DE2203799A1 - Kraftkabel mit gewelltem oder glattem laengsgefaltetem metallischem abschirmungsband - Google Patents

Kraftkabel mit gewelltem oder glattem laengsgefaltetem metallischem abschirmungsband

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DE2203799A1
DE2203799A1 DE19722203799 DE2203799A DE2203799A1 DE 2203799 A1 DE2203799 A1 DE 2203799A1 DE 19722203799 DE19722203799 DE 19722203799 DE 2203799 A DE2203799 A DE 2203799A DE 2203799 A1 DE2203799 A1 DE 2203799A1
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metal
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George Bahder
David A Silver
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/02Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients
    • H01B9/022Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients composed of longitudinal lapped tape-conductors

Description

  • Kraftkabel mit gewelltem oder glattem längsge.£altetem metallischem Abschirmungsband Kurze Zusammenfassung (Abstrakt) der Ereindung.
  • Die Erin(}:ng betri££t ein Kraftkabel mit gewelltem oder glattem längsgefaltetem metallischem Abschirmungsband. Dieses elektrostatische Abschirmungsband ist ein Metallband mit geringem Widerstand und Blindwiderstand, jas längs über die Länge eines isolierten Kraftkabels gefaltet ist, das um seine Isolation eine halbleitende Isolierschich aufweist. Das längsgeBaltete Metallband gestattet die Ausdehnung der unmittelbar unter ihm angeordneten Isolation und Isolationsabschirmung ohne wesentliche Verformung dieser beiden.
  • Wenn das Band aus einem Metall besteht, das einen dünnen KorrosionsschutzUberzag benötiytS ist der Uberzug auf der der Isolationsabschirmung benachbarten Seite vorzugsweise halbleitend ausgebildet, wn Ladestrom von der Isolation auEzunehmen. Das Metall der elektrostatischen Abschirmung ist erfindungsgemäß mit der Isolationsabschirmung elektrisch leitend verbunden.
  • Beschreibuny der Erfindung.
  • Durch die Erfindung soll eine bessere elektrostatische Abschirmung £tIr Kraftkabel geschaffen werden. Diese AuEgabe wird erfindungsgemäß durch ein im wesentlichen voll abdeckendes längsgefaltetes glattes oder gewelltes Metallband gelöst, welches die Ausdehnung der unmittelbar unter ihm angeordneten Isolation und Isolationsabschirmung ohne esentlice Verformung ermöglicht, wenn das Gabel sich bei erhöhten Temperaturen befindet, welche seinen NormaloNot- und turz-schlußbetriebsbedingungen entsprechen. Das Band kann eine dUnne nichtmetallische Korrosionsschutzschicht auf einer oder beiden Seiten haben. Diese Schutzschicht kann auf einer oder beiden Seiten halbleitend sein, damit das metallische Abschirmunssband Ladestrom vom Isolationsbauteil auEnehmen kann, jedoch bestimmte Metalle wie Aluminium, gegen Korrosion infolge Eindringen von FeuchtiSkeit in das Kabel schützt. Das Aufbringen des Metallabschirmuncsbandes in der Weise, daß es Uber die Länge des Kabel£ längsgefaltet ist, liefert weiterhin einen permanenten Weg mit geringem widerstand und Blindwiderstand fUr Spannungs- und Stromspitzen infolge Blitzschlag, Schalten oder Fehlerstrom, unabhängig davon, ob das Metallband einfach oder für torrosionsschutz beschichtet ist. In Umfangsrichtung verlaufende Wellungen im Band bei Verwendung an Kabeln mit größerem Durchmesser erleichtern das Bieyen des Kabels während der Herstellung, Installation und beim Vorbereiten des Kabels zum Spleißen und für Endmuffen.
  • In der Mehrzahl der Fälle hat dds Abscnirmunjcsband die Form eines längsgefalteten und überlappenden gewellten Abschirmungsbandes aus Kupfer oder Aluminium. Im letzteren Fall hat das Aluminium an der der halbleitenden Isolationsabschirmuns zugewandten Seite des Bandes eine fest mit ihm verbundene halbleitende Schicht einer Verbindung auf der Grundlage von Polyäthylen oder Polyvinylchlorid.
