DE2207422A1 - 15alpha, 16alpha-methylen-5alpha-androstane - Google Patents
15alpha, 16alpha-methylen-5alpha-androstaneInfo
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- DE2207422A1 DE2207422A1 DE19722207422 DE2207422A DE2207422A1 DE 2207422 A1 DE2207422 A1 DE 2207422A1 DE 19722207422 DE19722207422 DE 19722207422 DE 2207422 A DE2207422 A DE 2207422A DE 2207422 A1 DE2207422 A1 DE 2207422A1
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- A61K31/56—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
- A61K31/565—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, estradiol
- A61K31/568—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, estradiol substituted in positions 10 and 13 by a chain having at least one carbon atom, e.g. androstanes, e.g. testosterone
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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Description
Berlin, den 9-Februar 1972
13«, lGoc-Hethylen-yOc-androstanc
Die Erfinduns betrifft 15oc,16nc-ii~ fchylen-5a-androötane der allgemeinen
Formel I
Ü-H
(I), H
v.'orin R ein Wasserstoff atom, eine Acylgruppe, eine ITiedrigal'.clgrupne
oder einen nauerstoffhaltigen heterocyclischen Rest und
1 ?
C »..C" eine Einfach- oder Doppelbindung zwischen den -IohlencLoTf-
Ί 2
atomen C und C bedeuten.
atomen C und C bedeuten.
Als Acylreste kommen physiologisch verträgliche Säurereste infrage,
die sich von Säuren ableiten, die üblicherweise zur Veresterung
von Steroidalkoholen verwendet werden. Hierzu zählen u.n. die organischen Carbonsäuren mit 1-18 Kohlenstoffatomen, die der
aliphatischen, alicyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Reihe angehören und die gesättigt oder ungesättigt, ein- oder
mehrbasisch und/oder substituiert nein können, wobei als Beispiele
für die I ubr.tiluenton Alkyl-, Hydroxy-, Oxo- odor Aminogruppen
o'lor Π·ι1ονηηLouie oiv:ihnL r.nirn. IücitjU 7.;ihlon nucl·. die robr'luoli-
309833/1112 /?""
rD ORIGINAL
07422
ING AG
9.2.1972
lichen anorganischen Säuren.
Bevorzugte Säuren sind niedere, mittlere und höhere Carbonsauren
mit bis zu 11 Kohlenstoffatomen, von denen beispielsweise
genannt seien Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure, Isovaleriansäure, Capronsäure,
önanthcäure, Caprylsäure, Pelargonsäure, Caprinsäure,
Undecylsäure, Trimethylessigsäure, Diäthylessigsäure, tert.-Butylessigsäure,
Cyclopentylessigsäure, CyclopentylpropioncHure,
Cyclohexylessigsäure, Cyclohexancarbonsäure, Phenylessir;- säure,
Phenoxyessigsäure, Mono-, Di- und Trichloressigsäure, Aminoessigsäure, Diniedrigalkylaninoessigsäure, Piperidihoe^ci;;-säure,
Ilorpholinoessigsäure, Iiilchsäure, Bernsteins-:ure, ΑΊΐ.τΙ.η-säure,
Benzoesäure, Nikotinsäure, Isonikotinsäure, Iruran-2-cprbonsäure.
Als gebräuchliche anorganische.Säuren komnen z.B. Schwefel- und.
Phosphorsäure in Betracht.
Zur Herstellung wasserlöslicher Präparate kommen die üblicherweise
gebräuchlichen Ester in Betracht, genannt seien beispielsweise
die Ester der Bernsteinsäure, Adipinsäure, ochwefelsäure und Phosphorsäure,
die gegebenenfalls in die Alkalimetall salze überfirirl
v/erden.
309833/1112 bad original
SCHERING AG
Patentabteilung
9.2.197 2
Als liiedrigalkylreste kommen Alkylreste mit 1-4 Kohlenstoffatomen
in Betracht.
Als sauerstoffhaltig heterocyclische Reste kommen Reste ungesättigter
und gesättigter Sauerstoffheterocyclen infrage. üeispieisweise
genannt seien der Tetrahydropyranylrest, der gegebenenfalls
noch f.urch eine Hydroxyl- oder Riedrigalkylgruppe
substituiert sein kann, und der 51»61-Dihydro-2H-pyran-4-yl-Resr.
Die- erfindungsgeinässen Verbindungen besitzen wertvolle phamakologicche
Eigenschaften und sind durch eine hohe androgene Wirkung ausgezeichnet. Sie sind z.B. im üblichen Kapeholasen-,
ri-ostat-r?- und le\ator ani-Test der Standard\rer-l)indung Testostcroiroropionat
überlegen. Darüber hinaus besitzen die Verfahrenserzeugniose
auch starke anabole 'Wirksamkeit. Die höl-eren λζζ&τ
sind ferner durch eine protrahierte Wirkung gekennzeichnet.
