DE2206158A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit Mundstücken versehenen Zigaretten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit Mundstücken versehenen ZigarettenInfo
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Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Dr. Ing. H. Negendank
Dipl. Ing. H. Hcmck O O Π ß 11 β
Dip!. Phys. W. Schmitz * ά U Ö ' * S
β München 15, Mozarfstr.23
Tel. 5380536
Molins Limited
2, Evelyn Street, 9· Februar 1972
Deptford, London,S.E.8,England Anwaltsakte M-2034
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit Mundstücken versehenen Zigaretten
Die Erfindung betrifft.Verfahren und Vorrichtungen zur
Herstellung von Mundstückzigaretten, "bei welchen eine "bestimmte Länge eines Mundstückmaterials, so beispielsweise
die Länge eines Filtermaterials an das Material der Zigarette angrenzt, um Zigarette und Mundstück durch ein
an der Innenfläche mit Klebemittel versehenes Deckband zu umhüllen. Das Deckband kann verhältnismäßig schmal sein,
oder es kann ausreichend breit ausgeführt sein, so daß es nicht nur den Stoß bzw. die Verbindung als Deckband herstellt,
sondern sich auf voller Länge des Mundstüokteiles erstreckt.
Bei der Herstellung werden normalerweise zwei Zigaretten gegen die gegenüberliegenden Enden eines MundstüDkmaterials
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doppelter Länge angelegt; diese Einheit wird in der Mitte des Mundstückes durchtrennt, wodurch man zwei Mundstückzigaretten
erhält. Es können zwei Deckbänder benutzt werden, je eines an einem Ende des Doppellänge besitzenden Mundstückmaterials.
Es kann auch ein einzelnes Deckband verwendet werden, wobei dieses so breit gehalten ist, daß es beide
Verbindungen bewirkt und dabei die doppelte Länge des verwendeten Mundstückmaterials bedeckt,,
Das Deckband kann beispielsweise durch Rollbewegung mit der
Zigarette und mit dem Mundstück verbunden werden; die Rollbewegung findet zwischen dex Außenfläche einer Trommel und
der Innenfläche einer Rollplatte statt. Schwierigkeiten entstehen, falls etwas Klebemittel auf eine der zum Rollen benötigten
Flächen gelangt und infolgedessen nicht ohne weiteres abgenommen werden kann.
Davon ausgehend wurde ein Verfahren zur Herstellung von mit Mundstücken versehenen Zigaretten geschaffen, welches sich
dadurch kennzeichnet, daß geschmolzenes, heißschmelzbares Klebemittel am das Mundstüekmaterial und das Zigaretten—
material vereinenden Deckband aufgetragen wird, und daß das Deckband entlang einer Fläche um das Zigaretten- und das
angrenzende Mundstüekmaterial gerollt wird, deren Temperatur niedrig genug ist, um das Klebemittel unter Kühlung aushärten
zu lassen,
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Das Rollen kann zwischen zwei Flächen geschehen, welche "beide kalt gehalten sindo Wahlweise kann eine der Flächen
erwärmt werden, um das Klebemittel geschmolzen zu halten, "bevor das Rollen stattfindet. Das Deckband wird auf die
Klebemittelfläche aufgegeben und durch die andere, das Klebemittel kühlende Fläche um Zigarette und Mundstück
gerollt.
Das heißschmelzende Klebemittel kann gekühlt und.gehärtet
werden, nachdem es auf einer kontinuierlichen Bahn des Deckbandes aufgegeben wurde. Das Band wird anschließend in
einzelnde Bänder bzw. Streifen unterteilt. Das Klebemittel wird daraufhin erhitzt, um es zu schmelzen und zu reaktivieren,
bevor das Rollen stattfindet.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten der genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung
geschmolzenes, heißschmelzbares Klebemittel an dem vereinenden Bandmaterial aufträgt, wobei die Temperatur wenigstens
einer der Flächen niedrig genug ist, um das Klebemittel zum Zwecke der Aushärtung zu kühlen.
