung von Hand oder für die automatische Prüfung ausgebildet
sein. Das Handsystem ist als Bedienungstafel 56 dargestellt. Bei einem vollautomatischen Prüfsystem können
die Funktionen sowohl der Bedienungstafel 56 als auch
die Entscheidungen des menschlichen Bedieners durch z.Zt. erhältliche Computerschaltungen übernommen
werden. Auf der Bedienungstafel 56 sind drei Begelungen
verfügbar, die als Druckknöpfe 58, 60 und 62 dargestellt sind.
Wenn der Drehtisch 16 in die in Figur 2 gestrichelt dargestellte Stellung gehoben wird, betätigt er einen
Mikro schalt er 5'-*-, der die Bedienungstafel
56 zuschaltet. Dies könnte beispielsweise
durch ein grünes Licht (nicht dargestellt) auf der Bedienungstafel 56 angezeigt werdon.
Das bevorzugte Verfahren gemäß der Erfindung wird nachstehend als Beispiel in Verbindung mit der dargestellten
Vorrichtung beschrieben. Sobald die Bedienung; t.nf el zugeschaltet int, drückt der Bediener
den Knopf 58 ein, der den Motor 20 einschaltet, wodurch
der Drehtisch 16 eich mit einer eisten Geschwindigkcsit
209837/0897
während einer genügenden Zeit dreht, um die Lösung in eine Drehung von beispielsweise JOO UpM zu versetzen.
Der Drehtisch 16 und das Gefäß 50 werden dann automatisch mit einer (nicht dargeste3.1ten) geeigneten
Schaltung, die mit der Bedienungstafel 56 kombiniert
ist, und einer (nicht dargestellten) zum Motor 20 gehörenden Bremse schnell zum Stillstand gebracht, und
die Flüssigkeit wird sofort vom Bediener geprüft. Der Bediener drückt dann den Druckknopf 60 ein, wodurch
der Motor 20 erneut den Drehtisch 16 dreht, jedoch nun mit einer viel höheren Geschwindigkeit und während
einer Zeit, die genügt, um die Lösung 52 auf eine Drehgeschwindigkeit von etwa I5OO UpM zu bringen.
Wenn diese höhere Drehgeschwindigkeit erreicht ist, werden der Drehtisch 16 und das Gefäß 50 erneut automatisch
schnell zum Stillstand gebracht, und der Bediener prüft erneut die Flüssigkeit im Gefäß. Das
Verfahren gemäß der Erfindung kann beispielsweise äußerst vorteilhaft durchgeführt verden, wenn die
zweite Drehgeschwindigkeit das zwei- bis zehnfache der ersten Drehgeschwindigkeit beträgt.
Beide Prüfperioden sind verhältnismäßig kurz, nämlich
0,5 bis 1,5 Sekunden. Es wurde festgestellt, daß die
Gesamtzeit für die vollständige Prüfung der Flüssigkeit in einem Gefäß nach dem Verfahren und mit der Vorrichtung
gemäß der Erfindung weniger als 5 Sekunden betragen kann. Beispielsweise sind für die Prüfung
einer 2 ml Flüssigkeit enthaltenden Phiole mit mehrfacher Dosis etwa 50 Millisekunden erforderlich, um
die Lös\mg 52 mit dem Motor 20 auf ihre erste Drehgeschwindigkeit
von etwa 200 UpM su bringen. Die anschließende Prüfung erfordert etwa 1 Sekunde. Die Zeit,
die dann erforderlich ist, um die Lösung auf eine Drehgeschwindigkeit von etwa. I5OO UpM zu bringen, beiträgt
etwa GO Mi3IiSekunden, und die anschLi eßonde
Prüfung erfordert; ebcnfalüo etwa 1 .Sekunde.
209837/0897
Die leichteren Teilchen, z.B. Linters, andere Fasern usw., erfordern weniger Drehenergie, um sie in Bewegung
zu versetzen, und werden daher nach dem Abbremsen aus der ersten und niedrigeren Drehgeschwindigkeit
wahrgenommen, während die schwereren Glas- oder Metallteilchen die höheren Geschwindigkeiten erfordern, um
ihnen ein Drehmoment zu verleihen. Umgekehrt können, wie bereits erwähnt, bei zu hohen Drehgeschwindigkeiten
die leichteren Teilchen, z.B. Fasern, zur Gefäßwand geschleudert werden und sich hierdurch der Wahrnehmung
entziehen.