Aus dein V/irkstoff können mit geeigneten Zusätzen in üblicher
V/eire Arzneimittelspezialitäten für orale und parenterale Applikation hergestellt v^erden. Als geeignete Zusätze v/erden die in
der galenineheii Pharmazie gebräuchlichen Trägersubstanzen, Vt-rdünnungnmitt
el, uoschmackskorrirenLien etc. angenehen. Die '..'ir'-:-
:·'..ο/Γο !:'ϊηη·.;η bcir..>iolr.vreiso zu inl ranunciilar miplizierbar^n
«"li^i-n In.jf - i,i orif-lösungen oder zu .'.-blotton, ..-'pr.cln etc. v'-r-
309833/1112 Z''-..
BAD ORiQINAL
9.2.1972
arbeitet werden.
In der medizinischen Praxin sind die erfindungcfjemHsßen Arzneimittel
beispielsweise zur Behandlung von ^rankhoiten, die dui'ch
Andro;;enmnnn;el bedingt sind, geeignet. AIo Anwendungsgebiete/
der erfindungsfjemässen Verbindungen sind die Behandlung folgender krankheiten anzusehen, ■ beim ilann: U^ogonadismua, Sterilität, Potenzctorungen, Klirifi'c«- toriun vii^ile, Ilei'zbeschv/erden, pelctanginöse Störungen, doproe-sive Zustande, Alterspruritun, reduzierter Allfjencinzuetand bei Iii^.reissveramun3, Kachexie, Operationsvorbereitunn und -nac'iue^ handlunf;, Leberzirrhose, Osteoporose, verzögerte /raLturhei
aplastische Anäraien;
der erfindungsfjemässen Verbindungen sind die Behandlung folgender krankheiten anzusehen, ■ beim ilann: U^ogonadismua, Sterilität, Potenzctorungen, Klirifi'c«- toriun vii^ile, Ilei'zbeschv/erden, pelctanginöse Störungen, doproe-sive Zustande, Alterspruritun, reduzierter Allfjencinzuetand bei Iii^.reissveramun3, Kachexie, Operationsvorbereitunn und -nac'iue^ handlunf;, Leberzirrhose, Osteoporose, verzögerte /raLturhei
aplastische Anäraien;
bei der l?rau: i'ioi:iina::arzinoiu, Genitaliraiv-inom, iülima'^tex'iur.1.,
Hi.stopathia cystica, Frigidität.
Hi.stopathia cystica, Frigidität.
Die Erfindung betrifft ausserdem ein Verfaiiren zur Here to llung
von Verbindungen der allgemeinen !"Ormel 1, dadurch gekennzeich
net, dass man in an r-ich bekannter l/eise 3-;ivdroxyrteroiclo >k?r
allgemeinen Formel II
(ix),
309833/11
- 5 - SCHERiNGAG
9.2.I972
worin R! eine geöchützte 17-ntändige Hydroxylgruppe bedeutet,
oxyüert und anschließend gege-benr-n .C-1IIs die gesättigte /lohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
in 1,2-Stellung in an sich bekannter ./eine dehydriert, und gegebenenfalls Je nach der letztlich
gewünschten nedcutung von R die S ".'hut ζ gruppe abspaltet und die
freie 17-HydroxylgruOpe verestert oder verethert.
Al:·, .-'Chutzgruppen R1 !".ornrnon die üblichertreice für den Sc'iu.;z
von Ilydi'oxyl^i-upoen verwende,:en aru^pen in P-etrnc':;;. 2eir,nielsvois^
r"eiK"innt r:eien die vorstehend nuf rjefihrten Acyl- oder j, u';.er-
Die Oxydation der o-:Iydrox;*r'ruvpc ^ur >-;.e :.o^ruppo erfolpjr, nac::
pn nich bo.-'.iinnten -'vrbeitrrieC.ioden. In ein-" bevor::u;"-::en Aurj?:l :-
run;;sfor:a \:i:^d die Oxydation der -j-'lydroxyl::runpe bei 7<yll\.:]-.m
der ^CoChüLzben l?-ily Iroxyl^ruppe so vorgenor.Luen, dp.rjö zT.-;oc!:n::isi;i;"fi
i-.:eine nlr. ο -l:u tz^ruppe Acyl- oder ""I therms te in .der letztlich
p;eT.;ünr;chten Ledeutunfj von H An;:enduns finden, da so eine
inür;liche aber technisch oufv/endigere Abspaltung der cohutzgruppe
und erneute Veresterung oder VeräL-heniir;; nicht, mehr erforderlic-1
ist. Am zwoc!:m:ii;r:igr.ten ist es, '-'onn bei'eitr- bei der Ilerstellun1:
doi1 AusgangsveJ'bindunr^on die Γ-huüzrjruppe der 17-ständig en II7.'-droxylgruppe
unter dom uer.ic^rti-pun'-it dei- letztlich ge^'inrchten
bcil( ut.ung von R nur^e'vä'ilt vird.
