DE2204284B2 - Vorrichtung zur lichtelektrischen Prüfung von blattförmigem Material, insbesondere von Dokumenten oder Banknoten - Google Patents
Vorrichtung zur lichtelektrischen Prüfung von blattförmigem Material, insbesondere von Dokumenten oder BanknotenInfo
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Description
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pote. Das Rasterfeld mit den horizontalen Linien ist Frequenz des Heli-Dunkel-Effektes abgestimmter
bei einem Ausführungsbeispiel 1,6 mm breit und Bandpaß vorgeschaltet ist und daß das blattförmige
4,8 mm lang. Das zugehörige Raster weist fünf zur Material mit konstanter, vorgegebener Geschwindig-
tängsrichtung des Feldes parallel»; Linien auf. Eine keit transportiert wird.
Empfangsvorrichtung wertet b mindestens einem 5 Während z. B. bei der bekannten Vorrichtung mit
Auswertekanal die Schwingungszahl und Amplitude einem 5zeiligen Raster eine falsche Linie, wenn ma-
des Hell-Dunkel-Effektes schwellwertabhängig aus. ximale Abschwächung erwartet wird, die gesamte
Die Meßgenauigkeit einer derartigen Vorrichtung ist Lichtmenge um Vs Anteil vvrfälscht, wird bei der
nicht für alle Fälle ausreichend, da die Empfangsvor- Erfindung durch die Verwendung eines Spaltes als
richtung jeweils nur das von der gesamten bestrahl- io Blende bei zeilenweiser Abtastung eines Linienmu-
ten Fläche der Banknote ausgehende Licht wertet. sters eine einzige falsche Linie bereits einen HeIl-
Liegt bei einem Linienraster mit mehreren Linien Dunkel-Effekt mit sehr großer Amplitude hervorru-
eine einzige falsche Linie vor, erfolgt nur eine au- fen.
(Berst geringe Abschwächung der gemessenen Licht- Der lichtelektrische Wandler, der bei der Prüfung
»nenge. Normalerweise reicht dann die Empfindlich- 15 einer echten Banknote eine von dem Abstand der Li-
lceit eines für den Empfang der verwendeten Lichtin- nien des Linienmusters und von der Lichtdurchläs-
tensität ausgelegten lichtelektrischen Empfängers sigkeit der Banknote je abgetasteter Zeile abhängige
nicht aus, um eine derartige minimrle Abschwächung zeitlich veränderliche Spannung bestimmter Fre-
eu erfassen. Ferner sind die zu verwendenden Raster quenz und bestimmter Amplitude erzeugt, erzeugt
»uf ein vorgegebenes Linienmuster abgestimmt (glei- 20 dementsprechend beim Auftreten einer falschen Li-
ther Abstand). Ist eint Banknote mit einem anderen nie eine von der bestimmten Frequenz und der be-
Linienabstand zu prüfen, muß ein anderes Raster stimmten Amplitude abweichende Spannung. Dies ist
eingesetzt werden (deutsche Offenlegungsschrift ein einwandfreies Kriterium für ein Fehlersignal.
1 524 687). Verschmutzungen in Form von Flecken od. dgl.
Es ist ein Prüfverfahren bekanntgeworden, gemäß 25 gehen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in das
<lem ein zu untersuchender Geldschein und ein Ver- Prüfergebnis in ähnlichem Maße ein wie bei den begleichsschein
mit Hilfe eines optischen Bündelungs- kannten Vorrichtungen, die mit einem Raster zum
lystems durch punkt- oder streifenweise Abtastung Abtasten des Linienmusters arbeiten. Die Ver-
>uf Lichtdurchlässigkeit oder Lichtreflektic nsvermö- schmutzungen beeinträchtigen lediglich die Ampligen
geprüft werden, wobei das durchgelassene oder 30 tude des Hell-Dunkel-Effektes und führen normalerfeflektierte
Licht in elektrische Ströme umgewandelt weise zu einer Abweisung des Wertscheins. Will man
Und verglichen wird. Bei Ähnlichkeit der beiden einen gewissen Verschmutzungsgrad zulassen, muß
Geldscheine soll das Verhältnis der beiden elektri- der Amplituden-Annahmebereich (Schwellwert) entlchen
Ströme, die den gleichen Stellen der beiden sprechend eingestellt werden. Falten im zu prüfenden
Scheine entsprechen, eins sein (deutsche Auslege- 35 Schein führen ebenfalls zu einer Abweisung, sofern
Schrift 1 022 036). In einer Weiterentwicklung dieses sie nicht durch mechanische Mittel ausreichend geVerfahrens
ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, glättet werden können.