  • Die andere Seite des Bands kann die gleiche Schicht oder eine Ico-7 ierschicht eine Verbindung des gleichen Typs aufweisen undsesebenenfalls behandelt oder mit einer Zusatzschicht versehen sein, um die Verbindung mit dem Außenmantel zu begünstigen. Im Fall des Kupferabschirnungsbandes kann ein längs über die freiliegende Kante des Metallbandes aufgebrachtes Überbrückungsband mit oder ohne einen Bindefaden (binder thread) benutzt werden, um zu verhindern, daß die Kante des Metallbandes in den Mantel einschneidet. Die längsgefaltete Bandabschirmung kann im gleichen Arbeitsgang wie der Gesamtmantel oder in einem getrennten Arbeitsgang aufgebracht werden.
  • Die Erfindung kann bei einem Einzelleiterkabel, welches als solches eine oder/von der Fabrik her aus zwei oder mehr Einzelleiterkabeln verkabelte Anordnung versandt werden kann oder in Mehrleiterkabeln mit einer Gesamtbeschichtung benutzt werden.
  • Das er£indungsgemäße Abschirmungsverfahren ist dem gegenwärtig benutzten überlegen. Bei letzterem wird ein Metallband aus normalerweise einfachem oder verzinntem Kupfer spiralSormig mit Überlappung um ungefahr 10 bis 25% seiner Breite über die Isolationsstruktur xeinschl. der halbleitenden Isolatorabschirmung) des Kabels aufgebracht. Bei dieser Art von gegenwärtig benutzter Abschirmung tritt bei höheren Temperaturen unter normalen und besonders unter Not- -und Kurzschlußbetriebsbedingungen infolge der Verstärkungswirkung der doppelten Dicke von Band an den Uberlappungen eines ung ei ohmäßige Ausdehnung der Isolationsstruktur des Kabels auf. lnfolgedessen werden bei erhöhten Temperaturen die Isolation und Isolationsabschirmung erheblich verformt, so daß sie die Oberflächengestalt eines verschränkten oder BX-armierten Kabels annehmen. lese erheb-Lichte Verformung kann die elektrischen Eigenschaften und physikalische Unversehrtheit der Isolation nachteilig beeinflussen und den spezifischen Widerstand der Isolationsabschirmlug erheblich vergröberen, was zu einem vorzeitigen Versagen des Kabels führt.
  • Bei dieser gegenwärtig angewandten Methode zur Aufbringung von Metallbandabschirmung kann praktisch billiges Aluminiummetall nicht benutzt werden. Unbeschichtetes Aluminium ist £ür diesen Zweck nicht geeignet, da es bei Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel stark korrodiert. Die Aufbringung einer dünnen Schicht von halbleitendem oder isolierendem Material auf eine oder beide Seiten des Aluminiumbandes, um es gegen Korrosion zu schUtzen, führt zu einem sehr hohen Widerstand und Blindwiderstand aufweisenden Weg, wenn das Band spiralförmig auf das Kabel aufgebracht wird, wodurch ein Spiralweg mit geringer Ganghöhe für Spannung.sspitzen und Fehlerströme gebildet wird.
  • Die beiden angegebenen Nachteile werden erfindungsgemäß behoben, indem das Band in Längsrichtung gefaltet statt spiralförmig aufgebracht wird. Außerdem führt die Längsfaltung des Bandes um das Kabel zu einem für die gleiche Metallmenge dauernd geringeren Widerstand und Blindwiderstand aufweisenden Abschirmungsweg als bei spiralförmigem Aufbringen des Bandes, wenn das Kabel im Betrieb Alterung und Lastwechsel unterworfen ist. Ein sehr wesentlicher Vorteil ist, daß das Längsfalten des Metallabschirmungsbandes die Verwendung von korrosionsgeschütztem billigen Aluminiumband gestattet, welches infolge einer fest mit ihm verbundenen halbleitenden Schicht ermöglicht, daß die Aluminiumabschirmung Ladeströme von der Isolationsstruktur des Kabels annimmt.
