DE2206603C3 - Waschturm für Gase - Google Patents

Waschturm für Gase

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DE2206603C3
DE2206603C3 DE19722206603 DE2206603A DE2206603C3 DE 2206603 C3 DE2206603 C3 DE 2206603C3 DE 19722206603 DE19722206603 DE 19722206603 DE 2206603 A DE2206603 A DE 2206603A DE 2206603 C3 DE2206603 C3 DE 2206603C3
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David John Harland Horley Surrey Odds (Ver. Koenigreich)
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Fa Hughes & Co Ltd Epsom Surrey (ver Koenigreich)
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Fa Hughes & Co Ltd Epsom Surrey (ver Koenigreich)
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
    • B01D3/18Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid with horizontal bubble plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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    • B41J2/135Nozzles
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  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Waschturm für Gase mit einem Gaseinlaß im Bodenbereich, mit einem im Oberteil angeordneten Gasauslaß und Wassereinlaß sowie mit sich im wesentlichen horizontal durch den Waschturm mit Vertikalabstand voneinander erstrekkenden Trogelementen, die Gasdurchtrittsöffnungen besitzen.
Gaswaschtürme dieser Art werden für vielfältige Zwecke angewendet, unter anderem für die Behandlung von Rauchgasen aus den Kesseln von Öltankern. Diese Rauchgase werden gewaschen und dann als inertes Gas in die leeien Ladungstanks des Schiffes oder über den Spiegel des in den Tanks stehenden Öls eingeführt,
Es sind Waschtürme für Gas bekannt, die mit einer Anzahl von sich horizontal erstreckenden Trogelementen versehen sind, welche Gasdurchtrittsöffnungen aufweisen. Eine Flüssigkeit, z. B. Waschwasser, durchströmt den Waschturm von oben nach unten, während das zu reinigende Gas, beispielsweise ein Inertgas, von unten nach oben durch die Gasdurchtrittsöffnungen geführt wird, wobei die Reinigung erfolgt. Die bekannten Waschtürme dieser Art sind vergleichsweise teuer in der Herstellung, da die plattenförmigen Trogelemente üblicherweise aus Metall bestehen und unter Einsatz verschiedener Bearbeitungsvorgänge von
Hand oder durch Preßwerkzeuge hergestellt werden.
Insbesondere erfordern die zur Erzeugung eines gewundenen Strömungsweges für das Waschwasser unterschiedlich gestalteten Trogeiemente aufgrind der unterschiedlichen Bearbeitungsvorgänge einen ko stenerhöhenden Aufwand- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Waschturm der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, der kostengünstiger hergestallt werden kann. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes Trogelement aus wenigstens einem Paar identischer rechteckiger Platten aus Kunststoff aufgebaut ist, jede Platte eine Reihe von gegenüber der Mittellinie der Platte zu einer Seite hin versetzten Gasdurchtrittsöffnungen aufweist und jeweils ein Trogelement so angeordnet ist, daß der nicht mit Gasdurchtrittsöffnungen versehene Seitenabschnitt der Platten an der Turmwandung anliegt und eine Wasserabströmung in der Turmmitte erfolgt, während die darüber und darunter nächstfolgenden Trogelemen te mit den keine Gasdurchtrittsöffnungen aufweisenden Seitenabschnitten der Platten zur Tur.nmitte hinweisend angeordnet sind, so daß Wasserabströmungen zwischen den beiden außen liegenden Seitenabschnitten der Platten und der Turmwandung erfolgen.