bei der Vergleichskreise so eingerichtet sind, die in Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vor-Üchtempfindlichen
Einrichtungen erzeugten Beiich- richtung liegt darin, daß verschiedene Linienmuster
tungsspannungen von mindestens zwei Prüfstellen 40 einer bestimmten Banknotentype oder auf verschie-
«ierselben Banknote miteinander zu vergleichen denen Banknotentypen mit nur einer Lichtquelle und
(deutsche Auslegeschrift 1 276 952). Derartige Vor- einem lichtelektrischen Wandler geprüft werden könrichtungen
sind jedoch nur ungenügend geeignet, Li- nen, wenn die Anzahl der Auswertekanäle mit der
pienmuster von Banknoten zu überprüfen, denn die Anzahl der zu prüfenden unterschiedlichen Linien-Linien
haben gewöhnlich einen Abstand, der nur den 45 muster übereinstimmt.
Biuchteil eines Millimeters beträgt, was bedeutet, Bei den oben beschriebenen bekannten Prüfvordaß
Vergleichsbanknote und zu prüfende Banknote richtungen ist es für Echtheitsprüfung von Wichtigexakt gleichmäßig abzutasten sind. Dies läßt sich in keit. daß die Banknote in einer bestimmten Lage vor
(der Praxis jedoch nur mit äußerst hohem Aufwand dem Spalt geführt wird. Wird die Banknote seitenverwirklichen.
50 verkehrt eingeführt, wird kein Freigabesignal erzeugt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur trotz echter Banknote. Bei der Erfindung hingegen
lichtelektrischen Prüfung von Banknoten zu schaffen, kann auf einfache Weise die Seitenabhängigkeit der
bei der Störlicliteinflüsse unterdrückt werden, die mit Banknote bei der Prüfung beseitigt werden, wenn
einer Lichtstrecke verschiedene Linienmuster prüft mehrere Auswertekanäle vorgesehen werden. Dies
Und die eine größere Genauigkeit im Hinblick auf die 55 erleichtert bedeutend die Handhabung einer derarti-
Auflösung des Linienmusters bietet. gen Prüfung für die Allgemeinheit, beispielsweise in
Bei einer Verrichtung der eingangs genannten Art Prüfvorrichtungen von Fahrkarten-Verkaufsautoma-
<wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß As Blende ten.
