DE2204012A1 - 'Thyristorgleichstromschalter zur Erzeugung von Stromimpulsen - Google Patents
'Thyristorgleichstromschalter zur Erzeugung von StromimpulsenInfo
- Publication number
- DE2204012A1 DE2204012A1 DE19722204012 DE2204012A DE2204012A1 DE 2204012 A1 DE2204012 A1 DE 2204012A1 DE 19722204012 DE19722204012 DE 19722204012 DE 2204012 A DE2204012 A DE 2204012A DE 2204012 A1 DE2204012 A1 DE 2204012A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thyristor
- capacitor
- switch
- ignited
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/02—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
- H02M3/04—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/10—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M3/125—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
- H02M3/135—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
- H02M3/137—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/06—Circuits specially adapted for rendering non-conductive gas discharge tubes or equivalent semiconductor devices, e.g. thyratrons, thyristors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/24—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
- H02P7/28—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
- H02P7/285—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
- H02P7/29—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using pulse modulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
SOCIETE GENERALE DE CONSTRUCTIONS
ELECTRIQUES & MECANIQUES ALSTHOM
9, Rue Ampere - 91 Massy
F'rankreich
Unger/sc
24.1.1972
24.1.1972
"Thyristorgleichstromschalter zur Erzeugung von Stromimpulsen"
Es werden zur Erzeugung von an ohmsche und induktive Verbraucher geschalteten Gleichstromimpulsen, wie beispielsweise
zur Erzeugung eines Gleichstrommotors, elektronische Schalter, bekannt unter der allgemeinen Bezeichnung
Thyristorgleichstromschalter, verwendet. Derartige zum Steuern und Regeln eines Gleichstromes in einem ohmschen
oder induktiven Verbraucher verwendbare elektronische Schalter werden in dem Verbraucherstromkreis zwischen
einer Gleichstromquelle und dem Verbraucher in Reihe oder parallel geschaltet. Einem induktiven Verbraucher wird dabei
eine Gleichrichterdiode entgegen der Richtung des Gleichstromes parallelgeschaltet.
Es ist ein Thyristorgleichstromschalter bekannt, bei dem
Ln einem ßtrornzweLg ein Haupt thyristor, welcher den Verbr-njc
herst rom führt, gewöhnlich mit einer Induktivität in
Heine geschaltet ist. Diesem Stromzweig ist ein erster
zusätzlichor ßbromzweig mit der Reihenschaltung eines
BAD ORIGINAL
209833/0768
- 2 - 72/1
sogenannten Löschthyristors und eines Löschkondensators parallelgeschaltet, ein zweiter zusätzlicher Stromzweig
mit der Reihenschaltung eines Umschwingthyristors und
einer Induktivität ist dem Löschkondensator parallelgeschaltet und bildet mit diesem einen Schwingkreis, in
welchen der nach dem Zünden des Löschthyristors auf die Spannung der Gleichstromquelle geladene Löschkondensator
über den gezündeten Umschwingthyristor löschbereit für den Hauptthyristor umgeladen wird.
Mit einem Thyristorgleichstromschalter der vorbeschriebenen
herkömmlichen Schaltung kann der Gleichstrom eines Verbrauchers im periodischen Schalttaktbetrieb fortwährend
ein- und ausgeschaltet werden und es kann dabei das Verhältnis der Schließzeit des Schalters zur Schalttaktperiode
zwischen etwa 0,05 imd 0,95 variiert werden.
Die Erfindung betrifft einen Thyristorgleichstromschalter zur Erzeugung von Stromimpulsen, bei dem in einem ersten
Stromzweig mit der Reihenschaltung eines ersten Thyristors und eines Kondensators dem Kondensator ein zweiter Stromzweig
mit der Reihenschaltung eines mit dem ersten Thyristor gleichgepolten zweiten Thyristors und einer Induktivität
parallelgeschaltet ist und bei dem mittels eines Steuerimpulsgebers der zweite Thyristor jeweils erst nach
dem Selbstlöschen des zuvor gezündeten ersten Thyristors zündbar ist und sodann nach mindestens einer Halbperiode
einer Schwingung des aus Kondensator und Induktivität gebildeten Schwingkreises wieder der erste Thyristor zündbar
ist. Ein solcher Thyristorgleichstromschalter ist in der französischen Patentanmeldung Nr. 7.028.659 beschrieben.
Es kann damit ein impulsförmiger Verbraucherstrom erzeugt werden, der über den Löschthyristor fließt, und es kann die
Schließzeit des Schalters bis auf Null reduziert werden.
