DE2204362C3 - Einstellbarer Thermostat - Google Patents
Einstellbarer ThermostatInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen einstellbaren Thermostat mit einem Gehäuse einer im Gehäuse
angeordneten bimetallischen Schnappscheibe, die einen
is mit Schnappwirkung zwischen einer ersten und einer
zweiten stabilen Stellung in Abhängigkeit von Temperaturänderungen beweglichen Wirkteil aufweist, wobei
die Schnappscheibe zwischen diesen Stellungen eine negative Federkonstante aufweist, mit Schalteinrichtun-
|o gen im Gehäuse, die wirksam mit dem Wirkteil der
Schnappscheibe verbunden sind und sich auf die Bewegung des Wirkteils zwischen den genannten
Stellungen reagierend öffnen und schließen, und mit einer einstellbaren Federvorrichtung, die eine positive
is Federkonstante aufweist und in allen Stellungen des
Wirkteils eine Federkraft auf die Schnappscheibe zwischen dessen erster und dessen zweiter Stellung
aufbringt, wobei der Wirkteil in Richtung auf die erste Stellung hin gedrängt wird, ohne diese Stellungen und
sn die Stellung der Schnappscheibe beim Schalten
wesentlich zu ändern.
Einstellbare Thermostate, die von einem auf Wärme ansprechenden Bimetallstreifen betätigt werden, sind
hinlänglich bekannt. Eine bekannte Ausführungsform
ss weist einen einstellbaren Thermostaten auf, bei dem das
Wirkelement eine Bimetallscheibe ist, die auf eine Temperatur anspricht und einen Schaltermechanismus
betätigt. Bei einem solchen Thermostaten erfolgt die primäre Temperatureinstellung durch einen Stellschrau-
(Ό benmechanismus, der gegen ein Bimetallblatt oder einen
Bimetallstreifen wirkt.
Aus der DAS 19 59 591 ist bereits ein Bimetalltemperaturregler bekannt geworden, bei dem eine Einstellung
der Arbeitstemperatur durch eine Belastungsfeder
''·* möglich ist, ohne die durch das freie Umschnappen der
Schnappscheibe verfügbare Bewegungsenergie und Bewegungsstrecke zu verringern. Bei diesem Bimetalltemperaturregler
kann durch zwei verschiedene Stell-
schrauben einerseits die Temperaturdifferenz, andererseits die Arbeitskennlinie verschoben werden, allerdings
ist dies nicht möglich, ohne daß die jeweils andere Größe veistellt wird.
Es ist daher die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, einen einstellbaren Thermostaten
der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß eine Verstellung der Temperaturdifferenz sich
nicht auf den Einstellvorgang für die Arbeits- oder Betriebstemperatur auswirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einstellbare Federvorrichtung als einzelnes
Glied ausgebildet ist, das mit einer ersten Einstellvorrichtung, die zum Verändern des Wertes der positiven
Federkonstante betätigbar ist, und mit einer zweiten Einstellvorrichtung in Kontakt steht, die zum Verändern
des Wertes der Federkraft betätigbar ist, wobei ein Verstellen der ersten Einstellvorrichtung den Wert der
positiven Federkonstante verändert, ohne din Änderung
wesentlich zu beeinflussen, die der auf die Schnappscheibe wirkenden Kraft durch ein vorbestimmtes
Verstellen der zweiten Einstellvorrichtung erteilt wird, und daß die positive Federkonstante einen absoluten
Wert aufweist, der kleiner ist als der absolute Wert der negativen Federkonstante der Schnappscheibe.
Das Wesen der vorliegenden Konstruktion liegt in dem einzigen Federmechanismus, der zur Anwendung
kommt, um für eine Verstellung sowohl der Arbeitstemperatur des Thermostaten als auch der Temperaturdifferenz
zu sorgen. Derartige Federmechanismen üben eine Federkraft auf die Schnappscheibe aus, um deren
Arbeitstemperatur zu modifizieren, und es werden zwei getrennte Verstellungen vorgesehen, um die Eigenschaften
der Feder getrennt zu regulieren. Die erste Verstellung verändert die von der Feder auf die
Schnappscheibe ausgeübte Kraft, ohne die Federkonstante zu verändern. Daher verändert die Betätigung
der ersten Verstellung nicht die Temperaturdifferenz der Schnappscheibe, sondern stellt lediglich die
Arbeitstemperatur ein. Die zweite Verstellung wird vorgenommen, um die Federkonstante der auf die
Schnappscheibe aufgebrachten Kraft einstellbar zu machen, um eine Verstellung der Temperaturdifferenz
der Schnappscheibe vorzusehen. Eine derartige Verstellung wird ohne Veränderung des Bereiches des ersten
Einstellmechanismus erreicht.