ein Spalt verwendet wird, daß die Lichtstrahlen von Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist den
einer an eine Wechselspannungsquelle angeschlosse- 60 Auswertekanälen jeweils ein auf die Frequenz der Innen
Lichtquelle ausgehen, welche die Lichtstrahlen tensitätsschwankungen der Lichtstrahlen abgestimmmit
Intensitätsschwankuiigen aussendet, deren Fre- ter frequenzselektiver Verstärker vorgeschaltet, welquenz
von der Frequenz der Wechselspannungs- eher nur den Anteil des Ausgangssignals des lichtquelle
abhängig ist, und daß die Empfangsvorrich- elektrischen Wandlers zur Auswertung weiterleitet,
tung einen oder mehrere Auswertekanäle umfaßt, de- 65 dessen Frequenz mit der Frequenz der Intensitätsnen
jeweils ein auf die Frequenz der Intensiläts- Schwankungen übereinstimmt. Die erfindungsgemäße
Schwankungen abgestimmter frequenzselektiver Ver- Vorrichtung ist deshalb außerordentlich unempfindstärker
und in an sich bekannter Weise ein auf die lieh gegen Störlichteinflüsse. Die durch das Linien-
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mister auf dem blattförmigen Material verursachte einem zu prüfenden Material hindurchgelassenen
Frequenz der Hell-Dunkei-Effekte sind von der Lichtstrahlen;
Transportgeschwindigkeit des Materials abhängig, F i g. 3 zeigt schematisch zwei Auswertekanäle, die
die deshalb präzise konstant gehalten wird. dem Ausgang des in F i g. 1 dargestellten Teils der
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung 5 Prüfvorrichtung nachgeschaltet sind,
sieht vor, daß die Transportvorrichtung abhängig Eine Wechselspannungsquelle 1 in Form eines Osvom
jeweiligen On des vor dem Spalt bewegten zillators speist ehe Lichtquelle 2, beispielsweise
blattförmigen Materials ein Synchronsignal erzeugt, eine Gallium-Arsenid-Diode (GaAS-Diode), welche
welches die Empiangsvorrichtung auswertet. Mit Lichtstrahlen mit Intensitätsschwankungen aussendet,
Hilfe des Synchronsignals wird das von der Emp- jo deren Frequenz und Amplitude durch die Wechselfangsvorrichtung
ausgewertete Signal in Beziehung ipannungsquelle 1 vorgegeben ist. Die Lichtstrahlen
gebracht zur Lage des von dem Spilt ausgeblendeten der Lichtquelle 2 gelangen durch einen Spalt 3 auf
Flächenelementes auf dem blattförmigen Material. das Linienmuster einer nicht gezeigten Banknote, die
Dadurch wird sichergestellt, daß die richtigen Aus- mit Hilfe einer Transportvorrichtung, die ebenfalls
wertesignale erst dann auftreten, wenn iich das blatt- 15 nicht gezeigt ist, über den Spalt quer zu der Richtung
förmige Material am gewünschten Ort befindet. der Lichtstrahlen bewegt wird. Es, ist jedoch möglich,
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Banknote auch vor dem Spalt 3 quer zur Lichtvorgesehen,
daß zwischen dem blattförmigen Mate- strahl richtung zu bewegen. Der durch die Banknote
rial und dem elektrischen Wandler eir; optisches FiI- hinduichtretende Anteil der Lichtstrahlen fällt auf
ter angeordnet ist, dessen Transmissionsbereich etwa 20 einen lichtelektrischen Wandler 4, der beispielsweise
auf die Wellenlänge eines vorgegebenen spektralen mehrere lichtempfindliche Halbleiterbauelemente
Anteils des Lichts der Lichtquelle abgestimmt i't. enthält. Die lichtempfindlichen Elemente sind auf die
Ein derartiges Filter erhöht die Selektivität der Vor- Wellenlänge des Strahls abgestimmt. 7. B. auf sichtbarichtung.
da nur ein vorgegebener kleiner Wellenlän- res oder IR-Licht. Dem lichtelekinsv.ru:η Wandler 4
genbereich aus dem Spektrum des Lichts der Licht- 25 ist ein f^quenzr.elektiver Verstäikei S nachgeschalquelle
Berücksichtigung findet. Störlichi mit dner tet, Jcr das Wechselspannung. Ausgangs^ipnl des
außerhalb dieses Bereichs liegenden Wellenlänge lichtelektrischen Wandler? 4 verstärkt. Dei \ erstärwird
somit unterdrückt, obwohl es die gleichen In- ker5 ist nun so ausgelegt, daß er nur die Spannungen
tensitätsschwankungen wie die Lichtquelle haben verstärkt, die im Bereich der Frequenz de. Wechselkönnte.
