DE2204709C2 - Entwicklungsvorrichtung für ein elektrostatisches Ladungsbild - Google Patents
Entwicklungsvorrichtung für ein elektrostatisches LadungsbildInfo
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Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art
Bei einer solchen, aus der DE-OS 18 16 193 bekannten
Entwicklungsvorrichtung weist die Fördereinrichtung auch die Magnetanordnung auf, wobei zwei ein endloses
Förderband führende Rollen mit Hilfe einer Vielzahl von Einzelmagneten auf ihrer Oberfläche zusammen
mit einer unterhalb des von der Schicht abgewandten Trums des Förderbandes angeordneten Magnetplatte,
die ebenfalls aus einer Vielzahl von Einzelmagneten besteht, ein das Anhaften des Entwicklers an dem
endlosen Förderband bewirkendes Magnetfeld erzeugen. Dieses Magnetfeld wird auch am Ende der
Entwickiungszone wirksam, um die auf der vorbeilaufenden Schicht verbliebenen Trägerteilchen abzuziehen
und in das Entwicklungsgehäuse zurückzubringen. Die Magnetanordnung aus der Vielzahl von Einzelmagneten,
die jeweils voneinander durch nichtmagnetische Abstandsteile getrennt sind, ist konstruktiv jedoch sehr
aufwendig und teuer.
Aus der US-PS 34 57 900 ist eine Entwicklungsvorrichtung
für ein elektrostatisches Ladungsbild bekannt, die nach dem Prinzip der sogenannten Magnetbürste
arbeitet. Mit Hilfe einer stationär innerhalb einer drehbaren Walze angeordneten Permanentmagnetanordnung
wird auf der Walze eine sogenannte Magnetbürste aus einem Zweikomponentenentwickler gebildet,
wobei diese Magnetbürste gegen die Transportrichtung der ein Ladungsbild tragenden Schicht gedreht wird, um
Tonerteilchen auf der Schicht abzulagern. Um eine Mitnahme von Trägerteilchen auf der Schicht zu
verhindern, ist in Transportrichtung der Schicht hinter der die Magnetbürste bildenden Walze eine weitere
drehbare Walze kleineren Durchmessers vorgesehen, μ die sich mit der Transportrichtung der Schicht dreht.
Auch innerhalb dieser kleineren Walze ist eine Permanentmagnetanordnung stationär angeordnet, die
ein die Trägerteilchen auf die Oberfläche der kleineren Walze anziehendes Magnetfeld erzeugt, um damit auf
der Schicht verbliebene Trägerteilchen zu entfernen und an den Entwicklungsvorrat des Zweikomponentenentwicklers
zurückzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art so weiterzubilden, daß die Magnetanordnung unter voller Beibehaltung ihrer Wirksamkeit
konstruktiv einfacher ist
Bei einer Entwicklungsvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
angegebene Erfindung gelöst
Durch den in der Magnetanordnung benutzten Elektromagneten ist es möglich, bei erregtem Elektromagneten die Trägerteilchen von der Schicht abzuziehen
und bei aberregtem Elektromagneten die an diesem anhaftenden Trägerteilchen von ihm zu entfernen und
z. B. an die Fördereinrichtung zurückzugeben. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der
Elektromagnet drehbar angeordnet wobei sein die Trägerteilchen anziehender Bereich bei erregtem
Elektromagneten der Schicht zugewandt und bei aberregtem Elektromagneten in Schwerkraftrichtung
nach unten geneigt so daß dann die zuvor von dem Elektromagneten angezogenen Trägerteilchen unter
Schwerkraftwirkung von ihm abfallen. Sowohl die elektrische Einschaltung als auch die Drehung des
Elektromagneten ist äußerst einfach zu realisieren.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in oer Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels erläutert Im einzelnen zeigen
F i g. 1 und 2 Schnittdarstellungen von Trägerteilchen des verwendeten Zweikomponentenentwicklers und
F i g. 3 einen Schnitt eines Teiles der Entwicklungsvorrichtung.
F i g. 1 zeigt ein Beispiel eines hier verwendeten Trägerteilchens, das einen ferromagnetischen Kern It
aus z. B. Eisen, Eisensilikat, Nickel oder Zinkferrit hat
Der Kern 11 ist mit einer Hülle 12 aus z.B. Nitrocellulose oder Polyvinylchlorid-Mischpolymerisat
bei positiv geladenen oder Athylcellulose bei negativ geladenen Tonerteilchen umgeben.
F i g. 2 zeigt ein modifiziertes Trägerteilchen, das mehrere ferromagnetischen Kerne 11' aufweist, die mit
einer Hülle 12' aus dem gleichen Harzmaterial wie bei der Hülle 12 des in F i g. 1 gezeigten Trägerteilchens
umgeben sind.
F i g. 3 zeigt einen Teil der Entwicklungsvorrichtung. Eine photoleitfähige Schicht 21 z. B. aus Selen ist auf
einer Metalltrommel 22 gebildet, die in Pfeilrichtung gedreht wird.