Die erste Fläche kann durch die äußere Zylinderfläche der Trommel gebildet sein, während die zweite Fläche aus einer
konkaven, teilzylindrischen Oberfläche eines Rollkörpers
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besteht. Dieser ist im Abs.tand von der Trommel angeordnet,
so daß zwischen Trommel und teilzylindrischer Fläche ein Kanal besteht, innerhalb welchem das Rollen stattfindet,,
Das heißschmelzende Klebemittel kann auf einem kontinuierlichen Streifen von Deckbandmaterial aufgetragen werden,
welcher anschließend der Trommel mit einer Geschwindigkeit
zugeführt wird, welche kleiner ist als die Geschwindigkeit der Trommel selbst. Es sind ferner Mittel vorgesehen, welche
jeweils die vordersten Enden des Streifens bzw. Deckbandes abtrennen, wodurch sich eine Folge einzelner Deckbänder
ergibt. Die Trommel kann geheizt bzw. erwärmt werden, um das heißschmelzende Klebemittel an den Einzelbändern so zu
erwärmen, daß es am Beginn des Rollens ausreichend klebrig verbleibt,,
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Gerätes zur Herstellung vton Mundstückzigaretten;
Figur 2 ist eine Perspektivansicht eines Teils des in Fig.1 dargestellten Geräts.
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Eine kontinuierliche Bahn eines Deckbandmaterials 10 wird
von einer nicht dargestellten Rolle auf eine drehbare Trommel 11 geführt. Die Trommel 11 weist auf ihrer zylindrischen
Fläche Saugöffnungen 12 auf; eine mit den Saugöffnungen
12 verbundene, stationäre Saugöffnung 36 "beginnt an dem Punkt, an welchem die Bahn 10 auf die Trommel auftrifft.
Die Geschwindigkeit der sich in Uhrzeigerrichtung drehenden Trommel ist so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit
der zylindrischen Fläche der Trommel etwas größer ist als die Fördergeschwindigkeit des Bandes. Das Band
unterliegt also auf der Trommel einem gewissen Schlupf, wenn es auf die,Trommel aufgegeben wird. Ein Drehkörper 13
dreht sich in Uhrzeigerrichtung und weist Messer 14 auf, welche mit der Oberfläche der Trommel zusammenwirken, um
jeweils die vorderste Länge von Bandmaterial abzutrennen. Man erhält dadurch eine Folge mehrerer Deckbänder 15. Die
Deckbänder 15 werden über die Saugöffnungen 12 bei Anlegen von Sog bzw. Unterdruck an der Oberfläche der Trommel gehalten.
Sie besitzen einen Abstand zueinander, da der G-eschwindigkeitunterschied zwischen dem kontinuierlichen
Band 10 und der Oberfläche der Trommel 11 besteht.
Eine mit Nuten versehene Trommel 16 dreht sich gegen die
Uhrzeigerrichtung. In jeder der Nuten wird ein Paar fluchtender
Zigaretten gehalten» zwischen welchen sich eine
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■bestimmte Länge von Mundstückmaterial befindet. Das Mundstü'ckmaterial
kann aus Filtermaterial bestehen, während die Längen des Materials der doppelten Länge eines einzigen
Mundstücks entsprechen. Die miteinander fluchtenden Zigaretten und Längen von Mundstückmaterial liegen aneinander
an und werden auf die Trommel 16 durch bekannte Vorrichtungen übergeben, welche weitere, mit Nuten versehene Trommeln
aufweisen können, in den Nuten der Trommel 16 wird über die Öffnungen 17 ein Sog angelegt.