3° spanmungsquellc und damit der lntensitatssehwan-
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist kungcn dei Lichtquelle 2 liegen. Das Ausgangssivorp,esehcn,
daß dem Auswertekanal eine Auffang- gnal A des Verstä;kers5 gibt somit die Intenslt.ii:>stufe
nachgeschaltet ist, die das Au^gangssignal des Schwankungen der Lichtquelle 2 wieder, moduliert
Auswertekanals speichert, und daß die Auffangstufc durch die Hell-Dunkel-F.ffekte (Umhüllende e in
ein Koinzidenzglied besitzt, das das Ausgangssignal 35 Fig. 2). die entstehen, wenn die Lichtstrahlen durch
des Auswertekanals bei einer vorgegebenen Größe die Linien des Linienmusiers der am Spalt 3 vorbeigcdes
Synchronsignals durchsebn'tct. Das Koinzidenz- führten Banknote geschwächt oder unterbrochen wcrglied
kann eine Torschaltung sein, die erst bei Vor- den. Störlichi. dessen In'.cnsitäisschwankungcn mit
liegen von zwei Signalen vorgegebener Größe durch- großer Wahrscheinlichkeit eine andere Frequenz haben
schaltet, also bei Vorliegen eines Ausgangssignals 40 als die Intensitäisschwankungen der Lichtquelle 2 und
des Auswertesignals sowie einer vorgegebenen Größe normalerweise stetig ist. kann daher das Ausgangsdes
Synchronsignals. Liegt kein Ausgangssignal des signal des selektiven Verstärkers 5 nicht beeinflussen.
Auswertekanals vor, kann die Auffangstufe nach Beim Vorbeigang der Banknote am Spalt 3 modu-Maßgabe
des Synchronsignals ein Sperrsignal erzeu- liert also das auf der Banknote befindliche Liniengen,
un das Vorliegen beispielsweise einer unechten 45 muster die hindurchtretenden Lichtstrahlen im Hm-Banknote
anzuzeigen. blick auf die Amplitude der Imensitätsschwankun-
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht gen. Man kann daher die Frequenz der Imensiiäts-
vor. daß die Auswertekanäle parallel geschaltet sind Schwankungen als Trägerfrequenz eines Signals be-
und daß das Koinzidenzglied die jeweiligen Aus- zeichnen, das durch das unterschiedliche 1 ransmis-
gangssignale der Auswertekanäle gleichzeitig oder 50 sior.svermögen des jeweiligen von dem Spalt 3 ausge-
nacheinander durchschaltet, wenn das Synchronsi- blendeten Flächenelements mit dem Linienmuster dei
gnal eine vorgegebene Größe besitzt. Banknote in seiner Amplitude moduliert wird. Die;
Schließlich ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in einem Beispiel in F i g. 2 dargestellt, die ein Zeit
der Erfindung vorgesehen, daß als Lichtquelle eine diagramm der modulierten Intensitäisschwankungen
Gallium-Arsenid-Diode verwendet wird. Der lang- 55 der Lichtquelle 2 wiedergibt. In dem Diagramm i=
wellige Spektralbereich dieser Lichtquelle eignet sich auf der Ordinate die Amplitude α und auf der Ab
besonders für die erfindungsgemäße Vorrichtung, szisse die Zeit t aufgetragen. Abhängig von zwei Ein
weil sie für die Empfangsvorrichtung einen verhält- flußfaktoren, dem Durchlässigkeitsvermögen des L
nismäßig geringen Aufwand bedeutet. Die Verwen- nienmusters der Banknote und von aufgedruckte
dunt» einer Gallium-Arsenid-Diode für obige Prüf- 60 Farben der Banknote in ihren jeweiligen von dei
zwecke ist jedoch bereits bekannt. Spalt 3 ausgeblendeten Flächcnelementcn ergebe
Eein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nach- sich Hell-Dunkel-Effekte, die in einer unterschiedliche
folgend an Hand von Zeichnungen näher beschrie- Amplitude und damit Intensität der von dem lieh
ben werden. elektrischen Wandler 4 empfangenen Lichtstrahlen b
