DE2207684A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von hochkonzentriertem Ablaufwasser, Ausfluß oder dgl - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von hochkonzentriertem Ablaufwasser, Ausfluß oder dgl

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DE2207684A1
DE2207684A1 DE19722207684 DE2207684A DE2207684A1 DE 2207684 A1 DE2207684 A1 DE 2207684A1 DE 19722207684 DE19722207684 DE 19722207684 DE 2207684 A DE2207684 A DE 2207684A DE 2207684 A1 DE2207684 A1 DE 2207684A1
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William Ewert Cadborough Cliff Sussex Scragg (Großbritannien)
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Description

DIPL-ING. HANS BEGRICH · DIPL-ING. ALFONS WASMEIER REGENSBURO 3 · LESSINGSTRASSE 10
— - - —- * «-»- . IAJ..■—■?.. Λ£ΛΛ m - ■ m » »* ^ ^t
Telefon 0*41 /21»«
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Postscheckkonto: München 89949 Deutsche Patentamt Tel^ramme: Begpafnt Reg^sb«»
B München 2
hi dar Antwort blH« «ngcbm
C/p 73X6 B/We
16. Pebruar
CADBOROUGH ENGINEERING COMPANY LIMITED, Kentax House, 131, Ware Road, Hertford, Hertfordshire, England.
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von hochkonzentriertem Ablaufwasser, Ausfluß oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von hochkonzentrierten Ablaufwäesern, Ausflüssen, insbesondere von Bauernhöfen durch biologisch verlängerte Belüftung.
Gemle der Erfindung wird bei dem Verfahren zur Behandlung von Au«flue oder Ablaufwasser dieses in einem Aufnahmebehälter gespeichert und ein bestimmter Betrag von diesem gespeicherten Ablaufwasser in eine Belüftungekammer geschickt, nachdem ein best !ester* Betrag an Wasser au« dem Auslaß der Anordnung herausfliegen konnte.
Vorzugsweise wird der Inhalt der BelUftungskammer durch zwei Kllrkaaeern geschickt, bevor er zu einem Ausfluß zum Abflieien geschickt wird. Der Au·flufl aus der zweiten Klarkammer kann
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mindestens teilweise einem Auslaßbehälter zugeführt werden.
Der Auslas von dem Behälter und bzw. oder der zweiten Klärkammer kann ebenfalls zu dem Aufnahmebehälter geschickt werden, um mindestens eine bestimmte Höhe darin aufrechtzuerhalten.
Der Inhalt von einer der KlMrkammern oder von der zweiten KlIrkamraer kann elektrolytisch gesiebt werden.
Der AusfIuA von der zweiten Klärkammer kann dureh einen Aufwärtsstromungsfilter geschickt werden, bevor er zu dem Aufnahmebehälter gelangt.
Qeraäe einer Weiterbildung der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur Behandlung von Abwässern oder AusfIuS von einem Bauernhof« wobei der Ausfluß einschließlich Festbestandteilen und fasrigemMaterial in eine Kammer zur Belüftung des Inhaltes geschickt und das Fasermaterial mit dem mitgerissenen, belebten Schlamm aus der Kammer über einen drehbaren Siebfilter entfernt wird.
GemäA einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Behandlung des Ausflusses oder Abwassers vorgesehen, bei welcher Mittel zum Entfernen eines bestimmten Betrages an behandelten Ausflue und bzw. oder Wasser und zu einem darauffolgenden Einführen eines weiteren bestimmten Betrages an AusfIuA oder Abwasser für eine Behandlung vorgesehen sind.
Oemäe einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Behandlung das Ausflusses vorgesehen, welche einen Aufnahmebehälter zur Aufnahme von zu behandelndem AusfIuA, eine Belttftungskammer für die Behandlung des Ausflusses und Pumpmittel aufweist« welche den Aus fIuA oder das Abwasser in die Belüftungskammer
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aus dem Aufnahmebehälter pumpen, nur nachdem der behandelte Ausfluß und bzw. oder das Wasser aus den Ausflüssen der Vorrichtung entfernt worden ist.
Die Belüftungskaniiaer kann eine Vorbelüftungskämmer enthalten, wobei ein Ausfließen aus der Belüftungskammer über diese Vorbelüftungskämmer geschieht.