Wenn jede gewünschte Prüfzeit abgelaufen ist, macht
eine rote Lampe 64 den Bediener darauf aufmerksam, daß er bei Beendigung der ersten Prüfung die zweite Drehgeschwindigkeit
einschaltet oder nach Beendigung der zweiten Prüfung das Gefäß weiterlaufen läßt oder verwirft.
Die dritte Steuerung 62 wird betätigt, wenn bei Verwendung einer (nicht dargestellten) automatischen
Transportvorrichtung der automatische Weiterlauf eines geprüften Gefäßes gestoppt werden soll. Bei einem automatieierten
System, bei dem das Gefäß durch ein zweites Gefäß ersetzt wird, sobald genügend Zeit für die
zweite Prüfperiode verstrichen ist, betätigt beispielsweise die Steuerung 62 die (nicht dargestellte)
Schaltung, die das sonst automatische Vorrücken unterbricht und eine erneute Prüfung des bereits in der
Prüfung begriffenen Gefäßes ermöglicht.
Natürlich kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch eine Anzahl bekannter Maßnahmen voll automatisiert
werden, damit der Drehtisch 16 automatisch mit einer ersten Geschwindigkeit während einer gewünschten
Zeit gedreht wird, sobald der Mikroschalter 54 betätigt,
v/ird, etv/a 1 bis 2 Sekunden zum Stillstand
209837/0897
gebracht, während einer gewünschten Zeit mit einer zweiten Geschwindigkeit gedreht und dann etwa 1 bis 2
Sekunden stillgesetzt wird, worauf das Gefäß weitergeführt wird, wenn ein Bediener keinen Druckknopf niederdrückt
und hierdurch die Rückführung des gerade geprüften Gefäßes bewirkt. Wenn automatische Prüf-
und Nachweisvorrichtungen (nicht dargestellt) verwendet werden, kann diese Rückführung vorgenommen werden,
wenn etwas wahrgenommen worden ist, dies aber nicht genügt, um einen Mechanismus oder dergleichen, der
das Gefäß verwirft, auszulösen.
Natürlich kann das Verfahren gemäß der Erfindung mehrere verschiedene Prüfperioden innerhalb eines
Prüfzyklus umfassen. Es kann somit vorteilhaft überall
dort angewendet werden, wo es möglich ist, daß verschiedene Arten von Teilchen vorhanden sind, bei denen
eine Art bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit wahrgenommen werden kann, die von der Drehgeschwindigkeit,
bei der andere Arten von Feststoffteilchen wahrgenommen werden können, verschieden ist.
209837/0897
Claims (12)
1)jVerfahren zum Entdecken und zum Nachweis von Feststoff
teilchen in einer in einem durchsichtigen Gefäß enthaltenen Flüssigkeit, wobei Feststoffteilchen
einer ersten Kategorie, die sich in der Flüssigkeit bewegen, wenn diese mit einer ersten Geschwindigkeit
gedreht wird, und leicht wahrnehmbar sind, wenn die Flüssigkeit sich mit der ersten Geschwindigkeit
dreht, und Teilchen einer zweiten Kategorie vorhanden sein können, die sich in der Flüssigkeit bewegen,
wenn diese mit einer zweiten, von der ersten Geschwindigkeit verschiedenen Geschwindigkeit gedreht
wird, und leicht wahrnehmbar sind, wenn die Flüssigkeit mit der zweiten Geschwindigkeit rotiert, und
die Feststoffteilchen der ersten Kategorie schwierig wahrnehmbar sind, wenn die Flüssigkeit sich mit der
zweiten Geschwindigkeit dreht, und die Feststoffteilchen der zweiten Kategorie schwierig wahrnehmbar
sind, wenn die Flüssigkeit sich mit der ersten Geschwindigkeit dreht, dadurch gekennzeichnet, daß.