Ein wesentliches Merkmal ist auch die temperatureinstellende Feder, die aus Bimetall gebildet ist. Sowohl die
Bimetallschnappscheibe als auch die Bimetalleinstellfeder sprechen auf Wärme an und ihre Kraftänderungen
addieren sich, um die Kraft für eine Schalterbetätigung zu erhöhen. Ein derartiger Aufbau ist besonders bei
Thermostaten erwünscht, die mit kleinen Temperaturdifferenzen arbeiten müssen. Ferner wird die ?chnappscheibe
von einem einstellbaren Mechanismus getragen, der so positioniert wird, daß er einen geeigneten
Schaltbetrieb gewährleistet, wobei die Notwendigkeit einer besonderen Anpassung der Thermostatkomponenten
eliminiert oder zumindest verringert wird.
In der dargestellten Ausführungsform ist ein Aufbau vorgesehen, in dem die obigen Merkmale im wesentlichen
zu einem verbesserten Betrieb des Thermostaten zusammenwirken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine besondere Anpassung der Thermostatkomponenten
überflüssig und es ist eine Einstellbarkeit zur Kompensation von Variationen in der Größe und in
den Formen der Schaltermechanismen und der Stößelbetätiger vorgesehen. Eine derartige Einstellbarkeit
wird durch eine Trägerpfanne vorgesehen.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der neue und verbesserte Aufbau vorgesehen, mit dem sowohl eine
Verstellung der Arbeitstemperatur des Systems als auch ü der Temperaturdifferenz des Systems unabhängig
voneinander in einem System einstellbar sind, wobei beide Verstellungen die Arbeitsweise einer einzigen
Verstellfeder modifizieren. Es ist daher nicht notwendig, zwei getrennt ausgerichtete Federn zu verwenden, um
lu die beiden gewünschten Verstellfunktionen vorzusehen.
In der Praxis wird die Einstellung der Temperaturdifferenz während der Herstellung des Thermostaten
vorgenommen und nicht durch den Benutzer des Thermostaten verändert. Andererseits wird die Arbeits-
oder Betriebstemperatur des Thermostaten von dem Benutzer eingestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert.
jo In diesen ist
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Thermostaten,
Fig.2 eine Draufsicht ähnlich wie in Fig. 1, wobei
Teile zur Illustration des Aufbaus abgenommen sind,
>5 F i g. 3 ein Längsschnitt, der zur besseren Erläuterung
des Innenaufbaus in verschiedenen Ebenen verläuft,
F i g. 4 eine teilweise perspektivische Ansicht, die die Anordnung der Trägerpfanne darstellt,
F i g. 5 eine schematische Ansicht, die die Einstellung der Betriebstemperatur des Thermostaten zeigt, und
F i g. 5 eine schematische Ansicht, die die Einstellung der Betriebstemperatur des Thermostaten zeigt, und
F i g. 6 eine schematische Ansicht ähnlich der F ί g. 5, die die Einstellung der Temperaturdifferenz des
Thermostaten zeigt.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Thermostat umfaßt
is ein Gehäuse, das sich aus einem Hauptteil 11 und einem
Schaltcrabdeckteil 12 zusammensetzt. Die beiden Teile sind vorzugsweise aus Phenolharz od. dgl. geformt und
sind untereinander mittels Schrauben 13 und 14 verbunden. Die beiden Teile bestimmen zusammen eine
Hauptschalterkammer 16. Ein feststehender Unterbrecherhebel 17 ist an einem Ende an dem Hauptteil 11
mittels eines Niets befestigt, der den ortsfesten Unterbrecherhebel 17 mit einer nicht dargestellten
Außenklemme elektrisch verbindet. Das entgegengesetzte Ende des feststehenden Unterbrecherhebels 17
ist in einer in dem Hauptteil 11 gebildeten Ausnehmung
19 angeordnet. Die verschiedenen Elemente sind so bemessen, daß das freie Ende des feststehenden
Unterbrecherhebels mit den Flächen in Eingriff kommt, die von der Ausnehmung 19 zur Sicherung einer
genauen Anordnung des freien Endes gebildet werden.
Ein beweglicher Unterbrecherhebel der Schaltereinrichtung 21 ist auf dem Hauptteil 11 an einem Ende
mittels eines Niets 22 gelagert, der den beweglichen
vs Unterbrecherhebel der Schalteinrichtung 21 mit einer außen befindlichen Klemme 23 elektrisch verbindet. Die
Klemme ist der Klemme ähnlich, die mit den? ortsfesten Unterbrecherhebel 17 mittels des Niets 18 verbunden
ist. Der bewegliche Hebel der Schaltereinrichtung 21 ist
(m aus relativ dünnem Federmaterial gebildet und so
geformt, daß er sich diagonal durch die Schalterkammer zu einem freien, unter dem feststehenden Unterbrecherhebel
17 angeordneten Ende erstreckt. Ein beweglicher Koniakt ist auf dem freien Ende des beweglichen
'■> Unterbrecherhebels montiert und zum Eingriff mit
einem festliegenden, auf dem feststehenden Unterbrecherhebel 17 montierten Kontakt 26 vorgesehen.
