DE2206603C3 - Waschturm für Gase - Google Patents
Waschturm für GaseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Waschturm für Gase mit einem Gaseinlaß im Bodenbereich, mit einem im
Oberteil angeordneten Gasauslaß und Wassereinlaß sowie mit sich im wesentlichen horizontal durch den
Waschturm mit Vertikalabstand voneinander erstrekkenden Trogelementen, die Gasdurchtrittsöffnungen
besitzen.
Gaswaschtürme dieser Art werden für vielfältige Zwecke angewendet, unter anderem für die Behandlung
von Rauchgasen aus den Kesseln von Öltankern. Diese Rauchgase werden gewaschen und dann als inertes Gas
in die leeien Ladungstanks des Schiffes oder über den
Spiegel des in den Tanks stehenden Öls eingeführt,
Es sind Waschtürme für Gas bekannt, die mit einer Anzahl von sich horizontal erstreckenden Trogelementen versehen sind, welche Gasdurchtrittsöffnungen
aufweisen. Eine Flüssigkeit, z. B. Waschwasser, durchströmt den Waschturm von oben nach unten, während
das zu reinigende Gas, beispielsweise ein Inertgas, von unten nach oben durch die Gasdurchtrittsöffnungen
geführt wird, wobei die Reinigung erfolgt. Die
bekannten Waschtürme dieser Art sind vergleichsweise
teuer in der Herstellung, da die plattenförmigen Trogelemente üblicherweise aus Metall bestehen und
unter Einsatz verschiedener Bearbeitungsvorgänge von
Insbesondere erfordern die zur Erzeugung eines gewundenen Strömungsweges für das Waschwasser
unterschiedlich gestalteten Trogeiemente aufgrind der
unterschiedlichen Bearbeitungsvorgänge einen ko
stenerhöhenden Aufwand-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Waschturm der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, der
kostengünstiger hergestallt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß jedes Trogelement aus wenigstens einem Paar identischer rechteckiger Platten aus Kunststoff aufgebaut ist, jede Platte eine Reihe von gegenüber der
Mittellinie der Platte zu einer Seite hin versetzten Gasdurchtrittsöffnungen aufweist und jeweils ein
Trogelement so angeordnet ist, daß der nicht mit
Gasdurchtrittsöffnungen versehene Seitenabschnitt der Platten an der Turmwandung anliegt und eine
Wasserabströmung in der Turmmitte erfolgt, während die darüber und darunter nächstfolgenden Trogelemen
te mit den keine Gasdurchtrittsöffnungen aufweisenden
Seitenabschnitten der Platten zur Tur.nmitte hinweisend angeordnet sind, so daß Wasserabströmungen
zwischen den beiden außen liegenden Seitenabschnitten der Platten und der Turmwandung erfolgen.
Hierdurch ist es möglich, die Trogeiemente für jeden
Waschturm aus untereinander völlig gleichartig ausgebildeten Platten aufzubauen, die beispielsweise aus
Kunststoff in einem Gießverfahren erzeugt werden können. Trotz der identischen Ausbildung der Platten
können aufgrund der aus der Mitte zur Seite hin versetzten Reihe von Gasdurchtrittsöffnungen infolge
einer unterschiedlichen Anordnung der Platten unterschiedliche Trogelemente geschaffen werden, die den
für die Säuberung des Gases erwünschten gewundenen
Strömungsweg des Waschwassers von oben nach unten
erzeugen. Die Platten können beispielsweise aus Kunststoff, z. B. Polypropylen, hergestellt werden.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß sie bei geringer Korrosionsgefahr vergleichsweise billig sind.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß im Bodenbereich des Waschturmes ein Flüssigkeitsauslaß vorgesehen ist, der oberhalb der
Stelle angeordnet >st, an der der Gaseinlaß in den