  • Die Erfindung wird anhand von nur als Beispielen angegebenen Ausführungsformen in der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen sind entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines mit der erfindungsgemäßen elektromstatischen Abschirmung versehenen Kraftkabels, und zwar von außen nach innen inirner weiter weggebrochen, um den Innenaufbau des Kabels zu zeigen; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 einer Abwandlung mit abgewandelter Ausführung der Naht der Abschirmung; Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 einer wiederum abgewandelten Ausführung der Naht; Fig. 5 eine stark vergrößerte Teilansicht eines Teils der elektrostatischen Abschirmung mit Korrosionsschutzüberzug; Fig. 6 einen stark vergrößerten Schnitt einer abgewandelten Ausführung der erfi.ndungsgemaß«sn elektrostatischen Abschirmung; Fig. 7 einen Schnitt durch drei vereinigte Einzelleiterkabel, die jedes mit der erfinungsgemäßen elektrostatischen Abschirmung ausgerüstet sind; Fig. 8 einen Schnitt durch ein Dreileiterkabel mit einer die drei Kabel umgebenden gemeinsanien elektrostatischen Abschirmung; Fig. 9 eine schematische Ansicht der elektrostatischen Abschirmung in gewellter Ausführung; Fig.10 ei Ansicht ähnlich Fig. 9 einer Abschirmung ohne Wellung und Fig.11 einen stark vergrößerten Teil eines Schnitts durch die gewellte elektrostatische Abschirmung der Fig.9, auf ein gabel aufgebracht und mit einem Halbleiterfüllmaterial zur Verbesserung der elektrischen Verbindung zwischen dem Metall der elektrostatischen Abschirmung und der Isolationsabschirmung des Kabels versehen.
  • Die Erfindung ist für Kraftkabel (Starkstromkabel) bestimmt, wovon ein Beispiel in Fig.l gezeigt ist. Das gezeigte Kabel weist einen Mittelleiter 12 aus Metall auf, der von einer halbleitenden Abschirmung 14 umgeben ist, über der sich eine Isolationsschicht 16 von erheblicher Dicke, je nach der Stärke des Kabels und der Spannung, für die es benutzt werden soll, befindet. Eine halbleitende Schicht umgibt als Isolationsabschirmung 18 die Isolation 16.
  • Um die Außenseite der isolationsabschirmung 18 ist ein Metallband 20 längs umgelegt, das in der Zeichnung als spiralförmig gewellt gezeigt ist und an seiner Außenseite von einem Mantel 22 umgeben ist, der es vor mechanischer Beschädigung schützt. Dieser beschriebene Aufbau ist für Kraftkabel bekannt.
  • Bei den üblicheren Kraftkabelkonstruktionen ist die Abschirmung, welche die Stelle des Metallbands 20 einnimmt, ein spiralförmig gewickeltes Band, bei dem jeder Gang den nächsten um einen bestimmten Betrag überlappt. Solche Konstruktionen haben den Nachteil, daß die Abschirmung dort, wo sich die Windungen überlappen, eine größere Festigkeit als Reifen aufweist r als wo keine Uberlappung vorhanden ist. Wenn die Isolation und Isolationsabschirmung sich während des Betriebs des Kabels infolge von Erwärmung ausdehnen, werden sie an den überlappenden Abschnitten des umgebenden Bandes stärker zurückgehalten, und die Ausdehnung bewirkt, daß die Isolation und ihre Abschirmung an solchen Stellen verschiedene Durchmesser annehmen, entsprechend der Oberfläche eines BX-Kabels, wie oben erwähnt.
  • Am Platz des Bandes 20 sind längs umgelegte Bänder benutzt worden.
  • Erfindungsgemäß wird nun das Band 20 so benutzt, daß es in elektriz scher Verbindung mit der halbleitenden Isolationsabschirmung gehalten ist. Diese erfindungsgemäße Konstruktion des Bands 20 ist in den Fig.2 und 5 genauer gezeigt.
  • Fig.2 zeigt das Band 20 in einem verhältnismäßig kleinem Maßstab, so daß der Korrosionsschutzüberzug auf diesem Band nicht dargestellt ist. Als Metall wird für das Band 20 vorzugsweise Aluminium verwendet, und da Aluminium einen torrosionsschut2Uberzug benötigt1 sind Kunststoffüberzüge 23 und 24 an der Außen- bzw. Innenseite eines Aluminiumbandes 26 vorgesehen (Fig.5).