Hierdurch ist es möglich, die Trogeiemente für jeden Waschturm aus untereinander völlig gleichartig ausgebildeten Platten aufzubauen, die beispielsweise aus Kunststoff in einem Gießverfahren erzeugt werden können. Trotz der identischen Ausbildung der Platten können aufgrund der aus der Mitte zur Seite hin versetzten Reihe von Gasdurchtrittsöffnungen infolge einer unterschiedlichen Anordnung der Platten unterschiedliche Trogelemente geschaffen werden, die den für die Säuberung des Gases erwünschten gewundenen Strömungsweg des Waschwassers von oben nach unten erzeugen. Die Platten können beispielsweise aus Kunststoff, z. B. Polypropylen, hergestellt werden. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß sie bei geringer Korrosionsgefahr vergleichsweise billig sind.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bodenbereich des Waschturmes ein Flüssigkeitsauslaß vorgesehen ist, der oberhalb der Stelle angeordnet >st, an der der Gaseinlaß in den Waschturm mündet. Auf diese Weise wird am Boden des Waschturmes eine Wasserfalle erzeugt, die von dem dort eintretenden häufig heißen Inertgas passiert v, erden muß, so daß es gekühlt wird. Für die aus Kunststoff bestehenden Trogelemente, ggf. auch die mit Kunststoff oder Gummi beschichteten Turmwände,
« besteht deshalb keine Beschädigungsgefahr durch heißes Gas.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 5. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol gend anhand der Zeichnungen näher erläutert= In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Waschturmes;
F i g. 2 eine Draufsicht von oben aui eine ein Viertel
« eines Trogelementes biidende Platte;
Fig.3 einen Schnitt längs einer der Gasdurchtrittsöffnungen durch eine Platte gemäß F i g. 2;
Fig.4 einen Längsschnitt durch eine Ausführungs-
form eines Blasendeckels und
Fig.5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Gesamtinstallation, in der ein Waschturm nach der Erfindung angeordnet ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 umfaßt ein Waschturm 10 einen im Querschnitt rechteckigen Turm mit vertikalen Wänden 11, die aus Flußstahl bestehen und auf ihrer Innenfläche mit einem Kunststoff, beispielsweise Polypropylen oder Gummi, beschichtet sind. Wie die F i g. 1 zeigt, erstreckt sich der Bodenbereich 12 des Waschturmes 10 — in der Zeichnung — nach rechts über die Wände 11 hinaus und bildet dort einen Gaseinlaß 13. Der Gaseinlaß 13, der einen oberen rechteckigen Wandabschnitt 13a besitzt, erstreckt sich vertikal nach unten und verläuft dann zur Vertikalen geneigt, wobei seine Begrenzungswände 14, 15 und 16 ein sich erweiterndes Rohr bilden. Die Unterkante des Rohres ist mit Wellungen 17 versehen.
Zentral im Waschturm IO befindet sich ein Flüssigkeitsauslaß 18 in Form eines ringförmigen Überlaufes, der sich bis auf eine Höhe erstreckt, die im wesentlichen mit der Höhe der Verbindungsstelle zwischen dem Wandabschnitt 13a des Gaseinlasses 13 und den Begrenzungswänden 14, 15 und 16 zusammenfällt. Zentral innerhalb des Flüssigkeitsauslasses 18 ist im Bodenbereich 12 ein Auslaßstutzen 19 angeordnet, der mit einem S-förmigen Krümmer einer nicht dargestellten Wasserfalle verbunden ist
Den Flüssigkeitsauslaß 18 umgibt e.ne horizontale perforierte Stauplatte 20, die aus kunststoffbeschichtetem Blech hergestellt ist. Auch hier ist der Beschichtungswerkstoff vorzugsweise Polypropylen. Die Stauplatte 20 erstreckt sich bis nahe an die Wand 15 des Gaseinlasses 13.