BAD
309833/1112
SCHERING AG
9.2.1972
Beispielsweine kann man die Ausgangsverbindungen der allgernei- . ·%
non Formel II mit Aluuilniumalkoholaben in Gegenwart eines Kctons
oxydieren. Für d.ns Verfahren, dass dem Fachmann unter dem Namen
Opnenaucr-Oxydakion bekannt int, werden vorzugsweise Aluminiumalkoholate
sekunderer oder tertiärer Alkohole, wie.z.B. Alumini.-,
umisopropvlat, Aluminium-tert.-buty-lat oder Alurainium-phönplat,
und niedere nliphatische oder isoeyclische ketone, wie z.B. Aceton,
liethylHuhylkcuon, Cyclopentanon oder Cyclohexanon, yer endet.
Die Oxydation der A-iιsgangsverbindung1; .der allgemeinen Formel
II kann aber auch mit Chromsäure in den üblichen Lösung:-:nitteln,
vie ζ.Yi. ^ssi^r.äure oder Aceton durchgeführt werden.
Die 3-Hvdrox7;gruppe kann auch mit Hilfe raikrobiologischer Verfahren oxydiert werden. Beispielsweise genannt sei die Oxydation .
durch Flavobakterien oder pseudor.ionas testosteroni.
Die Abspal bung der Sehutzgrupoen unter Erhalt der .teroidalkoho-Ie
v;ird nach dem Fachmann geläufigen Hothoden durchgeführt.· 'l'sci-
dor -Jster
r.piolr.v/eise genannt sei die Umretzung/in •.•'issrig-alkojiolisc'.-'-er
Losung mi υ Alkalimetallcaz-bonaton bei erhöhten Tempei'aturen.· . Üei
gegen höhere Tomperaburen empfindlichen Verbindungen vdrd man fiedocli
auf eine Temperaturerhöhung verzichten und evtl. längere iieaktionszeiten
in unuf netimen. Uf.ispielr.v;eise {genannt r.ei die IJmseb:',ung
der 'i'et.T'.MhydtOpyrarr'läl-hcr mit Oxalsäure in v/üssrig-nlko-
/7... 309833/1112
Patentabteilung
SCHERING AG
höllischer Lösung bei erhöhten Temperaturen und die Umsetzung
der Äthyläther mit Halogenwasserstoff en in üblichen Lösungsmitteln.
Die anschliessende Veresterung erfolgt nach. Verfahren, wie sie
den Fachmann allgemein bekannt sind. Beispielsveiee seien-erwähnt
die Umsetzung der 17ß-H"dro^,r--5a"-f-:n-droptf.ui--Verbindmigen
mit Säureanhydriden oder oäurehalogeniden in Gegonvjprt von t'jrt
Aminen oder die Umsetzung mit der freien Gliure in Gegenwart, von
Kondcnsationsmitteln, nie z.B. Carbodiimiden.
Die anschlicsscnae Veretherung \:.exin nach den Methoden, ''Ie sie
dem Fachmann allgemein beirannt sind, vor-genommen werden. lieicpielsv/eise
genannt seien die IJmsetxunr; dec 17-HTdrox:'stcr-oi.ds
mit einen Al'-llvoi.iid oder -,iodid in G ο £ on*./art einer milden ,'nse,
v;ie z.l?. oilberoxid, oder die Umsetzung dos 17ß~^-"'lroxvr5teroidr
mit der sauorsloff anlti gen iietcroeyclisc'1 cn Vert'inO.unn,
v.'io z.B. ':)ihydrop;.Trpji, in 1rr,^r."srt- eines sauren ilat^lr'sritorr:,
v:ie z.B. OhIοvv-ar·sevstnff, p-^olunls.uironsäurc öler '.'■■"ii-tvi
therot in einc::i inerten οι·;;;τη:ί schon Lösungsmit bei.
Die Einführung der Δ' -Doppelbinduni" wird nach Ilethodcn v
TTi on, '--'ie ei ο Ίοΐη F-'Chm^nn gcl:iuri<-; sin.1, i.oispiel sv;ei se
ι1.in ue!rr(iTi crun " charch ^romierurr" -irvi fincclilirsscn^f1 ;)(·-;;
Üli Ol 1UlIg.
BAD ORtQlNAL 309833/11 12
SCHERING AG
- 8 - Patentabteilung
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Die Ausgancsverbindungen der allgemeinen Formel II können auf
folgendem, am Beispiel den 17ß-Benzoylox7/"-15ail6a-methyleri-5>ttandrostan-3ß-ol
(A) -bzw.- ^ß-TetraiiydiOpyi'anyloxy-l 5«, loot-methyl
en-5«-androstan-3ß-ol (B) beschriebenen V/eg. erhalten werden.
A. Zu einer auf -25 C gekühlten Lösung von 76.4- S £alium-tert.
butylat in 900 ml Dimethylformamid, I50 ml absolutem ter-t,-Butänol
und 60 ml Trimethylphosphit werden bei Durchleiten
von Sauerstoff, 100 g 3ß-Äcetoxy-5a-pregn-16-en-20-on,gelöst
in 35O ml absolutem Tetrahydrofuran innerhalb· 30 Iünuten
.zugetropft. Es wird dann 1 Stunde bei -25°C unter Durc
leiten von Sauerstoff nachgerührt. Anschliessend wird in
schv:ach escig;;aures Eis'.:asser eingerührt, der ausgefallene
Niedej^schlag v/ird abfiltriert, mit V/asser gevmschen und getrocknet.
