DE2205364A1 - Digital Analogwandler - Google Patents
Digital AnalogwandlerInfo
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- DE2205364A1 DE2205364A1 DE19722205364 DE2205364A DE2205364A1 DE 2205364 A1 DE2205364 A1 DE 2205364A1 DE 19722205364 DE19722205364 DE 19722205364 DE 2205364 A DE2205364 A DE 2205364A DE 2205364 A1 DE2205364 A1 DE 2205364A1
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- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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Description
J[S.. i.ig. .C
.'a i c η i α nwä I to C
9 Au cjs b υ rg, Rciiiinaonsir. 8
5950/12/Ch/Ha Augsburg, 3. Febr. 1972
Inductosyn Corporation
115 Wall Street Valhalla, N. Y., 10595
eingegangen
Die Erfindung betrifft einen '.Digit al-Analogwandler mit einem
ersten und einem zweiten Zähler, die jeweils schrittweise schaltbar sind, wobei dem Wandler digitale Eingangsimpulse
zugeführt werden.
Dia Anmelderin hat bereits einen Digitalwandler vorgeschlagen,
der einen digitalen Sinus-Cosinusgenerator (DSCG) aufweist, in welchem ein Taktgebersignal in einem
ersten und zweiten Zähler gezählt wird, wobei die Zähler parallel geschaltet sind. Diese Schaltung weist
einen Generator auf, dem digitale Eingangsimpulse η
zugeführt werden, wobei dieser Generator die beiden Zähler so steuert, daß eine Zähldifferenz zwischen den beiden
Zählern herrscht, die gleich der Zahl der digitalen äingangsimpulse ist, sodaß sich eine relative Phasenverschiebung
der Ausgänge der beiden parallel geschalteten Zähler·ergibt. Die relativ zueinander phasenverschobenen
Ausgänge werden miteinander logisch kombiniert und ergeben in der Impulsbreite modulierte Rechtecksignale.
In diesem Wandler v/eisen der erste und zweite Zähler jeweils einen wirksamen Zählbereich von N auf, so-
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daß für jeden digitalen Eingang η jedes der in der Impulsbreite
modulierten Ausgangssignale eine Grundfrequenzkomponente aufweist, deren Amplitude proportional
einer trigonometrischen Funktion eines Winkels 0 ist, wobei 0 gleich (n/N) 360° ist.
Bei dieser Schaltung, die symmetrisch arbeitet, wird die Generatorschaltung mit digitalen Eingangsimpulsen
beaufschlagt und sie steuert ihrerseits die Zähler so, daß sich eine digitale „-ahldifferenz zwischen dem ersten
und dem zweiten effektiven Zähler ergibt, die symmetrisch zur Zählung in einem Referenzzähler ist.
Die Arbeitsweise dieses Wandlers wird am besten anhand der Fig. 2 verständlich, wo die Linien A, B, C, und D
in der Impulsbreite modulierte Ausgangssignale darstellen. Hierbei beträgt der Digitalwert η ein Bit, zwei
Bits, drei Bits und vier Bits. Die gegenüber der Kurvenform A breitere Kurve B ist bezüglich ihrer größeren
Impulsbreite gestrichelt dargestellt. Gleiches gilt bezüglich der Kurve C im Vergleich zu Kurve B und für die
Kurve D im Bezug auf die Kurve C. Alle Kurvenformen A bis D sind bezüglich eines Referenzpunktes R symmetrisch.
Jede durch einen Bit bewirkte Änderung der Impulsbreite bewirkt, daß die Kurve beidseits im Bezug auf den Referenzpunkt
R breiter wird. Der Referenzpunkt in Fig. stellt einen durch den Referenzzähler gebildeten Zeitpunkt
dar, wobei der Referenzzähler einen Zählbereich von N aufweist. Die symmetrische Veränderung der Ausgangskurven
wird dadurch erzeugt, daß bei einem digitalen Eingang von 1 Bit einer der Zähler 1 Bit weniger
zählt, während der andere Zähler zum gleichen Zeitpunkt um 2 Bits weitergeschaltet wird, während der Referenzzähler
eine Schaltung um 1 Bit ausführt. Eine derartige Symmetrie ist wünschenswert, wenn ein Wandler, beispiels-
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weise ein Lagenmeßtransformator verwendet wird, bei welchem das Fehlersignal bezüglich seiner Phase gemessen
wird.
Der Wandler der zuvor beschriebenen Art wird dazu verwendet, beispielsweise bei einem Lagenmeßtransformator
den periodischen Meßzyklus in N-Teile einzuteilen. Beträgt beispielsweise der Meßzyklus des Lagenmeßtransformators
5,0 mm, und weist der erste und zweite effektive Zähler einen Zählbereich von 2x 1o'
auf, dann wird der 5,0 mm-Bereich eingeteilt in 2 χ 10^
Teile, sodaß jeder digitale Bit einer Strecke von 0,0025 mm entspricht. Wird in einem solchen System
ein Taktgebersignal der Frequenz 4 χ 10 Hz verwendet, beträgt die Grundfrequenz der in der Impulsbreite
modulierten Signale, die vom ersten und zweiten Zähler abgeleitet sind, 2 χ 10 Hz.
Da diese Wandler bzw. Lagenmeßtransformatoren und die
digitalen Sinus- und Cosinusgeneratoren meist in einem
Servosystem verwendet werden, das einen geschlossenen Regelkreis bildet, ist die Grundfrequenz der in der Impulsbreite
modulierten Signale ein wichtiger Parameter für die Ansprechzeit des Servosystems. Im allgemeinen
ist es wünschenswert, daß die Grundfrequenz sehr hoch wird, damit sichergestellt ist, daß die Ansprechzeit
kurz wird. In den Fällen, wo eine höhere Genauigkeit gewünscht wird, ist es wünschenswert, einen Zyklus des
Lagenmeßtransformators in mehr Teile zu unterteilen. Wird ein Generator mit einer feststehenden Taktgeberfrequenz
betrieben, dann ist eine höhere Unterteilung eines Meßzyklusses des Lagenmeßtransformators nur möglich,
wenn gleichzeitig eine Verminderung der Grundfrequenz der in der Impulsbreite modulierten Signale vorgenommen
wird. Andererseits ist eine Erhöhung der Grundfre-
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quenz mit einer Verminderung der Anzahl der möglichen Unterteilungen des Wandlerzyklusses verbunden.
Eine Erhöhung der Anzahl der Unterteilungen oder eine Erhöhung der Grundfrequenz kann auch erreicht werden
durch Erhöhung der Taktgeberfrequenz. Hierbei sind jedoch
praktische Grenzen gesetzt, da die für den Taktgeber verwendeten elektronischen Bauteile eine obere
maximale Schaltgeschwindigkeit aufweisen, die nicht überschritten werden kann.
Es besteht daher die Aufgabe, bei einem Digitalwandler die Grundfrequenz und/oder die Anzahl der Unterteilungen
eines Meßzyklusses zu erhöhen, ohne daß sich hierbei
die Notwendigkeit einer Erhöhung der Taktfrequenz ergibt.
Bei einem Digitalwandler der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Generatorschaltung
bei Abwesenheit von Eingangsimpulsen dem ersten und dem zweiten Zähler jeweils eine gleiche Anzahl von Schrittschaltimpulsen
und bei Auftreten eines Eingangsimpulses
dem ersten und dem zweiten Zähler eine ungleiche Anzahl von Schrittschaltimpulsen zuführt, wobei die Differenz
in der Zahl der Schrittschaltimpulse für einen Eingangsimpuls gleich eins ist, und daß Schaltmittel zum logischen
Kombinieren der vom ersten und zweiten Zähler kommenden Signale zur Bildung eines ersten und zweiten Ausgangssignals
vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft also einen Digital-Analogwandler,
der von einem digitalen Eingangswert η beaufschlagt wird, wobei eine Zähldifferenz zwischen den Zählungen zweier
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zyklisch geschalteter Zähler erzeugt wird, wodurch Ausgangssignale
sich ergeben, die Analogkomponenten aufweisen, wie die Eingangsgrößen einer Lagenmeßvorrichtung,
wie beispielsweise eines Lagenmeßtransformators darstellen. In der Lagenmeßvorrichtung wird beispielsweise ein
Meßzyklus, der einer bestimmten Strecke entspricht, in N-Teile eingeteilt, sodaß dann η einen Wert zwischen 0
und N darstellt. Ein Generator erzeugt eine digitale Zähldifferenz zwischen den Zählungen in den beiden Zählern in
Abhängigkeit der digitalen Eingangsimpulse. Hierbei wird
eine ungleiche Zahl von Schrittschaltimpulsen den beiden Zählern zugeführt, wobei für jeden digitalen Eingangsimpuls die Differenz in der Anzahl 1 beträgt. Die Gesamtzahl
der Schrittschaltimpulse verändert sich jedoch mit verschiedenen Eingangsimpulsen. Die verschiedene Anzahl
aller Schrittschaltimpulse ist zyklisch und erzeugt eine Asymmetrie von einem Bit im Bezug auf eine Referenzzählung.