In dem Waschturm 10 sind mehrere Gruppen von sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Trogelementen 21 bis 25 angeordnet. Die Trogelemente 21 bis 25 bestehen jeweils aus vier identischen gegossenen Polypropylen-Platten 26, die in den F i g. 2 und 3 näher dargestellt sLd. Die Platten 26 sind mit einer Reihe von vier länglichen rechteckigen Gasdurchtrittsöffnungen 27 versehen. Die Gasdurchtrittsöffnungen 27 sind jeweils umgeben von einem hochstehenden Rand 28. Ein Seitenrand jeder Platte 26 weist einen hochstehenden Flansch 29 auf, während die Plattenstirnkanten mit nach unten abgewinkelten Flanschen 30 versehen sind, die nahezu die ganze Plattenbreite einnehmen. Die Reihe der Gasdurchtrittsöffnungen 27 ist gegenüber der Mittellinie der Platte 26 versetzt angeordnet, so daß ein Seitenabschnitt der Platte 26 zwischen den Gasdurchtrittsöffnungen 27 und dem hochstehenden Flansch 29 gebildet wild, der schmäler als der gegenüberliegende Seitenabschnitt 31 auf der anderen Seite der Reihe von Gasdurchtrittsöffnungen 27 ist.
Die Trogelemente 21, 23 und 25 jeder zweiten aufeinanderfolgenden Gruppe sind so angeordnet, daß die keine Gasdurchtrittsöffnungen 27 aufv/eisenden Seitenabschnitte 31 der Platten 26 zur Turmmitte hinzeigen und aneinander anliegen, jede Gruppe von Trogelementen 21 bis 25 wird durch vier Platten 26 gebildet, von denen in F i g. 1 nur zwei jeweils zu sehen sind, während die anderen zwei hinter diesen angeordnet sind.
Die Trogelemente 22 und 24 der dazwischenliegenden Gruppen liegen so, daß die keine Gasdurchtrittsöffnungen 27 aufweisenden Seitenabschnitte 31 der Platten 26 nach außen zeigen and an der Wand 11 des Waschturmes 10 anliegen. An den Außenrändern der Trogelemente 21, 23 und 25 sind Abströmplatten 32 (Fig.l) befestigt und eine weitere vertikal stehende Platte 33 ist zentral angeordnet, um ein Spritzen von einer zur anderen Seite zu unterbinden. Die Trogelemente 22 und 24 besitzen Abströmplatten 34, die an dem Innenrand der Platten 26 angeordnet sind und einen gewissen Abstand voneinander aufweisen. Die Abströmplatten 32 und 34 sind jeweils an den hochstehenden Flanschen 29 der Platten 26 befestigt. Die nach
ίο unten abgewinkelten Flansche 30 dienen zur Versteifung der die Trogelemente 21 bis 25 bildenden Platten 26.
Aufgrund der geschilderten Anordnung liegen die Gasdurchtrittsöffnungen 27 aller Platten 26 über oder
'5 unter den Gasdurchtrittsöffnungen 27 der jeweils nächstfolgenden Trogelemente. Zugleich befinden sich die Abströmplatten 32 bzw. 34 abv/echselnd an der Außenseite der Trogelemente bzw. an deren Mittelbereich. Auf diese Weise entsteht ein gewundener Strömungsweg für das Wasser, das in ^r-n Waschturm 10 durch einen Wassereinlaß 35 eingeleitet wird, der an einer Stelle unmittelbar über dem Zentrum der obersten Trogelemente 25 mündet.
Die hochstehenden Ränder 28, von dener, die
■25 Gasdurchtrittsöffnungen 27 umgeben sind, bilden Steigkanäle, über denen vorzugsweise aus Polypropylen gegossene Blasendeckel 36 liegen. Die Blasendeckel 36 sind im Detail in Fig.4 dargestellt Daraus läßt sich ersehen, daß sie im wesentlichen rechteckig sind und
ίο eine obere Wand 37 sowie Stirnwände 38 und Seitenwände 39 besitzen, die sich nach unten erstrecken. An ihren Unterkanten sind die Seitenwände 39 mit kammartig nach unten ragenden Fingern 40 versehen. Außerdem erstrecken sich von der oberen Wand 37 aus Anschläge 41 nach unten. Im Betrieb werden die Blasendeckel 36 so angeordnet, daß die Anschläge 41 auf den Rändern 28 der Gasdurchtrittsöffnungen 27 aufliegen und dadurch die unteren Enden der Finger 40 in einem bestimmten Abstand über der Oberseite der jeweiligen Trogelemente 21 bis 25 halten. Zur Fixierung der Slasendeckel 36 dient eine Reihe von Befestigungsstäben 42 (Fig. 1), die sich quer durch den Waschturm 10 erstrecken.