  • Das Aluminiumband 26 hat vorzugsweise eine Dicke zwischen 0,127 und 0,254 mm (5 bis 10 mils) und die Korrosionsschutzschichten 23 und 24 eine Dicke zwischen 0,025 und 0,076 mm (1 bis 3 mils). Alle Schichten 23 und 24 können halbleitend sein: um jedoch die elektrische Verbindung zwischen dem Aluminiumband 26 und der vom Band 20 bedeckten Isolationsabschirmung aufrechtzuerhalten, ist es erforderlich, daß wenigstens die innere Beschichtung 24 halbleitend ist, falls nicht die gesamte Beschichtung aus halbleitendem Material besteht.
  • Die Schichten 23 und 24 bestehen vorzugsweise aus Polyäthylen, und wenigstens der mit dem Metall in Berührung stehende Teil dieser Schichten 23 und 24 ist ein Copolymer mit reaktionsfahigen Carboxylgruppen, um eine chemische Bindung zwischen den Schichten 23 und 24 und dem Aluminiumband 26 zu erhalten. Auf dem Aluminiumband 26 können andere Schutzschichten benutzt werden, beispielsweise kann das Polyäthylen vernetzt oder der Überzug aus Polyvinylchlorid, Äthylenpropylenkautschuk oder anderem Material auf Polyolefinbasis oder anderen dünnen nichtmetallischen Schichten zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit hergestellt sein. Um für den Überzug 24 einen halbleitenden tunststoPf zu erhalten, wird elektrisch leitendes Material, wie Ruß, mit dem Kunststoff gemischt, wie es in der gabelindustrie übliche Praxis ist.
  • Das Band 20 kann aus einem anderen Material als Aluminium, beispielsweise aus Kupfer, Messing, Bronze, Stahl, rostfreiem Stahl, Zink oder Eisen- oder Nichteisenmetailen bestehen, wobei das Metall im Fall von Einzelleiterkabeln unmagnetisch ist.
  • Die Breite des Bandes 20 ist größer als der UmEang der Isolationsabschirmung 18, so daß die Randabschnitte 32 und 34 sich Uberlappen, jedoch nicht verschweißt oder in anderer weise miteinander verbunden sind. Wenn sich die Isolation 16 und die Isolationsabschirmung 18 beim'Erwärmen des Kabels ausdehnen, können die Randabschnitte 32 und 34 crei aufeinander gleiten, um den Durchmesser und Umfang der vom Band 20 gebildeten elektrostatischen abschirmung zu vergrößern.
  • Fig.3 zeigt einen abgewandelten Aufbau, bei dem die elektrostatische Abschirmung von einem längs über die der elektrostatischen Abschirmung ähnliche. Isolationsabschirmung 18 umgelegten Band 20a gebildet ist. In Fig. 3 sind entsprechende Teile ebenso wie in Fig.2, jedoch unter Zufügung des Buchstabens "a" bezeichnet.
  • Das Band 20a ist von geringerer Breite als der Umfang der Isolationsabschirmung 18, so daß die Randabschnitte 32a und 34a einander nicht überlappen. Sie können einander längs einer Stoßnaht berühren, oder es kann zwischen ihnen ein offener Spalt 36 sein. Die Breite.dieses Spaltes verändert sich mit Temperaturveränderungen, jedoch ist der Spalt stets schmal, so daß sich die vom Band 20a gebildete Abschirmung im wesentlichen rings um den gesamten Umfang der Isolationsabschirmung 18 erstreckt. Das aus Aluminium hergestellte Band 20a kann ebenso aufgebaut sein, wie mit Bezug auf Fig.5 beschrieben.
  • Fig.4 zeigt eine weitere Abwandlung, bei der die elektrostatische Abschirmung von einem Band 20b gebildet wird, das ähnlich dem Band 20 der Fig.2 ist, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszahlen unter Anfügung des Index "b' bezeichnet sind. Dieses Band 20b weist Randabschnitte 32b und 34b auf, die einander überlappen.
  • Damit der äußere Rand 32b, besonders wenn das Band 20b eine scharEe Kante besitzt, nicht in den Mantel 22 einschneidet oder ihn beschädigt, ist über die Naht des Bandes 2Ob ein Überbrückungs- oder Abdeckband 38 aus Kunststoff aufgebracht, um die Kante des äußeren Randabschnitts 32b abzudecken. Die Randabschnitte 32b und 34b können vorzugsweise frei übereinander gleiten, und das Abdeckband 38 kann entweder mit dem Randabschnitt 32b oder dem Randabschnitt 34b oder mit beiden verbunden sein, wenn das Material des Abdeckbands 38 genügend elastisch ist, um die Ausdehnung der elektrostatischen Abschirmung bei Temperaturveränderungen der direkt darunter liegenden Isolationsabschirmung und Isolation zu ermöglichen.