Die Asymmetrie von einem Bit wird nachfolgend anhand der Kurvenformen in Fig. 3 erklärt, wobei ein Vergleich gezogen
wird zu den bekannten Kurvenformen nach Fig. 2. Die Kurvenformen E, F, G, und H der Fig. 3 stellen die Digitalwerte
von einem, zweien, dreien und vier Bits von η dar. Die Verbreiterung der Kurve F im Vergleich zur Kurve
E ist in Fig. 3 gestrichelt dargestellt. Es sei daraufhingewiesen, daß die Verbreiterung der Kurve F um ein
Bit links von der Referenzlinie R erfolgt. Die Verbreiterung der Kurve G um ein weiteres Bit erfolgt dagegen
auf der rechten Seite. Die weitere Verbreiterung um ein Bit, was zur Kurve H führt, wird dagegen wiederum auf
der linken Seite bewirkt. Die abwechselnde Verbreiterung auf der linken und rechten Seite führt dazu, daß der Impuls
im wesentlichen symmetrisch zur Referenzlinie angeordnet ist, wobei lediglich eine Asymmetrie von einem
Bit herrscht. 209B3S/11Ö3
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Der erste, der zweite und der Referenzzähler haben jeweils einen effektiven Zählbereich von N/2 und werden jeweils
um einen Schritt weitergeschaltet durch Schrittschaltimpulse, die von Taktimpulsen der Frequenz NF/2 abgeleitet
sind. Die Ausgänge des ersten und zweiten Zählers werden logisch miteinander kombiniert, sodaß sich ein oder mehrere
in der Impulsbreite modulierte Signale ergeben, die als Eingänge für eine Lagenmeßvorrichtung verwendet werden.
Jedes, der in der Impulsbreite modulierten Ausgangssignale weist eine Grüne smponente der Frequenz F auf,
mit einer Amplitude, welche proportional einer trigonometrischen Funktion des Winkels 0 ist, wobei 0 gleich
(n/N) 360° ist.
Der Generator, der die Asymmetrie von einem Bit der digitalen Zähldifferenz bewirkt, ermöglicht die Zahl der
Unterteilungen N des Lagenmeßtransformators um den Faktor 2 zu erhöhen. Alternativ hierzu ist es möglich, die
Grundfrequenz F um den Faktor 2 zu erhöhen, ohne daß in beiden Fällen die Notwendigkeit besteht, die Taktgeberfrequenz
K zu erhöhen. Die Erhöhung um den Faktor 2 ergibt sich, weil der erste und zweite effektive Zähler,
welche asymmetrisch geschaltet werden, lediglich einen Zählbereich von N/2 benötigen, im Gegensatz zu den vorher
genannten Zählern mit einem Zählbereich von N.
Damit für jeden digitalen Eingangsimpuls der erste und der zweite Zähler wechselweise geschaltet werden können,
ist eine asymmetrische Steuerschaltung ( beispielsweise ein Flip-Flop) vorgesehen» der die asymmetrische Schaltung
der beiden Zähler um jeweils ein Bit sicherstellt. Bei einem ersten digitalen Eingangsimpuls für eine Änderung
N um ein Bit wird beispielsweise der erste Zähler um ein Bit weitergeschaltet, während der zweite Zähler
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einen Schritt von zwei Bits ausführt. Zur gleichen Zeit macht der Referenzzähler einen Schritt um 1 Bit. Bei dem
nächsten Eingang wird der erste Zähler nicht ■weitergeschaltet,
während der zweite Zähler und der Referenzzähler jeweils einen Schrittvon 1 Bit ausführen. Beim dritten
digitalen Eingangssignal wird dagegen der erste Zähler wieder weitergeschaltet um 1 Bit, der zweite Zähler um
2 Bits und der Referenzzähler um 1 Bit. Beim vierten und den nachfolgenden Signalen am digitalen Eingang wird abwechselnd
der erste und zweite Zähler um O und 1 und um 1 und 2 Schritte weitergeschaltet, während derReferenzzähler
Jeweils einen Schritt ausführt.
Wenn eine Richtungsänderung bzw. Vorzeiclienänderung von
η erfaßt werden soll, d. h. beispielsweise eine Umschaltung von einer Addition von η zu einer Subtraktion von
η bzw. umgekehrt, dann wird die Arbeitsweise mit den Schritten O und 1 und 1 und 2 verändert in eine Schrittfolge
von 1 und 0 und 2 und 1.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Digital-Analogwandlers
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die sich ergebende Kurvenform bei einem bekannten Wandler.
Fig. 3 stellt die Kurvenform bei einem Wandler gemäß der Erfindung dar.
Die Fig. 4 a und 4 b zeigen Einzelheiten eines Generators bei einem Wandler nach Fig. 1
Die Fig. 5 zeigt Kurvenformen, wie sie an verschiedenen Stellen des Generators nach Fig. 4 a und 4 b auftreten.
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Die Flg. 1 zeigt einen digitalen Slnus-Cosinusgenerator,
bei welchem die digitalen Eingangsimpulse der Leitungen
5 und 6 der Steuer- und Generatorschaltung 7 zugeführt werden. Diese Impulse werden umgewandelt in impulsbreitenmodulierte
Signale in den Leitungen 48 und 49, von wo sie einer Lagenmeßvorrichtung zugeführt werden, wobei
es sich bei dem Wandler 42 um einen Lagenmeßtransformator handelt. Die Arbeitsweise der Schaltung nach
Fig. 1 unterscheidet sich von den bekannten Schaltungen in erster Linie darin, daß die Steuer- und Generatorschaltung
anders aufgebaut ist und anders arbeitet. Die Steuer- und Generatorschaltung 7 weist eine asymmetrische
Steuerschaltung 25 auf, die bewirkt, daß die Schaltung nach Fig. 1 mit einer Asymmetrie von einem Bit arbeitet,
gemäß den Kurven, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, Die bekannten Schaltungen dagegen weisen in ihrem Kurvenverlauf
nach Fig. 2 eine genaue Symmetrie auf.
Die digitalen Eingangswerte von der Leitung 6 weisen die Form einer Impulsfolge auf, wobei die summierte
Zahl η der Impulse die digitale Amplitude darstellt. Der Binärwert 1 oder O des Signals U/D der Leitung 5
bestimmt das Vorzeichen der digitalen Eingangswerte, die von den Impulsen in der Leitung 6 gebildet werden.
Das Vorzeichen bestimmt darüber, ob die Impulse der summierten Zahl η zugezählt werden oder von ihr abgezogen
werden. Die Steuer- und Generatorschaltung 7 weist außer den Digital-Eingängen über die Leitungen 5
und 6 einen Zeitsteuersignaleingang auf, wobei Zeitimpulse über die Leitung 20 vom Taktgeber 21 zugeführt
werden. Die Ausgänge der Generatorschaltung 7 sind verbunden
mit den Leitungen 8 und 9, die ihrerseits verbunden sind mit einem ersten Zähler 11 und einem zweiten
Zähler 12. Der erste und der zweite Zähler T1 und 12 werden jeweils schrittweise durch einen Zählbereich
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N/4 geschaltet, wobei die Schaltung bewirkt wird durch ein Signal, das vom Taktgebersignal der Leitung
20*abgeleitet wird, wobei dann Rechteckimpulse erzeugt werden, die an den Leitungen 14 und
15 liegen und die eine Grundfrequenz F aufweisen.