Über dem Wassereinlaß 35 ist ein Schwadentilger 43
4' angeordnet, der durch Einsprühen von Flüssigkeit aus darüber angeordneten Sprührohren 44 gereinigt werden kann. Die Sprührohre 44 befinden sich unmittelbar unter einem Gasauslaß 45 des Waschturmes 10.
Im Betrieb des Waschturmes 10 wird Gas, beispielsweise Rauchgas, durch den Gaseinlaß 13 mittels eines Gebläses in den Waschturm 10 eingesaugt. Das Gebläse ist mit seiner Saugseite an den Gasauslaß 4S angeschlossen. Das Wasser im Bodenbereich 12 des Waschturmes 10 wirkt dabei als Abdichtung. Der nichi gezeigte S-förmige Krümmer, der an den Aiislaßstuizen 19 angeschlossen ist, ist ebenfalls mit Wasser gefüllt und besitzt eine ausreichende Tiefe, um zu verhindern, daß durch den Auslaßstutzen 19 eher Gas eingezogen wird als durch den Gasr.nlaß 13. Die Flüssigkeitsabdichtung,
μ die durch den Flüssigkeitsauslaß 18 mit dem ringförmigen Überlauf geschaffen wird, dient in erster Linie zur Abkühlung des eintretenden Rauchgases u?id in zweiter Linie zur Kühlung des Gaseinlasses 13. Der ringförmige Überlauf verhindert außerdem, daß ein möglicherweise
f>5 im Waschturm auftretender Staudruck sich am Gaseinlaß 13 nachteilig auswirkt, wenn die Zufuhr unterbrochen ist.
Das zu reinigende Gas strömt durch die perforierte
Stauplatte 20 und von dieser aus durch die unteren Blasendeckel 36 nach oben und gelangt zwischen den Fingern 40 in die nächsten Blasendeckel. Zugleich wird durch den Wasscrcinlaß 35 einströmendes Wasser in jedem der Trogelemente 21 bis 25 durch die hochstehenden seitlichen Flansche 29 sowie durch die die Gasdurchtrittsöffnungen 27 umgebenden Ränder 28 gehalten. Die Ränder 28 sind höher als die Flansche 29. so daß kein Wasser durch die Gasdurchtrittsöffnungen 27 überströmt, sondern nur über die Flansche 29 und die Abströmplatten 32 bzw. 34 zum jeweils darunterliegenden Trogelement gelangt. Das Wasser verfolgt einen im wesentlichen gewundenen Weg und gewährleistet dadurch ein sorgfälliges Berieseln des Uases.
Wenn das gereinigte Gas den Waschturm 10 verläßt, werden Dampfschwaden durch den Schwadentilger 43 entfernt. Von Zeit zu Zeit, wenn der Waschturm 10 abgeschälte1 Is'.. läiW «irh rlrr .Srhwaripntilger 43 durch Betätigung der Sprührohre 44 reinigen.
Die Tiefe der Wasserabdichtung, die durch den Flüssigkeitsauslaß 18 in Form des ringförmigen Überlaufes gebildet wird, gewährleistet, daß einströmendes Gas weitgehend vor dem Weiterströmen nach oben durch den Waschturm 10 gekühlt wird. Aus diesem Grund können die übrigen Teile innerhalb des Waschturmes 10 ganz oder teilweise aus Kunststoff hergestellt werden. Das Wasser für die im Bodenbereich 12 stehende Wasserfalle kann durch einen Wassereinlaß 35<7 zugeführt werden.