209833/0768
- 3 - 72/1
Es liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für diesen Thyristorgleichstromschalter eine Schaltung anzugeben,
mit der der Variationsbereich des Verhältnisses der Schließzeit zur Schalttaktperiode bis auf den Wert 1
erhöht werden kann, so daß hiermit ein Variationsbereich von O bis 1 erzielt wird. .
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß dem zweiten Thyristor ein dritter Thyristor
gegenparallelgeschaltet ist, welcher mittels des Steuerimpulsgebers jeweils mindestens eine Halbperiode der
Schwingung des Schwingkreises nach dem Zünden des zweiten Thyristors zündbar ist, und sodann erst mit einem mittels
eines Seglers des Steuerimpulsgebers regelbaren Zeitabstand nach dem Zünden des dritten Thyristors wieder der
erste Thyristor zündbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Erfindung
dadurch weiter ausgebildet, daß ein vierter Thyristor in bekannter Weise als Hauptthyristor dem ersten Stromzweig
parallelgeschaltet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, das
an Hand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert wird.
Es zeigen
Fig. 1 die Schaltung eines Thyristorgleichstromschalters
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm der Zeitabfolge, in der die Thyristoren
Fig. 2 ein Diagramm der Zeitabfolge, in der die Thyristoren
der Schaltung nach Fig. 1 gezündet werden, Fig. 3 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufes der Spannung
am Kondensator der Schaltung nach Fig. 1
und
Fig. 4 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufes der Spannung an einem als Verbraucher betriebenen Gleichstrommotor.
Fig. 4 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufes der Spannung an einem als Verbraucher betriebenen Gleichstrommotor.
209833/0768
- 4- - 72/1
Bei der Schaltung nach Fig. 1 wird ein Thyristorgleichstromschalter
gemäß der Erfindung bereits mit drei Stromzweigen gebildet. Der erste Stromzweig enthält einen Thyristor
2 und einen Kondensator 5 in Reihenschaltung, der
zweite Stromzweig ist dem Kondensator 5 parallelgeschaltet und enthält einen Thyristor 3 in Reihenschaltung mit
einer Induktivität 6, der dritte Stromzweig besteht aus einem dem Thyristor 3 gegenparallelgeschalteten Thyristor
4·. Dieser Thyristorgleichstromschalter ist nach Pig. 1 weiter ausgestaltet durch einen zweiten, dem ersten Stromzweig
in bekannter Weise parallelgeschalteten Stromzweig mit einem Hauptthyristor in herkömmlicher Schaltung und
Polung, mit dem eine Induktivität 7 in Reihe geschaltet
ist. Dem Thyristorgleichstromschalter ist ein Gleichstrommotor 8, dargestellt als Reihenschaltung einer Induktivität
L und eines Widerstandes R, in Reihe geschaltet. Der Gleichstrommotor 8 hat einen Nebenschlußstromzweig mit einer zu
den Thyristoren 1 und 2 gegenpolar geschalteten, an sich bekannten Freilaufdiode 9· Der aus Thyristorgleichstromschalter
und Gleichstrommotor zusammengesetzte Stromkreis ist mit den Anoden der Thyristoren 1 und 2 an den positiven
Pol A und mit der Anode der Freilaufdiode 9 des Gleichstrommotors 8 an den geerdeten negativen Pol einer Gleichstromquelle
angeschlossen, die eine Spannung E aufweist. Dem Thyristorgleichstromschalter ist ein Steuerimpulsgeber 13
mit mehreren getrennten Impulsausgangen zugeordnet, an den
die Steuerstromkreise der einzelnen Thyristoren 1 bis 4 angeschlossen sind. Mit 14- ist ein Regler des Steuerimpulsgebers
13 bezeichnet.