Der Schaltermechanismus ist wie in Fie. 3 dargestellt
geschlossen, wenn die beiden Kontakte 24 und 26 aneinanderliegen. Wenn jedoch der bewegliche Unterbrecherhebel
der Schaltereinrichtung 21 aus der dargestellten Stellung nach unten gebogen wird,
bewegen sich die Kontakte, den Schalter öffnend, auseinander.
Eine Schalterbetätigung wird durch eine Betätigungseinrichtung 27 bewirkt, die der Länge nach in einer in
dem Schalterabdeckteil gebildeten öffnung 28 geführt ist. Das untere Ende der Betätigungseinrichtung ist
derart ausgebildet, daß es an einem auf dem beweglichen Unterbrecherhebel der Schaltereinrichtung
21 gebildeten Vorsprung 29 angreifen kann und das obere Ende befindet sich in Ausrichtung mit dem
Mittelpunkt einer Bimetallschnappscheibe 31. Der Umfang der Schnappscheibe 31 ist in einer Scheibenträgerpfanne
32 gelagert, die sich gegen drei symmetrisch angeordnete auf dem Schalterabdeckteil 12
gebildete Vorsprünge abstützt. Die Trägerpfanne ist in einer unten beschriebenen Weise ausgerichtet, um die
Schnappscheibe 31 in geeigneter Weise hinsichtlich des oberen Endes der Betätigungseinrichtung zu positionieren.
Die Schnappscheibe 31 besitzt zwei stabile Stellungen, zwischen denen sie sich auf Temperaturänderungen
hin mit einer Schnappwirkung ansprechend bewegt. Wenn sich die Scheibe in der in F i g. 3 gezeigten
stabilen Stellung befindet, weist ihr Mittelteil einen Abstand von dem Ende der Betätigungseinrichtung 27
auf. Die Schnappbewegung der Scheibe aus dieser stabilen Stellung in die untere stabile Stellung läßt den
Mittelteil der Scheibe mit der Betätigungseinrichtung 27 in Eingriff kommen und dadurch bewegt sich letztere
wie in F i g. 3 dargestellt abwärts und verursacht ein öffnen des Schalters. Eine Rückschnappbewegung in
die dargestellte Stellung bewirkt ein Schließen des Schalters. Die Scheibenträgerpfanne 32 sieht ein Spiel
vor, damit ein öffnen des Schalters nur nach einer Schnappbewegung erfolgt. Dieser Aufbau gewährleistet,
daß ein vollkommener Kontaktdruck bis zu dem Augenblick aufrechterhalten wird, in dem sich der
Schalter öffnet, und daß er in dem Augenblick wieder hergestellt wird, in dem sich der Schalter schließt.
Eine balkenartige Federvorrichtung 34 ist etwa in der
Mitte mittels eines Drahtelementes als Einstellvorrichtung 36 abgestützt und erstreckt sich an einem Ende bis
zu einer Stelle über der Schnappscheibe 31. Ein Paar geringe Reibung aufweisender Knöpfe, die aus Kunststoffmaterial
wie Phenolharz od. dgl. bestehen, sind an dem freien Ende der Federvorrichtung 34 montiert, um
sie mit der von der Betätigungseinrichtung entfernten Seite der Schnappscheibe 31 an zwei im wesentlichen
hinsichtlich der Mittelachse 38 der Schnappscheibe 31 symmetrisch angeordneten Stellen in Eingriff zu
bringen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird auf die Scheibe eine dauernde Kraft ausgeübt Die
beiden Knöpfe 37 sind vorgesehen, um diese Kraft zu verteilen und um zu verhindern, daß letztere eine
nachteilige Verformung der Scheibe verursacht
Das andere Ende der Federvorrichtung 34 ist mit einem Ende 39 versehen, das an einer Nockenoberfläche
4t auf einem drehbaren Nockenumfang als Einstellvorrichtung 42 angreift Die verschiedenen Elemente sind
so proportioniert, daß die Nockenoberfläche an dem daran aufliegenden Ende der Federvorrichtung 34 eine
aufwärts gerichtete Kraft erzeugt, die bei den Knöpfen 37 eine auf die Schnappscheibe 31 abwärts gerichtete
Kraft zur Folge hat Die Größe der von der Feder auf die Scheibe ausgeübten Kraft wird durch die Stellung
der Nocke als Einstellvorrichtung 42 gesteuert.