Ein bevorzugter Verwendungszweck des erfindungsgemäßen Waschuirmes 10 besteht darin, das inerte Gas zu liefern, das in die Öltanks eines Tankschiffes eingespeist und darin gehalten wird. Fine derartige Anlage ist in Fig. 5 gezeigt, gemäß der der Waschturm 10 Gas über eine Einlaßleitung 50 erhält, die mit den -, Rauchabzügen 51 des Tankschiffes verbunden sind. Kin Auslaßrohr 52 ist an den Gasauslaß 45 des Waschturmes 10 angeschlossen und leitet das Gas aus dem Waschturm über eines von zwei parallel liegenden Gebläsen 53, 54 zu einer Auslaßleitung 55. Im Betrieb wird jeweils nur
in eines der beiden Gebläse 53,54 verwendet, während das andere als Reserve dient.
Die Auslaßleitung 55 führt durch eine Dcckswasscrabdichtung 56 zu einem nicht gezeigten Öltank. Wenn die Gaszuführung von einem auf einen anderen Tank
I-I überwechseln soll oder aus anderen Gründen, ist es erforderlich, den Strom inerten Gases durch die Deckswasserabdichtun;; 56 zu unterbrechen. Es wird dann ein Ventil 57 betätigt, welches das Gas über eine Bypass-I.eitung 58 zum Waschturm 10 zurückführt. Es
_>ii zirkuliert dann über die Leitung 52 zu dem Gebläse, das im Augenblick in Betrieb ist, und wird so lange durch die Bypass-Leitung im Kreislauf geführt, bis es wieder benötigt wird. Auf diese Weise ist es möglich, das Gebläse 53 bzw. 54 ständig in Betrieb zu halten, ohne
_>-, daß es überhitzt wird.
Die in F i g. 5 gezeigte Anlage kann mit entsprechenden Sicherheits- und Warneinrichtungen versehen sein die mit entsprechenden Überwachungspulten im Maschinenraum, dem Ladekontrollraum, dem Ruderhaus
tu oder dem Pumpenraum gekoppelt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Waschturm für Gase mit einem Gaseinlaß im Bodenbereich, mit einem im Oberteil angeordneten Gasauslaß und Wassereinlaß sowie mit sich im wesentlichen horizontal durch den Waschturm mit Vertikalabstand voneinander erstreckenden Trogelementen, die Gasdurchtrittsöffnungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trogelement (21 bis 25) aus wenigstens einem Paar identischer rechteckiger Platten (26) aus Kunststoff aufgebaut ist, jede Platte (26) eine Reihe von gegenüber der Mittellinie der Platte (26) zu einer Seite hin versetzten Gasdurchtrittsöffnungen (27) aufweist und jeweils ein Trogelement (22, 24) so angeordnet ist, daß der nicht mit Gasdurchtrittsöffnungen (27) versehene Seitenabschnitt (31) der Platten (26) an der Turmwandung (11) anliegt und eine Wasserabströmung in der Turmmitte erfolgt, während die darüber und darunter nächstfolgenden Trogeiemente (23, 25 bzw. 2i, 23) mit den keine Gasdurchtrittsöffnungen (27) aufweisenden Seitenabschnitten (31) der Platten (26) zur Turmmitte hinweisend angeordnet sind, so daß Wasserabströmungen zwischen den beiden außen liegenden Seitenabschnitten der Platter. (26) und den Turmwandungen (11) erfolgen.
2. Waschturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Waschturms (10) ein Flüssigkeitsauslaß (18) vorgesehen ist, der oberhalb dei Stelle (17) angeordnet ist, an der der Gaseinlaß (13) in den Waschturm (10) mündet.
3. Waschturm nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigke^sauslaß (18) ein ringförmiger Überlauf ist.
4. Waschturm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaseinlaß (13) als sich nach unten erweiterndes Rohr (14,15,16) ausgebildet ist, das an seiner Unterkante Wellungen (17) besitzt.
5. Waschturm nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Waschturms (10) ein Wassereinlaß (35a^ vorgesehen, ist.
DE19722206603 1971-02-12 1972-02-11 Waschturm für Gase Expired DE2206603C3 (de)

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DE2206603B2 DE2206603B2 (de) 1980-04-24
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GB1333877A (en) 1973-10-17
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