Der Ausfluß aus der Belüftungskamaer kann mit einer Klärkammer verbunden sein, welche einen Aufwärtsströmungs- oder Aufetromfilter enthält. Ein Ausgang aus der Klärkammer kann mit einer Kammer versehen sein, welche ein elektrolytisches Sieb enthält. Ein Abschluß von der Klärkammer kann so angeschlossen sein, daß eine bestimmte Höhe in dem Aufnahmebehälter aufrechterhalten wird. Ein Abfluß von der Klärkaminer kann an den Aufnahmebehälter angeschlossen sein. Ein normalerweise geschlossenes Ventil kann in der Abflußleitung von der Belüftungskammer angeordnet sein, und für eine bestimmte Zeitspanne geöffnet werden. Beim Schließen solch eines Ventiles können die Pumpmittel in Betrieb gesetzt werden. Solche Pumpmittel können so angeordnet sein, daß sie abgeschaltet werden, wenn die Höhe des Inhaltes der Belfütungskammer ein darin enthaltenes Abtastglied erreicht.
Eine Abschlußleitung von der Vorklärkammer an eine Klärkammer kann angeschlossen sein, welche ein elektrolytisches Sieb enthält. Eine Abschluß leitung von der Klärkainmer kann :r.it einem Ausflußbehälter verbunden sein, welche ein Aufwärtsströmungsfilter enthält. Eine Abschlußleitung von dem Ausflußbehälter kann angeschlossen sein, um den Inhalt des Aufnahmebehälters auf eine bestimmte Höhe zu halten. Die Verbindung zwischen der Klärkammer und den Ausflußbehälter kann eine Pumpe enthalten, welche wahlweise betätigt wird und arbeitet, bis der Inhalt der Klärkaramer eine darin enthaltene Abtastvorrichtung für einen Niedrigwasserstand erreicht, wobei eine Betätigung dieser Abtastvorrichtung für einen Niedrigstand eine Betätigung"der Pumpe zum Pumpen des Inhalts des Aufnahmebehälters in die Belüftungskammer enthält,
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bis die Höhe der Klftrkammer eine Abtastvorrichtung für einen hohen Stand in der Kammer erreicht, welcher die Pump· abschaltet.
Mindestens ein Abfluß von der Vorklärkammer kann an einen drehbaren Siebfilter angeschlossen sein, um das fasrige Material zu entfernen. Ein Abfluß von der KlXrkaraner kann ebenfalls; an den drehbaren Siebfilter angeschlossen sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Figur 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine Vorrichtung zum Behandeln von Ablaufwasser oder Ausfluß.
Figur 2 ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 1 in Richtung des Pfeiles A und zeigt einen Pumpkreis.
Figur 3 ist eine schematische Endansicht der Vorrichtung nach
Figur 1 in Richtung des Pfeiles B und zeigt einen weiteren Pumpkreis.
Figur 4 zeigt in einer schaubildlichen Ansicht eine abgeänderte Ausführungsform von Vorrichtung.
Die Vorrichtung ist vorzugsweise für einen Gebrauch auf einem Bauernhof bestimmt und ist in einer für eine besondere Farm geeignete»iGröße entworfen, um einen ununterbrochenen Betrieb aufrechtzuerhalten.
Bei den Figuren 1, 2 und 3 weist die Vorrichtung einen Aufnahmebehälter 11 in der Form einer Grube, eine BelUftungskämmer 12, eine Klärkammer 13 und einen Auslaßbehälter 14 auf.
Das Abwasser oder der Ausfluß einschließlich fester und faser· BAD OFtKaINAL
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förmiger Bestandteile wird in dem Behälter 11 abgesetzt und oxygeniertes Wasser kann in den Behälter 11 von dem höheren Stand des Ausflußbehälters 14 über eine Leitung 15 unter der Steuerung eines Kugelventiles 16 abfließen, bis eine bestirnte Höhe in dem Behälter 11 erreicht ist.
Der Inhalt des Behälters 11 wird über eine Leitung 17, eine Pumpe 18 und eine weitere Leitung 19 in die Belüftungskammer 12 gepumpt./den Schlamm iMtfc in der Belüftungskammer/Druckluft durch einen Auflockerungsapparat gepumpt. Die Belüftungskammer«12 nimmt eine Vorklärkammer (siehe Figur 4) auf. *'
Der Inhalt der BelUftungskammer 12 an der Vorbelüftungskainmer läuft in die BelUftungskammer 13 über, in welcher ein elektrolytisches Sieb oder Gitter 20 untergebracht ist. Die Wirkung des Siebes 20 besteht darin, kleine Wasserstoff-und Sauerstoffblasen zu erzeugen. Dadurch werden kleine Faserteilchen an die Oberfläche angehoben, feste Bestandteile können auf den Boden fallen und dadurch wird eine klare Zone oberhalb des Siebes 20 belassen.