Der Nockenumfang als Einstellvorrichtung 42 weist eine zentrale sechseckige Öffnung 43 auf, die so
·, proportioniert ist, daß sie einen verbindenden sechsekkigen
Abschnitt 44 auf einer Steuerachse 46 aufzunehmen vermag. Letztere ist mit ihrem unteren Ende in
einer in dem Hauptteil 11 gebildeten öffnung 47 und mit
ihrem oberen Ende mittels einer öffnung 48 in einem
,ο Bügel 49 gelagert angeordnet. Bei diesem Aufbau wird
die Drehstellung durch eine Steuerachse 46 eingestellt, wobei die Nocke jedoch in Längsrichtung der
Steuerachse 46 frei beweglich ist. Eine Eichschraube ist in das Hauptteil 11 in Fluchtlinie mit dem Ende 39
κ eingeschraubt und greift an einer Planfläche 52 der
Nocke als Einstellvorrichtung 42 an, um die Axialstellung der Nocke in bezug auf das Hauptteii festzulegen.
Die Federvorrichtung 34 hält das Ende der Eichschraube 51 und die Nocke als Einstellvorrichtung 42
2C miteinander in Eingriff. Ein zweiter Schaltermechanismus,
der einen feststehenden Kontakt 53 und einen beweglichen Unterbrecherhebel aufweist, ist in das
Hauptteii eingebaut und wird von einer radial gerichteten Nase an der Nocke betätigt, wenn letztere
;5 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung gedreht wird.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, ist die Scheibenträgerpfanne
32 einstellbar, um die Scheibe entlang der Mittelachse 38 bewegen zu können und um für eine
geeignete Anordnung der Scheibe, für die Elemente des Schaltmechanismus und für die Betätigungseinrichtung
des Thermostaten sorgen zu können. Diese Einstellbarkeit macht eine besondere Anpassung von Teilen des
Thermostaten überflüssig bzw. minimalisiert den Aufwand dafür und sorgt für eine Einrichtung zur
Kompensation von Abmessungstoleranzen, wie sie sich bei der Produktion ergeben. Die Scheibenträgerpfanne
32 ist mit drei symmetrisch angeordneten nockenartigen Flächen 57 versehen, die von der unteren Fläche der
Pfanne schräg nach abwärts verlaufen. Jede nockenartige Fläche greift an einen Vorsprung 33 an. Bei Drehung
der Scheibenträgerpfanne 32 werden die Nocken relativ zu den zugeordneten Vorsprüngen bewegt, wodurch
eine Bewegung der Scheibenträgerpfanne in axialer Richtung bewirkt wird. Diese Einstellbarkeit bestimmt
die Stellung des Umfangs der Schnappscheibe 31 in bezug auf das benachbarte Ende der Betätigungseinrichtung
27. Da drei Nocken und drei Vorsprünge vorgesehen sind, sorgen die Nocken für eine vollkommene
Positionierung der Scheibenträgerpfanne. Bei der dargestellten Ausführungsform übt die Federvorrichtung
34 eine ausreichende Kraft auf die Schnappscheibe in allen ihren Stellungen aus, um die Schnappscheibe in
der Scheibenträgerpfanne 32 und letztere dann wieder an den Vorsprüngen 33 zu halten. Aus diesem Grunde
sind weitere Befestigungseinrichtungen nicht erforderlich.
Die Scheibenträgerpfanne ist mit einer Vielzahl vor in Abstand voneinander angeordneten Vorsprünger
versehen, die sich von ihr nach aufwärts erstrecken unc so proportioniert sind, um, wie bei 58a gezeigt ist
jeweils in eine öffnung als Oberfläche 59 in den Gehäuse hineingebogen zu werden. Die Vorsprung«
haben jeweils voneinander einen Winkelabstand, dei von dem zwischen den öffnungen vorgesehene!
Winkelabstand differiert, um so noniusartige Verhältnis
se zu schaffen. Bei einem derartigen Aufbau ist immei
mindestens ein Vorsprung auf eine zugeordnet« Aussparung ausgerichtet Eine Pfannenverstellung win
durch Drehung der Scheibenträgerpfanne bewirkt, bis die gewünschte Stellung erreicht ist. Einer der
Vorsprünge wird dann in eine fluchtende öffnung gebogen und die Scheibenträgerpfanne ist somit gegen
weitere Bewegung verriegelt.
