DE2204324B1 - Schutzvorrichtung fuer die stromfuehrung in unterflurfoerderanlagen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer die stromfuehrung in unterflurfoerderanlagen

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DE2204324B1 DE19722204324 DE2204324A DE2204324B1 DE 2204324 B1 DE2204324 B1 DE 2204324B1 DE 19722204324 DE19722204324 DE 19722204324 DE 2204324 A DE2204324 A DE 2204324A DE 2204324 B1 DE2204324 B1 DE 2204324B1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/34Power rails in slotted conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Das Band wird von den durchgestoßenen Führungsstiften der Förderwagen leicht mitgezogen. Man
  • kann dahcr auch an bestimmten Stellen der Förderstrecke Abstreifer oder Absaugvorrichtungen für den Schmutz anbringen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 eine erste flache Auslührungsform des Bandes im Führungskanal im Querschnitt und in Draufsicht nur auf das Band.
  • F i g. 3, 4 und 5 eine zweite Ausführungsform des Bandes allein im Querschnitt, in Draufsicht und mit durchgestoßenem Führungsstift im Querschnitt, F i g. 6 ein aus einzelnen Gliedern zusammengesetztes Kettenband, Fig.7 einen bodengleich abschließenden Kunststoffstrang im Führungskanal im Querschnitt, F i g. 8 ein Kunststoffband mit an seiner Durchstoßöffnung eingearbeiteten Kontaktplatten und Kohlebürsten, F i g. 9 und 10 ein aus Wälzkörpern gebildetes Band im Kanal im Querschnitt und allein in Draufsicht.
  • In den Fig. 1 und 2 ist im Führungskanal 1, der unterhalb des Fußbodens t liegt, auf isolierende Plastiknoppen 3 die stromführende Schiene 4 aufgesteckt. Über der Schiene 4 liegt das Kunststoffband 5 auf an der Seitenwand des Kanals 1 angebrachten Tragleisten 9 auf. Für den Führungsstift 7 eines nicht dargestellten Wagens sind im Band Durchstoßlöcher 6 angebracht.
  • Der Führungsstift trägt an seinem Fuß die auf der stromführenden Schiene 4 schleifende Kohlebürste 8.
  • Im Beispiel der Fig.3 bis5 ist gezeigt, daß der Kunststoffstrang 21 über dem Durchstoßloch 22 einstückig mit einer Abdeckung aus durch Aufschlitzen entstandenen Lappen 23 versehen ist. Diese Lappen 23 werden von dem Führungsstift 24 beim Einstekken beiseite gedrückt und legen sich dicht an dessen Schaft an.
  • Das Band kann auch aus einzelnen Kunststoffgliedern 31 und 32 bestehen (F i g. 6), die entweder druckknopfartig miteinander verbunden oder auch verstiftet sein können. Etwa im Abstand von anderthalb Wagenlänge wird ein Glied 32 eingeschaltet. das ein Durchstoßloch 33 für den Führungsstift hat.
  • Im Beispiel der Fig. 7 ist im Führungskanal 41, der aus isolierendem Werkstoff hergestellt ist, mit jeweils zwei Noppen 43 versehene Träger 42 für die Stromschienen 44 und 45 am Boden angebracht. Über den Schienen liegt der Kunststoffstrang 46, der in seinem Querschnitt dem oberen Teil des Führungskanals angepaßt ist und mit seiner Oberkante etwa mit dem Fußboden 47 abschneidet. Durch das Durchstoßloch 48 ist der Führungsstift 49 durchgesteckt.
  • der an seinem Fuß, gegeneinander isoliert, die Kohlenbürsten 50 und 51 trägt.
  • Im Beispiel der F i g. 8 ist im Führungskanal 61 das Plastikband 62 an jeder Durchstoßöffnung 63 mit zwei Kontaktplatten 64 und 65 versehen. die leitend mit an der Unterseite angeordneten Kohlebürsten 66 und 67 verbunden sind. Unterhalb der Kohlebürsten liegen die Stromschienen 68 und 69. Der Führungsstift 70 hat an seinem Fuß den Kontaktplatten 64 und 65 gleichgelagerte Gegenplatten 71 und 72. die über die Leitungen 73 und 74 mit dem Motor des nicht dargestellten Förderwagens verbunden sind.