Ein Rollkörper bzw. eine Platte 18 ist unterhalb der Trommel 11 angeordnet und weist eine teilzylindrische Rollfläche 19
auf. Die Rollfläche ist im Abstand von der Oberseite der Trommel 11, so daß zwischen Rollfläche und Trommel ein Rollkanal
gebildet ist. Vom Rollkörper 18 erstrecken sich Streiffinger 18A, die in am Umfang befindliche Kanäle an der
Trommel 16 eingreifen. Die Finger entnehmen infolgedessen aus den Nuten der Trommel 16 die Zigarettenpaare mit ihren
zugehörigen Mengen von Mundstückmaterial. Dabei wird der Sog an den Nuten der Trommel 16 abgenommen, um die Übertragung
durchführen zu können. Die Bewegung der Trommel 11 hat zur Folge, daß die Paare fluchtender Zigaretten mit den
Mundstücklängen dazwischen durch den Rollkanal rollen und:' sich in den Nuten einer weiteren Trommel 20 absetzen. An fen
Nuten dieser weiteren Trommel wird der Sog über&1e Öffnungen
21 angelegt» ■ r
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Die Anordnung ist so getroffen, daß jedes Paar von Zigaretten mit dazwischen befindlichem Mundstück die Vorderkante
des Streifens 15 von Deckbandmaterial erreicht, wenn die Zigaretten auf die Trommel 11 auftreffen. Das Rollen der
Zigaretten und der Mundstückteile zwischen der Trommel 11 und der Rollfläche 19 hat zur Folge, daß das Deckband um
die Gesamtheit von Zigaretten und Mundstück gerollt wird. An der Innenfläche des Deckbandes befindliches Klebemittel
vereint die Zigaretten und die Mundstücke. Die auf diese Weise vereinten Teile werden in die Nuten der Trommel 20
übergeben und v/erden anschließend in der Mitte des Doppellänge besitzenden Mundstückes durchtrennt, um in normaler
Weise zwei mit Mundstücken versehene Zigaretten herzustellen.
Die vorangehend beschriebene Vorrichtung entspricht insofern der einzelnen, im deutschen Patent Nr. 1 120 34-2 dargestellten Zeichnung, bei welcher die Rolle von Bandmaterial 3, die
Rolltrommel 1, die sich drehende Messeranordnung 5 und der
eine Rollfläche 7 aufweisende Körper 6 ersichtlich sind.
Das Deckband kann breit genug sein, um die Verbindungen an beiden Zigaretten vorzunehmen; es kann auch jeweils ein einzelnes
Deckband zu diesem Zweck benutzt werden. In letzterem Fall wird eine breite Bahn des Deckbandmaterials in zwei
schmale Bahnen unterteilt, welche je für sich in voran-
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gehend beschriebener Weise durchtrennt werden, um eine Folge einzelner Bänder zu erhalten.
Das am Deckband 10 anzubringende Klebemittel ist ein heißschmelzbares Klebemittel (d.h. ein Klebemittel, welches
erhitzt wird, um geschmolzen und klebrig zu werden und welches abkühlt, um die Verbindung bzw. den Stoß zu erhärten)
und wird mit Hilfe des Auftragegerätes 22 aufgetragen. Die kontinuierliche Bahn des Deckbandes 10 verläuft um Rollen 23,
24f25 und 26, wobei das Klebemittel mit Hilfe einer Düsenvorrichtung
27 aufgetragen wird. Das kontinuierliche Band verläuft um eine v/eitere Rolle 28, bevor es der Trommel 11 zugeleitet
wird. Heißgeschmolzenes Klebemittel wird unter Druck über ein Rohr 29 der Einheit zugeführt und v/ird innerhalb
der Heizkammer 30 erhitzt, wenn es den Weg zur Düsenvorrichtung 2? nimmt. Die Heizleitung ist unter Bezugsnummer
31 dargestellt. Unter Druck stehende Luft v/ird über eine Leitung 32 eingeleitet, damit das heißgeschmolzene Klebemittel
aus der Düsenvorrichtung 27 hervortritt. Die Düsenvorrichtung 27 ist in, Fig.2 im einzelnen dargestellt. Das
Klebemittel v/ird durch zwei fluchtende Schlitze 33 auf das Deckband 10 aufgetragen. Die beiden Schlitze 33 sind zu
diesem Zweck mit Hilfe eines schmalen Steges 34 voneinander getrennt. Entlang der Mittellinie der Bahn des Deckbandes
v/ird also kein Klebemittel aufgetragen, da dies der Ort ist,
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an welchem die gesamte Einheit möglicherweise durchtrennt wird, um die beiden mit Mundstücken versehenen Zigaretten
zu erhalten«, Das heißschmelzbare Klebemittel befindet sich also im Abstand vom äußersten Ende des Mundstückes der
Zigarette, welches von den Lippen des Rauchers gehalten wird. Ein (nicht dargestellter) Kratzer ist vorgesehen, um
Klebemittel von der Trommel wieder abzukratzen,
iieißschmelzende Klebemittel sind bei Normaltemperaturen hart
und nicht klebrig; sie werden klebrig, wenn sie bis zu geschmolzenem Zustand erhitzt werden. Beim Gerät gemäß der
Erfindung ist das Klebemittel an den Deckbändern 15 geschmolzen, wenn diese die Zigaretten und Mundstückteile von .der
16 berühren. Das Klebemittel kühlt ab und härtet aus, wenn die Bänder mit den Zigaretten gerollt werden.