Die Aufgabe der Steuer- und Generatorschaltung 7 besteht darin, eine digitale Zähldifferenz zwischen
den effektiven Zählern mit den beiden Zählern 11 und 12 zu erzeugen, die gleich der algebraischen
Summe der Zahl der Eingangsimpulse der Leitung 6 ist. Die Zähldifferenz zwischen den beiden Zählern
11 und 12 führt zu einer Phasendifferenz zwischen den rechteckigen Ausgangsimpulsen in den Leitungen
14 und 15. Die Zählerausgänge in den Leitungen 14 und 15 werden einer logischen Kombinationsschaltung
17 zugeführt, deren Aufgabe darin besteht, die relativ phasenverschobenen Signale der Leitungen 14
und 15 so zu kombinieren, daß impulsbreitenmodulierte Signale an den Leitungen 48 und 49 liegen. Die
Impulsbreiten der Signale in den Leitungen 48 und 49 sind bestimmt durch die Zähldifferenz in den effektiven
Zählern, wobei diese Zähldifferenz wiederum abhängig ist von der Zahl der digitalen Eingangsimpulse. Die Generatorschaltung 7 ist also zusammen
mit jedem der Zähler 11 und 12 in der Lage, über einen Zählbereich von N/2 zu zählen, wobei ein digitaler
Wert η von den Eingangsimpulsen abgeleitet wird,
die an der Leitung 6 auftreten. Die Impulsfolgen in den Leitungen 48 und 49 sind gekennzeichnet durch ihre
Impulsbreiten, die Grundfrequenzkomponenten aufweisen, deren Amplituden proportional einer trigonometrischen
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Funktion des Winkels 0 sind, wobei 0 gleich (n-N) 360° ist.
Beträgt die Frequenz K des Taktgebers 21 10' Hz und wird ein Zyklus des Wandlers eingeteilt in 10 Teile
(N gleich 10 ), beträgt die Grundfrequenz in den Leitungen 48 und 49 2 χ ΙΟΛ
In der Fig. 4 a ist die Steuer- und Generatorschaltung
7 und in Fig. 4 b der erste und zweite Zähler 11 und 12, die Kombinaiionsschaltung 17 und der Referenzzähler
26 dargestellt.
In Fig. 4 a erhält die Steuer- und Generatorschaltung 7 ihren digitalen Eingang in Form von Eingangsimpulsen
der Leitung 6 (RCT). Die Leitung 6 ist verbunden mit dem Zeitsteuereingang eines JK-Flip-Flops 203.
Die Eingänge J und K des Flip-Flops 203 liegen an Binärwerten 1 und 0. Die Ausgänge Q und Φ des Flip-Flops
203 sind direkt verbunden mit den.Eingängen J und K eines zweiten JK-Flip-Flops 205. Der Zeitsteuereingang
des Flip-Flops 205 wird durch die Abfallplanken der Impulse in der Leitung 227 gesteuert, die von
einer Rückwärtszählung des Taktgebersignals in der Leitung 20 über eine Teilerschaltung 226 mit dem Teilungsfaktor
2 abgeleitet sind. Die Flip-Flops 203 und 205 dienen als Schieberegister, wodurch mit jedem
Eingangsimpuls in der Leitung 6 eine zeitliche Synchronisierung
zu einem Impuls in den Leitungen 204 und 206 erreicht wird. Die Leitung 206 wird gespeist
vom Ausgang Q des Flip-Flops 205-und ist verbunden
mit den Rückstelleingängen der JK-Flip-Flops 210 und 211, dem Und-Gatter 234 und dem NOR-Gatter 231.
Jeder Impuls in der Leitung 206, der ebenfalls von einem Impuls in der Leitung 6 abgeleitet ist, dient,
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falls er den Wert 1 aufweist, als Steuerimpuls für das Und-Gatter 234 und als Steuerimpuls für die Jk-Flip-Flops
210 und 211 über deren entsprechende Rückstelleingänge C. Die Flip-Flops 210 und 211 liegen jeweils mit ihren
K-Eingängen an dem Binärwert 1 und ihre J-Eingänge sind verbunden mit den Ausgängen Q und (3 des Flip-Flops 207.
Die Flip-Flops 210 und 211 werden für jeden Eingangsimpuls in der Leitung 6 in Abhängigkeit des Schaltzustandes
des Flip-Flops 207 komplementär geschaltet.
Der Flip-Flop 207 wird über die Leitung 204 für jeden Impuls in der Leitung 6 getaktet, wenn dieser Impuls
am Ausgang Q des Flip-Flops 203 erscheint. Die JK-Eingänge
des Flip-Flops 207 sind verbunden mit dem Ausgang des Oder-Gatters 268. Das Oder-Gatter 268 dient dazu,
Änderungen des Richtungssignals U/D zu erfassen, das in der Leitung 5 vorhanden ist, wenn eine derartige
Änderung auftritt. Beim Auftreten einer derartigen Änderung wird verhindert, daß der Flip-Flop 207 schaltet
bei Auftreten eines Impulses in der Leitung 6. Der Flip-Flop 207 wird also als Wechselschalter betätigt,
wenn keine Änderung des Richtungssignals in der Leitung 5 auftritt, wobei ein Umschalten des Flip-Flops
207 bei jedem Eingangsimpuls in der Leitung 6 bewirkt
wird. Diese Eingangsimpulse werden, wie schon eingangs gesagt, über den Flip-Flop 203 und die Leitung 204 zum
Taktgebereingang des Flip-Flops 207 geleitet.
Die Ausgänge des Flip-Flops 207 betätigen jeweils den einen oder den anderen der komplementären Flip-Flops
210 und 211 für jeden Eingangsimpuls in der Leitung 6 bei entsprechender Übertragung eines Impulses in der
Leitung 206.
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Da bei Abwesenheit eines Wechsels in der Richtungs-r
leitung 5 für jeden Impuls in der Leitung 6 derFlip-Flop 207 seinen Schaltzustand ändert, ändern die
Flip-Flops 210 und 211 ebenfalls ihre Schaltzustände bei jedem Eingangsimpuls in der Leitung 6 bei einer
Nichtveränderung des Signals in der Leitung 5.
Die Flip-Flops 210 und 211 stellen also Sperrschaltungen' dar, die durch den Flip-Flop 207 gesteuert
werden, weil ihre Aufgabe darin besteht, entweder den ersten oder den zweiten Teiler zu sperren, die durch
die Flip-Flops 220 und 221 gebildet werden.
Die Ausgänge Φ der Flip-Flops 210 und 211 sind mit
den Eingängen J und K der Flip-Flops 220 und 221 verbunden. Die Takteingänge der Flip-Flops 220 und 221
sind jeweils verbunden mit der Leitung 20 zum Taktgeber 21. Bei den Flip-Flops 220 und 221 handelt es
sich um Teiler, deren Aufgabe darin besteht, das Taktsignal in der Leitung 20 mit dem Faktor 2 zu dividieren,
um an ihren entsprechenden Ausgängen Q Schrittimpulse zu erzeugen, deren Frequenz die Hälfte ist der
Frequenz der Impulse in der Leitung 20. Die Ausgänge Q der Flip-Flops 220 und 221 dienen je als Eingang für
die Odergatter 242 und 243. Die jeweils zweiten Eingänge der Odergatter 242 und 243 sind verbunden mit den
Ausgängen der Undgatter 237 und 238. Die Ausgänge dieser Odergatter liefern Schrittschaltimpulse zu den
Leitungen 8 und 9. Die Leitungen 8 und 9 sind verbunden mit den Eingängen des ersten Zählers 11 und des
zweiten Zählers 12.
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Bei einer normalen Arbeitsweise in Abwesenheit irgendeines Impulses in der Leitung 6, dienen die Flip-Flops
220 und 221 dazu, die Zahl der Impulse in der Leitung 20 um den Faktor 2 zu dividieren. Demgemäß ist
die Anzahl der Impulse in den Leitungen 8 und 9 gleichgemacht, so daß der erste Zähler 11 und der zweite
Zähler 12, die in Fig. 4 b gezeigt sind, synchron zueinander mit der gleichen Anzahl von Eingangsimpulsen
gespeist werden. Sobald ein Impuls in der Leitung 6 auftritt, wird entweder der Flip-Flop 220 oder der
Flip-Flop 221 gesperrt, d. h. er führt keine Schaltung aus, so daß entweder in der Leitung 8 oder in
der Leitung 9 ein Impuls unterdrückt wird, Welche der Leitungen 8 oder 9 hierbei gesperrt wird, wird vom
Flip-Flop 207 bestimmt.