  • Der Mantel @2 kann aus Polyäthylen mit niedriger, mittlerer oder hoher Dichte, Copolymeren desselben, vernetztem Polyäthylen, Polyvinylchlori Neopren , chlorsulfoniertem Polyäthylen, chloriertem folyäthylen, Äthylenpropylenkautschuk oder anderen Werkstoffen hergestellt sein> welche gegen mechanische Beschädigung widerstandsfähig sind.
  • Fig. 6 zeigt einen Aufbau, bei dem eine elektrostatische Abschirmung von einem Band 20c gebildet ist, welches über seiner Außenfläche eine Korrosionsschutzschicht 23c und über den größten Teil seiner Innen£läche eine Korrosionsschutzschicht 24c aufweist. Keine der Schichten 23c oder 24c ist halbleitend. Um die elektrische Verbindung zu einem Metallband 26c des Bandes 2¢c herzustellen, sind Prägeflächen 42 des Bandes 20c in Richtung auf die Isolationsabschirmung 18 herausgedrückt und die Schutzschicht 24c über diesen Flächen entfernt. Daraus ergibt sich ein direkter Kontakt zwischen dem Metallband 26c und der halbleitenden Isolationsabschirmung 18, um die elektrische Verbindung zwischen dem Metall der elektrostatischen Abschirmung und dem halbleitenden Material der Isolationsabschiztzg herzustellen. Ein Band mit der in Fig.6 gezeigten Ausbildung kann anstelle der anderen Bänder mit durchgehender Beschichtung benutzt werden, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Fig.7 zeigt drei Einzelleiterkabel, die miteinander verseilt sein können. Bei diesem Aufbau hat jeder der Leiter seine eigene elektrostatische Abschirmung, wie in Fig. 1 gezeigt, oder die elektrostatische Abschirmung kann irgendeiner der abgewandelten AusEUhrungsformen gemäß den Fig. 3, 4 und 6 ausgebildet sein. Die elektrostatische Abschirmung kann je nach der Größe des Kabels und denaGrad der gewünschten Biegsamkeit gewellt oder nicht gewellt sein.
  • Fig.8 zeigt ein Kabel mit drei Leitern, jeder mit einer Leiterab-Abschirmung, Isolation und einer Isolationsabschirmung, wie in Fig.1 wobei die Teile mit den gleichen Bezugszahlen wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet sind. Die Konstruktion gemäß Fig.8 unterscheidet sich jedoch von der nach Fig.j dadurch, daß die Einzelleiter 12 keine gesonderten elektrostatischen Abschirmungen rings um ihre Isolation und Isolationsabschirmungen aufweisen. Das Kabel der Fig.8 kann übliches Füllmaterial 46 enthalten, um ihm einen kreisförmigen Querschnitt zu verleihen, und enthält eine einzige elektrostatische Abschirmung, die von einem die Gruppe der isolierten Leiter 12 umgebenden Band 20' gebildet ist.
  • Diese vom Band 20' gebildete elektrostatische Abschirmung ist als gewellt gezeigt, und die innere Buckel der wellung berühren die IsolationsaDschirmung 18 der Einzelleiter 12. Obgleich die Berührungsfläche des Bands 20' mit der halbleitenden Isolationsabschirmung 18 der Leiter 12 begrenzt ist, stellt sie eine elektrische Verbindung zwischen dem Band 20' und der Isolationsabschirmung 18 der Leiter 12 des in Fig. 8 gezeigten Kabels her.
  • Fig.9 ist eine perspektivische Ansicht des längs umgelegten (gefalteten) Bandes 20 der Fig. 1 und 2. Fig.10 zeigt ein ähnliches Band 20", das dem in Fig. 9 gezeigten Band in jeder Hinsicht ähnlich ist, außer daß es nicht gewellt ist.