  • Im Beispiel der Fig. 9 und 10 ist im Führungskanal 91, der unterhalb des Fußbodens 92 liegt, auf die Plastikschiene 93 die stromführende Schiene 94 aufgeklemmt. An den beiden Seitenwänden des Kanals 91 sind Tragleisten 95 angeordnet. auf denen Walzen 96 in dichter Folge liegen. Diese Walzen sind aus einem harten, isolierenden Werkstoff hergestellt, jedoch sind in gewissen Abständen Wälzkörper 96 a aus einem elastischen, isolierenden Werkstoff eingeschaltet. Hierdurch wird dem Führungsstift 97 ermögliche zwischen den Wälzkörpern hindurchzustoßen, um Kontakt mit der stromführenden Schiene 95 zu bekommen.
  • Damit ein Förderwagen entlang der Förderstrecke laufen kann. wird sein Führungsstift durch den Schlitz im Führungskanal durchgesteckt. Hierbei muß eine Stelle ausgewählt werden, an der sich ein Durchstoßloch im Plastikband befindet, bei den Walzen kann der Führungsstift jedoch an jeder Stelle durchgestoßen werden. Hierbei kommen die Kohlebürsten am Fußende des Führungsstiftes mit der oder den Stromschienen am Boden des Führungskanals in Berührung. sodaß nunmehr der Motor des Wagens mit Strom versorgt wird. Sobald der Wagen sich in Bewegung setzt, nimmt er das Plastikband mit. Weitere Wagen können in beliebigem Abstand angeschlossen werden, wobei nunmehr der durch den Schlitz des Führungskanals gesteckte Führungsstift von selbst durch ein Durchstoßloch im Plastikband vermöge seines Gewichtes hindurchstößt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Schutzvorrichtung für die Stromführung in Unterflurförderanlagen, bestehend aus einem vor den im Führungskanal liegenden Stromschienen angeordneten und von dem Führungsstift des Förderwagens durchgriffenen, aus isolierendem Werkstoff bestehendem Schutzstreifen, d a -durch gekennzeichnet, daß über der auf dem Boden des Führungskanals liegenden Stromschiene (4, 44, 45; 68, 69; 94) ein in Laufrichtung der Förderanlage bewegliches, mit Durchstoßöffnungen bzw. -möglichkeiten (6; 22, 23; 33; 48; 63) für den Führungsstift versehenes Band (5; 21; 31, 32; 46; 62; 96) angeordnet ist.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstoßöffnungen (22) an ihrer Oberseite durch mit dem Band (21) einstückige Lappen (23) verschlossen sind.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (46) einen in den Führungsschlitz des Führungskanals (41) hineinragenden Querschnitt hat.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (31, 32) aus einzelnen Gliedern kettenartig zusammengesetzt ist und im Abstand von etwa anderthalb Wagenlängen Glieder (32) mit Durchstoßöffnungen (33) vorgesehen sind.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band von dicht hintereinander angeordneten, mit ihren Achsen senkrecht zur Laufrichtung liegenden Wälzkörpern (96, 96 a) gebildet ist.
  6. 6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in gewissen Abständen zwischen den aus einem harten, isolierenden Werkstoff bestehenden Wälzkörpern (96) aus einem elastischen, isolierenden Werkstoff bestehende Wälzkörper (96 a) eingeschaltet sind.
    Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für die Stromführung in Unterflurförderanlagen, bei denen die Förderwagen motorisch angetrieben werden und den erforderlichen Strom über den Führungsstift, der zugleich als Stromabnehmer ausgebildet ist, erhalten.
    Bei einer bekannten Einrichtung (USA.-Patentschrift 3 349718) sind in dem Führungskanal mit dem in der Fußbodenebene liegenden Führungsschlitz für den Führungsstift des Wagens ein oder auch zwei Stromschienen angebracht. Der Führungsstift ist zugleich als Stromabnehmer ausgebildet. Aus Sicherheitsgründen und um einer Verschmutzung der stromführenden Schiene vorzubeugen, ist diese Schiene seitlich im Führungskanal angeordnet und durch einen längsgeschlitzten, d. h. zweilappigen, Vorhang aus isolierendem, elastischem Werkstoff geschützt. Durch den Längsschlitz greift - der am unteren Ende des Führungsstiftes seitlich abstehend angeordnete Stromabnehmer hindurch.
    Es sind zur Sicherung gegen ungewolltes Berüh- ren und gegen Verschmutzung stromführender Schienen auch zwei auf beiden Seiten der Schiene angeordnete, federnde Schutzstreifen (britische Patentschritt 398 602) oder Schutzschilde (USA.-Patentschrift 900958) bekanntgeworden, die oberhalb der Schiene unter Federdruck schließen. In dem Schließspalt läuft der Stromabnehmer, wobei der Schließspalt kurz vor und kurz nach dem Stromabnehmer abdichtend geschlossen ist.
    Die Maßnahme nach USA.-Patentschrift 3 349718 ist bezüglich des Stromabnehmers und wegen der unnötigen Verbreiterung des Kanals aufwendig, insbesondere ist auch die Anbringung des zweiteiligen Vorhangs, der durch zwei Streifen aus elastischem Werkstoff gebildet wird, umständlich, vor allem weil er gut schließen muß. Um allen Schmutz aus dem Führungskanal zu entfernen, muß er in seiner ganzen Länge gereinigt werden.
    Wollte man die Ausführungen nach der britischen Patentschrift 398 602 und USA.-Patentschrift 900 958 in einem Führungskanal anbringen, so handelt es sich auch hierbei um eine aufwendige Angelegenheit, insbesondere bei der Montage.
    In allen Fällen ist auch der Stromabnehmer und Führungsstift schwer einführbar.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die leicht über der stromführenden Schiene im Führungskanal angeordnet werden kann, die eine Reinigung des Führungskanals erleichtert und die den Führungsstift leicht einzuführen gestattet und ihm einen guten Kontakt mit der stromführenden Schiene ermöglicht.
    Die Aufgabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß über der stromführenden Schiene ein endloses, in Laufrichtung der Förderanlage bewegliches, aus isolierendem Werkstoff bestehendes Band angeordnet ist, das Durchstoßöffnungen für den Führungsstift hat. Unter Band soll hier sowohl ein flaches Band wie auch ein Kunststoffstrang von kreisrundem oder ovalem Querschnitt, aber auch ein aus Gliedern zusammengestecktes Kettenband verstanden werden. Schließlich kann das Band auch aus einer dichten Folge von Wälzkörpern aus einem isolierenden Werkstoff, wie Kugeln oder Walzen, gebildet werden, deren Achsen quer zur Laufrichtung liegen.
    Die Durchstoßöffnungen können als offene Löcher im Band ausgebildet sein, aber auch oben lappenartig derart verschlossen sein, daß der Führungsstift durch die Lappen durchstoßen kann. Die Durchstoßöffnungen sind in dem Band etwa in einem Abstand von anderthalb Wagenlänge angebracht. Bei dem aus Gliedern zusammengesetzten Kettenband sind im gleichen Abstand Glieder mit einer Durchstoßöffnung eingesetzt.
    Bei dem aus Wälzkörpern gebildeten Band wird man in Abständen von etwa anderthalb Wagenlängen zwischen den aus einem harten, isolierenden Werkstoff bestehenden Wälzkörpern einige aus einem elastischen, isolierenden Werkstoff bestehende Wälzkörper einschalten.
    Der Querschnitt des Bandes kann auch so gehalten sein, daß es bis in den in der Fußbodenebene liegenden Führungsschlitz eindringt und andererseits darunter die volle Breite des Führungskanals nahezu ausfüllt.
DE19722204324 1972-01-31 Schutzvorrichtung fur die Strom fuhrung in Unterflurforderanlagen Expired DE2204324C (de)

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DE2204324A1 DE2204324A1 (de) 1973-01-04
DE2204324B1 true DE2204324B1 (de) 1973-01-04
DE2204324C DE2204324C (de) 1973-07-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2749016A1 (de) * 1976-11-02 1978-05-11 Wilcox Thomas Webster Stromabnehmersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2749016A1 (de) * 1976-11-02 1978-05-11 Wilcox Thomas Webster Stromabnehmersystem

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