man das Gefäß wenigstens zweimal dreht, um die Flüssigkeit nacheinander auf wenigstens die erste
und die zweite Drehgeschwindigkeit zu bringen, die Drehbewegung des Gefäßes zum Stillstand bringt, wenn
die Flüssigkeit jede ihrer Drehgeschwindigkeiten erreicht hat, und die rotierende Flüssigkeit nach
jedem Abbruch der Drehbewegung des Gefäßes unmittelbar überprüft und beobachtet.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drehgeschwindigkeit der Flüssigkeit
niedriger int als die zweite Drehgeschwindigkeit und die Flüssigkeit zuerst auf ihre erste Drehgeschwindigkeit
gebracht, geprüft, dann auf ihre zweite Drehgeschwindigkeit gebracht und erneut geprüft
wird.
209837/0897
3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drehgeschwindigkeit das
zwei- bis zehnfache der ersten Drehgeschwindigkeit beträgt.
4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stufen der Prüfung der Flüssigkeit darin bestehen, daß man wenigstens zwei
Lichtstrahlen so durch das Gefäß fallen läßt, daß sie sich in der Flüssigkeit kreuzen und daraus austreten
und eine sich in Winkel vom Bebälter nach außen erstreckende Schattenzone begrenzen, und daß
man die Flüssigkeit aus einer Stellung innerhalb dieser Schattenzone außerhalb des Weges der beiden
Lichtstrahlen überprüft.
5) Verfahren nach Anspruch Λ bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betrachtungsstellung auch außerhalb des Raumes liegt, die durch die Ebenen der
oberen Oberfläche und unteren Oberfläche der Flüssigkeit
begrenzt wird.
6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung der Flüssigkeit nach dem
Stillsetzen des Gefäßes unter Verwendung von elektrooptischen Prüfmitteln erfolgt.
7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrooptisch^ Betrachtungs- und Prüfvorrichtung
rait Mitteln versehen ist, die den Durchgang von Teilchenbildern unterhalb einer bestimmten
Größe verhindern.
8) Vorrichtimg zum Entdecken und zum Wachweis von Feststoffteilchen in einer in einem durchsichtigen
Gefäß enthaltenen Flüssigkeit, gekennzeichnet durch einen Antrieb (16, 20), der das Gefäß (50) in
firehunr* .-ersetzt und die Drehung dor; Gefäßes (50)
209837/0897
" . ■■·. ·: PfWI
schnell zum Stillstand bringt, eine erste Steuerung (58), die den Antrieb (20) betätigt und diesen Antrieb
veranlaßt, das Gefäß (50) während einer bestimmten Zeit mit einer ersten Drehgeschwindigkeit
zu drehen und die Drehung des Gefäßes nach dieser bestimmten Zeit schnell zum Stillstand zu bringen, und
eine zweite Steuerung (60), die den Antrieb (20) betätigt und ihn veranlaßt, das Gefäß (50) während
einer gewünschten Zeit mit einer zweiten, von der ersten Drehgeschwindigkeit verschiedenen Drehgeschwindigkeit
zu drehen und die Drehbewegung des Gefäßes (50) nach Ablauf dieser bestimmten Zeit zum
Stillstand zu bringen.
9) Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel (2, 4), mit denen Licht auf das Gefäß (50)
und die darin befindliche Flüssigkeit (52) auf Wegen gerichtet wird, die zu einer durch das Gefäß
(50) verlaufenden Betrachtungsachse in einem solchen Winkel verlaufen, daß die Lichtwege sich kreuzen
und einen beleuchteten Bereich im Gefäß mit einer Schattenzone (D) an der Betrachtungsachse bilden,
und eine Beobachtungsvorrichtung an der Betrachtungsachse zur Betrachtung des Gefäßes (50).
10) Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Betrachtungsvorrichtung (54) im Winkel außerhalb des Haumes angeordnet ist, der
durch die Ebenen der oberen und unteren Oberflächen der Flüssigkeit (52) im Gefäß (50) begrenzt wird.
11) Vorrichtung nach Anspruch.8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betrachtungsvorrichtung mit elektrooptischen Mitteln versehen ist.