  • Fig.11 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform zur Erhöhung der Fläche der elektrischen Verbindung zwischen dem Metallband 26 der elektrostatischen Abschirmung und der halbleitenden Schicht der Isolationsabschirmung 18. Obgleich die meisten der nach unten gerichteten Buckel 52 des gewellten Bandes 20 das halbleitende Material der Isolationsabschirmung 18 berühren, ist die Berührungsfläche für die Stromübertragung zwischen dem Band 20 und der Isolationsabschirmung 18 in Fig.11 durch eine halbleitende Verbindung 54 vergrößert, welche den Raum zwischen der Isolationsabschirmung 18 und den nach oben gerichteten Buckeln des Bandes 20 ausfüllt.
  • Diese Verbindung 54 hat auch den weiteren Nutzen, daß sie den Durchtritt von feuchter Luft oder Wasser in Längsrichtung im Kabel zwischen dem Band 20 und der halbleitenden Isolationsabschirmung 18 verhindert.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    z Hochspannungskraftkabel, das elektrisch abgeschirmt ist und einen Metalleiter, eine diesen umgebende halbleitende Abschirmung, eine die Abschirmung umgebende elektrische Isolation, eine die Außenseite der Isolation umgebende halbleitende Isolationsabschirmung und eine darüber angeordnete metallische elektrostatische Abschirmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallabschirmung (20) åus einem längs umgelegten Metallband besteht, welches für durch Blitzschlag, Schalten oder Fehlerströme erzeugte Spannungs- und Stromspitzen längs des Kabels einen Weg mit niedrigem Widerstand und Blindwiderstand liefert, daß die elektrostatische Abschirmung aus einem korrosionsanfälligen Metall mit Korrosionsschutzschichten (23,24) auf der der Isolationsabschirmung zugewandten Innenseite oder beiden Seiten besteht, daß die Längsrandabschnitte (32,34) der elektrostatischen Abschirmung in Umfangsrichtung frei gegeneinander beweglich sind, daß die Innenfläche der elektrostatischen Abschirmung die Isolationsabschirmung (18) berührt und über ihre Länge und ihren Umfang in Umfangsrichtung frei über der sie berührenden Isolationsabschirmung beweglich ist, wobei sich Durchmesser und Umfang der elektrostatischen Abschirmung mit der Wärmeausdehnung und -schrumpfung der Isolation und Isolationsabschirmung bei Temperaturveränderungen des Kabels während Normal-, Not- und Kurzschlußbetriebsbedingunen verändern, ohne daß die Isolation und Isolationsabschirmung sich in Axialabständen örtlich verformten, und daß die elektrostatische Abschirmung durch die Beschichtung (26) auf ihrer Innenfläche mit der halbleitenden Isolationsabschirmung (18) in elektrischer Verbindung und zur Aufnahme von Ladestrom von der Isolationsabschirmung bereit ist.
  2. 2. rraftkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennze&chnet, daß die elektrostatische Abschirmung von einem Xunststoffmantel (22) umgeben und über ihre Länge und ihren Umfang in Umfangsrichtung frei -über die Oberfläche des mit ihr in Berührung stehenden Mantels beweglich ist.
  3. 3. Kraftkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Abschirmung (20) von einem stranggepreßten Kunststoffmantel (22) umgeben ist und die Außenseite der Naht der elektrostatischen Abschirmung mit einem längs verlaufenden Abdeckband (38) aus unststoffmaterial bedeckt ist, welches eine Verletzung des Mantels durch eine langes verlaufende Metallkante der elektrostatischen Abschirmung bei Ausdehnung und Schrumpfung der Abschirmung bei Temperaturveränderung des Kabels verhindert.
  4. 4. Kraftkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Abschirmung an wenigstens ihrer der Isolationsabschirmung zugewandten Innenfläche eine mit letzterer in BerUhrung stehende halbleitende und die e,lektrisehe Verbindung zwischen dem Metall der elektrostatischen Abschirmung und der Isolationsabschirmung herstellende Korrosions-schutzschicht (26) aufweist.
  5. 5. Kraftkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Abschirmung (20) aus Aluminium besteht, das beidseitig mit einer Korrosionsschutzschicht (22,24) aus Poly,Athylen versehen ist, das wenigstens in dem dem Aluminium benachbarten Teil der Schutzschicht reaktionsfähige Carboxylgruppen enthält, und daß der Schutzschicht auf wenigstens der der Isolationsabschirmung zugewandten Seite des Aluminiums durchgehend elektrisch leitendes Material beigemischt ist, so daß das Schutzschichtmaterial auf dieser Seite des Aluminiums halbleitend ist.