Zur ilachacetylierung v:ird die Substanz in 200 ill
Pyridin gelöst, mit 100 ml Acetanhydrid versetzt und JO iiinuten
auf dem Dampfbad erhitzt. Es wird dann in liiswasner
eingerührt, der nunjefallene Uiedcrschlag abfiltriert, üiit '
Wasser ge^ar.chen und in Metliylenclilorid aufgenoi.imen. Die
Ilethylenchloridnliase wird getrocknet und der nach dom Eindampfen
:;ur Τ'·οο·;ηο ci'haltono Hüc!:r. Lan^ nn ^ilica;;el o'irorirt
togi'aphiert. Er v/e^lon, umki'ii^ l;nlli.';iert; nun Ir.oii
309833/1112 ^0 ^,^ /.,
g _ SCHERINGAG
9.2.1972
2Z) s 17-Hy(.lroxy-;;ß-acel;oxy-5'1i-prer;n-15-caJ-20-ün werden in
25O ml absolutem Tetrahydro furan iait 25 S Lithium-tri-tert.
butoxyalanat 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Es ^ircl
dann in Hisvn.F.ser eingerührt, mit; verdünnter "---h'/ofolfiüu.ve
angesäuert und mit Iiethylenehlorid extrahiert. Die Iiehhylenchloridphase
vird getrocknet, nach dem rlindanpl'en zur
Trockne werden 24,8 g 7^-I ceto;^-■53-pre£n-15-en--17.20f -'Ho
erhalten. Line aus Isooroyyl^'Cher un--cr-istallii-ierte Probe
schmilzt bei 187 - IQO0G.
o9 ο 3ß-Acetoxy-5a-pregn~l^-en-17.20i-diol v;erden in 600 :.il
absolutem. ''Lther unl 600 nl absoluter.! ^thylengly^oldine ohr*läuher
nit 1^3 [; Zn-Cu und 111 nl ilel!iylcnt1odid ;5 stunden ar.-Rückfluss
erhitzt, ^s vird :::it Kci:li''lenc""ilr:rid verdünnt,
mit gesättigter Artunoniumchloridlösung und '.."asser ^evascnen.
üer nach den '.Trocknen und iiindnupfen erhaltene Hüc::Gtand
v;ird an Silicagel chrornnto-^raphicrt. Es v/erden 5^·8 g Jß-Acetoxy-15<x,
16a-methylen-5«-pre[^nan-17.2öf-diol erhalten.
IIach weiterer nlution worden noch 3.7I- ;■; unun^ccetzto:: Au;;-Cangsmaterial
erhalten.
GO.8 ρ; "5B--'cotoxy-15^-, 16a-nethylen-5a-pref.;nan-17.20f-diol
\/eixlcn in 3 1 Dioxnn mit einer Lüruncs von 1^0.8 f; l'or.jodr.:ui:r-e
in 2.G 1 Iv'nnrer vcrcetnt und l\,1} stunden bei ]ipuml;o:aperat.ur
(jeriilirl.. En vr^d dann" in hioi/finr.or oin';o7'iiiirl; und
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BAD ORIGINAL
10 . SCHERINGAG
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mit Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridphase wird mit Wasser geviaschen und getrocknet. Der nach dem
Eindampfen erhaltene Rückstand wird an Silicagel chromatographiert
und es werden 46,1 g Jß-Acetoxy-l^tfV16a-methylen-5o£-androstan-17-on
erhalten. Eine aus Isopropyläther umkrintallisLerbe Probe schmilzt bei 118 - 1200G.
1 R 3ß-Acetoxy-15rc,3 6a-mebhylen-5rc-androstan-17-on werden
in 460 ml absoluten Tetrahydrofuran mit 46,0 g Lithiuntri-tert.-butoxy-alariat
vernetzt und 1 Stunde bei iiaumteriperatur
gerührt. Eg wird dann in Eiswasser eingerührt, ihit
verdünnter Schwefelsäure angesäuert und mit Methylenchlorid
extrahiert. Die Hethylenchloridphase*wird nit '..asser gewaschen,
getrocknet und zur Trockne eingedanpft. Es werden 46,0 g 3ß-iicetoxy-15« , lont-methylen-5ft-?indror>tan-17ß-ol erhalten.
46.0 g 3ß-Acetoxy-15ct, 16or-r.iethylen-5ft-androst?n-17ß-ol v;orden
in 470 ral absolutem Pyridin gelöst und bei Eisl:ühlun°;
mit 47 ml Benzoylchlorid versetzt. Es v;ird dann 1,5 Stunden
bei Räumtemperatui nachgerührt und anschliessend in Eiswasser
eingerührt. Der ausgefallene Niederschlag wird abfiltriert und in Methylenchlorid aufgenommen. Die flethylenchloridphane
v/ird nacheinander mit verdünnter iichwef elnäurc ,
Wasser, Natriumhydrogencarbonatlöcung und Var.-.er gewacclion.
/11...
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_ u . SCHERINGAG
Nach dem Trocknen und Eindanrpf en zur Trockne werden 59^9 g
Jß-Acetoxy-l'^ß-benzoyloxy-l^«, 16a-methylen~5o:-androotan erhalten.