Waschturm mündet. Auf diese Weise wird am Boden
des Waschturmes eine Wasserfalle erzeugt, die von dem
dort eintretenden häufig heißen Inertgas passiert v, erden muß, so daß es gekühlt wird. Für die aus
Kunststoff bestehenden Trogelemente, ggf. auch die mit Kunststoff oder Gummi beschichteten Turmwände,
« besteht deshalb keine Beschädigungsgefahr durch
heißes Gas.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 5.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol
gend anhand der Zeichnungen näher erläutert= In den
Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Waschturmes;
« eines Trogelementes biidende Platte;
Fig.3 einen Schnitt längs einer der Gasdurchtrittsöffnungen durch eine Platte gemäß F i g. 2;
form eines Blasendeckels und
Fig.5 eine schematische perspektivische Ansicht
einer Gesamtinstallation, in der ein Waschturm nach der Erfindung angeordnet ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 umfaßt ein Waschturm 10 einen im Querschnitt rechteckigen Turm
mit vertikalen Wänden 11, die aus Flußstahl bestehen und auf ihrer Innenfläche mit einem Kunststoff,
beispielsweise Polypropylen oder Gummi, beschichtet sind. Wie die F i g. 1 zeigt, erstreckt sich der
Bodenbereich 12 des Waschturmes 10 — in der Zeichnung — nach rechts über die Wände 11 hinaus und
bildet dort einen Gaseinlaß 13. Der Gaseinlaß 13, der einen oberen rechteckigen Wandabschnitt 13a besitzt,
erstreckt sich vertikal nach unten und verläuft dann zur Vertikalen geneigt, wobei seine Begrenzungswände 14,
15 und 16 ein sich erweiterndes Rohr bilden. Die Unterkante des Rohres ist mit Wellungen 17 versehen.
Zentral im Waschturm IO befindet sich ein Flüssigkeitsauslaß
18 in Form eines ringförmigen Überlaufes, der sich bis auf eine Höhe erstreckt, die im wesentlichen
mit der Höhe der Verbindungsstelle zwischen dem Wandabschnitt 13a des Gaseinlasses 13 und den
Begrenzungswänden 14, 15 und 16 zusammenfällt. Zentral innerhalb des Flüssigkeitsauslasses 18 ist im
Bodenbereich 12 ein Auslaßstutzen 19 angeordnet, der
mit einem S-förmigen Krümmer einer nicht dargestellten Wasserfalle verbunden ist
Den Flüssigkeitsauslaß 18 umgibt e.ne horizontale perforierte Stauplatte 20, die aus kunststoffbeschichtetem
Blech hergestellt ist. Auch hier ist der Beschichtungswerkstoff vorzugsweise Polypropylen. Die Stauplatte
20 erstreckt sich bis nahe an die Wand 15 des Gaseinlasses 13.
In dem Waschturm 10 sind mehrere Gruppen von sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Trogelementen
21 bis 25 angeordnet. Die Trogelemente 21 bis 25 bestehen jeweils aus vier identischen gegossenen
Polypropylen-Platten 26, die in den F i g. 2 und 3 näher dargestellt sLd. Die Platten 26 sind mit einer Reihe von
vier länglichen rechteckigen Gasdurchtrittsöffnungen 27 versehen. Die Gasdurchtrittsöffnungen 27 sind
jeweils umgeben von einem hochstehenden Rand 28. Ein Seitenrand jeder Platte 26 weist einen hochstehenden
Flansch 29 auf, während die Plattenstirnkanten mit nach unten abgewinkelten Flanschen 30 versehen sind,
die nahezu die ganze Plattenbreite einnehmen. Die Reihe der Gasdurchtrittsöffnungen 27 ist gegenüber der
Mittellinie der Platte 26 versetzt angeordnet, so daß ein Seitenabschnitt der Platte 26 zwischen den Gasdurchtrittsöffnungen
27 und dem hochstehenden Flansch 29 gebildet wild, der schmäler als der gegenüberliegende
Seitenabschnitt 31 auf der anderen Seite der Reihe von Gasdurchtrittsöffnungen 27 ist.