Eine weitere Steuerung der den Leitungen 8 und 9 zugeführten Impulse, die sodann zum ersten und zweiten
Zähler gelangen, wird bewirkt durch die Aufwärts- und Abwärtssignale in der Leitung 5. Der Binärwert 1 oder
0 in der Leitung 5 liegt an am Eingang K eines JK-Flip-Flop
214 und mittels einer Vorzeichenumkehr im Inverter 229 am Eingang J dieses vorgenannten Flip-Flops. Der
Binärwert 1 oder 0 der Leitung 5 wird im Flip-Flop 214 gespeichert, wenn ein Impulsabfall am Taktsteuereingang
anliegt, der abgeleitet wird vom Ausgang Q des Flip-Flops 203. Die Ausgänge Q und ÖT des Flip-Flops 214 sind
direkt verbunden mit den Eingängen J und K eines JK-Flip-Flops
215. Die Flip-Flops 214 und 215 dienen als
Schieberegister zur Speicherung des Werts eines Signals in der Leitung 5. Der Taktgebereingang des Flip-Flops
215 wird vom gleichen Signal wie der Taktgebereingang
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des Flip-Flops 214 beaufschlagt, wobei dieses Signal abgegriffen wird vom Ausgang Q des Flip-Flops 203.
Die Ausgänge Q und Si des Flip-Flops 214 sind verbunden
mit den Und-Gattern 237 und 238. Die zweiten Eingänge der Und-Gatter 237 und 238 sind verbunden jeweils
mit einem Ausgang Q der Flip-Flops 210 und 211. Der dritte Eingang der Und-Gatter 237 und 238 ist jeweils
verbunden mit dem Ausgang des Und-Gatters 234. Die Ausgänge der Und-Gatter 237 und 238 sind verbunden mit
den Eingängen der Oder-Gatter 242 und 243. Die Und-Gatter 237 und 238 wirken als Überbrückung der Flip-Flops
220 und 221 und ihre Ausgangsimpulse gelangen über die Oder-Gatter 242 und 243 zu den Leitungen 8 und 9. Da
die Teilerfunktion um den Faktor 2 der Flip-Flops 220 und 221 überbrückt wird, wenn die Und-Gatter 237 und
geöffnet sind, wird in diesem Fall die Anzahl der zu Leitungen 8 und 9 gelangenden Impulse verdoppelt gegenüber
der Impulszahl, die über die Flip-Flops 220 und
221 zu diesen Leitungen gelangt. Das Und-Gatter 237 wird nur dann geöffnet, wenn der Flip-Flop 220 gesperrt
ist. In gleicher Weise wird das Und-Gatter 238 nur dann geöffnet, wenn der Flip-Flop 221 sperrt.
Der Fig. 4 b ist zu entnehmen, daß die Schrittimpulse
in den Leitungen 8 und 9 einem ersten und einem zweiten Zähler 11 und 12 zugeführt werden. Die Zähler 11
und 12 haben einen Zählbereich von N/4 und dienen dazu, eine digitale Zähldifferenz η in Verbindung mit
den Flip-Flop-Teilern 220 und 221 zu registrieren.
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Die Zähler 11 und 12 nach Fig. 4 b weisen konventionelle Teilerstufen 301 mit einem Teilungsverhältnis von
5, Teilerstufen 305 mit einem Teilungsverhältnis von
2 und Stufen 303 auf, wobei die Stufen 303 entweder ein
Teilungsverhältnis von 5 oder von 2 aufweisen. Wenn die Stufen 303 ein Teilerverhältnis von 5 aufweisen, dann
haben die Zähler 11 und 12 einen Zählbereich von 2500. Da die Zähler 11 und 12 einen Zählbereich von N/4 haben,
ist für einen Zählbereich von 2500 der Wert von N=10 . Weisen die Stufen von 303 ein Teilungsverhältnis von 2
auf, dann haben die Zähler 11 und 12 einen Zählbereich von 1000, so daß dann N=4000 ist. Falls gewünscht wird,
daß N den Wert 2000 annimmt, dann werden die Stufen 303 kurz-geschlossen.
In Fig. 4 b weist der Referenzzähler 26 eine konventionelle Stufe 301 mit einem Teilerverhältnis von 5>
eine Stufe 305 mit einem Teilerverhältnis von 2 und eine Stufe 303 mit einem Teilungsverhältnis von 5 oder 2 auf. Die
Stufe 303 des ReferenzZählers 26 wird in der gleichen
Weise geschaltet oder kurzgeschlossen wie die Stufen 303 in den Zählern 11 und 12.
Der Ausgang der Stufe 303 des Zählers 26 ist verbunden mit dem Eingang der Stufe 311, die ein Teilungsverhältnis
von 25 aufweist. Diese Stufe 311 weist eine Halteschaltung auf, die symbolisch durch die Leitung 312 dargestellt
ist. Durch diese Halteschaltung ist es möglich, einen bestimmten Zählwert voreinzustellen, wenn ein
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Signal vom Eingang B empfangen wird. Durch eine Voreinstellung der Stufe 311 und damit des Referenzzählers
26 wird eine bestimmte Phase der Ausgänge in den Leitungen 27 erzeugt im Bezug auf die Phasenlage der Ausgangsimpulse
in den Leitungen 48 und 49. Der Ausgang der Stufe 311 ist verbunden mit dem JK-Flip-Flop 314,
der seinerseits verbunden ist mit dem JK-Flip-Flop 316.
Beide Flip-Flops haben die Aufgabe, um den Faktor 2 zu teilen. Wenn die Stufe 303 ein Teilungsverhältnis von
5 aufweist, hat der Zähler 26 einen Zählbereich von 5 x 10^, was bedeutet, daß N/2 5 x 10^ ist und somit
N = 10 ist. Wenn das Taktgebersignal in der Leitung
7
eine Frequenz von 10 Hz aufweist und die Zähler 11
eine Frequenz von 10 Hz aufweist und die Zähler 11
χ L und 12 einen Zählbereich von 5x10 (N =10 ) haben,
weist das Ausgangssignal in der Leitung 27 eine Fre-
"5 4
quenz von 2 χ 10 Hz auf. Die Bedeutung von N = 10 besteht darin, daß ein Zyklus des Wändlers (Lagenmeßtransformators)
in 10 Teile eingeteilt ist. Ein Zyklus des Wandlers entspricht hierbei einer bestimmten Wegstrecke.
Soll ein Wandlerzyklus anders unterteilt werden, d. h. es solle beispielsweise N = 2 χ 10 sein, dann wird die
Ausgangsfrequenz in der Leitung 27 auf 10 Hz erhöht, wenn eine Taktgeberfrequenz von 10' Hz an derLeitung
anliegt. Das Teilungsverhältnis von N = 2 χ 10 wird erreicht durch Kurzschließen der Stufen 303 in den Zählern
11, 12 und 26, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Der Flip-Flop 318 gibt an seinem Ausgang Q ein Signal D ab. Am Ausgang Ef wird dagegen ein Signal B erzeugt.
Die Signale B und D werden in Abhängigkeit von einem
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Rückstellsignal CLn verwendet, die verschiedenen Stufen
in den Zählern 11, 12 und 26 der Fig. 4 b zurückzustellen. Sie dienen weiterhin zur Rückstellung der verschiedenen
FlifP-Flops in der asymmetrisch arbeitenden Steuerschaltung
260 der Fig. 4 a. Im einzelnen ist das Signal D angeschlossen an die Rückstelleingänge C der Flip-Flops
207, 220, 221, 314 und 316, sowie mit den Einstelleingängen
S der Flip-Flops 314 und 316. Das Signal B wird zugeführt den Eingängen der Stufen 301, 303, 3P5 und 311, der
Zähler 11,*12 und 26.
Der Flip-Flop 220 teilt um das Verhältnis 2 die Taktsteuersignale in der Leitung 20 und erzeugt zusammen
mit dem Und-Gatter 237 über das Oder-Gatter 232 Schrittschal timpul 8 θ zum ersten Zähler 11. Da der Zähler 11
einen Zählbereich von N/4 aufweist und da der Flip-Flop 220 einen Zählbereich von 2 besitzt, bilden der Flip-Flop
220 und der Zähler 11 zusammen einen ersten Zähler mit einem effektiven Zählbereich von N/2.