Eine AuslaSleitung 21 geht von dem Teil oberhalb des Siebes 20 über eine Pumpe 22 und eine weitere Leitung 23 zu dem Boden des Auslaabehälters 14 ab. Der Auslaßbehälter 14 hat einen quer angeordneten Aufstromfilter 24 und der abzulassende Aus fluβ verläuft Ober eine Leitung 25, welche oberhalb eines Klärapparates 24 angeordnet ist,
Mitgeführtee fasriges Material und belebter Schlamm, der sich in der Vorklär und Klärkammer 13 niederschlägt, wird über Leitungen 26 und 27 einem drehbaren Siebfilter 28 zugeführt. Der Filter 28 enthält drehbare Schaufeln, welche das Fasermaterial über den Aulenrand der Belüftungskairaner 12 werfen, und die Flüssigkeit fällt in die Belüftungskararaer durch ein Sieb zurück.
Wenn die vollbeladene Vorrichtung in Betrieb ist, ergibt sich
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folgende Arbelt«folge. Das elektrolytisch^ Sieb 20 wird abgeschaltet. Pumpe 22 wird In Betrieb gesetzt und pumpt au· der Klärkammer 13 in den Auelaßbehälter 14, bis die Höhe in der Belüftungskammer einen unteren Höhenfühler 29 (Figur 3)erreicht. Der Fühler 29 verursacht dann das Abschalten der Pumpe 22 und Anschalten der Pumpe 18. Pumpe 18 pumpt aus dem Behälter 11 und Behälter 14 in die Kammer 12, bis das Überlaufen in die Klärkammer einen den hohen Stand abtastenden Fühler 30 (Fig..3) er-'reicht, wenn die Höhen in den Kammern 12 und 13 gleich sind. Durch den Hochstandfühler 30 wird die Pumpe 18 abgeschaltet und das elektrolytische Sieb 20 angeschaltet. Das Belüften und Sieben wird dann einer bestimmte Zeit lang durchgeführt und die oben erwähnte Reihenfolge wird dann wiederholt.
Die Pumpe 18 ist umkehrbar, so dad der Aufstromfilter 24 gesäubert werden kann und um schwebende feste Bestandteile zurück in die BelUftungskammer 12 aus der Klärkammer 13 zu schwemmen. ,
Jeder Aufbau von Schlamm in der Kammer 13 wird durch die Pumpe 18 durch das drehbare Sieb 28 gepumpt. Die Pumpe 18 kann ebenfalls dazu verwendet werden, den Behälter 14 für ein gründliches Abwaschen dea Aufbaues zu entleeren.
Xn Figur 4 ist eine den Figuren 1-3 ähnliche Vorrichtung dargestellt, aber jede Kammer weist einen besonderen zylindrischen Behälter oder Tank auf. Die BelUftungskammer 12* enthält wiederum eine Vorklärkammer 40, deren Ausgang aber ist anstelle eines Überspülen· in die Klärkammer 13* an diese durch eine Leitung mit einem dazwischen angeordneten, von einem Motor angetriebenen Ventil 42 angeschlossen. Die Klärkammer 13' ist durch eine quer verlaufende Zwischenwand 43 mit Ausnahme an deren Boden unterteilt. Der AufStromfilter 24* ist quer über die gegenüberliegend« BlIfte der Kammer zu der vorgesehen, an welche die Leitung 41 angeschlossen ist. Eine Abfluftleitung 44 erstreckt sich von dem
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Teil oberhalb des Filters 24· zu dem Auslaßbehälter 14·, welcher ein Kugelventil 45 enthält, um ein Überfließen zu verhindern. Eine weitere Ausgangsleitung 46 erstreckt sich von dem Teil oberhalb des Filters 24* zu einem Behälter 47, welcher das elektrolytische Sieb 20' enthält, und in diese Aus filhrungsform kann der Behälter 47 aus der Anordnung ausgelassen werden, wenn er nicht erwünscht ist. Dieser Behälter 47 dient dazu, den Prozentsatz an Schlammgehalt des behandelten Abwassers unterhalb des Siebes 20* zu erhöhen. Eine Ausgangsleitung 48 erstreckt sich von dem Boden der Klärkamraer 13· und des Behälters 47 unter einer entsprechenden Steuerung von Ventilen 49 und 50, um den Stand des Inhaltes des Aufnahmebehälters 11* unter weiterer automatischer Kontrolle des Kugelventile 16· zu halten. Wenn erforderlich, kann der Ausfluß aus diesen Behältern über eineVerbindungsleitung 51 unter Steuerung eines Ventiles 52 zurückgezogen werden, und solch ein Ausfluß kann zu einer Anhäufung von Fasermaterial 53 geführt werden, welches durch den drehbaren Siebfilter 28· entfernt ist. Jeder der Behälter 13·, 14· und 47 hat eine besondere Überlaufleitung 54, welche zu dem Aufnahmebehälter 11* führt.