Die Trogelemente 21, 23 und 25 jeder zweiten aufeinanderfolgenden Gruppe sind so angeordnet, daß
die keine Gasdurchtrittsöffnungen 27 aufv/eisenden Seitenabschnitte 31 der Platten 26 zur Turmmitte
hinzeigen und aneinander anliegen, jede Gruppe von Trogelementen 21 bis 25 wird durch vier Platten 26
gebildet, von denen in F i g. 1 nur zwei jeweils zu sehen sind, während die anderen zwei hinter diesen angeordnet
sind.
Die Trogelemente 22 und 24 der dazwischenliegenden Gruppen liegen so, daß die keine Gasdurchtrittsöffnungen
27 aufweisenden Seitenabschnitte 31 der Platten 26 nach außen zeigen and an der Wand 11 des
Waschturmes 10 anliegen. An den Außenrändern der Trogelemente 21, 23 und 25 sind Abströmplatten 32
(Fig.l) befestigt und eine weitere vertikal stehende
Platte 33 ist zentral angeordnet, um ein Spritzen von einer zur anderen Seite zu unterbinden. Die Trogelemente
22 und 24 besitzen Abströmplatten 34, die an dem Innenrand der Platten 26 angeordnet sind und einen
gewissen Abstand voneinander aufweisen. Die Abströmplatten 32 und 34 sind jeweils an den hochstehenden
Flanschen 29 der Platten 26 befestigt. Die nach
ίο unten abgewinkelten Flansche 30 dienen zur Versteifung
der die Trogelemente 21 bis 25 bildenden Platten 26.
Aufgrund der geschilderten Anordnung liegen die Gasdurchtrittsöffnungen 27 aller Platten 26 über oder
'5 unter den Gasdurchtrittsöffnungen 27 der jeweils
nächstfolgenden Trogelemente. Zugleich befinden sich die Abströmplatten 32 bzw. 34 abv/echselnd an der
Außenseite der Trogelemente bzw. an deren Mittelbereich. Auf diese Weise entsteht ein gewundener
Strömungsweg für das Wasser, das in ^r-n Waschturm 10
durch einen Wassereinlaß 35 eingeleitet wird, der an einer Stelle unmittelbar über dem Zentrum der obersten
Trogelemente 25 mündet.
Die hochstehenden Ränder 28, von dener, die
■25 Gasdurchtrittsöffnungen 27 umgeben sind, bilden
Steigkanäle, über denen vorzugsweise aus Polypropylen gegossene Blasendeckel 36 liegen. Die Blasendeckel 36
sind im Detail in Fig.4 dargestellt Daraus läßt sich
ersehen, daß sie im wesentlichen rechteckig sind und
ίο eine obere Wand 37 sowie Stirnwände 38 und
Seitenwände 39 besitzen, die sich nach unten erstrecken. An ihren Unterkanten sind die Seitenwände 39 mit
kammartig nach unten ragenden Fingern 40 versehen. Außerdem erstrecken sich von der oberen Wand 37 aus
Anschläge 41 nach unten. Im Betrieb werden die Blasendeckel 36 so angeordnet, daß die Anschläge 41
auf den Rändern 28 der Gasdurchtrittsöffnungen 27 aufliegen und dadurch die unteren Enden der Finger 40
in einem bestimmten Abstand über der Oberseite der jeweiligen Trogelemente 21 bis 25 halten. Zur Fixierung
der Slasendeckel 36 dient eine Reihe von Befestigungsstäben 42 (Fig. 1), die sich quer durch den Waschturm
10 erstrecken.
Über dem Wassereinlaß 35 ist ein Schwadentilger 43
Über dem Wassereinlaß 35 ist ein Schwadentilger 43
4' angeordnet, der durch Einsprühen von Flüssigkeit aus
darüber angeordneten Sprührohren 44 gereinigt werden kann. Die Sprührohre 44 befinden sich unmittelbar
unter einem Gasauslaß 45 des Waschturmes 10.