12) Vorrichtung nach An.spruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beobachtungsvorrichtung mit einem optischen Li.ebilOo) verwehen iot, dns Teilchen-
209837/0897
bilder oberhalb einer bestimmten Größe durchläßt und den Durchgang von Teilchenbildern unterhalb
dieser bestimmten Große verhindert.
209837/0897
it
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US120399A US3914058A (en) | 1970-02-17 | 1971-03-03 | Method for inspecting liquids in transparent containers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2210027A1 true DE2210027A1 (de) | 1972-09-07 |
Family
ID=22390017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722210027 Pending DE2210027A1 (de) | 1971-03-03 | 1972-03-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Entdecken von Feststoffteilchen in Flüssigkeiten, die in durchsichtigen Gefäßen enthalten sind |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH551623A (de) |
DE (1) | DE2210027A1 (de) |
FR (1) | FR2127931A5 (de) |
GB (1) | GB1388614A (de) |
IT (1) | IT947536B (de) |
-
1972
- 1972-02-12 IT IT20521/72A patent/IT947536B/it active
- 1972-03-02 FR FR7207240A patent/FR2127931A5/fr not_active Expired
- 1972-03-02 DE DE19722210027 patent/DE2210027A1/de active Pending
- 1972-03-02 CH CH319672A patent/CH551623A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-03-02 GB GB985172A patent/GB1388614A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1388614A (en) | 1975-03-26 |
CH551623A (de) | 1974-07-15 |
FR2127931A5 (de) | 1972-10-13 |
IT947536B (it) | 1973-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0426968B1 (de) | Vorrichtung zum Prüfen der Mündung von Flaschen oder dergleichen | |
DE3839682A1 (de) | Flaschenboden-pruefgeraet | |
DE60223956T2 (de) | Untersuchungsgerät und System zur Untersuchung von Fremdkörpern in mit Flüssigkeit gefüllten Behältern | |
DE602004008229T2 (de) | Verfahren und system zum untersuchen von verpackungen | |
EP0431406B1 (de) | Vorrichtung zum Beleuchten eines zu prüfenden Bereiches einer Flasche | |
EP0277629A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Fremdkörpern in Fluiden | |
DE2617457A1 (de) | Verfahren zum erzeugen eines sichtbildes eines zu pruefenden gegenstandes mittels durchstrahlung sowie optische pruefvorrichtung | |
EP2993464B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur qualitätskontrolle transparenter objekte | |
DE2549457A1 (de) | Einrichtung zur automatischen ueberwachung von fertigprodukten auf fabrikationsfehler | |
DE2820661C2 (de) | ||
DE2602001A1 (de) | Pruefverfahren zum getrennten erfassen von unterschiedlichen werkstueckoberflaechenfehlern und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2848743C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung einer Schwächungslinie in einer Ampulle | |
WO2004053471A1 (de) | Vorrichtung zum inspizieren von gefüllten und verschlossenen gefässen | |
DE3339164A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum identifizieren und sortieren von metalldosen | |
DE2545678C3 (de) | Prüfvorrichtung für Glasflaschen | |
DE2354611C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Partikeln in einer in einem durchsichtigen Behälter eingeschlossenen durchsichtigen Flüssigkeit | |
DE102010012570A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Untersuchen von befüllten Behältnissen auf Fremdkörper | |
EP1346205A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur optischen inspektion von flaschen | |
DE2755366A1 (de) | Verfahren und geraet zur stueckkontrolle | |
DE2309142B2 (de) | Fluessigkeitsprobenentnahme- und zufuhrvorrichtung | |
DE2525912B2 (de) | Vorrichtung zur objektiven Kontrolle auf Fremdkörper in mit Flüssigkeit gefüllten, optisch transparenten zylinderförmigen Behältern | |
DE19534716C2 (de) | Einrichtung zum Erfassen von Fehlstellen auf einer glatten Oberfläche | |
DE2210027A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entdecken von Feststoffteilchen in Flüssigkeiten, die in durchsichtigen Gefäßen enthalten sind | |
DE102008029661A1 (de) | Redundante Inspektion | |
DE1797110C3 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |