DE2204831C3 - Verfahren zur axialen Festlegung eines Bauteiles - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. 2 204 83!

   Stirnfläche weiter am zu sichernden Bauteil anliegt,

   Patentanspruch: seine andere Stirnfläche in die Ringnut eindringt und

   unter Vorspannung an der dem Bauteil abgelegenen

   Verfahren ?ur axialen Festlegung eines Bautei- Flanke der Ringnut anliegt. Ein erfindungsgemäßes Jes auf einem unmittelbar neben dem zu sichern- "5 Ausführongsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. den Bauteil mit einer Ringnut versehenen Zapfen, Darin zeigt

   Welle od. dgl. mittels eines buchsenförmigen Fig. 1 die erfindungsgemäße Festlegung des InSicherungsringes, wobei der Sicherungsring über nenringes eines Wälzlagers auf einer schrägverzabneinen Teilbereich seiner Länge radial zusammen- ten Ritzelwelle,

   gepreßt und dadurch in die Ringnut eingedrückt io Fig. 2 die Einzelheit E gemäß Fig. 1 in vergröwird, dadurch gekennzeichnet, daß ßertem Maßstab.

   zur Aufnahme von in wechselnder Richtung auf In den Figuren ist eine Ritzelwelle dargestellt,

   das Bauteil auftretenden Axialkräften der Siehe- Darin trägt das eigentliche Ritzel das Bezugszeirungsring durch ein an seinem dem festzulegen- chenl. Die zu lagernden Wellenstümpfe sind mit 2 den Bauteil abgewandten Endbereich ansetzen- 15 und 3 bezeichnet Auf den Wellenstumpf 3 ist ein des, an sich bekanntes radial wirkendes Werk- Wälzlager 4 aufgepreßt. Dieses stützt sich an der zeug unter plastischer Verformung derart konisch Stirnseite des Ritzels 1 ab. Neben dem Innenring des verformt wird, daß seine eine Stirnfläche weiter Wälzlagers 4 ist eine Ringnut 5 in de;?· Wellenam zu sichernden Bauteil anliegt, seine andere stumpf 3 vorgesehen. Ein buchsenförmiger Siche-Stirnfläche in die Ringnut eindringt und unter ao rungsringo, dessen Innendurchmesser in unverform-Vorspannung an der dem Bauteil abgelegenen tem Zustand etwas größer als der Außendurchmesser Flanke der Ringnut anliegt. des Wellenstumpfes 3 ist, wurde zunächst über den

   Wellensiumpf bis zur stirnseitigen Anlage am Innenring des Wälzlagers geschoben und dann dort radial 25 in die Ringnut 5 eingepreßt. Diese Verformung kann durch mehrere Backen geschehen, welche über den

   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ring gebracht und dann radial bewegt werden. Sie ist Verfahren zur axialen Festlegung eines Bauteiles auf auch möglich durch axiale Verschiebung eines konieinem unmittelbar neben dem zu sichernden Bauteil sehen Ringes. Auf diese Weise liegt die eine Stirnmit einer Ringnut versehenen Zapfen, einer Welle od. 30 seite des. Sicherungsringes 6 am Innenring des Wälzdgl. mittels eines buchsenförmiger Sicherungsringes, lagers 4 und die andere Ringseite an der dem Ring wobei der Sicherungsring über einen Teilbereich sei- abgelegenen Flanke der Ringnut mit Vorspannung ner Länge radial zusammengepreßt und dadurch in an. Somit ist der Innenring des Wälzlagers 4 in axiadie Ringnut eingedrückt wird, z. B. die Festlegung ler Richtung einwandfrei auf der Welle verspannt eines Kugellagers, Ritzels, Zahnrades od. dgl. auf 35 und ist zur Aufnahme von in wechselnder Richtung einer Welle, oder des schrägverzahnten Ritzels einer auftretenden Axiaikräften geeignet.
   Zahnstangenlenkung. Auf diese Weise kann ein beweglicher Ring gegen

   Eine derartige Befestigung erfolgte bisher durch einen festen Bund auf einer Achse oder Welle ver-Keilringe, Federringe, Muttern od. dgl. oder auch da- spannt werden. Gemäß der Erfindung ist die Anbrindurch, daß ein buchsenförmiger Sicherungsring in die 40 gung des Sperringes auf beiden Seiten des festzule-Ringnut einer Welle radial eingepreßt wurde. Die Er- genden Ringes möglich.

   findung strebt eine besonders einfache und sichere Auch die Anordnung mehrerer Nuten zur wahl-

   Befestigung an, die gleichwohl eine ausreichende Si- weisen Festlegung eines Ringes in verschiedenen cherheit gegen ein Lösen in axialer Richtung auf- Axialstellungen ist möglich, gegebenenfalls auch in weist. 45 Verbindung mit Sperringen unterschiedlicher Breite.

   Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß zur Auf- Gemäß der Zeichnung ist die Ringnut 5 derart konahme von in wechselnder Richtung auf das Bauteil nisch ausgebildet, daß die größte Nuttiefe etwa der auftretenden Axialkräften der Sicherungsring durch Stärke des Sperringes entspricht und auf der dem ein an seinem dem festzulegenden Bauteil abge- Ring 4 abgekehrten Nutseite vorhanden ist. Auf diese wandten Endbereich ansetzendes, an sich bekanntes 50 Weise ist der Sperring derart konisch verformt, daß radial wirkendes Werkzeug unter plastischer Verfor- eine Stirnseite voll an der Nutflanke anliegt und mung derart konisch verformt wird, daß seine eine seine andere Stirnseite voll den Ring abstützt.