Sowohl die Trommel 11 als auch die Platte 18 können kalt
sein, so daß das Klebemittel unter Wärmeverlust an beiden Teilen abkühlt. Es kann sich jedoch erweisen, daß das Klebemittel,
um während des Rollens geschmolzen und klebrig genug zu sein, zu heiß gehalten werden muß, wenn das kontinuierliche
Deckband 10 mit Hilfe der Messer 14 in die einzelnen Deckbänder 15 unterteilt wird; es können sich dabei Klebemi
ttelmengem bzw. Tropfen in Form einzelner Bahnen an den Messern
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"bilden. Um diesem Zustand Rechnung zu tragen, ist die Anordnung
so getroffen, daß das Klebemittel kühler gehalten wird, wenn man das Deckband 10 durch die Messer 14 durchtrennt.
Man erreicht dies, wenn man das Klebemittel unter geringerer Temperatur auf dem kontinuierlichen Deckband aufträgt, oder
wenn man das Auftragegerät für das Klebemittel weiter im Abstand zur Trommel 11 anordnet. In diesem Pail ist das
Klebemittel kühler und härter, wenn es die Messer 14 erreicht. Man kann auch beide Yorangehend genannten Maßnahmen
anwenden. Nach Wunsch können weitere Mittel zur Kühlung angewandt werden, so ein kühlender Luftstrom oder ein kalter
Körper, über welchen das Deckband 10 läuft, bevor es die Trommel 11 erreicht. Wenn man die Temperatur des Klebemittels
an den Messern 14 reduziert, kann das Klebemittel indessen zu kalt sein, um während des Rollens eine gute
Verbindung zwischen dem einzelnen Band 15 und den Zigaretten einschließlich des Mundstückteiles zu erhalten. Das Klebemittel,
welches nach Auftragen gekühlt wurde, damit das Deckband ohne Haftenbleiben des Klebemittels an den Messern
14 durchtrennt werden kann, wird infolgedessen wieder erhitzt und durch die Trommel 11 reaktiviert. Die Trommel 11 wird
durch ein Heizelement erhitzt, welches in wechselnden Richtungen durch axiale Kanäle 35 geführt ist. In diesem Fall
wird das Klebemittel während des Rollens gehärtet, wobei die Abkühlung durch Wärmeverlust am Rollkörper bzw. an der
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Platte 18 stattfindet. Die Platte 18 kann unter Verwendung von Rippen gekühlt v/erden, v/o "bei ein Strom kühlender luft
oder kühlender Flüssigkeit hindurchgeleitet werden kann. Bei Bedarf kann die Platte 18 mittels eines Kühlsystems
gefroren bzw,, abgekühlt v/erden. Wenn die Trommel nicht mit
Heizelementen versehen ist, können sie und die Platte 18 in entsprechender Weise gekühlt werden.
O"b die Trommel 11 erwärmt wird oder nicht, ob die Platte
gekühlt wird und ob die Trommel gleichfalls gekühlt wird, falls sie keine Heizelemente aufweist, hängt von mehreren
Bestimmungsgrößen ab, so von der Gestalt der jeweiligen Maschine, welcher das Gerät gemäß der Erfindung zugeordnet
ist, von der Außentemperatur und von der jeweiligen Wahl heißschmelzbarer Klebemittel.