Ist im Schalttaktbetrieb des Thyristorschalters die Schließzeit im Verhältnis zur Schalttaktperiode kleiner
als 0,95, i-jo ist die Wirkungsweise wie bekannt die folgende:
209833/0768
- 5 - 72/1
In einer Schalttaktperiode wird zuerst der Thyristor 2 gezündet, dabei wird der Kondensator 5 auf die Spannung E
der Stromquelle geladen, so daß die Kondensatorspannung
Vc * E wird. Wenn der Kondensator geladen und der Ladestrom
abgeklungen ist, löscht sich der Thyristor 2 selbst. Daraufhin wird der Thyristor 3 gezündet und damit der
Kondensator 5 über die Induktivität 6 umgeladen, so daß dann die Kondensatorspannung VG umgepolt ist (-V^) und
nach Abklingen des Umladestromes auch der Thyristor 3 selbst gelöscht wird. Da nun der Kondensator 5 für den
Thyristor löschbereit geladen ist, kann nun der Thyristor 1 als Hauptthyristor gezündet und damit der Motorstrom
eingeschaltet werden. Durch Zünden des Thyristors 2 wird dann schließlich die Löschung des Hauptthyristors 1
eingeleitet. Dabei wird der Schaltungspunkt 11 in Bezug auf den positiven Pol A der Gleichstromquelle auf das
Potential +2E angehoben, und es liegt daher an dem Stromzweig mit dem Thyristor 1 und der Induktivität 7 eine
negative Spannung -2E, unter welcher der Thyristor 1 zwangsweise gelöscht wird. Damit ist eine Schalttaktperiode
beendet und eine neue kann beginnen.
Um nun die Schließzeit des Thyristorgleichstromschalters im Verhältnis zur Schalttaktperiode größer als 0,95 einstellen
zu können, ist die Zeitabfolge der Zündimpulse für die Thyristoren 2, 3 und 4- ohne Beteiligung des Hauptthyristors
1 die folgende:
Es wird zuerst wieder der Thyristor 2 gezündet, wobei der vorher entladene Kondensator 5 auf die Spannung E der
Stromquelle geladen wird und ein impulsförmiger Ladestrom über den Motor 8 fließt. Wenn der Kondensator geladen und
der Ladestrom abgeklungen ist, löscht sich der Thyristor 2
209833/0768
- 6 - 72/1
selbst. Daraufhin wird der Thyristor 3 gezündet, wodurch der Kondensator 5 über die Induktivität 6 umgeladen und
die Kondensatorspannung auf die negative Spannung -V0
umgepolt wird. Kondensator 5 und Induktivität 6 bilden zusammen einen Schwingkreis. Die Dauer einer vollen Schwingung
oder Schwingperiode des Schwingkreises sei mit TI bezeichnet.
Beim Umschwingen dieses Schwingkreises !?., 6 kann
der Kondensator auf eine höhere Spannung als Vq, d.h. auf
Überspannung umgeladen werden. Nach dem Umschwingen ist der Umladestrom abgeklungen und der Thyristor 3 wird selbstgelöscht.
Damit ist eine Schalttaktperiode beendet und eine
neue kann durch Zünden des Thyristors 2 begonnen werden.
Bei der vorbeschriebenen Steuerungsweise des Thyristorgleichstromschalters
erhält der Motor 8 einen Stromimpuls von maximaler Größe, die im wesentlichen durch die Kapazität
des Kondensators 5, die Quellenspannung E, den Ankerwiderstand R und die Schalttaktfrequenz vorgegeben ist. Es
kann dieser Stromimpuls aber stetig verringert werden, indem nach dem Umschwingen der Kondensatorladung über den gezündeten
Thyristor 3 der gegenparallelgeschaltete Thyristor 4 noch vor dem Thyristor 2 gezündet wird. Die Kondensatorladung
kann dann über die Induktivität 6 wieder zurückschwingen, so daß die Kondensatorspannung nach einer Halbperiode
1/2 TI der Schwingung zurückgepolt wird. Erhält dann der Thyristor 2 einen Zündimpuls, so kann er, da nun
der Kondensator 5 die Spannung Vß hat und somit der Thyristor
2 spannungsfrei ist, nicht gezündet werden. In diesem Falle erhält der Motor auch keinen Stromimpuls. Erhält
noch während einer Halbperiode des Zurückschwingens der Thyristor 2 den Zündimpuls, so ist der Kondensator 5 noch
nicht zurückgepolt und am Thyristor 2 liegt dann noch positive Anodenspannung. In diesem Fall erhält der Motor einen
209833/0788
- 7 - 72/1
Stromimpuls von geringerer Größe als die maximale Größe. Die Größe des Stromimpulses nimmt mit wachsendem Zeitabstand
der an die Thyristoren 4 und 2 übertragenen Zündimpulse ab. DieserZeitabstand wird durch den Regler 14 vorgegeben,
er kann zwischen 0 und 1/2 TI variieren. Nach dem Thyristor 2 wird jeweils der Thyristor 3 gezündet. Der Zeitabstand
T, mit dem die Thyristoren 3 und 4 abwechselnd gezündet werden, ist groß gegenüber der Schwingperiode T1.