59.5 G J)ß-Acetoxj!--17ß-"benzoyloxy-15a,16a-methylen-5o:-androstan
v;erden in 3,5 1 Iiethanol mit 5?95 K ^aI iumlr-dr oxid,
gelöst in 157 ml !!ethanol, versetzt und 64 Stunden bei Kaurntemperatur
gerührt. Ds vrxrd dann mit Bsnignäur« neutralisiert
und im Vakuum veitgehend eingeengt. Der Rückstand
irird dann in Eisv;asser eingerührt, der dabei ausgefallene
niederschlag abgesaugt, mit V'asser gev.'asciien und getrocicnet.
Bs v.rerden 5^.2 g 17ß-Benzo7loxy-15ct,16a-ineth.;rlerL-5a-^n'i;\:c ;.·-:-ι
J.I-ol erhalten.
2.5 g 3ß--i'icetox:T-15rt,16a-methylen-5«-androstan-17ß-ol werden
in 5C nl TeLrruv'irofuran gelöst und mit 5 Eil I/ihrdrvrv-----ii
und 2 1I ro τ? ι en Phr-.rpiioj'oxidchlorid umgesetzt. Nach einer Iu-aJitioniT.eit
vcii 5 ο t und en bei "RauTiteinperatur vird in ΓΪΓ3' ■),--
v,ev cinger'ihrt. 'jcv ausgef nllene liiodcT'schl.'äf1: v.?ird abr-cr-^uri
mit V." a one?' gc-ar-chen und getrochnot. Es v.Terden 2,8 g 17"-JptrahvdrOp7*ran:-Tlo::;.--:;)ß-8cetoxy-15rTf,lGa-metlivlon-^-im-iro■"
<-■' n erhalten.
Γ'.Η ;■ I'?- r ι :'-!h-'äropy*'r.nylr.;-:;'-v;"-':!Cotox"-lfn, IGor-n-- Lh;·!
3 0 9 8 3 3/1112
- 12 -
9.2.1972
5>a-androstan werden in 28 ml Methanol mit einer Lösung
von 2,8g Kaliumcarbonat in 2,8 ml V/asser versetzt und
1 Stunde am Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen wird in Eiswasser eingerührt, der ausgefallene Niederschlag
abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Es werden 2,6 g lVß-Tetrahydropyranyloxy-l^oc^Ga-methylen-^aandrostan-3ß-ol
erhalten.
Analog werden die anderen Ausgajigsverbindungen erhalten,
wobei die Ausbeute jedoch von der Art, z.B. der Kettenlänge etc., der Schutzgruppe der 17-ständigen Hydroxylgruppe
abhängig ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne 'sie zu
beschränken:
Beinniel 1
54.2 g 17ß-Benzoyloxy-15a,16ot •methylen-5«-androstan~3fB-ol werden
in 1,4 1 absoluten Toluol und 108 ml Cyclohexanon in der Siedehitze gelöst und mit einer Lösung von 10,8 g Aluminiunisopropylat
in 140 ml absolutem Toluol vernetzt. Es wird dann 45 Ilinuten unter langsamem Abder.tillieren erhitzt. Nach
dem Abkühlen vrird die Renk ti ons lösung mit Bonzol vordünnt», mit
verdünnter Gchv/ofcls-iure und Va sror gevfarchcn und anr.chliesr.ond
mit I7arsrr'iri;i:ir destilliert. Die .jubslan:·. vrii'd «Innn lu:'.·
/1
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SCHERING AG
Patentabteilung
9.2.1972
Hethylenchloridextraktion der wässrigen Phase isoliert. Nach
.Chromatographie an oilicagel werden 4-5,3 S 17ß-Bensoyloxy-15a,16o:-
metkylen-5a-androstan-3-on erhalten.
33 g 17ß-Benzoyloxy-li3a,16a-meth7len-5a-sndrostan-3-on werden
in 380 ml Hethanol, lait einer Lösung von 38 G i-aliumcarbonat in
38 nl IJasser versetzt und 3:5 Stunden am. Ilüc 1:1*1 use erhitzt.
Nach dem. Abkühlen wird mit Essigsäure neutralisiert und. in üisv/asser
eingerührt. Der ausgefallene niederschlag vird abgosaugt,
mit ..'asser gewaschen und in Kethyleiichlorid. aufgenommen. IT ach
dem Trocknen der Iiethylenchloridpliase v:ird zur Trock.no eingedampft
und der Hüc::stnnd an Silicate! chromatography ort. Es
vrerden, unkristnllisiert aus Essigester, 17,1 Z 17ß-n:rdrox;T-15cc,16nc-metli7/len-5cf-and2Ostan-3-on
vom Schneispunkt" 226 - 227,5" erhalten.