  6. 6. raftkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Abschirmung aus Kupfer, Aluminium, Messing, Bronze, Stahl, rostfreiem Stahl oder Zink hergestellt und an wenigstens einer Seite mit Polyäthylen, vernetztem Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder Äthylen-Propylen-Kaut schuk beschichtet ist und über der elektrostatischen Abschirmung ein Mantel aus Polyäthylen niedriger, mittlerer oder hoher Dichte, PolyAthylencopolymeren, vernetztem Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Neopren, ehlorsulfoniertem Polyäthylen, chloriertem Polyäthylen oder Äthylen-Propylen-Kautschuk mit wesentlich größerer Dicke als die elektrostatische Abschirmung als mechanischer Schutz für letztere aufgebracht ist.
  7. 7. Kraftkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall der elektrostatischen Abschirmung auf wenigstens der der Isolationsabschirmung (18) zugewandten Seite eine Kunststoffschutzschicht (24c) aufweist und das Metall der elektrostatischen Abschirmung unter Bildung von nach unten zur Isolationsabschirmung vorstehenden Vorsprüngen (42) geprägt ist und die Schutzschicht von den Vorsprüngen entfernt ist, so daß deren Metallfläche das halb leitende Material der Isolationsabschirmung unmittelbar berührt.
  8. 8.. raftkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzej-hnet, daß die elektrostatische Abschirmung (20) mit Wellungen versehen ist, die sich im ganzen in Umfangsrichtung erstrecken und deren nach unten reichende Vorsprünge größtenteils Berührung mit der Isolationsabschirmung (18) haben, und daß die Räume zwischen der Isolationsabschirmung und den nach oben gerichteten Vorsprüngen der Wellungen mit halbleitendem Material (54) gefüllt sind, welches die elektrische Verbindung zwischen der Isolationsabschirmung und der dieser Xzugewodten Seite der elektrostatischen Abschirmung und verbessert und den Durchtritt von feuchter Luft und Wasser längs des Kabels zwischen der Isolationsschicht und der elektrostatischen Abschirmung verhindert.
  9. 9. Kraftkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet> daß das Metall der elektrostatischen Abschirmung zum Korrosionsschutz des Metalls mit einer haftenden Schicht überzogen ist, die wenigstens an der Innenseite der elektrostatischen Abschirmung aus halbleitendem Material besteht.
  10. 104 Kraftkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mehrzahl von Leitern besteht-, von denen jeder seine eigene Leiterabschirmung (14), Isolation (16) und Isolationsabschirmung (18) aufweist, und daß alle einzelnen isolierten Leiter von einer einzigen elektrostatischen AbC;chirmung (2 umgeben sind, die die Isolationsabschirmung (18) jedes der Einzelleiter über einen Teil des Umfangs derselben berührt.
  11. 11. Kraftkabel nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß es drei in Dreiecksordnung angeordnete Einzelleiter (12) enthält, deren Isolationsabschirmungen (18) mit ihrem Außenumfang die Innenfläche der elektrostatischen Abschirmung (20') berühren, und daß in den Zwischenräumen, wo die Isolationsabschirmungen die elektrostatische Abschirmung nicht berühren, FUllmatelial (46) vorgesehen ist, um dem Kabel einen kreisförmigen Umriß zu geben, und daß die elektrostatische Abschirmung von einem Schutzmantel (2Z) umgeben ist.
  12. 12. Kraftkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Abschirmung sowohl an der inneren als auch an der äußeren Fläche des Metalls der elektrostatischen Abschirmung eine Korrosionsschutzschicht aufweist, die an der Innenseite des Metalls halbleitend und an der Außenseite des Metalls mit einem Kunststoffmantel abgedeckt ist, der die eiektros:atische Abschirmung vor mechanischer Beschädigung schützt, wobei die Schutzschichten der elektrostatischen Abschirmung fest mit dem Metall verbunden sind, jedoch die Außenfläche der Schutzschicht der elektrostatischen Abschirmung mit dem Mantel (22) leicht haftend verbunden ist, so daß der Mantel ohne Beschädigung der elektrostatischen Abschirmung von dieser abstreipbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2807767A1 (de) * 1978-02-23 1979-08-30 Kabel Metallwerke Ghh Feuchtigkeitsgeschuetztes kunststoffisoliertes elektrisches energiekabel

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