Die Schicht 21 trägt ein elektrostatisches Ladungsbild 23. Eine Mischung aus Trägerteilchen 25 und Tonerteilchen
26 wird über eine Prallplatte 24 auf die Trommel kaskadiert, der eine Entwicklungselektrode 27 benachbart
ist Die Hauptmenge der Tönerteilchen tragenden Trägerteilchen fallen, wie es mit 28 angegeben ist, durch
ihr eigenes Gewicht von der Trommel ab. Ein Teil 29 der Trägerteilchen bleiben jedoch an der Trommel 22
haften. Diese Trägerteilchen 29 werden durch magnetische Anziehungskräfte, die durch einen Elektromagneten
31 erzeugt werden, abgezogen. Diese abgezogenen Trägerteilchen sind mit 32 bezeichnet. Die an der
Trommel elektrostatisch anhaftenden Tonerteilchen werden durch den Elektromagneten nicht beeinflußt.
Dadurch wird das entwickelte Bild vollständig von mitgeschleppten Trägerteilchen befreit, bevor es auf ein
Übertragungsmaterial übertragen wird. Mit Hilfe des Elektromagneten 31 können die an den Magnetoberflächen
anhaftenden Trägerteilchen dadurch wieder zum
Abfallen gebracht werden, daß der das Magnetfeld bewirkende Erregerstrom abgeschaltet wird. Vorzugsweise
wird der Erregerstrom nach einem Drehen des Elektromagneten um !80° abgeschaltet, um den die
Trägerteilchen tragenden Pol nach unten zu richten. Dieses erleichtert das Abfallen der Trägerteilchen von
der Magnetoberfläche. Die aufgrund ihres Eigengewichts abgefallenen Trägerteilchen 28 und die durch den
Elektromagneten angezogenen Trägerteilchen 32 werden gesammelt und zur erneuten Verwendung an die
Prallplatte 24 zurückgeführt
Die hier verwendeten Trägerteilchen haben vorzugsweise einen relativ geringen Durchmesser im Bereich
von 100 bis 800 μ und sind sphärisch, um ein glattes Fließen des Zweikomponentenentwicklers zu ermöglichen.
Das ferromagnetische Material für den Kern der Trägerteilchen ist vorzugsweise ein weichmagnetisches
Material, da ein hartmagnetisches Material magnetisiert würde und damit länger an dem Elektromagneten
anhaften würde. Magnetisierte Tragerteilchen würden aufgrund der gegenseiiigen magnetischen Anziehung
auch aneinander haften. Der Gewichtsanteil des ferromagnetischen Materials in den Trägerteilchen
beträgt vorzugsweise mehr als 50% und insbesondere 75 bis 500%. Das Volumenverhältnis zwischen Trägerteilchen
und Tonerteilchen liegt vorzugsweise zwischen 90:10 bis 99,8:0,2.
Die Tonerteilchen bestehen aus einem nichtmagnetisehen
Material und die Korngröße der Tonerteilchen sollte in einem Bereich von 1 bis 20 μ liegen.
Der Spalt zwischen dem Elektromagneten und der Schicht 21 beträgt vorzugsweise 1 bis 8 mm und hängt
von der Feldstärke des Elektromagneten ab. Wenn der Spalt zu klein ist, kann das entwickelte Bild durch die
von dem Elektromagneten angezogenen Trägerteilchen gestört werden. Wenn andererseits der Spalt zu groß ist,
können die an der Schicht elektrostatisch anhaftenden Trägerteilchen nicht vollständig entfernt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Entwicklungsvorrichtung für ein elektrostatisches Ladungsbild, das auf einer sich an der
Entwicklungsvorrichtung vorbeibewegenden isolierenden Schicht gebildet ist, mit einer Fördereinrichtung
zum Transportieren und Kaskadieren eines ferromagnetische Trägerteilchen aufweisenden
Zweikomponentenentwicklers an und über die Schicht und mit einer Magnetanordnung am Ende
der Entwicklungszone zum magnetischen Abziehen der Trägerteilchen von der Schicht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung einen Elektromagneten (31) aufweist
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet
drehbar angeordnet ist und mit seinem die Trägerteüchen anziehenden Bereich im erregten
Zustand der Schicht zugewandt und im aberregten Zustand in Schwerkraftrichtung nach unten geneigt
ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204709 DE2204709C2 (de) | 1972-02-01 | 1972-02-01 | Entwicklungsvorrichtung für ein elektrostatisches Ladungsbild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204709 DE2204709C2 (de) | 1972-02-01 | 1972-02-01 | Entwicklungsvorrichtung für ein elektrostatisches Ladungsbild |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2204709A1 DE2204709A1 (de) | 1973-08-09 |
DE2204709C2 true DE2204709C2 (de) | 1982-10-21 |
Family
ID=5834703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722204709 Expired DE2204709C2 (de) | 1972-02-01 | 1972-02-01 | Entwicklungsvorrichtung für ein elektrostatisches Ladungsbild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2204709C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2618551A (en) * | 1948-10-20 | 1952-11-18 | Haloid Co | Developer for electrostatic images |
US2874063A (en) * | 1953-03-23 | 1959-02-17 | Rca Corp | Electrostatic printing |
JPS5129022B1 (de) * | 1967-12-26 | 1976-08-23 | ||
US3457900A (en) * | 1968-02-29 | 1969-07-29 | Eastman Kodak Co | Single magnetic brush apparatus for development of electrostatic images |
-
1972
- 1972-02-01 DE DE19722204709 patent/DE2204709C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2204709A1 (de) | 1973-08-09 |
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