5,0 g 17ß-nydroxy-15a,lGa-r:iei,h7/len-5«--3ndrorfcan-7;-on werden in
20 ml absolutem Pyridin mit 10 ml Acetanhydrid 18 Stunden bei
Raumtemperatur π toben gelassen. En vdrd dann in L'isv-asser ein
gej'ührt, der ausgefallene niederschlag abgesaugt;, mit Vasser
gev/nschen und ge I; ro ei': ent. Es ν/ο j'den 5,^ Z 17ß-Acetox,y-15a,16a
riH:l.liylen-^nf-nni]voi-.t-nn-y—on erhnlton. l'.ino aus Isopropyläthor
C' Probe schmil^U bei 178,5 - IBO0G.
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BAD
- 14- -
9.P.1972
SCHERING AG
Beispiel 4- ■
5OO mg 17ß-Hydroxy-15a , löa-methylen-^oc-androstan^-on werden
in 2 ml absolutem Pyridin mit 1 ml Propionsäureanhydrid 18 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen· Es wird dann in
Eiswasser eingerührt, der ausgefallene Niederschlag abfiltriert und in Methylenchlorid aufgenommen. Nach dem Trocknen und Eindampfen
wird der Rückstand an Silicagel chromatographiert. Es
v/erden 550 rag 17ß-Propionyloxy-15« ,16a-raethylen-5ct-androstan-3-on
erhalten.
5OO mg 17ß-Hydroxy-15tt,16a-methylen-5oc-andro5tan-3-on werden in
2 ml absolutem Pyridin mit 1 ml önanth.säureanhydrid 1,5 Stunden
auf 125 G erhitzt. Es.v.'ird dann mit Benzol verdünnt und mit
Wasserdampf destilliert. Der v/ässrige Destillationsrückstand wird mit Methylenchlorid extrahiert, die riethylenchloi idphrtse
getrocknet und zur Trockne eingedampft. Nach Chromatographie on
Silicagel werden 480 rag 17ß-Heptanoyloxy-15ct116a-methylen-5a-androstan-3-on
als öl erhalten.
75O mg 17ß-Hydroxy-15a,16a-methylen-5a-androF.tan-3-on werden in
3 ml absolutem Pyridin mit 1,5 ml Cydopentylpropionsäureanhydrid
3 Stunden auf 125°C erhitzt. Er, wird dann wie im Beispiel
4· beschrieben aufgearbeitet. Nach Chromatographie an Gilicagol
v/erden 790 mg 17ß-(3l-Gyclopentylnropionyloyy)-15fX|lC>ct-methylon-
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SCHERING AG
— 15 —
Patentabteilung
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5α-androstan-3-on erhalten.
12,5 S l^ß-Acetoxy-l^cc,lCa-]netli3Tlen-5a-androf5tan-3-oii \rerden
in 250 ml Essigsäure gelöst, mit 1 ml Bromwasserstoff in Essigsäure
versetzt und innerhalb von 2 Hinuten 6,08 g Brom gelöst
in 39 i4- Ml Dfird.gsuure zugetropft." Anschliessend' vTird 00
fort in Eis;;nc~er eingerührt, der ausgefallene Niederschlag
abfiltriert, rait Vasser gevraschen und in riet hy I enclilorid aufgenommen.
Dor nach dem Trocknen und L'indanpfen der Kethylen-C'iloridnhase
erhaltene Jiücliptand ist 16 g rohes 2a-Lrom-17--
ror.i-an- J»-on.
16 G 2a-]-3'oi.i-17ß-acetox:*-15a ,16a-:;:ethjrlen-5«-androstan-3~on '--erden
in 280 in 1 Dimethylformamid nit 958 g Lithiunoronid und
8,f'5 i~ Lithium?aiM:'onr?t 17 Stunden luit-er einem Stic-crtoTfrtroir.
bei lOO'G gnr-"hi-t. /nscnliessend v;ird von den ungelörten r-norganischen
Salrson abfiltriert uni dar- Filtrat in Dißv.Tiüf-er cj.:i,';triuirt.
Der ous;-;efallene liiederrohlG;; ;-ird abgesaugt, r.it "Jr..·-.:;.oi
gev;nsc'icn und getrocknet. Hech Ciiroiaatographie an Lilicagol
vorder, umkristallisiert aus Isopropyl^ther 7,8 g 17ß-'ceto:cl^ftilGa-netl^lnn-^rt-androst-l-en-^-on
von Schnielzpunlil IGG, 5 -
JG1J G cr.ir-ltcn.
IiV: r.??u =
IiV: r.??u =
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BAD OftK31NAL
- 16 -
9.2.I972
6,0 £ 17ß-Acetoxy-15a,16a-methylen-5a-androst-l-en-5-on werden
in 60 ral Methanol mit 6,0 g Kaliumcarbonat in 6 ml Wasser versetzt
und 1,5 Stunden am Rückfluss erhitzt. Es wird anschliessend mit Essigsäure neutralisiert und in Eiswasser eingerührt.
Der ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Rohprodukt wird aus Isopropyläther
umkristallisiert und es v;erden 4,2 g 17ß-Hydroxy-15a,16a-met.ftylen-5«-androst-l-en-3-on
vom Schmelzpunkt 108 - 190.5°C erhalten.
UV: ε250 = 9500.
UV: ε250 = 9500.