Im Betrieb des Waschturmes 10 wird Gas, beispielsweise Rauchgas, durch den Gaseinlaß 13 mittels eines Gebläses in den Waschturm 10 eingesaugt. Das Gebläse ist mit seiner Saugseite an den Gasauslaß 4S angeschlossen. Das Wasser im Bodenbereich 12 des Waschturmes 10 wirkt dabei als Abdichtung. Der nichi gezeigte S-förmige Krümmer, der an den Aiislaßstuizen 19 angeschlossen ist, ist ebenfalls mit Wasser gefüllt und besitzt eine ausreichende Tiefe, um zu verhindern, daß durch den Auslaßstutzen 19 eher Gas eingezogen wird als durch den Gasr.nlaß 13. Die Flüssigkeitsabdichtung,
Im Betrieb des Waschturmes 10 wird Gas, beispielsweise Rauchgas, durch den Gaseinlaß 13 mittels eines Gebläses in den Waschturm 10 eingesaugt. Das Gebläse ist mit seiner Saugseite an den Gasauslaß 4S angeschlossen. Das Wasser im Bodenbereich 12 des Waschturmes 10 wirkt dabei als Abdichtung. Der nichi gezeigte S-förmige Krümmer, der an den Aiislaßstuizen 19 angeschlossen ist, ist ebenfalls mit Wasser gefüllt und besitzt eine ausreichende Tiefe, um zu verhindern, daß durch den Auslaßstutzen 19 eher Gas eingezogen wird als durch den Gasr.nlaß 13. Die Flüssigkeitsabdichtung,
μ die durch den Flüssigkeitsauslaß 18 mit dem ringförmigen
Überlauf geschaffen wird, dient in erster Linie zur Abkühlung des eintretenden Rauchgases u?id in zweiter
Linie zur Kühlung des Gaseinlasses 13. Der ringförmige Überlauf verhindert außerdem, daß ein möglicherweise
f>5 im Waschturm auftretender Staudruck sich am Gaseinlaß
13 nachteilig auswirkt, wenn die Zufuhr unterbrochen ist.
Das zu reinigende Gas strömt durch die perforierte
Stauplatte 20 und von dieser aus durch die unteren Blasendeckel 36 nach oben und gelangt zwischen den
Fingern 40 in die nächsten Blasendeckel. Zugleich wird durch den Wasscrcinlaß 35 einströmendes Wasser in
jedem der Trogelemente 21 bis 25 durch die hochstehenden seitlichen Flansche 29 sowie durch die
die Gasdurchtrittsöffnungen 27 umgebenden Ränder 28 gehalten. Die Ränder 28 sind höher als die Flansche 29.
so daß kein Wasser durch die Gasdurchtrittsöffnungen 27 überströmt, sondern nur über die Flansche 29 und die
Abströmplatten 32 bzw. 34 zum jeweils darunterliegenden Trogelement gelangt. Das Wasser verfolgt einen im
wesentlichen gewundenen Weg und gewährleistet dadurch ein sorgfälliges Berieseln des Uases.
Wenn das gereinigte Gas den Waschturm 10 verläßt,
werden Dampfschwaden durch den Schwadentilger 43 entfernt. Von Zeit zu Zeit, wenn der Waschturm 10
abgeschälte1 Is'.. läiW «irh rlrr .Srhwaripntilger 43 durch
Betätigung der Sprührohre 44 reinigen.
Die Tiefe der Wasserabdichtung, die durch den Flüssigkeitsauslaß 18 in Form des ringförmigen
Überlaufes gebildet wird, gewährleistet, daß einströmendes Gas weitgehend vor dem Weiterströmen nach
oben durch den Waschturm 10 gekühlt wird. Aus diesem Grund können die übrigen Teile innerhalb des
Waschturmes 10 ganz oder teilweise aus Kunststoff hergestellt werden. Das Wasser für die im Bodenbereich
12 stehende Wasserfalle kann durch einen Wassereinlaß 35<7 zugeführt werden.