Fig. 1 zeigt schematisch ein Blockschaltbild eines 65 stehen. Der Amplitudenverlauf, wiedergegeben dur<
Teils der Prüfvorrichtung; die Einhüllende e, ist daher charakteristisch für b
F i f. 2 zeigt in einem Diagramm Intensität«- stimmte optische Eigenschaften des jeweiligen η
Schwankungen veränderlicher Amplitude der von dem Linienmustcr bedeckten Flächenclements c
geprüften Banknote. Diese optischen Eigenschaften werden ausgewertet und müssen, wenn die geprüfte
Banknote echt ist, übereinstimmen mit einer vorgegebenen Charakteristik einer echten Banknote.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Auswertung
des Ausgangssignals A des selektiven Verstärkers 5. Das Signal A wird zwei parallelen Ausivertekanälen
13 und 14 zugeführt. Jeder Kanal enthält einen Verstärker 6, einen Bandpaß 7, einen
Gleichrichter 9 und einen Amplitudendiskriminator 10. Die Verstärker 6 verstärken das Signal A weiter
Und geben es in jeden Bandpaß 7, 8, die so ausgelegt Sind, daß sie aus dem Ampiitudenverlauf der Einhüllenden«
die dem Linienmuster des jeweiligen von dem Spalt 3 ausgeblendeten Flächenelements der
Banknote zugehörige Frequenz sieben. Diese Frequenz ergibt sich daraus, daß das Linienmuster der
Banknote mit einer vorgegebenen konstanten Geschwindigkeit am Spalt vorbeibewegt wird. Das in den
Gleichrichtern 9 gleichgerichtete Ausgangssignal der Bandpässe 7,8 geiangt zu Amplitudendiskriminatoren
10, die nur Gleichstromsignale innerhalb eines bestimmten Amplitudenbereichs hindurchlassen, also
eine schwellwertabhängige Auswertung vornehmen. t)er Amplitudenbereich bzw. der Schwellwert, der
mittels der Amplitudendiskriminatoren 10 vorgegeben wird, jet wiederum für die Echtheit einer Banknote
charakteristisch. Das Ausgangssignal der Amplitudendiskriminatoren 10 gelangt in eine Auffang
stufe 11, die die in den Auswertekanälen 13 und 14 gewonnenen Auswertesignale speichert. An einei
Klemme C erscheint dann das Freigabesignal, fall:
eine echte Banknote vorliegt. Bevor das Freigäbest
gnal jedoch an der Klemme C auftreten kann, mut eine zweite Bedingung erfüllt sein, die durch ein Synchronsignal
der nicht gezeigten Transportvorrichtung gegeben ist, das der Klemme B zugeführt wird. Dai
ίο Synchronsignal ist ein Maß für die jeweilige Stelluni
der Banknote zum Spalt 3. Das Synchronsignal wire in der Stufe 12 umgewandelt, so daß es zusammer
mit den Signalen aus den Auswertekanälen in eir nicht gezeigtes Koinzidenzglied gegeben werder
kann. Erst wenn sich das Linienmuster der Banknot« an der gewünschten Stelle befindet, gelangt ein Frei
gabesignal an die Klemme C. Ist dies nicht der Fall dann tritt ein Sperrsignal an der Klemme D der Auf
fangstufe 1I auf. Das Synchronsignal kann ferne
dazu verwendet werden, die Abmessungen der Bank note zu überprüfen. Die daf% erforderliche Schal
rung ist hier jedoch nicht dargestellt.
Die Auswertesignale der Auswertekanäle 13 un< 14 können bei der Echtheitsprüfung der Banknoti
gleichzeitig oder zeitlich nacheinander ausgewerte werden.
An Stelle eines Spaltes 3 als Blende kann auch dii Ausblendung der Lichtstrahlen beispielsweise durcl
ein optisches Linsensystem erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur lichtelektrischen Prüfung 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
von mit einem Linienmuster versehenen blattför- 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtmigem
Material, insbesondere von Dokumenten quelle (2) eine Gallium-Arsenid-Diode (GaAs-
oder Banknoten, mit einer an eine Spannungs- Diode) verwendet wird.