600 mg 17ß-Hydroxy-15rc,16c»-methylen-5a-andro5t»l-en-3-on werden
in 2,4 ml absoluten Pyridin mit 1,2 ml Propionsäureanhydrid 18
Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Es wird wie in Beispiel
4 beschrieben aufgearbeitet. Nach Chromatographie an Oilicagel
werden 620 rag 17ß-Propionyloxy-l5«, 16a-methyl6η~5<*-3Π-drost-l-en-3-on
erhalten.
UV: E229 = 9450.
UV: E229 = 9450.
600 rag 17ß-nydroxy-l5at,16rt-methylen-5a-andront-l-en-3-on werden
in 2,4 ml absolutem Pyridin mit 1,2 ml Capronsäureanhydrid 1,5
Stunden auf 125°^ erhitzt. '£3 wird wie im Beispiel 5 beschrieben
aufgearbeitet. Nach Chromatographie an Eilicagcl werden
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SCHERING AG
17 — Patentabteilung
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65O mg 17ß-Hexanoyloxy-li?ct , 16a-methylen-5a-arulror>t-l-en-3-on
erhalten.
UV: c22g = 9300.
1,0 g 17ß-Hydroxy-15« 516a-nethylen-5a-nndrost--l-eri-3-on uerden
in 4- ml absolutem Pyridin mit; 2 ml Cyclopentylpropionsäureanhydrid
3 Stunden auf 125°C erhitzt. Es v.'ir.l -;ie im Beispiel
5 ."beschrieben aufgearbeitet. Nach Chromatographie an
Silicagel v/erden 1,12 g 17ß-(3'-Gyclopentylpropionyloxy)-15«,
16a-raethylen~5a-androst-l-en-3--on erhalten.
UV: ε229 = 9^00.
1,2^ g 17ß-Benzoyloxy-15a,16a-methylen-5°c-androstan-3-on werden
in 30 nil Essigsäure gelöst, mit 0,1 ml Bromwasserstoff in
Essigsäure versetzt und innerhalb von einer Ilinute 580 mg Brom,
gelöst in 5»2 ml Essigsäure, zugetropft. Es wird, wie im Beispiel
7 beschrieben, aufgearbeitet. Es werden 1,55 S rohes 2ct-Brom-17ßb3nzoyloxy-15a,16<waethylen-5oc~androstan-3-on
erhalten·
1»55 g 2a-Brom-17ß-benzoyloxy-15« »16a-nethylen~5a-androntan-:5-on
werden in 25 nl Dimethylformamid mit 950 mg Lithiumbromid
und 820 mg Lithiumcnrbonat 17 Stunden im Ctickntoffctrom bei
100 G gerührt. Es wird, wie im Beispiel 7 beschrieben, aufgearbeitet. Nnch Ghromntogrnphie nn Silicagel worden 5?.O mg 17ß-
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SCHERING AG
Benzoyloxy-15a,16a-racthylen-5Q:-androst-l-on-3-on erhalten.
UV: ε250 = 9500.
030 mg 17ß-]3enzoyloxy-15oi ,16o£-inethylen-5a-androstan-3ß-ol werden
in 20 ml Aceton und 5 Eil Hethylenchlorid gelöst und mit
0,6p 'ill Chromschwefelsäure,(hergestellt aus 26,7 g Chrom(VI)-oxid,
23 ml konzentrierter ο.hwefelsäure, mit Wasser zu 100 nl
aufgefüllt) 15 I-iinuten hei Raumtemperatur gerührt. lis wird
dann in üisvrasser eingerührt; und mit Hetliylenchlorid extrahiert.
Nach dem Trocknen und Eindampfen i^r Hethylenchloridphane v,rerden
nach Ghroniatographio an oilicagel 650 mg
16ot-methylen-5ot-androstan-3-on erhalten.
h
'ispiel 14
2,6 g 17ß-Tetr3hydrop7-ran7^1ox7^-].5ri,16ot-methylen-5^-nndront n-33-0I
v/erden in 78 ml absolutem Toluol und 5>2 ml Cyclohexanon
in der oiedehitze gelör.t und mit einer Lösung von 520 mg
Aluminiumipopropylat in 7,8 ml absolutem Toluol vernetzt. Kr.
wird dann 45 Minuten unter langsamem A'bdestillieren erhitzt und
v/ie im Bnispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Es v/erden 2,5 C
17ß-Tetrahydropyranyloxy-15ct,16a-methylen-5a-androstan-3-on erhnlt'on.
Brir.niol 15
Γ»,') ti 17ß-Vol;rMhy.lropyrnnylnx;·-!5« ,liinf-!!ioLhyl<.'n-5nt-nndrf)rL;in-
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BAD ORIGINAL
2207A22
SCHERING AG
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3-on werden in 100 ml Methanol mit einer Lösung von 2,5 G Oxalsäure
in 10 ml Wasser vernetzt und JiO Minuten em liückfluss erhitzt.
Iir. wird dann in Eiswasser eingerührt und der nus^efallene
niederschlag abfiltriert. IIach dem Auflösen in Hethylenehlorid
wird die organische Kiase getroclrnet und xur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird an Silicagel chromatographyert. Unkristallisiert
aus Essigester werden 510 Dg 173-iIydroxy-15a,lSrv.-methylen-5«-androstan—3-on
vom Schmelzpunkt 225 - 227' " erhalten.