Ein motorangetriebenes Gebläse 55 sorgt für Druckluft, welche über Leitungen 56 und 57 zu einer Verteilerleitung 58 geführt wird. Von der Verteilerleitung 58 wird die Luft Leitungen 59 und 60 zugeführt, um die Belüftungskammer 11· zu belüften. Auch von der Verteilerleitung 58 wird Luft einer Leitung 61 zugeführt, um einen Luftauftrieb über eine größere Leitung 27 für das fasrige Material mit mitgerissenem belebten Schlamm in die Vorklärkammer 40 vorzusehen. Eine Leitung 62 geht von der Leitung 56 ab,um eine Belüftung der Faseranhäufung 53 zu erleichtern. Eine weitere Leitung 63 geht von der Leitung 56 ab, um den Inhalt des Aufnahmebehälters 11· zu belüften.
Beim Betrieb mit voll beladenem System-wird der Kompressor bzw. das Gebläse 55 abgeschaltet und das motorangetriebene Ventil
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eine bestimmte Zeit lang geöffnet, damit ein bestimmter Betrag von dem Inhalt der BelUftungskammer 12* durch die Leitung 41 in die Klärkammer 13* laufen kann, um so den Inhalt wie oben beschrieben zu verlagern. Das Absenken der Höhe des Inhaltes der Klärkammer 13* unter den AufStromfilter 24* sieht ein Säubern von dem Filter vor. Nach Ablauf des bestimmten Zeitin tervalles wird das Ventil 42 geschlossen und die Pumpe 18* in Betrieb gesetzt, um den Inhalt des Aufnahmebehälters 11·, welcher Abwässer mit Festbestandteilen und Fasermaterial enthält, in die BelUftungskammer 12* zu pumpen. Dieses wird solange durchgeführt, bis der Stand in der BelUftungskammer einen Höhenfühler 64 erreicht, welcher die Pumpe 18* abschaltet und das Gebläse 55 wieder anschaltet. Das Gebläse 55 arbeitet eine bestimmte Zeit lang, wenn die obere Folge von Vorgängen wiederholt wird. Die Kontrolle fUr diese Folgen wird durch ein Steuergehäus« 65 vorgesehen.
Bei einer abgeänderten Steuervorrichtung kann ein Höhenfühler in dem Behältnis 47 zum Abschalten der Pumpe 18* und Anschalten des Gebläses 55 vorgesehen werden. Abgesehen davon ist der Kreislauf für diese abgeänderte AufUhrungsform der oben beschriebenen , gleich.
Das Volumen der BelUftungskammer 12* mit Bezug auf die Kammer 13* liegt in der Größenordnung von zwischen 5 und 10 t 1 und beträgt im idealen Falle 10ti.
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Claims (1)

  1. 220769*
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    Patentansprüche
    !.^Verfahren zum Behandeln von Ablaufwasser oder Ausfluß, inabesondere von Bauernhöfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausfluß in einem Aufnahmebehälter (11, 11*) angesammelt und ein bestimmter Betrag von dem gesamelten Ausfluß in eine Belüftungskammer geschickt wird,nachdem eine bestimmte Menge von Wasser aus dem Auslaß der Anlage ausfließen konnte.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt der Belüftungskammer durch zwei Klärkammern geschickt wird, bevor er zu einem Auslaß zum Abfließen geschickt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Au«fluß von der zweiten Klärkammer mindestens teilweise einem Ausflußbehälter zugeführt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das Wasser aus dem Ausflu3behälter und bzw. oder behandeltes Ablaufwasser aus dem zweiten Klärbehälter zu dem Aufnahmebehälter zum Aufrechterhalten mindestens einer vorbestimmten Höhe geschickt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder.4, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt von einem der KlXrbehXlter elektrolytisch gesiebt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekenns^ichnet, daß der Ausfluß stromabwärts von der zweiten KlÄrkamraer in eine Kammer geschickt wird, in welcher er elektrolytisch gesiebt wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, da· der Ausfluß aus der zweiten Klärkammer durch einen Aufstromfilter geschickt wird.