Ein bevorzugter Verwendungszweck des erfindungsgemäßen Waschuirmes 10 besteht darin, das inerte Gas
zu liefern, das in die Öltanks eines Tankschiffes eingespeist und darin gehalten wird. Fine derartige
Anlage ist in Fig. 5 gezeigt, gemäß der der Waschturm
10 Gas über eine Einlaßleitung 50 erhält, die mit den
-, Rauchabzügen 51 des Tankschiffes verbunden sind. Kin
Auslaßrohr 52 ist an den Gasauslaß 45 des Waschturmes 10 angeschlossen und leitet das Gas aus dem Waschturm
über eines von zwei parallel liegenden Gebläsen 53, 54 zu einer Auslaßleitung 55. Im Betrieb wird jeweils nur
in eines der beiden Gebläse 53,54 verwendet, während das
andere als Reserve dient.
Die Auslaßleitung 55 führt durch eine Dcckswasscrabdichtung 56 zu einem nicht gezeigten Öltank. Wenn
die Gaszuführung von einem auf einen anderen Tank
I-I überwechseln soll oder aus anderen Gründen, ist es
erforderlich, den Strom inerten Gases durch die Deckswasserabdichtun;; 56 zu unterbrechen. Es wird
dann ein Ventil 57 betätigt, welches das Gas über eine Bypass-I.eitung 58 zum Waschturm 10 zurückführt. Es
_>ii zirkuliert dann über die Leitung 52 zu dem Gebläse, das
im Augenblick in Betrieb ist, und wird so lange durch die Bypass-Leitung im Kreislauf geführt, bis es wieder
benötigt wird. Auf diese Weise ist es möglich, das Gebläse 53 bzw. 54 ständig in Betrieb zu halten, ohne
_>-, daß es überhitzt wird.
Die in F i g. 5 gezeigte Anlage kann mit entsprechenden Sicherheits- und Warneinrichtungen versehen sein
die mit entsprechenden Überwachungspulten im Maschinenraum, dem Ladekontrollraum, dem Ruderhaus
tu oder dem Pumpenraum gekoppelt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Waschturm für Gase mit einem Gaseinlaß im Bodenbereich, mit einem im Oberteil angeordneten
Gasauslaß und Wassereinlaß sowie mit sich im wesentlichen horizontal durch den Waschturm mit
Vertikalabstand voneinander erstreckenden Trogelementen, die Gasdurchtrittsöffnungen besitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trogelement (21 bis 25) aus wenigstens einem Paar
identischer rechteckiger Platten (26) aus Kunststoff aufgebaut ist, jede Platte (26) eine Reihe von
gegenüber der Mittellinie der Platte (26) zu einer Seite hin versetzten Gasdurchtrittsöffnungen (27)
aufweist und jeweils ein Trogelement (22, 24) so angeordnet ist, daß der nicht mit Gasdurchtrittsöffnungen (27) versehene Seitenabschnitt (31) der
Platten (26) an der Turmwandung (11) anliegt und eine Wasserabströmung in der Turmmitte erfolgt,
während die darüber und darunter nächstfolgenden Trogeiemente (23, 25 bzw. 2i, 23) mit den keine
Gasdurchtrittsöffnungen (27) aufweisenden Seitenabschnitten (31) der Platten (26) zur Turmmitte
hinweisend angeordnet sind, so daß Wasserabströmungen zwischen den beiden außen liegenden
Seitenabschnitten der Platter. (26) und den Turmwandungen (11) erfolgen.
2. Waschturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Waschturms (10)
ein Flüssigkeitsauslaß (18) vorgesehen ist, der oberhalb dei Stelle (17) angeordnet ist, an der der
Gaseinlaß (13) in den Waschturm (10) mündet.
3. Waschturm nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigke^sauslaß (18) ein
ringförmiger Überlauf ist.
4. Waschturm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaseinlaß (13) als sich nach
unten erweiterndes Rohr (14,15,16) ausgebildet ist, das an seiner Unterkante Wellungen (17) besitzt.
5. Waschturm nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des
Waschturms (10) ein Wassereinlaß (35a^ vorgesehen,
ist.
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