In gleicher Weise teilt der Flip-Flop 221 die Taktgeberimpulse in der Leitung 20 um den Faktor 2 und erzeugt
zusammen mit dem Und-Gatter 238 über das Oder-Gatter 233 Schrittschaltimpulse für den Zähler 12. Der Zähler
12 und der Flip-Flop 221 bilden zusammen einen zweiten Zähler mit einem Zählbereich von N/2.
Der Flip-Flop 207 in Fig. 4 a dient als Wechselschaltung und bestimmt, wie der erste und zweite Zähler zählen.
Diese Zählweise wird bei jedem digitalen Eingangsimpuls in der Leitung 6 in Abwesenheit einerÄnderung
des Richtungssignals in der Leitung 5 geändert bzw.
gewechselt.
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Der erste und zweite Zähler werden abwechselnd jeweils mit Werten 1 und 0 bzw. mit Werten 2 und 1 beaufschlagt.
Dies erfolgt bei abwechselnden Eingangsimpulsen in der Leitung 6, wenn das Richtungssignal
in der Leitung 5 einen ersten Wert aufweist. Weist das Richtungssignal in der Leitung 5 einen zweiten
Wert auf, werden der erste und zweite Zähler abwechselnd mit 0 und 1 beaxif schlagt, bzw. mit den Werten
1 und 2. Bei jeder Zählung dieser Art wird der Referenzzähler gleichmäßig um ein^n Schritt bzw. um eine Zählung
weitergeschaltet. Hierbei ist zu beachten, daß die Differenz in der Zähleranzeige jeweils 1 beträgt,
gleichgültig ob die Arbeitsweise 1 und 0 oder 0 und 1 oder ob die Arbeitsweise 2 und 1 oder 1 und 2 beträgt.
Dies bedeutet also» daß die Differenz der Zählwerte zwischen den Zählern sich bei jedem digitalen Eingangsimpuls um den Wert 1 ändert.
Die Arbeitsweise des Generators nach den Fig. 4 a und 4 b
wird nachfolgend anhand des Kurvenverlaufs der Fig. 5 erläutert. In der Fig. 5 entsprechen die mit einem Strich
versehenen Zahlen den Signalen, die an den entsprechend gekennzeichneten Stellen (ohne Strich) der Schaltung nach
Fig. 4 a und 4 b auftreten. Die Grundtaktung wird bestimmt durch das Taktsignal in der Leitung 20, das die
Kurvenform 2.QiI aufweist. Die Abfallplanken der Impulse in
der Leitung 20 sind in Fig. 5 durch die Zeitpunkte to bis t24 gekennzeichnet. Im gezeigten Beispiel ist bei allen Kur-
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venformen zwischen den Zeitpunkten ti4 und t15 eine
Unterbrechung gezeigt, um zwei digitale Eingangsimpulse in der Leitung 6 darstellen zu können, zwischen
denen ein relativ langes Zeitintervall liegt, wie dies durch die Kurvenform 6/ in Fig. 5 gezeigt ist.
Das Ende des in den negativen Bereich überwechselnden ersten digitalen Eingangsimpulses tritt auf zum Zeitpunkt
ti. Das Ende des zweiten digitalen Eingangsimpulses tritt zum Zeitpunkt t15 auf, wie dies durch
die Kurve d/ verdeutlicht ist. Zum besseren Verständnis
ist vorausgesetzt, daß der Flip-Flop 207 sich zum Zeitpunkt to bei 0 befindet. Zum Zeitpunkt 1 schaltet
der Flip-Flop 203 auf 1, sodaß an seinem Ausgang 203 Q der Binärwert 1 liegt. Das Taktsignal an der
Leitung 20 wird um den Faktor 2 im Teiler 226 geteilt, sodaß ein entsprechendes Zeitsteuersignal an der Leitung
227 liegt, welches den Flip-Flop 205 zum Zeitpunkt t2 beim Wechsel in den negativen Bereich tastet. Zum
Zeitpunkt t2 wird der Flip-Flop 205 in den Schaltzustand 1 geschaltet, wodurch sich die Kurvenform 206/
zum Zeitpunkt t2 ergibt. Weist die Leitung 206 den Binärwert 1 auf, wird zum Zeitpunkt t3 das Und-Gatter
234 auf den Wert 1 geschaltet, wobei zum Zeitpunkt t4
eine Zurückschaltung auf 0 stattfindet. Das Und-Gatter 234 weist zum Zeitpunkt t5 wiederum den Wert 1 und
zum Zeitpunkt t6 wiederum den Wert 0 auf. Diese Art der Schaltung ist der Kurvenform 234/ zu entnehmen. Die
Umschaltung des Und-Gatter-Ausganges 234/ in Richtung
auf einen negativen Wert (bzw. auf den Wert 0) zu den Zeitpunkten t4 und t6 bewirkt ein Durchschalten eines
der Flip-Flops 210 und 211, wobei der zu schaltende
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Flip-Flop durch den Flip-Flop 207 bestimmt wird. Wie vorstehend ausgeführt, wurde vorausgesetzt, daß
zum Zeitpunkt 0 der Flip-Flop 207 den Wert 0 aufweist. Zum Zeitpunkt t2 wird dieser Flip-Flop 207
umgeschaltet auf den Binärwert 1. Somit weist sein Ausgang Q den Wert 1 auf. Weist der Flip-Flop 207
den Wert 1 auf, dann wird der Flip-Flop 210 zum Zeitpunkt t4 durch ein Signal der Kurvenform 234/ gekippt
und abermals zum Zeitpunkt t6, während der Wert 0 am Ausgang 0T als Eingangswert am Eingang des
Flip-Flops 211 anliegt und verhindert, daß der Flip-Flop 211 schaltet.
Bei Abwesenheit eines digitalen Eingangsimpulses der Kurvenform 6/ bewirkt die Umschaltung der Kurvenform
20/ in Richtung des negativen Bereiches ein Schalten
Il 1I
der Kurvenform 220/ Q und 221/ Q, wie dies zu den
Zeitpunkten to, t2 und t4 gezeigt ist. Nachdem der digitale Eingangsimpuls in negativer Richtung umgeschaltet
ist, was zum Zeitpunkt ti auftritt, werden die Impulse zwischen t4 und t6 der Kurvenform 210/Q
in der vorstehend erläuterten Weise gebildet. Die Kurve 22o'/Q kann während der Zeitdauer von t4 bis t6 sich
nicht verändern, da die Kurve 210/Q den Wert 1 aufweist, Die Kurve 220/Q kann sich erst ändern, wenn zum Zeitpunkt
t8 die Kurve 20/ sich wiederum in Richtung des negativen Bereiches ändert.
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Die Kurve 220/Q kann im Zeitraum von t4 bis t6 sich nicht ändern, da derFlip-Flop 210 die Schaltstellung 1 einnimmt,
sodaß sein Ausgang (5 den Wert 0 besitzt. Der Wert 0 beim Ausgang 210 Q liegt an den JK-Eingängen des Flip-Flops
220, sodaß der Flip-Flop 220 nicht schalten kann. Weist der Flip-Flop 210 die Schaltstellung 1 auf, dann nimmt
der Flip-Flop 211 in Fig. 4 die Schaltstellung 0 ein, sodaß
sein Ausgang (J den Wert 1 aufweist. Der Wert 1 am Ausgang Q liegt an den den Eingängen K und J des Flip-Flops
221, sodaß der Flip-Flop 221 schaltet, wenn das Taktgebersignal in der Leitung 20 in eine negative Richtung
wechselt.