Als ein Beispiel ist im Diagramm der Fig. 2 die feste Zeitlage der Zündimpulse für die Thyristoren 3 und 4 mit den
gleichen Ziffern 3 und 4 bezeichnet, ferner sind drei variierte Zeitlagen des Zündimpulses für Thyristor 2 mit den
Ziffern 2a, 2b und 2c angegeben. Von diesen liegen die Zündimpulse 2a und 2b innerhalb undder Zündimpuls 2c an der
oberen Grenze der Halbperiode 1/2 T1 der Schwingung des Schwingkreises 5, 6.
Die im Diagramm der Pig. 3 ausgezogene Kurve gibt den zeitlichen Verlauf der Spannung des Kondensators 5 an»
welcher sich einstellt, wenn Thyristor 2 im Zeitpunkt tp
mit dem Zündimpuls 2a (Fig. 2), Thyristor 4 in den Zeitpunkten ty. und tn und Thyristor 3 im Zeitpunkt t, gezündet wird und
dieser selbst dann im Zeitpunkt t^, gelöscht wird, tg entsprechend
2c (Fig. 2) ist der Zeitpunkt, in dem Thyristor spätestens noch gezündet werden kann. Die gestrichelte Kurve
6 gibt den Verlauf der Kondensatorspannung an, welcher sich einstellt, wenn Thyristor 2 im Zeitpunkt t^ mit dem Zündimpuls
2b (Fig. 2) gezündet wird.
Im Diagramm der Fig. 4 sind zwei jeweils im Zeitabstand einer Schalttaktperiode T aufeinanderfolgende große Spannungsimpulse
a und zwei kleine Spannungsimpulse b dargestellt,
welche durch die an den Motor 8 geschalteten Stromimpulse
209833/0768
- 8 - 72/1
hervorgerufen werden. Die großen Spannungsimpulse a entstehen, wenn Thyristor 2 im Zeitpunkt t~ (Fig. 3) entsprechend
2a (Fig. 2) gezündet wird. Hierbei (Zeitpunkt c in Fig. 4) hört der Stromfluß in der Freilaufdiode 9 auf
und im Zeitpunkt d setzt er wieder ein. Die kleinen Spannungsimpulse b entstehen, wenn Thyristor 2 im Zeitpunkt
trp entsprechend 2b (Fig. 2) gezündet wird. Mit E ist das
Niveau der Gleichspannung der Stromquelle bezeichnet. Die Spannungs-Zeit-Fläche eines großen bzw. eines kleinen
Spannungsimpulses ist mit S bzw. SK bezeichnet. Wird mit
V der zeitliche Mittelwert der Motorspannung bezeichnet, so gilt für das Verhältnis pc der Schließzeit zur Schalttaktperiode
des Thyristorschalters die Beziehung
worin f die Schalttaktfrequenz bedeutet und für S die Größen S„ oder S, eingesetzt werden können.
el D
Es sei hier abschließend bemerkt, daß im Rahmen der Erfindung an Stelle der gegenparallelgeschalteten Thyristoren
3 und 4 auch ein einziger bidirektionaler Thyristor,
bekannt unter der Bezeichnung "Triac", verwendet werden kann.
209833/0768
Claims (2)
- - 9 - "72/1PatentansprücheM. \Thyristorgleichstromschalter zur Erzeugung von Stromim- ^-"pulsen, bei dem in einem ersten Stromzweig mit der Reihenschaltung eines ersten Thyristors und eines Kondensators dem Kondensator ein zweiter Stromzweig mit der Reihenschaltung eines mit dem ersten Thyristor gleichgepolten zweiten Thyristors und einer Induktivität parallelgeschaltet ist und bei dem mittels eines Steuerimpulsgebers der zweite Thyristor jeweils erst nach dem Selbstlöschen des zuvor gezündeten ersten Thyristors zündbar ist und sodann nach mindestens einer Halbperiode einer Schwingung des aus Kondensator und Induktivität gebildeten Schwingkreises wieder der erste Thyristor zündbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dejn zweiten Thyristor (3) ein dritter Thyristor (4) gegenparallelgeschaltet ist, welcher mittels des Steuerimpulsgebers (13) jeweils mindestens eine Halbperiode der Schwingung des Schwingkreises (5, 6) nach dem Zünden des zweiten Thyristors (3) zündbar ist, und sodann erst mit einem mittels eines Reglers (14) des Steuerimpulsgebers (13) regelbaren Zeitabstand nach dem Zünden des dritten Thyristors (4) wieder der erste Thyristor (2) zündbar ist.