Die Einstellung der Temperaturdifferenz wird durch Biegen des Stützdrahtes als Einstellvorrichtung 36
entweder zum Scheibenende der Federvorrichtung 34 hin oder von ihm weg bewirkt. Wie F i g. 1 zeigt, ist die
Federvorrichtung 34 annähernd in der Mitte der Länge der Federvorrichtung mit einander gegenüberliegenden
Aussparungen 61 versehen. Diese Aussparungen 61 entsprechen zugeordneten, an dem Hauptteil 11
ausgebildeten Vorsprüngen 62, um die Federvorrichtung in Axialrichtung festzulegen. Der Stützdraht wird
an seinen Enden von zwei Nieten 63 getragen und ist an jedem Ende mit einem Ring versehen, der sich um den
Schaft des jeweiligen Nietes erstreckt. Wenn der Stützdraht von der Scheibe weg bewegt werden soll,
wird der Stützdraht vorzugsweise nur an einem Ende verbogen, so daß er sich diagonal durch die Federvorrichtung
34 erstreckt, wie es bei 36' gestrichelt dargestellt ist. Wenn eine größere Verstellung in dieser
Richtung gefordert wird, wird auch das entgegengesetzte Ende des Stützdrahtes gebogen, um es von dem 2J
Plattenende der Federvorrichtung weg zu bewegen. Falls andererseits eine Verstellung in der entgegengesetzten
Richtung gewünscht wird, wird der Stützdraht vorzugsweise wieder an einem Ende in Richtung auf die
Schnappscheibe gebogen. Hier kann das entgegengesetzte Ende auch wieder in dieselbe Richtung gebogen
werden, falls eine große Verstellung gefordert wird.
Aus den F i g. 5 und 6 ergibt sich deutlich die Art, in der die Federvorrichtung 34 eingestellt wird, um
getrennte Verstellungen sowohl für die Arbeitstemperatür
als auch für die Temperaturdifferenz vorzusehen. In diesen schematischen Darstellungen werden gleiche
Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Verhältnis zwischen der positiven,
von der Federvorrichtung 34 gebildeten Federkonstante und der negativen, von der Schnappscheibe
gebildeten Federkonstanten für ein gegebenes Federsystem die Temperaturdifferenz bestimmt. Nach der
Herstellung hat die Scheibe in unbelastetem Zustand eine Temperaturdifferenz, die durch das zur Bildung der
Schnappscheibe verwendete Material und durch die während der Herstellung erzeugte Scheibenform
bestimmt wird. Beispielsweise vermag eine typische Schnappscheibe im unbelasteten Zustand aus einer
stabilen Stellung bei Erreichen einer Temperatur von 100C umzuschnappen und bei Erreichen einer Temperatur
von 210C zurückzuschnappen. Eine solche Schnappscheibe
hat im unbelasteten Zustand eine Temperaturdifferenz von 11° C und Arbeitstemperaturen von 100C
bzw. 21°C Wenn die Schnappscheibe zu einer stabilen Stellung hin mit einer Federkraft mit einer positiven
Federkonstanten beaufschlagt wird, die einen kleineren absoluten Betrag als die negative Federkonstante
aufweist, wird die Temperaturdifferenz reduziert Der Betrag der Verminderung der Temperaturdifferenz ist &,
größer, wenn der absolute Betrag der positiven Federkonstanten der beaufschlagenden Kraft vergrößert
wird. Wenn die positive Federkonstante der
beaufschlagenden Kraft gleich dem absoluten Betrag der negativen Federkonstanten der Platte wäre, würde
letztere ihre Schnappcharakteristik verlieren und die Temperaturdifferenz würde natürlich Null werden.
Andererseits kann die Temperaturdifferenz der Platte einstellbar vermindert werden, wenn der absolute
Betrag der positiven Federkonstanten der beaufschlagenden Kraft eingestellt werden kann.
Bei dem dargestellen Ausführungsbeispiel kann der Stützdraht als Einstellvorrichtung 36 aus einer Stellung
annähernd in der Mitte der Federvorrichtung zu dem Schnappscheibenende der Federvorrichtung 34 oder
von ihm weg bewegt werden. Wenn der Stützdraht zu dem Schnappscheibenende der Federvorrichtung hin
bewegt wird, wie in Fig. 6 gestrichelt bei 36a dargestellt, wird der absolute Betrag der positiven
Federkonstanten der auf die Schnappscheibe mittels der Federvorrichtung 34 ausgeübten Kraft vergrößert, und
die Temperaturdifferenz der Schnapptätigkeit des Systems wird daher verkleinert. Eine Bewegung des
Stützdrahtes als Einstellvorrichtung 36 in einer Richtung vom Schnappscheibenende der Federvorrichtung
34 weg, wie sie durch die gestrichelte Darstellung bei 366 gezeigt ist, vermindert den absoluten Betrag der
positiven Federkonstanten der von der Feder auf die Scheibe ausgeübten Kraft, was ein Anwachsen der
Temperaturdifferenz für das Umschnappen der Schnappscheibe bewirkt. Daher wird eine Verstellung
der Temperaturdifferenz des dargestellten Thermostaten durch Bewegen des Stützdrahtes als Einstellvorrichtung
36 von dem Schnappscheibenende der Federvorrichtung 34 weg oder zu ihn hin erhalten.