Zusätzlich zu den Flip-Flops 220 und 221 übermitteln die Und-Gatter 237 und 238 Schrittschaltimpulse zu den
Leitungen 8 und 9. Die Und-Gatter 237 und 238 erhalten von der Leitung 20 Taktimpulse, sobald ein digitaler
Eingangsimpuls an der Leitung 206 auftritt, was der Fall
ist zwischen den Zeitpunkten t2 und t6 für die Kurvenform 206/ in Fig. 5. Einer der Und-Gatter 237 und 238
öffnet und läßt Taktgeberimpulse durch, die über das
Und-Gatter 234 ankommen, wobei der Durchlaß einmal bestimmt wird vom Richtungssignal in der Leitung 5, das
gesp-eichert wird im Aufwärts-Abwärts-Flip-Flop 214, und
zum anderen bestimmt wird durch den Wechsel-Flip-Flop 207 und der Signale, die er in den Flip-Flops 210 und
211 speichert. Weist der Flip-Flop 207 zwischen den Zeitpunkten t2 und t18 den Speicherwert 1 auf, wie dies
der Kurvenform 207/Q zu entnehmen ist, dann weist der Flip-Flop 210 ebenfalls die Schaltstellung 1 auf, sodaß
sein Ausgang 210 Q, der mit einem Eingang des Und-Gatters 237 verbunden ist,das Und-Gatter 237 Öffnet. Wenn vorausgesetzt
ist, daß das Aufwärts-Abwärts-Richtungssignal
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in der Leitung 5 den Wert 0 hat, dann wird dieses Signal im Inverter 229 umgewandelt in den Wert 1. Dies bedeutet,
daß der Aufwärts-Abwärts-Flip-Flop 214 den Wert 1 einnimmt,
sodaß deren Ausgang U/D am Punkt 214 Q ebenfalls den Wert 1 annimmt. Der Ausgangswert bei 214 Q dient
als Eingang für das Und-Gatter 237. Hieraus ergibt sich, daß die Ausgänge 210 Q und 214 Q die Eingänge des Und-Gatter
s 237 so beaufschlagen, daß das Und-Gatter 237 öffnet, sodaß die Taktgeberimpulse durch das Und-Gatter
237 und das Oder-Gatter 242 im Zeitraum zwischen t5 und t6 wandern können, wie dies durch die Kurvenform 8/ zwischen
t5 und ±6 gezeigt ist. Hierbei ergibt sich die Wirkung, daß zum Zeltpunkt t6 in der Leitung 8 der Impuls
abfällt und einen zusätzlichen Zählwert im Zähler 11 ergibt gegenüber der normalen Arbeitsweise über den
Flip-Flop 220.
Da der Aufwärts-Abwärts-Flip-Flop 214 die Schaltstellung
1 einnimmt, weist sein Ausgang (5 den Wert 0 auf, sodaß die Übermittlung irgendeines Impulses über das Und-Gatter
238 und das Oder-Gatter 243 unterbunden ist. Die Leitung 9 erhält also über diese Gatter keinen Impuls. Der Flip-Flop
221, dessen Eingänge J und K den Wert 1 aufweisen, da sie mit dem Ausgang 211 OT verbunden sind, schaltet in
normaler Weise, sodaß Schrittschaltimpulse zur Leitung 9 gelangen. Die Kurvenform 227/ ist zu vergleichen mit
den Kurvenformen 8/ und 9/. Die Kurvenform 227^ ergibt
sich durch Teilung des Taktgebersignals in der Leitung 20 um den Faktor 2. Betrachtet man den Zeitraum zwischen
t2 und ti4, ergibt sich, daß die Kurvenform 227/^ 3 Impulsabfälle
aufweist. Im gleichen Zeitraum weist die Kurvenform 9*/ ebenfalls 3 Abfälle auf, äa diese Kurvenform
9/ sich durch Teilung der Kurvenform 20/ um den
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Teilungsfaktor 2 ergibt. Während des gleichen Zeitraumes jedoch zeigt die Kurvenform 8/ 4 Impulsabfälle
auf, die auftreten zu den Zeitpunkten t4, t6, t10 und ti4.
Für einen zweiten digitalen Eingangsimpuls, der unmittelbar
nach dem ersten digitalen Eingangsimpuls empfangen wird, wobei der erste digitale Eingangsimpuls bei ti endet, ist in Fig«, 5 der Kurvenverlauf
für den Zeitraum zwischen t15 und t24 dargestellt. Hierbei ist vorausgesetzt, daß zwischen den Zeitpunkten
ti4 und t15 ein relativ langer Zeitraum verstri-*
chen ist. Der negative Abfall des digitalen Eingangsimpulses zum Zeitpunkt t15 (Kurvenform 6/) bewirkt,
daß so das Signal 206/ in der Leitung 206 zwischen den Zeitpunkten t18 und t22 positiv ist. Zum Zeitpunkt
t18, wo das Signal 206/ positiv wird, wird das Signal
207/Q negativ und bleibt auch negativ. Die Signalgröße 1 der Kurvenform 206/ bewirkt ein Öffnen des Und-Gatters
234, sodaß die Taktimpulse der Kurvenform 20/ zwischen den Zeiten t19 und t20 und zwischen t21 und
t22 durch dieses Und-Gatter hindurchgehen können, wie
die Kurvenform 234^ zeigt. Da das Und-Gatter 238 durch
das Signal 0 des Flip-Flops 214 gesperrt ist (Verbindung zum Ausgang (5) können die Impulse der Kurvenform
23h'/ zwischen den Zeiten t19 und t22 nicht durch
das Gatter 238 zur Leitung 9 gelangen.Da der Flip-Flop 207 den Flip-Flop 210 auf 0 schaltet, liegt auch am
Ausgang 210 Q der Wert 0. Da am Ausgang 210 Q der Wert 0 liegt, wird ein öffnen des Und-Gatters 237 verhindert,
sodaß keine Impulse vom Und-Gatter 234 in der Zeit zwischen t19 und t22 zur !leitung 8 gelangen können. Weist
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der Flip-Flop 210 die Schaltstellung 0 auf, liegen die Eingänge J und K des Flip-Flops 220 am Wert 1, sodaß der
Flip-Flop 220 direkt von dem Taktgebersignal in der Leitung 20 beaufschlagt wird und Impulse über das Oder- Gatter
242 zur Leitung 8 abgibt. Befindet sich der Flip-Flop 210 in der Schaltstellung 0, dann liegt an den Eingängen
JK des Flip-Flops 221 der Wert 0 an, da diese Eingänge verbunden sind mit dem Ausgang 211 Q. Demgemäß wird der
Flip-Flop 121 am Durchschalten gehindert, bis das Signal in der Leitung 206 zum Zeitpunkt t22 auf 0 zurückkehrt.
Ein Vergleich der Kurvenform 227/ mit dem Kurven 8/ und 9/ ergibt, daß die Kurvenform 8/ identisch ist mit der
Kurvenform 227/, während bei der Kurve 9/ ein Impulsabfall weniger vorhanden ist im Zeitraum ti6 bis t24.
Zum weiteren Verständnis der Wirkungsweise wird auf die Aufstellung I Bezug genommen, der die Zählung mit einem
Bit Differenz deutlich zu entnehmen ist.
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2 Zeit R"CT / ReTt TaK-cgeoer
3 2141Q TF1T 2071Q 8J 9' 20' 227'
4 t(-6; λ δ" - (1; ο" - pj λ (V; 3C
5 t(-4) 1. 0 X (2) 0 X (2) X (2)
6 t(-2) 1 0 - (3) 0 - (3) X (3) X
7 tO 1 . 0 X (4) 0 X (4) X (4)
8 t2 1 X 1 - (5) 0. - (5) X (5) X
9 t4 1 1 X (6) 0 X (6) X (6)
10 t6 1 1 X (8) 1 - (7) X (7) X
11 t8 1 . 1 - (9) 1 X (8) X (8)
12 t/IO 1 1 X (10) 1 - (9) X (9) X
13 t12 1 1 (11) 1 X (10). X (10)
14 ti4 1 1 X (12) 1 - (11) X (11) X 15
18 (+100) (+100) (+100)
22 ti6 1 X "
23 t18 1
24 t20 1
25 t22 1 0 X (116) 2 - (114) X (115) X
26 t24 1
27 t26 1 OX (118) 2 X (116) X (117) X
28 t28 1
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1 | - | (113) | 1 | X | (112) | X | (112) |
O | X | (114) | 1 | - | (113) | X | (113) |
O | (115) | 1 | X | (114) | X | (114) | |
O | X | (116) | 2 | - | (114) | X | (115) |
O | - | (117) | 2 | - | (115) | X | (116) |
O | X | (118) | 2 | X | (116) | X | (117) |
O | (119) | 2 | (117) | X | (118) |
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Der Aufstellung I ist zu entnehmen, daß die digitale Eingangsimpulse in Form von 2 RCT-Impulsen in der Leitung
6 auftreten zu den Zeitpunkten t2 und ti6, wobei
jedoch in der Darstellung nach Fig. 5 das Auftreten dieser Impulse einen Zeitpunkt früher dargestellt ist.