- 2. Thyristorgleichstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter Thyristor (1) in bekannter V/eise als HaupfcthypLstor dem ersten Stromzweig parallel- Pf! fjc ha 1 fcet ist.BAD209833/0768
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7103178A FR2123222B1 (de) | 1971-01-29 | 1971-01-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2204012A1 true DE2204012A1 (de) | 1972-08-10 |
DE2204012B2 DE2204012B2 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=9071165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722204012 Withdrawn DE2204012B2 (de) | 1971-01-29 | 1972-01-28 | Thyristorgleichstromschalter |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE778582A (de) |
CH (1) | CH547571A (de) |
DE (1) | DE2204012B2 (de) |
FR (1) | FR2123222B1 (de) |
GB (1) | GB1383535A (de) |
IT (1) | IT947112B (de) |
NL (1) | NL7201264A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2620359A1 (de) * | 1975-05-07 | 1976-11-18 | Brush Elec Machines | Gleichstromspannungsregler mit einer konstanten eingangsspannungsquelle |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1092439A (en) * | 1966-01-12 | 1967-11-22 | Barringer Research Ltd | Pulse generator |
-
1971
- 1971-01-29 FR FR7103178A patent/FR2123222B1/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-01-27 BE BE778582A patent/BE778582A/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-01-28 CH CH125072A patent/CH547571A/fr not_active IP Right Cessation
- 1972-01-28 GB GB422072A patent/GB1383535A/en not_active Expired
- 1972-01-28 DE DE19722204012 patent/DE2204012B2/de not_active Withdrawn
- 1972-01-29 IT IT1997172A patent/IT947112B/it active
- 1972-01-31 NL NL7201264A patent/NL7201264A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2620359A1 (de) * | 1975-05-07 | 1976-11-18 | Brush Elec Machines | Gleichstromspannungsregler mit einer konstanten eingangsspannungsquelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2123222A1 (de) | 1972-09-08 |
BE778582A (fr) | 1972-07-27 |
CH547571A (fr) | 1974-03-29 |
NL7201264A (de) | 1972-08-01 |
FR2123222B1 (de) | 1974-08-19 |
IT947112B (it) | 1973-05-21 |
GB1383535A (en) | 1974-02-12 |
DE2204012B2 (de) | 1976-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2120816A1 (de) | Spannungsvervielfacher | |
DE1438635A1 (de) | Statischer Frequenzumformer | |
DE3334791C2 (de) | Mehrfachfunken-Kondensatorzündeinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2331084C2 (de) | Anordnung zum Pumpen eines Diodenlasers | |
DE2629831C3 (de) | Phasenanschnittsteuerung für beliebige Lasten mittels einer monolithisch integrierten Schaltung | |
DE2204012A1 (de) | 'Thyristorgleichstromschalter zur Erzeugung von Stromimpulsen | |
DE2057520C3 (de) | Elektronische Zündschaltung für Brennkraftmaschinen | |
DE1199889B (de) | Schaltungsanordnung zur Ausloesung einer blitzartigen Stoss-Entladung in einer Gasentladungsstrecke | |
DE2044077C3 (de) | Getriggerter Impulsgenerator | |
DE2907147A1 (de) | Gate-steuerschaltung fuer einen feldgesteuerten thyristor | |
DE3437953C2 (de) | ||
DE2308056B2 (de) | Steuerschaltung für den schrittweisen Betrieb eines elektrischen Motors | |
DE2632785C3 (de) | Gleichstromzerhacker | |
DE2139336A1 (de) | Schaltungsanordnung für ein Elektronen-Blitzgerät | |
DE1413476B2 (de) | Frequenzwandler | |
DE2044839A1 (de) | Kondensator Zündeinrichtung fur Brennkraftmaschinen | |
DE2711986B2 (de) | Impulsgeneratorschaltung | |
DE2052545C3 (de) | Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE1539228C3 (de) | ||
DE1265201B (de) | Impulsgenerator zur Ansteuerung eines Magnetrons | |
DE2120887C3 (de) | Drehzahlmeßvorrichtung | |
DE1463877C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Stromversorgung eines aus einer Gleichspannungsquelle über einen Thyristor gespeisten Verbrauchers | |
DE2523997C2 (de) | ||
DE1288129B (de) | Anordnung zum Erzeugen von Impulsen wechselnder Polaritaet, insbesondere fuer die Zuendung bei Verbrennungsmotoren | |
DE2603872A1 (de) | Schaltungsanordnung zur gleichstrompulsierung einer last mit grossem schaltverhaeltnis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHJ | Nonpayment of the annual fee |