Die Arbeits- oder Betriebstemperatur der Schnappscheibe im unbelasteten Zustand wird, wie bereits
erwähnt, durch das zu ihrer Herstellung verwendete Material, sowie durch die Form der Schnappscheibe
bestimmt. Eine derartige Betriebstemperatur kann jedoch durch Aufbringen einer Federkraft verändert
werden, die die Schnappscheibe zu einer der stabilen Stellungen hin beaufschlagt. Solange die Federkonstante
der auf die Scheibe ausgeübten Kraft nicht variiert, wirkt sich eine Verstellung der Federkraft nicht auf die
Temperaturdifferenz des Systems oder den Schnappbereich, sondern lediglich auf die Betriebstemperatur aus.
In der dargestellten Ausführungsform hebt oder senkt eine Drehung der Nocke als Einstellvorrichtung 42, die
mit einer schrägen Nockenfläche versehen ist, das von der Schnappscheibe 31 entfernte Ende der Federvorrichtung
34, wodurch die auf die Schnappscheibe ausgeübte Kraft sich ändert. Eine derartige Verstellung
verändert jedoch nicht die Federkonstante der Vorrichtung und somit auch nicht die Temperaturdifferenz für
eine gegebene Fixierung oder Anordnung des Stützdrahtes als Einstellvorrichtung 36. In dem dargestellten
Aufbau wird die gesamte Länge der Federvorrichtung nicht durch eine Verstellung der Anordnung des
Stützdrahtes verändert. Daher erzeugen geringe Verstellungen des Stützdrahtes, wenn letzterer nahe an der
Mitte der Federvorrichtung bleibt, keine bedeutenden Veränderungen in dem Verstellbereich derselben. Die
Praxis hat gezeigt, daß, wenn die Federvorrichtung wie dargestellt, einen im wesentlichen gleichförmigen
Querschnitt aufweist, der Verstellbereich nicht wesentlich durch Verstellung des Stützdrahtes verändert wird,
und daß das Maß der Veränderung der von der Federvorrichtung 34 auf die Schnappscheibe ausgeübten
Federkraft bei einer Bewegung des entfernten Endes der Federvorrichtung durch die Nockenoberfläche
41 nicht bedeutend verändert wird, solange der Stützdraht nahe der Mitte der Federvorrichtung
angeordnet ist Folglich bleibt der Bereich oder die Veränderung der Betriebstemperatur für eine gegebene
Verschiebung des Nockenendes der Federvorrichtung
34 im wesentlichen konstant, obwohl der Stützdraht längs der Federvorrichtung zwischen Stellungen nahe
der Mitte derselben eingestellt wird. Aus diesem Grunde ist es nicht notwendig, den Winkel der
Nockenoberfläche 41 zur Kompensation der Verstellung der Stellung des Stützdrahtes als Einstellvorrichtung
36 zu variieren.
Der Zusammenbau und die Einstellung des dargestellten Thermostaten geschehen wie folgt. Nachdem die
Schaltelemente in dem Schalterhohlraum montiert worden sind, wird das Schalterabdeckteil in seiner
Stellung befestigt und die Betätigungseinrichtung 27 in der öffnung 28 angeordnet. Darauf werden die
Scheibenträgerpfanne und die Schnappscheibe eingesetzt. Nachdem der Rest der Thermostatelemente
zusammengebaut ist, wird die Scheibenträgerpfanne gedreht, um die Schnappscheibe zur Kompensation von
Produktionstoleranzen zum Schaltermechanismus hin- oder davon wegzubewegen. 1st die Trägerpfanne einmal
in geeigneter Weise angeordnet und sichergestellt, daß die Schalterkontakte sich im wesentlichen im Mittelpunkt
des Schnappbereiches der Schnappscheibe öffnen und schließen, wird der entsprechende Vorsprung 58a in
eine darauf ausgerichtete öffnung der Oberfläche 59 zur Verriegelung der Scheibenträgerpfanne gebogen.
Die Federvorrichtung 34 ist aus einem Material gebi'det, das einen solchen Federwert aufweist, daß,
wenn der Stützdraht als Einstellvorrichtung 36 annähernd in der Mitte angeordnet ist, eine Temperaturdifferenz
für das System erzeugt wird, die sich der gewünschten Temperaturdifferenz annähen. Die Temperaturdifferenz
des Systems wird dann bestimmt, um zu überprüfen, ob eine Verstellung des Stützdrahtes
erforderlich ist. Falls festgestellt wird, daß die Temperaturdifferenz im Betrieb zu groß ist, wird der
Stützdraht als Einstellvorrichtung 36 verbogen, um den wirksamen Abstützpunkt zum Scheibenende der Federvorrichtung
34 hin zu bewegen und um dadurch die Differenz zu vermindern. Der Stützdraht kann erst an
einem Ende verbogen werden, so daß er sich unter einem leichten Winkel quer zur Federvorrichtung
erstreckt, da ein derartiges Einstellen für eine größere Verstellbewegung bei gegebener Verminderung der
Differenz ergibt, als wenn beide Enden gleichzeitig verbogen würden. Falls andererseits bei der Anfangsmessung
der Temperaturdifferenz festgestellt wird, da3 die Differenz zu klein ist, wird der Stützdraht als
Einstellvorrichtung 36 gebogen, um ihn von dem Scheibenende der Federvorrichtung 34 wegzubewegen.
Wenn die gewünschte Temperaturdifferenz erreicht ist, wird die Betriebstemperatur der Schnappscheibe bei
einer gegebenen Drehrtellung der Nocke als Einstellvorrichtung 42 bestimmt Falls die Temperatur in einem
Thermostaten, in dem die Federwirkung zur Verminderung der Betriebstemperatur verwendet wird, zu hoch
ist, wird die Eichschraube 51 eingeschraubt, um die auf
die Schnappscheibe ausgeübte Federkraft für eine bestimmte Drehstellung der Nocke zu erhöhen. Falls
natürlich bei einem derartigen System eine Steigerung der Arbeits- oder Betriebstemperatur gefordert wird,
wird die Eichschraube 51 zur Verminderung der Kraft nach außen gedreht
Da die Verstellung des Stützdrahtes in der Nähe der Mitte der Federvorrichtung keine bedeutsame Veränderung
der auf die Schnappscheibe 31 ausgeübten Kraft der Federvorrichtung 34 für einen gegebenen Betrag
der Bewegung des Nockenendes der Federvorrichtung hervorruft, ist es lediglich notwendig, eine Nocke
auszuwählen, die einen wachsenden Winkel aufweist, der bei Verwendung mit der Federvorrichtung 34 die
gewünschte Veränderung der von der Federvorrichtung auf die Schnappscheibe ausgeübten Kraft entsprechend
dem gegebenen Betrag der Drehung der Nocke erzeugt
Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Federvorrichtung 34 aus Bimetall gebildet, so daß Temperaturveränderungen
derselben eine Veränderung der von der Federvorrichtung auf die Scheibe ausgeübten Kraft zur
Unterstützung der Schnappscheibe bei Betätigung des Schalters erzeugen. Dies ist insbesondere dann wünschenswert,
wenn ein bei relativ niedrigen Temperaturdifferenzen in der Größenordnung von 1—2,5°C
arbeitender Thermostat gefordert wird. In solch einem System, in dem sowohl die Schnappscheibe 31 als auch
die Federvorrichtung 34 aus Bimetall gebildet sind, erzeugen sie beide Kraftänderungen in Abhängigkeit
von Temperaturänderungen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Elemente so zusammengebaut, daß sich die Kraftänderungen
addieren und daß die Summe der Kraftänderungen, die durch eine Temperaturänderung sowohl der
Schnappscheibe als auch der Federvorrichtung 34 hervorgerufen werden, zur Betätigung des Schalters
verfügbar ist. Ferner sollte bei einem derartigen System, bei dem niedrige Differenzen gefordert werden, die
Federkonstante des beweglichen Unterbrecherhebels relativ niedrig sein, so daß sie die Schnappscheibe nicht
zum Halten bringt, wenn das Spiel herausgenommen wird und die Schnappscheibe den Schalter zu öffnen
beginnt. Aus diesem Grund ist der bewegliche Unterbrecherhebel vorzugsweise mit einer bogenförmigen
Aussparung 66 in der Nähe des Nietes 22 ausgebildet, so daß der Unterbrecherhebel mit einer
relativ geringen Kraft bewegt werden kann und sich mit einer gelenkartigen Wirkung entlang einer Linie an dem
Ende der Aussparung 66 verbiegt Ein derartiger Aufbau setzt eine ausreichende Materialstärke jenseits der
Enden der Aussparung zur Übertragung kräftiger Ströme voraus.
Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß der beschriebene Thermostat so eingestellt werden kann,
daß er sehr niedrige Temperaturdifferenz in der Größenordnung von 1 —2,5° C aufweisen kann, wobei er
noch genügend thermisch induzierte Kraft liefert, um den Schaltermechanismus selbst unter relativ ungünstigen
Bedingungen ausreichend zu betätigen. Ferner hat sich gezeigt, daß wegen der Betätigung des Schalters
erst dann, wenn die Scheibe ihre Schnappbewegung vollführt, und weil demzufolge der volle Kontaktdruck
des Schalters bis zum Moment seiner öffnung aufrechterhalten wird, die Lebensdauer der Kontakte
verbessert wird, und daß der Thermostat imstande ist,
über viele Perioden zufriedenstellend zu arbeiten, selbst wenn er bei relativ hohen Belastungen arbeitet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einstellbarer Thermostat mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse angeordneten bimetallischen
Schnappscheibe, die einen mit Schnappwirkung zwischen einer ersten und einer zweiten stabilen
Stellung in Abhängigkeit von Temperaturänderungen beweglichen Wirkteil aufweist, wobei die
Schnappscheibe zwischen diesen Stellungen eine negative Federkonstante aufweist, mit Schalteinrichtungen
im Gehäuse, die wirksam mit dem Wirkteil der Schnappscheibe verbunden sind und sich auf die
Bewegung des Wirkteils zwischen den genannten Stellungen reagierend öffnen und schließen, und mit
einer einstellbaren Federvorrichtung, die eine positive Federkonstante aufweist und in allen
Stellungen des Wirkteils eine Federkraft auf die Schnappscheibe zwischen dessen erster und dessen
zweiter Stellung aufbringt, wobei der Wirkteil in Richtung auf die erste Stellung hin gedrängt wird,
ohne diese Stellungen und die Stellung der Schnappscheibe beim Schalten wesentlich zu ändern,
dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Federvorrichtung (34) als einzelnes
Glied ausgebildet ist, das mit einer ersten Einstellvorrichtung (36), die zum Verändern des Wertes der
positiven Federkonstante betätigbar ist, und mit einer zweiten Einstellvorrichtung (42) in Kontakt
steht, die zum Verändern des Wertes der Federkraft betätigbar ist, wobei ein Verstellen der ersten
Einstellvorrichtung (36) den Wert der positiven Federkonstante verändert, ohne die Änderung
wesentlich zu beeinflussen, die der auf die Schnappscheibe wirkenden Kraft durch ein vorbestimmtes
Verstellen der zweiten Einstellvorrichtung (42) erteilt wird, und daß die positive Federkonstante
einen absoluten Wert aufweist, der kleiner ist als der absolute Wert der negativen Federkonstanten der
Schnappscheibe (3t).
2. Einstellbarer Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der
ersten Einstellvorrichtung (36) im wesentlichen keine Auswirkung auf den Betrieb der zweiten
Einstellvorrichtung (42) hat.
3. Einstellbarer Thermostat gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellung der zweiten Einstellvorrichtung (42) im wesentlichen keine Auswirkeng auf die positve
Federgröße der Federvorrichtung (34) hat.
4. Einstellbarer Thermostat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federvorrichtung (34) eine einzige Feder aufweist und daß sowohl die erste als auch die zweite
Einstellvorrichtung (36, 42) die einzige Feder einstellt.
5. Einstellbarer Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federvorrichtung (34) eine Blattfeder aufweist, deren eines Ende mit dem zentralen Teil der
Schnappscheibe (31) zum Aufbringen einer Federkraft darauf wirksam verbunden ist, daß die erste
Einstellvorrichtung (36) mit der Feder zwischen ihren Enden in Eingriff steht, daß die zweite
Einstellvorrichtung (42) an dem anderen Ende (39) der Feder angreift, daß die erste Einstellvorrichtung
(36) in Längsrichtung der Feder und die zweite Einstellvorrichtung (42) im wesentlichen in Richtung
der Normalen zur Feder einstellbar ist
6. Einstellbarer Thermostat nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Schaltereinrichtungen (21) in
dem Gehäuse (10) durch eine Scheibenträgerpfanne (3?) im Gehäuse, wobei die in der Pfanne
angeordnete bimetallische Schnappscheibe im Verhältnis zu dem Gehäuse positioniert ist, und durch
eine Betätigungseinrichtung (27), die die Schnappscheibe (31) und die Schaltereinrichtungen (21)
wirksam verbindet und letztere in Abhängigkeit von der Bewegung der Schnappscheibe betätigt, wobei
die Scheibenträgerpfanne (32) und das Gehäuse ineinandergreifend ausgebildete Oberflächen (58,
59) aufweisen, die so geformt sind, daß sie eine Einstellung der Bewegung der Schnappscheibe in
Abhängigkeit von der relativen Bewegung zwischen der Trägerpfanne und dem Gehäuse bewirken, und
durch Vorsprünge (58a), die die Trägerpfanne und das Gehäuse in der eingestellten Stellung festhalten.
7. Einstellbarer Thermostat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Bewegung
eine relative Drehung um die zentrale Achse ist.
8. Einstellbarer Thermostat gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden
Oberflächen (58, 59) symmetrisch um die genannte Achse angeordnete schräge Nockenflächen
(57) aufweisen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11744371A | 1971-02-22 | 1971-02-22 | |
US11744371 | 1971-02-22 | ||
US24575072A | 1972-04-20 | 1972-04-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2204362A1 DE2204362A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2204362B2 DE2204362B2 (de) | 1977-06-02 |
DE2204362C3 true DE2204362C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
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