Wenn das heißschmelzende Klebemittel zu reaktivieren ist,
kann dies alternativ zu Erhitzung der Trommel geschehen, indem man das Klebemittel durch einen Strom heißer Luft
oder durch einen Infrarot-Heizer erwärmt. Wenn die Trommel
auf etwa 65 Grad erhitzt ist, erreicht man gute Abbindung mit Ecusta Ho.2 und Estabond M3 - Klebemitteln.
Wenn die Trommel 15 nicht erhitzt wird, können Samuel Jones-Samson EX166 und Swifts K.12.509 benutzt werden.
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Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von mit Mundstücken versehenen
Zigaretten durch Vereinen einer Länge von Mundstückmaterial mit am Mundstückmaterial angrenzendem Zigarettenmaterial
unter Verwendung eines Deckbandes, dadurch gekennzeichnet, daß geschmolzenes, heißschmelzbares
Klebemittel am das Mundstückmaterial und das Zigarettenmaterial vereinenden Deckband aufgetragen wird, und daß
das Deckband entlang einer Fläche um das Zigaretten-und
das angrenzende Mundstückmaterial gerollt wird, deren Temperatur niedrig genug ist, um das Klebemittel unter
Kühlung aushärten zu lassen,,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rollen zwischen zwei Flächen geschieht, welche beide kalt sind,
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rollen zwischen zwei Flächen geschieht, von welchen eine erhitzt wird, um das Klebemittel vor dem Rollen
geschmolzen zu halten, und daß das Deckband auf die erhitzte Fläche aufgegeben und durch die andere, das Klebemittel
kühlende Flache um die Zigarette und den angrenzenden Mundstückteil gerollt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das heißschmelzende Klebemittel nach
dem Auftragen einer kontinuierlichen Bahn eines Deckbandes abgekühlt wird und aushärtet, wonach das Deckband
in Form von Einzelbändern durchtrennt wird, und daß.das Klebemittel vor dem Rollen erhitzt wird, um zu schmelzen
und um sich zu reaktivieren.
5. Vorrichtung zur Herstellung von mit Mundstücken versehenen Zigaretten unter Verwendung einer Vorrichtung,
welche Zigaretten mit einem fluchtenden und anliegenden Mundstückteil einer ersten Fläche zuführt, mit einer
weiteren Vorrichtung, welche ein das Mundstück und die Zigaretten vereinendes Band an der ersten Fläche eingibt,
mit einer zweiten Fläche, welche im Abstand von der ersten Fläche angeordnet ist, wobei eine der beiden
Flächen bewegbar ist, um die Zigarette und das Mundstück-
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teil zwischen den zwei Flächen so zu rollen, daß das vereinende Band die Zigarette und das angrenzende Mundstückteil
umschlingt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (22) geschmolzenes, heißschmelzbares Klebemittel
an dem vereinenden Bandmaterial aufträgt, wobei die Temperatur wenigstens einer der Flächen niedrig
genug ist, um das Klebemittel zum Zwecke der Aushärtung zu kühlen»
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Fläche durch die äußere, zylindrische Fläche einer Trommel (11) gebildet ist, und daß die
zweite Fläche aus einer konkaven, teilzylindrischen Fläche (19) eines Rollkörpers (18) besteht, v/elcher
sich im Abstand von der Trommel befindet und einen Kanal bildet, innerhalb welchem der Rollvorgang stattfindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das heißschmelzende Klebemittel auf einer kontinuierlichen
Bahn (10) eines Deckbandes aufgetragen wird, daß das Deckband anschließend mit einer Geschwindigkeit
auf die Trommel (11) aufgegeben wird, welche geringer ist als die Geschwindigkeit der Trommel selbst, und daß
eine Vorrichtung (13,14) einanderfolgend die vordersten
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Enden der Bahn an der Trommel abtrennt, so daß sie eine
Folge von Einzelbändern (15) bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel erhitzt wird, um das heißschmelzende
Klebemittel an den Bändern (15) zu erwärmen.
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Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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---|---|---|---|
BHV | Refusal |