500 mg Iy3-ilydroxy-15^ .lGrx-ir iiethylen~5rc-androstan-y;~on werden in
20 r;:l nbsoluten J>enzol und 5 —1 iieth^lrloclid mit 1 3 .'.-!ilhoro:-:!'"';
versetzt; unci 19 Stunden "bei Rauiatenperatur gen'ihrt. Es \:ird
dann nochmals die gleiche Hen^e an fcilbcroxid un,- llc-t'r.yl;\o:\t.·}-zu::csetzt
und 5 Stunden an lulc'rfluss erhitzt. Anschl:.Of-:reii'I
v.'ird von den unlöslichen Anteilen abfiltriert und dar; TiItra-: in
Vakuum :rur Jrockne ein."ec1a:.ipft. Der Rückstand vdrd r.n z-l-:.li.--(. :el
chr.x.ie.ta-'raphierl·. E:: werden 80 n<i 17ß-i'iothox"-15^ ,1Ga-mot'":7 3.e?ir;tnn-;'-on
t-r.ialten.
17
5OO ng 173-I-ydrox7r-15o:,lGa-neChylen-5ct-androstan-3-on werden in
10 ml absolutem lion:--.ol gelöst unu nacheinander mit 2 ml Tri'iLhy
nmin un-1 0.5 T:|l Cr'prinr/iurechlorid verbotst. ]-Jn \n.z\\ boi Hauntrmpcr.'i
l.ur 7 · -ί--ιιιι<1*?ιι nach;;οrühr I . j>io iu'p..·. ti (,n.'l ösur:■■; \::.v\ :·:.!.t
/■■( .. 309833/1112
SCHERING AG
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Äther verdünnt und nacheinander mit Natriumhydrogencarbonatlösung,
Wasser, verdünnter Schwefelsäure und Wasser gewaschen.
Nach Trocknen und Eindampfen werden 480 mg lyß
16a-raetIr/len-5a-androstan-:5-on als öl erhalten.
309833/1112
Claims (1)
- Patentabteilung9.2.19722207A22SCHERIIMG AGPaL ent anspräche15a,16a-Hethylen-5a-androstansder allgemeinen 'Formel Iworin H ein l/asserstoff aton, eine Acylgruppe, eine liiedri all-iylp:ruppe oder einen sauerstoffhaltigen heterocyclischen1 ?
Rost und G iV... C ' eine ünfacli- oder Loppolüindunr; zrise:'.;:n1 2den Sohlen stoff η Ionen G und G*" bedeuten. ·3. l?ß-Ac etoxy-15α,'4. 17ß-Propionyloxy-15a, 16a-nethylen-5o:-pndrostan-3-on. ι). 17ß-hrcptaiiD3rlox7f-15a, 16a-r:iethylen-5tt-androstan~3-on.7. 17ß-( y' -Oyclopentylx)ropionyloxy)-15oc ,16ft-rne fchylen-5ft—androntan-3-on.
R. 17B-BOnKOyIoXy-I^- ,16nt-niethylen-5fx-r5ndroDtaii-3-on.9. 17B-Mo t. iioxy-l>a, 16."i-::ie i.hyl czi~ ^a:-nnd to ctan—7)-on·10. 1 7B-Vr-1, η -η iiyiiro r>y pnnyloxy~l>ot, IG^-iüc !.hyl en-i3«-fndro r. I nn-•'-on.309833/1112 BADPatentabteilung9.2.197211. 17B-IlViIrOXy-15α > 16a-raebhylen-5a~androst-l-en-3-on.12. 17ß-Acetoxy-15a,lGn;-ncb:Lylen-5a-nndrost-l-en-3-on.13. 17ß-i>ropionyloxy-15a,16a-raethylen-5«-androst-l-en-3-ori. 1^1-, 17ß-nexanoyloxy~15a ,lGa-mebliylen-^rt-androst-l-en-^-on.15. 17ß-(3l-Cyclopentylpropionylox7/)-15«,16a-iaetb.ylen-5aandrost-1-en-v-on.16. 17ß-3enzoyloxy-15rc Aörc-nethylen-^a-androst-l-en^-on. 17· Arzneimittel auf der Basis der Verbindungen gemäss Anspruch 1 - 16.18. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I dadurch gekennzeichnet, dass man in an sich bekannter Ueise 3-iIydroxysteroide der allgemeinen Formel II0-R1(II), VIIworin I?1 eine Schutzgruppe für die 17-r;t:in<li,r;e Hydroxylgruppe bedeutet, oxydiert und anschliessend gegebenenfalln ;Uex gesättigte N'ohlenntoff-Kohlenstoff-Bindung in l,2-3tellung in an sich bekannter V'eir.e delvrdriert und gegebenenfalls ,ie nach der letzl-lich gev/'inschten Bedeutung von R die Schutzgruppe nbr.paltet und die freie 17-ll7-drox7/lgriippo verer;tor1 oder verethert..
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