Wegen der besseren Übersichtlichkeit sei vorausgesetzt, daß das Signal U/D, dargestellt durch die Kurvenform
214'/Q den Wert 1 beibehält. Jeder Impulsabfall der Kurvenform
214/Q den Wert 1 beibehält. Jeder Impulsabfall der Kurvenform 8f/ für den ersten Zähler und jedejif Impulsabfall
der Kurvenform 9/ für den zweiten Zähler ist in der Aufstellung I mit einem X bezeichnet. Die
RCT-Digital-Eingangsimpulse in der Leitung 6, die Taktgeberimpulse
in der Leitung 20 und die um den Faktor geteilten Impulse in der Leitung 227 sind alle mit
einem X bezeichnet. Die Spalte "Zeit" in der Aufstellung I entspricht den Zeitpunkten, wie sie in der Fig.
5 angegeben sind.
Die arabischen Zahlen in Klammern der Spalte für den Referenzzähler stellen die Gesamtzahl der gezählten
Impulse dar, die vom Referenzzähler empfangen wurden und die gleich der Gesamtzahl der Impulsabfälle der
Kurvenform 20^ in Fig. 5 sind. Die Zahlen in Klammern
iür die Spalten des ersten und zweiten Zählers sind jedoch nicht direkt die Zählerinhalte des ersten Zählers
11 und des zweiten Zählers 12 in Fig. 4 b. Vielmehr sind die Zahlen in Klammern bei der Spalte des
ersten Zählers gleich der Gesamtzahl des aufgelaufenen Zählerinhaltes des ersten effektiven Zählers, der gebildet
wird vom Zähler 11 der Fig. 4 b und vom Flip-Flop
220 der Fig. 4 a. In gleicher Weise handelt es sich bei den Zahlen in Klammern bsi der Spalte für den
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zweiten Zähler um die insgesamt aufgelaufene Zählung
im zweiten effektiven Zähler, der gebildet wird vom zweiten Zähler 12 und vom Flip-Flop 221.
Um die Arbeitsweise besser erklären zu können, istvorausgesetzt, daß zwischen den Zeitpunkten ti4 und ti6 zusätzliche
Impulse den ersten effektiven Zähler, den zweiten effektiven Zähler und den Referenzzähler auf 100 geschaltet
haben.
Zum Zeitpunkt t (-6) weist weder die Kurve 8/ noch die Kurve 9/ einen Impulsabfall auf, Jedoch kippen die
Flip-Flops 220 und 221, sodaß jeweils ein Eingangsimpuls vom ersten und zweiten effektiven Zähler empfangen
wird, was durch die Zahl 1 in Klammer bei der Spalte für den ersten und zweiten Zähler angedeutet ist.
Zum Zeitpunkt t (-4) kippen die Flip-Flops 220 und abermals, sodaß ein Impulsabfall jeweils in den Leitungen
8 und 9 auftritt, die als Schrittimpulse beim ersten und zweiten Zähler 11 und 12 wirken. Die insgesamt
aufgelaufene Zählung in allen Zählern beträgt daher zum Zeitpunkt t (-4) 2. Die Differenz in den Zählerinhalten
zwischen dem ersten und zweiten effektiven Zähler beginnt also bei 0 zum Zeitpunkt t (-6) .wie der Spalte "n"
in der Aufstellung I zu entnehmen ist. Für den Zeitpunkt t (-2), tO, t2 und t4 wird die Zählung in jedem
der effektiven Zähler um einen Wert erhöht, sodaß der Wert "n" bei 0 bleibt. Vor dem Zeitpunkt t2 -wird ein
digitaler Eingangsimpuls über die Leitung 6 empfangen und wird zum Zeitpunkt t6 wirksam, sodaß der erste
Zähler 11 über die Leitung 8 um einen Wert weitergeschaltet wird. Da der Impuls in der Leitung 8 zum Zeitpunkt
t6 unmittelbar dem Impuls in der Leitung 8 zum Zeitpunkt t4 folgt, wird die erste Zählung im ersten effektiven
Zähler zwischen den Zeitpunkten t4 und t6 um den Wert
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erhöht, d. h. von 6 auf 8, während der zweite effektive Zähler in diesem Zeitraum lediglich um einen Schritt von
6 auf 7 geschaltet wird. Zum Zeitpunkt to ist daher zwischen
den Zählungen im ersten und zweiten effektiven Zähler eine Differenz vom Wert 1 vorhanden, und zwar
infolge des digitalen Eingangsimpulses in der Leitung 6 zum Zeitpunkt t2. Kurz vor dem Zeitpunkt ti6, nachdem
zusätzliche 100 Schrittimpulse gezählt wurden, tritt in^:
der Leitung 6 ein zweiter digitaler Eingangsimpuls auf.
Dieser zweite digitale Eingangsimpuls wird zum Zeitpunkt
t22 im zweiten Zähler wirksam, in dem dort ein Schrittschaltimpuls weniger auftritt. Die aufgelaufene Zählung
im zweiten Zähler zum Zeitpunkt t20 beträgt 114 und zum Zeitpunkt t22 ist nach wie vor die Zählung 114 vorhanden,
jedoch ist nunmehr der Unterschied in den Zählungen zwischen dem ersten und dem zweiten effektiven
Zähler von 1 auf 2 angewachsen.
Die Wechselwirkung bei Nichtvorhandensein einer Änderung des U/D-Signals»wie es sich bei der Kurve 214/U
zeigt, wird am deutlichsten bei der Betrachtung der Arbeitsweise nach jedem digitalen Eingangsimpuls, nämlich
zu den Zeitpunkten t2 und ti6. Der digitale Eingangsimpuls vor dem Zeitpunkt t2 bewirkt einen Sprung von
2 Bits im ersten Zähler von 6 auf 8 (siehe die Zeitpunkte t4 und t6) während der zweite Zähler und der Referenzzähler
im gleichen Zeitraum nur eine Schaltung um einen Bit ausführen. Im Vergleich hierzu ergibt sich
eine Änderung um 1 Bit als Ergebnis eines digitalen Eingangsimpulses vor dem Zeitpunkt ti6, wobei dann
zwischen den Zeitpunkten t20 und t22 der erste Zähler und der Referenzzähler einen Schritt um ein Bit ausführen,
während beim zweiten Zähler kein Weiterschreiten erfolgt. Die Zähleranzeige des zweiten Zählers bleibt
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also dort bei 114. Die oben beschriebene Arbeitsweise kann als Änderung 2 und 1 und die soeben beschriebene
Arbeitsweise als 1 und 0 bezeichnet werden für digitale Eingangsimpulse unter der Bedingung, daß das Richtungssignal
(214/Q) sich nicht ändert, d.h. den Wert 1 beibehält.
Weist das Richtungssignal den zweiten Wert auf (d.h.
214/Q = 0), und ändert sich dieses Signal nicht, dann besteht die analoge Arbeitsweise darin, daß für jeden
Eingangsimpuls eine Schaltung 0 und 1 und 1 und 2 auftritt.
Ändert sich Jedoch das Richtungssignal, ergibt sich eine
Arbeitsweise, wie sie in der Aufstellung II zu entnehmen ist.
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2 | Zeit | U/D | RCT | RCT | 1 | .Zähler | »n» | 2 | .Zähler | Kef. Zähler |
Taktgeber -2 |
3 | 2141Q | 2071O | 8f | 9' | 20» |
4 t(-2) 1 0 - (1) 0 - (1) X (1)
5 tO 1 O X (2) O X (2) X (2)
6 t2 1 X 1 - (3) O - (3) X (3) X
7 t4 1 1 X (4) O X (4) X (4)
8 t6 1 1 X (6) 1 - (5) X (5) X
9 t8 1 1 - (7) 1 X (6) X (6)
10 t10 1 1 X (8) 1 - (7) X (7) X
11 t12 1 -1 - (9) . 1 X (8) X (8)
12 ti4 1 1.X (10) 1 - (9) X (9) X-
13 ti6 OX 1 (11) 1 X (10) X (10)
14 t18 O 1 X (12) 1 - (11) X (11) X
15 t20 O 1 (12) O X (12) X (12)
16 t22 O 1 (13) O - (13) X (13) X
17 t24 1 1 X (14) O X (14) X (14)
18 t26 1 X 1 (15) O - (15) X (15) X
19 t28 1 1 X (16) O X (16) X (16)
20 t30 1 1 X (18) 1 - (17) X (17) X
21 t32 1 1 (19) 1 X (18) X (18)
22 t34 1 1 X (20) 1 - (19) X (19) X
23 t36 1 1 - (21) 1 X (20) X (20)
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Der Aufstellung II ist zu entnehmen, daß zu den Zeitpunkten t2, ti6 und t26 digitale Eingangsimpulse auftreten.