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    C/p 7316 -10- 15. Februar 72 B/We
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Aufnahmebehälter (11, 11*) zur Aufnahme des zu behandelnden Ausflusses oder Ablaufwassere, ein· BelÜftungskaiamer (12, 12*) zum Behandeln des Ausflusses oder Ablaufwassera, und eine Pumpe (18, 18') zum Pumpen des Ausflusses in die Belüftungskammer (12, 12*) aus dem Aufnahmebehälter (11, 11*), nachdem behandelter Ausfluß und bzw.* oder Wasser aus dem Auslad der Vorrichtung entfernt worden ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da? die Belüftungskammer (12, 12·) eine Vorklärkammer (40) enthält, und ein Ausgang von der Belüftungskairaner (12, 12*) über diese
    Vorkllrkammer (40) führt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dal der Ausgang (41) von der Belüftungskammer (12*) an eine XlIrkamner (13*) angeschlossen ist, welche einen AufwärtastrOuungs· filter (24*) aufweist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, da· ein Ausgang (46) von der KlXrkammer (13·) an einen Behälter (47) angeschlossen ist, welcher ein elektrolytisches Sieb (20*) enthält.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet· daa ein Ausgang (54) von der Klärkammer (13*) angeschlossen ist, um eine bestimmte Höhe in dem Aufnahmebehälter (11·)
    *f aufrechtzuerhalten. ο »
    ω 13. Vorrichtung nach Anspruch Ιο, Ί1 oder 12, dadurch gekenn-SJ zeichnet, daß ein Ausgang (44) von der Klärkammer (13·) an ° einen Ausfluflbehälter (14*) angeschlossen ist.
    W 14. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10, 11, 12 oder 13, dadurch
    gekennzeichnet, dafl ein normalerweise geschlossenes Ventil (42) in dem Ausgang (41) von der Belüftungekamner (12*) angeordnet ist, um eine bestimmte Zeitlänge geöffnet BU werden,
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    und bei einem Schließen eines solchen Ventiles (42) nach einer bestimmten Zeitlänge die Pumpe (18*) so angeordnet ist, daß sie betätigt wird.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (18*), abgeschaltet wird , wenn der Stand dee Inhaltes der Belüftungskammer (12·) einen darin enthaltenen Fühler (64) erreicht.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang von der Vorklärkammer an eine Klärkammer (13) angeschlossen ist, welche ein elektrolytisches Sieb (20) enthält.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang von der Klärkammer (13) an den Auslaßbehälter (14) angeschlossen ist, welcher einen Aufstromfilter (24) enthält.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, da· ein Ausgang (15) von dem Auslaßbehälter (14) vorgesehen ist, um den Inhalt des Aufnahmebehälters (11) auf einer bestimmten Höhe zu halten.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindung (21) zwischen der Klärkammer (13) und dem Auslaßbehälter (14) eine weitere Pumpe (22) enthält, welche wahlweise betätigt wird und arbeitet, bis der Inhalt der Klärkammer (13) einen unteren Höhenstandsfühler (29) erreicht, eine Betätigung des Fühlers (29) für den unteren Stand ebenfalls eine Betätigung der Pumpe (18) verursacht, um den Inhalt des Aufnahmebehälters (11) in die Belüftungskammer (12) zu pumpen, bis die Höhe in der Klärkammer (13) einen Fühler (3O) für den Höchststand erreicht, welcher die Pumpe (18) abschaltet.
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    220768«
    C/p 7316 -12- 15. Februar 72 B/Ve
    20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ausgang (27) von der VorklXrkammer (4O) an einen drehbaren Siebfilter (28, 28*) angeschlossen ist, so daß fasriges Material mit mitgeechwemraten, belebten Schlamm entfernt wird.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang (26) von der Klärkammer (13) ebenfalls an den drehbaren Siebfilter (28) angeschlossen ist.
    BAD ORKaINAL
    205636/0873
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