quelle angeschlossenen Lichtquelle, deren Lichtstrahlen über eine Blende auf das blattförmige
Material und auf einen lichtelektrischen Wandler io
Material und auf einen lichtelektrischen Wandler io
gerichtet sind, mit einer Transportvorrichtung,
die das blattförmige Material quer zu der Richtung der Lichtstrahlen transportiert und dabei
einen Hell-Dunkel-Effekt, der durch das blattförmige Material hindurchtretenden oder von die- 15 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung sem reflektierten Lichtstrahlen mittels d<is Li- zur lichtelektrischen Prüfung von mit einem Liniennienrausters erzeugt, mit einer Empfangsvorrich- muster versehenen blattförmigem Material, insbesontung, welche die Schwingungszahl und Amplitude dere von Dokumenten oder Banknoten mit einer an des Hell-Dunkel-Effektes schwelhvertabhängig eine Spannungsquelle angeschlossenen Lichtquelle, auswertet und abhängig von dem Ergebnis der 20 deren Lichtstrahlen über eine Blende auf das blatt-Auswertung ein Freigabe- oder Spcrrsignal er- förmige Material und auf einen lichtelektrischen zeugt, dadurch gekennzeichnet, daß Wandler gerichtet sind, mit einer Transportvorrichals Blende ein Spalt (3) verwendet wird, daß die tung, die das blattförmige Material quer zu der Rich-Lichtstrahlen von einer an eine Wechselspan- tung der Lichtstrahlen transportiert und dabei einen nungsquelle (1) angeschlossenen Lichtquelle (2) 35 Hell-Dunkel-Effekt der duich das blattförmige Mateausgehen, welche die Lichtstrahlen mit Intensi- rial hindurchtretenden oder von diesem reflektierten tätsschwankungen aussendet, deren Frequenz von Lichtstrahlen mittels des Linienmusters erzeugt, und der Frequenz der Wechselspannungsquelle (1) mit einer Empfangsvorrichtung, welche die Schwinabhängig ist, und daß die Empfangsvorrichtung gungszahl und Amplitude des Hell-Dunkel-Effektes einen oder mehrere Auswertekanäle (13, 14, am- 30 schwelhvertabhängig auswertet und abhängig von faßt, denen jeweils ein auf die Frequenz der In- dem Ergebnis der Auswertung ein Freigabe- oder tensitätsschwankungen abgestimmter frequeiizse- Sperrsignal erzeugt.
einen Hell-Dunkel-Effekt, der durch das blattförmige Material hindurchtretenden oder von die- 15 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung sem reflektierten Lichtstrahlen mittels d<is Li- zur lichtelektrischen Prüfung von mit einem Liniennienrausters erzeugt, mit einer Empfangsvorrich- muster versehenen blattförmigem Material, insbesontung, welche die Schwingungszahl und Amplitude dere von Dokumenten oder Banknoten mit einer an des Hell-Dunkel-Effektes schwelhvertabhängig eine Spannungsquelle angeschlossenen Lichtquelle, auswertet und abhängig von dem Ergebnis der 20 deren Lichtstrahlen über eine Blende auf das blatt-Auswertung ein Freigabe- oder Spcrrsignal er- förmige Material und auf einen lichtelektrischen zeugt, dadurch gekennzeichnet, daß Wandler gerichtet sind, mit einer Transportvorrichals Blende ein Spalt (3) verwendet wird, daß die tung, die das blattförmige Material quer zu der Rich-Lichtstrahlen von einer an eine Wechselspan- tung der Lichtstrahlen transportiert und dabei einen nungsquelle (1) angeschlossenen Lichtquelle (2) 35 Hell-Dunkel-Effekt der duich das blattförmige Mateausgehen, welche die Lichtstrahlen mit Intensi- rial hindurchtretenden oder von diesem reflektierten tätsschwankungen aussendet, deren Frequenz von Lichtstrahlen mittels des Linienmusters erzeugt, und der Frequenz der Wechselspannungsquelle (1) mit einer Empfangsvorrichtung, welche die Schwinabhängig ist, und daß die Empfangsvorrichtung gungszahl und Amplitude des Hell-Dunkel-Effektes einen oder mehrere Auswertekanäle (13, 14, am- 30 schwelhvertabhängig auswertet und abhängig von faßt, denen jeweils ein auf die Frequenz der In- dem Ergebnis der Auswertung ein Freigabe- oder tensitätsschwankungen abgestimmter frequeiizse- Sperrsignal erzeugt.