Zum Zeitpunkt ti4 wechselt das Richtungssignal
von einer ersten Größe zu einer zweiten Größe und zum Zeitpunkt t24 findet ein Wechsel auf die erste Größe
zurück statt. Der erste digitale Eingangsimpuls zum Zeitpunkt t2 bewirkt, wie dies dem Zeitpunkt t6 zu entnehmen
ist, eine Schrittschaltung von 2 und 1, d. h. der erste Zähler wird von zwei Bits von 4 auf 6 geschaltet,
während der zweite Zähler und der Referenzzähler um einen Schritt von 5 auf 6 geschaltet werden.
Wegen der Änderung des Richtungssignals im Zeitraum zwischen ti4 und ti6 bewirkt der digitale Eingangsimpuls
zum Zeitpunkt ti6, daß eine Zählung um O und 1
vorgenommen wird. Der erste Zähler macht hierbei einen Schritt um 0 im Zeitraum zwischen t18 und t20, während
der zweite und der Referenzzähler jeweils um einen Schritt weitergeschaltet werden. Der digitale Eingangsimpuls zum Zeitpunkt t26 schaltet, nachdem das Richtungssignal
bei t24 geändert wurde, wiederum mit Zwei- und Einschritten, sodaß der erste Zähler zum Zeitpunkt
t28 bis t30 eine Änderung von 2 Bits aufweist, während der zweite und der Referenzzähler sich nur um ein Bit
ändern.
Die Änderung derZählungsweise nach einer Änderung des Richtungssignals stellt sicher, daß die Zählwerte im ersten
und zweiten effektiven Zähler beidseits des Zählwertes im Referenzzähler liegen. Auf diese Weise wird
im Bezug auf die Zählung im Referenzzähler erreicht, daß nie eine größere Asymmetrie, als diejenige eines
Bits auftritt.
- 32 20983S/1103
Claims (14)
- 5950/12/Ch/Ha
- 2. Febr. 1972 - 32 - _PatentansprücheΘΙΠΟΘΟΟΠαθί! ΠΠ1Digital-Analogwandler mit einem ersten und einem zweiten Zähler, die jeweils schrittweise schaltbar sind, wobei dem Wandler digitale Eingangsimpulse zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Generatorschaltung bei Abwesenheit von Eingangsimpulsen dem ersten und dem zweiten Zähler jeweils eine gleiche Anzahl von Schrittschaltimpulsen und bei Auftreten eines Eingangsimpulses dem ersten und zweiten Zähler eine ungleiche Anzahl von Schrittschaltimpulsen ■ zuführt, wobei.die Differenz in der Zahl der Schrittschaltimpulse für einen Eingangsimpuls gleich eins ist und daß Schaltmittel zum logischen Kombinieren der vom ersten und zweiten Zähler kommenden Signale zur Bildung eines ersten und zweiten Ausgangssignals vorgesehen sind.2. Wandler nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber vorgesehen ist, wobei die Zähler durch Impulse schaltbar sind, die vom Taktgeber abgeleitet sind.
- 3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorschaltung eine asymmetrische Steuerschaltung aufweist, die von digitalen Impulsen' gesteuert wird.
- 4. Wandler nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die asymmetrische Steuerschaltung einen ersten und zweiten Teiler aufweist, die bei Abwesenheit eines Eingangsimpulses die Taktgeberimpulse um den Faktor 2 teilen und die sich ergebenden Impulse als Schrittschaltimpulse dem ersten und zweiten Zähler zugeführt werden und weiterhin eine Überbrückungsschaltung zum Überbrücken jeweils eines der beiden Teiler in Abhängigkeit eines digitalen Impulses vorgesehen ist, über λ die ungeteilte Taktgeberimpulse zu den Zählern gelangen, die im Vergleich zu den geteilten Taktgeberim-209835/1103- 33 - .5950/12/Ch/Ha _, ο on CQ C/pulsen die ungleiche Anzahl von Schrittschaltimpulsen ergeben.
- 5. Wandler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Eingangsimpulse zur Steuerung der asymmetrischen Steuerschaltung aus einem binären Richtungssignal best&en, das ein positives oder negatives V.orzeichen für die digitalen Eingangsimpulse darstellt.
- 6. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die asymmetrische Steuerschaltung eine Wechselschaltung aufweist, die bei Abwesenheit eines Richtungssignals bei jedem Eingangssignal schaltet und eine Sperrschaltung vorgesehen ist, die durch die Wechselschaltung geschaltet, einen der beiden Teiler sperrt und daß die Überbrückungsschaltung von der Wechselschaltung und dem Richtungssignal gesteuert wird und Schrittschaltimpulse zu einem der beiden Zähler leitet.
- 7. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Zählwerte im ersten und zweiten Zähler gleich η ist und das erste und zweite Ausgangssignal eine Grundfrequenz mit Analogkomponenten aufweist, die proportional einer trigonometrischen Funktion des Win--J kels 0 ist, wobei 0 gleich (n/N)*360° ist.
- 8. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das binäre Richtungssignal in einem Speicher gespeichert wird und eine Detektorschaltung vorgesehen ist, die auf eine Änderung des Richtungssignals für zwei aufeinanderfolgende Eingangsimpulse anspricht und hierbei ein Schalten der Wechselschaltung verhindert.
- 9. Wandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Referenzzähler mit einem Zählbereich von N/2 vorgesehen ist, der durch die Taktgeberimpulse geschaltet wird und die asymmetrische Steuerschaltung eine Zählung im ersten und zweiten Zähler bewirkt, die etwa der Zählung im Referenzzähler entspricht.209835/1103- 34 -5950/12/Ch/Ha - 34 -
- 10. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zähler mit dem ersten Teiler einen ersten effektiven Zähler und der zweite Zähler mit dem zweiten Teiler einen zweiten effektiven Zähler bilden, von denen jeder einen Zählbereich von N/2 aufweist, wobei für einen ersten Wert des Richtungssignals der erste und zweite effektive Zähler um Null und einen Schritt, bzw. um einen und zwei Schritte bei wechselndem Eingangsimpuls geschaltet werden.
- 11. Wandler nach Anspruch 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß für einen zweiten Wert des Richtungssignals der erste und zweite effektive Zähler um einen Schritt und um Null, bzw. um zwei und einen Schritt bei wechselndem Eingangsimpuls geschaltet werden.
- 12. Wandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Änderung des Richtungssignals die Zähler, diein Schritten 0 und 1 oder 1 und 0 zählen, beim nächsten Eingangsimpuls in Schritten 2 und 1 oder 1 und 2 zählen, bzw. die Zähler, die in Schritten 1 und 2 oder 2 und 1 zählen, beim nächsten Eingangsimpuls in Schrit ten 1 und 0 oder 0 und 1 zählen.
- 13. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgeberimpulse eine Frequenz von NF/2 und die Zähler einen zyklischen Zählbereich von N/4 aufweisen, die Generatorschaltung eine digitale Zähldifferenz von η erzeugt, wobei η zwischen 1 und N ist, der erste und zweite effektive Zähler jeweils einen Zählbereich von N/2 besitzen und die Zählerdifferenz η der beiden effektiven Zähler für jeden Eingangsimpuls gleich 1 ist und die Ausgangssignale eine Grundfrequenz von F aufweisen.
- 14. Wandler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzzähler einen Zählbereich von N/2 aufweist und die asymmetrische Steuerschaltung eine Zählung2G983S/1103- 35 -5950/12/Ch/Ha - 5fr ^ΛΓ-^,der beiden effektiven Zähler bewirkt, die im wesentlichen symmetrisch zur Zählung des Referenzzählers20983S/1103
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