lektiver Verstärker (5) und in an sich bekannter Es ist eine Vorrichtung zur lichtelektrischen Prü-
Weise ein auf die Frequenz des Hell-Dunkcl-Ef- fung von Banknoten bekanntgeworden, bei der die
fektes abgestimmter Bandpaß (7, 8) vorgeschaltet 35 Banknote mit konstanter, vorgegebener Geschwin-
ist und daß das blattförmige Material mit kon- digkeit vor einem feststehenden Raster vorbeibewcjjt
stanter, vorgegebener Geschwindigkeit transpor- wird und das Licht einer Lichtquelle durch Banknote
tiert wird. und feststehendes Raster hindurclitritt, bevor es auf
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- eine lichtelektrische Empfangsvorrichtung fällt. Mit
kennzeichnet, daß die Transportvorrichtung ab- 40 Hilfe des auf der Banknote befindlichen Lmienmuhängig
vom jeweiligen Ort de^ vor dem Spalt (3) sters und des feststehenden Rasters entstehen Hellbewegten
blattförmigen Materials ein Synchron- Dunkel-Schwankungen des Lichus. die frequenzsesignal
erzeugt, welches die Empfangsvorrichtung lektiv mit Hilfe eines Schwingkreises ausgewertet
auswertet. werden. Die Hell-Dunkel-Schwankungen müssen
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 45 eine vorgegebene Frequenz aufweisen, wenn sie die
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem blatt- Echtheit der Banknote bestätigen sollen. Bei dieser
förmigen Material und dem lichtelektrischen Prüfvorrichtung wird ein größerer Flächenbereich
Wandler (4) ein optisches Filter angeordnet ist, einer Banknote geprüft, wobei die Amplitude des
dessen Transmissionsbereich etwa auf die WeI- von der Empfangsvorrichtung erzeugten elektrischen
lenlänge eines vorgegebenen spektralen Anteils 50 Signals abhängig ist von der Lichtdurchlässigkeit der
des Lichts der Lichtquelle abgestimmt ist. gesamten vom Licht erfaßten Linienniusterfläche auf
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- der Banknote. Die bekannte Prüfvorrichtung ist auch
kennzeichnet, daß dem Auswertekanal (13, 14) nicht frei von Störlichteinflüssen (deutsche Offenleeinc
Auffangstufe (11) nachgeschaltet ist, die das gungsschrift 1 911 897).
Ausgangssignal des Auswertekanals (13, 14) spei- 55 Es ist ferner eine Vorrichtung zur licluelekirischen
chert, und daß die Auffangstufe (U) ein Kciin/i- Prüfung von mit einem Linienmuster versehenen
denzglied besitzt, das das Ausgangssignal des Banknoten bekanntgeworden, bei der eine von Hand
Auswcriekanals bei einer vorgegebenen Große betätigte Transportvorrichtung die Banknote quer 711
des Synchronsignals durchschaltet. der Richtung der Lichtstrahlen einer Lichtquelle
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch ge- 60 transportiert, mit Hilfe eine:·. Rasters, das mehrere
kennzeichnet, daß die Auswertekanäle (13. 14) mit dem Linienmuster der Banknote übereinstimparallel
geschaltet sind und daß das Koinzidenz- inende Linien aufweist, wird ein Hell-Dunkel-Effekt
glied die jeweiligen Ausgangssignalc: der Auswcr- der durch Banknote und Raster hindurchtretenden
tekanäle gleichzeitig oder nacheinander durch- Lichtstrahlen erzeugt. Bei der bekannten Vorrichschaltet,
wenn das Synchronsignal eine vorgegc- 6;; tung sind für zwei getrennte blendcnartige Felder je
bene Größe besitzt. ein Raster vorgesehen, von denen eines vertikale und
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da- das andere horizontale Linien aufweist zwecks Abladurch
gekennzeichnet, daß die Auf'angstufe (11) stung entsprechender Linienmuster auf der Bank-
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